Der Bereich 223-230 MHz ist laut Frequenzzuteilungsplan für Funkmikrofone mit 50mW freigegeben. Soweit mir bekannt wird die Gegend um 223MHz in NRW nicht durch einen DAB MUX belegt. Wen bzw. was würde ich mit einem „Funkmikrofon“ mit 5W stören?
Thomas R. schrieb: > Wen bzw. was würde ich mit einem „Funkmikrofon“ mit 5W stören? Andere Funkmikrofone. Musst nur aufpassen dass keiner merkt, dass du mit 5W raus ballerst. Dauerhaft solltest du die Frequenz auch nicht belegen, selbst mit Anmeldung des Funkmikrofons für den Bereich ist es so, dass man erst am RX hören/prüfen soll, ob der Kanal frei ist. Erst danach ist die Inbetriebnahme des Senders gestattet. mfg mf
Mario M. schrieb: > Kanal 12 im Kabelfernsehen. Wenn die Hausverkabelung undicht ist, kann das aber auch ein Problem in die Andere Richtung werden 😉
Alternativ habe ich auch eine 5W Funkstrecke für 863MHz. Aber da werde ich mir bestimmt keine Freunde machen. Das Signal ist jeweils in QPSK und wäre 2-3 Stunden in Betrieb.
Bei Dir scheint das Nichthalten an Regeln und Vorschriften eine Neurose zu sein.
Solange man das schön mobil im Auto etc betreibt, wirds wohl ne weile dauern, bis die einen schnappen. Stationär zu hause würde ich lieber nicht probieren....
Dieter schrieb: > Bei Dir scheint das Nichthalten an Regeln und Vorschriften eine > Neurose > zu sein. Touché! Aber zumindest versuche ich die geringst mögliche Beeinträchtigung. Die importierten China Böller hätten im 300MHz Militärband gesendet und mussten aufwendig re-engineered werden und auf halblegale Frequenzen programmiert.
222 bis 225 MHz ist in vielen Teilen der Welt ein Amateurfunkband. Da sollte es doch günstige Geräte geben.
bei 225MHz ist aber auch Mobilfunk des Militärs angesiedelt. Ralph Berres
Mario M. schrieb: > Kanal 12 im Kabelfernsehen. Nö, es gibt kein Kabelfernsehen mehr im Band III. Da ist ist jetzt DOCSIS.
OK. Mit dem Aussterben des Analogfernsehens dürfte der Kanal (E/S)12 obsolet sein. Es gibt aber abseits der großen Kabelanbieter noch genügend Netze in denen der entsprechende Kanal D226 mit DVB-C belegt ist.
Ralph B. schrieb: > bei 225MHz ist aber auch Mobilfunk des Militärs angesiedelt Genau gesagt ist der mobile UHF-Flugfunkdienst im Bereich 225 MHz bis 400 MHz angesiedelt( militärisch und nichtmilitärisch). Dort sollte man nicht unangenehm auffallen, das kann teuer werden.
Thomas R. schrieb: > Aber zumindest versuche ich die geringst mögliche > Beeinträchtigung. Das ist ohnehin an zu streben und hat nichts mit der Legalität zu tun. Natürlich willst du vor Allem niemandem schaden. Dass du dadurch die Wahrscheinlichkeit minimierst, erwischt zu werden, ist ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt ;-) . Achim M. schrieb: > Dauerhaft solltest du die Frequenz auch nicht belegen, > selbst mit Anmeldung des Funkmikrofons für den Bereich ist es so, dass > man erst am RX hören/prüfen soll, ob der Kanal frei ist. Erst danach ist > die Inbetriebnahme des Senders gestattet. Die Prozedur ist schon sinnvoll: erst hören, und wenn Kanal unbenützt scheint noch fragen, ob die Frequenz in Gebrauch ist und erst bei Ausbleiben einer Antwort mit der Aussendung beginnen. Sie funktioniert aber dann nicht mehr, wenn die Sendeleistung relativ zur Empfangsempfindlichkeit zu gross ist. Wenn das 50 mW Funkmikro des Nachbarn nicht gehört wird, kann diesen das Betreiben eines 5 W Mikros sehr wohl stören, auch wenn die Übertragungsdistanz in beide Richtungen die selbe ist. U. A. aus genau diesem Grund gibt es die Leistungsbeschränkungen.
ThomasR schrieb: > Alternativ habe ich auch eine 5W Funkstrecke für 863MHz. Aber da werde > ich mir bestimmt keine Freunde machen. Da treiben sich noch die Restbestände an alten Funk-KH rum, bevor alles auf BT umgestellt wurde. Ich schätze die analoge Übertragung auf 863MHz, da sie sehr weit reicht, im Gegensatz zu BT mit seinen max. 10 Metern, was soll ich damit? Wenn man Webradio übern PC hört, aber viel in Bewegung ist, ist das einfach ideal. Nachteil: Jeder mit nem ähnlich alten KH oder Funkscanner kann alles mithören, da analog und unverschlüsselt. Wenn ich meinen Sender ausgeschaltet habe, empfange ich den Fernsehton irgendeines Dritten Programmes, d.h. irgendwer im Haus nutzt einen Funk-KH zum Fernsehen. Da wäre Infrarot besser, wenn eh Sichtkontakt herrscht. Aber lobenswert, dass derjenige einen KH nutzt und nicht den TV voll aufdreht ;) Es gibt aber zum Glück drei Kanäle zur Auswahl, so störe ich den Nachbarn nicht. Hat sich zumindest nie einer beschwert. Was manchmal nervt, ist Mobilfunk, die haben sich ja die Frequenzen ab 800 MHz einverleibt. Klingt recht hässlich, wenn ein Handy zu nah am KH oder Sender liegt, bei LTE Datenübertragung. @TE: Halt dich an die Vorschriften, niemand braucht ein 5W "Mikrofon" und als Piratensender kann dich da auch keiner hören, dafür gibts ja den leeren MW/LW Bereich ;)
Hm, 223*2=446MHz. Also spätestens wenn dein "Funkmikro" dort noch relativ "Laut" zu hören ist wegen zu geringer Filterung am Ausgang. Die PMR runden hier in NRW sind Recht gut aufgestellt, großflächig verteilt und haben auch Gateways in Betrieb. Aber Vorsicht! Das sind meistens (P)enetrante (M)ürrische (R)entner, die haben Zeit und keine Schmerzen dich zu suchen und deinen "Störsender" von ihren geliebten Frequenzen zu Vertreiben. Dann wären da noch militärische Satteliten, wobei die könntest du nur durch Zufall stören. Zum einen sind die ein Stück höher in der Frequenz und in dort auch anzukommen braucht es noch ne Richtantenne die passend ausgerichtet wird.
Es geht um die ZUVERLÄSSIGE Übertragung der NF für eine größere Veranstaltung (ca. 200 Teilnehmer im öffentlichen Raum) Dabei wird im wirksamen Umkreis sowieso niemand einen KH oder FS benutzen (können). Und die Abstrahlung in die weitere Umgebung wird von hoher, geschlossener Bebauung stark begrenzt. Der Hinweis zu der Harmonischen ist sehr gut, danke. Werde ich prüfen!
Hallo Kilo S. schrieb: > Aber Vorsicht! Das sind meistens (P)enetrante (M)ürrische (R)entner, die > haben Zeit und keine Schmerzen dich zu suchen und deinen "Störsender" > von ihren geliebten Frequenzen zu Vertreiben. Na dann ist man hier in diesen schönen Forum ja an erster Quelle wenn es um Nachfragen zum real gelebten PMR Betrieb geht... Böser Bub
Thomas R. schrieb: > größere Veranstaltung Hmm, da liegt ein Geruch von einem VTler Treffen in der Luft.
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Thomas R. schrieb: > Es geht um die ZUVERLÄSSIGE Übertragung der NF für eine größere > Veranstaltung (ca. 200 Teilnehmer im öffentlichen Raum) Ich würde diese Aufgabe professionelle Firmen überlassen, welche mit so einer Meterie vertraut sind ( auch die rechtliche ). Das wären z.B. Veranstaltungsfirmen. Die haben auch zugelassenes Equipment, und kümmern sich auch gegebenfalls um Einzelzulassungen bei der Bundesnetzagentur Ralph Berres
Thomas R. schrieb: > Es geht um die ZUVERLÄSSIGE Übertragung der NF für eine größere > Veranstaltung (ca. 200 Teilnehmer im öffentlichen Raum) Dafür gibt es legale Lösungen. Nennt sich Reportagefunk. Den Antrag für die Bundesnetzagentur kann man hier runterladen (pdf) https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/SpezielleAnwendungen/Terrestrisch/AndereAnwendungen/Reportagefunk.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Thomas R. schrieb: > Die importierten China Böller hätten im 300MHz > Militärband gesendet und mussten aufwendig re-engineered werden und auf > halblegale Frequenzen programmiert. Thomas R. schrieb: > Es geht um die ZUVERLÄSSIGE Übertragung der NF für eine größere > Veranstaltung (ca. 200 Teilnehmer im öffentlichen Raum) Dabei wird im > wirksamen Umkreis sowieso niemand einen KH oder FS benutzen (können). BC107 schrieb im Beitrag #7005952: > Dafür gibt es legale Lösungen. Nennt sich Reportagefunk. Den Antrag für > die Bundesnetzagentur kann man hier runterladen (pdf) Die Genehmigung bekommt er aber nicht für selbst umgebaute/ umprogrammierte Funkgeräte, welches womöglich nicht mal ein CE Zeichen berechtigterweise tragen. Die vorgehensweise wäre erst mal bei der Bundesnetzagentur anfragen, welche Frequenz man mit welcher maximalen Leistung man zugeteilt bekommen würde. Danach sucht man sich das für diesen Zweck zugelassene Funkgerät aus. Bei 200 zugelassene Teilnehmer werden abr kaum 5W Leistung genehmigt. Nicht mal als ERP. Sollte es sich um Autokino handeln, wird man wohl vorübergehend eine Frequenz im UKW Rundfunkband genehmigt bekommen, mit vielleicht höchstens 100mW ERP. Mehr braucht man hier auch nicht. Welche Übertragungsstrecke über eine so große Entfernung, das 5W Leistung benötigt werden, soll denn das sein? Mit einer 5 Watt Handfunke mit dessen HF-Wedel erreiche ich Relaisstationen in 50km Entfernung bei halbwegs vorhandener Sichtverbindung sicher. Ralph Berres
Böser Bub schrieb: > Na dann ist man hier in diesen schönen Forum ja an erster Quelle wenn es > um Nachfragen zum real gelebten PMR Betrieb geht... Und was auf Freenet erst so alles abgeht, da wird man von angeblichen "Funkamateuren" beleidigt und sie versuchen einen "Plattzudrücken". Oder auf der 149.075, kein offizieller Kanal, wird besprochen was der beste und einfachste Weg ist Medikamente zu Hamstern usw... So mancher nutzt hier auch abends Frequenzen >149.1125, so die dem örtlichen Betrieb zugeteilte 149.200. Und ich bin der böse Bub weil ich die Wahrheit sage...?! Thomas R. schrieb: > Es geht um die ZUVERLÄSSIGE Übertragung der NF für eine größere > Veranstaltung (ca. 200 Teilnehmer im öffentlichen Raum) Dabei wird im > wirksamen Umkreis sowieso niemand einen KH oder FS benutzen (können). > Und die Abstrahlung in die weitere Umgebung wird von hoher, > geschlossener Bebauung stark begrenzt. Dann nimm einfach ein Mikrofon mit Kabel, fur 200 Leute wirst du ja kein Fußballfeld an Platz brauchen. Und zuverlässiger als mit Kabel geht auch nicht, ohne die ganzen bedenken wegen unzulässig höher sendeleistung.
Dieter schrieb: > Hmm, da liegt ein Geruch von einem VTler Treffen in der Luft. Dann würde ich eh kein teures Mikro nehmen. Manche schmeißen das Mic auch gerne mal weg, wenn sie nicht genügend Applaus bekommen ;)
Thomas R. schrieb: > ZUVERLÄSSIGE Übertragung der NF für eine größere > Veranstaltung (ca. 200 Teilnehmer im öffentlichen Raum) Wie bitte? Für so etwas meinst du 5W zu brauchen? Die Aufgabe scheint die vorhandene Erfahrung und das vorhandene Wissen zu übersteigen. So wird das wohl kaum ein "ZUVERLÄSSIGES" Ergebnis zeigen. Lass da Profis ran, die wissen, wie man zugelassenes Equipment zielführend einsetzt. Entweder hast du ein sehr beschränktes technisches Vorstellungsvermögen und siehst die nahe liegenden Lösungen nicht, weil du die Vorstellung ein 5 W "Funkmikro" zu betreiben für so ungemein geil hältst. Oder die "Veranstaltung" ist nur ein trollig vorgeschobenes Szenario, damit du einen Vorwand hast, die 5 W Verbindung zu diskutieren, die dein eigentliches Ziel darstellt.
Satire ein Merke Die Ausgangsleistung eines Senders ist dann ausreichend, wenn es im Empfänger den Eingangstransistor verdampft -:) Satire aus. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Die Ausgangsleistung eines Senders ist dann ausreichend, wenn es im > Empfänger den Eingangstransistor verdampft -:) > Ralph Berres :) :) :) Scheint so zu sein.
Schade. Ich habe die grundsätzliche Frage durchaus ernst gemeint und bin auch für alle ernsten Tips dankbar (Harmonische von 223) Die 5 Watt sind nur „ein“ Wert. Offensichtlich geht das ja auch mit weniger, wird sich zeigen. Die Sendeleistung läßt sich einstellen, im besten Fall so weit runter, daß der am weitesten entfernte LS gerade noch ungestört angesteuert wird. Das können auch nur 100mW werden!
Thomas R. schrieb: > Die 5 Watt sind nur „ein“ Wert. Offensichtlich geht das ja auch mit > weniger, wird sich zeigen. Die Sendeleistung läßt sich einstellen, im > besten Fall so weit runter, daß der am weitesten entfernte LS gerade > noch ungestört angesteuert wird. Das können auch nur 100mW werden! Grundsätzlich darfst du nur auf für den jeweilgen Zweck allgemein freigegebene Frequenzen senden. Und zwar nur mit Geräte, welche in Europa auch eine Zulassung haben. Diese tragen ein CE Zeichen und dem liegt ein Papier beiliegend, welches die Übereinstimmung mit den europäischen Normen erklärt. Dazu zählt aber sicherlich nicht die Frequenz 223MHz. Es gibt die Möglichkeit als Bedarfträger eine Einzelzulassung ( oft zeitlich und örtlich befristet zu beantragen. Einfach ein Gerät aus China , welches dann noch selbst modifiziert worden ist, darfst du einfach nicht betreiben. Die einzigen Leute die ein Funkgerät selbst modifizieren und auch bauen dürfen, um diese zu betreiben, sind Funkamateure. Das aber auch nur auf den dem Amateurfunk zugewiesene Frequenzen, und auch nur für Amateurfunkzwecke. Auch hier müssen Bestimmungen eingehalten werden. Es gibt drahtlose Mikrofonanlagen nahmhafter Hersteller, sowohl für allgemein zugelassene Frequenzen, als auch für Frequenzen, welche eine Einzelzulassung erfordern. Ich würde dir dringend raten auf sowas zurück zu greifen, und diese dann auch bestimmungsgemäß zu betreiben. Ralph Berres
> Die Ausgangsleistung eines Senders ist dann ausreichend, wenn es im > Empfänger den Eingangstransistor verdampft -:) Naaaa, kommt nicht so gut. Der Sender Nauen hat mal aus Versehen einen Wasserstoffballon verdampft, der aus irgendwelchen Gründen durch das Antennenfeld geflogen ist. 4 Tote.
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Beitrag #7006705 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben B. schrieb: > Der Sender Nauen hat mal aus Versehen einen > Wasserstoffballon verdampft, der aus irgendwelchen Gründen durch das > Antennenfeld geflogen ist. 4 Tote. Ursachen Der Flugunfall ist darauf zurückzuführen, dass der Gasballon in niedriger Höhe in die eingezäunte Betriebsanlage eines leistungsstarken Kurzwellensenders eingefahren war und beim Passieren der Antenne 2 in das Maximum der Abstrahlungskeule gelangte. Wahrscheinlich kam es dabei zu Reaktionen von metallischen Leitern am Gasballon und seinen Ausrüstungsteilen. Unter dem Einfluss des elektromagnetischen Feldes reagierten die im Leitfaden des Kunststoffnetzes eingezwirnten Stahlfaserfilamente und bildeten dabei die Zündquelle für austretendes Wasserstoffgas, welches aus der Gasballonhülle gelangte. Durch äußere Brandeinwirkung wurde das Ballonnetz im Netzkranzbereich soweit beschädigt, dass es dort zur Abtrennung der Ballonhülle vom Ballonnetz kam. https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/1997/Bericht_97_3X455-0.pdf?__blob=publicationFile
Thomas R. schrieb: > Die 5 Watt sind nur „ein“ Wert. Offensichtlich geht das ja auch mit > weniger, wird sich zeigen. Die Sendeleistung läßt sich einstellen, im > besten Fall so weit runter, daß der am weitesten entfernte LS gerade > noch ungestört angesteuert wird. Das können auch nur 100mW werden! Auch so wird das keine professionelle Lösung. Das Verändern einzelner Parameter ist irrelevant, wenn die wesentlichen Parameter falsch gewählt sind. Die wesentlichen Mängel wurden bereits genannt. Ich bin raus.
Ralph B. schrieb: > Bei 200 zugelassene Teilnehmer werden abr kaum 5W Leistung genehmigt. > Nicht mal als ERP. Mittlerweile scheint der TO immer mehr ahnungslos zu sein. Es könnte durchaus sein, dass er eine kleine Funkmikrofonanlage mit 5W gekauft hat. Die 5W hat dabei der Lautsprechner oder das Empfangsteil und nicht der Mikrofonsender. Der Mikrofonsender mit 5W ist recht klobig, wenn dieser Akkupower für mehr als ein Stunde Dauerbetrieb dabei haben sollte.
Dieter schrieb: > Der Mikrofonsender mit 5W ist recht klobig, wenn dieser Akkupower für > mehr als ein Stunde Dauerbetrieb dabei haben sollte. Nein eher nicht: https://www.amazon.de/UV-5RIII-Tri-Band-Hochleistungs-Funkger%C3%A4t-Kapazit%C3%A4t-Batterie/dp/B08SJ64T9K Der Sender selbst ohne Display mit einfacher Kanalwahl wäre sogar erst Mal etwas sparsamer, kein RX Zweig, kein unnötiger Stromverbrauch vom Display ect.. Ich hatte Mal einen 2,4GHz 1W Videosender, kaum größer als ein USB Stick.
Thomas R. schrieb: > Eine Seite 863MHz, die andere 223 und 224 MHz. Sieht ja erst Mal ganz OK aus, das Gehäuse jedenfalls. Welche Module genau? Ausgangsfilter?
Jede Seite funktioniert für sich allein. Die NF geht auf den Sendeteil aus einem ehemaligen Mikrofon, dann auf einen Linearverstärker. Der Sender in den Mikrofonen enthält Chips von KT, die sich in vielen Parametern programmieren lassen, hier im wesentlichen Frequenz, NF Eingangsempfindlichkeit und HF Leistung (da geht noch viel mehr, z.B. Equalizer, Attack/Delay des Kompressors etc.) Da die HF rein digital erzeugt wird, scheint sie recht Oberwellenarm. Der Linearverstärker hängt direkt an der Spannungsversorgung, der ehemalige Mikrofonsender über einen 78L30 o.ä. Also kann man über die Versorgungsspannung die Ausgangsleistung in weiten Grenzen einstellen. HF dichtes Gehäuse, Durchführungskondensatoren, dicker Kühlkörper drunter….. Die andere Seite hat zwei dieser ehemaligen Mikrofonsender, nur auf 223 und 224 MHz gezogen und über einen Combiner auf die Endstufe.
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Bearbeitet durch User
Thomas R. schrieb: > Da die HF rein digital erzeugt wird, scheint sie recht Oberwellenarm. Genau! Weil Rechtecksignale so wenig Oberwellen haben... /sarcsm off
Pepe T. schrieb im Beitrag #7005682:
> Handy? Oder bekommen die kommunikations-hardware gestellt?
In meiner Zeit als aktiver Aktivist haben wir vor Durchführung einer
Maßnahme die Kommunikationsmittel direkt von einem MA des BfV erhalten.
Natürlich gegen Unterschrift.
Nach Abschluss der Arbeiten haben wir immer die Batterien herausgenommen
und im Kofferradio weiterverwendet. Hat nie einer was gesagt.
Das waren gute Geräte von Stabo, Uher usw.
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