Hallo zusammen, ich würde gerne in den kommenden Tagen mein erstes Akkupack (12S, Ni-Mh, je Zelle 1,2V 3000mAh, SubC-Zellen) bauen. Ich hab die Akkus schon länger hier rumliegen und hab Bedenken, ob ich diese problemlos nutzen kann. Ich bin grade dabei die ersten 4 der 12 Akkus zu zyklisieren und habe beim 4. Akku festgestellt, dass dieser anfangs nur 0,7V und einen Innenwiderstand von 180Milliohm hatte. Nach dem ersten Laden sank der Innenwiderstand schon drastisch, inzwischen ist er ähnlich zu den andren Akus. Entladekurve und Kapazität haben sich nach einigen Zyklen nun angeglichen. Aber die Ladekurve unterscheidet sich noch stark (Siehe Kurven im Anhang, leider hab ich von den ersten Zyklen nicht immer einen Screenshot gemacht...). Jetzt frage ich mich, ob ich den Akku lieber austasuchen sollte oder ob ich mir vielleicht zu viele Gedanken mache, da es ein 12s-Akku ist ohne parallele Zellen. Weiterhin ist ein 75°C Übertemperaturschutz und ein PTC/NTC verbaut. Außerdem frage ich mich, wie ich mein DeltaU für NiMh am Ladegerät (SkyRC MC3000) einstellen sollte. Mit 10mV bin ich bei fast allen von mir bisher geladenen Akkus in die Kapazitätsbegrenzung oder in die von mir eingestellte Zeitbegrenzung gefahren. Blöderweise habe ich diese Akkus bisher immer nur 10h mit 1/10C geladen, keine 14h unter Berücksichtigung der Ladeverluste. Das hole ich grade nach.
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Oh, der Upload wird hier auf "unerkennbar" komprimiert. Hier nochmal die Datei: https://ibb.co/SyGtBM4
Micha W. schrieb: > Aber die Ladekurve unterscheidet sich noch stark Seh nichts, du meinst der eine Akku hat 1.28 während der andere 1.39V beim Laden hat ? Ja, nicht identisch, aber beide funktionieren, scheinbar haben sie ähnliche Kapazität von 2344 bis 2521 mAh. NiMH Akku kann man nach längerer Lagerungszeit eh erst bewerten wenn man 3 Lade/Entladezyklen gefahren hat. Der Akku, mit der geringsten Kapazität, bestimmt die Gesamtkapazität der Reihenschaltung, ganz schlechte sollte man also tauschen. Deine scheinen ok zu sein. Micha W. schrieb: > Außerdem frage ich mich, wie ich mein DeltaU für NiMh am Ladegerät > (SkyRC MC3000) einstellen sollte. > Mit 10mV bin ich bei fast allen von mir bisher geladenen Akkus in die > Kapazitätsbegrenzung oder in die von mir eingestellte Zeitbegrenzung > gefahren Hmm, wie kommen dann die unterschiedlichen gezeigten Kapazitäten zu stande ? Da muss das Ladegerät ja vorher abgeschaltet haben. Bei NiMH kann man durchaus 0mV einstellen zur Abschaltung. DeltaU dient zur Begrenzung des Schnellladevorgangs, sollte bei einer Reihenschaltung passieren wenn die erste Zelle voll ist. Danach werden im topping charge noch mit C/10 auch die anderen Zellen voll geladen - über die schon volle hinweg, daher einen Strom mit dem man auch begrenzte Zeit überladen darf. Zum Schluss nur noch trickle charge mit C/50 zur Erhaltungsladung. Was bei 4 Zellen die 1335mAh bedeuten sollen, weiss ich nicht.
Die 1335mAh sind die entnommene Kapazität beim Entladen, nachdem ich 10h mit 1/10C aufgeladen habe. Daran sieht man schön, dass die Akkus alle ne ähnliche Kapazität haben - auch wenn die durch die 10h Ladedauert nicht voll waren. Das hol ich ja jetzt nach ;) Danke für deinen Input!
Micha W. schrieb: > Die 1335mAh sind die entnommene Kapazität beim Entladen Man entlädt doch bis zur Entladeschlussspannung laut Datenblatt, meist 0.9V, da kommt doch nicht überal exakt dasselbe raus. Na ja, wie auch immer.
Micha W. schrieb: > Hallo zusammen, > ich würde gerne in den kommenden Tagen mein erstes Akkupack (12S, Ni-Mh, > je Zelle 1,2V 3000mAh, SubC-Zellen) bauen. Laden wäre ja noch irgendwie machbar, aber 12S ist beim Entladen nicht mehr gegen Tiefentladung zu schützen. Jede tiefentladene NiMH-Einzelzelle ist unglücklicherweise sofort Schrottreif. http://www.mikrocontroller.net/attachment/34643/Tiefentladung.pdf Siehe Tabelle 1 auf Seite 10, bei NiMH sind maximal 6s kontrollierbar zu Entladen. Bereits 7s sind für NiMH-Packs eine unbeherrschbare Fehlkonstruktion, siehe die Probleme mit heutzutage handelsüblichen 9V-Blöcken. So ein Schrott wird nur gebaut weil ahnungslose sowas kaufen... und sich dann ärgern "der Mist hält ja nur eine einmalige Entladung und war teurer als Einwegbatterien" HTH
Wie wirst Du Dein 12S-Pack aus NimH-Rundzellen laden? Mit oder ohne Balancer? Ob die Akkus zur Packbildung geeignet sind kannst Du schön sehen, wenn Du Dir die Protokollsoftware von SKYRC herunterlädst und aus den Zeitreihen Grafiken machst - schließlich besitzt Du die eierlegende Wollmilchsau der Rundzellenlader. Wenn Du die Zeitreihen übereinander legst wird schnell klar, welche Zellen zueinander passen: https://www.mikrocontroller.net/attachment/340146/Entladung_Microzellen_2.png Frische Zellen sollten nah beeinander liegen: Beitrag "Bewertung von Lade- Entlade Kurven, Akkubewertung"
Beim Entladen sollte die untere Grenze nicht 0,9 sondern 1,0V gewählt werden. Bei NiMH ist der DeltaU Spannungsabfall nicht so ausgeprägt wie bei NiCd. Daher soll der Spannungsabfall klein gewählt werden. Zum Beispiel auch hier mal weiterlesen: Beitrag "Nimh Akkus laden" Beitrag "Re: Nimh Akkus laden"
MaWin schrieb: > Micha W. schrieb: >> Die 1335mAh sind die entnommene Kapazität beim Entladen > > Man entlädt doch bis zur Entladeschlussspannung laut Datenblatt, meist > 0.9V, da kommt doch nicht überal exakt dasselbe raus. > > Na ja, wie auch immer. Datenblatt haben die günstigen Asia-AKkus keins. Nennen sich "Yeckpowo NI-MH SC 3000mAh 1.2v" - ich hab jedenfalls nichts dazu gefunden. Im Standard-NiMh-Profil werden die bis 1V entladen. @Peter: Das wird der Ersatz für einen alten Saugroboter. Besser als die alten (geht damit inzwischen gar nicht mehr an) wirds wohl sein. Is eigentlich eher für mich der erste Versuch selber ein Akkupack zu bauen - wenns in die Hose geht, dann isses halt so ;) "Protokollsoftware von SKYRC"? Hab ich noch nichts zu gelesen...Aber ja, ich dachte mir "wenn ich mich mal anfange mit Akkus zu befassen, dann richtig" ;) Hab das Gerät auch erst recht neu... Hab als Loggersoftware bisher nur Dataexplorer gefunden: http://www.nongnu.org/dataexplorer/ Aber noch nicht ausprobiert. Vielleicht mach ich das mit dem nächsten 4er-Pack Zellen was ich zyklisiere.
Hallo Micha W., guck' mal hier! Wenn Du die PC-Schnittstelle nicht ausnutzt, gibst Du viel auf! https://www.skyrc.com/MC3000_Charger
Danke für den Link! Hatte gar nicht warhgenommen, dass die ne eigene Software haben. Muss ich während des Vorgangs die ganze Zeit den Rechner angeschlossen lassen oder kann ich die Daten nach dem Vorgang einfach übertragen? Und kann ich während des Ladevorgangs einfach ran oder gehen dann die Daten des aktuellen Vorgangs verloren? Falls ich das die ganze Zeit anlassen muss, tendiere ich eher zu der anderen Software, die ich gefunden habe. Dann klemm ich das an meine Banana Pi Linux-NAS - die läuft eh die ganze Zeit ;)
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Hallo Micha W., Der Rechner muss an sein. Du startest Die Protokollierung von der Software aus.
GNU DataExplorer (https://www.nongnu.org/dataexplorer/) funktioniert auch ganz ausgezeichnet mit dem Ladegerät.
Ich betreibe immer noch Metabo Akkuschrauber mit 12V NiCd oder NiMh Akkus, die ich selbst zusammenbaue (schweiße). Im Laufe der Jahre hat sich herausgestellt, daß das originale Metabo ICS10 Ladegerät mit 7,5A Ladestrom (!) die Akkus besonders schonend lädt. Und das in 10 bis 15 Minuten. Auch tiefentladene Akkus werden mit dem Ding völlig normal geladen. Dem Geräusch nach ist das kein deltaU sondern etwas proprietäres. Man kann hören, daß die Ladung gegen Ende getaktet wird.
Puh, mit dem 3. USB-kabel hab ich endlich ne Verbindung mit dem SkyRC Monitor hinbekommen :D Scheinbar hab ich zu viele reine Ladekabel hier rumfliegen... Die Bedienung mit dem SkyRC monitor ist soweit klar. Ich weiß nur nicht, auf welchen Wert ich meine charge end current stellen solte, wenn ich meine 3000mAh NiMh-Zellen damit lade. Mit dem nongnu.org/dataexplorer komm ich leider bisher gar nicht klar. Ich stell mein Gerät ein, drücke Start...aber dann wartet der nur auf Daten. Auch ne Verbindung per Bluetooth auf den MC3000 zum Starten des Programms hat keinen Datentransfer initiiert. @Jack V: Kannst du mir n par Takte dazu sagen? Hab leider auch kein Youtubevideo für MC3000 + Dataexplorer gefunden. Dann noch was allgemeineres zum Akkupack: Sollte ich die Akkus entladen oder geladen zum Akkupack verschweißen?
Micha W. schrieb: > Kannst du mir n par Takte dazu sagen? Hab leider auch kein > Youtubevideo für MC3000 + Dataexplorer gefunden. Wär’ auch schlimm, wenn es für solche simplen Sachen immer direkt ein Video bräuchte: Programm installieren, Ladegerät an Rechner anschließen, das Gerät im Programm einstellen und loslegen. Der Rest ist generische Bedienung des Programms, da gibt es für Leute mit Leseschwierigkeiten sicher auch Videos.
Die Verbindung zum Mc3000 steht. Aber dann wartet der DataExplorer auf Daten - es passiert nichts. Hab auch den Ladevorgang mit der Android-App gestartet - keine Ändeurng am Warte-Zustand.
Zu deinem Bild: die Kapazitätseinstellung ist ein Sicherheitsnetz, kein Parameter für die eigentliche Ladung. Diese Einstellung greift, wenn die -ΔU-Erkennung fehlschlägt und sorgt dafür, dass die Akkus in dem Fall nicht endlos weitergeladen werden. Tatsächlich wird auch der Ladestrom aus dieser Einstellung abgeleitet – aber da sollte man dann sowieso nochmal schauen, ob das so sinnvoll ist. Meiner Erfahrung nach ist der abgeleitete Wert in der Regel nicht optimal. Warum da bei NiMH-Ladung ein Endstrom angegeben werden soll, weiß ich nicht – im Menü des MC3000 gibt es die Option nicht, die gehört auch eher zum CC/CV-Verfahren. Trickle-Charge ist quasi Erhaltungsladung und soll die Selbstentladung ausgleichen. Wenn man die Akkus nicht ewig im Ladegerät lässt, wird das nicht benötigt. Zumal heutzutage sowieso meist Akkus mit geringer Selbstentladung zum Einsatz kommen. Micha W. schrieb: > Die Verbindung zum Mc3000 steht. Aber dann wartet der DataExplorer auf > Daten - es passiert nichts. DataExplorer war auch nur ein Einwurf meinerseits – wenn’s für dich nicht passt, weil du mit Manuals nicht recht klarkommst, ist das kein Problem. Ich nutze es halt gerne, um bei Akku-Tests die Daten aufzuzeichnen und später nach verschiedenen Gesichtspunkten anzeigen zu lassen. Und weil SkyRCs Software auf meinem System nicht läuft ;)
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Hallo Micha W., das Einstellungsfenster sieht immer gleich aus. Welche Parameter ausgewertet werden, hängt von der Akkutechnologie ab. Dem Akku eine um 50% höhere Kapazität zuzumessen könnte falsch sein. Im Grunde genommen möchtest Du einfach einen Akku an die ISO-Norm angelehnt definiert mit 0,1C überladen (14h mit 0,1C). "Charge End Current" wird bei NiMH natürlich nicht ausgewertet, weil das Ladeende durch Auswertung der Spannungsänderung bestimmt wird. Deswegen solltest Du auch DeltaV maximieren, damit möglichst Deine Zeitschranke von 840 min das Ladeende bestimmt und nicht die Delta-U-Schranke, sonst bricht die Ladung vorher ab. "Trickle Charge" bedeutet Ladungserhaltung durch gelegentliche Nachladevorgänge, wenn die Klemmenspannung des Akkus nach Ladeende um einen bestimmten Betrag fällt. Ich vermute, dieser Parameter wird nicht ausgewertet - guck' mal in's Handbuch!
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Jack V. schrieb: > Trickle-Charge ist quasi Erhaltungsladung und soll die Selbstentladung > ausgleichen. Wenn man die Akkus nicht ewig im Ladegerät lässt, wird das > nicht benötigt. Zumal heutzutage sowieso meist Akkus mit geringer > Selbstentladung zum Einsatz kommen. Auch diese "vernünftigen" brauchen/können nach einer -dU-Abschaltung noch einen "fetten Nachschlag" um voll und satt bis zum maximalen Anschlag geladen zu werden. Schadet mehr als es nutzt, Ausnahme: Rekordaufstellung im Modellbau oder bei intergalaktischen Reisetätigkeiten, dabei ist aber (finanziell) egal wie sehr die Akkus leiden, Hauptsache einen neuen Rekord aufgestellt.
2aggressive schrieb: > Bereits 7s sind für NiMH-Packs eine unbeherrschbare Fehlkonstruktion, > siehe die Probleme mit heutzutage handelsüblichen 9V-Blöcken. Deswegen werden die von den allermeisten Ladegeräten auch nur sehr stiefmütterlich behandelt. Alles Weitere wären Perlen vor die Säue.
Jack V. schrieb: > DataExplorer war auch nur ein Einwurf meinerseits – wenn’s für dich > nicht passt, weil du mit Manuals nicht recht klarkommst, ist das kein > Problem. Ich nutze es halt gerne, um bei Akku-Tests die Daten > aufzuzeichnen und später nach verschiedenen Gesichtspunkten anzeigen zu > lassen. Und weil SkyRCs Software auf meinem System nicht läuft ;) Ich mach mich nochmal an den Dataexplorer. Von der SkyRC-Software konnte ich nur Bilder abspeichern, keine CSV oder sonst eine Form von Wertetabelle. Der Trick beim DataExplorer ist, dass man die Verbindung herstellt und dann vom Ladegerät aus den Vorgang mit den Knöpfen startet - also nicht über USB oder Bluetooth. Dann sollte es gehen. Aber mehr weiß ich erst morgen oder so...je nachdem, wann der aktuelle Zyklus beendet ist.
Hallo Micha W., bitte guck' mal in den Ordner, wo das Bild abgespeichert wurde - dort sollte die CSV-Datei stillschweigend mit abgespeichert worden sein. Der Mehrwert des MC3000 steckt in den protokollierten Zeitreihen auf Sekundenbasis. Ich habe hier übrigens LiFePO4 im 18650-Format geladen und bei einem Akku erhielt ich die Meldung "Capacity Cut". Vermutlich war Deine Einstellung mit der fiktiven erhöhten Kapazität die Richtige!
Alles klar, schau ich nach wenn ich mich an die nächsten Zellen ran mache. Ich hab mal ein Bild angehangen von den Daten die ich während des Prozesses von den 12 Akkus gesammelt hab. Ein Akku (Nr. 9) hatte beim Entladen immer komische Abstürze. Hat sich aber dann nach einigen Zyklen wieder gefangen. Sollte ich jetzt Zellen aussotieren und gegen Neue ersetzen bevor ich mein Akkupack baue? Oder sollte ich noch mehr zyklisieren, damit sie sich mehr angleichen?
So hat der Akku sich dann am Ende verhalten - keine Einbrüche mehr.
Heir das ganze nochmal nach meiner Zellnummerierung (erste Spalte), Kapazität und Ri sortiert.
Irgendwie ist mein Beitrag eben nicht angekommen...komisch. Ich hab die Akkus jetzt wieder 3 Monate liegen lassen - und die Spannungen schwanken etwa zwischen 1,285-1,300V. Also kein Akku hat schlappgemacht. gerne würde ich jetzt nochmal alle Akkus laden bevor ich dann das Akkupack schweiße. Nominell haben die Akkus 3000mAh. Der schlechteste Akku aus meiner Liste oben hatte bei meinem Test 2344mAh - sollte ich mich nun danach richten beim Einstellen des Ladestroms? Beende ich die Ladung dann nun am besten nach DeltaU? Und wie groß sollte DeltaU ausfallen? Meine Idee dazu wäre jetzt (zum schnellen Nachladen vor dem Akkupackbau): NiMh Sub-C nominell 3000mAh schnell nachladen: Ladebegrenzung: 3500mAh Ladestrom: 1,5A Ladespannung: 1,65V Pause nach Ladung: 0min DeltaPeakU: 4mV Erhaltungsaufladen: 100mA Wiedereinschaltspannung: 1,35V Max. Akkutemp: 45°C Timer-Begrenzung: 120Min Macht das soweit Sinn oder sollde ich den Ladestrom von 3000mA/2 runtersetzen und mich auf die schlechteste Kapazität beziehen => 2344mAh => 1,2A Ladestrom?
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Micha W. schrieb: > Irgendwie ist mein Beitrag eben nicht angekommen...komisch. Du hast ihn im falschen Thread abgeladen, in deinem von vor 7 Jahren.
Beitrag #7122880 wurde vom Autor gelöscht.
Danke für den Hinweis! Hast du auch evtl. ne Empfehlung zu meinen Einstellungen in Bezug auf die nun etwa 3 Monate rumliegenden Akkus? Ich hab das Programm jetzt mal so angeschmissen, ich hab auf ner anderen Webseite was von 5mV DeltaPeakU gelesen und dass das sogar bei C/4 reichen sollte. Temperatur beim Start des Ladevorgangs ist etwa 27°C. Sind die 45°C da etwas hoch oder im grünen Bereich?
Micha W. schrieb: > Nominell haben die Akkus 3000mAh. > Der schlechteste Akku aus meiner Liste oben hatte bei meinem Test > 2344mAh - sollte ich mich nun danach richten beim Einstellen des > Ladestroms? Wenn du Zellen in Reihe schaltest, müssen sie alle die gleiche Kapazität haben, sonst zerstören sie sich gegenseitig. Der Ladestrom spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Von dem hängt nur ab, wie lange das Laden dauert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > 2aggressive schrieb: > >> Bereits 7s sind für NiMH-Packs eine unbeherrschbare Fehlkonstruktion, >> siehe die Probleme mit heutzutage handelsüblichen 9V-Blöcken. > > Deswegen werden die von den allermeisten Ladegeräten auch nur sehr > stiefmütterlich behandelt. Alles Weitere wären Perlen vor die Säue. Naja, 6 und 7 Zellen NiMH-Packs waren lange Zeit der Standard für RC-Modellautos und kleinere Flugzeuge und Helikopter. Da gibt/gab es jede Menge gute Ladegeräte, extra für den Modellbaubereich, die sehr gut mit dieser Packgröße umgehen konnten. Für Flugzeuge dann sogar 8- und 10-Zellen-Packs. In den damals benutzten Sendern (35 MHz und 40MHz) waren auch 8-zellige Packs drin. Hier liegen noch 4 Stück 7-Zeller 2,4Ah NiMH rum (Ende der 90er Jahre gekauft) für meine beiden RC-Renner 1:10. Die tun es immer noch, aber eben nur mit dem passenden Ladegerät und der entsprechenden Behandlung: nur entladen lagern, mit 3 bis 5C laden, nach Gebrauch kontrolliert entladen, abkühlen lassen vor dem neu laden, etc. ... Ladegerät ist ein Microlader race (gibt es leider nicht mehr). Blackbird
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