ich möchte eine kleine 8"-Akku-Kettensäge per Zugschalter schalten. 5m Verlängerung für hohe Bäume. Der Akku hat 18V, im Leerlauf 6A Strom. Was brauch ich als FET, um das sicher zu schalten? Wäre für eine konkrete Empfehlung dankbar.
Anlauf/Kurzschlussstrom ermitteln. Alles was dir hier jemand bei der dünnen Datenlage sagt ist ins Blaue geraten.
IRFB4321PBF, IRFP4668PBF Beide halten deine 18V (die im voll geladenen Zustand eher 21V sind) am Gate aus. Dein Zugeschalter ist am besten ein Wechselschalter, der das Gate entweder auf 18V oder auf GND hängt. Der erste kann 83A, der zweite 130A. Sollte genügen... Freilaufdiode und Kühlblech nicht vergessen.
Was mir dazu noch einfällt: Es stellt sich die Frage wie das genau geschaltet ist. Denn neben einer mechanischen Kettenbremse haben Elektrokettensägen normalerweise auch eine elektrische Kettenbremse.
Ben B. schrieb: > Als Grundschüler sollte man nicht mit Kettensägen spielen. Grundschüler an der Baumschule schon!
Udo S. schrieb: > Was mir dazu noch einfällt: > Es stellt sich die Frage wie das genau geschaltet ist. > Denn neben einer mechanischen Kettenbremse haben Elektrokettensägen > normalerweise auch eine elektrische Kettenbremse. Bei der Akkusäge von Bosch (AKE 30LI) ist nur der Schalter der Rückschlagsicherung relevant, der trennt zwei Wicklungen des BLDC von der Endstufe und führt sie auf kleine Bremswiderstände. Der Einschalter selbst ist nur ein Mikroschalter, der auf ein Relais geht. D.h. da wird intern schon "richtig" geschaltet, man bräuchte nur einen externen Schalter parallel dazu.
Georg A. schrieb: > man bräuchte nur einen externen > Schalter parallel dazu. da fang ich doch erst mal an das Ding aufzuschrauben. Vielleicht kann ich mir damit eine Menge Arbeit sparen.
Mit 6A im Leerlauf wird sich der Laststrom in Grenzen halten. Mehr als 40-50A werden da nicht fließen. Aber auch die werden eher 4 - 6mm² als Leitung nach unten notwendig machen. Mindestens. Bei der angedachten Länge werden sogar 10mm² sinnvoll sein um den Spannungsabfall gering zu halten.
Armin X. schrieb: > Bei der > angedachten Länge werden sogar 10mm² sinnvoll sein um den > Spannungsabfall gering zu halten. Gedacht ist an einen Micro-Zugschalter mit Schnur. Man legt die Säge auf und zieht dann an der Schnur. Ich habe jetzt 100A DCDC-SSRs bestellt. Das scheint mir am einfachsten.
> Gedacht ist an einen Micro-Zugschalter mit Schnur. Man legt die Säge auf > und zieht dann an der Schnur. Der Schalter ist doch schon im Gerät eingebaut. Reicht es nicht selbigen mit der Schnur zu betätigen?
grundschüler schrieb: > ich möchte eine kleine 8"-Akku-Kettensäge per Zugschalter > schalten. 5m > Verlängerung für hohe Bäume. Der Akku hat 18V, im Leerlauf 6A Strom. Was > brauch ich als FET, um das sicher zu schalten? Schau dir erst einmal an, ob die Kettensäge überhaupt direkt mit dem Schalter geschaltet wird. Meine Vermutung ginge dahin, dass das auch so sein könnte, das der Schalter lediglich ein Eingang für den Motorcontroller der Säge ist. In dem Fall müsste man keinen Strom schalten, und bräuchte auch keinen MOSFET. Im Höchstfall wäre das ein Optokoppler. Wobei ich persönlich das nicht selber bauen würde. Kettensägen an Stangen gibt es zu kaufen, und die haben (oft) auch Sicherheitsmaßnahmen. Ein Eigenbau ist da ...gefährlicher. Letztendlich musst du das aber selber wissen.
g457 schrieb: > Der Schalter ist doch schon im Gerät eingebaut. Reicht es nicht selbigen > mit der Schnur zu betätigen? ist die Frage was einfacher ist. Ich wollte zuerst einen schnurzugschalter nehmen - aber das ist mir schlicht zu teuer. Eine Mechanik, die den vorhanden Schalter sicher betätigt, ist nicht ganz einfach. -microschalter + ssr ist einfach, zuverlässig und billig. Butterbrot schrieb: > Meine Vermutung ginge dahin, dass das auch so sein könnte, das der > Schalter lediglich ein Eingang für den Motorcontroller der Säge ist. ist ein einfacher an/aus Schalter ohne jede Elektronik - chinesisches Billig-Teil.
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