Hallo zusammen, ich haben möchte die I/O Eingänge eines AVR nutzen um das Ankommen externer 200ms Pulse von 24V zu erkennen. Mir geht es nicht um die Pulslängenerfassung sondern um die Beschaltung.Da ich gerne eine galvanische Trennung hätte, scheiden simple Spannungsteiler aus. Wie würde man das umsetzen? Der AVR selbst wird mit 5V betrieben.
Julian schrieb: > Da ich gerne eine > galvanische Trennung hätte, scheiden simple Spannungsteiler aus. > > Wie würde man das umsetzen? Der AVR selbst wird mit 5V betrieben. Optokoppler. Dann muss das Signal aber genug Strom liefern können, ansonsten wird noch ein Transistor benötigt. Weshalb die galvanische Trennung? Spannungsteiler wäre doch dass simpelste.
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Julian schrieb: > Hallo zusammen, > > ich haben möchte die I/O Eingänge eines AVR nutzen um das Ankommen > externer 200ms Pulse von 24V zu erkennen. Mir geht es nicht um die > Pulslängenerfassung sondern um die Beschaltung.Da ich gerne eine > galvanische Trennung hätte, scheiden simple Spannungsteiler aus. > > Wie würde man das umsetzen? Der AVR selbst wird mit 5V betrieben. Servus, die Pulse 24V mit 2k4 Vorwiderstand auf den LED-Eingang eines Optokoppler geben. Auf der Transistorausgangsseite einen 4k7 Widerstand zwischen Kollektor und +5V schalten und Emitter auf GND. Den Kollektor auf den AVR-Pin legen und fertig (na gut, jetzt halt noch die Software). Statt des 4k7 Pull-Up Widerstand kann man alternativ auch den internen Pull-up im AVR aktivieren. Gruß Robert
Julian schrieb: > ich möchte die I/O Eingänge eines AVR nutzen um das Ankommen > externer 200ms Pulse von 24V zu erkennen. Da ich gerne eine > galvanische Trennung hätte Wenn du eine galvanische Trennung brauchst (im Gegensatz zu gerne hättest) wirst du um Optokoppler nicht herum kommen. Allerdings müssen dann die 24V auch genug Strom für die Optokoppler liefern. Oder du nimmst besonders empfindliche Optokoppler, die auch bei geringem LED-Strom noch spezifiziert sind. Oder du verstärkst das Signal noch auf der Eingangsseite mit Transistoren, mußt dann aber noch eine weitere, galvanisch getrennte Betriebsspannung zur Verfügung stellen. Wenn du das alles durchkalkulierst (es geht ja wohl um mehrere Eingänge) wirst du womöglich feststellen, daß du ja doch keine galvanische Trennung brauchst. Sondern nur gerne hättest. So wie 95% der anderen Poster, die mit einer solchen "Anforderung" daher kommen. Auf jeden Fall fehlt aber noch die Angabe, was der jeweilige Bereich der Eingangsspannung ist, der als L oder H erkannt werden soll. Die 24V sind ja nur nominal. Und was sie an Überspannung aushalten sollen. Meist legt man externe Eingänge so aus, daß sie kurze (z.B. bis 1ms) Störimpulse unterdrücken. Das hat dann aber eine Signalverzögerung in der gleichen Größenordnung zu Folge.
Axel S. schrieb: > daß du ja doch keine galvanische > Trennung brauchst. Das ist oft nicht der Hauptzweck von Optokopplern, sondern die Auftrennung von Erdschleifen und das Fernhalten von Störspitzen. Bei mir haben Optokoppler oft 0V auf beiden Seiten, über teils recht lange störbehaftete Wege verbunden. Würde ich beide 0V-Anschlüsse direkt verbinden, würde der MC verrückt spielen und bald den magischen Rauch aufsteigen lassen. Typisch betreibe ich die LED nur mit 0,5..1mA und nehme welche mit CTR>200% (HCPL-181-00CE). Der Koppler altert dann kaum.
Beitrag #7011602 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter D. schrieb: > Axel S. schrieb: >> ... galvanische Trennung brauchst.... > > Das ist oft nicht der Hauptzweck von Optokopplern, sondern die > Auftrennung von Erdschleifen ... Was ist das Auftrennen von Erdschleifen anderes als die Aufhebung einer galvanischen Verbindung?
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