Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wann stört eine ungeschirmte Spule?


von Jan (Gast)


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Nabend.

Ca. 10mm neben einer ungeschirmten 12mm THT Spule eines Bucks (500 kHz, 
1A avg, 300mA Rippel) sitzt ein OpAmp. Wie robust muss man seine 
Widerstände auslegen, damit der nicht gestört wird? Oder anders: Wie 
stark stört so eine Spule eigentlich (in Zahlen)? Ich kann mir darunter 
nichts wirklich vorstellen.

: Verschoben durch Moderator
von HFler (Gast)


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Zu wenige Informationen. Mehr Input nötig.

von Donnerblitz (Gast)


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generell immer.
Die Teile sind so oder so immer im weg, sind aber oft halt 
unverzichtbar.
Muss man sich mit abfinden

von PC-Freak (Gast)


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Jan schrieb:
> Oder anders: Wie
> stark stört so eine Spule eigentlich (in Zahlen)? Ich kann mir darunter
> nichts wirklich vorstellen.

Das würdest Du u.U. mit einem 'analogen' Oszi sehen.

Wenns stört, in einen Metallgehäuse

von Andreas M. (elektronenbremser)


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PC-Freak schrieb:
> analogen

Stichwort, das falsche Forum!

von c-hater (Gast)


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Jan schrieb:

> Ca. 10mm neben einer ungeschirmten 12mm THT Spule eines Bucks (500 kHz,
> 1A avg, 300mA Rippel) sitzt ein OpAmp. Wie robust muss man seine
> Widerstände auslegen, damit der nicht gestört wird? Oder anders: Wie
> stark stört so eine Spule eigentlich (in Zahlen)? Ich kann mir darunter
> nichts wirklich vorstellen.

Die Spule bildet mit den Leiterzügen in ihrer Umgebung einen 
Transformator mit einem Kern, der teilweise aus dem Trägermaterial und 
teilweise aus Luft besteht.

Außerdem ist die Spule auch noch ein HF-Sender und die genannten 
Leiterzüge sind Antennen.

Wenn du dir den Impact nicht vorstellen/näherungsweise berechnen kannst, 
dann mußt du ihn halt einfach messen. Was denn sonst?

Und, last, but not least: Wenn du glaubst, du müsstest nur ein paar 
Widerstände umdimensionieren, wenn es im Endeffekte Probleme der 
Größenordnung ShowStopper gibt, DANN hast du echt ein Problem.

von PC-Freak (Gast)


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Andreas M. schrieb:
> Stichwort, das falsche Forum!

nicht wirklich.

von Jan (Gast)


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Ein paar Erfahrungswerte hätte ich mir schon erhofft.

von PC-Freak (Gast)


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Jan schrieb:
> Ein paar Erfahrungswerte hätte ich mir schon erhofft.

Die habe ich Dir gegeben. Schaltung aufbauen, und mit 'analog' Oszi 
messen, was hinten rauskommt. Und dann sieht man was reinstört, und wie 
weit man weg muss. Je höherohmig die Eingänge, desto mehr sieht man 
Störungen. Wenn du unmittelbar daneben ein Schaltnetzteil betreibst, 
viel Spass. Aber mit C's kann man einiges wieder 'bekämpfen'.

Ich bin in solchen Sachen kein Freund von Digi-Oszi. Außer Du legst Dir 
ein Oszi ab 4-5 Tsd Euro zu.

Beitrag #7007631 wurde von einem Moderator gelöscht.
von nun ja, ... (Gast)


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Jan schrieb:
> Ein paar Erfahrungswerte hätte ich mir schon erhofft.

Ohne genaueste Informationen zu den Gegebenheiten kann man auch
keine Dir nützlichen Erfahrungswerte vermitteln. (Übrigens kommt
es nicht alleine darauf an, was jemand auch schon mal genau so
gemacht hat = Erfahrungswerte... sondern es ist eine Mixtur daraus
und diversem Wissen auch theoretischerseits (aber fundiert).)

Höchstens ganz allg. Tipps. (Aber weil wir auch nicht einmal Deine
Wissensgrundlage genauer kennen... könnte man viel sagen, das Du
entweder schon weißt, oder (noch) nicht verstehst. Also ist auch
dieser Ansatz von potentiell begrenztem Nutzen.)

Also folgendes zu liefern:

- Layout, Teile, Last/Anwendung (von Wandler und OPV-Schaltung)
- Kurzbeschreibung Deiner Kenntnisse und Erfahrungen

könnte beides ändern.

von Einer (Gast)


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Es ist halt wie immer, es kommt drauf an...

Ringkernspulen sind z.B. recht unkritisch. Dann kommt es natürlich auch 
auf die OpAmp-Schaltung drauf an. Es ist ein gehöriger Unterschied, ob 
da mit Millivolts hantiert wird oder Volts.

von Andre G. (andgst01)


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Wann stört eine ungeschirmt Spule?

Zum schlechtest möglichen Zeitpunkt!
;-)

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