Hallo, ich bin gerne mit leichtem Gepaeck unterwegs und moechte deshalb nicht 2 normale Netzteile fuer mein Notebook und Beamer mitnehmen. Mein jetziges Netzteil reicht aus, um auf dem Laptop einen Film laufen zu lassen und den Beamer oder! das Notebook zu laden, was mir voellig ausreicht. Normalerweise wuerde ich, wenn der Akku nicht voll ist und ich einen Film schauen moechte, diesen entfernen, aber bei meinem jetzigen Notebook ist dieser integriert. Meine Ideen hierzu: 1) Im Betriebssystem das Akku laden ausschalten ==> ich habe weder unter Win7 noch ubuntu 14 dazu eine Einstellmoegkichkeit gefunden 2) Die Versorgungsspannung fuer den Laptop soweit reduzieren, dass zwar der Rechner laeuft, aber nicht geladen wird ==> ausprobiert, funktioniert nicht 3) Noch ein ganz kleines Netzteil zulegen, dessen Leistung zwar zum Filme schauen reicht, aber nicht zum Laden (das Laden braucht ca. 6-7 Mal soviel Strom wie der Verbrauch beim Video betrachten. 4) Bei der Stromversorgung den Beamer priorisieren und der Laptop bekommt "den Rest". ==> keine Ahnung, wie aufwendig dies ist und wie es gehen sollte Ich habe Grundlagenkenntnisse und kann auch loeten, aber leider kein vertiefendes Wissen. Wie setze ich es am Besten um, dass ich nur ein normales Netzteil brauche, was mir ja voellig ausreicht? Am Liebsten waere mir Punkt 1) oder 4), aber vielleicht habt ihr noch andere Ideen, um nur mit einem normalen Netzteil auszukommen? Vielen Dank und viele Gruesse Juergen
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Ich fürchte, die Ladesteuerung erfolgt durch einen proprietären Controller auf dem Mainboard. Rechnerhersteller bieten oft Software zum Umgang mit dem Akku an, die dann direkt oder über BIOS/ACPI damit kommuniziert. Das Betriebssystem ist also nicht darin involviert.
1) wäre die sinnvolle Lösung. Ohne den Notebook-Typ zu kennen, kann man natürlich wenig dazu sagen. 2) Das wäre evtl. eine Option, wenn das Notebook per USB-C PD läd. Da könnte das Ladegerät eine geringere Leistung vorgaukeln, als es tatsächlich hat. Auch bei Ladegeräten mit Leistungs-Codierwiderstand im Stecker. Again: Mehr Infos über das Notebook nötig. 3) Wäre Option 2) ohne Bastellei. 4) Das ginge vmtl. nur auch nur mit einer Variation von 2)
Εrnst B. schrieb: > Da könnte das Ladegerät eine geringere Leistung vorgaukeln, als es > tatsächlich hat. Was aber je nach Gerät bedeuten könnte, dass der Akku zur Stützung bei hoher Spitzenlast mit herangezogen wird. Oder dass überhaupt nicht über USB betrieben wird, wenn der Ladecontroller die Versorgung als zu niedrig ansieht.
Rainer Z. schrieb: > Du hast Windows 7? Wir schreiben das Jahr 2022. Genau! Alles was vor Jahren schon dumm und schlecht war, kann nur noch dümmer und noch schlechter werden.
Nachdem die Windows/Linux-Kämpfe allmählich langweilig werden, gehen sich nun die Win7, Win10 und Win11 Fans gegenseitig an die Gurgel?
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Jürgen E. schrieb: > 2) Die Versorgungsspannung fuer den Laptop soweit reduzieren, > dass zwar der Rechner laeuft, aber nicht geladen wird > ==> ausprobiert, funktioniert nicht Das sollte aber bei den meisten Laptops funktionieren. Die Funktion nennt sich Flight mode. Bei einem 11V Akku würde ich mal 12..13V annehmen. Wie andere schon geschrieben haben, wäre das Laptop Model hilfreich.
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Wenn du Glück hast, dann gibt es für das Gerät Software, die ein Ladelimit von zB 80% oder eine Nicht-Lade-Zone von zB 70-80% unterstützt. In Windows üblicherweise vom Hersteller. Damit ließe sich arbeiten. Das ist aber abhängig vom Gerätehersteller und dem Modell. Manche Geräte können das, manche sind technisch nicht dazu in der Lage.
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(prx) A. K. schrieb: > Nachdem die Windows/Linux-Kämpfe allmählich langweilig werden, gehen > sich nun die Win7, Win10 und Win11 Fans gegenseitig an die Gurgel? Nö. Ich mochte Windows 7. Aber ohne Updates ist es mit Internet-Verbindung reinstes Harakiri. Leider.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn du Glück hast, dann gibt es für das Gerät Software, die ein > Ladelimit von zB 80% oder eine Nicht-Lade-Zone von zB 70-80% > unterstützt. Damit ließe sich arbeiten. Das ist aber abhängig vom > Gerätehersteller und dem Modell. Manche Geräte können das, manche nicht. Das ist manchmal sogar einfach eine Bios-Einstellung, die keine Zusatzsoftware benötigt. Manche Geräte bieten auch die Option den Akku (manchmal nur bis zum nächsten Neustart) Komplett zu deaktivieren. Einfach mal das BIOS und die Software/Treiber die der Hersteller zu deinem Gerät anbietet durchsuchen.
(prx) A. K. schrieb: > gehen sich nun die Win7, Win10 und Win11 Fans gegenseitig an Das stellt einen nennenswerten Fortschritt dar. An Unterstützung sollte es daher nicht mangeln. Thomas Z. schrieb: > wäre das Laptop Model ... eine Angabe, die den Thread viel zu schnell beenden könnte. Zurück zur Technik: Kläre erst einmal welche Spannung die beiden Geräte benötigen und die Netzteile haben.
Hallo, danke fuer eure schnellen und fast nur konstruktiven Antworten! Der Laptop ist ein Sony Vaio Pro VJP111B01N. Dieser hat noch einen (konventionellen), runden Ladestecker. Das Absenken der Versorgungsspannung habe ich mit einem einstellbarem Netzteil probiert, entweder laedt oder entlaedt es. Da fallen wohl die Optionen 1) und 2) weg. Ich interpretiere eure Antworten so, dass Option 3) funktionierten wuerde. Wie wuerde es mit Option 4) aussehen oder habt ihr noch weitere Ideen? Viele Gruesse Juergen
Jürgen E. schrieb: > Ich interpretiere eure Antworten so, dass Option 3) funktionierten > wuerde. Vorausgesetzt er weigert sich nicht einfach, das "unpassende" Netzteil überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.
Immerhin Sony, wenn auch ein anderer. Such nach sowas. https://helpguide.sony.net/ammig/SVT1121_series/EN/contents/TP0000226351.html
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Jürgen E. schrieb: > Der Laptop ist ein Sony Vaio Pro VJP111B01N. Vaios haben fast immer eine Software mit der das Ladeverhalten eingestellt werden kann. > entweder laedt oder entlaedt es. wie der Akku sich entladen kann wenn die Eingangsspannung über der Akku Spannung liegt kann ich nicht ganz verstehen. Die Ladeschaltung springt in aller Regel erst an wenn die Differenz wesentlich größer ist. Da diese ein 8V Akku (ziemlich unüblich)ist, kann das aber auch ganz anders realisiert sein. Was mir in dem Zusammenhang unklar ist: mobil und Beamer passen irgendwie nicht zusammen.
> 2) Die Versorgungsspannung fuer den Laptop soweit reduzieren, > dass zwar der Rechner laeuft, aber nicht geladen wird > ==> ausprobiert, funktioniert nicht Mir fallender Spannung steigt nur der Strom den das NB dann zieht. Mit ein wenig "Glueck" roestet man sich die Versorgungseinheit des NB dabei. Ergo: Ganz ganz schlechte Idee. Ich wuerde vermutlich einfach den Stecker vom Akku aus der Buchse auf dem Mainboard ziehen. Dann hab ich und der Akku seine Ruhe. Evtl wuerde ich sogar versuchen, ein kleines Schalterchen dafuer einzubauen. Oder mit einem Reedkontakt und einem FET eine magnetische "Fernbedienung" zu realisieren.
Jürgen E. schrieb: > Sony Vaio Pro VJP111B01N Wenn Du im Vaio Control Center eine "Battery Care"-Option hast, nimm die. Rainer Z. schrieb: > Ich mochte Windows 7. Aber ohne Updates ist es mit Internet-Verbindung > reinstes Harakiri. Das ist völlig übertrieben. Solange Du einen aktuellen Drittanbieter-Browser und -Mail-Client verwendest, ist die Angriffsfläche gering, zumindest die Mozilla-Produkte bringen auch ihren eigenen TLS-Stack mit. Per Group Policy kann man zudem effektiv unterbinden, dass untergeschobener Code ausgeführt werden kann. Gerade in öffentlichen Netzen (z.B. Hotel-WLANs) sollte man diese auch als öffentlich deklarieren, damit die Firewall keine eingehenden Connections zu Services mit Schwachstellen zulässt.
Hallo, danke euch fuer eure Antworten. In meinem Vaio Control Center finde ich nur, dass ich akkuschonender (50/80%) laden kann, nicht aber, das Laden des Akkus zu deaktivieren. Habe ich da was uebersehen? Reduziere ich die Spannung, wie je nach Reduktion immer angezeigt (unten bei der Ladeanzeige die Details), dass der Akku laedt oder entlaedt (den aktuellen Stromverbrauch). LadeStecker am Notebook ziehen geht oft nicht, da ich ein wenig Strom zum Filme abspielen brauche. Wie wuerdest Du den Schalter einbauen? Wo am Akku? anschliessen? Mein Beamer ist noch kleiner als das Notebook, von daher passt das schon mit der Mobilitaet. Nur das Zubehoer nimmt mir zuviel Platz weg. Sicherheitshalber frage ich nochmal nach: wuerde es funktionieren, wenn ich mir ein kleines Netzteil mit 0,5 - 1 Ampere fuers Notebook zulege, dass man damit verbrauchsarme Anwendungen laufen lassen kann und nachts laden kann? Viele Gruesse Juergen
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> Reduziere ich die Spannung Was laengerfristig wegen steigender Stroeme die Lade/Powerelektronik beschaedigen kann. Liest du die Antworten nicht? Oder verstehst du sie womoeglich nicht? > LadeStecker am Notebook ziehen geht oft nicht Bislang waren alle fest verbauten Akkus ueber Steckverbinder mit dem Board verbunden. Und richtig, dazu muss man das Geraet natuerlich aufschrauben. Dann kann man auch einfach den Stecker aus der Buchse ziehen. Da ich Akkubetrieb eigentlich nicht brauche, ziehe ich den Akku einfach. Falls sich das aendern sollte, wuerde ich einen kleinen Schiebeschalter hinten in die Unterschale schrauben. Oder mir eine magnetische Fernbedienung mit Reedkontakt+FET einbauen. Der Vorteil: Man muss am Gehaeuse nichts herumschnitzen. Wenn deine Moeglichkeiten bei "Filme abspielen" enden, musst du das Geraet halt so benutzen wie es der Hersteller gemeisselt hat...
Jürgen E. schrieb: > danke euch fuer eure Antworten. In meinem Vaio Control Center finde ich > nur, dass ich akkuschonender (50/80%) laden kann, nicht aber, das Laden > des Akkus zu deaktivieren. Habe ich da was uebersehen? Man von vorne angefangen: Was ist das Ziel der Aktion? Akku abschalten ist eine Lösung - aber für welches Problem eigentlich? Sonys Beschreibung ist zwar ziemlich japanisch, lies: schwer verständlich, aber wenn es das ist, was mein Tuxedo-Laptop macht, dann läd er bis 80% und hört dann auf zu laden. Erst bei weniger als 50% fängt er wieder damit an. Zwischendrin wird er den Akku ohne Strom von aussen entladen, aber nicht laden. Es entstehen also keine Akkuzyklen.
> wuerde es funktionieren, wenn > ich mir ein kleines Netzteil mit 0,5 - 1 Ampere fuers Notebook zulege Gelegentlich liefern die Notebookhersteller "Sparnetzteile" mit. Mit denen kann man dann entweder das NB betreiben oder den Akku laden. Ist das Netzteil nicht vom Hersteller, kann dir keiner sagen was passiert. Im einfachsten Fall geht das NB einfach kaputt.
Ich habe einen alten HP mit Dock und 2 Netzteilen, ein grosses fürs Dock und ein kleineres für unterwegs. Das grosse tut auch im Laptop, aber wenn ich das kleine ins Dock stecke, gibts einfach keinen Strom.
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Jürgen E. schrieb: > In meinem Vaio Control Center finde ich nur, dass ich akkuschonender > (50/80%) laden kann, nicht aber, das Laden des Akkus zu deaktivieren. > Habe ich da was uebersehen? Das ist doch genau richtig. Der Akku soll ja nicht langfristig tiefentladen werden, sondern auf einem gesunden Ladestand gehalten werden. In der Praxis wird er dann ab und zu mal kurz geladen. Funktioniert bei meinem Notebook, das die meiste Zeit in einer Docking Station steckt, seit Jahren. Wenn Du normalerweise nicht auf spontanen (längeren) Akkubetrieb angewiesen bist, ist 50% die bessere Wahl, ansonsten halt 80%.
Hmmm schrieb: > In der Praxis wird er dann ab und zu mal kurz geladen. Oder er läd bei Unterschreitung des unteren Wertes wieder durch bis 80%. So machts meiner. Bei 80% leben Akkus ziemlich lange und das reduziert auch die Anzahl Zyklen.
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Meine (wenige) Erfahrung mit der "schonender" Akkuladung sind eher schlecht. Bei einem kleinen Samsung wurde der Akku zwar immer artig nur auf 80 % geladen, die Akkulebensdauer hat das gefuehlt nicht wesentlich verbessert. Im Gegensatz dazu sind vom Notebook getrennte Akkus, die alle 1/2 Jahre mal voll geladen werden, scheinbar nahezu unbegrenzt lagerfaehig und verlieren dabei auch kaum an Kapazitaet.
Cartman schrieb: > Im Gegensatz dazu sind vom Notebook getrennte Akkus ... heute selten. Diese Lösung fällt also aus, es sei denn, man baut einen Schalter ins Kabel zum Akku oder programmiert den Board-µC um.
Cartman schrieb: > hat das gefuehlt nicht wesentlich verbessert. Ohne dir zustimmen oder widersprechen zu wollen: Einzelerfahrungen bringen da nicht weiter, besonders keine gefühlten.
Cartman schrieb: > Im Gegensatz dazu sind vom Notebook getrennte Akkus, die alle > 1/2 Jahre mal voll geladen werden, scheinbar nahezu unbegrenzt > lagerfaehig und verlieren dabei auch kaum an Kapazitaet. Problem: Dem Akku schaden sowohl hohe Temperatur als auch das lange Verweilen in "bösen" Ladezuständen (also tiefentladen oder randvoll) Wenn der Akku im Gerät bleibt, ändert sich an der Temperatur nix, egal ob er per "Software" bei Ladezustand zwischen 50%…80% "abgeklemmt" ist, oder ob das per Stecker-Ziehen, Schiebeschalter oder Reed-kontakt-Bastellei bewerkstelligt wird. Ausbauen und im Kühlschrank oder Weinkeller lagern wäre optimal, ist bei im Gerät verklebten Akkus nicht mehr so einfach...
> Wenn der Akku im Gerät bleibt, ändert sich an der Temperatur nix Das gilt wohl nur fuer ausgeschaltete Notebooks. Erfahrungsgemaess wird es in den Dingern im Betrieb eher recht warm. Und da bekommt auch der Akku seinen Teil ab. > "bösen" Ladezuständen habe ich bei der regelmaessigen "Wartungsladung" nicht. Da lade ich von 80 - 90 % wieder auf voll. In der Zeit zwischen zwei solchen Ladungen, waere ein im NB abgestellter Akku vermutlich schon tiefentladen. Vermutluch saugt auch ein ausgeschaltetes Notebook immer noch recht ordentlich am Akku. > per "Software" bei Ladezustand zwischen 50%…80% "abgeklemmt" ist Ganz offensichtlich ist das "Abklemmen" im Geraet nicht besonders wirksam.
Cartman schrieb: > Vermutluch saugt auch ein ausgeschaltetes Notebook immer > noch recht ordentlich am Akku. Diese Aussage wird von Sony sogar auf der HP bestätigt. Was mich aber wundert ist, ich bekomme keine Infos über das Teil. Und wenn schon der 3 Treffer bei Google in Japanisch ist, würde ich mal frech behaupten, das Teil ist NICHT für den EU-Markt vorgesehen. Und in der EU gelten andere Regeln was Laden/Akku etc. angeht als auf den Rest des Planis.
Cartman schrieb: > Erfahrungsgemaess wird es in den Dingern im Betrieb eher recht warm. > Und da bekommt auch der Akku seinen Teil ab. Zumindest bei der typischen Bauart heutiger Ultrabooks nicht. Prozessor und ggf Grafik sitzen im hinteren Bereich, die heisse Luft wird im Scharnierbereich rausgeblasen. Der Akku ist im vorderen Teil und kriegt davon nichts ab. Wärmebilder: https://www.notebookcheck.com/fileadmin/Notebooks/Schenker/Vision_14_i7/stress_oben.jpg https://www.notebookcheck.com/fileadmin/Notebooks/Schenker/Vision_14_i7/stress_unten.jpg Innenansicht: https://www.notebookcheck.com/fileadmin/_processed_/c/d/csm_IMG_1137_224a303e72.jpg Aus https://www.notebookcheck.com/Schenker-Vision-14-Laptop-im-Test-Das-perfekte-Ultrabook-mit-1-kg-und-16-10-Display.544365.0.html PS: Dieser Sony bläst offenbar an der Seite raus. https://gfutility.com/shonairyokuchi/vaio-vjp111b01n-ssd%E6%95%85%E9%9A%9C/
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Beitrag #7000232 wurde vom Autor gelöscht.
Ich habe mal einen dieser getrennt gelagerten Akkus aufgeladen. Das Teil passt in ein Thinkpad und ist ein kompatibler Nachbau der Firma BHVW mit Sanyo-Akkus. Der Aufladevorgang wurde nahezu minutengenau bei 100 % seiner "Design capacity" vom Akkumonitoring beendet. Das ist fuer einen Akku der 2014(!) in Betrieb genommen wurde doch gar nicht so schlecht. Zweiflern sei gesagt, dass natuerlich Spannung und Strom beim Aufladevorgang gemessen und angezeigt werden. Der Kapazitaetswert ist also durchaus plausibel. Insoweit kann ich auch nicht erkennen, was an der Methode den Akku bei Nichtgebrauch am besten voellig vom Geraet zu trennen fehlerhaft sein soll. Wenn jemand einen aelteren Akku mit besseren :) Werten vorzeigen kann, dann her damit! Fest in das Geraet eingebaute Akkus erfordern natuerlich etwas Kreativitaet um den Akku vom Notebook zu trennen. Aber selbst im vollgestopftesten Ultrabook findet sich das Kubikzentimeter um das zu realisieren. "Filme ansehen" reicht da als Qualifikation eben nicht. Auch nicht mit Beamer.
> im hinteren Bereich > im vorderen Teil Naja, typisch sind aber eben auch gut waermeleitende Chassis. Wenn es hinten mit 60 Grad hinausblaest, wird es vorn kaum wesentlich kaelter sein. Wer Langeweile hat, kann ja mal die Temperatur seines Akkus aus dem Sensorenmonitoring auslesen. Da sollte ja wohl ein Sensor sitzen...
Cartman schrieb: > Insoweit kann ich auch nicht erkennen, was an der Methode > den Akku bei Nichtgebrauch am besten voellig vom Geraet zu trennen > fehlerhaft sein soll. Das ist ja auch nicht fehlerhaft, sondern bei heutigen Geräten schlichtweg nicht mehr möglich, ohne umständlichen Eingriff in das Gerät.
Cartman schrieb: > Wenn es hinten mit 60 Grad hinausblaest, wird es vorn kaum > wesentlich kaelter sein. Wenns dir schon die Physik nicht tut, sollten doch wenigstens obige Wärmebilder einen Eindruck der Wärmeverteilung vermitteln. Immerhin bilden die ja die Temperatur des Chassis ab. Die aus den Lüftern ausströmende Luft kommt sowieso kaum mit dem Chassis in Berührung, denn die Heatpipe(s) sitzen mit ihrem Lüfterende direkt am Scharnierbereich. Bleibt die Konvektion am Prozessor und ggf dem Grafikchip. Aber auch hier geht der Luftstrom nicht am Akku vorbei. Wasser fliesst ja auch nicht bergauf.
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Bevor hier über Deine Varianten es sich lohnt weiter zu denken, poste die Daten Deiner vorhandenen Netzteile für das Notebook und den Beamer. Die Volt und Amper auf der Lastseite stehen dort in der Regel drauf.
Cartman schrieb: > Wer Langeweile hat, kann ja mal die Temperatur seines Akkus > aus dem Sensorenmonitoring auslesen. Da sollte ja wohl ein > Sensor sitzen... ACPI wirft bei mir zum Akku nur Spannung und Strom aus, keine Temperatur. Aber wenns da 60°C hätte, wärs am Touchpad und daneben ziemlich spürbar. Aber Intels WLAN-Kärtchen zeigt eine Temperatur: 28°C. Die SSD, ungefähr zwischen Prozessor und Akku liegend, zeigt 33°C.
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Bei manchen kann man im Bios einen "Akkuschonmodus" aktivieren. Ich habe das bei der Kiste in der Arbeit gemacht. DAs begrenzt die Ladung auf 80%, und sollte damit der Lebensdauer zuträglich sein. Trotzdem reichen die 80% noch problemlos aus, um mal eine Besprechung durchzuhalten oder sonstige Anwendungen. Es ist keine Einschrünkung (für mich), und wenn die Kiste dafür länger hält, soll es mir recht sein.
Name: schrieb: > Trotzdem reichen die 80% noch problemlos aus, um mal eine Besprechung > durchzuhalten oder sonstige Anwendungen. Mancher hat vielleicht noch die Schlepptops früherer Zeiten in Erinnerung, 2,5 kg schwer und mit einem Akku ausgestattet, der gerade soeben die volle DVD abspulen konnte, oder 5h Web. Heute sinds beispielsweise 10h Web bei 75%.
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Jürgen E. schrieb: > Sicherheitshalber frage ich nochmal nach: wuerde es funktionieren, wenn > ich mir ein kleines Netzteil mit 0,5 - 1 Ampere fuers Notebook zulege, > dass man damit verbrauchsarme Anwendungen laufen lassen kann und nachts > laden kann? Nur wenn dein Netzteil und dein Laptop miteinander kommunizieren (einige Herstelle/Serien tun dies). Ansonsten kann dein Laptop die Beschriftung auf deinem Netzteil nicht lesen und zieht soviel Strom wie er meint gerade zu gebrauchen und interessiert sich nicht dafür ob das Netzteil das überhaupt aushält. Ein Chinabölle-Netzteil kann da schon mal Rauchzeichen von sich geben oder wenn du Glück hast wegen Überlastung einfach abschalten (und auch ausbleibt und nicht mehrmals die Sekunde probiert ob die Überlast noch da ist).
(prx) A. K. schrieb: > Nachdem die Windows/Linux-Kämpfe allmählich langweilig werden, gehen > sich nun die Win7, Win10 und Win11 Fans gegenseitig an die Gurgel? Alles Luschen. Win8.1 ist das Geilste! Vor WinME!
Irgend W. schrieb: > Nur wenn dein Netzteil und dein Laptop miteinander kommunizieren (einige > Herstelle/Serien tun dies). Besonders Sony und Apple. Wenn man schon keine gescheiten Sachen baut, muss man doch den User wenigstens anständig ärgern. Bei jeden vernünftigen Laptop mache ich 2 Bewegungen und habe den Akku in der Hand.
Schlaumaier schrieb: > Besonders Sony und Apple. Das ist zumindest im Falle von Sony Unsinn, wäre aber für Dell und HP korrekt.
Hallo, ich habe jetzt verschiedene Konstellationen durchgespielt. Reduziere ich die Spannung um ein sehr begrenzten Bereich; so laedt und entlaedt er abwechselnd. Dies passiert auch bei einem klein dimensionierten (10Watt) Netzteil. Da muss ich doch mal schauen, ob und wie ich einen Schalter einbaue. Liebe Gruesse und ein schoenes Wochenende! Jueergen
> einen Schalter
Es ist der "rote" Draht. Wegen der Staerke der fliessenden Stroeme
zumeist in zweifacher Ausfuehrung.
Man sollte den Schalter dann auch nicht unter Last schalten wollen.
Das wierde ihn unhandlich gross machen.
Schlaumaier schrieb: > Bei jeden vernünftigen Laptop mache ich 2 Bewegungen und habe den Akku > in der Hand. Man merkt, dass Du schon länger keine aktuellen Notebooks (egal ob vernünftig oder nicht) in der Hand hattest. Von den bei Geizhals gelisteten 2267 Notebooks mit Core i-11000-CPU ist bei gerade mal 42 Stück (also 1.9%) der Akku abnehmbar. Wenn Du dann noch mindestens 10h angegebene Akkulaufzeit willst, bleiben sage und schreibe 4 Stück (0.18%) übrig, und jedes davon dürfte Dein Budget sprengen. Jürgen E. schrieb: > Da muss ich doch mal schauen, ob und wie ich einen Schalter > einbaue. Was spricht jetzt genau dagegen, den Ladestand bei 50% oder 80% zu halten? Im normalen Betrieb mit Netzteil wird der Akku nicht benutzt, d.h. er wird erst dann geladen, wenn er durch Selbstentladung eine gewisse Schwelle unterschreitet. Noch weiter kannst Du das ausdehnen, indem Du ihn auf 80% auflädst und dann den Wert auf 50% runtersetzt.
Hmmm schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Bei jeden vernünftigen Laptop mache ich 2 Bewegungen und habe den Akku >> in der Hand. > > Man merkt, dass Du schon länger keine aktuellen Notebooks (egal ob > vernünftig oder nicht) in der Hand hattest. > > Von den bei Geizhals gelisteten 2267 Notebooks mit Core i-11000-CPU ist > bei gerade mal 42 Stück (also 1.9%) der Akku abnehmbar. Wenn Du dann > noch mindestens 10h angegebene Akkulaufzeit willst, bleiben sage und > schreibe 4 Stück (0.18%) übrig, und jedes davon dürfte Dein Budget > sprengen. Das heißt eigentlich nur, dass es fast keine vernünftigen Laptops mehr gibt. Erst haben sie diesen blöden Trend mit verspiegelten Displays gemacht, jetzt sind die fest verbauten Akkus dran. Ich befürchte nur, dass die im Gegensatz zu den Displays bleiben werden.
Rolf M. schrieb: > dass es fast keine vernünftigen Laptops mehr gibt Das heisst offensichtlich doch nur, dass fast alle Käufer ausser dir unvernünftig sind. Also zähl dich zur unverstandenen Elite und verachte die übrige Welt. ;-) Aber vielleicht hat die nur andere Prioritäten. Es gibt nämlich noch andere Kriterien bei der Auswahl von Geräten. Wie etwa die Farbe.
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Rolf M. schrieb: > jetzt sind die fest verbauten Akkus dran. > Ich befürchte nur, dass die im Gegensatz zu den Displays bleiben werden. Das ist eine böse Masche. War mal zufällig in gewisse Kreise geraten und das kritisiert. Bin dann gleich angebrüllt worden, was für eine Wirtschaftssau ich wäre, weil sonst weniger Geräte verkauft würden und viele arbeitslos würden. Von Frauen bin ich dann auch noch angegiftet worden, dass sie dann so lange mit nicht mit der Notebookmode mitziehen könnte, wenn sie keinen teuren Akkutausch als Argument hätte.
Fast hätte ich es vergessen zu erwähnen, dass in der Arbeit extra Notebooks mit Wechselakku gekauft wurden. Half aber dann auch nichts, weil im Notebook zusätzlich noch zwei integrierte Flachakkus verbaut sind. Die verraten sich aber nicht wenn kein Wechselakku drin steckt. Auf Grund eines Garantiefalles wurde ein Gerät vor Ort vom Kundendienst im Beisein geöffnet und daher wußten wir das.
Dieter schrieb: > Half aber dann auch nichts, > weil im Notebook zusätzlich noch zwei integrierte Flachakkus verbaut > sind. Eine Wanze funktioniert halt nicht ohne Strom. ;-)
Rolf M. schrieb: > Erst haben sie diesen blöden Trend mit verspiegelten Displays > gemacht, jetzt sind die fest verbauten Akkus dran. Ja, nervig finde ich das auch. Da kann man sich wohl bei den Leuten bedanken, die immer alles möglichst flach haben wollen, im Extremfall gibt's dann auch Ethernet nur noch mit Adapter. Allerdings sehe ich das Thema Akku inzwischen nicht mehr ganz so eng. Zum einen hält sich bei meinem auf 80% Ladung begrenzten Notebook-Akku der Verschleiss sehr in Grenzen, zum anderen heisst "fest verbaut" ja nicht automatisch "fest verklebt". Besonders positiv ist mir neulich ASUS aufgefallen, für eines ihrer Schul-Notebooks gab es ein offizielles Video zum Tausch diverser Komponenten (Akku eingeschlossen). Dieter schrieb: > Das ist eine böse Masche. War mal zufällig in gewisse Kreise geraten und > das kritisiert. Bin dann gleich angebrüllt worden, was für eine > Wirtschaftssau ich wäre, weil sonst weniger Geräte verkauft würden und > viele arbeitslos würden. Entweder sind Deine Bekannten noch seltsamer als Du, oder Du hast die Geschichte frei erfunden.
Hmmm schrieb: > Allerdings sehe ich das Thema Akku inzwischen nicht mehr ganz so eng. > Zum einen hält sich bei meinem auf 80% Ladung begrenzten Notebook-Akku > der Verschleiss sehr in Grenzen, zum anderen heisst "fest verbaut" ja > nicht automatisch "fest verklebt". Bei Apple heißt es aber sehr wohl "fest verklebt". https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Akkutausch-beim-MacBook-Pro-moeglich-mit-Geschick-3766869.html Aber man muss ja nicht so grottig blöd sein und Apple kaufen.
Rainer Z. schrieb: > Bei Apple heißt es aber sehr wohl "fest verklebt". Apple ist ja ganz besonders bekannt dafür, seine Geräte so wartungsunfreundlich wie nur irgend möglich zu machen. Natürlich sind sie nicht die einzigen, aber zumindest quasi der Vorreiter. Sie haben den anderen Herstellern gezeigt, dass die Kunden bereit sind, das hinzunehmen.
Die Zukunft wird besser. Wobei das wohl kein klassischer Wechselakku sein muss, sondern lediglich mit normalem Werkzeug austauschbar. https://www.golem.de/news/nachhaltigkeit-eu-parlament-beschliesst-verbot-fest-verbauter-akkus-2203-163803.html Für mich wird sich beim Laptop nichts ändern. Ist schon so. Es gibt sie, die reparierbaren Geräte. Aber gesockelte CPUs im Laptop, das gibts wahrscheinlich nicht mehr.
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Hmmm schrieb: > Entweder sind Deine Bekannten noch seltsamer als Du, Wenn man auf einen externen Lehrgang geschickt wird, kann man sich die anderen Teilnehmer nicht aussuchen. Solche arten von Vorfällen passieren in Kaffeepausen, bzw. am vom Lehrgang reservierten Mittagstisch.
(prx) A. K. schrieb: > Die Zukunft wird besser. Wobei das wohl kein klassischer Wechselakku > sein muss, sondern lediglich mit normalem Werkzeug austauschbar. > https://www.golem.de/news/nachhaltigkeit-eu-parlament-beschliesst-verbot-fest-verbauter-akkus-2203-163803.html Danke für den Link. Davon wusste ich bisher nichts, ist offensichtlich sehr aktuell. Endlich tut sich was in Sachen Akkutausch. Ich begrüße das sehr. Wie das Beispiel des einheitlichen Ladeanschlusses vor vielen Jahren zeigte (Mikro-USB), hat die EU mit seinen ca. 330 Mio. Einwohnern und Konsumenten durchaus die Marktmacht, so etwas durchzusetzen. Sie müssen es nur wollen. Es gibt aber noch Luft nach oben, etwa bei Reparierbarkeit insgesamt, Vorhalten und Verkauf von Ersatzteilen an jedermann, verpflichtende Veröffentlichung von Schaltplänen und anderen Service-Unterlagen (effektives Recht auf Reparatur).
Rolf M. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Bei Apple heißt es aber sehr wohl "fest verklebt". > > Apple ist ja ganz besonders bekannt dafür, seine Geräte so > wartungsunfreundlich wie nur irgend möglich zu machen. Natürlich sind > sie nicht die einzigen, aber zumindest quasi der Vorreiter. Sie haben > den anderen Herstellern gezeigt, dass die Kunden bereit sind, das > hinzunehmen. Apple waren auch die ersten die gezeigt haben, dass es auch flache, leichte und stabile Geräte gibt. Und die Kunden wollten so etwas. walta
Beitrag #7002157 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lieber Birne als Fauler Apfel schrieb im Beitrag #7002157: > Du magst die Krüppeltastaturen? Auch das wiederum ist eine Platzfrage. Ich mag ja auch gerne IBMs Modell M Tastaturen, hatte auch ein paar davon bisher genutzt. Aber im Laptop ist ein grosser Tastenhub nicht wirklich praktisch und da ich mich mittlerweile häufig zwischen 4 Bedienkonfigurationen bewege, stellten sich völlig unterschiedliche Tastaturprinzipien als ungünstig heraus. Weshalb ich auch stationäre Tastaturen auf Kurzhub umstellte. NB: So angenehm Modell M Tastaturen für den Tipper sind, so unangenehm sind sie für jene Leute, mit denen man telefoniert oder in Videokonferenz ist. Was ja heutzutage öfter vorkommt. Für die klingt es wie Niethämmer in der Werkhalle, wenn man währenddessen tippt. > Und was für klemmender Schrott dann ausserdem noch verbaut wurde... Mit Apple habe ich es auch nicht so, wenngleich aus anderen Gründen. Sind deren Tastaturen wirklich so mies, oder leidest du unter einer Apfelallergie und kriegst schon beim Anblick einen Ausschlag? ;-)
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