Forum: Haus & Smart Home Stromgewinnung am Wasserhahn


von Thomas (Gast)


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Habe ein interessantes Video entdeckt.
https://www.youtube.com/watch?v=rAFTcvEXcYI

Wäre es nicht energietechnisch vorteilhafter wenn man statt zu versuchen 
wieder Energie zu gewinnen die Wasserpumpe schwächer einstellen würde, 
so dass ein geringerer Druck aufgebaut wird? Er nimmt ja nur wieder 
Druck raus der von der Pumpe vorher aufgebaut wurde.

Beitrag #7008721 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MaWin (Gast)


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Thomas schrieb:
> Habe ein interessantes Video entdeckt

Na ja.

Nützlich wird der Generator, wenn man damit eine LED je nach 
Wassertemperatur leuchten lässt, ohne Batterie und ohne Kabel.

https://youtu.be/OCBhoSiDJM8

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas schrieb:

> Wäre es nicht energietechnisch vorteilhafter wenn man statt zu versuchen
> wieder Energie zu gewinnen die Wasserpumpe schwächer einstellen würde,
> so dass ein geringerer Druck aufgebaut wird?

Schon möglich, aber die Bewohner im Erdgeschoss werden es auf die Dauer
lästig finden, das alle Augenblicke die Bewohner der oberen Etagen mit
Eimern zum Wasserholen vor der Tür stehen, weil der Wasserdruck nicht
bis nach oben reicht...

von Manfred (Gast)


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MaWin schrieb:
> Nützlich wird der Generator, wenn man damit eine LED je nach
> Wassertemperatur leuchten lässt, ohne Batterie und ohne Kabel.

Gibt es als Brausekopf für einstellige Euro. Das Innenleben eines 
solchen liegt hier auf dem Basteltisch, ist nach überschaubarer Zeit an 
Verkalkung verstorben.

von Youtubenutzer (Gast)


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Hallo

Bei Auftritten wie diesen, welche es leider zu Haufe gibt, gilt es sehr 
kritisch zu sein.

Schon alleine der Titel des Youtbevideos, der Gestaltung des 
Aufmacherbild und gleich der erste gesprochene Satz ("Location" usw.) 
und dieses Hippe auftreten eines sehr jungen Mannes der einen auf 
Kumpeltyp macht ist ein Warnhinweis was die inhaltliche "Qualität" des 
Videos betrifft.

Selten wird man positiv überrascht (Dann schadet sich der betreffende 
Youtuber aber selbst mit seinen unseriösen Erscheinungsbild - was eher 
ungeschickt wäre...) aber meist passt es schon:

"Bildzeitungsvideo" gemisch mit einen (schlechten - meist ist sogar dort 
das Niveau höher) Galileo Video (Pro7 "Wissenschaftssendung")...
Wenn dann noch Klickzahlen in Millionenbereich dahinterstehen kann man 
nahezu sicher sein:

Unterirdischer Schrott und oder seichte Unterhaltung bzw. populistisches 
anbiedern.

Das in diesen Fall die Klickzahlen recht gering sind liegt wohl an der 
Sprache (Deutsch ist nun mal keine Weltsprache )und den recht "nerdigen" 
Themenbereich.

Schade:
Wer auch nur ein privates Urlaubsvideo bearbeitet hat weis wie viel 
Arbeit hinter einen Video steht - hinter Youtubevideos steht noch viel 
mehr Arbeit (Einsprecher, Bildbearbeitung usw.) das dann mit 
"Bildzeitungs- RTL2 Auftreten kaputt machen ist dann sehr ungeschickt 
(Obwohl: die typischen Klickzahlen sagen ja was anderes... trauig das es 
so ist...)

Das junge Menschen (meist Männer - es ist halt so) durchaus 
anschruchvolles im E-Technikbereich abliefern können zeigen ja so manche 
in der "Szene" ;-) bekannte Kanäle

von Thomas (Gast)


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Manfred schrieb:
> MaWin schrieb:
>
>> Nützlich wird der Generator, wenn man damit eine LED je nach
>> Wassertemperatur leuchten lässt, ohne Batterie und ohne Kabel.
>
> Gibt es als Brausekopf für einstellige Euro. Das Innenleben eines
> solchen liegt hier auf dem Basteltisch, ist nach überschaubarer Zeit an
> Verkalkung verstorben.

Wie sieht die Mechanik für den Magneten aus?

von Thomas (Gast)


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Hier noch als Bild falls es gelöscht wird.

von Mani W. (e-doc)


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Thomas schrieb:
> Wie sieht die Mechanik für den Magneten aus?

Dazu gibt es hunderte Y-T-Videos, für freie Energieerzeugung
und Magnetmotoren, von denen ein Ingenieur nur träumen kann...

;-)

von Phasenschieber S. (Gast)


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Wenn du dann auchnoch ein Solarpanel im Wohnzimmer unter die 
Wohnzimmerlampe legst, kannst du auch dort noch elektr. Energie 
rückgewinnen.

Das Licht würde sonst nutzlos von der Tischplatte absorbiert werden.

SCNR

von Schlaumaier (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Das Licht würde sonst nutzlos von der Tischplatte absorbiert werden.

Stimmt.

Deshalb plane ich einiger meiner Modelle auf Drehplattformen zu stellen 
die mit einen Solar Betriebenen Motor betrieben werden.

Und mein Freund, nutzt zum Laden des Handys eine Powerbank die ihren 
Strom auch mit einer Solarzelle bezieht.

Das ist zwar wenig was man zurück gewinnt, aber besser als NIX. Denk mal 
drüber nach bevor du lästerst.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Denk mal
> drüber nach bevor du lästerst.

Ich weiß nicht wovon du redest.
Aber dafür bist du ja bekannt, daß du sinnbefreite Posts hier ablädtst.

von MaWin (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Das ist zwar wenig was man zurück gewinnt, aber besser als NIX.

So lange die Herstellung und die Lieferung mehr verschleisst, als 
hinterher eingespart wird (und das ist bei solchem Spielzeug zu 100% der 
Fall), ist das alles nur Müll der unsere Welt noch ein bisschen 
schlechter macht als sie eh schon ist.

Denk mal drüber nach.

von Walter K. (walter_k488)


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Wenn man einen ungefähren Eindruck bekommen will, wie weit die 
Verblödung der Menschheit bereits fortgeschritten ist - dann sucht man 
im Internet oder hier im Forum nach:
Energy harvesting

von Schlaumaier (Gast)


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MaWin schrieb:
> So lange die Herstellung und die Lieferung mehr verschleisst, als
> hinterher eingespart wird (und das ist bei solchem Spielzeug zu 100% der
> Fall), ist das alles nur Müll der unsere Welt noch ein bisschen
> schlechter macht als sie eh schon ist.
>
> Denk mal drüber nach.

Walter K. schrieb:
> Wenn man einen ungefähren Eindruck bekommen will, wie weit die
> Verblödung der Menschheit bereits fortgeschritten ist - dann sucht man
> im Internet oder hier im Forum nach:
> Energy harvesting

Ja. Kann man so sehen. Aber man kann es auch SO sehen. Wenn man vor 20 
Jahren auf Alternative Energien umgestellt hätte, anstatt auf das 
"vermeidlich" Preise ÖL + GAS zu setzen, hätte DE jetzt genug Strom das 
man auf GAS + ÖL komplett verzichten kann, und meine voriges Jahr noch 
auf "Russengas" umgestellte Heizung gar nicht existieren würde, sondern 
ich billigen Strom wie in den 70er bekommen würde.

Wenn man nicht bereit ist, Techniken voran zu treiben und besser zu 
machen dann muss man sich auch nicht wundern wenn es in die Hose geht am 
Ende.

Aber du kannst ja mal lesen wie die Deutschen sowas machen :-(

https://de.wikipedia.org/wiki/Solarworld

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Hatte mal sowas ähnliches konstruiert, eine Turbine fürs Fallrohr der 
Dachrinne. Weniger weil es riesige Energiemengen liefert sondern 
vielmehr als Scherz über das Wetter in Deutschland (...bringt mehr als 
Solar auf dem Dach, etc...). Leider hat es aber nicht sonderlich lange 
gehalten und sorgte außerdem für Probleme beim Abfluss (Wasser staute 
sich in Regenrinne). So das ich es dann doch nicht weiter verfolgt habe.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Schlaumaier schrieb:

> Ja. Kann man so sehen. Aber man kann es auch SO sehen. Wenn man vor 20
> Jahren auf Alternative Energien umgestellt hätte, anstatt auf das

Hätte man auch heute noch keine ausreichenden Speichermedien.

> "vermeidlich" Preise ÖL + GAS zu setzen, hätte DE jetzt genug Strom das
> man auf GAS + ÖL komplett verzichten kann, und meine voriges Jahr noch

An guten Tagen, ja. In der Nacht bei Flaute nein.

> auf "Russengas" umgestellte Heizung gar nicht existieren würde, sondern
> ich billigen Strom wie in den 70er bekommen würde.

Der genau dann gebraucht wird wenn die Erneuerbaren wenig oder nicht 
liefern.

> Wenn man nicht bereit ist, Techniken voran zu treiben und besser zu
> machen dann muss man sich auch nicht wundern wenn es in die Hose geht am
> Ende.

Wenn man nicht bereit ist mal sein Hirn zu benutzen, wird nie etwas 
dazulernen, aber wem sag ich das...

von Fridolin (Gast)


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Youtubenutzer schrieb:
> Bei Auftritten wie diesen, welche es leider zu Haufe gibt, gilt es sehr
> kritisch zu sein.
>
> Schon alleine der Titel des Youtbevideos, der Gestaltung des
> Aufmacherbild und gleich der erste gesprochene Satz ("Location" usw.)
> und dieses Hippe auftreten eines sehr jungen Mannes der einen auf
> Kumpeltyp macht ist ein Warnhinweis was die inhaltliche "Qualität" des
> Videos betrifft.

Ja aber in diesem Falle ist das Video doch recht unterhaltsam und 
aufwändig gemacht. Nicht nur dumm rumgelabert.

von Schlaumaier (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Wenn man nicht bereit ist mal sein Hirn zu benutzen, wird nie etwas
> dazulernen, aber wem sag ich das...

Dir wenn du in den Spiegel guckst.

Siehe E-Autos. Da kommt so ein Laden wie Tesla und schon bekommen die 
DE-Autobauer das große Flattern und machen auch mal was.

Übriges. E-Autos gibt es schon seit über 120 Jahren. Hätte man da auf 
die richtige Technik gesetzt, wäre die Welt sauberer und leiser.

Aber damals wie Heute ließen sich die Bosse vom schneller Geld 
motivieren und nicht vom Verstand. Bis dann alles zusammenbricht.

Vor 30 Jahren ca. hatte ich eine Festplatte im MB-Bereich. Inzwischen 
habe ich Festplatten in TB-Bereich.

Einfach für dich erklärt. Wenn man Energiespeichertechnologien 30 Jahre 
Entwickelt hätte, und sich NICHT ausgeruht hätte, wäre das Problem auch 
gelöst oder zumindest gut im Griff.

Und für die Industrie braucht man nicht zu speichern. Dafür gäbe es es 
Wasserstoff-Kraftwerke. ;) Für das Zeug braucht man nur viel Strom und 
den bekommt man dann halt Tagsüber :)

Aber wir sind ja nicht mal in der Lage Flüssiggas zu verarbeiten. Wie 
sind echt armselig.

von MaWin (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Übriges. E-Autos gibt es schon seit über 120 Jahren. Hätte man da auf
> die richtige Technik gesetzt, wäre die Welt sauberer und leiser.

Man hat ja schnell gelernt, dass es eine bessere Technik gibt, den 
Verbrennungsmotor, mit dem man sogar den Weg aus der Stadt hinaus 
geschafft hat.

Aber alle 100 Jahre fängt die blöde Gesellschaft wieder von vorne an, 
weil sie alles vergessen hat, die Kinder wieder alles von vorne lernen 
müssen.

von Hmmm (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Da kommt so ein Laden wie Tesla und schon bekommen die DE-Autobauer das
> große Flattern und machen auch mal was.

Das haben sie auch schon weit vor Tesla getan, aber mangels 
Kundeninteresse schnell wieder beerdigt.

Und auch bei Tesla würde es wohl deutlich schlechter aussehen, wenn sie 
nicht beträchtliche Einnahmen durch Abgas-Zertifikate und 
Kryptowährungs-Zockerei hätten.

Das "Flattern" gab es übrigens eher 2008 bei Tesla, bis der drohende 
Konkurs durch den Einstieg von Deiner Meinung nach so rückständigen 
Mitbewerbern abgewendet wurde.

Schlaumaier schrieb:
> E-Autos gibt es schon seit über 120 Jahren. Hätte man da auf die
> richtige Technik gesetzt, wäre die Welt sauberer und leiser.

Klar, sie hätten vor 120 Jahren nur mal schnell den Li-Ion-Akku 
entwickeln müssen, um die Dinger praxistauglich zu machen.

Der Verbrenner hingegen konnte sofort eingesetzt werden.

Schlaumaier schrieb:
> Wie sind echt armselig.

Zumindest Du bist es. Von nichts wirklich Ahnung, aber trotzdem die Nase 
so weit oben, dass es reinregnet.

von Schlaumaier (Gast)


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Hmmm schrieb:
> Abgas-Zertifikate

Klor. Man macht die Umwelt sauberer in den man den Preis erhöht, den 
dann der Verbraucher eh zahlen muss.

Und was sollst. Ist doch cool wenn ein  der Mitwettbewerber den Laden 
aufzubauen, damit man besser Konkurrenz machen kann.

Man ist die Welt krank.

Wieso regen sich alle über den Sprit auf. Ist doch schon vor über 20 
Jahren angekündigt worden, das der auf 5 DM geht, wenn die Grünen an der 
Macht sind. Kam nur der Euro dazwischen also muss man umrechnen ;)

Aber klor, ich hab keine Ahnung. Die Kohle aus Russland ist ja so 
sauber, die macht keinen Abgase. ;) Hab ich ganz vergessen. Dreckige 
Abgase macht ja nur Kohle aus Deutschen Boden. .-(

Beitrag #7009180 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Feinrippträger (Gast)


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Bald hat jeder Haushalt in Deutschland das Smartmeter installiert und da 
diese fernsteuerbar sind, wird es nicht lange dauern bis man dem 
Schlaumeier das Smartmeter gehackt hat, daß er endlich die Klappe hält.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Schlaumaier schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Wenn man nicht bereit ist mal sein Hirn zu benutzen, wird nie etwas
>> dazulernen, aber wem sag ich das...
>
> Dir wenn du in den Spiegel guckst.

Sprach derjenige, der praktisch immer überall seine Unwissenheit zur 
Schau stellen muss.

> Siehe E-Autos. Da kommt so ein Laden wie Tesla und schon bekommen die
> DE-Autobauer das große Flattern und machen auch mal was.

Die Autobauer liefern das was der Kunde kauft. Die Fehleinschätzung der 
Autobauer war eher, dass diese nicht davon ausgegangen sind der Kunde 
würde für so einen Krampf so viel Geld auf den Tisch legen.

> Übriges. E-Autos gibt es schon seit über 120 Jahren. Hätte man da auf
> die richtige Technik gesetzt, wäre die Welt sauberer und leiser.

Elektrofahrzeuge gab es schon vor dem ersten mit Ottomotor und? Die 
Probleme heute sind die gleichen wie vor 140 Jahren, es mangelt an 
Reichweite wegen der Batterie. Wenn man sich dann noch die Probleme 
durch physikalische Grenzen, Haltbarkeit, Kosten und 
Materialverfügbarkeit ansieht, ist es offensichtlich, dass sich dieses 
auch nicht lösen lassen wird.
Nur vor 140 Jahren hat man eben den besseren Ansatz darin gesehen auf 
den Verbrenner zu setzen, was insgesamt gesehen ja auch keine schlechte 
Idee war.

> Aber damals wie Heute ließen sich die Bosse vom schneller Geld
> motivieren und nicht vom Verstand. Bis dann alles zusammenbricht.

Es ging um machbar vs. eventuell mit Abstrichen irgendwann mal machbar, 
da fällt die Entscheidung schnell und eindeutig, jedenfalls bevor die 
Gesellschaft so dermaßen verblödet wurde.

> Vor 30 Jahren ca. hatte ich eine Festplatte im MB-Bereich. Inzwischen
> habe ich Festplatten in TB-Bereich.

Ja, vor ca. 35 Jahren hatte ich auch Festplatten im MB Bereich, waren 
glaub ich 10 MB in 5,25 Zoll mit doppelter Bauhöhe. Allerdings lässt 
sich das nicht mit der Entwicklung von Energiespeichern vergleichen.

> Einfach für dich erklärt. Wenn man Energiespeichertechnologien 30 Jahre
> Entwickelt hätte, und sich NICHT ausgeruht hätte, wäre das Problem auch
> gelöst oder zumindest gut im Griff.

Nein, ich verstehe immer noch nicht wie man so dämlich sein kann diesen 
einfachen Zusammenhang sowas von falsch zu deuten. Es gibt einfach 
physikalische Grenzen die du nicht überschreiten kannst. Um bei blöden 
Beispielen zu bleiben, du behauptest praktisch das Äquivalent zum 
überschreiten der Lichtgeschwindigkeit, man hätte sich nur nicht darauf 
ausruhen sollen das es nun mal nicht schneller geht.

> Und für die Industrie braucht man nicht zu speichern. Dafür gäbe es es
> Wasserstoff-Kraftwerke. ;) Für das Zeug braucht man nur viel Strom und
> den bekommt man dann halt Tagsüber :)

Und auch der will gespeichert werden, weil du eben nicht jeden Tag genug 
Sonne zur Verfügung hast den Bedarf komplett zu decken.

> Aber wir sind ja nicht mal in der Lage Flüssiggas zu verarbeiten. Wie
> sind echt armselig.

Was auch eine mehr als blöde Idee wäre, wo kommt das Flüssiggas denn 
bitte her?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7009245 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Helge S. (topflappen)


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GrünIstGeil schrieb:
> Was auch eine mehr als blöde Idee wäre, wo kommt das Flüssiggas denn
> bitte her?

Ich glaube Schlaumaier dachte bei Flüssiggas plus Solarstrom an soetwas 
wie Galvanische Trennung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff -> 
Betrieb einer Brennstoffzelle. Wäre mMn ein gangbarer Weg. LG

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Helge S. schrieb:
> GrünIstGeil schrieb:
>> Was auch eine mehr als blöde Idee wäre, wo kommt das Flüssiggas denn
>> bitte her?
>
> Ich glaube Schlaumaier dachte bei Flüssiggas plus Solarstrom an soetwas
> wie Galvanische Trennung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff ->
> Betrieb einer Brennstoffzelle. Wäre mMn ein gangbarer Weg. LG

Naja, dann kann man besser den Wasserstoff direkt im (Gas-)Motor 
verfeuern und spart sich die Brennstoffzellen Geschichte. Aber das ist 
natürlich wieder zu einfach da wir bereits alles dafür fertig verfügbar 
haben.

von Helge S. (topflappen)


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Tim, nun lass doch mal den Sarkasmus weg.
Man kann mit der Brennstoffzelle Strom erzeugen, wenn erneuerbare 
Energie gerade nicht zur Verfügung steht. Speicherproblem über 
Wasserstoff erst mal gelöst. Und über den Wirkungsgrad braucht man auch 
nicht zu lästern, denn erneuerbare Energien sind umsonst. LG

von Hmmm (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Naja, dann kann man besser den Wasserstoff direkt im (Gas-)Motor
> verfeuern und spart sich die Brennstoffzellen Geschichte.

Daran hat z.B. BMW lange festgehalten. Das Problem ist der schlechte 
Wirkungsgrad (lokal, der bei der Erzeugung kommt noch dazu), ausserdem 
entstehen bei der Verbrennung Stickoxide.

von MaWin (Gast)


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Helge S. schrieb:
> Und über den Wirkungsgrad braucht man auch nicht zu lästern, denn
> erneuerbare Energien sind umsonst. LG

Nicht wirklich.

Wenn der Wirkungsgrad egal ware, könnten wir Pflanzen mit ihrem 
beschissenen Photosynthesewirkungsgrad nutzen und durch das von ihnen 
gebildete Holz per Verfeuerung (CO2 neutral) genug Energie zum Heizen, 
Stahlgewinnung, Stromerzeugung, Mobilität und Raketen gewinnen.
Doch kam damit schon das alte Rom bzw. Maja-Kultur an ihre Grenzen, 
nachdem alles abgeholzt war wuchs es nicht schnell genug nach.

Erst der Zugriff auf die ganzen in 50 Millionen Jahren von 350MiovCh bis 
300MiovCh gebildeten Vorräte von Kohle erlaubte endlich mehr 
Energieeinsatz, wir haben aber in 100 Jahren schon einen beträchtlichen 
Teil dieses Schatzes verfeuert, und machen uns nun im Raubbau übers Öl 
her.

Es kommt sehr wohl auf den Wirkungsgrad an, schliesslich muss auch das 
Material zum Auffangen der z.B. Sonnen- oder Windkraft erarbeitet 
werden.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Helge S. schrieb:
> Tim, nun lass doch mal den Sarkasmus weg.
> Man kann mit der Brennstoffzelle Strom erzeugen, wenn erneuerbare
> Energie gerade nicht zur Verfügung steht. Speicherproblem über
> Wasserstoff erst mal gelöst. Und über den Wirkungsgrad braucht man auch
> nicht zu lästern, denn erneuerbare Energien sind umsonst. LG

Natürlich kann man mit der Brennstoffzelle Strom erzeugen, nur krankt 
diese an Haltbarkeit, Preis und Dynamik. Das Speicherproblem ist mit dem 
Wasserstoff aber auch nicht gelöst, nur verlagert oder wo willst du die 
riesigen Speicher bauen um eine komplette Infrastruktur drauf 
aufzubauen? Erneuerbare Energien sind eben nicht umsonst, aber selbst 
wenn muss man immer auch den Wirkungsgrad im Auge behalten, sonst wird 
es nichts, siehe Antwort von MaWin.

Hmmm schrieb:
> Daran hat z.B. BMW lange festgehalten. Das Problem ist der schlechte
> Wirkungsgrad (lokal, der bei der Erzeugung kommt noch dazu), ausserdem
> entstehen bei der Verbrennung Stickoxide.

Der Wirkungsgrad ist bei der Brennstoffzelle aber auch alles andere als 
toll. Das Problem der Stickoxide bekommt man mit SCR Katalysatoren in 
den Griff.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Der Wirkungsgrad ist bei der Brennstoffzelle aber auch alles andere als
> toll.

Der liegt irgendwo zwischen 60 und 80%, wovon nochmal ein paar % 
Wärmeverluste des Elektromotors runtergehen. Der H2-Verbrenner liegt bei 
35%.

Die oft zu lesenden miserablen Zahlen der Brennstoffzelle liegen daran, 
dass die Wasserstoff-Erzeugung mit eingerechnet wird. Aber die fällt ja 
beim H2-Verbrenner ebenfalls an, kann hier also ausgeklammert werden.

von H. H. (Gast)


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Hmmm schrieb:
> Der H2-Verbrenner liegt bei 35%.

Im Mittel eines realen Fahrbetriebs sicher deutlich weniger.

von (prx) A. K. (prx)


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H. H. schrieb:
> Hmmm schrieb:
>> Der H2-Verbrenner liegt bei 35%.
>
> Im Mittel eines realen Fahrbetriebs sicher deutlich weniger.

Nicht ganz so schlimm, wenn man mit der H2-Verbrennung in optimalem 
Betriebspunkt Strom erzeugt, diesen in kleinem Umfang zwischenspeichert, 
und mit dem Strom das Fahrzeug antreibt. Ein serieller Hybrid. Kann man 
machen, wenn man die übrigen Nachteile gegenüber Brennstoffzelle nicht 
missen will.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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H. H. schrieb:
> Hmmm schrieb:
>
>> Der H2-Verbrenner liegt bei 35%.
>
> Im Mittel eines realen Fahrbetriebs sicher deutlich weniger.

Ging es nicht um (grosstechnische) Stromerzeugung ?

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Hmmm schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Der Wirkungsgrad ist bei der Brennstoffzelle aber auch alles andere als
>> toll.
>
> Der liegt irgendwo zwischen 60 und 80%, wovon nochmal ein paar %
> Wärmeverluste des Elektromotors runtergehen. Der H2-Verbrenner liegt bei
> 35%.

Und da fängt es schon an mit den Halbwahrheiten, eine Brennstoffzelle im 
Fahrzeug kommt nicht dauerhaft in einen Bereich von 60%+ der normale 
Wirkungsgrad liegt eher bei 50%. Zusammen mit einem elektrischen 
Wirkungsgrad (FU und Motor) von 90% kommt man damit eher bei 45% raus. 
Den H² Verbrenner würde ich ansonsten auch eher bei 30% verorten.

Was dann auch noch nicht berücksichtigt wird, ist der Bedarf an Platin 
für die Brennstoffzelle, der durch den Alterungsprozess der Elektroden 
nochmals verstärkt wird. Und die Kosten dafür sind, selbst wenn es 
genügend Platin geben würde, nicht ohne; wobei da auch zusätzlich noch 
die Kosten wegen dem Alterungsprozess der Protonenaustauschmembran 
hinzukommen.

> Die oft zu lesenden miserablen Zahlen der Brennstoffzelle liegen daran,
> dass die Wasserstoff-Erzeugung mit eingerechnet wird. Aber die fällt ja
> beim H2-Verbrenner ebenfalls an, kann hier also ausgeklammert werden.

Das ist klar und wurde natürlich auch nicht angenommen.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Hmmm schrieb:
>>
>>> Der H2-Verbrenner liegt bei 35%.
>>
>> Im Mittel eines realen Fahrbetriebs sicher deutlich weniger.
>
> Ging es nicht um (grosstechnische) Stromerzeugung ?

Großtechnische Stromerzeugung mittels Brennstoffzellen ist so utopisch, 
da hat wohl keiner ernsthaft dran gedacht. Was auch am relativ 
brauchbaren Wirkungsgrad von Gas-Dampfturbinen von 60% liegen könnte.

: Bearbeitet durch User
von Helge S. (topflappen)


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@*
Ich kann Eure Argumente nicht widerlegen. Finde aber, dass wir zwischen 
mobilen und imobilen Anforderungen strikt trennen müssen. Im häuslichen 
Umfeld, also Strombedarf und Heizung, gibt es bereits Kombilösungen 
bestehend aus Photovoltaik, Wärmepumpe, Wasserstoff-Galvanik, 
Speicherung des Wasserstoffs in Flaschenbatterien unter hohem Druck und 
Stromrückgewinnung mittels Brennstoffzelle. Diese Kombilösung kann einen 
Haushalt bereits völlig autark von kommerzieller Versorgung machen. 
Allerdings sind dafür hohe Investitionskosten zu erbringen, so etwa 
100kEur.
Nimmt man die steigenden Energiekosten durch die Versorger in Blick, 
kann man von einer Amortisation innerhalb von 7-10 Jahren ausgehen. 15% 
der Kosten werden von der KFW als Staatszuschuss übernommen. Als 
selbständiger Energiewirt kann man sogar die 19% Märchensteuer bei der 
Anschaffung einsparen. Vlt. spielen die Hausbanken bei so einer 
Kalkulation bei der Kreditvergabe mit ...
Zu Automotiv-Lösungen kann ich nicht mitreden. Danke für Eure 
ertragreiche Diskussion. LG

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Und wieder die grundweg falsche Annahme das man dieses in großem Umfang 
machen könnte. Es gibt nicht genug Platin dafür!

Mit einer Jahresfördermenge von 200 Tonnen Platin kann man etwa 7 
Millionen Brennstoffzellen produzieren, mehr nicht. Und Platin wird 
nicht nur für Brennstoffzellen gebraucht.

Und, wer will raten wer einer der größten Platin Lieferanten ist?

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Und Platin wird
> nicht nur für Brennstoffzellen gebraucht.

Es gibt längst Brennstoffzellen ohne Platin.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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H. H. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Und Platin wird
>> nicht nur für Brennstoffzellen gebraucht.
>
> Es gibt längst Brennstoffzellen ohne Platin.

Genau, ersetze Platin durch Kobalt, das wächst ja bekanntlich auf 
Bäumen. Wobei ich dunkel in Erinnerung habe das dort der Wirkungsgrad 
auch nochmal etwas schlechter ist, dafür aber die Langlebigkeit besser.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Tim T. schrieb:
>>> Und Platin wird
>>> nicht nur für Brennstoffzellen gebraucht.
>>
>> Es gibt längst Brennstoffzellen ohne Platin.
>
> Genau, ersetze Platin durch Kobalt, das wächst ja bekanntlich auf
> Bäumen.

Dann kommt du ja ganz leicht dran....

von IchGlaueEsNicht (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Genau, ersetze Platin durch Kobalt, das wächst ja bekanntlich auf
> Bäumen.

Hast du irgendeine brauchbare Alternative zu "Dann machen wir am Besten 
gar nichts"?
Und jetzt komm nicht mit Atomkraft, da Uran bekanntlich auch nicht auf 
Bäumen wächst.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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IchGlaueEsNicht schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Genau, ersetze Platin durch Kobalt, das wächst ja bekanntlich auf
>> Bäumen.
>
> Hast du irgendeine brauchbare Alternative zu "Dann machen wir am Besten
> gar nichts"?
> Und jetzt komm nicht mit Atomkraft, da Uran bekanntlich auch nicht auf
> Bäumen wächst.

Ja natürlich, machen wir erstmal den ersten Schritt vor dem zweiten. Es 
gibt gar keinen Grund irgendetwas zu überstürzen, dazu gehört natürlich 
auch das man die AKW weiter laufen lässt und die letzten Abschaltungen 
am besten nie gemacht hätte, beides ist aber aufgrund maximaler 
Inkompetenz seitens der Bevölkerung und Regierung(en) kurzfristig nicht 
mehr möglich; die Restenergie in den Brennstäben ist relativ genau auf 
das Laufzeitende hin bemessen und Neubestellungen dauern etwa 2 Jahre.
Ähnlich sieht es bei den Kohlekraftwerken aus, die man besser nie vom 
Netz genommen hätte. So wie die Einmischung in den Ukraine Konflikt, wo 
man sich, so hart es jetzt klingt, zugunsten der Rohstoff 
Versorgungssicherheit besser vollständig rausgehalten hätte.
Prinzipiell wird es kurzfristig auf eine Mangelwirtschaft hinauslaufen, 
die eventuell durch LPG Lieferungen aus dem nahen Osten zumindest etwas 
kompensiert werden kann, zu entsprechenden Kosten unter denen die 
Wirtschaft leidet und wieder Abhängigkeiten erzeugt. Mittel bis 
Langfristig wird es auf einen Mix von Gaskraftwerken mit "grünem" 
Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien und Atomstrom hinauslaufen wenn 
man CO² weiter als die Heilige Kuh betrachtet. Im Mobilitätsbereich wird 
es ebenfalls ein Mix aus Batterie und Wasserstoff geben, je nach 
Ausprägung kann ich mir da aber auch durchaus Wasserstoff 
Direktverbrenner vorstellen, nur eine reine Batterie Fahrzeug Monokultur 
wird es so nicht geben.

von Dumm bleibe Dumm (Gast)


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Thomas schrieb:
> Habe ein interessantes Video entdeckt.
> https://www.youtube.com/watch?v=rAFTcvEXcYI

Nur sehr, sehr dumme Menschen schauen solche Viedos überhaupt an, alle 
anderen wissen sofort ohne überlegen zu müssen, dass das niemals 
billiger sein kann als Strom aus dem Netz. Weil die Wasserwerke mehr 
Strom hineinstecken müssen, als man herausbekommt. Der stammt auch aus 
dem Netz.

Aber selber rechnen:
1m³ kostet bei mir irgendwas um die 3€.

Nehmen wir einen Druck von 2 Bar an, entspräche das einer Fallhöhe von 
20m. Das wäre dann eine Energiemenge von:
E=m*G*h=196kJ=0,53kWh.
Aber dieser 3D-gedruckte Billischeiß aus dem Vido schafft eher 10% 
Wirkungsgrad als 100%.

Da kostet die kWh schon 60€.

von Schlaumaier (Gast)


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Ich dachte an

Herstellung von Wasserstoff mit Elektrolyse

Soweit ich das Verfahren verstanden habe, braucht man dazu nur ganz viel 
Strom. Und das ganze nennt man dann lt. Bericht "Grüner Wasserstoff" 
wenn der Strom aus Erneuerbaren Energien zusammen gesetzt wird.

Den würde ich aus Gezeiten + Windkraft direkt an der See erzeugen.

Da man Wasserstoff speichern kann und seine Energie nutzen kann, wäre 
das kaum viel Unterschied zu GAS / Öl.  Man muss halt mal was an der 
richtigen Stelle investieren.

Angeblich sind wir doch ein Technologieland. Ich halte die Aussage aber 
inzwischen für reinste Propaganda. Wenn wir nicht mal Chips für Autos 
selbst machen können ODER WOLLEN.

von Dumm bleibe Dumm (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich dachte an
>
> Herstellung von Wasserstoff mit Elektrolyse

Ich liefer dir den Strom aus meinem Fusionskraftwerk.
Das baue ich mir aus einer alten Mikrowelle und 2 Kartoffelstampfern.

Sorry, wollte auch mal Youtubedumm sein.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Dumm bleibe Dumm schrieb:
> Thomas schrieb:
>> Habe ein interessantes Video entdeckt.
>> https://www.youtube.com/watch?v=rAFTcvEXcYI
>
> Nur sehr, sehr dumme Menschen schauen solche Viedos überhaupt an, alle
> anderen wissen sofort ohne überlegen zu müssen, dass das niemals
> billiger sein kann als Strom aus dem Netz. Weil die Wasserwerke mehr
> Strom hineinstecken müssen, als man herausbekommt. Der stammt auch aus
> dem Netz.
>
> Aber selber rechnen:
> 1m³ kostet bei mir irgendwas um die 3€.
>
> Nehmen wir einen Druck von 2 Bar an, entspräche das einer Fallhöhe von
> 20m. Das wäre dann eine Energiemenge von:
> E=m*G*h=196kJ=0,53kWh.
> Aber dieser 3D-gedruckte Billischeiß aus dem Vido schafft eher 10%
> Wirkungsgrad als 100%.
>
> Da kostet die kWh schon 60€.

Du hast eine Null vergessen, es sind 0,054 kWh.

Natürlich das war auch meine erste Überlegung dazu, nur das bei uns das 
Wasser mit 5 Bar ankommt und mittels Druckminderer auf 4 Bar für die 
Hausinstallation gebracht wird. Also prinzipiell wären es 50m Fallhöhe 
und somit E_pot = 1000 kg * 9,81 m/s² * 50 m = 490 kJ bzw. 0,136 kWh. 
Der Wasserpreis bei uns liegt bei 0,80€ pro Kubikmeter, macht immer noch 
einen Strompreis von knapp 6€ pro kWh bei 100% Wirkungsgrad.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Schlaumaier schrieb:
> Ich dachte an
>
> Herstellung von Wasserstoff mit Elektrolyse
>
> Soweit ich das Verfahren verstanden habe, braucht man dazu nur ganz viel
> Strom. Und das ganze nennt man dann lt. Bericht "Grüner Wasserstoff"
> wenn der Strom aus Erneuerbaren Energien zusammen gesetzt wird.

Soweit richtig gelesen.

> Den würde ich aus Gezeiten + Windkraft direkt an der See erzeugen.

Wo bitte willst du Gezeitenkraftwerke mit genug Hub an deutschen Küsten 
bauen? Offshore Windkraft geht, nur muss die Energie erstmal durch 
Deutschland von Norden nach Süden. Hörst du schon die ewigen Querulanten 
und die Baumschmuser wegen der Trassen schreien?

> Da man Wasserstoff speichern kann und seine Energie nutzen kann, wäre
> das kaum viel Unterschied zu GAS / Öl.  Man muss halt mal was an der
> richtigen Stelle investieren.

Wo willst du annähernd relevante Mengen speichern?

> Angeblich sind wir doch ein Technologieland. Ich halte die Aussage aber
> inzwischen für reinste Propaganda. Wenn wir nicht mal Chips für Autos
> selbst machen können ODER WOLLEN.

Können ja, wollen nein weil zu teuer (wobei die Frage ist in Relation zu 
was), dürfen aufgrund verschiedener Patente auch nicht. Selbst wenn wir 
es wollten und dürften, geht es nicht so schnell mal eben eine Fab aus 
dem Boden zu stampfen. Wir erleben JETZT das Versagen der letzten 10 
Jahre, nicht das Versagen von gestern.

: Bearbeitet durch User
von Dumm bleibe Dumm (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Du hast eine Null vergessen, es sind 0,054 kWh.

Dann kostet die kWh 600€. Hurra.

Ich würde mir den Speer wachsen und den Strom dann mittels 
Peltier-Element speichern.

Wozu sollen solche Überlegungen gut sein? Wenn dir der Strom zu teuer 
ist, kauf dir eine Solarzelle.
Selbst ein 300W Balkonkraftwerk macht dir irgendas um die 200kWh/Jahr.

von Helge S. (topflappen)


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@ Tim und Schlaumeier

Intel baut jetzt bei Magdeburg ein grosses Chipwerk. Schon gehört?

von IchGlaueEsNicht (Gast)


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Tim T. schrieb:
> aber aufgrund maximaler
> Inkompetenz seitens der Bevölkerung und Regierung(en)

Das ist ja die Tragik, dass ausgerechent die ganz Schlauen nicht zur 
Bevölkerung gehören.

Tim T. schrieb:
> kann ich mir da aber auch durchaus Wasserstoff
> Direktverbrenner vorstellen,

Komisch, sonst kommt doch immer die problematische Lagerung und die 
nicht so überzeugende Energiedichte.

von Thomas (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Dumm bleibe Dumm schrieb:
>> Nur sehr, sehr dumme Menschen schauen solche Viedos überhaupt an, alle

Hast du es dir angesehen?

>> anderen wissen sofort ohne überlegen zu müssen, dass das niemals
>> billiger sein kann als Strom aus dem Netz. Weil die Wasserwerke mehr
>> Strom hineinstecken müssen, als man herausbekommt. Der stammt auch aus
>> dem Netz.
>> Aber selber rechnen:
>> 1m³ kostet bei mir irgendwas um die 3€.
>> Nehmen wir einen Druck von 2 Bar an, entspräche das einer Fallhöhe von
>> 20m. Das wäre dann eine Energiemenge von:
>> E=mGh=196kJ=0,53kWh.
>> Aber dieser 3D-gedruckte Billischeiß aus dem Vido schafft eher 10%
>> Wirkungsgrad als 100%.
>> Da kostet die kWh schon 60€.
>
> Du hast eine Null vergessen, es sind 0,054 kWh.
> Natürlich das war auch meine erste Überlegung dazu, nur das bei uns das
> Wasser mit 5 Bar ankommt und mittels Druckminderer auf 4 Bar für die
> Hausinstallation gebracht wird. Also prinzipiell wären es 50m Fallhöhe
> und somit E_pot = 1000 kg * 9,81 m/s² * 50 m = 490 kJ bzw. 0,136 kWh.
> Der Wasserpreis bei uns liegt bei 0,80€ pro Kubikmeter, macht immer noch
> einen Strompreis von knapp 6€ pro kWh bei 100% Wirkungsgrad.

Danke für die Rechnung und die Korrektur.

von Helge S. (topflappen)


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Tim schrieb:
"Wo willst du annähernd relevante Mengen speichern?"

Dezentral.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Man kann über Musk ja sagen was man will. Aber im Gegensatz zu den 
Forumjammern gehört er wenigsten zu den Leuten die mal etwas machen um 
nicht zu sagen unternehmen.

Würde man die Energie, die man ins Schlechtreden jeglicher neuen Ideen 
investiert, in Problemlösungen stecken, wäre man viel weiter.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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IchGlaueEsNicht schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> aber aufgrund maximaler
>> Inkompetenz seitens der Bevölkerung und Regierung(en)
>
> Das ist ja die Tragik, dass ausgerechent die ganz Schlauen nicht zur
> Bevölkerung gehören.
>
> Tim T. schrieb:
>> kann ich mir da aber auch durchaus Wasserstoff
>> Direktverbrenner vorstellen,
>
> Komisch, sonst kommt doch immer die problematische Lagerung und die
> nicht so überzeugende Energiedichte.

Lagerung im Fahrzeugtank fürs Fahrzeug, sehe ich kein Problem. 
Verteilung mittels bestehendem Erdgasnetz, nur eben sonst gibt es ein 
Speicherproblem wenn man Fahrzeuge, Wärme und Strom nur aus Wasserstoff 
beziehen will. Bei der Energiedichte habe ich nie ein Problem mit 
Wasserstoff gesehen, nur eben die Lagerung von großen Mengen ist ein 
Problem.

Helge S. schrieb:
> Tim schrieb:
> "Wo willst du annähernd relevante Mengen speichern?"
>
> Dezentral.

War klar das so etwas jetzt kommt, nur diese dezentralen Speicher nicht 
mal eben errichtet werden können, von baulichen und sonstigen Problemen 
mal abgesehen. Aktuell speichern wir ja schon Erdgas, nur bräuchten wir 
bei einer Wasserstoff Monokultur (Fahrzeug, Wärme, Strom) noch viel mehr 
Speicher um auch mal eine Dunkelflaute abfangen zu können. Das es 
zusätzlich noch einen Ausbau der Photovoltaik und Offshore Windkraft 
samt Trassen braucht, setze ich dabei auch einfach mal voraus.

von MaWin (Gast)


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Tim T. schrieb:
> dazu gehört natürlich auch das man die AKW weiter laufen lässt u

Mit welchem Brennstoff ?

Auch das Uran kommt, wie Gas, Öl, Kohle, Platin, Gold, Diamanten und 
Palladium, zum grossen Teil aus Russland und Vorräte für nächstes Jahr 
wurden nicht angelegt.

Also die Wismut-Gruben wieder aufmachen.
Ob man damit dem Umweltgedanken Rechnung trägt ?

Allerdings: Russland sollte sich Gedanken machen, dass fast alle Kriege 
der USA sich um die Sicherung von Rohstoffquellen drehen, auch schon bei 
kleinen unbedeutenden Vorräten, und wenn jetzt Russland nicht mehr 
liefern möchte, könnte es sein, dass man sich das holt.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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IchGlaueEsNicht schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> aber aufgrund maximaler
>> Inkompetenz seitens der Bevölkerung und Regierung(en)
>
> Das ist ja die Tragik, dass ausgerechent die ganz Schlauen nicht zur
> Bevölkerung gehören.

Ich habe keine der Regierungsparteien weder der aktuellen 
Legislaturperiode noch der vorherigen gewählt, ich habe keinen 
Atomausstieg gefordert, ich habe keinen Ausstieg aus der Kohleförderung 
oder die Abschaltung der Kohlekraftwerke gefordert und ich bin aktuell 
auch gegen einen Abbruch der Gaslieferungen aus Russland. Somit stelle 
ich fest, dass die Schnittmenge zwischen mir und der aktuellen Regierung 
sowie weiten teilen der Bevölkerung und mir praktisch nicht existent 
ist. Darum meine Aussage über "die Bevölkerung".

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> dazu gehört natürlich auch das man die AKW weiter laufen lässt u
>
> Mit welchem Brennstoff ?

Mit dem aus Kasachstan, Australien, Namibia, Kanada, Usbekistan, Niger

> Auch das Uran kommt, wie Gas, Öl, Kohle, Platin, Gold, Diamanten und
> Palladium, zum grossen Teil aus Russland und Vorräte für nächstes Jahr
> wurden nicht angelegt.

Russland kommt bei Uran erst an 7. Stelle mit etwa 6% des weltweiten 
Fördervolumens.

> Also die Wismut-Gruben wieder aufmachen.
> Ob man damit dem Umweltgedanken Rechnung trägt ?

Mit den Wismut Gruben eventuell nicht, mit den anderen Quellen durchaus.

> Allerdings: Russland sollte sich Gedanken machen, dass fast alle Kriege
> der USA sich um die Sicherung von Rohstoffquellen drehen, auch schon bei
> kleinen unbedeutenden Vorräten, und wenn jetzt Russland nicht mehr
> liefern möchte, könnte es sein, dass man sich das holt.

Da auch der Russe einen Roten Knopf hat, werden die USA zumindest mehr 
als einmal drüber nachdenken.

: Bearbeitet durch User
von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Lagerung im Fahrzeugtank fürs Fahrzeug, sehe ich kein Problem.

Wasserstoff für Autos wird schon seit Jahrzehnten diskutiert. Wenn es da 
keine Probleme gibt, warum fahren dann kaum Autos damit.

Da E-Akkus nach der Befürchtung von Forenexperten ein inakzeptables 
Brandrisiko darstellen, kann man getrost davon ausgehen, dass bei H2 von 
interessierten Experten die Knallgasproblematik aufgeblasen werden wird.
Also wieder Fehlanzeige.

Tim T. schrieb:
> dass die Schnittmenge zwischen mir und der aktuellen Regierung
> sowie weiten teilen der Bevölkerung und mir praktisch nicht existent
> ist.

Und auf einmal sind es jetzt statt "der Bevölkerung" nur noch "weite 
Teile der Bevölkerung".

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Lagerung im Fahrzeugtank fürs Fahrzeug, sehe ich kein Problem.
>
> Wasserstoff für Autos wird schon seit Jahrzehnten diskutiert. Wenn es da
> keine Probleme gibt, warum fahren dann kaum Autos damit.

Weil es bislang unwirtschaftlich war, das hat sich aber gerade geändert. 
Außerdem hatte man in der Vergangenheit keine (zumindest temporär) 
überschüssige elektrische Energie, etwas das ebenfalls mittlerweile 
anders aussieht und sich auch noch verstärken wird.

> Da E-Akkus nach der Befürchtung von Forenexperten ein inakzeptables
> Brandrisiko darstellen, kann man getrost davon ausgehen, dass bei H2 von
> interessierten Experten die Knallgasproblematik aufgeblasen werden wird.
> Also wieder Fehlanzeige.

Der Abbrand bei H² Fahrzeugen ist bekannt und im Vergleich zu Akkus und 
Benzin recht unproblematisch. Entsprechende Forschungen dazu sind 
bereits vorhanden.

> Tim T. schrieb:
>> dass die Schnittmenge zwischen mir und der aktuellen Regierung
>> sowie weiten teilen der Bevölkerung und mir praktisch nicht existent
>> ist.
>
> Und auf einmal sind es jetzt statt "der Bevölkerung" nur noch "weite
> Teile der Bevölkerung".

Ja, genau so wie es ursprünglich auch gemeint war. Bin nur ursprünglich 
davon ausgegangen, dass es auch als solches verstanden wird, da niemand 
zu einem nicht vollständig trivialem Thema eine solche Verallgemeinerung 
zutreffend äußern kann.

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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....und während sich hier Leute um die Umwelt sorgen, verballert die 
Formel 1 tausende Liter von Benzin und Kerosin um rund um die Welt 
immerwieder im Kreis zu fahren, just for fun.

....und weitere tausende von Litern Sprit verballern die 
Kreuzfahrtschiffe und Ferienflieger, ebenfalls just for fun.

Deshalb geht mir das ganze Umweltgeraffel glatt am A....vorbei.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Phasenschieber S. schrieb:
> ....und während sich hier Leute um die Umwelt sorgen, verballert die
> Formel 1 tausende Liter von Benzin und Kerosin um rund um die Welt
> immerwieder im Kreis zu fahren, just for fun.
>
> ....und weitere tausende von Litern Sprit verballern die
> Kreuzfahrtschiffe und Ferienflieger, ebenfalls just for fun.
>
> Deshalb geht mir das ganze Umweltgeraffel glatt am A....vorbei.

Ja, dazu noch der ganze Plastikmüll weil man lieber den Konsum als 
Nachhaltigkeit fördern will. Aber aus irgendwelchen Gründen verbietet 
die Politik lieber Plastiktüten als den nicht reparierbaren Kernschrott 
aus Fernost.

von Ralf X. (ralf0815)


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IchGlaueEsNicht schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> kann ich mir da aber auch durchaus Wasserstoff
>> Direktverbrenner vorstellen,
>
> Komisch, sonst kommt doch immer die problematische Lagerung und die
> nicht so überzeugende Energiedichte.

Da der der Gasmotor aufgrund des geringeren Wirkungsgrad ggü. der 
Brennstoffzelle + E-Motor den höheren Verbrauch hat, hat das den 
Vorteil, dass die Speicher schneller wieder frei werden und für neues 
Gas zur Verfügung stehen.
*gg

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Ralf X. schrieb:
> IchGlaueEsNicht schrieb:
>> Tim T. schrieb:
>>> kann ich mir da aber auch durchaus Wasserstoff
>>> Direktverbrenner vorstellen,
>>
>> Komisch, sonst kommt doch immer die problematische Lagerung und die
>> nicht so überzeugende Energiedichte.
>
> Da der der Gasmotor aufgrund des geringeren Wirkungsgrad ggü. der
> Brennstoffzelle + E-Motor den höheren Verbrauch hat, hat das den
> Vorteil, dass die Speicher schneller wieder frei werden und für neues
> Gas zur Verfügung stehen.
> *gg

-.-
Der Gasmotor hat den Vorteil das er sehr einfach in praktisch beliebigen 
Mengen verfügbar ist, im Gegensatz zur Brennstoffzelle und dazu auch 
noch kostengünstiger in der Anschaffung ist.

von Ralf X. (ralf0815)


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Tim T. schrieb:
> Der Gasmotor hat den Vorteil das er sehr einfach in praktisch beliebigen
> Mengen verfügbar ist, im Gegensatz zur Brennstoffzelle und dazu auch
> noch kostengünstiger in der Anschaffung ist.

Klar, Gasmotoren kann quasi jeder HiWi im Hobbyraum herstellen, und z.B. 
1/3  mehr PVA, WKA, Gezeitenkkraftwerke (das alles auch an Fläche), 
sowie Elektrolyseanlagen, Speicher und Transportkapazitäten sind auch 
mal eben aus dem Ärmel geschüttelt..

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Ralf X. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> Der Gasmotor hat den Vorteil das er sehr einfach in praktisch beliebigen
>> Mengen verfügbar ist, im Gegensatz zur Brennstoffzelle und dazu auch
>> noch kostengünstiger in der Anschaffung ist.
>
> Klar, Gasmotoren kann quasi jeder HiWi im Hobbyraum herstellen, und z.B.
> 1/3  mehr PVA, WKA, Gezeitenkkraftwerke (das alles auch an Fläche),
> sowie Elektrolyseanlagen, Speicher und Transportkapazitäten sind auch
> mal eben aus dem Ärmel geschüttelt..

Sag doch gleich das du es nicht verstanden hast. Es geht darum die 
Überkapazitäten an sonnen- und windreichen Tagen in irgendeiner Form 
wegzuspeichern um diese Energie dann an den übrigen Tagen verfügbar zu 
haben. Das es dafür einen irrwitzigen Ausbau sowohl an (Gas)speichern 
und Photovoltaik sowie offshore Windkraft und Trassen braucht steht 
außer Frage. Das mit dem Gasmotor war lediglich der Hinweis das selbst 
wenn man den Willen und das Geld hat die Fahrzeuge damit auszustatten es 
nicht funktionieren wird, weil eben nicht genug Material dafür da ist. 
Und wie ich bereits oben geschrieben habe ist es eben nicht mal eben aus 
dem Ärmel geschüttelt sondern es kommt erstmal eine Mangelwirtschaft auf 
uns zu. Es ist jedoch notwendig diesen Weg zu gehen, wenn man nicht 
dauerhaft in einem Abhängigkeitsverhältnis bei den Energieträgern 
gefangen sein will.

Das Kind ist bereits in den Brunnen geworfen worden, jetzt geht es nur 
drum wo man aus dieser Lage hin will und wie stark man sich dabei mit 
der Ideologie im Weg stehen will.

Und nein, nicht jeder HiWi kann einen Gasmotor im Hobbyraum herstellen, 
genauso wenig wie ein Auto, aber diejenigen die einen Ottomotor 
herstellen können, sind auch dazu in der Lage einen Gasmotor zu bauen. 
;-)

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Tim T. schrieb:
> als den nicht reparierbaren Kernschrott aus Fernost.

Bitte nimm nicht auch noch die simpel aus Standardteilen mit viel 
Metallsubstanz zusammengebauten Geräte aus Fernost vom Markt, dann 
bleibt nur noch der unreparable proprietäre Plasikmüll deutscher 
Markenfirmen die um jedes Gramm Rohstoffeinsatz geizen, deren 
Ersatzteilpreise den Neupreis übersteigen und deren zerbrochenen 
Plastikteile durch nichts zu ersetzen sind.

von Ralf X. (ralf0815)


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Tim T. schrieb:
> Sag doch gleich das du es nicht verstanden hast.

Natürlich habe ich Deine  Phantasien verstanden.

> Es geht darum die
> Überkapazitäten an sonnen- und windreichen Tagen in irgendeiner Form
> wegzuspeichern um diese Energie dann an den übrigen Tagen verfügbar zu
> haben.

Daran arbeiten millionen Menschen, was auch auch gut ist.
Nur knapp 100% kommen nicht auf so eine dumme Idee, die erzeugte und 
gespeicherte Energie anschliessen zu verprassen.

> Das es dafür einen irrwitzigen Ausbau sowohl an (Gas)speichern
> und Photovoltaik sowie offshore Windkraft und Trassen braucht steht
> außer Frage.

Und obwohl man dazu noch mehrere Jahrzehnte braucht, braucht es jetzt 
Dich, eine Idee umzusetzen, wie man das schon heute verprasst?

> Das mit dem Gasmotor war lediglich der Hinweis das selbst
> wenn man den Willen und das Geld hat die Fahrzeuge damit auszustatten es
> nicht funktionieren wird weil eben nicht genug Material dafür da
> verfügbar ist.

Offensichtlich hast Du Dich niemals ernsthaft damit beschäftigt, welche 
Wasserstoffmengen alleine die deutsche Industrie schon heute braucht und 
was da alles für die Zukunft geplant ist.
Ansonsten würdest Du Dir keine dumme Gedanken darüber machen, wom an den 
Wasserstoff ineffizient verbrauchen könnte.

> Und wie ich bereits oben geschrieben habe ist es eben
> nicht mal eben aus dem Ärmel geschüttelt sondern es kommt erstmal eine
> Mangelwirtschaft auf uns zu.

Ja, insb. bei Wasserstoff, da die Elektrolysen (Strom) und 
Dampfreformierungsbetriebe (Erdgas) bei einem Mangel ggf. zuerst 
pausieren müssen.

> Es ist jedoch notwendig diesen Weg zu
> gehen, wenn man nicht dauerhaft in einem Abhängigkeitsverhältnis bei den
> Energieträgern gefangen sein will.
>
> Das Kind ist bereits in den Brunnen geworfen worden, jetzt geht es nur
> drum wo man aus dieser Lage hin will und wie stark man sich dabei mit
> der Ideologie im Weg stehen will.

Dein Blödsinn steht für ein unsinniges Vorgehen.
Zum Glück arbeiten da überwiegend bessere Leute dran.

> Und nein, nicht jeder HiWi kann einen Gasmotor im Hobbyraum herstellen,
> genauso wenig wie ein Auto, aber diejenigen die einen Ottomotor
> herstellen können, sind auch dazu in der Lage einen Gasmotor zu bauen.

Aber die werden so einer dummen Idee nicht nochmal folgen...

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Ralf X. schrieb:
>> Es geht darum die
>> Überkapazitäten an sonnen- und windreichen Tagen in irgendeiner Form
>> wegzuspeichern um diese Energie dann an den übrigen Tagen verfügbar zu
>> haben.
>
> Daran arbeiten millionen Menschen, was auch auch gut ist.
> Nur knapp 100% kommen nicht auf so eine dumme Idee, die erzeugte und
> gespeicherte Energie anschliessen zu verprassen.

Wo steht etwas von verprassen?

>> Das es dafür einen irrwitzigen Ausbau sowohl an (Gas)speichern
>> und Photovoltaik sowie offshore Windkraft und Trassen braucht steht
>> außer Frage.
>
> Und obwohl man dazu noch mehrere Jahrzehnte braucht, braucht es jetzt
> Dich, eine Idee umzusetzen, wie man das schon heute verprasst?

Mehrere Jahrzehnte haben wir allerdings nicht dafür zeit und wo will ich 
etwas verprassen?

>> Das mit dem Gasmotor war lediglich der Hinweis das selbst
>> wenn man den Willen und das Geld hat die Fahrzeuge damit auszustatten es
>> nicht funktionieren wird weil eben nicht genug Material dafür da
>> verfügbar ist.
>
> Offensichtlich hast Du Dich niemals ernsthaft damit beschäftigt, welche
> Wasserstoffmengen alleine die deutsche Industrie schon heute braucht und
> was da alles für die Zukunft geplant ist.
> Ansonsten würdest Du Dir keine dumme Gedanken darüber machen, wom an den
> Wasserstoff ineffizient verbrauchen könnte.

Doch es ist mir absolut klar und der Bedarf wird auch noch steigen.

>> Es ist jedoch notwendig diesen Weg zu
>> gehen, wenn man nicht dauerhaft in einem Abhängigkeitsverhältnis bei den
>> Energieträgern gefangen sein will.
>>
>> Das Kind ist bereits in den Brunnen geworfen worden, jetzt geht es nur
>> drum wo man aus dieser Lage hin will und wie stark man sich dabei mit
>> der Ideologie im Weg stehen will.
>
> Dein Blödsinn steht für ein unsinniges Vorgehen.
> Zum Glück arbeiten da überwiegend bessere Leute dran.

Das ist dann wohl deine Meinung.

>> Und nein, nicht jeder HiWi kann einen Gasmotor im Hobbyraum herstellen,
>> genauso wenig wie ein Auto, aber diejenigen die einen Ottomotor
>> herstellen können, sind auch dazu in der Lage einen Gasmotor zu bauen.
>
> Aber die werden so einer dummen Idee nicht nochmal folgen...

Wir werden sehen ob die Idee dumm ist oder nicht.


MaWin schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> als den nicht reparierbaren Kernschrott aus Fernost.
>
> Bitte nimm nicht auch noch die simpel aus Standardteilen mit viel
> Metallsubstanz zusammengebauten Geräte aus Fernost vom Markt, dann
> bleibt nur noch der unreparable proprietäre Plasikmüll deutscher
> Markenfirmen die um jedes Gramm Rohstoffeinsatz geizen, deren
> Ersatzteilpreise den Neupreis übersteigen und deren zerbrochenen
> Plastikteile durch nichts zu ersetzen sind.

Das ist dabei als Kernschrott aus Fernost subsumiert, mir ist es egal ob 
auf dem Schrott ein deutscher Name gedruckt ist oder der des Chinamanns 
der es in Wirklichkeit gebaut hat, ändert nichts an der Qualität.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Tim T. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>>> Es geht darum die
>>> Überkapazitäten an sonnen- und windreichen Tagen in irgendeiner Form
>>> wegzuspeichern um diese Energie dann an den übrigen Tagen verfügbar zu
>>> haben.
>>
>> Daran arbeiten millionen Menschen, was auch auch gut ist.
>> Nur knapp 100% kommen nicht auf so eine dumme Idee, die erzeugte und
>> gespeicherte Energie anschliessen zu verprassen.
>
> Wo steht etwas von verprassen?

In Deiner Idee mit dem Wasserstoffgasmotor im Kfz.
Wasserstoffantriebe (egal ob über Gasmotor oder BZ) für Kfz wurden 
entwickelt, um den Flottenschadstoffausstoss zu reduzieren, nicht um 
Energie zu sparen!
Schon das Mittelklasse-Kfz mit BZ braucht Wasserstoff mit ~45kWh 
Brennwert vor BZ auf 100km.
Und das nach einer ellenlangen Verlustkette.
Mit dem Gasmotor wären einiges mehr erforderlich.

Glaubst Du eigentlich, dass ein Wasserstoffmotor keinen Kat und damit 
kein Edelmetall braucht?

>>> Das es dafür einen irrwitzigen Ausbau sowohl an (Gas)speichern um
>>> und Photovoltaik sowie offshore Windkraft und Trassen braucht steht
>>> außer Frage

>> Und obwohl man dazu noch mehrere Jahrzehnte braucht, braucht es jetzt
>> Dich, eine Idee umzusetzen, wie man das schon heute verprasst?
>
> Mehrere Jahrzehnte haben wir allerdings nicht dafür zeit

Wir werden uns die Zeit nehmen müssen, die es braucht.
Neue Nordsee-Offshore-WKA können wir planen, wenn Bremen & Co zum 
Seegebiet  erklärt wurden oder wir Hoheitsgebiete/Freihandelszonen von 
NL und DK übernommen haben..
Oder mal eben etwas wie Desertec in Afrika umsetzen und mal eben 
HGÜ-Trassen in der 50-fachen Grössenordnung nur für DE durch Europa 
ziehen, wofür bei uns schon bei jeder einzelnen Trasse hunderte 
Einsprüche stattfinden sich alleine das Planfeststellungsverfahren 
locker über 10 bis 20 Jahre zieht.
Putin würde natürlich schneller planen.. :-(

> und wo will ich etwas verprassen?

Warum fragst Du das immer wieder?

: Bearbeitet durch User
von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Du verstehst es offensichtlich wirklich nicht und ich habe nicht 
wirklich Interesse daran mich weiter mir dir zu beschäftigen. Verbuche 
es als Sieg, die Zeit wird zeigen ob es gerechtfertigt war oder nicht. 
Für mich spielt es genau genommen keine Rolle, warum sollte ich mich 
hier also noch weiter reinsteigern…

Beitrag #7009654 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Harald W. (wilhelms)


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Phasenschieber S. schrieb:

> Das Licht würde sonst nutzlos von der Tischplatte absorbiert werden.

Um das zu verhindern, könnte man ja Thermoelemente in die
Tischplatte bauen.

von Harald W. (wilhelms)


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Schlaumaier schrieb:

> Wenn man vor 20
> Jahren auf Alternative Energien umgestellt hätte, anstatt auf das
> "vermeidlich" Preise ÖL + GAS zu setzen, hätte DE jetzt genug Strom das
> man auf GAS + ÖL komplett verzichten kann, und meine voriges Jahr noch
> auf "Russengas" umgestellte Heizung gar nicht existieren würde, sondern
> ich billigen Strom wie in den 70er bekommen würde.

Ich kenne z.Z. keine sog. "Grüne Energie", die die sog. Grundversorgung
ersetzen könnte. Kennst Du eine?
Die einzige Ausnahme "Wasserkraft" ist m.W. in D schon zu 90% ausge-
schöpft und kann trotzdem nur einen geringen Anteil der benötigten
Energie liefern.

von Harald W. (wilhelms)


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Daniela F. schrieb im Beitrag #7009654:

>> Glaubst Du eigentlich, dass ein Wasserstoffmotor keinen Kat und damit
>> kein Edelmetall braucht?
>
> Da kommt doch nur wasser raus?
> Da reagieren doch zwei H mit einem O und raus kommt H2O?

...und das "O" willst Du auch noch in einem passenden Tank mitschleppen?

Beitrag #7009673 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hmmm (Gast)


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Daniela F. schrieb im Beitrag #7009673:
> Harald W. schrieb:
>> das "O" willst Du auch noch in einem passenden Tank mitschleppen?
>
> Nöö.
> Da nimmt man O2 aus der luft (20% anteil) und spaltet das in zwei mal O
> auf.

Man nimmt nicht nur O2 aus der Luft, sondern die Luft insgesamt. Und da 
der Grossteil davon Stickstoff ist, entstehen ungewollt Stickoxide.

Beitrag #7009680 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ralf X. (ralf0815)


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Tim T. schrieb:
> Du verstehst es offensichtlich wirklich nicht und ich habe nicht
> wirklich Interesse daran mich weiter mir dir zu beschäftigen.

Was ist an Deiner Idee nicht zu verstehen?
Aber Du reagierst wie viele kritisierte "Erfinder" oder Phes antasten, 
denen man ihre Vorstellung widerlegt.
Mit mir solltest Du Dich eh nicht beschäftigen, sondern mit dem Unsinn 
Deiner Idee, damit Du selber begreifst, wo Dein Denkfehler liegt.
DE muss riesige Mengen Wasserstoff importieren und/oder im Inland aus 
konventionellen Verfahren ausserhalb der Elektrolyse herstellen, um 
angedachte Umsetzungen zu realisieren:

ARD-Tagesschau 11.12.2020
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/tuerkiser-wasserstoff-basf-101.html

Bis wir mal nicht mehr wissen, wie wir grünen Wasserstoff schnell 
verbrauchen können, wird wohl keiner der hier aktuell vorhanden 
Forenuser noch leben.
Auch wenn hier Kinder lesen, wird man nicht auf die Idee kommen, in 
deren Leben die Ant-/Arktis vorsätzlich aufzuheizen.

> Verbuche
> es als Sieg, die Zeit wird zeigen ob es gerechtfertigt war oder nicht.

Ich sehe es eher als Niederlage, wenn Du die Diskussion verweigerst, 
kein Einsehen zeigst und Deine dummen Ideen weiter verbreitest.

> Für mich spielt es genau genommen keine Rolle, warum sollte ich mich
> hier also noch weiter reinsteigern…

Gestalten wie Du machen erfahrungsgemäss dennoch einfach weiter.
Ggf. suchen sie sich nur eine andere Flattform.

von Thomas (Gast)


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Hmmm schrieb:
> Daniela F. schrieb:
>
>> Harald W. schrieb:
>>> das "O" willst Du auch noch in einem passenden Tank mitschleppen?
>>
>> Nöö.
>> Da nimmt man O2 aus der luft (20% anteil) und spaltet das in zwei mal O
>> auf.
>
> Man nimmt nicht nur O2 aus der Luft, sondern die Luft insgesamt. Und da
> der Grossteil davon Stickstoff ist, entstehen ungewollt Stickoxide.

Können in einer Brennstoffzelle auch Stickoxide entstehen?

von Hmmm (Gast)


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Thomas schrieb:
> Können in einer Brennstoffzelle auch Stickoxide entstehen?

Nein, das passiert nur bei hohen Temperaturen, wie man sie bei einer 
"echten" Verbrennung findet.

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Schlaumaier schrieb:

> Siehe E-Autos. Da kommt so ein Laden wie Tesla und schon bekommen die
> DE-Autobauer das große Flattern und machen auch mal was.
>
> Übriges. E-Autos gibt es schon seit über 120 Jahren. Hätte man da auf
> die richtige Technik gesetzt, wäre die Welt sauberer und leiser.

VW hat Anfang der 70er den T2 Elektrobulli als Serienfahrzeug auf den 
Markt gebracht. Reichweite 50Km, Höchstgeschwindigkeit 75Kmh. Hat sich 
nicht durchgesetzt ... Verkaufszahlen ca 200.

https://de.wikipedia.org/wiki/VW_T2-Elektrotransporter

Beitrag #7009921 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Harald W. (wilhelms)


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Hans-Georg L. schrieb:

> VW hat Anfang der 70er den T2 Elektrobulli als Serienfahrzeug auf den
> Markt gebracht. Reichweite 50Km, Höchstgeschwindigkeit 75Kmh. Hat sich
> nicht durchgesetzt ... Verkaufszahlen ca 200.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/VW_T2-Elektrotransporter

Die boten immerhin schon das Konzept des schnellen Batteriewechsels
voll gegen leer, welches man anscheinend völlig vergessen hat.
Heutige Elektroautos sind ja leider nur für den reicheren Teil der
Menschen geeignet, die sich ein eigenes Haus leisten können. Der
Teil der in Mehrfamilienhäusern wohnt, bleibt da aussen vor. Die
werden dann wohl zukünftig alle zufuß laufen müssen, eine Situation,
wie wir sie vor >100 Jahren schon hatten ("Reich" hatte Pferd, "arm"
musste laufen).

von Name: (Gast)


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Daniela F. schrieb im Beitrag #7009921:
> Stickoxide sind auch wider mal so eine grüne Panik. Im RL ziemlich
> unbedeutend, aber für die verteufelung vom Diesel brauchbar. Das hat
> "stick" von "erstiken" drin und deshalb wird das geglaubt.
>
> Wir im Norden sind da ziemlich resistent dagegen, hat mit 12'000 jahren
> Lagerfeuer zu tun.

Aha, reine Pankimache:
https://produkte.linde-gas.at/sdb_konform/NO2_10021798DE.pdf

Ihr rechten Spinner werdet täglich dümmer.

von Schlaumaier (Gast)


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Dumm bleibe Dumm schrieb:
> Sorry, wollte auch mal Youtubedumm sein.

Nur das die Aussage nicht von YT ist, sondern relativ renommiert (nur 
sofern mal Aussagen des TÜV glaubt).

https://www.tuev-nord.de/de/unternehmen/energie/wasserstoff/herstellung-von-wasserstoff/

Tim T. schrieb:
> Hörst du schon die ewigen Querulanten und die Baumschmuser wegen der
> Trassen schreien?

Klor. Lass sie jammern, wobei ich nicht einmal der Meinung bin das das 
Quer durch die Republik muss. Man sollte so "Einheiten" konzentriert 
aufbauen. Also Wind/Wasserkraftanlage und gleich daneben die passenden 
Anlagen. Für den Rest sollte das sowieso dringend notwendige Stromnetz 
mal renoviert und erweitert werden.

Helge S. schrieb:
> @ Tim und Schlaumeier
>
> Intel baut jetzt bei Magdeburg ein grosses Chipwerk. Schon gehört?
Ja auch 20 Jahre zu spät. ;)

IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Wasserstoff für Autos wird schon seit Jahrzehnten diskutiert. Wenn es da
> keine Probleme gibt, warum fahren dann kaum Autos damit.

Weil das halt Lobby-Arbeit ist. Und weil sich das erst ab ein Spritpreis 
von > 2.00 Euro halbwegs rechnet. Aber STOP. Den haben wir ja jetzt. 
Nicht etwa wegen den Krieg, sondern weil die ÖL-Multis auch mal Kohle 
machen wollen.

*******************************************************************

Ach und nur so nebenbei. Was die Sache mit der Stromspeicherung angeht. 
Vor 60 Jahren hat ein normales Auto auch seine 20-25 Liter auf 100 km 
gefressen. Inzwischen lt. Hersteller ca. 6 Liter.  Also was ist dann mit 
modernen Akkus möglich in 20 Jahren.

Die AKW's werden wir wohl o. übel noch 10 Jahre laufen lassen müssen, 
oder den Strom aus AKW  aus den Ausland kaufen. Je nach Laune des 
Wirtschaftsminister. Aber da die Regierung gerade eh ein auf 180° 
Drehung macht und 16 Jahre Merkel beseitigen muss, wieso auch nicht 
damit.

Und mir persönlich ist es völlig egal ob ein AKW in der Ukraine oder in 
Frankreich in die Luft fliegt. So weit wie die nur von uns weg sind, ist 
man danach genau so Tod.

von Hmmm (Gast)


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Daniela F. schrieb im Beitrag #7009921:
> Stickoxide sind auch wider mal so eine grüne Panik. Im RL ziemlich
> unbedeutend

https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffdioxid#Sicherheitshinweise

Daniela F. schrieb im Beitrag #7009921:
> Wir im Norden sind da ziemlich resistent dagegen, hat mit 12'000 jahren
> Lagerfeuer zu tun.

Aha, eine frisch angemeldete "Daniela", die "aus dem Norden" kommt, aber 
Zahlen wie die Schweizer formatiert.

Sollte das etwa ein Zweitaccount von Pepe dem rechten Frosch sein?

Beitrag #7009936 wurde von einem Moderator gelöscht.
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