Forum: Haus & Smart Home Schutzleiter Widerstandsmessung


von Max Wo (Gast)


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Hallo! Habe was festgestellt was sich mir so nicht erschließt: Zwischen 
Erdungsfeder in einer Steckdose im Schlafzimmer und einer im Wohnzimmer 
zeigt mein Multimeter keine Verbindung / Widerstand > 20 MOhm an.
Müssten die nicht untereinander verbunden sein?

von kabumm (Gast)


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Max Wo schrieb:
> Müssten die nicht untereinander verbunden sein?

Ja.

von Jemand (Gast)


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Überwältigende Herausforderungen! Und schon mal beide Steckdosen 
aufgeschraubt, oder den Deckel / Blende zumindest, und die Verkabelung 
angesehen? Das ist keine Raketentechnik, sicher bloß an einer der SL ab.
So länge Meßschnüre hast du noch dazu, und dann solche Fragen?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Tja, da braucht man wohl eher einen Fachmann mit Installationstester. 
Steckdose aufschrauben ist eine eher schlechte Idee, wenn man sich mit 
sowas nicht auskennt.

von Manfred (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Tja, da braucht man wohl eher einen Fachmann mit Installationstester.

Einen speziellen Tester braucht man dafür nicht.

> Steckdose aufschrauben ist eine eher schlechte Idee, wenn man sich mit
> sowas nicht auskennt.

Aufschrauben tut erstmal nicht weh, aber hilft natürlich nicht, wenn man 
die Grundlagen nicht kennt.

In dem gegebenen Fall könnte man es mit Logik versuchen: Alle 
Schutzleiter innerhalb der Wohnung müssen niederohmig verbunden sein. 
Ich würde nun andere Räume / andere Dosen gegeneinander messen und dann 
hoffentlich erkennen, in welchem Leitungsweg der Schutzleiter 
unterbrochen ist.

Solange man dort nur ein Uhrenradio betreibt oder ein Handy lädt, also 
SK2-Geräte, unkritisch. Egal: Der Fehler gehört gefunden und korrigiert!

[ironie]
Eigentlich sind Schutzleiter nur lästig. Ohne diese blöde Ding würde 
mein Wasserkocher mit Isolationsfehler noch heute laufen, da der heiß 
wird, fasse ich den sowieso nur an seinem isolierten Kunststoffgriff an. 
Nur wegen diesem blöden PE musste ich einen Neuen kaufen.
[\ironie]

von Jörg R. (solar77)


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Jemand schrieb:
> Überwältigende Herausforderungen!

Für Dich scheinbar schon, sonst kämest Du für einen ersten Test auf eine 
einfachere Lösung.

von Mani W. (e-doc)


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Max Wo schrieb:
> zeigt mein Multimeter keine Verbindung / Widerstand > 20 MOhm an.

Hast Du die scheinbar längeren Messleitungen an den Enden mal
verbunden?

Was zeigt es dann?

Ein mir oft untergekommener Fehler von fehlenden Erdungen war immer
in den Verteilerdosen, dort waren oft gar keine Erdungen zusammen
geschaltet, aber sie waren da...

von H. H. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> längeren Messleitungen

Gibts fertig konfektioniert auch in 50m, auf Trommel, auch in H07RN-F.

von Max Wo (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Max Wo schrieb:
>> zeigt mein Multimeter keine Verbindung / Widerstand > 20 MOhm an.
>
> Hast Du die scheinbar längeren Messleitungen an den Enden mal
> verbunden?
>
> Was zeigt es dann?
>
> Ein mir oft untergekommener Fehler von fehlenden Erdungen war immer
> in den Verteilerdosen, dort waren oft gar keine Erdungen zusammen
> geschaltet, aber sie waren da...

Ja hab sie verbunden, Ergebnis R < 1Ohm.

Ihr habts schon vermutet, ich hab gar nicht so lange Messleitungen und 
habe mit einem Mehrfachstecker gearbeitet ;-) Hab dem keine große 
Bedeutung beigemessen weil die Erdungen ja trotzdem untereinander 
verbunden sein sollten, die paar mOhm mehr oder weniger => geschenkt.

Was meinst du mit zusammengeschalteten Erdungen in deinen Verteilerdosen 
@Mani W?

von Lichtleinaus (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Max Wo schrieb:
>> zeigt mein Multimeter keine Verbindung / Widerstand > 20 MOhm an.
>
> Hast Du die scheinbar längeren Messleitungen an den Enden mal
> verbunden?
>
> Was zeigt es dann?
>
> Ein mir oft untergekommener Fehler von fehlenden Erdungen war immer
> in den Verteilerdosen, dort waren oft gar keine Erdungen zusammen
> geschaltet, aber sie waren da...

Was soll denn dieser gemeingefährliche Blödsinn?

von Rainer D. (rainer4x4)


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Max Wo schrieb:
> Ihr habts schon vermutet, ich hab gar nicht so lange Messleitungen und
> habe mit einem Mehrfachstecker gearbeitet ;-)

Vielleicht einen von diesen "preiswerten" Dingern aus dem Netz, oder vom 
Flohmarkt, die garkeinen dieser lästigen Schutzleiter in sich tragen?

von zukünftiger Volksvertreter (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Ein mir oft untergekommener Fehler von fehlenden Erdungen war immer
> in den Verteilerdosen, dort waren oft gar keine Erdungen zusammen
> geschaltet, aber sie waren da...

Nun, du hast noch zwei Wagoklemmen und musst drei Drähte verbinden. 
Preisfrage, welchen Draht kannst du weglassen ohne dass es auffällt, 
eine Steckdose nicht funktioniert?

von Nachdenklicher (Gast)


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Manfred schrieb:
> Aufschrauben tut erstmal nicht weh, aber hilft natürlich nicht, wenn man
> die Grundlagen nicht kennt.

Bei alten Steckdosen mit nicht isolierten Schraubklemmen drin kann es 
aber ganz schnell weh tun wenn der Deckel erst mal ab ist. ;-) Und ja, 
die Dinger findet man noch zu Hauf in älteren Installationen.

von Mani W. (e-doc)


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Max Wo schrieb:
> Was meinst du mit zusammengeschalteten Erdungen in deinen Verteilerdosen
> @Mani W?

Dass manchmal eine, mehrere, oder alle gelb/grünen nicht verbunden 
waren...

zukünftiger Volksvertreter schrieb:
> Nun, du hast noch zwei Wagoklemmen und musst drei Drähte verbinden.
> Preisfrage, welchen Draht kannst du weglassen ohne dass es auffällt,
> eine Steckdose nicht funktioniert?
>
Da wird nix weggelassen und Dein Scheißrätsel behalte für Dich!

Ich pflege normalerweise genug Klemmen zu haben, ob Wago oder
Lustklemmen, und ich habe auch nicht von meinen Verteilerdosen daheim
geschrieben, sondern bei Kunden, wo immer so Profielektriker am Werk
waren...

;-)

von Mani W. (e-doc)


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Ich würde dem TO empfehlen, zuerst in die Steckdosen zu sehen, ob
dort überhaupt ein (gelb/grüner) Draht am Erdungsanschluß vorhanden
ist...

Wenn ja, dann nach den Verteilerdosen in den jeweiligen Räumen suchen
und da hinein sehen...

Dann sehen wir mal weiter...

: Bearbeitet durch User
von Lichtleinaus (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Max Wo schrieb:
>> Was meinst du mit zusammengeschalteten Erdungen in deinen Verteilerdosen
>> @Mani W?
>
> Dass manchmal eine, mehrere, oder alle gelb/grünen nicht verbunden
> waren...
>
> zukünftiger Volksvertreter schrieb:
>> Nun, du hast noch zwei Wagoklemmen und musst drei Drähte verbinden.
>> Preisfrage, welchen Draht kannst du weglassen ohne dass es auffällt,
>> eine Steckdose nicht funktioniert?
>>

>
> Ich pflege normalerweise genug Klemmen zu haben, ob Wago oder
> Lustklemmen, und ich habe auch nicht von meinen Verteilerdosen daheim
> geschrieben, sondern bei Kunden, wo immer so Profielektriker am Werk
> waren...
>
> ;-)

Die ihr Wissen aus diesem Forum schöpfen.

von Jemand (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Ich würde dem TO empfehlen, zuerst in die Steckdosen zu sehen, ob
> dort überhaupt ein (gelb/grüner) Draht am Erdungsanschluß vorhanden
> ist...

Mein Reden schon da oben. Aber da gibt´s so einen Über-Fähigen, der vor 
der Sichtprüfung noch irgendeine andere Methode zu kennen scheint, die 
auf den TO zutreffen würde.
Nur verraten oder preisgeben will er sie wohl nicht?
Wie immer Die welche sich für fähiger halten, und nur an anderen 
Beiträgen rummosern können.

von Armin X. (werweiswas)


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Bevor hier überdas Verbinden irgendwelcher Drähte philosiphiert wird 
sollte doch zunächst einmal geklärt werden was für ein System vorliegt 
und welche Aderfarben verwendet sind. Dann kann man weitersehen und 
ratschläge geben.
Offensichtlich wurde jedenfalls vom ein korrektes Messergebnis 
interprettiert.

von Mani W. (e-doc)


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Armin X. schrieb:
> Bevor hier überdas Verbinden irgendwelcher Drähte philosiphiert wird
> sollte doch zunächst einmal geklärt werden was für ein System vorliegt
> und welche Aderfarben verwendet sind. Dann kann man weitersehen und
> ratschläge geben.

Wenn die Erdung fehlt, dann ist das ein Scheiß-System, da braucht man
nicht weitersehen, bevor man Ratschläge gibt!

von Jörg R. (solar77)


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Jemand schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Ich würde dem TO empfehlen, zuerst in die Steckdosen zu sehen, ob
>> dort überhaupt ein (gelb/grüner) Draht am Erdungsanschluß vorhanden
>> ist...
>
> Mein Reden schon da oben.

Jemand schrieb:
> Überwältigende Herausforderungen! Und schon mal beide Steckdosen
> aufgeschraubt, oder den Deckel / Blende zumindest, und die Verkabelung 
angesehen?

Wie wäre es einfach mit einer 2-poligen Spannungsprüfung, Fluke T150, 
Benning Duspol o.ä..
Nö. lieber einem Ahnungslosen raten die Steckdose aufzuschrauben, und 
dass ohne auf Sicherheitsregeln hinzuweisen.

von 2aggressive (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Nö. lieber einem Ahnungslosen raten die Steckdose aufzuschrauben, und
> dass ohne auf Sicherheitsregeln hinzuweisen.
Auch (und gerade) dir hätte ich den Tipp zugetraut einfach mal gegen 
eine dritte Dose zu messen, bevor irgendeine Dose aufgeschraucbt wird.

Max Wo schrieb:
> Müssten die nicht untereinander verbunden sein?
Und wie schon geschrieben: mit deiner Erfahrung einer 
Elektroinstallation sollte dort mal ein Experte draufschauen; wenn schon 
der PE an zumindest einer Steckdose nicht iO ist, weiss der bereits aufs 
Aaas fixierte kreisende Geier...!

von Jörg R. (solar77)


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2aggressive schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Nö. lieber einem Ahnungslosen raten die Steckdose aufzuschrauben, und
>> dass ohne auf Sicherheitsregeln hinzuweisen.
> Auch (und gerade) dir hätte ich den Tipp zugetraut einfach mal gegen
> eine dritte Dose zu messen, bevor irgendeine Dose aufgeschraucbt wird.

Eine Messung an den Steckdosen hätte gereicht um festzustellen ob PE 
angeschlossen ist. Deshalb verstehe ich deinen Kommentar in Bezug auf 
meine Person nicht.

Jörg R. schrieb:
> Wie wäre es einfach mit einer 2-poligen Spannungsprüfung, Fluke T150,
> Benning Duspol o.ä..
> Nö. lieber einem Ahnungslosen raten die Steckdose aufzuschrauben, und
> dass ohne auf Sicherheitsregeln hinzuweisen.

Beitrag #7008506 wurde von einem Moderator gelöscht.
von 2aggressive (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> 2aggressive schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>> Nö. lieber einem Ahnungslosen raten die Steckdose aufzuschrauben, und
>>> dass ohne auf Sicherheitsregeln hinzuweisen.
>> Auch (und gerade) dir hätte ich den Tipp zugetraut einfach mal gegen
>> eine dritte Dose zu messen, bevor irgendeine Dose aufgeschraucbt wird.
>
> Eine Messung an den Steckdosen hätte gereicht um festzustellen ob PE
> angeschlossen ist.
Verbalproblem: du willst iaW sagen: Der Phase Spannung gegen PE Messen. 
(Die deutsche Sprache gibts das her)... ist keine schlechte Idee, sagt 
aber nichts (Leitwert) der "guten" Dose aus, wenns überhaupt irgendeine 
"gute" gibt.

Deshalb verstehe ich deinen Kommentar in Bezug auf
> meine Person nicht.
Entweder wir reden wieder einmal aneinader vorbei, oder ich traute dir 
zu eine Widerstandsmessung gegen eine dritte Dose vorzuschlagen, oder Du 
traust dem TO und einigen anderen hier jemanden viel zu viel 
---unzumutbares?--- zu.


Wie auch immer: der TO braucht Hilfe und Augen am Ort der Probleme.

von Jörg R. (solar77)


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2aggressive schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> 2aggressive schrieb:
>>> Jörg R. schrieb:
>>>> Nö. lieber einem Ahnungslosen raten die Steckdose aufzuschrauben, und
>>>> dass ohne auf Sicherheitsregeln hinzuweisen.
>>> Auch (und gerade) dir hätte ich den Tipp zugetraut einfach mal gegen
>>> eine dritte Dose zu messen, bevor irgendeine Dose aufgeschraucbt wird.
>>
>> Eine Messung an den Steckdosen hätte gereicht um festzustellen ob PE
>> angeschlossen ist.
> Verbalproblem: du willst iaW sagen: Der Phase Spannung gegen PE Messen.
> (Die deutsche Sprache gibts das her)... ist keine schlechte Idee, sagt
> aber nichts (Leitwert) der "guten" Dose aus, wenns überhaupt irgendeine
> "gute" gibt.

Genau. Zweipoliger Spannungsprüfer (Duspol, Fluke T1..). Ob der PE 
erfüllt was er soll kann man selbst eh kaum ermitteln, der TO schon 3 
mal nicht. Zwischen einzelnen Dosen messen kann man dem TO ebenfalls 
nicht raten. Eigentlich soll er ganz die Finger davon lassen.

von Jörg R. (solar77)


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Mops schrieb im Beitrag #7008506:
> Die hellste Birne im Forum bist du ja gerade nicht, oder?

Hallo Blitzbirne⚡️ Wen meinst Du. Zu dumm oder zu faul korrekt zu 
zitieren?

von 2aggressive (Gast)


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In anderen Worten: bevor irgendetwas aufgeschraubt oder aufgekloppt 
wird, weder Steckdose noch Verteilerdose: Messen, beschauen der 
Messwerte, verstehen der Werte... dann handeln.

Alles andere wird womöglich teurer als ein Neubau des Hauses.


HTH

von Mops (Gast)


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Heißt dat nich tht?

von 2aggressive (Gast)


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2aggressive schrieb:
> HTH


Mops schrieb:
> Heißt dat nich tht?
Normalerweise vermeide ich Trolle (und mich selbst) zu füttern. Aber...
Der war wirklich gut!!! Rofl!

von michael_ (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Eine Messung an den Steckdosen hätte gereicht um festzustellen ob PE
> angeschlossen ist. Deshalb verstehe ich deinen Kommentar in Bezug auf
> meine Person nicht.
>
> Jörg R. schrieb:
>> Wie wäre es einfach mit einer 2-poligen Spannungsprüfung, Fluke T150,
>> Benning Duspol o.ä..
>> Nö. lieber einem Ahnungslosen raten die Steckdose aufzuschrauben, und
>> dass ohne auf Sicherheitsregeln hinzuweisen.

Die erste Bemerkung ist richtig.
Aber deinen Hinweis auf Sicherheitsregeln kannst du knickken!
Absolut sinnlos.
Wer fummelt schon mit blanken Fingern in der Dose rum?

Deine Werbung für hochpreisige Prüfgeräte solltest du auch unterlassen.
Es geht viel einfacher.

Und ja, obwohl ich es nach vielen Jahren nicht brauchte, habe ich mir 
bei Pollin so einen Steckdosenprüfer mitkommen lassen.

Und auf die absurte Idee, mit einem MM und langen Kabeln Widerstände 
zwischen Steckdosen zu messen, muß man erst mal kommen.

von Mani W. (e-doc)


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Mops schrieb im Beitrag #7008506:
> Die hellste Birne im Forum bist du ja gerade nicht, oder?

Warum schließt Du von Deiner geringen Intelligenz auf Andere?

von Jens B. (dasjens)


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michael_ schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Eine Messung an den Steckdosen hätte gereicht um festzustellen ob PE
>> angeschlossen ist. Deshalb verstehe ich deinen Kommentar in Bezug auf
>> meine Person nicht.
>>
>> Jörg R. schrieb:
>>> Wie wäre es einfach mit einer 2-poligen Spannungsprüfung, Fluke T150,
>>> Benning Duspol o.ä..
>>> Nö. lieber einem Ahnungslosen raten die Steckdose aufzuschrauben, und
>>> dass ohne auf Sicherheitsregeln hinzuweisen.
>
> Die erste Bemerkung ist richtig.
> Aber deinen Hinweis auf Sicherheitsregeln kannst du knickken!
> Absolut sinnlos.
> Wer fummelt schon mit blanken Fingern in der Dose rum?

Ich z.B..
Schon mal mit Handschuhen versucht eine Steckdose anzuklemmen?
Natürlich nicht unter Spannung, ist doch klar.

Ich lese hier einen haufen Mist. Das beste war der Hinweis auf die 5 
Sicherheitsregeln.
Wenn man schon in diesem Forum nach dem Widerstand von PE fragen muss, 
dann sollte die Antwort sein:
"Ja, R(PE) sollte sehr klein sein, und lass das von einer Fachkraft 
prüfen und reparieren"
Alles andere ist mist.
Und was soll der Duspol?
Der zeigt bei 2 Steckdosen das gleiche, 230V mit Lasttest. Also bei 
Messung L gegen "PE".
Was sagt das aus? Nichts, ausser, daß kein FI verbaut ist.

Ausserdem, warum bitte misst man einfach mal so den PE Widerstand 
zwischen verschiedenen Steckdosen?

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Jens B. schrieb:
>> Wer fummelt schon mit blanken Fingern in der Dose rum?
>
> Ich z.B..
> Schon mal mit Handschuhen versucht eine Steckdose anzuklemmen?
> Natürlich nicht unter Spannung, ist doch klar.

Es ging ja nicht um das Anklemmen, sondern ob so eine Dose und deren 
Klemmen vor tapsichen Fingern berührungssicher sind.
Wenn man die Blende abschraubt, sollte man wissen, was man tut.

von michael_ (Gast)


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Ach so, ich mach das gelegentlich auch unter Spannung.
Wozu gibt es denn sonst isolierte Zangen für den Schwarzen Leiter?

von Mani W. (e-doc)


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michael_ schrieb:
> Wozu gibt es denn sonst isolierte Zangen für den Schwarzen Leiter?

Und für den blauen und ge/gn dann eine nicht isolierte Zange...

;-)

von michael_ (Gast)


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Ja!

von Manfred (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Wie wäre es einfach mit einer 2-poligen Spannungsprüfung, Fluke T150,
> Benning Duspol o.ä..
> Nö. lieber einem Ahnungslosen raten die Steckdose aufzuschrauben, und
> dass ohne auf Sicherheitsregeln hinzuweisen.

Jörg R. schrieb:
> Genau. Zweipoliger Spannungsprüfer (Duspol, Fluke T1..).

Gestern habe ich mir einen Kommentar verkniffen, aber nun bekomme ich 
doch Zweifel, wie Du unterwegs bist.

Von einer Steckdose den Deckel abzunehmen ist kein besonderes Risiko, 
wenn man nicht total verblödet ist.

Den Verweis auf Duspol, Fluke, Benning finde ich unpassend, das sind 
Hilfmitel für den Elektriker. Wer sowas hat und benutzen kann, würde 
ganz sicher nicht hier im Forum eine solche Frage stellen müssen!

Also was, ich habe keines dieser Geräte, aber einen unterbrochenen 
Schutzleiter würde ich trotzdem finden können.

michael_ schrieb:
> Deine Werbung für hochpreisige Prüfgeräte solltest du auch unterlassen.
> Es geht viel einfacher.

Vielleicht geht es auch anders, Werbung ist es jedenfalls nicht.

> Und ja, obwohl ich es nach vielen Jahren nicht brauchte, habe ich mir
> bei Pollin so einen Steckdosenprüfer mitkommen lassen.

Ich nicht, das bekomme ich anders hin.

> Und auf die absurte Idee, mit einem MM und langen Kabeln Widerstände
> zwischen Steckdosen zu messen, muß man erst mal kommen.

Irgendwas muß hier falsch sein, ich habe tatsächlich eine 6 Meter 
Meßleitung.

von michael_ (Gast)


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Manfred schrieb:
>> Und ja, obwohl ich es nach vielen Jahren nicht brauchte, habe ich mir
>> bei Pollin so einen Steckdosenprüfer mitkommen lassen.
>
> Ich nicht, das bekomme ich anders hin.

Ich auch viele Jahre, aber ich habe das Strippengezimpel satt.
Und auch bei Dosen außerhalb meines eigenen Wohnbereiches.
Sondern bei anderen Leuten.
Die LED zeigen, ob es in Ordnung ist. Das Leben ist leichter.
Obwohl ich mehr Intelligenz erwartet habe.

>> Und auf die absurte Idee, mit einem MM und langen Kabeln Widerstände
>> zwischen Steckdosen zu messen, muß man erst mal kommen.
>
> Irgendwas muß hier falsch sein, ich habe tatsächlich eine 6 Meter
> Meßleitung.

Habe ich niemals bei meiner privaten Installation gebraucht.
Geht ohne.

von Jemand (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Wie wäre es einfach mit einer 2-poligen Spannungsprüfung, Fluke T150,
> Benning Duspol o.ä..
> Nö. lieber einem Ahnungslosen raten die Steckdose aufzuschrauben, und
> dass ohne auf Sicherheitsregeln hinzuweisen.

Immer das gleiche Spiel, ein offensichtlicher Laie fragt und er muß dann 
aber die Kommentare der Fachleute in Frage stellen, dem Laien widmet er 
sich aber nicht. Und dann noch den ahnungslosen Laien als Opfer der 
achso falschen Fachauskunft hinstellen.
Das sind so Methoden sich selber als besser oder größer hinzustellen 
durch Kritik und Zweifel der Leute auf der gleichen Ebene.

Wenn ein offensichtlicher Laie schon an der Steckdose selber mit nem 
Ohm-Meter rum-misst, dann braucht der natürlich die 5 Sicherheitsregeln 
fürs Aufschrauben des Deckels?
Ich würde eher sagen der hat mit seinem Meß-Trieb schon arg am Limit 
gewurschtelt, denn vor der Messung wäre das nötig gewesen die Dosen 
Freizuschalten, u. dann hilft ihm eine 2-polige U-Messung natürlich was?
Den SL kann man neuerdings mit einer lastfreien U-Messung Prüfen, u. das 
auch noch als Laie?
Vllt. mal vor der eigenen Türe kehren und sich auf seine Tips u. 
Ratschläge beschränken?

von Armin X. (werweiswas)


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Jemand schrieb:
> Wenn ein offensichtlicher Laie schon an der Steckdose selber mit nem
> Ohm-Meter rum-misst, dann braucht der natürlich die 5 Sicherheitsregeln
> fürs Aufschrauben des Deckels?

Da wundert mich, dass noch gar nicht die Frage nach der CAT-Einstufung 
des Messgerätes gekommen ist.
Bei dem Thema gehen doch die Spezialisten hier ab wie Schmids Katze wenn 
auch noch mögliche Netzspannung mit ins Gespräch kommt.  :-D

von Mani W. (e-doc)


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michael_ schrieb:
> Und auf die absurte Idee, mit einem MM und langen Kabeln Widerstände
> zwischen Steckdosen zu messen, muß man erst mal kommen.

Ist eigentlich ganz einfach!

Für Dich natürlich nicht so ganz...

Jens B. schrieb:
> Ausserdem, warum bitte misst man einfach mal so den PE Widerstand
> zwischen verschiedenen Steckdosen?

Ist wohl ein schweres Rätsel für Dich?

: Bearbeitet durch User
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