Hallo zusammen. Da ich nicht weiß wo ich richtig bin mit dieser Frage stelle ich die halt hier in OT. Eine Freundin ist umgezogen in ein 70er-Jahre-Haus mit einer Ein-Kabel-Anlage.Alle Abnehmer sitzen hintereinander, deshalb braucht man eine Durchgangsdose.Hab' ich gekauft, mich aber nicht getraut sie einzubauen. Noch einen Adapter bestellt, von IEC auf Sat-Schraubanschluß, und siehe da "Kein Signal" schreit der Fernseher.Also wird das Signal von der Schüssel in ein Kabelsignal umgewandelt.Denn auf Kabelempfang kommen etliche sender.Jetzt kommen aber bei der Freundin bei Weitem nicht alle Programme an so wie bei anderen Parteien im Haus. Zum Beispiel gar keine Privaten, also RTL oder VOX etc.!Im Suchlauf haben wir "Alle freien Sender" angegeben.Die Dose die jetzt noch drin ist ist steinalt. Kann es sein dass es an der Dose liegt?Die Signalleitung wollte ich finden indem ich eine Leitung abklemme. Tut der Fernseher dann noch ist das die Signalleitung, also Eingang. Wenn nicht dann andersrum.Hat Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder wer weiß was?
Durchgangsdosen haben verschiedene Durchgangsdämpfungen und Auskoppeldämpfungen, da muss man schon die Richtige wählen die zum Dämpfungsplan passt, so im schnellen groben Abriss. Die Leitungen dürften dann auch nicht mehr so toll geeignet sein, ws Schirmmaß und Dämpfung betrifft, für SAT ZF bestimmt zu viel Dämpfung. Erst mal muss der Verlege Plan gezeichnet werden, dann die zugelassenen Dämpfungen, Länge für die Leitung und dann die Dosen. Nix für zwischendurch!
Die Schwaiger Dose aus dem Obi-Markt tu mal in die Tonne. Antennen Dosen müßen genau angepaßt sein. Joachim B. hat schon alles geschrieben. Wenn Du eine falsche Antennen-Dose einbaust und Pech hast steht die Bundesnetz-Agentur bei Dir in der Bude. Und das kostet. HolgerR
Holger R. schrieb: > Wenn Du eine falsche Antennen-Dose einbaust und Pech hast > steht die Bundesnetz-Agentur bei Dir in der Bude. Wieso?
Mani W. schrieb: > Wieso? komische Frage, heute gelten andere Vorschriften bezüglich Schirmung als in den 60er Jahren, so konnte ich beobachten das sich die Daten meiner Wisi Lieblingsleitung stetig veränderten. Irgendwann war auch eine Umstellung von einfach geschirmt zu doppelt geschirmt, aus Geflecht wurde Folie + Geflecht! Dazu kam hier noch die Umrüstung auf Kabelfernsehen, oft wurde nur bis zum ÜP neu gelegt, in der Wohnung weigerten sich viele die Wände aufzustemmen uvam.
Hat das Haus eine SAT-Anlage, eine SAT-Umsetzung auf Kabel oder ist es direkt ans Kabelnetz angeschlossen? Benutzt du am TV den IEC-Eingang oder den SAT-Eingang? Welche Tuner hat dein TV? DVB-S? DVB-T? DVB-C? analogen Kabeltuner? Wurde beim Kabelsuchlauf wirklich von 114-858 MHz gesucht? Wurde sowohl mit QAM256 und auch mit QAM64 gesucht? Wurden alle Symbolraten ausprobiert 6900, 6875, 6111? Notfalls diese Einstellungen auf Auto stellen.
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Hi! Frag doch mal dir Nachbarschaft, was die so haben. Hier liegt z.B. eine Sternverteilung, die auf SAT-Unicable umgebaut wurde. Funktioniert super, muss man nuf wissen und den Fernseher passend einstellen. VG Matthias
Andreas M. schrieb: > Hat das Haus eine SAT-Anlage, eine SAT-Umsetzung auf Kabel > oder ist es direkt ans Kabelnetz angeschlossen? > Benutzt du am TV den IEC-Eingang oder den SAT-Eingang? > Welche Tuner hat dein TV? > DVB-S? > DVB-T? > DVB-C? > analogen Kabeltuner? > > Wurde beim Kabelsuchlauf wirklich von 114-858 MHz gesucht? > Wurde sowohl mit QAM256 und auch mit QAM64 gesucht? > Wurden alle Symbolraten ausprobiert 6900, 6875, 6111? > Notfalls diese Einstellungen auf Auto stellen. . Klug gefragt, vielen Dank. Es ist eine Sat-Umsetzung auf Kabel. Am TV nutze ich den IEC-Eingang. Der Fernseher hat alle drei Tuner,aber nur auf Kabel findet er was.Kein a.Kt. Über die nächsten drei Fragen muß ich nachdenken weil ich mich da nicht auskenne. Vielleicht learning bei doing.
Matthias B. schrieb: > Hi! > Frag doch mal dir Nachbarschaft, was die so haben. > > Hier liegt z.B. eine Sternverteilung, die auf SAT-Unicable umgebaut > wurde. Funktioniert super, muss man nuf wissen und den Fernseher passend > einstellen. > > VG > Matthias . Das ist eine gute Idee, bloß die haben absolut keine Ahnung. Bishrhabe ich Niemanden gefunden der was weiß.Vielleicht sollte ich einen Aushang machen.
Holger R. schrieb: > Die Schwaiger Dose aus dem Obi-Markt tu mal in die Tonne. > Antennen Dosen müßen genau angepaßt sein. > Joachim B. hat schon alles geschrieben. > > Wenn Du eine falsche Antennen-Dose einbaust und Pech hast > steht die Bundesnetz-Agentur bei Dir in der Bude. > Und das kostet. > HolgerR . Bauhaus, zum Obi gehe ich nur wenn ich muß.Na ja,das Bauhaus verkauft sicher keine Teile die Bundesnetzagentur-relevant sind.Kannst Du mir vielleicht erklären was das "Antennendosen müssen genau angepaßt sein" bedeutet?Die Hausverwaltung müßte doch wissen was da für eine Anlage verbaut ist und welche Dose ich jetzt brauche.
Joachim B. schrieb: > Durchgangsdosen haben verschiedene Durchgangsdämpfungen und > Auskoppeldämpfungen, da muss man schon die Richtige wählen die zum > Dämpfungsplan passt, so im schnellen groben Abriss. > Die Leitungen dürften dann auch nicht mehr so toll geeignet sein, ws > Schirmmaß und Dämpfung betrifft, für SAT ZF bestimmt zu viel Dämpfung. > > Erst mal muss der Verlege Plan gezeichnet werden, dann die zugelassenen > Dämpfungen, Länge für die Leitung und dann die Dosen. > > Nix für zwischendurch!. Du machst mir ja Mut.Schrimmaß vergessen wir mal. Die Wohnung liegt unterm Dach, die Schüssel steht im anderen Haus, also wird dieser Anschluß wohl der letzte am Strang sein. Kommt es dann immer noch auf die Dämpfung an?Ich frag ja bloß ....
Joachim B. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Wieso? > > komische Frage, heute gelten andere Vorschriften bezüglich Schirmung als > in den 60er Jahren, Aber die interessieren doch die BNetzA nicht? Bestenfalls einen Koax-Netzbetreiber, falls der auch Internet darüber anbietet. Also nicht in dem Fall. Frido J. schrieb: > Die Wohnung liegt > unterm Dach, die Schüssel steht im anderen Haus, also wird dieser > Anschluß wohl der letzte am Strang sein. Dann hättest du nur ein Kabel. > Kommt es dann immer noch auf die Dämpfung an?Ich frag ja bloß .... Ja klar. Weil dein Signal ansonsten trotzdem zu stark oder zu schwach wäre. Was ist denn für eine Dose (mit Dämpfung) im Bestand? Falls es nix wird halt mal an die Hausverwaltung/Vermieter wenden.
Frido J. schrieb: > Jetzt kommen aber bei der Freundin bei Weitem nicht alle > Programme an so wie bei anderen Parteien im Haus. Zum Beispiel gar keine > Privaten, also RTL oder VOX etc.! Für die privaten Sender - jedenfalls in HD - wird Deine Freundin noch eine Entschlüsselungskarte brauchen, auch "SmartCard" genannt. Sinnvoll ist es, sich die Kosten für die privaten Programme zu sparen. Ich weiß nicht, ob es noch frei empfangbare Programme in der gräßlichen SD-Qualität gibt. Offenbar nicht, der Sendersuchlauf hätte sie sonst gefunden.
> Dann hättest du nur ein Kabel. > >> Kommt es dann immer noch auf die Dämpfung an?Ich frag ja bloß .... > > Ja klar. Weil dein Signal ansonsten trotzdem zu stark oder zu schwach > wäre. Was ist denn für eine Dose (mit Dämpfung) im Bestand? > > Falls es nix wird halt mal an die Hausverwaltung/Vermieter wenden. . Schlau, Du hast Recht, dann wäre es nur ein Kabel, genau.Die vorhandene Dose ist ungefähr 200 vor Christus alt.Nur zwei Anschlüsse, Radio und Fernsehen IEC. Ich kann mich nicht erinnern das da was drauf stand von wegen Dämpfung.Kann ich die Dämpfung mit einem Multimeter messen?Aha, interessant, die neue Dose hat 16 dB, was immer das bedeuten mag.Hab was entdeckt, google google, dass die Dämpfung der Dose abnimmt je nachdem wo sie im Strang sitzt.Wenn ich jetzt die 16er Dose einbaue, haben dann die folgenden Anschlüsse Nachteile?Weil, eine Bekannte wohnte mal in einem sehr alten Gebäude im hintersten Zimmer, und da kam keine Heizung mehr an. Einen Winter lang, die hat gefroren wie ein Schneider, hieß aber auch so.
Frido J. schrieb: > Die Signalleitung wollte ich finden indem > ich eine Leitung abklemme. Hi, bei uns läuft Telefon und Internet noch über dasselbe Koaxkabel wie für DVB-C. Bei jeder Änderung kommt der Kabelnetztbetreibertechniker und misst neu ein. Sogar der Verstärker am Ü-Punkt wurde getauscht, wo ARD Transponder abgeschaltet wurde. Und die Radioprogramme in Digital auf AAC-LC downgegradet worden sind. Das hat einen Mordsärger gegeben. Viele Leute im Haus hatten nämlich ab 14.12.2021 plötzlich kein Digitalradio mehr. Zuviel an Pegel ist genauso zu vermeiden wie zu wenig. Ich würde die Finger davon lassen. Und den Kabelnetzbetreiber mal anrufen. Frage, was sagen Deine Nachbarn, wenn Du ihnen einfach so den Saft abklemmst, ohne zu wissen, dass Du das hinterher wieder genau so zusammengefrickelt bekommst, wie es vorher war? ciao gustav
Frido J. schrieb: > Die Hausverwaltung müßte doch wissen was da für eine Anlage > verbaut ist und welche Firma sie mit der Reparatur beauftragen muss.
Frido J. schrieb: > Aha, > interessant, die neue Dose hat 16 dB, was immer das bedeuten mag. Google mal "dB" bzw. besser "deziBel". > Hab was > entdeckt, google google, dass die Dämpfung der Dose abnimmt je nachdem > wo sie im Strang sitzt.Wenn ich jetzt die 16er Dose einbaue, haben dann > die folgenden Anschlüsse Nachteile? Nein, aber evtl. du wegen unpassendem Signal. Die angegebene Dämpfung gilt nur für die Steckanschlüsse, der Abgang wird einfach durchgereicht.
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Hallo Frido, du musst eine neue Dose mit identischer Anschlussdämpfung zur alten verwenden. Daher, was steht auf der alten Dose drauf (auch die Typenbezeichnung kann helfen)? Ich hoffe jetzt nicht, dass du die alte bereits entsorgt hast. :-( Welche Typenbezeichnung hat die neue Dose? Ist jetzt nur ein Kabel an der Dose angeschlossen oder zwei? Gruß Uwe
Frido J. schrieb: > Ich kann mich nicht erinnern das da was drauf stand von > wegen Dämpfung. Warum hast Du die Dose nicht einfach dringelassen? Die Vormieter werden ja auch irgendwie ferngesehen haben. Andernfalls ist es Aufgabe der Hausverwaltung/Vermieters, ein angemessenens TV-Signal zur Verfügung zu stellen. Warum schraubst Du da selbst rum und das noch ohne Kenntnisse? Antennen- und Empfangstechnik ist nicht umsonst ein eigenes Gebiet der Nachrichtentechnik. Trotzdem aber mal viel Glück, dass es bald funktioniert!
Frido J. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Hat das Haus eine SAT-Anlage, eine SAT-Umsetzung auf Kabel >> oder ist es direkt ans Kabelnetz angeschlossen? >> Benutzt du am TV den IEC-Eingang oder den SAT-Eingang? >> Welche Tuner hat dein TV? >> DVB-S? >> DVB-T? >> DVB-C? >> analogen Kabeltuner? >> >> Wurde beim Kabelsuchlauf wirklich von 114-858 MHz gesucht? >> Wurde sowohl mit QAM256 und auch mit QAM64 gesucht? >> Wurden alle Symbolraten ausprobiert 6900, 6875, 6111? >> Notfalls diese Einstellungen auf Auto stellen. > . > Klug gefragt, vielen Dank. > Es ist eine Sat-Umsetzung auf Kabel. > Am TV nutze ich den IEC-Eingang. > Der Fernseher hat alle drei Tuner,aber nur auf Kabel findet er was.Kein > a.Kt. > Über die nächsten drei Fragen muß ich nachdenken weil ich mich da nicht > auskenne. Vielleicht learning bei doing. Bei Sat-Kanalaufbereitungen werden SAT-Transponder mit unterschiedlichen Symbolraten verarbeitet. Z.Bsp. 27500 und 22000. Oft haben dann die ins CATV umgesetzten Transponder auch unterschiedliche Symbolraten. Z.Bsp 6875 und 6111. Direktes CATV benutzt in der Regel 6900. Such mal in den Einstellungen beim Suchlauf, ob du das auf automatisch setzen kannst oder füge die fehlenden Symbolraten dazu. Viel Erfolg!
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Mani W. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Wenn Du eine falsche Antennen-Dose einbaust und Pech hast >> steht die Bundesnetz-Agentur bei Dir in der Bude. > > Wieso? Die Bundesnetz-Agentur tritt bei Dir die Türe ein um den Fehler zu finden. Die haben bei Störungen mehr Rechte als die Polizei und Staatsanwaltschaft. Wenn Du eine falsche Dose einbaust und die Mitbewohner werden im Empfang gestört, hast Du ein Problem, aber ein Richtiges. Das Bußgeld wird dann im Mehrstelligen Bereich liegen. Schönen Abend HolgerR
Holger R. schrieb: > Die Bundesnetz-Agentur tritt bei Dir die Türe ein um den Fehler > zu finden. Die haben bei Störungen mehr Rechte als die Polizei > und Staatsanwaltschaft. Wenn Du eine falsche Dose einbaust und > die Mitbewohner werden im Empfang gestört, hast Du ein Problem, > aber ein Richtiges. > Das Bußgeld wird dann im Mehrstelligen Bereich liegen. > Schönen Abend > HolgerR Na, da bin ich aber froh, dass wir in Austria nur den ORF haben, der behauptet halt nur, dass er auch ausgeschaltete Radio/FS in Deinem Zimmer orten kann... Und was heißt "falsche Dose"? Es gibt für Radio, TV, Sat Standarddosen, die überall verbaut werden... Du bist ein Schwarzmaler! In welcher Zeit lebst Du? PS.: Und die dürfen auch nicht ohne Polizei hinein, ebenso die GIS-Häscher, die behaupten das nur und die Masse glaubt es...
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Mani W. schrieb: > Es gibt für Radio, TV, Sat Standarddosen, die überall verbaut werden... Standarddosen?? Schau z.B. mal im Kathrein Katalog nach dann wirst du sehen wie viele verschiedene Dosen es gibt..
Hi, Holger R. schrieb: > Die Bundesnetz-Agentur tritt bei Dir die Türe ein um den Fehler > zu finden. Die haben bei Störungen mehr Rechte als die Polizei > und Staatsanwaltschaft. Blödsinn! Nicht nur im Quadrat sondern mindestens in der dritten Potenz! Die BNETZA Beamten können und dürfen überhaupt nichts in der Richtung selbst machen. WENN durch eine Funkstörung Gefahr im Verzug besteht (z.B. weil der BOS- oder Flugfunk gestört ist) dann wird IMMER die Polizei dazugeholt welche erst das Betretungsrecht auch mit Gewaltanwendung gegen Personen oder Sachen durchsetzt (durchsetzen darf). Wird davon Ausgegangen das die Störung vorsätzlich verursacht wird (im Sinne von: Ich will das das stört) oder ein anderer strafbarer vorsätzlicher Verstoss vorliegt bei dem es sich nicht um eine Bagatelle handelt wird nicht erst freundlich gefragt sondern direkt nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft gehandelt. Bei Gefahr im Verzug siehe oben, kommt es auf ein paar Tage nicht an veranlasst die Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung genauso wie sie es auch bei Drogen oder Waffen tun würde. Da sind die BnetzA Beamten dann als FAchberater vor Ort die den durchsuchenden Polizeibeamten dann erklären ob etwas ein relevanter Fund ist oder nicht bzw. wo sich ggf. ein Nachschauen lohnt. > Wenn Du eine falsche Dose einbaust und > die Mitbewohner werden im Empfang gestört, hast Du ein Problem, > aber ein Richtiges. Das ja, aber nicht mit der BnetzA. Sondern mit dem Vermieter. Das ist nämlich GAR KEINE funkstörung für die die BnetzA zuständig wäre, sondern einfach eine Funktionsstörung/defekt an der Hausinstallation. Die Nachbarn müssen sich beim Vermieter beschweren. (falls die BnetzA gerufen wird und nicht schon im vorgespräch die Nichtzuständigkeit erkannt wird und die dann da einen Fehler feststellt, dann wird diese mit diesem Hinweis wieder abziehen). Der Vermieter wird einen Fachbetrieb beauftragen der die Fehlersuche vornimmt und den Fehler behebt. Darüber wird es eine Rechnung geben und diese wird der Vermieter an den Verursacher weiterleiten. Und das ist bei fahrlässigen Dingen ohne böse Absicht sogar das größere Problem als die BnetzA. Denn bei nichtbeabsichtigten Funkstörungen und kooperativen Verhalten werden die Ermittlungskosten (die bei fahrlässigen Privaten WEIT höher sind als ein evtl. Bussgeld) meist nicht erhoben und ein Bussgeld ist gar kein Thema. Eine HAndwerkerrechnung muss aber immer bezahlt werden! > Das Bußgeld wird dann im Mehrstelligen Bereich liegen. Wie geschrieben - Nix mit Bussgeld! Gruß Carsten
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Frido J. schrieb: > Die Hausverwaltung müßte doch wissen auch ein Irrglaube, jeder Verwalter erzählt er hat Ahnung weiss aber faktisch fast nur wie Gebühren berechnet werden! Ausserdem kann die Anlage älter sind, wir hatten schon 4 Verwaltungen seit dem Antennenbau, ich glaube keiner hat noch technische Unterlagen oder schaut da noch rein, ich wette wenn ich unseren Verwalter frage welche Dose am Anfang ist und welche am Ende wird er mich mit großen Kulleraugen ansehen! Das kann man dann nur ausmessen am Einspeisepunkt an den Kabelstrecken und am Endpunkt. Auch deswegen habe ich mir ein Antennenmessgerät gekauft um notfalls zu beweisen das die Pegel stimmen oder nicht!
Karl B. schrieb: > Frido J. schrieb: >> Die Signalleitung wollte ich finden indem >> ich eine Leitung abklemme. > > Hi, > Ich würde die Finger davon lassen. Und den Kabelnetzbetreiber mal > anrufen. > Frage, was sagen Deine Nachbarn, wenn Du ihnen einfach so den Saft > abklemmst, ohne zu wissen, dass Du das hinterher wieder genau so > zusammengefrickelt bekommst, wie es vorher war? > > ciao > gustav Haha, das gab's schon mal im Haus, da hat einer einfach seine Dose rausgenommen ohne Überbrückung, und die nachfolgenden Anschlüße hatten 14 Tage lang kein Fernsehen. Erst dann sind die draufgekommen. Es ist nur das Kabelsignal, vom Sat.-Empfänger her ungewandelt für die Ein-Kabel-Anlage. Das Pfrimeln ist kein Problem, keine Sorge, dem Furchtlposen gehört die Welt. Man nimmt von Staedler den Permanent-Stift, markiert die zwei Kabel, fotografiert alles, dann alte Dose raus und neue rein, schauen ob's funzt, und sonst alles wieder zurück auf Start.Früher habe ich mir öfters die Finger verbrannt, seitdem aber jeden Schritt mit der Digicam fotografieren, damit klappt es bei mir inzwischen immer.
Joachim B. schrieb: > Frido J. schrieb: >> Die Hausverwaltung müßte doch wissen > > auch ein Irrglaube, jeder Verwalter erzählt er hat Ahnung weiss aber > faktisch fast nur wie Gebühren berechnet werden! > > Ausserdem kann die Anlage älter sind, wir hatten schon 4 Verwaltungen > seit dem Antennenbau, ich glaube keiner hat noch technische Unterlagen > oder schaut da noch rein, ich wette wenn ich unseren Verwalter frage > welche Dose am Anfang ist und welche am Ende wird er mich mit großen > Kulleraugen ansehen! > Das kann man dann nur ausmessen am Einspeisepunkt an den Kabelstrecken > und am Endpunkt. Auch deswegen habe ich mir ein Antennenmessgerät > gekauft um notfalls zu beweisen das die Pegel stimmen oder nicht! > Das glaube ich gerne dass jede Hausverwaltung davon keine Ahnung hat. Und nicht nur davon.Dabei, einmal gelernt, und Alles ist kein Thema mehr.Theoretisch müßte man einen neuen Antennen-Plan der drei Gebäude machen und dabei den Unfug ausmisten der da sicher an der einen und anderen Dose angerichtet wurde. Bloß, ich komme so halt nicht weiter, und wo bei einer anderen Partei schon der Fachbetrieb erfolgreich war besteht doch die Hoffnung dass es auch bei diesem Anschluß klappt.Aber sicher ist das nicht, außer der Fachmann kennt das Haus bzw. die Anlage, das wäre super.Sonst müßte man ja im Strang nach vorne gehen und schauen wer da Mist gebaut hat. Oje ....
Wieder so ein Ausheulthread, indem es nicht um die Findung einer Lösung geht. Manch Leute müssen sich halt bei andern ausheulen und wollen bedauert werden. Wer wirklich Hilfe sucht, liefert auch Information und beantwortet auch meine und andere Nachfragen. Nur so ist überhaupt Hilfe möglich, zumal ich schon zwei Ideen habe, was das Problem sein könnte. So, das soll es von mir auch gewesen sein, denn ich möchte helfen und nicht meine Zeit für mehrmaliges Nachfragen verschwenden, nur weil die Leute Fragen nicht beantworten wollen oder von den Fragen nichts mitbekommen, weil sich die Beträge in „ihren eigenen“ Thread nicht lesen. Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > Hallo Frido, > > du musst eine neue Dose mit identischer Anschlussdämpfung zur alten > verwenden. Daher, was steht auf der alten Dose drauf (auch die > Typenbezeichnung kann helfen)? > Ich hoffe jetzt nicht, dass du die alte bereits entsorgt hast. :-( > Welche Typenbezeichnung hat die neue Dose? > Ist jetzt nur ein Kabel an der Dose angeschlossen oder zwei? > Gruß > Uwe > Du bist lustig, wenn man von diesem Spezialgebiet null Ahnung hat dann darf man doch jammern.Ich bin nicht der Typ der gleich aufgibt und den Fachmann ruft, ich will gerne wissen was da abgeht, es verstehen. So,die wichtigste Erkenntnis. Das ist überhaupt nicht einfach, es gibt viel zu lernen.Ich habe eine alte Dose (Dämpfung unbekannt) an der zwei Kabel dran sind. Also eine Durchgangsdose.Und ich weiß nicht wo im Antennenkabelstrang die Dose sitzt, welche Dämpfung meine Dose haben sollte.Die neu gekaufte hat 16 dB. Dass nach dem Suchlauf nur ein eingeschränktes Senderangebot da ist,kann vielleicht daran liegen dass ein Dosenbesitzer der im Strang davor sitzt Mist gebaut hat. Der Fernseher tat vor dem Umzug einwandfrei.Es wird also auf den Antennenfachmann rauslaufen, das ist auch vollständig in Ordnung wo ich jetzt weiß worum es geht. Vielen Dank an Alle, die mitgedacht haben. Ich finde das Forum toll.
War denn der Fernseher vor dem Umzug auch schon an einer SAT-> Kabel-Aufbereitung angeschlossen?
Frido J. schrieb: > .Es wird also auf den > Antennenfachmann rauslaufen, Was Du hinter der Dose machst, ist Deine Sache. Aber von der Einspeiseseite würde ich die Finger lassen. Interessanterweise hat auch die verwendete Kabeltype auf der Seite hinter der Dose einen ganz entscheidenden Einfluss auf den an der Empfängerbuchse ankommenden Pegel. Hinter dem Splitter TV/Radio Digital an der TV-Buchse einmal 5 m "normales" "Aldi"-Koaxkabel 75 Ohm, dann einmal Koaxialkabel Ören HD 103 Class A+. Da merkt man den Unterschied. Fazit: Es braucht nicht die Anlage selbst zu sein, es kann auch am Zuleitungskabel von der Dose zum Fernseher liegen. Hast Du das einmal ausprobiert? ciao gustav
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Frido J. schrieb: > Du bist lustig, wenn man von diesem Spezialgebiet null Ahnung hat dann > darf man doch jammern. Natürlich darfst du jammern, aber die Fragen hast du immer noch nicht beantwortet. Also doch nur ein Heulsusenthread, also weiterjammern. Gruß Uwe
Andreas M. schrieb: > War denn der Fernseher vor dem Umzug auch schon an einer SAT-> > Kabel-Aufbereitung angeschlossen? Der Fernseher war vorher an einer Kabel-BW-Dose oder so angeschlossen. Jetzt ist das aber ein zum Kabel-Signal umgewandeltes Sat.-Signal.Wenn ich beim Fernseher auf Sat.Receiver-Suche gehe kommt nix, nur beim Kabel-Receiver.Das Kabel von der Dose zum Fernseher ist nietnagelneu.
Dann guck noch einmal in die Suchlaufeinstellungen. Die Gründe hatte ich weiter oben schon beschrieben. Einige Einstellungen kann man auf "automatisch" setzen, wenn man sich nicht sicher ist. Dann dauert der Suchlauf nur etwas länger. Es gibt sicher auch die Möglichkeit, einen NIT-Suchlauf zu machen, wenn die entsprechenden Informationen durch die SAT -> Kabelaufbereitung eingespeist werden. Das ist eine Tabelle mit Kanaldaten, die dem TV eine Hilfe beim Suchlauf ist. Die Alternative wäre ein Blindscan, wo der TV alle Kanäle absucht und dabei jeweils alle verschiedenen Parameter ausprobiert. Da dauert der Suchlauf dann wirklich länger.
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Frido J. schrieb: > Der Fernseher war vorher an einer Kabel-BW-Dose oder so angeschlossen. > Jetzt ist das aber ein zum Kabel-Signal umgewandeltes Sat.-Signal.Wenn > ich beim Fernseher auf Sat.Receiver-Suche gehe kommt nix, nur beim > Kabel-Receiver.Das Kabel von der Dose zum Fernseher ist nietnagelneu. Wenn das Sat-Signal (DVB-S2 zum Kabel-Signal (DVB-C) umcodiert wurde, dann ist es kein Sat-Signal mehr, sondern ein Kabel-Signal. D.h. Dein Fernseher hat Kabelfernsehen, und entsprechend schließt Du den über die Steckbuchse (IEC / Belling-Lee) und nicht über die Schraubbuchse (F) an und lässt den Kabel-Suchlauf laufen und nicht den Sat-Suchlauf. Umcodieren kostet Geld, und zwar für jeden Kanal einzeln. D.h. Du wirst nicht die 300+ Satelliten-Sender vorfinden, sondern nur die paar Kanäle, die in Eurer Kopfstelle umgesetzt werden.
Soul E. schrieb: > Umcodieren kostet Geld, und zwar für jeden Kanal einzeln. Den Gedanken hatte ich auch erst. Eine private Kabelkopfstation lohnt sich eigentlich erst bei sehr vielen Wohnungen. Und da jedes Programm einen eigenen "Receiver" braucht, wird das auch sehr selten verwendet. Was man oft findet, sind SAT-Aufbereitungen als Einkabelsystem (!=Unicable), aber da haben die Dosen normal ein DC-Trennglied drin, weil nicht jeder daran denkt, die LNB Spannung abzuschalten. Zu Analogzeiten konnten das viele Receiver auch gar nicht. Es kann also sein, dass alle Programme da sind, aber eben "frequenzverschoben", da Schaltspannung und 22Khz nix bringen. Ich glaub nicht so recht daran, dass eine Hausverwaltung/WBG aus DVB-S in ein lupenreines DVB-C umwandelt. Und da die Fernseher heute eben Triple-Tuner haben, wird's nicht einfacher. Bei mir sind es Stern (12 Abgänge) + Reihenschaltung (je 10 Wohnungen), aber DVB-C und das klappt ganz gut. So werden 120 Wohnungen versorgt und alle haben genug Pegel/Signal. Solange keiner an den Antennendosen rumfummelt, die sind für jede Wohnung angepasst. Sonst hätte ja der Erste im Strang zu viel und der letzte gar kein Signal mehr. Also erstmal informieren und dann eben am TV alles durchprobieren. Viel Glück ;)
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E34 L. schrieb: > und 22Khz nix bringen Wie flüstert denn ein Unicable-Receiver dem Multischalter, welchen Transponder er auf das persönliche Userband legen soll? Die Eingangsbuchsenfrage war übrigens schon weiter oben geklärt.
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Frido J. schrieb: > Der Fernseher war vorher an einer Kabel-BW-Dose oder so angeschlossen. > Jetzt ist das aber ein zum Kabel-Signal umgewandeltes Sat.-Signal.Wenn > ich beim Fernseher auf Sat.Receiver-Suche gehe kommt nix, nur beim > Kabel-Receiver Was heisst das genau? Hast du jetzt die Wohnung gewechselt und in der neuen Wohnung ist eben eine andere Dose, oder wurde in der Wohnanlage die Technik gewechselt? Bist du Eigentümer oder bist du Mieter? Wenn Eigentümer dann kläre mit der Hausverwaltung ob die Dose noch Gemeinschaftseigentum ist. Wenn du hier selbst rumbastelst und einige Miteigentümer/Mieter dann keinen Empfang mehr haben und den Techniker bestellen hast du ganz schnell das Problem das die von dir die Kosten wollen Bist du Mieter dann wende dich an deinen Vermieter und kläre mit dem welchen Empfang du hast. Wenn du selbst Dosen wechselst kann der ggf. Kosten für den Techniker auf dich abwälzen.
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Andreas M. schrieb: > Wie flüstert denn ein Unicable-Receiver dem Multischalter, > welchen Transponder er auf das persönliche Userband legen soll? DiSEqC ab 1.4 allerdings schrieb ich: E34 L. schrieb: > Einkabelsystem > (!=Unicable),
Udo S. schrieb: > Bist du Mieter dann wende dich an deinen Vermieter und kläre mit dem > welchen Empfang du hast. Das ist ja sein Problem. Die Hausverwaltung scheint das selber nicht zu wissen. Ich würde da ganz pragmatisch vorgehen und mich mal bei den neuen Nachbarn vorstellen (kommt immer gut, "Hallo, ich wohn ab jetzt hier" und bring Pralinen mit, oder Wein). Da kannst Du ja auch sagen, dass Du Probleme mit dem TV Empfang hast und mal nachfragen, ob Deine neuen Nachbarn Dir zeigen, wie sie ihren TV eingestellt haben. Ach so: Je nach Empfangsform braucht man für die "Privaten" eine Karte, die ca. 90.- im Jahr kostet. Kann man sich zwar sparen, aber drauf verzichten will dann doch keiner... Ist wie mit der xxxx Zeitung: Keiner liest die, aber alle wissen was drinsteht ;) Beantworte mal die Fragen von Uwe, dann kann man Dir auch helfen.
E34 L. schrieb: > DiSEqC ab 1.4 und das funktioniert nicht mit 22 kHz? Die Einkabellösungen mit den in sich verschachtelten SAT-Ebenen hat heute kaum noch jemand. Die Ursache dafür dürften die über alle 4 Ebenen verteilten interessanten Transponder sein. Wenn man die deutschen Transponder alle in eine Ebene gelegt hätte, dann ... Aber dafür war man einfach zu doof.
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Andreas M. schrieb: > und das funktioniert nicht mit 22 kHz? > > Die Einkabellösungen mit den in sich verschachtelten SAT-Ebenen > hat heute kaum noch jemand. Hast Recht, allerdings gibt es im Altbestand noch so Einiges. Ich kenne das Problem von Bekannten, wenn ich da beim Umzug helfe. Da ist TV-Empfang immer ein Ratespiel. Hat man die Antennendose lokalisiert (und das ganze Malerkrepp abgefummelt, weil der Vormieter nochmal Streichen musste, um seine Kaution wiederzubekommen) dann grinst einem meistens so eine typische 80er Jahre Kombidose mit TV und RADIO nach IEC Standard an. Was dann da genau anliegt, ist eher ein Ratespiel. Wenn man nicht bei den Nachbarn frägt, ob man mal kurz ins TV-Menü bei denen gucken kann ;) Das Problem könnte längst behoben sein, aber solange vom TE nichts relevantes kommt, keine Antworten auf Fragen, dann kann hier auch keiner helfen.
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Er schrieb doch schon im Eröffnungsthread, dass einige Programme über den Kabelanschluss gefunden wurden, aber nicht alle. Deshalb meine Vermutung, das beim Suchlauf einige Parameter fehlen. Ich kenne viele Großgemeinschaftsantennenanlagen, die SAT-Transponder nach DVB-C umsetzen. Und da gab es eben technisch bedingt die unterschiedlichen Symbolraten 6875 und 6111, abweichend vom direkten Kabelanschluss mit 6900.
Andreas M. schrieb: > Er schrieb doch schon im Eröffnungsthread, dass einige Programme > über den Kabelanschluss gefunden wurden, aber nicht alle. Es wird nur eine Auswahl der Sat-Kanäle ins Kabel umgesetzt, und nur diese sind zu empfangen. Die Kopfstationen zum Umsetzen von DVB-S nach DVB-C haben meist 16 oder 32 Kanäle.
Soul E. schrieb: > Es wird nur eine Auswahl der Sat-Kanäle ins Kabel umgesetzt, und nur > diese sind zu empfangen. Die Kopfstationen zum Umsetzen von DVB-S nach > DVB-C haben meist 16 oder 32 Kanäle. 16 Kanäle, ernsthaft? Da fehlen ja mindestens 100 Sender, und dafür soll man dann auch noch bezahlen? Das erinnert ja a ganz alte Zeiten, woman über Antenne nur drei Sender empfing.
Du kannst auch mehrere Module installieren. Dann hast Du 64 oder 96 Kanäle. In jedem Fall müssen die aktiv ausgewählt und konfiguriert werden, es kommen nicht automatisch sämtliche Sat-Programme ins Kabel. Die Anlage muss gekauft und installiert werden. Danach kostet sie außer Strom nichts mehr. Wenn Du die "große Kopfstation" der Kabelnetzbetreiber nutzen willst, dann zahlst Du halt jeden Monat.
Soul E. schrieb: > Du kannst auch mehrere Module installieren. Kann er nicht, es ist nicht seine Anlage.
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