Forum: Fahrzeugelektronik Ladungserhaltung für Starterbatterie mit Solarenergie.


von Jan P. (Gast)


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Moin. Bin neu hier im Forum und habe gleich ein paar offene Punkte.

Situation: Ich fahre öfters im Urlaub auf eine Norddeutsche Insel. 
Während dieser Zeit steht mein KFZ für ein bis zwei Wochen im Freien auf 
dem Festland. Das bedeutet, dass einige Stromverbraucher am Starterakku 
entladen. Frage:

01. Wie hoch darf der max. Dauerladestrom für einen Bleiakku ( BOSCH S4 
95Ah, 800A I_kalt )betragen?

02. Kann ich auf eine Laderegelung verzichten, wenn die Solarzelle einen 
hohen Ri besitzt?

03. Gibt es probate Lösungen am Markt?

04. Ich stelle mir ein Solar-Modul vor, das je nach Südseite, von innen 
an eine Scheibe via Saugnäpfe angebracht wird. Ggf. über einen 
daueraktivierten Zigarettenanzünderstecker den Solarstrom einspeist.

05. Ich habe mir ein Billig Modul besorgt, die Ergebnisse sind aber 
nicht so richtig überzeugend.

Grüße
PowerFriese

von Oliver S. (oliverso)


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Max. Ladestrom? Mehr, als du aus Solar jemals bekommen wirst.

Eigentlich funktionieren die handlichen Zigarettenanzündersilarlader. 
Noch eigentlicher sollte ein Auto problemlos zwei Wochen stehen können, 
ohne dass die Batterie danach völlig platt ist.

Wenn beides nicht gegeben ist, solltest du zuerst mal das Auto 
reparieren lassen.

Oliver

von Peter M. (r2d3)


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Oliver, der Forist fragte nach dem DAUERladestrom.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Jan P. schrieb:
> Wie hoch darf der max. Dauerladestrom für einen Bleiakku ( BOSCH S4
> 95Ah, 800A I_kalt )betragen?

Siehe 
https://www.powerstream.com/SLA.htm#:~:text=Sealed%20lead%20acid%20batteries%20can%20recycle%20the%20generated%20gasses%20as,for%20weeks%20at%20a%20time.

Obwohl er also 32A verträgt, geht er doch kaputt durch Plattenkorrosion. 
Also 0A, bzw. nicht uberzSelbstentladung.

> Kann ich auf eine Laderegelung verzichten, wenn die Solarzelle einen
> hohen Ri besitzt?

Nein.

> Gibt es probate Lösungen am Markt?

Der normale 12V Akkuladecontroller

https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.5

schliesst das Solarmodul kurz wenn die Akkuspannung über 13.8 bzw. 14.4V 
geht, begrenzt aber nicht (wie ein shunt-Regler) die Akkuspannung wenn 
das Auto läuft, ist also geeeignet.

Das Problem wird eher im schwachen Solarmodul liegen, selbst ein grosses 
350W Modul bringt im Nieselwetter Norddeutschlands ja nur 3.5W, und das 
nur Tagsuber, also gerade mal 100mA im Tagesschnitt. Wenn dein 95Ah Akku 
aber schon in 2 Wochen leer ist, braucht dein Auto ja über 200mA. Und 
dein Modul wird noch viel winziger sein.

> Ich habe mir ein Billig Modul besorgt, die Ergebnisse sind aber nicht so
> richtig überzeugend.

Ach.

von Jan P. (Gast)


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Besten Dank für das Feedback.

Ich werde wohl um eine Spannungsüberwachung nicht herumkommen. Ich 
selber konstruiere und entwickle immer unter Berücksichtigung des worst 
case. Und da kommen m.E. bei ca. 2 Wochen einige Verbrauchswerte 
zusammen:

01. Selbstentladung ca. 1 % / Tag. Im Sommer über 50°C auch mehr.
02. Aufrechterhaltung FOB-Empfang.
03. CAN-Bus Aktivitäten. sleep und active.
04. Elektrische Parkbremse EPB.
05. Alarmsysteme.
06. Dashcam mit Bewegungsmelder usw..
07. Sonstige.
08. Reservekapazitäten für Rekuperation freihalten. Das BMS-System sorgt 
dafür, dass der Akku nicht zu 100% geladen wird. Sonst würde die 
Rekuperation (z.B. Generator) den Akku überladen.
09. Die angegebene Kapazitätsangabe ist nur theoretisch zu erreichen. 
30% Abzug sind sicherlich nicht zuviel.
10. Vorglühzeit der 6 Glühkerzen.
11. Der eigentliche (lange) Startvorgang zerrt letztendlich auch am 
Akku. Sollte dabei die Bordspannung die Mindestspannung unterschreiten, 
werden einige eBaugruppen fehlerhaft arbeiten. Insbesondere ist die 
CAN-Bus Kommunikation stark gestört und generiert eine Menge DTCs und 
sonstige Fehlabläufe der elektronischen Baugruppen.

Es werden sehr viele Solarzellen-Ladesysteme für den Kapazitätserhalt 
angeboten. Ich vermute, ohne jegliche Regelung. Dabe dürfte der 
Ladestrom ca. 500 mA typ. sein. Also nur ein Bruchteil von C.

Man kann bestimmt über einige Punkte streiten. Aber unter 
worst-case-Bedingungen können ca. zwei Wochen schon heftig am Akku 
zerren.

Besonders Pkt. 11 ist bei älteren Land Rover Fahzeugen (D3 und D4) ein 
großes Problem.

Grüße
Jan

Beitrag #7007249 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jan P. (Gast)


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Nachtrag:

Hier ein willkürliches Beispiel aus dem Internet:

https://de.eco-worthy.com/collections/solar-module/products/5wp-10wp-tragbares-solar-erhaltungsladegerat-fur-12v-batterien-in-auto-boot?variant=40028128116944

Mein Solarmodul hat eine Leerlaufspannung von ca. 18.0 Volt. Ein Zeichen 
dafür, dass dieses Modul ohne Regelung arbeitet. Ansonsten sind/wären 
diese Module m.E. eine gute Lösung.

Grüße
Jan

Beitrag #7007390 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Andrew T. (marsufant)


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Jan P. schrieb:

> entwickle immer unter Berücksichtigung des worst  case.

Und vor allem hast Du KEINE Ahnung von automotive Elektronik.

Schau mal:

> Und da kommen m.E. bei ca. 2 Wochen einige Verbrauchswerte
> zusammen:

im Wesentlichen ab jetzt erzählst Du Müll.

>
> 01. Selbstentladung ca. 1 % / Tag. Im Sommer über 50°C auch mehr.

Macht bei 14 Tagen max. 14%.

> 02. Aufrechterhaltung FOB-Empfang.

Verbrauch nach VW-Norm (gilt auch i.W. für andere Fahrzeughersteller): < 
150 uA.

> 03. CAN-Bus Aktivitäten. sleep und active.

Nach spätestens 30 minuten Abstellen des Fahrzeugs legt sich alles in 
allen CAN Bussen schlafe. Und damit  < 150uA

> 04. Elektrische Parkbremse EPB.

bisher: Wird einmal aktiviert beim Abstellen. Danach nix Verbrauch bis 
Deaktivieren beim manuellen eisnatz des Fahrers.
Zukünftig: Nachziehen alle paar stunden für weniger al 1 Sekunde.
Vermutlich hast du aber kein derart modernes Fahrzeug.

> 05. Alarmsysteme.
> 06. Dashcam mit Bewegungsmelder usw..

echt jetzt?

> 07. Sonstige.

Die da wären (nachdem Strauss den Du aufgezählt hast bleibt aja nix..)

> 08. Reservekapazitäten für Rekuperation freihalten. Das BMS-System sorgt
> dafür, dass der Akku nicht zu 100% geladen wird. Sonst würde die
> Rekuperation (z.B. Generator) den Akku überladen.

Was hat Rekup mit stehendem abgestellten Fahrzeug zu tun? Nix!

> 09. Die angegebene Kapazitätsangabe ist nur theoretisch zu erreichen.
> 30% Abzug sind sicherlich nicht zuviel.

Kannst Du belegen wie?

> 10. Vorglühzeit der 6 Glühkerzen.
> 11. Der eigentliche (lange) Startvorgang zerrt letztendlich auch am
> Akku.

Ein gewartetr Motor hat (heutzutage) ca. 20 Sekundne Vorglühen ( bei -10 
C), und 4 Sekunden für den Start.

>  Sollte dabei die Bordspannung die Mindestspannung unterschreiten,
> werden einige eBaugruppen fehlerhaft arbeiten.

Alle relevanten Baugruppen sind bei den kfz-Zuliefern cold-crank 
spezifiziert für Arbeiten bis runter zu 3.5V. Und jump-start 27V .-)


> Insbesondere ist die
> CAN-Bus Kommunikation stark gestört und generiert eine Menge DTCs und
> sonstige Fehlabläufe der elektronischen Baugruppen.

Nö bzw. irrelevant. s.o.

: Bearbeitet durch User
von Jan P. (Gast)


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Alois V. schrieb im Beitrag #7007390:
> wenn du dir wegen überladen sorgen machst, ein auf 13.8V eingestellter
> dc-dc wandler und ein diode verhindert das.
> Oder wenn du auf pro machen willst ein $3 MPP regler auch china.

Ja, in diese Richtung denke ich.

von MaWin (Gast)


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Alois V. schrieb im Beitrag #7007390:
> wenn du dir wegen überladen sorgen machst, ein auf 13.8V
> eingestellter dc-dc wandler und ein diode verhindert das.
> Oder wenn du auf pro machen willst ein $3 MPP regler auch china.

Grober Blödsinn.

Erstens weiss nun jeder ausser dir, dass normale Schaltregler an 
Solarzellen nicht funktionieren, weil sie die Stromquellen zum Nachgeben 
der Spannung zwingen bis sie abgewürgt keine Leistung mehr geben, man 
braucht MPPT oder ungeregelte Wandler.

Zweitens werden aus 13.8V und einer Diode schnell ungenügende 13.1V.

von Andrew T. (marsufant)


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MaWin schrieb:
> Zweitens werden aus 13.8V und einer Diode schnell ungenügende 13.1V.

Und drittens sind 13.8V eh unzureichend spezifiziert,

da ein 12V b Akku mit -12mV/K an die Ladespannung angepaßt werden muß

Denn der TE möchte ja auch bei +50C noch korrekt laden.
Macht bei 20C --> 50C schon -0,36V Anpassung.

Etc.

so kann man aus einem Nicht-Problem (Akku nachladen während 2 wochen 
Urlaub) eine Doktorarbeit machen...
Oder Korinthen ka...n.

von Jan P. (Gast)


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Da kommen doch ganz schnell ein paar Fragen hoch:

• Ist das hier der typische Umgangston?

• Lassen sich bestimmte Personen sperren?

• Wird das Forum moderiert?

BTW: Wenn man bestimmte Dinge für falsch, Blödsinn usw. hält, sollte man 
sich erst einmal den Sachverhalt erklären lassen. Ehrlich gesagt, der 
Einstieg hier ins Forum gestaltet sich schon etwas peinlich.

Grüße,
Jan

... der sich hier vermutlich nicht mehr lange aufhalten wird. :-)

von Jan H. (j_hansen)


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Jan P. schrieb:
> 
https://de.eco-worthy.com/collections/solar-module/products/5wp-10wp-tragbares-solar-erhaltungsladegerat-fur-12v-batterien-in-auto-boot?variant=40028128116944
>
> Mein Solarmodul hat eine Leerlaufspannung von ca. 18.0 Volt. Ein Zeichen
> dafür, dass dieses Modul ohne Regelung arbeitet. Ansonsten sind/wären
> diese Module m.E. eine gute Lösung.

Der 95Ah-Akku wird dem 5Wp-Solarmodulchen schon sagen, welche Spannung 
er für angemessen hält. Die Sorge, dass die Solarzelle die Spannung des 
Bleiakkus deutlich in die Höhe zieht, kann ich nicht nachvollziehen.

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Jan P. schrieb:

> Da kommen doch ganz schnell ein paar Fragen hoch:

die nix mit dem Thema zu tun haben.

> Ehrlich gesagt, der
> Einstieg hier ins Forum gestaltet sich schon etwas peinlich.

Peinlich ist nur Deine anmassende Art in der Du vorgibst, alles über die 
thematik zu wissen und  dann in obigen 13 Punkten Nonsens aufzulisten.
Noch peinlicher ist, wenn ich Dir diese  Punkte fundiert widerlegt habe.


> der sich hier vermutlich nicht mehr lange aufhalten wird. :-)

Das ist dann ein Gewinn für dies Forum. Beratungsresistent bist Du ja.

Beitrag #7007458 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bernd (Gast)


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Hallo,
mein Auto steht Jahr für Jahr 3 Wochen unbewegt im Freien, während wir 
mit dem Segelboot unterwegs sind. Das ist bisher immer problemlos 
gestartet.
Du willst hier die Symptome bekämpfen, nicht die Ursachen.
Bernd

von batman (Gast)


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Jan P. schrieb:
> Mein Solarmodul hat eine Leerlaufspannung von ca. 18.0 Volt. Ein Zeichen
> dafür, dass dieses Modul ohne Regelung arbeitet. Ansonsten sind/wären
> diese Module m.E. eine gute Lösung.

Die SIND die Standard-Lösung, um solche 12V-Bleiakkus zu laden oder zu 
puffern. Solarladen hat auch nichts mit Dauerladung zu tun, es sei denn, 
du lebst auf einem Planeten, der sich nicht dreht.

Bei den ganzen Verbrauchern und dem läppischen Solarstrom, den du hinter 
der Scheibe dagegenhalten kannst, geht es erstmal um tägliches, also 
zyklisches Laden/Entladen und wenn der Akku dabei überhaupt mal voll 
wird, fließt für eine kurze Zeit ein kleiner Strom ohne relevante 
Wirkung.

Da braucht man nix als eine Diode zum Solarmodul, damit es den Akku 
nachts nicht entleert.

von MaWin (Gast)


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Alois V. schrieb im Beitrag #7007458:
> Das ist unfug.
> Da wird auf 12V - 13.8V abgewürgt und nicht weiter. Dabei fliesst noch
> 100% mpp strom und 80% der mpp leistung. Das funktioniert bestens !

Blodsinn.

(wurde schon gesagt, bleibt dabei).

Alleine der Nonsense '100% mpp strom und 80% mpp leistung' sagt wohl 
alles uber deine Inkompetenz in technischen Dingen aus).

von Manfred (Gast)


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Jan P. schrieb:
> Ich werde wohl um eine Spannungsüberwachung nicht herumkommen.

Würde ich so angehen.

> Und da kommen m.E. bei ca. 2 Wochen einige Verbrauchswerte
> zusammen:

Das kann man messen, an meinem Ford habe ich in Ruhe etwa 10..20 mA 
gemessen (Auflösungsgrenze des DMM im 20A-Bereich).

> 08. Reservekapazitäten für Rekuperation freihalten. Das BMS-System sorgt
> dafür, dass der Akku nicht zu 100% geladen wird. Sonst würde die
> Rekuperation (z.B. Generator) den Akku überladen.

Glückwunsch, dass auch Du diesen neumodischen Scheiß hast.

Klemme mal im Fahrbetrieb ein Voltmeter an beobachte das System. Meiner 
hält die Spannung bei 13 Volt und kracht im Schiebebetrieb bis etwa 16 
Volt hoch - Batteriedemolierungssteuerung.

Daran würde ich mich für die Nachlademimik orientieren: Spannung auf den 
Wert begrenzen, die Du im normalen Fahrbetrieb hast. Temperaturgang ist 
eher theoretisch als für Deinen Fall von Bedeutung.

MaWin schrieb:
> Zweitens werden aus 13.8V und einer Diode schnell ungenügende 13.1V.

Das ist so, aber für ein rekuperierendes System wird das passen, etwa da 
bewegt sich mein PKW im Fahrbetrieb.

Jan P. schrieb:
> Da kommen doch ganz schnell ein paar Fragen hoch:
> • Ist das hier der typische Umgangston?

Ja, hier spielt das wahre Leben.

> • Lassen sich bestimmte Personen sperren?

Zum Glück nur sehr begrenzt.

> • Wird das Forum moderiert?

Ja, aber nicht als Kuschelkindergarten.

von Harald G. (upps1960)


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Diese Problematik kenne ich vom abgestellten Motorrad.
Den meisten Strom zieht das eingebaute Autoradio im ausgeschalteten 
Zustand.
Nach 2- 3 Wochen ist die 18 AH-Batterie am Ende.
Ein zusätzlicher Schalter löst das Problem.
Alternative: Batterie abklemmen während der Standzeit

Beitrag #7007743 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7007748 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter (Gast)


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MaWin schrieb:
> schliesst das Solarmodul kurz wenn die Akkuspannung über 13.8 bzw. 14.4V
> geht, begrenzt aber nicht (wie ein shunt-Regler)

Nicht alle Solarzellen vertragen das mit dem Kurzschluss. Die Grenze 
liegt fuer neue Zellen bei 12...15V Spannung. Der Unsinn wird laufend 
wiederholt hier im Forum.

Siehe hier:
https://photovoltaikbuero.de/pv-know-how-blog/die-unbekannten-bereiche-der-solarzellenkennlinie/

Es kommt darauf an, ob die Freilaufdioden nicht ueber zu viele Zellen in 
Serie geschaltet sind.

Beitrag #7007824 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MaWin (Gast)


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Dieter schrieb:
> Nicht alle Solarzellen vertragen das mit dem Kurzschluss. Die Grenze
> liegt fuer neue Zellen bei 12...15V Spannung. Der Unsinn wird laufend
> wiederholt hier im Forum.

Solarmodule enthalten die nötige Anzahl von 'Freilaufdioden'. Meine mit 
60 Zellen z.B. haben 3 Dioden.

Gibt es auch Schrott, der das nicht verträgt ? Nicht auszuschliessen, 
aber die gehen auch bei unterschiedlicher Beschattung kaputt, sind also 
wirklich schrottif
.

von MaWin (Gast)


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Alois V. schrieb im Beitrag #7007824:
> Deshalb mag dich niemand.

Oje.

Ich dachte, mich mögen nur diejenigen nicht, die hier in ihrer 
Ahnungslosigkeit hanebüchenen Unsinn verbreitet haben, der korrigiert 
werden musste bevor andere drauf reinfallen.

Ich brauch jedenfalls nicht jeden Monat einen neuen Namen, so wie du, 
weil der alte verbrannt ist.

von Dieter (Gast)


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MaWin schrieb:
> Gibt es auch Schrott, der das nicht verträgt ? Nicht auszuschliessen,

Die billigen Solarmodule zum Laden von 12V Akkus haben diese 
Freilaufdioden nicht. Solange dee TO bei seinen Modulen nicht beweist, 
dass es diese gibt, muss davon ausgegangen die Freilaufdioden gibt es 
nicht.

von Sigma (Gast)


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Eine Autobatterie kann man mit einen kleinen Solarmodul (12V <=5W) nicht 
überladen. Da kommt einfach nicht genug Strom. Ich hatte selbst 
jahrelang ein kleines Solarmodul nur mit einer Diode hinter der 
Windschutzscheibe (wegen nicht identifizierter Entladung, wahrscheinlich 
war es das Autoradio). Der Batterie hat es auf jeden Fall nicht 
geschadet.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Jan P. schrieb:
> Da kommen doch ganz schnell ein paar Fragen hoch:
> • Ist das hier der typische Umgangston?
> • Lassen sich bestimmte Personen sperren?
> • Wird das Forum moderiert?

Meine Einschaetzung: das ist wieder mal so ein Troll, der seltsame 
Fragen stellt und sich dann beschwert, dass er nicht die Antworten 
bekommt, die er hoeren will. Hier in der Abwandlung seltsame 
Randbedingungen. Kein normaler Mensch laesst eine Dashcam 14 Tage 
laufen.

Beitrag #7007858 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter (Gast)


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Vieleicht habe ich den schon. :o))

von Jan P. (Gast)


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Abschlussbemerkung:

Es wäre für mich ein zu großer Aufwand, auf alle Reaktionen hier 
einzugehen. Da wäre soviel klarzustellen und zu widersprechen, das käme 
hier einem Krieg gleich.
Gleichzeitig ist festzuhalten, dass meine Eingangsfrage nach dem 
höchstzulässigen Dauerladestrom leider nicht beantwortet wurde.

Ich habe vor einigen Jahren einen Chipcarten-Controller für 
Parkscheinautomaten entwickelt und vermarktet. Der wurde tagsüber mit 
Akkustrom versorgt und abends von der Strassenlaterne wieder 
nachgeladen. Als Notversorgung wurden zusätzlich Solarzellen auf das 
Automatengehäuse installiert. Bei der Entwicklung spielte der max. 
I_load eine zentrale Rolle.

Ich selber kann mich als Entwickler nur mit garantierten 
Bauteile-Spezifikationen beschäftigen und berücksichtigen. Punkt!

Heute Morgen habe ich um ca. 09:00 (Sonnenschein) meinen Testaufbau mit 
einem 10 W Testmodul an einem 12V  60Ah  480 A(EN) Messungen 
vorgenommen:

01. Ladespannung               : 15.4 V
02. Leerlaufspannung Solarmodul: 20.4 V
03. Akku Ruhespannung (5 Min.) : 14.1 V
04. Ladestrom DVM              :  0.22 A
05. Ladestrom Stromzange       :  0.67 A

Diese Werte dürften noch steigen und noch ca. 6 Stunden anhalten.

Wie man leicht erkennt, ist das low cost Modul (ca. € 25,- ) ohne 
"Regelung".

Ich werde die richtigen Maßnahmen treffen, aber hier nicht zur Schau 
stellen. :-)

Grüße
Jan

von batman (Gast)


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Klar, was für einen Parkscheinautomat gut ist, kann für ein Auto ja 
nicht schlecht sein. Deine Geheimnisse sind bei dir sicher am Besten 
aufgehoben.

von MaWin (Gast)


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Jan P. schrieb:
> Heute Morgen habe ich um ca. 09:00 (Sonnenschein) meinen Testaufbau mit
> einem 10 W Testmodul an einem 12V  60Ah  480 A(EN) Messungen
> vorgenommen:
>
> Ladespannung               : 15.4 V
> Leerlaufspannung Solarmodul: 20.4 V
> Akku Ruhespannung (5 Min.) : 14.1 V

Der Akku ist demnach wohl voll und wird bereits uberladen.

> Ladestrom DVM              :  0.22 A
> Ladestrom Stromzange       :  0.67 A

Einer von beiden Werten ist zumindest falsch.

15.4V mit 0.67A wären 10.31W, mehr als das Modul selbst in der Werbung 
liefern kann.

> Diese Werte dürften noch steigen und noch ca. 6 Stunden anhalten.
> Wie man leicht erkennt, ist das low cost Modul (ca. € 25,- ) ohne
> "Regelung".

Hmm, nehmen wir 15.4V mit 0.22A an, du überlädst den schon vollen Akku 
also mit 3.4W. Eine Laderegelung wäre sinnvoll, wenn du den Akku nicht 
beschädigen willst. Einen leeren Akku kann das Modul aber nicht mal in 1 
Monat voll aufladen.

von Dieter (Gast)


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Es reicht bereits eine Laderegelung aus 4 Bauteilen. Schottky Diode, 
Tranzistor Widerstand und Zenerdiode.

Beitrag #7008202 wurde von einem Moderator gelöscht.
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