Ich habe mein Rigol Oszi und Funktionsgenerator bei einem Außeneinsatz mit einer Bluetti AC50S "Powerstation" (500Wh/300W Umrichter eingebaut) betrieben und die Messung war eine völlige Katastrophe. Sehr viele Störungen, auch ein Netzfilter und Klappferrite haben nicht wirklich viel gebracht. Wie macht ihr das? Habt ihr Vorschläge für vergleichbare, aber bessere Produkte mit sauberem Sinusausgang?
Thomas Korner schrieb: > Und was wäre ein "Vernünftiges Oszi mit Akku"? Die Anforderung lautet bis jetzt nur "Oszi mit Akku". Daher eine 60€ Lösung: https://www.banggood.com/de/MUSTOOL-MT8208-Intelligent-Graphical-Digital-Oscilloscope-Multimeter-2-in-1-With-2_4-Inches-Color-Screen-1MHz-Bandwidth-2_5Msps-Sampling-Rate-for-DIY-and-Electronic-Test-Upgraded-from-MT8206-p-1707883.html? sg
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Ca. 50 LiIon 18650 in Reihe kosten auch nur €150. 99% aller heutigen Geräte haben sowieso ein SMPS eingebaut und laufen auch mit DC Versorgung. Ausprobieren oder den Hersteller fragen. Mit DC kannst du keine Störungen in der Versorgung haben und die derzeit gängigen Akkus mit 3Ah bieten einige Stunden Laufzeit.
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Thomas R. schrieb: > Ca. 50 LiIon 18650 in Reihe kosten auch nur €150. Und wie schützt Du diese? > 99% aller heutigen Geräte haben sowieso ein SMPS eingebaut und laufen > auch mit DC Versorgung. Sowas ähnliches hat die c't mal veröffentlicht und auch da wieder ihre absolute Anhnugsfreiheit elektronischer Grundlagen belegt. Die hatten deutlich weniger Spannung angesetzt, weil das Weitbereichsnetzteil schon ab etwa 70 Volt AC funktioniert. Man übersieht leicht, dass der Strom im Eingang des Netzteils nur noch über einen Zweig der Gleichrichterbrücke läuft und die das eventuell nicht gut findet. Ausgehend von 90V AC -10% müsste die Gleichspannung Wurzel zwei größer sein, also 70*1,4 = 100 Volt DC. Bei 50 LiIon hast Du 210..150 V DC, das passt besser. Im Akkupack stecken rund 500 Wattstunden, das ist kein Kinderkram mehr! Ich würde auch gerne mal zuschauen, wie der Netzschalter wegfliegt, wenn beim Abschalten ein Lichbogen stehen bleibt.
Die Anzahl Akkus kann man der geforderten Spannung anpassen, Schutz über ein entsprechendes BMS (das käme bei den Kosten allerdings hinzu 😢). Abgesteckt oder geschaltet wird ausschließlich über SSR. Bei hoher DC würde die Belastbarkeit des GR (nach dem Einschaltstoß, kann man aber dämpfen z.B. NTC) dauerhaft nicht überschritten….
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Ich wuerde einfach eine APC Smart UPS 900XL oder eine 2000XL ins Auto laden und ein kleines Waegelchen mitnehmen um die USV dann durch die Gegend karren zu koennen. Ist zwar kein besonders schoener Sinus der da herauskommt, aber selbst Altgeraete wie 530er Teks sind damit zufrieden und verbreiten eine wohlige Waerme. Die USVen sind im Gegensatz zum Tek aber nicht EMP-fest. Einen Kaffee kann man sich nebenbei natuerlich auch noch kochen.
Da finde ich aber ein handheld Akku-Scope wesentlich schlanker und komfortabler. Zudem wird die kapazitive Belastung des Prüflings minimal, und im übrigen ist das Rigol selbst eine ziemliche Störquelle. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
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Thomas Korner schrieb: > Wie macht ihr das? Habt ihr Vorschläge für vergleichbare, aber bessere > Produkte mit sauberem Sinusausgang? Schau mal hier: https://www.eevblog.com/forum/testgear/battery-pack-for-rigol-ds1054z/
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