Hallo, entschuldige mich vorerst das ich noch keinen Anhang angehängt habe, versuche trotzdem mein Problem zu schildern. Wir haben eine Schaltung mit vier Reed-kontakten (zbspl.Schliesser) und es besteht die Aufgabe eine Schaltung zu machen die erkennt wenn alle vier Reed kontakte geschaltet sind und evtl. auch eine Led- Kontrolle hat. Haben auch bereits einen Prototyp mit einem 74LS20 4NandGate gemacht der funktioniert aber da sich die Schaltung im freien arbeiten soll kommt mir der Temperaturbereich 0- /+70 Grad etwas zuwenig vor und die militärvariante 54LS20 kostet ungefähr das10fache. Sollte man das ganze vielleicht mit einem 74HC20 machen? Aber wie löst man das ganze um den 74HC20 nicht zu überlasten? Danke im voraus für eure Hilfe.
wieso brauchst du denn Elektronik für die Aufgabe? schließ einfach deine 4 Kontakte seriell zueinander an, und dann steuerst du ein kleines Relais damit an. Parallel zur Spule eine kleine LED mit passenden Vorwiderstand. Fertig.
:
Bearbeitet durch User
Wegstaben V. schrieb: > wieso brauchst du denn Elektronik für die Aufgabe? Wahrscheinlich wird sich gleich herausstellen, dass die Kontakte in einer vorhandenen Schaltung verwendet werden. Ich hol schon mal Popcorn.
Peter Stadlbauer schrieb: > entschuldige mich vorerst das ich noch keinen Anhang angehängt habe, > versuche trotzdem mein Problem zu schildern. > Wir haben eine Schaltung mit vier Reed-kontakten (zbspl.Schliesser) und > es besteht die Aufgabe eine Schaltung zu machen die erkennt wenn alle > vier > Reed kontakte geschaltet sind und evtl. auch eine Led- Kontrolle hat. Eine simple Reihenschaltung der Kontakte erreicht das, ohne zusätliche Logik-ICs. Und wenns noch Luxus sein soll, klemmt man an jeden Kontakt eine LED, dann sieht man, welcher Kontakt offen ist. Siehe Anhang. > Haben auch bereits einen Prototyp mit einem 74LS20 4NandGate gemacht der > funktioniert Super! > aber da sich die Schaltung im freien arbeiten soll kommt > mir der > Temperaturbereich 0- /+70 Grad etwas zuwenig vor ;-) Das sind die Zahlen aus dem Datenblatt. Die sind garantiert etc. D.h. aber nicht, daß der IC bei -5°C versagt. Er wird auch bei -20°C noch ausreichend gut arbeiten, erst recht in so einer trivialen Anwendung. > und die militärvariante > 54LS20 kostet ungefähr das10fache. Die braucht auch keiner, nicht mal das Militär. > Sollte man das ganze vielleicht mit einem 74HC20 machen? Aber wie löst > man das > ganze um den 74HC20 nicht zu überlasten? Was soll den dabei den IC überlasten? Der langweilt sich zu Tode! Aber man braucht ihn so oder so nicht. Früher (tm) hat man das mit den Grundlagen der E-Technik in der Schule gelernt, ESP und Physik. https://de.wikipedia.org/wiki/Einf%C3%BChrung_in_die_sozialistische_Produktion
Danke für eure schnellen Antworten und eure Hilfe Vielleicht sollte man es mit einer "Schließer Serienschaltung" machen, !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! eine Überlegung dazu wäre eine Vorrichtung um herauszufinden ob ein Reedkontakt quasi einen "kurzen" hat was wahrscheinlich recht unwahrscheinlich ist. Ein Gedanke ist das es zuverlässig funktionieren soll. Was haltet ihr davon das Relais in Form einer einer Selbsthalteschaltung zu "verdrahten"? (Was bringt es wenn die Reedkontaktschaltung zuverlässig ist und "hintennach" zum Beispiel ein Relais oder ein anderer Kurzschluss etwas auslöst). Es ist so das zuerst die vier Kontakte waren dann kam die Schaltung dazu. Kurz am Rande erwähnt ist das es einmal kurze Zeit eine Schaltung mit vier Wechsler Reedkontakte war. (Signal wenn nicht alle vier Reedkontakte betätigt sind) Da wieder die Überlegung ein Relais mit Wechslerkontakte zu verwenden. Habt ihr nicht die Befürchtung das beim 74HC20 zuviel Stromstärke bei den Eingängen ankommt die Reedkontakte haben doch quasi keinen Wiederstand oder stehe ich da auf der Leitung?. PS.:Entschuldigt bitte Das Anhängen des Schaltplan´s mit dem 74LS20 hat nicht funktioniert ist vielleicht auch nicht so wichtig!
Peter Stadlbauer schrieb: > Habt ihr nicht die Befürchtung das beim 74HC20 zuviel Stromstärke bei > den > Eingängen ankommt die Reedkontakte haben doch quasi keinen Wiederstand > oder stehe ich da auf der Leitung?. Die Schaltung soll "zuverlässig funktionieren", aber ohne Grundkenntnisse entworfen werden?
Beschreib doch mal dein "Problem" (die Aufgabenstellung), und nicht deine vermeintliche "Lösung". Wo genau sollen welche Kontakte zu welchem Zweck eingesetzt werden? Klodeckel-Überwachung, Garagentor-Steuerung oder was genau? Und wieso braucht es nun plötzlich eine Selbshaltung? Durch was wird diese Selbsthaltung wieder entriegelt?
:
Bearbeitet durch User
Naja Falk, so ist es nicht so vorteilhaft. Schließe doch mal nur S2-S4 und nischt leuchtet. Mann sieht also nicht, welche Kontakte geöffnet sind. Und ich hole mir jetzt ein Bier ......
NurEinGast schrieb: > Naja Falk, > so ist es nicht so vorteilhaft. > Schließe doch mal nur S2-S4 und nischt leuchtet. > Mann sieht also nicht, welche Kontakte geöffnet sind. Doch. Man sieht, welcher der Kontakte als erster in der Kette NICHT geschlossen ist, dort muss man den Fehler suchen. Alles andere ist nebensächlich. > Und ich hole mir jetzt ein Bier ...... Prost!
Hallo nochmal und schönen Gruß Die Aufgabenstellung ist so was ähnliches wie eine Klodeckelsteuerung. Ein Andockrohr ca.200mm Durchmesser hat eine Kupferspule und auf der Gegenseite ist ein Andocktrichter der hat die vier Reedkontakte, erst wenn alle vier Reedkontakte von der Kupferspule betätigt werden soll (oder wird) ein Absperrschieber geöffnet bzw. wenn zumindest ein Reedkontakt nicht betätigt wird soll (oder wird) der Absperrschieber geschlossen. Und ja mindestens so zuverlässig wie ein Garagentor weil sonst halt viel Gülle von einer Güllegrube ausläuft. Es ist halt meine Überlegung das es bei der Aufgabenstellung wichtiger ist zu wissen ob ein Reedkontakt defekt geschlossen ist (so in der Art Kontakte verschweißt was nicht sehr wahrscheinlich ist) als das man weiß das ein Kontakt wegen eines defektes nicht schließt. (ist zwar vielleicht ärgerlich aber bei der Aufgabenstellung ist das erstere meine ich schon wichtiger). PS.:Die angehängte Datei dürfte aus versehen viel zu viele Dateien dabei haben habt ihr einen Tipp wie man da wieder was löscht? Nochmals Danke
Peter Stadlbauer schrieb: > Es ist halt meine Überlegung das es bei der Aufgabenstellung wichtiger > ist zu wissen ob ein Reedkontakt defekt geschlossen ist (so in der Art > Kontakte verschweißt was nicht sehr wahrscheinlich ist) Das kann und muss man verhindern, indem man den Strom durch die Kontakte SICHER begrenzt. Wenn damit nur kleine Lasten, wie z.B. ein Relais geschaltet werden, passiert das nicht. > als das man weiß > das ein > Kontakt wegen eines defektes nicht schließt. (ist zwar vielleicht > ärgerlich Eine Unterbrechung ist hier sicher, denn dann wird ja signalisiert, daß eben das Rohr nicht ordentlich sitzt. Für all das braucht es keinen Logik-IC! > PS.:Die angehängte Datei dürfte aus versehen viel zu viele Dateien dabei > haben Nö, das ist nur eine einzelne Eagle-Datei. >habt ihr einen Tipp wie man da wieder was löscht? Ist nicht wirklich nötig, das kann aber ggf. ein Moderator tun.
Peter Stadlbauer schrieb: > PS.:Entschuldigt bitte Das Anhängen des Schaltplan´s mit dem 74LS20 hat > nicht funktioniert ist vielleicht auch nicht so wichtig! Papier, Bleistift, Handykamera. Wo ist damit das Problem, einen Schaltplan zu posten? Man klaut auch nicht mehr alte 74LS-ICs aus dem Museum, sondern nimmt 74HC-ICs.
Bei der Stromaufnahme von LS-Bausteinen könnte man meinen, sie haben eine integrierte Klimaanlage ;-)
Peter Stadlbauer schrieb: > erst wenn alle vier Reedkontakte von der Kupferspule betätigt werden > soll (oder wird) ein Absperrschieber geöffnet Das ist weniger ein elektrische Problem (einfache Reihenschaltung) sondern hauptsächlich ein konstruktives, wie sicher das ist. Warum sollen überhaupt 4 Kontakte besser sein, als einer?
Peter Stadlbauer schrieb: > erst wenn alle vier Reedkontakte von der Kupferspule betätigt werden > soll (oder wird) ein Absperrschieber geöffnet bzw. wenn zumindest ein > Reedkontakt nicht betätigt wird soll (oder wird) der Absperrschieber > geschlossen. > Und ja mindestens so zuverlässig wie ein Garagentor weil sonst halt > viel Gülle von einer Güllegrube ausläuft. Du brauchst die 4 Reedkontakte (Schließer), ein Ein-Taster (Schließer) und einen Aus-Taster (Öffner). Dazu noch ein Schütz oder so mit einem Hilfkontakt (Schließer). Das ganze Zeug kommt fast alles in Reihe und der Hilfskontakt parallel: o--Aus---R1--R2--R3--R3--+--Ein--Schütz--+--o | | +--Hilfskontakt-+ Einschalten nur möglich wenn alle Kontakte anzeigen dass das Ding richtig zusammengebaut ist. Ausschalten tut es sofort wenn ein Reedkontakt öffnet und eben ganz wichtig: Es bleibt aus. Erst wieder mit erneutem Druck auf den Eintaster geht das Ventil wieder auf. Man kann die Sache aber auch beliebig "noch sicherer" machen, z.B. mit zwei Schütze in Reihe. Allerdings wird es dann schnell aufwendig und übersteigt Deine Möglichkeiten.
Und besser die Kontakte umsortieren. So: o--+-----EIN----+--Aus--R1--R2--R3--R4--Schütz--o | | +--Hilfsk.---+
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.