Guten Morgen, Ich versuche verzweifelt meinen Laptop mit Knoppix zu booten. Habe jetzt die aktuelle Version mehrmals auf einen USBstick geschrieben, Knoppix startet auch aber leider bootet knoppix nie komplett. Früher hatte man die CD einfach ins Fach gestopft und Knoppix wurde gestartet. Kennt jemand dieses Problem? Kennt jemand ein Linux für den Stick das Idioten sicher ist? Danke für die Hilfe.
Möglicherweise ein Hardware Problem, vielleicht mal ein paar "cheat codes" ausprobieren: https://www.tecchannel.de/a/workshop-knoppix-richtig-installieren,2037947,3.
knoppix_nichtversteher schrieb: > Guten Morgen, > Ich versuche verzweifelt meinen Laptop mit Knoppix zu booten. > Habe jetzt die aktuelle Version mehrmals auf einen USBstick geschrieben, > Knoppix startet auch aber leider bootet knoppix nie komplett. > Früher hatte man die CD einfach ins Fach gestopft und Knoppix wurde > gestartet. > Kennt jemand dieses Problem? > Kennt jemand ein Linux für den Stick das Idioten sicher ist? > Danke für die Hilfe. Nimm das Urknoppix :)
Spätere Versionen wurden immer mehr dicht gemacht, sprich Adminrechte zu erlangen wurde immer schwieriger.
knoppix_nichtversteher schrieb: > startet auch aber leider bootet knoppix nie komplett Das verstehe ich nicht ganz. Wie ist das gemeint? Ginge noch eine etwas genauere Beschreibung? Gute Alternativen sind Kali, Ubuntu, oder Grml.
Mein lieber Schwan schrieb: > Spätere Versionen wurden immer mehr dicht gemacht, sprich Adminrechte zu > erlangen wurde immer schwieriger. Ja … »sudo bash« ist schon eine extreme Herausforderung.
Jack V. schrieb: > Ja … »sudo bash« ist schon eine extreme Herausforderung. Ohne Linux-Handbuch auf jeden Fall. Das beste war u.a. Sidux, weil früher war das Internet noch nicht so verbreitet, aber einige wichtige Manual-Seiten gab es nur Online, und nicht auf der CD. Wenn man nur einen Rechner hat, der dann auch noch nicht richtig bootet, hat man auch kein Internet. Wenn man neugierig ist, dann ist man zwar etwas unerschrockener diesbezüglich ( https://www.cs.cmu.edu/afs/cs/academic/class/15213-f10/www/lectures/20-network-programming.pdf ) - Aber man kann schon fragen, ob die Dokumentation überhaupt noch mit den Spielereien von Distributions-Updates oder Upgrades synchron ist. Früher war z.B. nicht immer gleich klar, welcher Befehl den jetzt auf die deutsche Tastatur umstellt. Nett, wenn diesbezüglich eine Hint-Pdf gleich auf dem Desktop zu finden ist - oder von mir aus als Text im Home-Verzeichnis.
knoppix_nichtversteher schrieb: > Knoppix startet auch aber leider bootet knoppix nie komplett. Tolle Fehlerbeschreibung. In der Werkstatt gibst du dein Auto auch ab mit der Beschreibung: Ist kaputt?? Also bitte etwas genauer... > Früher hatte man die CD einfach ins Fach gestopft und Knoppix wurde > gestartet. Klingt nach:Und meine früheren Autos sind immer gefahren...siehe oben > Kennt jemand dieses Problem? Nö...nur wenn man es falsch macht - und niemand hier weiss, was tu tust... > Kennt jemand ein Linux für den Stick das Idioten sicher ist? Probier mal die verschiedenen Startmöglichkeiten, speziell Grafikeinstellungen... Knoppix hat auch ne FAQ... Und Idiotensicher? Hier im Forum gibt es keine Idioten ;-) Und ich verwende gerne Puppy - aber auch da brauchts minimales Verständnis...
@ knoppix_nichtversteher
>Ich versuche verzweifelt meinen Laptop mit Knoppix zu booten.
Wenn es sich um ein sehr aktuelles/neues Gerät handelt, welches
eigentlich fast nur für Win10/11 ausgelegt ist, hatten bis vor einiger
Zeit tatsächlich viele Linux-Distros massive problem "sauber
durchzustarten" - Stichwort UEFI, shim_init() error.
Hier würde ich bspw. mal die neuste Ubuntu Version testen (muss man ja
nich gleich installieren ...).
Legt Linux/Knoppix nicht ein extra Laufwerk für sich an? Vielleicht ist zu wenig Platz auf dem Bootmedium?
knoppix_nichtversteher schrieb: > Kennt jemand ein Linux für den Stick das Idioten sicher ist? Porteus 4 Livesystem, ist bei mir noch auf allem gelaufen.
heinz herbert schrieb: > Tolle Fehlerbeschreibung. In der Werkstatt gibst du dein Auto auch ab > mit der Beschreibung: Ist kaputt?? Also bitte etwas genauer... Ja natürlich, in diesem Fall würde ich das genauso machen: "Mein Auto ist kaputt, es startet nicht mehr!“. Ich bin ja nun auch kein Mechaniker der weiß warum das Auto nicht startet. heinz herbert schrieb: > Klingt nach:Und meine früheren Autos sind immer gefahren...siehe oben Und ja, früher gab es weitaus weniger Elektrik, weitaus weniger Assistenzsysteme, weitaus weniger Sensoren... Da ist ein Auto halt einfach nur gefahren. Wenn ich mir nur vorstelle wie oft ich letztes Jahr in der Mercedes Werkstatt war weil die Ad-Blue Anlage defekt war oder nicht ging oder was auch immer der Grund war... Solche Vergleiche hinken nicht nur sondern sind schlichtweg absoluter Blödsinn.
Rene K. schrieb: > Ja natürlich, in diesem Fall würde ich das genauso machen: " Der Mechaniker hat das Auto aber da und kann es selbst ausprobieren. Wir können es aber nicht probieren und haben aber keine Ahnung wie weit der Bootvorgang kommt. Normalerweise starten alle gängigen Linux-Live-Medien automatisch bis zur grafischen Oberfläche. Das hat nichts mit Dummheit zu tun. Wenn da was nicht funktioniert, ist es meistens eine Inkompatibilität mit der Hardware. Man kann andere Distributionen probieren bis man eine findet welche funktioniert, weil sie zufällig exakt die Kernel-Version und Konfiguration hat die mit der Hardware klar kommt. Das können für unterschiedliche PCs ganz andere Distros sein.
Rene K. schrieb: > Ja natürlich, in diesem Fall würde ich das genauso machen: "Mein Auto > ist kaputt, es startet nicht mehr!“. Ich bin ja nun auch kein Mechaniker > der weiß warum das Auto nicht startet. In einer online-Werkstatt ;) >> Knoppix startet auch aber leider bootet knoppix nie komplett. wenig RAM, USB2 Gurkenstick? ggf. anderen desktop zu laden probieren, default müßte lxde+compiz sein aber PLasma muss man mögen u. gnome ist eine Zumutung auf dem Desktop-PC --- slax11 ist raus! https://ftp.sh.cvut.cz/slax/Slax-11.x/ ist halt minimal blank gehalten.
knoppix_nichtversteher schrieb: > Habe jetzt die aktuelle Version mehrmals auf einen USBstick geschrieben, > Knoppix startet auch aber leider bootet knoppix nie komplett. Bei mir bootet das nicht einmal. Habe mehrere Möglichkeiten ausprobiert den Stick bootfähig zu machen. Kriege das auch nicht hin. Hab das allerdings nicht (noch nicht) bis zum Exsess ausprobiert.
Beitrag #7002488 wurde von einem Moderator gelöscht.
Programmierer schrieb: > Normalerweise starten alle gängigen Linux-Live-Medien automatisch bis > zur grafischen Oberfläche. Das hat nichts mit Dummheit zu tun. Wenn da > was nicht funktioniert, ist es meistens eine Inkompatibilität mit der > Hardware. Man kann andere Distributionen probieren bis man eine findet > welche funktioniert, weil sie zufällig exakt die Kernel-Version und > Konfiguration hat die mit der Hardware klar kommt. Das können für > unterschiedliche PCs ganz andere Distros sein. Wenn man nicht gerade das Knoppix-Image von vor drölfzig Jahren benutzt, ist das nicht ganz richtig. So groß sind die Unterschiede zwischen aktuellen Distributionen sehr, sehr, sehr selten, im Gegenteil ist die Regel: wenn eine Distribution nicht fehlerfrei bootet, dann tun es die anderen auch nicht.
F. F. schrieb: > Bei mir bootet das nicht einmal. > Habe mehrere Möglichkeiten ausprobiert den Stick bootfähig zu machen. > Kriege das auch nicht hin. Du lädst Dir unetbootin [1] (das gibt es für Windows, Linux und MacOS) und das CD- oder DVD-Image der gewünschten Distribution herunter, startest unetbootin und gibst dort das Image als Quelle und Deinen USB-Stick als Ziel an. Danach läßt Du einfach das Programm seine Arbeit tun und wartest die Erfolgsmeldung ab, dann beendest Du unetbootin und danach wirfst Du den USB-Stick mit den Mechanismen Deines System aus und ziehst ihn ab. Tadaaa, schon hast Du einen bootfähigen USB-Stick mit Linux in Deiner Hand -- herzlichen Glückwunsch, viel Spaß und Erfolg damit! [1] https://unetbootin.github.io/
Mein lieber Schwan schrieb: > Nu, knoppix 3.0 tut es nicht? Auf moderner Hardware könnte das schwierig werden, aber auf Hardware aus der Zeit der betreffenden Knoppix-Version -- also etwa vor 2003, IIRC -- sollte das gehen.
Ein T. schrieb: > wenn eine Distribution nicht fehlerfrei bootet, dann tun es die > anderen auch nicht. Hätte man aber auch gleich testen können, dann wäre die Frage nicht so Interpretations- oder Projektionsheischig gewesen. Vor allem wäre ja auch spannend, ob für http://docs.openindiana.org/handbook/getting-started/ ähnliches gilt.
Hallo, versuche mal knoppix64 einzugeben. Mein Laptop möchte auch nicht ohne. Ansonsten kannst Du Dir über die Funktionstasten noch weitere Parameter anzeigen lassen. Jogibär
rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> wenn eine Distribution nicht fehlerfrei bootet, dann tun es die >> anderen auch nicht. > > Hätte man aber auch gleich testen können, dann wäre die Frage nicht so > Interpretations- oder Projektionsheischig gewesen. Hätte man das? Wirklich? Also den USB-Stick mit Debian, Ubuntu, Kubuntu, Lubuntu, Xubuntu, OpenSuSE, Linux Mint in n Versionen mit und ohne LMDE, Centos, Fedora und dann am Besten noch Tiny- und Microcorelinux ausprobieren? Bis wann soll das dann fertig werden, Weihnachten 2028? Nee, sorry, > Vor allem wäre ja auch spannend, ob für > http://docs.openindiana.org/handbook/getting-started/ ähnliches gilt. Openindiana, also Illumos? Really? Der TO fragt wegen eines Problems mit einem Linux, und Du empfiehlst eine Dokumentation zu einem UNIX der Solaris-Familie? Lustig, aber vermutlich nicht so richtig zielführend...
Ein T. schrieb: > Du lädst Dir unetbootin [1] (das gibt es für Windows, Linux und MacOS) > und das CD- oder DVD-Image der gewünschten Distribution herunter, > startest unetbootin und gibst dort das Image als Quelle und Deinen > USB-Stick als Ziel an. Das ist in der Regel eine eher schlechte Idee und kann dazu führen, dass ein eigentlich einwandfreies Image nicht bootet, weil unetbootin das auseinanderpopelt und einen eigenen Bootloader reinpfuscht, und damit Sachen durcheinanderbringt. Bei z.B. Debian wird aus dem Grund explizit davon abgeraten. Die Nutzung von unetbootin war früher™, als die Livesysteme und Installationsmedien noch als reine ISO9660-Images daherkamen, notwendig, wenn man einen bootfähigen USB-Stick mit so einem Image erstellen wollte. Heute sind die Images in aller Regel Hybrid-Images, die bitgenau auf den Zieldatenträger geschrieben werden sollten.
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>"cheat codes" ausprobieren
Mein alter Rechner hatte auch Probleme, die ließen sich mit einem der
Cheatcodes überwinden. Ich meine, es war "knoppix acpi=off". Wie schon
geschrieben, einfach alle durchprobieren, dauert etwas, kann aber
helfen.
knoppix_nichtversteher schrieb: > Kennt jemand dieses Problem? Ja, sowas kenne ich. > Kennt jemand ein Linux für den Stick das Idioten sicher ist? Nein, das gibt es nicht. > Re: Zu dumm für Knoppix? Ja, wie die meisten hier, die hier auch schon posteten. Und warum? Weil Du nicht in der Lage bist schon mal grundlegende Informationen zu geben. Hier mal ein paar Beispiele: Was für ein Notebook/Laptopp das überhaupt ist? Marke, Typ, wieviel Hauptspeicher Welche Windows-Version ist darauf? Geht bei einigen nur wenn gewisse Windows-Einstellungen in Verbindung mit BIOS&UEFI vorgenommen wurden. Welche Knoppix-Version Du überhaupt probiert hast? Es gibt mehrere ISO-Images oder Stick-Images. Wenn das bekannt ist, dann kann man Dich auf ein paar Cheatcodes hinweisen, so dass alles beim Booten auf dem Bildschirm ausgegeben wird. Davon müßtest Du mit dem Smartphone ein Video machen, damit Du dann Fragen beantworten könntest.
Wenn es einen Workshop braucht um Knoppix zu installieren, dann hat Herr Knopper etwas falsch gemacht!
Jack V. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Du lädst Dir unetbootin [1] (das gibt es für Windows, Linux und MacOS) >> und das CD- oder DVD-Image der gewünschten Distribution herunter, >> startest unetbootin und gibst dort das Image als Quelle und Deinen >> USB-Stick als Ziel an. > > Das ist in der Regel eine eher schlechte Idee und kann dazu führen, dass > ein eigentlich einwandfreies Image nicht bootet, weil unetbootin das > auseinanderpopelt und einen eigenen Bootloader reinpfuscht, und damit > Sachen durcheinanderbringt. Bei z.B. Debian wird aus dem Grund explizit > davon abgeraten. Deiner bekannten und allseits geschätzten Expertise möchte ich natürlich nur ungern widersprechen, aber leider finde ich dazu beim Debian-Projekt zwar Erwähnungen von unetbootin, aber nichts, wo sich dagegen ausgesprochen wird, und im nichtoffiziellen deutschsprachigen Debian-Forum sogar eine Beschreibung [1], die ich sogar als eine Art Empfehlung wahrnehme. Insofern möchte ich Dich bitten, mir eine Quelle zu Deiner Aussage zukommen zu lassen. Lieben Dank. Die Erfahrungen meiner selbst und meiner mit dieser Software sind jedenfalls über alle von uns genutzten Distributionen hinweg seit vielen Jahren sehr gut. [1] https://wiki.debianforum.de/UNetbootin
Ein T. schrieb: > aber leider finde ich dazu beim Debian-Projekt > zwar Erwähnungen von unetbootin, aber nichts, wo sich dagegen > ausgesprochen wird, > […] > Insofern möchte ich Dich bitten, mir eine Quelle > zu Deiner Aussage zukommen zu lassen. Gern, siehe https://www.debian.org/releases/stable/amd64/ch04s03.en.html → > *Important* > > The image must be written to the whole-disk device and not a partition, > e.g. /dev/sdb and not /dev/sdb1. Do not use tools like unetbootin which > alter the image.“ Und ja – in dem Forum, dessen Wiki du verlinkt hast, gibt es mehrere Threads mit Problemen, die auf die Verwendung von unetbootin zurückzuführen sind. Wenn du mal oben im Wiki-Eintrag schaust, steht da „getestet für Wheezy“ – der ist also auch nicht mehr so ganz taufrisch. Edit: der Wiki-Eintrag ist auf einen Hinweis hin entsprechend angepasst worden
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Jack V. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Insofern möchte ich Dich bitten, mir eine Quelle >> zu Deiner Aussage zukommen zu lassen. > > Gern, siehe https://www.debian.org/releases/stable/amd64/ch04s03.en.html Vielen lieben Dank für Deinen Hinweis! ;-) Nach weiterer Recherche habe ich mittlerweile zumindest einen deutlichen Hinweis, woher die "Probleme mit unetbootin" tatsächlich kommen. Es sind nämlich wohl keine Probleme mit unetbootin, sondern Probleme mit Debian [1]. Einige der Debian-Images verletzen anscheinend den Joliet-Standard, indem sie Dateinamen mit mehr als 64 Zeichen benutzen... wooot? Genau. Debian. Ausgerechnet Debian! Die Leute, die sich immer groß auf die Fahne geschrieben haben, nicht nur die Freiheit, sondern auch die Einhaltung relevanter Standards hochzuhalten! Nagut, okay, sowas kann zwar mal passieren, aber das, was danach im verlinkten Thread passiert, das zieht mir echt die Schuhe aus: anstatt ihre kaputten Images zu reparieren, schieben sie das Problem dem unetbootin-Projekt in die Schuhe, entfernen das Tool aus ihren Repositories und schreiben eine Warnung in ihre Dokumentation. Na das nenn ich mal einen souveränen Umgang damit, wenn man Mist gebaut hat... und das auch noch nicht nur mit der Duldung, sondern angestoßen von und mit aktiver Unterstützung durch einen ehemaligen Debian Project Leader. > Edit: der Wiki-Eintrag ist auf einen Hinweis hin entsprechend angepasst > worden Prima, danke für Dein Engagement -- ich hätte das auch gemacht, wollte aber erst einmal eine Klärung abwarten. Danke! [1] https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=775689
Ein T. schrieb: > Es sind > nämlich wohl keine Probleme mit unetbootin, sondern Probleme mit Debian Ich sag mal so: wenn es ohne unetbootin geht, und unetbootin es kaputtmacht, kann der Fehler natürlich nicht bei unetbootin liegen? Seltsame Logik. Ein T. schrieb: > Einige der Debian-Images verletzen anscheinend den Joliet-Standard, > indem sie Dateinamen mit mehr als 64 Zeichen benutzen. Die Fälle, die mir bekanntgeworden sind, hatten auch nix mit falschen/zu langen Dateinamen zu tun (die verwendeten Rockridge-Extensions erlauben bis zu 255 Zeichen, btw.), sondern damit, dass durch den Eingriff von unetbootin Bezeichnungen durcheinandergekommen sind, und der Installer im weiteren Verlauf auf etwas zugreifen wollte, das beim richtigen Schreiben der Hybridimages unter der hinterlegten Bezeichnung vorhanden ist, durch unetbootins Eingriff jedoch eine andere Bezeichnung bekommen hat, wovon der Installer natürlich nix weiß. Weiterhin hatte ich selbst mal Probleme mit unterbootin und grml – witzigerweise mit einem Fehlerbild, das dem des Eingangsbeitrags ähnlich war. Weitere Probleme mit anderen Livesystemen sind mir zu Ohren gekommen. Unterm Strich kann man sagen, dass unetbootin durchaus seine Berechtigung hatte, aufgrund der Verbreitung von direkt schreibbaren syslinux-Hybridimages aber nun weitgehend obsolet geworden ist und manchmal mehr schadet, als nutzt. Ob’s dir gefällt, oder nicht – ist so. Um langsam zum Thema zurückzukommen: zum korrekten Schreiben der Images unter Win könnte man entweder auf dd, cat, cp, pv, wasauchimmer unter dem WSL zurückgreifen, oder eine Software verwenden, die den Vorgang ausdrücklich unterstützt. Mir kam in dem Kontext „Win32 Disk Imager“ zu Ohren, soll wohl gut funktionieren. Mangels Windows kann ich es „leider“ nicht ausprobieren.
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Mein lieber Schwan schrieb: > Wenn es einen Workshop braucht um Knoppix zu installieren, dann > hat Herr > Knopper etwas falsch gemacht! ;O) Dann hat Herr Microsoft aber auch viel falsch gemacht, weil Workshops zur Windows Installation gibt es auch. Siehe die "Computerführerscheine", https://de.wikipedia.org/wiki/Computerf%C3%BChrerschein die zu 95% für Windows User angeboten werden. ;O) MfG Schwanenfederrupfer
Hoppla, den Herren Microsoft gibt es im Gegensatz zu dem Herrn Knopper nicht! Von den alten Knoppixen weiß ich das sie aus der Box heraus immer funktionierten. Ich benutze sie immer noch.
Ein T. schrieb: > .. und das auch noch nicht nur > mit der Duldung, sondern angestoßen von und mit aktiver Unterstützung > durch einen ehemaligen Debian Project Leader. Im zu verstehen, warum das so ist, solltest Du den Informatiker lesen und zwar die Beiträge vom 2018/09/18, 2018/05/04, 2021/06/27 und 2021/11/08.
Lichtleinaus schrieb: > Von den alten Knoppixen weiß ich das sie aus der Box heraus immer > funktionierten. Ich benutze sie immer noch. Vor gefühlt einem viertel Jahrhundert hatte ich auch bisweilen Knoppix genutzt. Und musste fast immer auf einen oder mehrere ›Cheat-Codes‹ zurück greifen bis das Zeug endlich ›flog‹. Das es Knoppix überhaupt noch gibt… …Wozu?
Norbert schrieb: > Lichtleinaus schrieb: >> Von den alten Knoppixen weiß ich das sie aus der Box heraus immer >> funktionierten. Ich benutze sie immer noch. > > Vor gefühlt einem viertel Jahrhundert hatte ich auch bisweilen Knoppix > genutzt. Und musste fast immer auf einen oder mehrere ›Cheat-Codes‹ > zurück greifen bis das Zeug endlich ›flog‹. > > Das es Knoppix überhaupt noch gibt… > …Wozu? Für mich z.B.
knoppix_nichtversteher schrieb: > Kennt jemand ein Linux für den Stick das Idioten sicher ist? Nop - Idioten werden üblicherweise in einer schicken weißen Weste abgeholt. Die sprechen aber sicher Deine Sprache :-)
Jack V. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Es sind >> nämlich wohl keine Probleme mit unetbootin, sondern Probleme mit Debian > > Ich sag mal so: wenn es ohne unetbootin geht, und unetbootin es > kaputtmacht, kann der Fehler natürlich nicht bei unetbootin liegen? > Seltsame Logik. Wie gesagt, bitte lies den von mir verlinkten Thread. Dort weist der Maintainer die Debian-Entwickler auf die von mir beschriebene Joliet-Problematik hin, und trotzdem sieht sich niemand bemüßigt, dieses Problem anzugehen oder den unetbootin-Maintainer eine andere Ursache des Problems darzulegen. Statdessen wird das Werkzeug einfach aus der Distribution entfernt und eine Warnung in die Dokumentation eingepflegt, und die Empfehlung, stattdessen dd(1) zu benutzen... äh, ja. dd(1) ist für alte Linux-Hasen wie Dich und mich zwar sicher kein Problem, aber ich habe schon einige unerfahrene Anwender an diesem -- auch in der UNIX-Welt ziemlich ungewöhnlichen -- Userinterface dieses Werkzeuges scheitern sehen. Eine Alternative für MacOS-User wird gar nicht angeboten, und für Windows wird ein Werkzeug mit dem verwirrenden Namen "Win32 Disk Imager" empfohlen, das allerdings anscheinend auch unter 64-Bit-Windows läuft -- laut Homepage zwar nicht auf den neuesten Versionen, aber das konnten die Debian-Leute natürlich 2015 noch nicht wissen. > Die Fälle, die mir bekanntgeworden sind, hatten auch nix mit falschen/zu > langen Dateinamen zu tun (die verwendeten Rockridge-Extensions erlauben > bis zu 255 Zeichen, btw.), Dafür, nunja, müßten die betreffenden Werkzeuge die Rockridge-Extensions aber erstmal verwenden. Keine Ahnung, ob das so ist, weißt Du mehr? > sondern damit, dass durch den Eingriff von > unetbootin Bezeichnungen durcheinandergekommen sind, und der Installer > im weiteren Verlauf auf etwas zugreifen wollte, das beim richtigen > Schreiben der Hybridimages unter der hinterlegten Bezeichnung vorhanden > ist, durch unetbootins Eingriff jedoch eine andere Bezeichnung bekommen > hat, wovon der Installer natürlich nix weiß. Weiterhin hatte ich selbst > mal Probleme mit unterbootin und grml – witzigerweise mit einem > Fehlerbild, das dem des Eingangsbeitrags ähnlich war. Weitere Probleme > mit anderen Livesystemen sind mir zu Ohren gekommen. Ja, in dem verlinkten Thread wurden auch Probleme mit FreeDOS erwähnt, aber leider nicht näher darauf eingegangen. > Unterm Strich kann man sagen, dass unetbootin durchaus seine > Berechtigung hatte, aufgrund der Verbreitung von direkt schreibbaren > syslinux-Hybridimages aber nun weitgehend obsolet geworden ist und > manchmal mehr schadet, als nutzt. Ob’s dir gefällt, oder nicht – ist so. Ach, Gefallen oder nicht... ich habe da keinerlei Emotionen bezüglich dieses Programms, war und bin nie an dessen Entwicklung beteiligt gewesen, und ja, es scheint in manchen Fällen Probleme zu machen -- so ist das nun einmal bei einer komplexen Technik, die in allen möglichen Umgebungen genutzt wird. Merkwürdig finde ich allerdings, daß es mal zu funktionieren scheint und mal nicht... eigentlich mag ich Linux ja auch wegen seiner stabilen Reproduzierbarkeit. Ich finde halt nur den Umgang der Debian-Leute mit diesem Thema ziemlich unfein und die Alternativen, die sie vorschlagen oder, im Falle von MacOS, eben auch nicht... erscheinen mir kein wirklich adäquater Ersatz zu sein. (Ganz abgesehen davon, daß dann wieder diese merkwürdigen Leute auftauchen, die Linux für unzumutbar erklären, weil man dafür diese gräßlichen Kommandozeilen benötigen würde... naja.) Außerdem gibt es da noch einen anderen Punkt: unetbootin kann USB-Sticks erstellen, auf denen sich mehrere verschiedene Linux-Distributionen, und zudem zusätzlich weitere Dateien unterbringen lassen. Das ist für Könner eine feine Sache, und das mit den weiteren Dateien habe ich auch mal für irgendeinen notwendigen Treiber gebraucht, das ist aber leider zu lange her um mich genauer daran zu erinnern. Insofern hätte ich mir einen souveräneren Umgang des Debian-Projekts mit dieser Poblematik gewünscht. Man hätte die Leute, die mit den von unetbootin gebauten Sticks Probleme hatten, zum Beispiel zum unetbootin-Projekt verweisen können und somit dazu beitragen können, daß die Fehler behoben und die Software verbessert wird. Man hätte in die Installationsanleitung auch nicht nur schreiben müssen "wir raten von unetbootin ab", sondern hätte noch "Sie können es versuchen, und in den meisten Fällen wird es vermutlich funktionieren. Wenn Sie Probleme haben, versuchen sie bitte eine der hier empfohlenen Methoden, und / oder wenden Sie sich mit einem ausführlichen Fehlerbericht ans unetbootin-Projekt" hinzufügen können. Da wäre den Debian-Leuten doch sicher keiner abgebrochen, oder?
Dieter schrieb: > Im zu verstehen, warum das so ist, solltest Du den Informatiker lesen > und zwar die Beiträge vom 2018/09/18, 2018/05/04, 2021/06/27 und > 2021/11/08. Gerne, hättest Du bitte einen Link?
Ein T. schrieb: > trotzdem sieht sich niemand bemüßigt, dieses > Problem anzugehen oder den unetbootin-Maintainer eine andere Ursache > des Problems darzulegen. Die andere Sicht der Dinge ist: es gibt kein Problem. Es ist ein fertiges Hybridimage, das man mit ’zig Methoden auf einen Datenträger bringen kann, und wenn ein Drittprogramm daran rummanipuliert und das dabei kaputtmacht, ist das dessen Problem. Es wird dann eben davor gewarnt, Programme wie dieses zu benutzen (tatsächlich steht da, dass von Programmen wie unetbootin, die das Image nicht korrekt schreiben, sondern es verändern, abgeraten wird). Und das ist keine Abwertung, sondern es funktioniert halt einfach nicht. Ein T. schrieb: > Man hätte in die > Installationsanleitung auch nicht nur schreiben müssen "wir raten von > unetbootin ab", sondern hätte noch "Sie können es versuchen, und in den > meisten Fällen wird es vermutlich funktionieren. Die andere Interpretation des von dir Geschriebenen wäre: „Wir wissen, dass es Fehler gegeben hat, weiterhin geben kann und vermutlich auch geben wird, aber weil wir es so lustig finden, euch Fehler suchen zu lassen, raten wir nicht davon ab, es einfach mal zu probieren“. Das wäre aber auch schon ein wenig gemein, unbedarfte Einsteiger derart aufs Eis zu schicken, oder? Ich meine: es sind ja sogar trotz der Warnung Leute damit hingefallen. Ein T. schrieb: > Dafür, nunja, müßten die betreffenden Werkzeuge die Rockridge-Extensions > aber erstmal verwenden. Keine Ahnung, ob das so ist, weißt Du mehr? Nachdem die im Kerneltreiber sind, braucht es dafür unter Linux keine Werkzeuge. Die Programme müssen ja nicht direkt auf die Rohdaten zugreifen, sondern können das Dateisystem benutzen. Und mehrere Systeme, sowie zusätzliche Daten auf einen Stick zu bringen, geht auch, ohne die jeweiligen Images manipulieren zu müssen: man kann Bootloader aneinanderhängen. Gibt Werkzeuge, die das so machen. Wenngleich sich mir noch nie erschlossen hat, wozu man ’nen Strauß Livesysteme mit sich rumtragen wollen sollte – aber das mag an mir liegen. Ich hab so ein wenig das Gefühl, dieser Nebenfaden könnte hier ein wenig OT sein. Wenn TE nicht mal seine Knoppixversion korrekt benennen kann, noch sagen kann, wie er die auf den Stick gebracht hat, dann wird er aus diesen Details oben vermutlich auch keinen Nutzen ziehen können.
Beitrag #7003995 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein T. schrieb: > Gerne, hättest Du bitte einen Link? Suche mal danach: /2021/11/08/die-kaputtzerteilhabte-softwarelandschaft/ Den Rest erledigt die Suchmaschine. Hier beschreibt er wie mit den Fehlermeldungen umgegangen wird und gegen Ende warum hier vieles zerfällt.
Pepe T. schrieb im Beitrag #7003995: > Ich hab kürzlich auf einem 140 eur intel nuc das "mint" > installiert. > Ab usb-stick. Das war absolut problemlos. Typisch, das war damals der riesengroße Vorteil von Knoppix. Die haben die Namen getauscht. Selbst als live os lief Knoppix out of the Box.
Dieter schrieb: > Suche mal danach: > /2021/11/08/die-kaputtzerteilhabte-softwarelandschaft/ > Den Rest erledigt die Suchmaschine. Oh, der Herr Danisch. Tut mir leid, aber den kann ich aus Gründen der geistigen Hygiene nicht lesen. Und wenn er seine Bugreports in einem ähnlichen Stil verfaßt ,wie seine Ausführungen auf seiner Website, dann wundert es mich nicht besonders, wenn sie nicht bearbeitet werden und er stattdessen gesperrt wird.
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Bearbeitet durch User
Dieter schrieb: > und gegen > Ende warum hier vieles zerfällt. Erstmal vielen Dank für den Hinweis. Die Hinweise auf der Internetseite zum eigentlichen Problem der vernachlässigten Software (Bibliotheken)-Landschafts-Pflege gehen aber eher in Richtung Sündenbock. Bildungslücken übertünchen mit abstrusen Übertreibungen (s.o.) kann man hier auch hier im Thread sehen (Unix-Geschichte nicht verstanden, bzw. kein Interesse). Das Problem der vernachlässigten Software-Landschafts-Pflege kann man u.a. auch gut bei den Haskell-Bibliotheken erkennen. Wenn Haskell mal wieder gehypt wurde, gibt es Einträge oder Updates. Danach nie wieder - bzw. man kann (oder konnte?) (an verschiedenen Stellen) sogar ganz gut die Hype-Zeiten selber nachverfolgen. Ein anderes Problem ist die "Produktvielfalt" bei begrenzter Integrationsfähigkeit. Man konnte schauen, wie man das anders organisiert bekommt, Softwarepflegepflicht (analog zur Wehrpflicht), Standardisierungen (Komplexitätsreduktion) oder Patenschaften könnten helfen. Ein bestimmtes Maß an Hilfe gibt es ja bereits von verschiedenen Unternehmen. Die Frage ist auch, ob wir noch Kanalisierungen finden (wollen) oder doch lieber in einer floating - aber zunehmend auch Konfetti- World leben wollen. Ein Minimum an autarker Versorgung sollte immer möglich sein.
Beitrag #7004167 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jack V. schrieb: > Die andere Sicht der Dinge ist: es gibt kein Problem. Es gibt ein Problem. Sonst hätte man sich den ganzen Unfug ja sparen können. > Es ist ein > fertiges Hybridimage, das man mit ’zig Methoden auf einen Datenträger > bringen kann, und wenn ein Drittprogramm daran rummanipuliert "Mimimi, wir machen extra so ein großartiges Hybridimage und das komische Tool da nimmt es einfach wieder auseinander. Menno!" Äh... ja nee, is klar. hüstel > Die andere Interpretation des von dir Geschriebenen wäre: Komisch, sowohl Debian als auch etliche andere Distributionen haben wunderbar mit unetbootin funktioniert, über Jahre hinweg, und bei mehreren dieser Distributionen wurde diese Methode sogar über Jahre hinweg ausdrücklich empfohlen. Nun treten bei Debian plötzlich sporadische und bisher nicht genauer bezeichnete Fehler auf. Aber anstatt die Fehler zu suchen und zu beheben -- oder zumindest dabei behilflich zu sein --, wird einfach die Empfehlung geändert und das Werkzeug aus der Distribution entfernt. Also, nur aus dieser Distribution, andere haben es noch dabei. Ich mein', ist ja gut: ich kann mit dd(1) umgehen und werde daher auch in Zukunft bootbare USB-Sticks mit Debian erstellen können. Ich fand es andererseits aber auch sehr angenehm, ein Werkzeug zu haben, das mit allen möglichen Distributionen prima funktioniert hat, unter allen gängigen Desktop-Betriebssystemen, und das auch für Einsteiger geeignet war. Jetzt geht das Gewürge wieder los wenn man jemandem Hilfe leisten will: "Wenn Du Debian installieren willst, erstellt Du Deinen USB-Stick mit der Methode A und für alle anderen funktioniert Methode B." Nebenbei bemerkt sind es doch auch die Debian-Entwickler, die darum bitten, einen Fehlerbericht zu erstellen, sofern man einen Fehler gefunden hat. Auf den Beitrag des unetbootin-Maintainers wurde ja nicht einmal eingegangen, geschweige denn, daß man ihm eine ordentliche Fehlermeldung gäbe, wie es unter zivilisierten OpenSource-Entwicklern eigentlich selbstverständlich sein sollte. Wenn demnächst ein Fehler in Python oder dem GCC auftritt, werden sie entfernt und auf Ruby und LLVM verwiesen? Oder wenn meine Software mal einen Fehler hat, fliegt meine Software einfach 'raus, und sogar auf explizite Nachfrage bekomme ich nicht einmal eine anständige Fehlermeldung? Ist es das, womit ich bei Debian zukünftig rechnen muß? Toll! ("Toll" hier wie in "Tollkirsche", "Tollwut" oder "Tollhaus".) Sorry, ich danke Dir für Deine Bemühungen, aber so leid es mir tut, wirst Du mir das nicht schönreden können. Dieser Umgang mit Fehlern erscheint mir weder konstruktiv, noch souverän, sondern im Gegenteil völlig unkooperativ. > Nachdem die im Kerneltreiber sind, braucht es dafür unter Linux keine > Werkzeuge. Auch beim Zugriff auf Kerneltreiber muß man die Puffer in einer Applikation groß genug machen, damit der Zugriff korrekt funktioniert. Und wenn es über viele Jahre ohne Rockridge ging, könnte man ja auch mal fragen, warum es denn jetzt plötzlich unbedingt benötigt wird und warum man nicht weiterhin drauf verzichten kann. > Ich hab so ein wenig das Gefühl, dieser Nebenfaden könnte hier ein wenig > OT sein. Wenn TE nicht mal seine Knoppixversion korrekt benennen kann, Das mag sein, allerdings haben wir hier vom TO nun schon seit geraumer Zeit keine Wortmeldungen mehr lesen dürfen. Der Verlust dürfte überschaubar sein. Aber wir können hier gerne aufhören, denn ich glaube, es ist ohnehin alles gesagt.
Ein T. schrieb: > Tut mir leid, aber den kann ich aus Gründen der > geistigen Hygiene nicht lesen. Daraus ist zu entnehmen, dass Du nicht sehr sattelfest zu sein scheinst. Außerdem wäre das zu viel verlangt bei einem Techniker einen Schreibstil wie bei den herausragenden deutsche Autor*innen (Bestseller), eines Germanisten oder Juristen Summa Cum Laude zu erwarten. Ohne über Deinen Blasenrand hinauszusehen, wirst Du in dem Falle unwissend bleiben. Übrigens einer solchen Einstellung ist es zu verdanken, was gerade im Osten schlimmes passiert. Aus Gründen der geistigen Hygiene war man nicht bereit zu lesen, was warnende Stimmen so schrieben.
Beitrag #7004201 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter schrieb: > Ein T. schrieb: >> Tut mir leid, aber den kann ich aus Gründen der >> geistigen Hygiene nicht lesen. > > Daraus ist zu entnehmen, dass Du nicht sehr sattelfest zu sein scheinst. Ich habe vor geraumer Zeit mal vier oder fünf Artikel dieses Herrn gelesen und für mich entschieden, daß seine wirren Verschwörungstheorien und unverschämten Pöbeleien meinen Horizont nicht erweitern und daher Zeitverschwendung sind. > Übrigens einer solchen Einstellung ist es zu verdanken, was gerade im > Osten schlimmes passiert. Aus Gründen der geistigen Hygiene war man > nicht bereit zu lesen, was warnende Stimmen so schrieben. Ja klar, ich persönlich hab' den Krieg gegen die Ukraine angefangen, ganz alleine... genau solche Wahrnehmungen -- um nicht zu sagen Verschwörungstheorien -- waren es, welche mich zu vorgenannter Entscheidung gebracht haben. Und je öfter ich den Fans dieses Herrn und ihren "Argumentationen" begegne, desto mehr fühle ich mich in der Entscheidung bestätigt. Guten Tag.
Ein T. schrieb: > Ja klar, ich persönlich hab' den Krieg gegen .... ganz alleine .... Übirgens sehr schönes rhetorisches Beispiel von Dir, wie mit hinterlistiger Rhetorik die Argumente verdreht werden. Hier ist das die Methode der Selektionsschwäche über die impliziten Verneinung auszunutzen. Angesprochen ist das eine größere einflussreiche Gruppe, die durch die Ablehnung sich mit dem Problem zu befassen, man unvorbereitet da steht. Der geschickte Rhetoriker macht den Kreis bewußt klein auf eine Person, so das ganz klar ist, er (oder der zuhörer alleine) ganz alleine hätte das niemals ändern können. Dem kann ganz klar zugestimmt werden. Die Mehrheit der Zuhörer und Mitleser ist natürlich nicht in der Lage wieder zu differenzieren und zu sehen, das viele Einzelne, die immer mehr werden, natürlich was ändern können. Das ist auch ein Grundgedanke der Friday-Strikes. Dass das Leben oft nicht fair ist, das hat er deutlich abbekommen. Als Level für unverschämte Pöbelleien setze ich Herrn Böhmermann. Diese Grenze erreicht er nicht, erst recht überschreitet er die auch nicht. Zur multikulturellen Gesellschaft, wir sind bunt, gehören auch unterschiedliche Meinungen zu einer Sache und auch der sprachlichen Äußerungsform, wie zum Beispiel die Glosse, die das auch etwas überspitzt.
Dieter schrieb: > Übirgens sehr schönes rhetorisches Beispiel von Dir, wie mit > hinterlistiger Rhetorik die Argumente verdreht werden. Genau, Spitzenhirn, die "hinterlistige Rhetorik" von einem, dem Sie gerade unterstellt hattesń: Dieter schrieb: > Übrigens einer solchen Einstellung ist es zu verdanken, was gerade im > Osten schlimmes passiert. > Zur multikulturellen Gesellschaft, wir sind bunt, gehören auch > unterschiedliche Meinungen zu einer Sache Dabei lese ich ausgesprochen gerne auch scharf formulierte Polemiken von klugen Leuten wie Thomas Fischer, Gregor Gysi oder Henryk Border -- und zwar gerade weil sie oft andere Meinungen vertreten als ich. Aber mit allen Unterschieden zwischen ihren Positionen gibt es ein paar Gemeinsamkeiten: sie alle sind klug, witzig, wortgewaltig und sie alle stehen mit beiden Beinen fest auf dem Boden unserer pluralistischen Demokratie mit ihrer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. In meinem höchstpersönlichen Umfeld ist kein Platz für Verschwörungsideologen, weder für linke noch für rechte. Auch witz- und humorlose homophobe und misogyne Spinner haben dort, wo ich einen Einfluß darauf nehmen kann, keinen Platz und bekommen auch keinen Raum für ihre niederträchtige Hetze. Mein Bildschirm ist so ein Ort, auf den ich maximalen Einfluß nehmen kann und den ich demzufolge gestalte, wie ich das für richtig halte. Dein pöbelndes Idol, für den die "Black Lives Matter"-Organisationen in den USA nur "Schwarzer marxistischer Terror" sind, der (sic) "die Frage aufwirft, ob es ohne Hitler nicht noch viel schlimmer geworden wäre als mit, und ob irgendwer von uns da heute überhaupt leben würde" und behauptet, der "ganze linke Komplex will alle Eigenschaften ausradieren, insbesondere Weiße ausradieren"... nein, nicht mit mir. Wenn Du sagst, ich soll diese widerliche Nazipropaganda auch noch ernst nehmen, so sagt das viel mehr über Dich aus, als Dir lieb sein kann. Was die in unserer Gesellschaft und ihrer freiheitlich-demokratischen Grundordnung hoffentlich fest genug verankerten Meinungs-, Äußerungs- und Informationsfreiheiten angeht: dazu gehört auch, daß ich mir nicht jeden Schwachsinn von jedem Schwachkopf anhören muß. Von diesen meinen Freiheiten mache ich hier sehr gerne Gebrauch, und dabei entgeht mir nicht das Geringste. War das jetzt endlich deutlich genug, daß es auch bei Dir angekommen ist? Dann troll Dich und laß mich in Ruhe.
vermutlich haengt er irgendwo im initrd. ist ganz typisch. vergiss es. das mit dem usb-boot hat noch nie g'scheit funktioniert. nicht alle bioss koennen cdrom-emulation. eventuell gehts, wenn du direkt eine cd brennst.
Zumindest könnte man sich ein paar Alternativen ansehen, bei meinem Windows8 NB versagt z.B. seit einiger Zeit das CD/DVD-Laufwerk.. https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/creating-and-using-a-live-installation-image/
Ein T. schrieb: > Es gibt ein Problem. Wenn man irgendwas nicht so benutzt, wie man es laut Anleitung nutzen sollte, und es dann nicht geht, dann ist das ein Problem der Sache, deren Anleitung man missachtet hat? Interessante Ansicht – die ich leider nicht im Ansatz teile. Meine Ansicht ist: wenn man sich damit nicht auskennt (TE), dann sollte man sich ans Manual halten. Oder sich eben nicht beschweren, wenn’s nicht funktioniert. Ein T. schrieb: > "Mimimi, wir machen extra so ein großartiges Hybridimage und das > komische Tool da nimmt es einfach wieder auseinander. Menno!" Äh... ja > nee, is klar. Der Punkt war nie, dass man das nicht auseinandernehmen dürfe, sondern dass man es dann gefälligst auch wieder funktionsfähig zusammensetzen solle. Wenn ich irgendein Gerät auseinandernehme und es nicht wieder zusammenbekomme, dann kann ich ja wohl kaum dessen Hersteller dafür verantwortlich machen, oder? Einerseits ist Debian ja nicht das einzige System, mit dem unetbootin da Probleme hat (guck einfach mal in dessen eigenen Bugtracker), andererseits gibt es ja Programme, die den Job durchaus auch mit Debian-Images problemlos erledigen können – wenngleich sie nicht nötig sind. Und die Isolinux-Hybridimages sind mittlerweile auch eher Standard, falls das an dir vorbeigegangen sein sollte. Aber deine Attitüde lässt mich annehmen, dass du dir deine feste Meinung gebildet hast, und man dich besser nicht mit Logik oder gar der Realität verwirren sollte. Insofern: viel Spaß noch, meine Zeit ist mir für so einen absehbar fruchtlosen Kinderkram zu kostbar. No offense intended. Edit, Nachtrag: Ein T. schrieb: > Und wenn es über viele Jahre ohne Rockridge ging, könnte man ja auch mal > fragen, warum es denn jetzt plötzlich unbedingt benötigt wird und warum > man nicht weiterhin drauf verzichten kann. Die wurden im Linuxumfeld allerdings „schon immer“ genutzt. Der Standard wurde irgendwann in den Neunzigern erschaffen. Umso erstaunlicher, dass dein heiliges unetbootin damit Probleme haben soll (Hint: hat’s gar nicht. Was das Problem zu sein scheint, hatte ich weiter oben bereits dargelegt).
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Jack V. schrieb: > Wenn man irgendwas nicht so benutzt Bitte verzeih', aber Deine jüngsten Ausführungen gehen vollständig an allem vorbei, was ich zuvor zum Thema geäußert hatte. > Einerseits ist Debian ja nicht das einzige System, mit dem unetbootin da > Probleme hat (guck einfach mal in dessen eigenen Bugtracker), Ich kenne keine einzige nicht-triviale (und sogar manche triviale) Software, bei der nicht hin und wieder Probleme auftreten -- insbesondere dann, wenn diese auf einer nahezu unendlichen Vielfalt von Systemen und Umgebungen laufen soll. > Aber deine Attitüde Oh, huch, ich habe eine Attitüde? Das wußte ich gar nicht, aber da sieht man mal, was für spannende... Erkenntnisse die Teilnahme an diesem Forum zuläßt. > Insofern: viel Spaß noch, meine Zeit ist mir für so > einen absehbar fruchtlosen Kinderkram zu kostbar. Dann könntest Du den Kinderkram ja auch bleibenlassen und zumindest einen Versuch machen, zu verstehen und darauf einzugehen, was ich geschrieben hatte. Bislang habe ich leider eher den Eindruck, daß Du unbedingt Debian verteidigen willst und daß Du Dir viel mehr Mühe gibst, meine Aussagen in diesem Sinne mißzuverstehen und daran vorbei zu schreiben, als sie zu verstehen und darauf einzugehen. Dabei ist der Kern meiner Ausführungen doch gar nicht so schwer zu verstehen: das Debian-Projekt hält sich im Umgang mit unetbootin nicht an die eigenen und selbst gesetzten Standards. Deswegen frage ich mich -- und zwar vollkommen unabhängig von einer konkreten Software, in diesem Fall trifft es zufälligerweise unetbootin -- ob das ein Verhalten ist, das wir künftig von Debian öfter befürchten müssen. Daß eine Software aus Debian hinausgeflogen ist, das kennen wir ja schon und hat im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von Paketen betroffen. Meistens war das aber eine Folge davon, daß das Projekt nicht fortgeführt wurde, offene Sicherheitslücken hatte, oder der Debian-Maintainer seine Arbeit eingestellt hat und kein Ersatz für ihn gefunden wurde. Diese Gründe halte ich alle für nachvollziehbar und sinnvoll, auch wenn es für die Nutzer dieser Software natürlich ärgerlich sein kann. Daß eine Software aber aus Debian hinausfliegt, weil sie aufgrund angeblicher oder tatsächlicher Fehler zuviel Arbeit beim Debian-Projekt verursacht hat, ist -- mir zumindest -- in dieser Form neu. Und neu ist mir auch, daß die Debian-Leute einem anderen Projekt nicht helfen (wollen), seine Fehler zu finden und zu beheben. Das hat auch überhaupt gar nichts mit "halt Dich an die Anleitung" oder irgendwelchen Präferenzen meinerseits zu tun, Jack, das weißt Du doch auch selbst. Mir geht es dabei, um das noch einmal ganz ausdrücklich zu sagen -- offenbar sind meine bisherigen Hinweise nicht angekommen -- keineswegs um unetbootin. Ich würde einen ähnlichen Umgang des Debianprojekts mit einem Fehler in beliebiger anderer Software genauso seltsam und bedenklich finden. Als (spekulative) Beispiele hatte ich ja oben schon etwa Python und die GNU Compiler Collection genannt. > [...] dein heiliges unetbootin [...] Schon wieder? Was sollen denn nur diese blöden Unterstellungen? Was bezweckst Du eigentlich damit? Möchtest Du mich als gekränkten Fanboy darstellen, um damit vom tatsächlichen Problem abzulenken, nämlich dem wenig souveränen, nicht kooperativen und keineswegs konstruktiven Umgang des Debian-Projekts mit einem anderen Projekt. Wenn Du dazu etwas sagen kannst, freue ich mich, aber die blöden Unterstellungen tragen weder zum Thema noch zu irgendetwas bei und ich bitte Dich daher, Dir, mir, und den anderen Mitlesern hier diesen Quatsch zu ersparen. Lieben Dank.
Ein T. schrieb: > Genau, Spitzenhirn, die "hinterlistige Rhetorik" von einem, dem Sie > gerade unterstellt hattesń: Siehste, andere koennen das auch. Ein T. schrieb: > Dann troll Dich und laß mich in Ruhe. Weil Du das letzte Wort haben willst. Es war uebrigens beim Informatiker letzte Woche ein Artikel, der genau Deine Kritik am Verhalten, wie Du es zwischen Debian und unetbootin erwaehntest. Der tiefere Grund ist nichttechnisch. Zum Beispiel, wer eine Umbenennung nicht gut findet, wird rausgeschmissen. Ein T. schrieb: > Daß eine Software aber aus Debian hinausfliegt, weil sie aufgrund > angeblicher oder tatsächlicher Fehler zuviel Arbeit beim Debian-Projekt > verursacht hat, Zum Beispiel: Gitlab hat seinen Default Branch von “master” auf “main” umbenannt. Damit gingen viele Pipelines von OSS kaputt, die nun unnoetigen Aufwand das alles wieder konform zu bringen macht.
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