Forum: PC-Programmierung youtube-dlc auf ubuntu installieren


von stm (Gast)


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1
 sudo python -m pip install --upgrade youtube-dlc
2
/usr/bin/python: No module named pip

kennt sich jemand aus?

von stm (Gast)


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### yotube-dlc:
https://github.com/blackjack4494/yt-dlc#output-template

* habe mit curl yotube dlc gedownloaded
1
sudo curl -L https://github.com/blackjack4494/yt-dlc/releases/latest/download/youtube-dlc -o /usr/local/bin/youtube-dlc
2
sudo chmod a+rx /usr/local/bin/youtube-dlc


### jetzt steht was in

/usr/local/bin$ ls
   youtube-dlc

man soll  **make** machen.
aber das funktioniert gar nicht


außerdem
1
usr/local/bin$ python -m pip install --upgrade youtube-dlc
2
/usr/bin/python: No module named pip

----------
## cloning
ok jetzt clone ich das einfach mal
dann  mache ich make


make: pandoc: Kommando nicht gefunden
jetzt  mache ich
sudo apt instsall pandoc

ok jetzt geht make

ok jetzt geht auch youtube-dlc

von stm (Gast)


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Allerdings kann ich nur eine Datei von der Playlist umwandeln
Aber  ich benötige die gesamt Playlist xD
Hea?

von Rolf M. (rmagnus)


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stm schrieb:
> /usr/bin/python: No module named pip
1
sudo apt install pip

von Noch ein Kommentar (Gast)


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> sudo apt install pip

oder

sudo apt install python3-pip

von stm (Gast)


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Also jetzt kann ich das Programm ja sogar ausführen.  Allerdings lädt 
das Programm einfach nicht die gesamte Playlist runter xD
Es lädt nur 1  einzelnes Stück herunter.
Es soll aber eine gesamte Playlist runterladen.

von Murmeltier (Gast)


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Besser: https://github.com/yt-dlp/yt-dlp
Hat ne vernünfigte Performance und erlaubt auch formatierte 
Datumsstempel statt diesem blöden YYYYMMDD.

von Paul (Gast)


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Murmeltier schrieb:
> statt diesem blöden YYYYMMDD

Also ich mag den ganz sehr.
Das ist die einzige Möglichkeit einer chronologischen Sortierung.

von Murmeltier (Gast)


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Ich mag eher YYYY-MM-DD

von Paul (Gast)


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Murmeltier schrieb:
> Ich mag eher YYYY-MM-DD

Sieht schöner aus mit Bindestrichen. Stimmt.
Aber mir gings ums Prinzip...

von stm (Gast)


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jetzt wird permission denied :)
1
sudo yt-dlp --ignore-errors --format bestaudio --extract-audio --audio-format mp3 --audio-quality 160K --output "%(title)s.%(ext)s" --yes-playlist https://www.youtube.com/watch?v=ZpmZZBLSJY4&list=PLgVQr37t_tnFcxxxxxxxxx
2
[1] 19876
3
oem:/snap/bin$ [youtube] ZZBLSJY: Downloading webpage
4
[youtube] ZZBLSJY: Downloading android player API JSON
5
[info] ZZBLSJY: Downloading 1 format(s): 251
6
[download] Got file access error. Retrying (attempt 1 of 10) ...
7
[download] Got file access error. Retrying (attempt 2 of 10) ...
8
[download] Got file access error. Retrying (attempt 3 of 10) ...
9
[download] Got file access error. Retrying (attempt 4 of 10) ...
10
[download] Got file access error. Retrying (attempt 5 of 10) ...
11
[download] Got file access error. Retrying (attempt 6 of 10) ...
12
[download] Got file access error. Retrying (attempt 7 of 10) ...
13
[download] Got file access error. Retrying (attempt 8 of 10) ...
14
[download] Got file access error. Retrying (attempt 9 of 10) ...
15
[download] Got file access error. Retrying (attempt 10 of 10) ...
16
ERROR: unable to open for writing: [Errno 13] Permission denied: 'The time time.webm.part'

von stm (Gast)


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ok diesen Rechtefehler habe ich wohl behoben.


nächster Fehler:
sudo yt-dlp --verbose --ffmpeg-location /usr/bin/

ist wohl nicht korrekt:
1
ERROR: ffprobe and ffmpeg not found. Please install or provide the path using --ffmpeg-location
2
Traceback (most recent call last):


Aber das ist doch die Adresse:
1
$ which ffmpeg
2
/usr/bin/ffmpeg

von Rolf M. (rmagnus)


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stm schrieb:
> jetzt wird permission denied :)

Weil du versuchst, deinen Download nach /snap/bin zu schreiben, wo er 
natürlich überhaupt nicht hingehört.

stm schrieb:
> ok diesen Rechtefehler habe ich wohl behoben.

Ich hoffe nicht, indem du was an den Rechten geändert hast oder als root 
downloadest, sondern indem du als Ziel dein Homeverzeichnis verwendest, 
insbesondere wegen:

> nächster Fehler:
> sudo yt-dlp --verbose --ffmpeg-location /usr/bin/

Das sudo gehört da nicht hin! Wenn es ohne nicht geht, machst du was 
falsch.

> ist wohl nicht korrekt:ERROR: ffprobe and ffmpeg not found. Please
> install or provide the path using --ffmpeg-location
> Traceback (most recent call last):
>
> Aber das ist doch die Adresse:$ which ffmpeg
> /usr/bin/ffmpeg

Lässt es sich auch ausführen? Und ist ffprobe auch da?

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Üblicherweise kommt nach der Einleitung der Option mit -- ein = für das 
Argument: --ffmpeg-location="/usr/bin/" wäre das dann. Weiß aber nicht, 
ob sich das vorliegende Script an diese Konvention hält – sollte in 
dessen Manpage stehen. Gegebenenfalls ausprobieren – die ersten hundert 
Versuche kosten nichts.

: Bearbeitet durch User
von Rolf M. (rmagnus)


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Jack V. schrieb:
> Weiß aber nicht,
> ob sich das vorliegende Script an diese Konvention hält

Bei mir funktioniert die von "stm" angegebene Kommandozeile. Warum er 
aber überhaupt die Location angibt, weiß ich nicht. Ohne sollte es 
genauso gehen, da ffmpeg im PATH liegt.

von Jack V. (jackv)


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Ja, funktioniert beides.

Was mir noch ins Auge gestochen ist:

stm schrieb:
> sudo yt-dlp --verbose --ffmpeg-location /usr/bin/

Schreibt doch bitte nicht vor jeden popeligen Mist ›sudo‹! Das Programm 
braucht keinerlei Rootrechte, solange man nicht außerhalb des 
Userverzeichnisses oder eines für den User zum Schreiben freigegebenen 
Verzeichnisses speichern möchte. Wofür es absolut keinen Grund gibt – 
dafür gibt es einen Haufen Gründe, Rootrechte nur genau dann 
anzufordern, wenn sie benötigt werden.

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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>> Aber das ist doch die Adresse:$ which ffmpeg
>> /usr/bin/ffmpeg
>
> Lässt es sich auch ausführen? Und ist ffprobe auch da?

stm schrieb:
> oem:/snap/bin

Vorsicht, er hat evtl. ein "Snap" installiert, da ist das yt-dlc in 
einem Container eingesperrt.
Nur weil außerhalb dieses Containers ein ffmpeg verfügbar ist, bedeutet 
das nicht, dass es auch innerhalb vorhanden & ausführbar ist.

von stm (Gast)


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Jack V. schrieb:
> nicht vor jeden popeligen Mist ›sudo‹

Sudo deswegen, da es besser (für mich) ist als gar nichts machen. Muss 
mir das anschauen. Irgendwelchen Programmen Benutzerrechten geben ist 
natürlich sehr dumm .

Εrnst B. schrieb:
> "Snap" installiert, da ist das yt-dlc in
> einem Container eingesperrt.
Ja denke hier liegt einer von vielen Fehlern...

werde jetzt mal
https://github.com/yt-dlp/FFmpeg-Builds#ffmpeg-static-auto-builds

und

https://github.com/FFmpeg/FFmpeg

in zwei ordner reinclonen

habe gerade make gemachti n dem yt ordner
lade gerade ffmpeg runter.
dann mache ich auch make oder so.

von stm (Gast)


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hiermit hat es geklappt...

leider mit sudo

muss ich eben noch verstehen

bin hierfür in meinen Ordner mit cd.
habe wie gesagt make ausgeführt  damit alles dort installiert wird.
dann habe ich wieder den Pfad ffmpeg angegeben
dann location angeben
1
 sudo ./yt-dlp --verbose --ffmpeg-location /usr/bin/ --ignore-errors --format bestaudio --extract-audio --audio-format mp3 --audio-quality 160K --output "%(title)s.%(ext)s" https://www.youtube.com/playlist?liplaylistlink

das lag wohl wirklich ander snap  installation


Vielen Dank


:D

von Rolf M. (rmagnus)


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stm schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> nicht vor jeden popeligen Mist ›sudo‹
>
> Sudo deswegen, da es besser (für mich) ist als gar nichts machen.

Nein, ist es nicht. Sudo ist zwar ein praktisches Werkzeug, aber bietet 
großes Missbrauchspotenzial, weil Einsteiger leicht verleitet sind, nach 
folgender Regel vorzugehen: Wenn irgendwas nicht läuft wegen 
Rechteproblemen, einfach sudo davor, und dann geht's. Und genau das ist 
die perfekte Grundlage, sich sein System zu zerschießen. Daher: sudo nur 
davor, wenn du entweder ausdrücklich dazu angewiesen wurdest oder genau 
weißt, warum du an der Stelle die damit einhergehenden stark erweiterten 
Rechte benötigst.

> Muss mir das anschauen. Irgendwelchen Programmen Benutzerrechten geben
> ist natürlich sehr dumm .

Wenn du ein Programm mit sudo ausführst, gibst du ihm damit das Recht, 
alles zu tun. Sachen aus dem Internet als root runterzuladen, ist 
generell "sehr dumm". Abgesehen davon bekommst du dann mit den 
runtergeladenen Dateien wieder Rechteprobleme. Und noch dazu müllst du 
dir noch das System zu, wenn du die Files in irgendwelche 
bin-Verzeichnisse runterlädst, in denen du als User eigentlich gar 
nichts verloren hast.

> Εrnst B. schrieb:
>> "Snap" installiert, da ist das yt-dlc in
>> einem Container eingesperrt.
> Ja denke hier liegt einer von vielen Fehlern...

Es könnte der Hauptfehler sein. Ich hab jedenfalls nie derartige 
Probleme gehabt. Es funktionert hier einfach, ganz ohne sudo oder 
compilieren von ffmpeg und anderer Software.

von stm (Gast)


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Danke Rolf für dein Feedback :D
Hast auf jeden Fall mit allen  Punkte recht!

Werde mir mal Zeit nehmen um  sudo besser zu verstehen und nicht so oft 
einzusetzen.
Es ist wirklich eine Katastrophe für mich als  Einsteiger.

von Jack V. (jackv)


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stm schrieb:
> Werde mir mal Zeit nehmen um  sudo besser zu verstehen

Du musst nicht ›sudo‹ verstehen, sondern das, was du dahinter schreibst: 
„Braucht es für das, was es da machen soll, wirklich die Berechtigungen 
von Root?“ Falls du von Windows kommst: das ist das Äquivalent zu 
Administratorrechten.

Es sei denn, du willst ›sudo‹ richtig benutzen (im Sinne von: so war’s 
mal gedacht): konkrete Programme mit konkreten Optionen für einen 
konkreten User mit den Rechten eines konkreten anderen Users aufrufbar 
machen – dann sei dir die Dokumentation zu ›sudo‹ empfohlen (Einstieg 
mit: ›man sudo‹).

: Bearbeitet durch User
von Nur_ein_typ (Gast)


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stm schrieb:
> Werde mir mal Zeit nehmen um  sudo besser zu verstehen und nicht so oft
> einzusetzen.
> Es ist wirklich eine Katastrophe für mich als  Einsteiger.

Gerade für Ein- und Umsteiger gibt es eine Menge lesenswerter Bücher und 
anderer Dokumentationen. Das Buch "Linux" von Michael Kofler gilt im 
deutschsprachigen Raum zurecht als das Standardwerk und sei Dir 
wärmstens empfohlen. Ansonsten gibt es für Debian und seine Derivate das 
ebenso lesenswerte "Debian GNU/Linux Anwenderhandbuch" und das "Debian 
GNU/Linux Administrationshandbuch", die Du unter [1] und [2] frei im 
Netz finden und lesen kannst -- und vieles vom dort Geschriebenen läßt 
sich auch mit kleinen Anpassungen unter anderen Distributuionen nutzen. 
Zuletzt sei auf eine der meines Erachtens besten Online-Dokumentationen 
verwiesen, nämlich das Wiki [3] des Arch Linux-Projekts -- das 
beschäftigt sich zwar vornehmlich (Überraschung!) mit Arch, aber auch da 
läßt sich vieles auch auf anderen Distributionen nutzen.

[1] https://debiananwenderhandbuch.de/
[2] https://debian-handbook.info/browse/de-DE/stable/
[3] https://wiki.archlinux.org/

Herzlich willkommen, und viel Spaß, Glück und Erfolg!

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