Forum: PC Hard- und Software Zu dumm für Knoppix


von knoppix_nichtversteher (Gast)


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Guten Morgen,
Ich versuche verzweifelt meinen Laptop mit Knoppix zu booten.
Habe jetzt die aktuelle Version mehrmals auf einen USBstick geschrieben, 
Knoppix startet auch aber leider bootet knoppix nie komplett.
Früher hatte man die CD einfach ins Fach gestopft und Knoppix wurde 
gestartet.
Kennt jemand dieses Problem?
Kennt jemand ein Linux für den Stick das Idioten sicher ist?
Danke für die Hilfe.

von Mario M. (thelonging)


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Möglicherweise ein Hardware Problem, vielleicht mal ein paar "cheat 
codes" ausprobieren:

https://www.tecchannel.de/a/workshop-knoppix-richtig-installieren,2037947,3.

von Mein lieber Schwan (Gast)


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knoppix_nichtversteher schrieb:
> Guten Morgen,
> Ich versuche verzweifelt meinen Laptop mit Knoppix zu booten.
> Habe jetzt die aktuelle Version mehrmals auf einen USBstick geschrieben,
> Knoppix startet auch aber leider bootet knoppix nie komplett.
> Früher hatte man die CD einfach ins Fach gestopft und Knoppix wurde
> gestartet.
> Kennt jemand dieses Problem?
> Kennt jemand ein Linux für den Stick das Idioten sicher ist?
> Danke für die Hilfe.

Nimm das Urknoppix :)

von Mein lieber Schwan (Gast)


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Das war, so glaube ich, die Version 3.

von Mein lieber Schwan (Gast)


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Spätere Versionen wurden immer mehr dicht gemacht, sprich Adminrechte zu 
erlangen wurde immer schwieriger.

von rbx (Gast)


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knoppix_nichtversteher schrieb:
> startet auch aber leider bootet knoppix nie komplett

Das verstehe ich nicht ganz. Wie ist das gemeint? Ginge noch eine etwas 
genauere Beschreibung?

Gute Alternativen sind Kali, Ubuntu, oder Grml.

von Jack V. (jackv)


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Mein lieber Schwan schrieb:
> Spätere Versionen wurden immer mehr dicht gemacht, sprich Adminrechte zu
> erlangen wurde immer schwieriger.

Ja … »sudo bash« ist schon eine extreme Herausforderung.

von rbx (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Ja … »sudo bash« ist schon eine extreme Herausforderung.

Ohne Linux-Handbuch auf jeden Fall. Das beste war u.a. Sidux, weil 
früher war das Internet noch nicht so verbreitet, aber einige wichtige 
Manual-Seiten gab es nur Online, und nicht auf der CD.
Wenn man nur einen Rechner hat, der dann auch noch nicht richtig bootet, 
hat man auch kein Internet.

Wenn man neugierig ist, dann ist man zwar etwas unerschrockener 
diesbezüglich ( 
https://www.cs.cmu.edu/afs/cs/academic/class/15213-f10/www/lectures/20-network-programming.pdf 
) -

Aber man kann schon fragen, ob die Dokumentation überhaupt noch mit den 
Spielereien von Distributions-Updates oder Upgrades synchron ist.
Früher war z.B. nicht immer gleich klar, welcher Befehl den jetzt auf 
die deutsche Tastatur umstellt. Nett, wenn diesbezüglich eine Hint-Pdf 
gleich auf dem Desktop zu finden ist - oder von mir aus als Text im 
Home-Verzeichnis.

von heinz herbert (Gast)


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knoppix_nichtversteher schrieb:
> Knoppix startet auch aber leider bootet knoppix nie komplett.
Tolle Fehlerbeschreibung. In der Werkstatt gibst du dein Auto auch ab 
mit der Beschreibung: Ist kaputt?? Also bitte etwas genauer...

> Früher hatte man die CD einfach ins Fach gestopft und Knoppix wurde
> gestartet.
Klingt nach:Und meine früheren Autos sind immer gefahren...siehe oben

> Kennt jemand dieses Problem?
Nö...nur  wenn man es falsch macht - und niemand hier weiss, was tu 
tust...

> Kennt jemand ein Linux für den Stick das Idioten sicher ist?
Probier mal die verschiedenen Startmöglichkeiten, speziell 
Grafikeinstellungen... Knoppix hat auch ne FAQ...
Und Idiotensicher? Hier im Forum gibt es keine Idioten ;-)

Und ich verwende gerne Puppy - aber auch da brauchts minimales 
Verständnis...

von DerAndereGast (Gast)


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@ knoppix_nichtversteher
>Ich versuche verzweifelt meinen Laptop mit Knoppix zu booten.

Wenn es sich um ein sehr aktuelles/neues Gerät handelt, welches 
eigentlich fast nur für Win10/11 ausgelegt ist, hatten bis vor einiger 
Zeit tatsächlich viele Linux-Distros massive problem "sauber 
durchzustarten" - Stichwort UEFI, shim_init() error.
Hier würde ich bspw. mal die neuste Ubuntu Version testen (muss man ja 
nich gleich installieren ...).

von Andreas M. (andreas_m62)


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Legt Linux/Knoppix nicht ein extra Laufwerk für sich an?
Vielleicht ist zu wenig Platz auf dem Bootmedium?

von batman (Gast)


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knoppix_nichtversteher schrieb:
> Kennt jemand ein Linux für den Stick das Idioten sicher ist?

Porteus 4 Livesystem, ist bei mir noch auf allem gelaufen.

von Rene K. (xdraconix)


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heinz herbert schrieb:
> Tolle Fehlerbeschreibung. In der Werkstatt gibst du dein Auto auch ab
> mit der Beschreibung: Ist kaputt?? Also bitte etwas genauer...

Ja natürlich, in diesem Fall würde ich das genauso machen: "Mein Auto 
ist kaputt, es startet nicht mehr!“. Ich bin ja nun auch kein Mechaniker 
der weiß warum das Auto nicht startet.

heinz herbert schrieb:
> Klingt nach:Und meine früheren Autos sind immer gefahren...siehe oben

Und ja, früher gab es weitaus weniger Elektrik, weitaus weniger 
Assistenzsysteme, weitaus weniger Sensoren... Da ist ein Auto halt 
einfach nur gefahren. Wenn ich mir nur vorstelle wie oft ich letztes 
Jahr in der Mercedes Werkstatt war weil die Ad-Blue Anlage defekt war 
oder nicht ging oder was auch immer der Grund war...


Solche Vergleiche hinken nicht nur sondern sind schlichtweg absoluter 
Blödsinn.

von Programmierer (Gast)


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Rene K. schrieb:
> Ja natürlich, in diesem Fall würde ich das genauso machen: "

Der Mechaniker hat das Auto aber da und kann es selbst ausprobieren. Wir 
können es aber nicht probieren und haben aber keine Ahnung wie weit der 
Bootvorgang kommt.

Normalerweise starten alle gängigen Linux-Live-Medien automatisch bis 
zur grafischen Oberfläche. Das hat nichts mit Dummheit zu tun. Wenn da 
was nicht funktioniert, ist es meistens eine Inkompatibilität mit der 
Hardware. Man kann andere Distributionen probieren bis man eine findet 
welche funktioniert, weil sie zufällig exakt die Kernel-Version und 
Konfiguration hat die mit der Hardware klar kommt. Das können für 
unterschiedliche PCs ganz andere Distros sein.

von zdfk (Gast)


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Rene K. schrieb:
> Ja natürlich, in diesem Fall würde ich das genauso machen: "Mein Auto
> ist kaputt, es startet nicht mehr!“. Ich bin ja nun auch kein Mechaniker
> der weiß warum das Auto nicht startet.

In einer online-Werkstatt ;)


>> Knoppix startet auch aber leider bootet knoppix nie komplett.

wenig RAM, USB2 Gurkenstick?

ggf. anderen desktop zu laden probieren, default müßte lxde+compiz sein
aber PLasma muss man mögen u. gnome ist eine Zumutung auf dem Desktop-PC



---
slax11 ist raus!
 https://ftp.sh.cvut.cz/slax/Slax-11.x/

ist halt minimal blank gehalten.

von F. F. (foldi)


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knoppix_nichtversteher schrieb:
> Habe jetzt die aktuelle Version mehrmals auf einen USBstick geschrieben,
> Knoppix startet auch aber leider bootet knoppix nie komplett.

Bei mir bootet das nicht einmal.
Habe mehrere Möglichkeiten ausprobiert den Stick bootfähig zu machen. 
Kriege das auch nicht hin.
Hab das allerdings nicht (noch nicht) bis zum Exsess ausprobiert.

Beitrag #7002488 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ein T. (ein_typ)


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Programmierer schrieb:
> Normalerweise starten alle gängigen Linux-Live-Medien automatisch bis
> zur grafischen Oberfläche. Das hat nichts mit Dummheit zu tun. Wenn da
> was nicht funktioniert, ist es meistens eine Inkompatibilität mit der
> Hardware. Man kann andere Distributionen probieren bis man eine findet
> welche funktioniert, weil sie zufällig exakt die Kernel-Version und
> Konfiguration hat die mit der Hardware klar kommt. Das können für
> unterschiedliche PCs ganz andere Distros sein.

Wenn man nicht gerade das Knoppix-Image von vor drölfzig Jahren benutzt, 
ist das nicht ganz richtig. So groß sind die Unterschiede zwischen 
aktuellen Distributionen sehr, sehr, sehr selten, im Gegenteil ist die 
Regel: wenn eine Distribution nicht fehlerfrei bootet, dann tun es die 
anderen auch nicht.

von Mein lieber Schwan (Gast)


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Nu, knoppix 3.0 tut es nicht?

von Ein T. (ein_typ)


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F. F. schrieb:
> Bei mir bootet das nicht einmal.
> Habe mehrere Möglichkeiten ausprobiert den Stick bootfähig zu machen.
> Kriege das auch nicht hin.

Du lädst Dir unetbootin [1] (das gibt es für Windows, Linux und MacOS) 
und das CD- oder DVD-Image der gewünschten Distribution herunter, 
startest unetbootin und gibst dort das Image als Quelle und Deinen 
USB-Stick als Ziel an. Danach läßt Du einfach das Programm seine Arbeit 
tun und wartest die Erfolgsmeldung ab, dann beendest Du unetbootin und 
danach wirfst Du den USB-Stick mit den Mechanismen Deines System aus und 
ziehst ihn ab. Tadaaa, schon hast Du einen bootfähigen USB-Stick mit 
Linux in Deiner Hand -- herzlichen Glückwunsch, viel Spaß und Erfolg 
damit!


[1] https://unetbootin.github.io/

von Ein T. (ein_typ)


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Mein lieber Schwan schrieb:
> Nu, knoppix 3.0 tut es nicht?

Auf moderner Hardware könnte das schwierig werden, aber auf Hardware aus 
der Zeit der betreffenden Knoppix-Version -- also etwa vor 2003, IIRC -- 
sollte das gehen.

von rbx (Gast)


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Ein T. schrieb:
> wenn eine Distribution nicht fehlerfrei bootet, dann tun es die
> anderen auch nicht.

Hätte man aber auch gleich testen können, dann wäre die Frage nicht so 
Interpretations- oder Projektionsheischig gewesen.
Vor allem wäre ja auch spannend, ob für 
http://docs.openindiana.org/handbook/getting-started/  ähnliches gilt.

von Michael J. (jogibaer)


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Hallo,

versuche mal knoppix64 einzugeben.
Mein Laptop möchte auch nicht ohne.
Ansonsten kannst Du Dir über die Funktionstasten noch weitere Parameter 
anzeigen lassen.

Jogibär

von Ein T. (ein_typ)


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rbx schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> wenn eine Distribution nicht fehlerfrei bootet, dann tun es die
>> anderen auch nicht.
>
> Hätte man aber auch gleich testen können, dann wäre die Frage nicht so
> Interpretations- oder Projektionsheischig gewesen.

Hätte man das? Wirklich? Also den USB-Stick mit Debian, Ubuntu, Kubuntu, 
Lubuntu, Xubuntu, OpenSuSE, Linux Mint in n Versionen mit und ohne LMDE, 
Centos, Fedora und dann am Besten noch Tiny- und Microcorelinux 
ausprobieren? Bis wann soll das dann fertig werden, Weihnachten 2028?

Nee, sorry,

> Vor allem wäre ja auch spannend, ob für
> http://docs.openindiana.org/handbook/getting-started/  ähnliches gilt.

Openindiana, also Illumos? Really? Der TO fragt wegen eines Problems mit 
einem Linux, und Du empfiehlst eine Dokumentation zu einem UNIX der 
Solaris-Familie? Lustig, aber vermutlich nicht so richtig zielführend...

von Jack V. (jackv)


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Ein T. schrieb:
> Du lädst Dir unetbootin [1] (das gibt es für Windows, Linux und MacOS)
> und das CD- oder DVD-Image der gewünschten Distribution herunter,
> startest unetbootin und gibst dort das Image als Quelle und Deinen
> USB-Stick als Ziel an.

Das ist in der Regel eine eher schlechte Idee und kann dazu führen, dass 
ein eigentlich einwandfreies Image nicht bootet, weil unetbootin das 
auseinanderpopelt und einen eigenen Bootloader reinpfuscht, und damit 
Sachen durcheinanderbringt. Bei z.B. Debian wird aus dem Grund explizit 
davon abgeraten.

Die Nutzung von unetbootin war früher™, als die Livesysteme und 
Installationsmedien noch als reine ISO9660-Images daherkamen, notwendig, 
wenn man einen bootfähigen USB-Stick mit so einem Image erstellen 
wollte. Heute sind die Images in aller Regel Hybrid-Images, die bitgenau 
auf den Zieldatenträger geschrieben werden sollten.

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>"cheat codes" ausprobieren
Mein alter Rechner hatte auch Probleme, die ließen sich mit einem der 
Cheatcodes überwinden. Ich meine, es war "knoppix acpi=off". Wie schon 
geschrieben, einfach alle durchprobieren, dauert etwas, kann aber 
helfen.

von Dieter (Gast)


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knoppix_nichtversteher schrieb:
> Kennt jemand dieses Problem?

Ja, sowas kenne ich.

> Kennt jemand ein Linux für den Stick das Idioten sicher ist?

Nein, das gibt es nicht.

> Re: Zu dumm für Knoppix?

Ja, wie die meisten hier, die hier auch schon posteten.

Und warum?

Weil Du nicht in der Lage bist schon mal grundlegende Informationen zu 
geben. Hier mal ein paar Beispiele:

Was für ein Notebook/Laptopp das überhaupt ist?
Marke, Typ, wieviel Hauptspeicher

Welche Windows-Version ist darauf?
Geht bei einigen nur wenn gewisse Windows-Einstellungen in Verbindung 
mit BIOS&UEFI vorgenommen wurden.

Welche Knoppix-Version Du überhaupt probiert hast?
Es gibt mehrere ISO-Images oder Stick-Images.

Wenn das bekannt ist, dann kann man Dich auf ein paar Cheatcodes 
hinweisen, so dass alles beim Booten auf dem Bildschirm ausgegeben wird. 
Davon müßtest Du mit dem Smartphone ein Video machen, damit Du dann 
Fragen beantworten könntest.

von Mein lieber Schwan (Gast)


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Wenn es einen Workshop braucht um Knoppix zu installieren, dann hat Herr 
Knopper etwas falsch gemacht!

von Ein T. (ein_typ)


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Jack V. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Du lädst Dir unetbootin [1] (das gibt es für Windows, Linux und MacOS)
>> und das CD- oder DVD-Image der gewünschten Distribution herunter,
>> startest unetbootin und gibst dort das Image als Quelle und Deinen
>> USB-Stick als Ziel an.
>
> Das ist in der Regel eine eher schlechte Idee und kann dazu führen, dass
> ein eigentlich einwandfreies Image nicht bootet, weil unetbootin das
> auseinanderpopelt und einen eigenen Bootloader reinpfuscht, und damit
> Sachen durcheinanderbringt. Bei z.B. Debian wird aus dem Grund explizit
> davon abgeraten.

Deiner bekannten und allseits geschätzten Expertise möchte ich natürlich 
nur ungern widersprechen, aber leider finde ich dazu beim Debian-Projekt 
zwar Erwähnungen von unetbootin, aber nichts, wo sich dagegen 
ausgesprochen wird, und im nichtoffiziellen deutschsprachigen 
Debian-Forum sogar eine Beschreibung [1], die ich sogar als eine Art 
Empfehlung wahrnehme. Insofern möchte ich Dich bitten, mir eine Quelle 
zu Deiner Aussage zukommen zu lassen. Lieben Dank.

Die Erfahrungen meiner selbst und meiner mit dieser Software sind 
jedenfalls über alle von uns genutzten Distributionen hinweg seit vielen 
Jahren sehr gut.


[1] https://wiki.debianforum.de/UNetbootin

von Jack V. (jackv)


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Ein T. schrieb:
> aber leider finde ich dazu beim Debian-Projekt
> zwar Erwähnungen von unetbootin, aber nichts, wo sich dagegen
> ausgesprochen wird,
> […]
> Insofern möchte ich Dich bitten, mir eine Quelle
> zu Deiner Aussage zukommen zu lassen.

Gern, siehe https://www.debian.org/releases/stable/amd64/ch04s03.en.html> *Important*
>
> The image must be written to the whole-disk device and not a partition,
> e.g. /dev/sdb and not /dev/sdb1. Do not use tools like unetbootin which
> alter the image.“

Und ja – in dem Forum, dessen Wiki du verlinkt hast, gibt es mehrere 
Threads mit Problemen, die auf die Verwendung von unetbootin 
zurückzuführen sind. Wenn du mal oben im Wiki-Eintrag schaust, steht da 
„getestet für Wheezy“ – der ist also auch nicht mehr so ganz taufrisch.

Edit: der Wiki-Eintrag ist auf einen Hinweis hin entsprechend angepasst 
worden

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Jack V. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Insofern möchte ich Dich bitten, mir eine Quelle
>> zu Deiner Aussage zukommen zu lassen.
>
> Gern, siehe https://www.debian.org/releases/stable/amd64/ch04s03.en.html

Vielen lieben Dank für Deinen Hinweis! ;-)

Nach weiterer Recherche habe ich mittlerweile zumindest einen deutlichen 
Hinweis, woher die "Probleme mit unetbootin" tatsächlich kommen. Es sind 
nämlich wohl keine Probleme mit unetbootin, sondern Probleme mit Debian 
[1]. Einige der Debian-Images verletzen anscheinend den Joliet-Standard, 
indem sie Dateinamen mit mehr als 64 Zeichen benutzen... wooot?

Genau. Debian. Ausgerechnet Debian! Die Leute, die sich immer groß auf 
die Fahne geschrieben haben, nicht nur die Freiheit, sondern auch die 
Einhaltung relevanter Standards hochzuhalten! Nagut, okay, sowas kann 
zwar mal passieren, aber das, was danach im verlinkten Thread passiert, 
das zieht mir echt die Schuhe aus: anstatt ihre kaputten Images zu 
reparieren, schieben sie das Problem dem unetbootin-Projekt in die 
Schuhe, entfernen das Tool aus ihren Repositories und schreiben eine 
Warnung in ihre Dokumentation. Na das nenn ich mal einen souveränen 
Umgang damit, wenn man Mist gebaut hat... und das auch noch nicht nur 
mit der Duldung, sondern angestoßen von und mit aktiver Unterstützung 
durch einen ehemaligen Debian Project Leader.

> Edit: der Wiki-Eintrag ist auf einen Hinweis hin entsprechend angepasst
> worden

Prima, danke für Dein Engagement -- ich hätte das auch gemacht, wollte 
aber erst einmal eine Klärung abwarten. Danke!

[1] https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=775689

von Jack V. (jackv)


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Ein T. schrieb:
> Es sind
> nämlich wohl keine Probleme mit unetbootin, sondern Probleme mit Debian

Ich sag mal so: wenn es ohne unetbootin geht, und unetbootin es 
kaputtmacht, kann der Fehler natürlich nicht bei unetbootin liegen? 
Seltsame Logik.

Ein T. schrieb:
> Einige der Debian-Images verletzen anscheinend den Joliet-Standard,
> indem sie Dateinamen mit mehr als 64 Zeichen benutzen.

Die Fälle, die mir bekanntgeworden sind, hatten auch nix mit falschen/zu 
langen Dateinamen zu tun (die verwendeten Rockridge-Extensions erlauben 
bis zu 255 Zeichen, btw.), sondern damit, dass durch den Eingriff von 
unetbootin Bezeichnungen durcheinandergekommen sind, und der Installer 
im weiteren Verlauf auf etwas zugreifen wollte, das beim richtigen 
Schreiben der Hybridimages unter der hinterlegten Bezeichnung vorhanden 
ist, durch unetbootins Eingriff jedoch eine andere Bezeichnung bekommen 
hat, wovon der Installer natürlich nix weiß. Weiterhin hatte ich selbst 
mal Probleme mit unterbootin und grml – witzigerweise mit einem 
Fehlerbild, das dem des Eingangsbeitrags ähnlich war. Weitere Probleme 
mit anderen Livesystemen sind mir zu Ohren gekommen.

Unterm Strich kann man sagen, dass unetbootin durchaus seine 
Berechtigung hatte, aufgrund der Verbreitung von direkt schreibbaren 
syslinux-Hybridimages aber nun weitgehend obsolet geworden ist und 
manchmal mehr schadet, als nutzt. Ob’s dir gefällt, oder nicht – ist so.

Um langsam zum Thema zurückzukommen: zum korrekten Schreiben der Images 
unter Win könnte man entweder auf dd, cat, cp, pv, wasauchimmer unter 
dem WSL zurückgreifen, oder eine Software verwenden, die den Vorgang 
ausdrücklich unterstützt. Mir kam in dem Kontext „Win32 Disk Imager“ zu 
Ohren, soll wohl gut funktionieren. Mangels Windows kann ich es „leider“ 
nicht ausprobieren.

: Bearbeitet durch User
von Bernd Wiebus (Gast)


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Mein lieber Schwan schrieb:
> Wenn es einen Workshop braucht um Knoppix zu installieren, dann
> hat Herr
> Knopper etwas falsch gemacht!

;O)

Dann hat Herr Microsoft aber auch viel falsch gemacht, weil Workshops 
zur Windows Installation gibt es auch.

 Siehe die "Computerführerscheine", 
https://de.wikipedia.org/wiki/Computerf%C3%BChrerschein die zu 95% für 
Windows User angeboten werden. ;O)

MfG Schwanenfederrupfer

von Lichtleinaus (Gast)


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Hoppla, den Herren Microsoft gibt es im Gegensatz zu dem Herrn Knopper 
nicht!

Von den alten Knoppixen weiß ich das sie aus der Box heraus immer 
funktionierten. Ich benutze sie immer noch.

von Dieter (Gast)


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Ein T. schrieb:
> .. und das auch noch nicht nur
> mit der Duldung, sondern angestoßen von und mit aktiver Unterstützung
> durch einen ehemaligen Debian Project Leader.

Im zu verstehen, warum das so ist, solltest Du den Informatiker lesen 
und zwar die Beiträge vom 2018/09/18, 2018/05/04, 2021/06/27 und 
2021/11/08.

von Norbert (Gast)


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Lichtleinaus schrieb:
> Von den alten Knoppixen weiß ich das sie aus der Box heraus immer
> funktionierten. Ich benutze sie immer noch.

Vor gefühlt einem viertel Jahrhundert hatte ich auch bisweilen Knoppix 
genutzt. Und musste fast immer auf einen oder mehrere ›Cheat-Codes‹ 
zurück greifen bis das Zeug endlich ›flog‹.

Das es Knoppix überhaupt noch gibt…
…Wozu?

von Lichtleinaus (Gast)


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Norbert schrieb:
> Lichtleinaus schrieb:
>> Von den alten Knoppixen weiß ich das sie aus der Box heraus immer
>> funktionierten. Ich benutze sie immer noch.
>
> Vor gefühlt einem viertel Jahrhundert hatte ich auch bisweilen Knoppix
> genutzt. Und musste fast immer auf einen oder mehrere ›Cheat-Codes‹
> zurück greifen bis das Zeug endlich ›flog‹.
>
> Das es Knoppix überhaupt noch gibt…
> …Wozu?

Für mich z.B.

von Mark S. (voltwide)


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Lichtleinaus schrieb:
> Für mich z.B.
Ah, ja dann...

von Hugo H. (hugo_hu)


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knoppix_nichtversteher schrieb:
> Kennt jemand ein Linux für den Stick das Idioten sicher ist?

Nop - Idioten werden üblicherweise in einer schicken weißen Weste 
abgeholt. Die sprechen aber sicher Deine Sprache :-)

von Ein T. (ein_typ)


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Jack V. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Es sind
>> nämlich wohl keine Probleme mit unetbootin, sondern Probleme mit Debian
>
> Ich sag mal so: wenn es ohne unetbootin geht, und unetbootin es
> kaputtmacht, kann der Fehler natürlich nicht bei unetbootin liegen?
> Seltsame Logik.

Wie gesagt, bitte lies den von mir verlinkten Thread. Dort weist der 
Maintainer die Debian-Entwickler auf die von mir beschriebene 
Joliet-Problematik hin, und trotzdem sieht sich niemand bemüßigt, dieses 
Problem anzugehen oder den unetbootin-Maintainer  eine andere Ursache 
des Problems darzulegen. Statdessen wird das Werkzeug einfach aus der 
Distribution entfernt und eine Warnung in die Dokumentation eingepflegt, 
und die Empfehlung, stattdessen dd(1) zu benutzen... äh, ja.

dd(1) ist für alte Linux-Hasen wie Dich und mich zwar sicher kein 
Problem, aber ich habe schon einige unerfahrene Anwender an diesem -- 
auch in der UNIX-Welt ziemlich ungewöhnlichen -- Userinterface dieses 
Werkzeuges scheitern sehen. Eine Alternative für MacOS-User wird gar 
nicht angeboten, und für Windows wird ein Werkzeug mit dem verwirrenden 
Namen "Win32 Disk Imager" empfohlen, das allerdings anscheinend auch 
unter 64-Bit-Windows läuft -- laut Homepage zwar nicht auf den neuesten 
Versionen, aber das konnten die Debian-Leute natürlich 2015 noch nicht 
wissen.

> Die Fälle, die mir bekanntgeworden sind, hatten auch nix mit falschen/zu
> langen Dateinamen zu tun (die verwendeten Rockridge-Extensions erlauben
> bis zu 255 Zeichen, btw.),

Dafür, nunja, müßten die betreffenden Werkzeuge die Rockridge-Extensions 
aber erstmal verwenden. Keine Ahnung, ob das so ist, weißt Du mehr?

> sondern damit, dass durch den Eingriff von
> unetbootin Bezeichnungen durcheinandergekommen sind, und der Installer
> im weiteren Verlauf auf etwas zugreifen wollte, das beim richtigen
> Schreiben der Hybridimages unter der hinterlegten Bezeichnung vorhanden
> ist, durch unetbootins Eingriff jedoch eine andere Bezeichnung bekommen
> hat, wovon der Installer natürlich nix weiß. Weiterhin hatte ich selbst
> mal Probleme mit unterbootin und grml – witzigerweise mit einem
> Fehlerbild, das dem des Eingangsbeitrags ähnlich war. Weitere Probleme
> mit anderen Livesystemen sind mir zu Ohren gekommen.

Ja, in dem verlinkten Thread wurden auch Probleme mit FreeDOS erwähnt, 
aber leider nicht näher darauf eingegangen.

> Unterm Strich kann man sagen, dass unetbootin durchaus seine
> Berechtigung hatte, aufgrund der Verbreitung von direkt schreibbaren
> syslinux-Hybridimages aber nun weitgehend obsolet geworden ist und
> manchmal mehr schadet, als nutzt. Ob’s dir gefällt, oder nicht – ist so.

Ach, Gefallen oder nicht... ich habe da keinerlei Emotionen bezüglich 
dieses Programms, war und bin nie an dessen Entwicklung beteiligt 
gewesen, und ja, es scheint in manchen Fällen Probleme zu machen -- so 
ist das nun einmal bei einer komplexen Technik, die in allen möglichen 
Umgebungen genutzt wird. Merkwürdig finde ich allerdings, daß es mal zu 
funktionieren scheint und mal nicht... eigentlich mag ich Linux ja auch 
wegen seiner stabilen Reproduzierbarkeit. Ich finde halt nur den Umgang 
der Debian-Leute mit diesem Thema ziemlich unfein und die Alternativen, 
die sie vorschlagen oder, im Falle von MacOS, eben auch nicht... 
erscheinen mir kein wirklich adäquater Ersatz zu sein. (Ganz abgesehen 
davon, daß dann wieder diese merkwürdigen Leute auftauchen, die Linux 
für unzumutbar erklären, weil man dafür diese gräßlichen Kommandozeilen 
benötigen würde... naja.)

Außerdem gibt es da noch einen anderen Punkt: unetbootin kann USB-Sticks 
erstellen, auf denen sich mehrere verschiedene Linux-Distributionen, und 
zudem zusätzlich weitere Dateien unterbringen lassen. Das ist für Könner 
eine feine Sache, und das mit den weiteren Dateien habe ich auch mal für 
irgendeinen notwendigen Treiber gebraucht, das ist aber leider zu lange 
her um mich genauer daran zu erinnern.

Insofern hätte ich mir einen souveräneren Umgang des Debian-Projekts mit 
dieser Poblematik gewünscht. Man hätte die Leute, die mit den von 
unetbootin gebauten Sticks Probleme hatten, zum Beispiel zum 
unetbootin-Projekt verweisen können und somit dazu beitragen können, daß 
die Fehler behoben und die Software verbessert wird. Man hätte in die 
Installationsanleitung auch nicht nur schreiben müssen "wir raten von 
unetbootin ab", sondern hätte noch "Sie können es versuchen, und in den 
meisten Fällen wird es vermutlich funktionieren. Wenn Sie Probleme 
haben, versuchen sie bitte eine der hier empfohlenen Methoden, und / 
oder wenden Sie sich mit einem ausführlichen Fehlerbericht ans 
unetbootin-Projekt" hinzufügen können. Da wäre den Debian-Leuten doch 
sicher keiner abgebrochen, oder?

von Ein T. (ein_typ)


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Dieter schrieb:
> Im zu verstehen, warum das so ist, solltest Du den Informatiker lesen
> und zwar die Beiträge vom 2018/09/18, 2018/05/04, 2021/06/27 und
> 2021/11/08.

Gerne, hättest Du bitte einen Link?

von Jack V. (jackv)


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Ein T. schrieb:
> trotzdem sieht sich niemand bemüßigt, dieses
> Problem anzugehen oder den unetbootin-Maintainer  eine andere Ursache
> des Problems darzulegen.

Die andere Sicht der Dinge ist: es gibt kein Problem. Es ist ein 
fertiges Hybridimage, das man mit ’zig Methoden auf einen Datenträger 
bringen kann, und wenn ein Drittprogramm daran rummanipuliert und das 
dabei kaputtmacht, ist das dessen Problem. Es wird dann eben davor 
gewarnt, Programme wie dieses zu benutzen (tatsächlich steht da, dass 
von Programmen wie unetbootin, die das Image nicht korrekt schreiben, 
sondern es verändern, abgeraten wird). Und das ist keine Abwertung, 
sondern es funktioniert halt einfach nicht.

Ein T. schrieb:
> Man hätte in die
> Installationsanleitung auch nicht nur schreiben müssen "wir raten von
> unetbootin ab", sondern hätte noch "Sie können es versuchen, und in den
> meisten Fällen wird es vermutlich funktionieren.

Die andere Interpretation des von dir Geschriebenen wäre: „Wir wissen, 
dass es Fehler gegeben hat, weiterhin geben kann und vermutlich auch 
geben wird, aber weil wir es so lustig finden, euch Fehler suchen zu 
lassen, raten wir nicht davon ab, es einfach mal zu probieren“. Das wäre 
aber auch schon ein wenig gemein, unbedarfte Einsteiger derart aufs Eis 
zu schicken, oder? Ich meine: es sind ja sogar trotz der Warnung Leute 
damit hingefallen.

Ein T. schrieb:
> Dafür, nunja, müßten die betreffenden Werkzeuge die Rockridge-Extensions
> aber erstmal verwenden. Keine Ahnung, ob das so ist, weißt Du mehr?

Nachdem die im Kerneltreiber sind, braucht es dafür unter Linux keine 
Werkzeuge. Die Programme müssen ja nicht direkt auf die Rohdaten 
zugreifen, sondern können das Dateisystem benutzen.

Und mehrere Systeme, sowie zusätzliche Daten auf einen Stick zu bringen, 
geht auch, ohne die jeweiligen Images manipulieren zu müssen: man kann 
Bootloader aneinanderhängen. Gibt Werkzeuge, die das so machen. 
Wenngleich sich mir noch nie erschlossen hat, wozu man ’nen Strauß 
Livesysteme mit sich rumtragen wollen sollte – aber das mag an mir 
liegen.

Ich hab so ein wenig das Gefühl, dieser Nebenfaden könnte hier ein wenig 
OT sein. Wenn TE nicht mal seine Knoppixversion korrekt benennen kann, 
noch sagen kann, wie er die auf den Stick gebracht hat, dann wird er aus 
diesen Details oben vermutlich auch keinen Nutzen ziehen können.

Beitrag #7003995 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter (Gast)


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Ein T. schrieb:
> Gerne, hättest Du bitte einen Link?

Suche mal danach:
/2021/11/08/die-kaputtzerteilhabte-softwarelandschaft/
Den Rest erledigt die Suchmaschine.

Hier beschreibt er wie mit den Fehlermeldungen umgegangen wird und gegen 
Ende warum hier vieles zerfällt.

von Lichtleinaus (Gast)


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Pepe T. schrieb im Beitrag #7003995:
> Ich hab kürzlich auf einem 140 eur intel nuc das "mint"
> installiert.
> Ab usb-stick. Das war absolut problemlos.

Typisch, das war damals der riesengroße Vorteil von Knoppix. Die haben 
die Namen getauscht.

Selbst als live os lief Knoppix out of the Box.

von Ein T. (ein_typ)


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Dieter schrieb:
> Suche mal danach:
> /2021/11/08/die-kaputtzerteilhabte-softwarelandschaft/
> Den Rest erledigt die Suchmaschine.

Oh, der Herr Danisch. Tut mir leid, aber den kann ich aus Gründen der 
geistigen Hygiene nicht lesen. Und wenn er seine Bugreports in einem 
ähnlichen Stil verfaßt ,wie seine Ausführungen auf seiner Website, dann 
wundert es mich nicht besonders, wenn sie nicht bearbeitet werden und er 
stattdessen gesperrt wird.

: Bearbeitet durch User
von rbx (Gast)


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Dieter schrieb:
> und gegen
> Ende warum hier vieles zerfällt.

Erstmal vielen Dank für den Hinweis. Die Hinweise auf der Internetseite 
zum eigentlichen Problem der vernachlässigten Software 
(Bibliotheken)-Landschafts-Pflege gehen aber eher in Richtung 
Sündenbock.

Bildungslücken übertünchen mit abstrusen Übertreibungen (s.o.) kann man 
hier auch hier im Thread sehen (Unix-Geschichte nicht verstanden, bzw. 
kein Interesse).

Das Problem der vernachlässigten Software-Landschafts-Pflege kann man 
u.a. auch gut bei den Haskell-Bibliotheken erkennen. Wenn Haskell mal 
wieder gehypt wurde, gibt es Einträge oder Updates. Danach nie wieder - 
bzw. man kann (oder konnte?) (an verschiedenen Stellen) sogar ganz gut 
die Hype-Zeiten selber nachverfolgen.

Ein anderes Problem ist die "Produktvielfalt" bei begrenzter 
Integrationsfähigkeit. Man konnte schauen, wie man das anders 
organisiert bekommt, Softwarepflegepflicht (analog zur Wehrpflicht), 
Standardisierungen (Komplexitätsreduktion) oder Patenschaften könnten 
helfen. Ein bestimmtes Maß an Hilfe gibt es ja bereits von verschiedenen 
Unternehmen.

Die Frage ist auch, ob wir noch Kanalisierungen finden (wollen) oder 
doch lieber in einer floating - aber zunehmend auch Konfetti- World 
leben wollen.

Ein Minimum an autarker Versorgung sollte immer möglich sein.

Beitrag #7004167 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ein T. (ein_typ)


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Jack V. schrieb:
> Die andere Sicht der Dinge ist: es gibt kein Problem.

Es gibt ein Problem. Sonst hätte man sich den ganzen Unfug ja sparen 
können.

> Es ist ein
> fertiges Hybridimage, das man mit ’zig Methoden auf einen Datenträger
> bringen kann, und wenn ein Drittprogramm daran rummanipuliert

"Mimimi, wir machen extra so ein großartiges Hybridimage und das 
komische Tool da nimmt es einfach wieder auseinander. Menno!" Äh... ja 
nee, is klar. hüstel

> Die andere Interpretation des von dir Geschriebenen wäre:

Komisch, sowohl Debian als auch etliche andere Distributionen haben 
wunderbar mit unetbootin funktioniert, über Jahre hinweg, und bei 
mehreren dieser Distributionen wurde diese Methode sogar über Jahre 
hinweg ausdrücklich empfohlen. Nun treten bei Debian plötzlich 
sporadische und bisher nicht genauer bezeichnete Fehler auf. Aber 
anstatt die Fehler zu suchen und zu beheben -- oder zumindest dabei 
behilflich zu sein --, wird einfach die Empfehlung geändert und das 
Werkzeug aus der Distribution entfernt. Also, nur aus dieser 
Distribution, andere haben es noch dabei.

Ich mein', ist ja gut: ich kann mit dd(1) umgehen und werde daher auch 
in Zukunft bootbare USB-Sticks mit Debian erstellen können. Ich fand es 
andererseits aber auch sehr angenehm, ein Werkzeug zu haben, das mit 
allen möglichen Distributionen prima funktioniert hat, unter allen 
gängigen Desktop-Betriebssystemen, und das auch für Einsteiger geeignet 
war. Jetzt geht das Gewürge wieder los wenn man jemandem Hilfe leisten 
will: "Wenn Du Debian installieren willst, erstellt Du Deinen USB-Stick 
mit der Methode A und für alle anderen funktioniert Methode B."

Nebenbei bemerkt sind es doch auch die Debian-Entwickler, die darum 
bitten, einen Fehlerbericht zu erstellen, sofern man einen Fehler 
gefunden hat. Auf den Beitrag des unetbootin-Maintainers wurde ja nicht 
einmal eingegangen, geschweige denn, daß man ihm eine ordentliche 
Fehlermeldung gäbe, wie es unter zivilisierten OpenSource-Entwicklern 
eigentlich selbstverständlich sein sollte.

Wenn demnächst ein Fehler in Python oder dem GCC auftritt, werden sie 
entfernt und auf Ruby und LLVM verwiesen? Oder wenn meine Software mal 
einen Fehler hat, fliegt meine Software einfach 'raus, und sogar auf 
explizite Nachfrage bekomme ich nicht einmal eine anständige 
Fehlermeldung? Ist es das, womit ich bei Debian zukünftig rechnen muß? 
Toll! ("Toll" hier wie in "Tollkirsche", "Tollwut" oder "Tollhaus".)

Sorry, ich danke Dir für Deine Bemühungen, aber so leid es mir tut, 
wirst Du mir das nicht schönreden können. Dieser Umgang mit Fehlern 
erscheint mir weder konstruktiv, noch souverän, sondern im Gegenteil 
völlig unkooperativ.

> Nachdem die im Kerneltreiber sind, braucht es dafür unter Linux keine
> Werkzeuge.

Auch beim Zugriff auf Kerneltreiber muß man die Puffer in einer 
Applikation groß genug machen, damit der Zugriff korrekt funktioniert. 
Und wenn es über viele Jahre ohne Rockridge ging, könnte man ja auch mal 
fragen, warum es denn jetzt plötzlich unbedingt benötigt wird und warum 
man nicht weiterhin drauf verzichten kann.

> Ich hab so ein wenig das Gefühl, dieser Nebenfaden könnte hier ein wenig
> OT sein. Wenn TE nicht mal seine Knoppixversion korrekt benennen kann,

Das mag sein, allerdings haben wir hier vom TO nun schon seit geraumer 
Zeit keine Wortmeldungen mehr lesen dürfen. Der Verlust dürfte 
überschaubar sein. Aber wir können hier gerne aufhören, denn ich glaube, 
es ist ohnehin alles gesagt.

von Dieter (Gast)


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Ein T. schrieb:
> Tut mir leid, aber den kann ich aus Gründen der
> geistigen Hygiene nicht lesen.

Daraus ist zu entnehmen, dass Du nicht sehr sattelfest zu sein scheinst.
Außerdem wäre das zu viel verlangt bei einem Techniker einen Schreibstil 
wie bei den herausragenden deutsche Autor*innen (Bestseller), eines 
Germanisten oder Juristen Summa Cum Laude zu erwarten. Ohne über Deinen 
Blasenrand hinauszusehen, wirst Du in dem Falle unwissend bleiben.

Übrigens einer solchen Einstellung ist es zu verdanken, was gerade im 
Osten schlimmes passiert. Aus Gründen der geistigen Hygiene war man 
nicht bereit zu lesen, was warnende Stimmen so schrieben.

Beitrag #7004201 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ein T. (ein_typ)


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Dieter schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Tut mir leid, aber den kann ich aus Gründen der
>> geistigen Hygiene nicht lesen.
>
> Daraus ist zu entnehmen, dass Du nicht sehr sattelfest zu sein scheinst.

Ich habe vor geraumer Zeit mal vier oder fünf Artikel dieses Herrn 
gelesen und für mich entschieden, daß seine wirren Verschwörungstheorien 
und unverschämten Pöbeleien meinen Horizont nicht erweitern und daher 
Zeitverschwendung sind.

> Übrigens einer solchen Einstellung ist es zu verdanken, was gerade im
> Osten schlimmes passiert. Aus Gründen der geistigen Hygiene war man
> nicht bereit zu lesen, was warnende Stimmen so schrieben.

Ja klar, ich persönlich hab' den Krieg gegen die Ukraine angefangen, 
ganz alleine... genau solche Wahrnehmungen -- um nicht zu sagen 
Verschwörungstheorien -- waren es, welche mich zu vorgenannter 
Entscheidung gebracht haben. Und je öfter ich den Fans dieses Herrn und 
ihren "Argumentationen" begegne, desto mehr fühle ich mich in der 
Entscheidung bestätigt. Guten Tag.

von Dieter (Gast)


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Ein T. schrieb:
> Ja klar, ich persönlich hab' den Krieg gegen .... ganz alleine ....

Übirgens sehr schönes rhetorisches Beispiel von Dir, wie mit 
hinterlistiger Rhetorik die Argumente verdreht werden.

Hier ist das die Methode der Selektionsschwäche über die impliziten 
Verneinung auszunutzen. Angesprochen ist das eine größere einflussreiche 
Gruppe, die durch die Ablehnung sich mit dem Problem zu befassen, man 
unvorbereitet da steht.

Der geschickte Rhetoriker macht den Kreis bewußt klein auf eine Person, 
so das ganz klar ist, er (oder der zuhörer alleine) ganz alleine hätte 
das niemals ändern können. Dem kann ganz klar zugestimmt werden. Die 
Mehrheit der Zuhörer und Mitleser ist natürlich nicht in der Lage wieder 
zu differenzieren und zu sehen, das viele Einzelne, die immer mehr 
werden, natürlich was ändern können. Das ist auch ein Grundgedanke der 
Friday-Strikes.

Dass das Leben oft nicht fair ist, das hat er deutlich abbekommen. Als 
Level für unverschämte Pöbelleien setze ich Herrn Böhmermann. Diese 
Grenze erreicht er nicht, erst recht überschreitet er die auch nicht.

Zur multikulturellen Gesellschaft, wir sind bunt, gehören auch 
unterschiedliche Meinungen zu einer Sache und auch der sprachlichen 
Äußerungsform, wie zum Beispiel die Glosse, die das auch etwas 
überspitzt.

von Ein T. (ein_typ)


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Dieter schrieb:
> Übirgens sehr schönes rhetorisches Beispiel von Dir, wie mit
> hinterlistiger Rhetorik die Argumente verdreht werden.

Genau, Spitzenhirn, die "hinterlistige Rhetorik" von einem, dem Sie 
gerade unterstellt hattesń:

Dieter schrieb:
> Übrigens einer solchen Einstellung ist es zu verdanken, was gerade im
> Osten schlimmes passiert.

> Zur multikulturellen Gesellschaft, wir sind bunt, gehören auch
> unterschiedliche Meinungen zu einer Sache

Dabei lese ich ausgesprochen gerne auch scharf formulierte Polemiken von 
klugen Leuten wie Thomas Fischer, Gregor Gysi oder Henryk Border -- und 
zwar gerade weil sie oft andere Meinungen vertreten als ich. Aber mit 
allen Unterschieden zwischen ihren Positionen gibt es ein paar 
Gemeinsamkeiten: sie alle sind klug, witzig, wortgewaltig und sie alle 
stehen mit beiden Beinen fest auf dem Boden unserer pluralistischen 
Demokratie mit ihrer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

In meinem höchstpersönlichen Umfeld ist kein Platz für 
Verschwörungsideologen, weder für linke noch für rechte. Auch witz- und 
humorlose homophobe und misogyne Spinner haben dort, wo ich einen 
Einfluß darauf nehmen kann, keinen Platz und bekommen auch keinen Raum 
für ihre niederträchtige Hetze. Mein Bildschirm ist so ein Ort, auf den 
ich maximalen Einfluß nehmen kann und den ich demzufolge gestalte, wie 
ich das für richtig halte.

Dein pöbelndes Idol, für den die "Black Lives Matter"-Organisationen in 
den USA nur "Schwarzer marxistischer Terror" sind, der (sic) "die Frage 
aufwirft, ob es ohne Hitler nicht noch viel schlimmer geworden wäre als 
mit, und ob irgendwer von uns da heute überhaupt leben würde" und 
behauptet, der "ganze linke Komplex will alle Eigenschaften ausradieren, 
insbesondere Weiße ausradieren"... nein, nicht mit mir. Wenn Du sagst, 
ich soll diese widerliche Nazipropaganda auch noch ernst nehmen, so sagt 
das viel mehr über Dich aus, als Dir lieb sein kann.

Was die in unserer Gesellschaft und ihrer freiheitlich-demokratischen 
Grundordnung hoffentlich fest genug verankerten Meinungs-, Äußerungs- 
und Informationsfreiheiten angeht: dazu gehört auch, daß ich mir nicht 
jeden Schwachsinn von jedem Schwachkopf anhören muß. Von diesen meinen 
Freiheiten mache ich hier sehr gerne Gebrauch, und dabei entgeht mir 
nicht das Geringste.

War das jetzt endlich deutlich genug, daß es auch bei Dir angekommen 
ist? Dann troll Dich und laß mich in Ruhe.

von Johann Klammer (Gast)


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vermutlich haengt er irgendwo im initrd.
ist ganz typisch.
vergiss es. das mit dem usb-boot hat noch nie g'scheit funktioniert.
nicht alle bioss koennen cdrom-emulation.
eventuell gehts, wenn du direkt eine cd brennst.

von rbx (Gast)


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Zumindest könnte man sich ein paar Alternativen ansehen, bei meinem 
Windows8 NB versagt z.B. seit einiger Zeit das CD/DVD-Laufwerk..

https://docs.fedoraproject.org/en-US/quick-docs/creating-and-using-a-live-installation-image/

von Jack V. (jackv)


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Ein T. schrieb:
> Es gibt ein Problem.

Wenn man irgendwas nicht so benutzt, wie man es laut Anleitung nutzen 
sollte, und es dann nicht geht, dann ist das ein Problem der Sache, 
deren Anleitung man missachtet hat? Interessante Ansicht – die ich 
leider nicht im Ansatz teile. Meine Ansicht ist: wenn man sich damit 
nicht auskennt (TE), dann sollte man sich ans Manual halten. Oder sich 
eben nicht beschweren, wenn’s nicht funktioniert.

Ein T. schrieb:
> "Mimimi, wir machen extra so ein großartiges Hybridimage und das
> komische Tool da nimmt es einfach wieder auseinander. Menno!" Äh... ja
> nee, is klar.

Der Punkt war nie, dass man das nicht auseinandernehmen dürfe, sondern 
dass man es dann gefälligst auch wieder funktionsfähig zusammensetzen 
solle. Wenn ich irgendein Gerät auseinandernehme und es nicht wieder 
zusammenbekomme, dann kann ich ja wohl kaum dessen Hersteller dafür 
verantwortlich machen, oder?

Einerseits ist Debian ja nicht das einzige System, mit dem unetbootin da 
Probleme hat (guck einfach mal in dessen eigenen Bugtracker), 
andererseits gibt es ja Programme, die den Job durchaus auch mit 
Debian-Images problemlos erledigen können – wenngleich sie nicht nötig 
sind. Und die Isolinux-Hybridimages sind mittlerweile auch eher 
Standard, falls das an dir vorbeigegangen sein sollte.

Aber deine Attitüde lässt mich annehmen, dass du dir deine feste Meinung 
gebildet hast, und man dich besser nicht mit Logik oder gar der Realität 
verwirren sollte. Insofern: viel Spaß noch, meine Zeit ist mir für so 
einen absehbar fruchtlosen Kinderkram zu kostbar. No offense intended.

Edit, Nachtrag:

Ein T. schrieb:
> Und wenn es über viele Jahre ohne Rockridge ging, könnte man ja auch mal
> fragen, warum es denn jetzt plötzlich unbedingt benötigt wird und warum
> man nicht weiterhin drauf verzichten kann.

Die wurden im Linuxumfeld allerdings „schon immer“ genutzt. Der Standard 
wurde irgendwann in den Neunzigern erschaffen. Umso erstaunlicher, dass 
dein heiliges unetbootin damit Probleme haben soll (Hint: hat’s gar 
nicht. Was das Problem zu sein scheint, hatte ich weiter oben bereits 
dargelegt).

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7004794 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7006333 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ein T. (ein_typ)


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Jack V. schrieb:
> Wenn man irgendwas nicht so benutzt

Bitte verzeih', aber Deine jüngsten Ausführungen gehen vollständig an 
allem vorbei, was ich zuvor zum Thema geäußert hatte.

> Einerseits ist Debian ja nicht das einzige System, mit dem unetbootin da
> Probleme hat (guck einfach mal in dessen eigenen Bugtracker),

Ich kenne keine einzige nicht-triviale (und sogar manche triviale) 
Software, bei der nicht hin und wieder Probleme auftreten -- 
insbesondere dann, wenn diese auf einer nahezu unendlichen Vielfalt von 
Systemen und Umgebungen laufen soll.

> Aber deine Attitüde

Oh, huch, ich habe eine Attitüde? Das wußte ich gar nicht, aber da sieht 
man mal, was für spannende... Erkenntnisse die Teilnahme an diesem Forum 
zuläßt.

> Insofern: viel Spaß noch, meine Zeit ist mir für so
> einen absehbar fruchtlosen Kinderkram zu kostbar.

Dann könntest Du den Kinderkram ja auch bleibenlassen und zumindest 
einen Versuch machen, zu verstehen und darauf einzugehen, was ich 
geschrieben hatte. Bislang habe ich leider eher den Eindruck, daß Du 
unbedingt Debian verteidigen willst und daß Du Dir viel mehr Mühe gibst, 
meine Aussagen in diesem Sinne mißzuverstehen und daran vorbei zu 
schreiben, als sie zu verstehen und darauf einzugehen.

Dabei ist der Kern meiner Ausführungen doch gar nicht so schwer zu 
verstehen: das Debian-Projekt hält sich im Umgang mit unetbootin nicht 
an die eigenen und selbst gesetzten Standards. Deswegen frage ich mich 
-- und zwar vollkommen unabhängig von einer konkreten Software, in 
diesem Fall trifft es zufälligerweise unetbootin -- ob das ein Verhalten 
ist, das wir künftig von Debian öfter befürchten müssen.

Daß eine Software aus Debian hinausgeflogen ist, das kennen wir ja schon 
und hat im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von Paketen betroffen. 
Meistens war das aber eine Folge davon, daß das Projekt nicht 
fortgeführt wurde, offene Sicherheitslücken hatte, oder der 
Debian-Maintainer seine Arbeit eingestellt hat und kein Ersatz für ihn 
gefunden wurde. Diese Gründe halte ich alle für nachvollziehbar und 
sinnvoll, auch wenn es für die Nutzer dieser Software natürlich 
ärgerlich sein kann.

Daß eine Software aber aus Debian hinausfliegt, weil sie aufgrund 
angeblicher oder tatsächlicher Fehler zuviel Arbeit beim Debian-Projekt 
verursacht hat, ist -- mir zumindest -- in dieser Form neu. Und neu ist 
mir auch, daß die Debian-Leute einem anderen Projekt nicht helfen 
(wollen), seine Fehler zu finden und zu beheben. Das hat auch überhaupt 
gar nichts mit "halt Dich an die Anleitung" oder irgendwelchen 
Präferenzen meinerseits zu tun, Jack, das weißt Du doch auch selbst.

Mir geht es dabei, um das noch einmal ganz ausdrücklich zu sagen -- 
offenbar sind meine bisherigen Hinweise nicht angekommen -- keineswegs 
um unetbootin. Ich würde einen ähnlichen Umgang des Debianprojekts mit 
einem Fehler in beliebiger anderer Software genauso seltsam und 
bedenklich finden. Als (spekulative) Beispiele hatte ich ja oben schon 
etwa Python und die GNU Compiler Collection genannt.

> [...] dein heiliges unetbootin [...]

Schon wieder? Was sollen denn nur diese blöden Unterstellungen? Was 
bezweckst Du eigentlich damit? Möchtest Du mich als gekränkten Fanboy 
darstellen, um damit vom tatsächlichen Problem abzulenken, nämlich dem 
wenig souveränen, nicht kooperativen und keineswegs konstruktiven Umgang 
des Debian-Projekts mit einem anderen Projekt.

Wenn Du dazu etwas sagen kannst, freue ich mich, aber die blöden 
Unterstellungen tragen weder zum Thema noch zu irgendetwas bei und ich 
bitte Dich daher, Dir, mir, und den anderen Mitlesern hier diesen 
Quatsch zu ersparen. Lieben Dank.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Ein T. schrieb:
> Genau, Spitzenhirn, die "hinterlistige Rhetorik" von einem, dem Sie
> gerade unterstellt hattesń:

Siehste, andere koennen das auch.

Ein T. schrieb:
> Dann troll Dich und laß mich in Ruhe.

Weil Du das letzte Wort haben willst.

Es war uebrigens beim Informatiker letzte Woche ein Artikel, der genau 
Deine Kritik am Verhalten, wie Du es zwischen Debian und unetbootin 
erwaehntest. Der tiefere Grund ist nichttechnisch. Zum Beispiel, wer 
eine Umbenennung nicht gut findet, wird rausgeschmissen.

Ein T. schrieb:
> Daß eine Software aber aus Debian hinausfliegt, weil sie aufgrund
> angeblicher oder tatsächlicher Fehler zuviel Arbeit beim Debian-Projekt
> verursacht hat,

Zum Beispiel:
Gitlab hat seinen Default Branch von “master” auf “main” umbenannt. 
Damit gingen viele Pipelines von OSS kaputt, die nun unnoetigen Aufwand 
das alles wieder konform zu bringen macht.

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