Hallo, habe hier eine 150cm Leuchtstoffröhre (Philips) an einem KVG + normalem Glimmstarter, die mit folgendem Phänomen verblüfft: Die Röhre startet normal (bling bling), leuchtet dann aber nur schwach rosa. Nach ca. 15 sec. beginnen die Enden hell (weiß) zu werden. Diese Helligkeit an den Enden wird mehr und wandert dann von beiden Enden rel. langsam in die Mitte. Nach ca. 3 min. leuchtet die Röhre durchgehend weiß, nur in der Mitte einen Tick dunkler. Nach ca. 5 min. leuchtet die Röhre durchgehend hell und ist von anderen leuchtenden Röhren nicht zu unterscheiden. Also kaputt ist die Röhre offensichtlich nicht. Was ist los mit dem Ding? Heinrich
Vermutlich undicht oder falsche Gasmischung. Erinnert an das Startverhalten bei Kälte. Hat sie das schon immer so gemacht und hast du mal eine andere anstelle eingesetzt?
Wenn die Röhre schon älter ist (ein paar Jahre mit viel Betriebsstunden) dann solltest Du diese tauschen, wenn Du irgendwelche Restposten gekauft hast um wenig Geld, dann wahrscheinlich die letzte Wahl... Es liegt sicher nicht am Starter und auch nicht an der Drossel... Es fehlt am Gas, welches sich über die eingeschmolzenen Anschlüsse verflüchtigt, bzw. Lufteintritt von außen, wie bei alten Röhren... Austauschen!
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Heinrich L. schrieb: > Diese > Helligkeit an den Enden wird mehr und wandert dann von beiden Enden rel. > langsam in die Mitte. Das ist doch ein faszinierendes Schauspiel jedes Mal. Vermutlich ist das Quecksilber schlecht verteilt. z.B. https://www.ulfkonrad.de/physik/12-13/3-semester/leuchtstofflampe mfg
Das Gas ist kalt. Mach mal Versuch, und wärm die Röhre vor dem Einschalten mit einem Fön vor. Du wirst feststellen, dass die Röhre sofort kommt. Wenn kein Gas drin wäre, oder verflüchtigt, würde sie niemals mehr leuchten. Siehe, wenn die Röhre 'blinkt'. Es gibt auch Phänomene, wo sich das Gas in der Röhre 'dreht', oder 'hin und her schiebt' Bei 1,50er Röhren immer drin.
Möglicherweise enthält die besagte Leuchtstoffröhre als Amalgam gebundenes Quecksilber, ähnlich wie viele Energiesparlampen. Das würde dann im Laufe der Erwärmung allmählich freigesetzt werden.
Beitrag #7012015 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rente mit 76 schrieb im Beitrag #7012015: > Es hat keinen Sinn, mit einem halben Brathähnchen zum Tierarzt zu gehen. > Kauf dir was zeitgemäßes und gut isses. Es hat keinen Sinn, solchen Unfug zu jedem Thread, der "Leuchtstoffröhre" enthaelt, abzusondern. LED-Ersatz ist von den Eigenschaften deutlich schlechter oder deutlich teurer - oder Beides.
Wendels B. schrieb: > Rente mit 76 schrieb: > >> Es hat keinen Sinn, mit einem halben Brathähnchen zum Tierarzt zu gehen. >> Kauf dir was zeitgemäßes und gut isses. > > Es hat keinen Sinn, solchen Unfug zu jedem Thread, der > "Leuchtstoffröhre" enthaelt, abzusondern. LED-Ersatz ist von den > Eigenschaften deutlich schlechter oder deutlich teurer - oder Beides. Günstige LED-Röhren sind nicht einmal mehr teurer als die Quecksilberröhren. Außerdem brauchen sue weniger Strom und sind ohne Verzögerung bei den vollen Helligkeit. Was ist daran deutlich schlechter???
Sigma schrieb: > Günstige LED-Röhren sind nicht einmal mehr teurer als die > Quecksilberröhren. Leuchtstofflampe 58W: 3,75€
Sigma schrieb: > ohne > Verzögerung bei den vollen Helligkeit Zahlen bitte. Wieviele lm bringen die guenstigen im Vergleich zur konventionellen?
Heinrich L. schrieb: > Also kaputt ist die Röhre offensichtlich nicht. > Was ist los mit dem Ding? Die ist schlicht alt, hat sich aber gut gehalten. Dasselbe Phänomen kann man auch bei vielen ESLs beobachten (was ja im Prinzip auch nur Leuchstoffröhren sind). Es funktioniert alles, aber es dauert bis zu einigen Minuten bis zur vollen Helligkeit. Man muss halt abwägen, wie wichtig einem volle Helligkeit nach kurzer Zeit ist (instantan kann das keine Leuchstoffröhre oder ESL, nichtmal eine werksneue). Wenn die persönliche Schmerzgrenze für die konkrete Anwendung erreicht ist, hilft nur eins: Leuchtmittel tauschen.
c-hater schrieb: > Es funktioniert alles, aber es > dauert bis zu einigen Minuten bis zur vollen Helligkeit. Kenne ich von früher so nicht. Hier sind insgesamt 8 Lampen verbaut, die zum Teil uralten Röhren leuchten vom Start an durchgehend hell. Habe auch zwei min. 20 Jahre alte Röhren im Keller, die leuchten durchgehend hell ab Start. Mir scheint, man hat das neue Zeugs absichtlich schlecht gemacht, um den Leuten besser den LED-Kram reinsingen zu können. Sigma schrieb: > Günstige LED-Röhren sind nicht einmal mehr teurer als die > Quecksilberröhren. Außerdem brauchen sue weniger Strom und sind ohne > Verzögerung bei den vollen Helligkeit. Zum Preis: Vor ca. einem halben Jahr in Fachhandel (kein Baumarkt) gekauft: 25 Stück Philips in OVP für 2.50 Euro pro Röhre. Und man sollte natürlich Markenware nicht mit dem billigten NoName-Plunder aus dem Baumarkt vergleichen. Die OSRAM-LED hängt im Baumarkt für 12 Euro. Zur Helligkeit: Habe erst vor kurzem in der Küche eine 150er am KVG gegen eine OSRAM-LED mit 18 Watt ausgetauscht. Lichtfarbe ist super, aber deutlich dunkler. Habe mal meiner Frau nichts vom Wechsel gesagt, prompt kommt sie an und fragt, was ist mit dem Licht los, das sei jetzt deutlich dunkler als vorher. Doppelt verblendete Studie, um Placebo auszuschließen.
Moin, leute das ihr immer noch mit Leuchtsofflampen rumhuehnert. Es gibt set 10 Jahren dafuer kompatiblen LED Ersatz. Leuchtsofflampe raus - Ersatzlled rein und Starter gegen Brücke tauschen. Fertig gruss Björn
Heinrich L. schrieb: > Zur Helligkeit: Habe erst vor kurzem in der Küche eine 150er am KVG > gegen eine OSRAM-LED mit 18 Watt ausgetauscht. Lichtfarbe ist super, > aber deutlich dunkler. Die Erfahrung habe ich vor 2 Jahren bei der Neueinrichtung meines Arbeitsplatzes auch gemacht. Eine klassische Leuchtstoffröhre ist deutlich heller. Die LED-Röhren habe ich dann wieder zurück gebracht.
Bjoern schrieb: > Moin, > leute das ihr immer noch mit Leuchtsofflampen rumhuehnert. > Es gibt set 10 Jahren dafuer kompatiblen LED Ersatz. > Leuchtsofflampe raus - Ersatzlled rein und Starter gegen Brücke > tauschen. > Fertig > > gruss > Björn Ja.. Kaffeersatz wirds bald wieder geben und Lachersatz bekommst Du in jedem Supermarkt. Gruß, Pille
Falls man sich das Ausgangsposting nochmal anschaut, geht es nicht um die Frage, ob LED- besser ist als Leuchtstoffröhre. Es geht um die Frage, warum sich die LS Lampe so verhält, wie sie das beim TE tut.
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c-hater schrieb: > Dasselbe Phänomen kann man auch bei vielen ESLs beobachten Ich betreibe hier eine 11W G23 mit induktivem Vorschaltgerät, Ersatz liegt in der Schublade, mehrere Jahre alt. Da habe ich genau das beschriebene Verhalten erlebt: Zu Beginn schlechte Lichtfarbe und lange Hochlaufzeit. Nach 2..3 Wochen, ca. 5h Betrieb pro Tag, hat sich das gegeben und sie funktioniert unauffällig. Heinrich L. schrieb: > Mir scheint, man hat das neue Zeugs absichtlich schlecht gemacht, um den > Leuten besser den LED-Kram reinsingen zu können. > > Zum Preis: Vor ca. einem halben Jahr in Fachhandel (kein Baumarkt) > gekauft: Du Kasper, die Information "neu" hätte direkt in die Anfangsfrage gehört! Melde Dich wieder, wenn sie ein paar Dutzend Betriebsstunden hat. Bjoern schrieb: > leute das ihr immer noch mit Leuchtsofflampen rumhuehnert. Blödinn^3, wer Licht und Lebensdauer will, behält Leuchtstoff samt klassischer Drossel so lange wie möglich. > Es gibt set 10 Jahren dafuer kompatiblen LED Ersatz. Mehr oder weniger schlecht, meist mehr. > Leuchtsofflampe raus - Ersatzlled rein und Starter gegen Brücke > tauschen. Und Bumm, bei manchen muß der Starter raus. Und wehe, da ist ein EVG in der Leuchte. Zeno schrieb: >> aber deutlich dunkler. > Die Erfahrung habe ich vor 2 Jahren bei der Neueinrichtung meines > Arbeitsplatzes auch gemacht. Eine klassische Leuchtstoffröhre ist > deutlich heller. So ist das noch immer, die Billigangebote 120cm / 18W liefern bestenfalls 2000 Lumen bei einem begrenzten Abstrahlwinkel, während ordentliche Leuchtstofflampen rundherum 3500 lm schaffen. Ich habe hier eine LED-Röhre im Einsatz, ganz glücklich bin ich damit nicht und obendrein ist sie ein prima Störsender gegen DCF77.
H. H. schrieb: > Sigma schrieb: > >> Günstige LED-Röhren sind nicht einmal mehr teurer als die >> Quecksilberröhren. > > Leuchtstofflampe 58W: 3,75€ Bei Aldi gab es gerade erst LED-Röhren zum etwa gleichen Preis.
Manfred schrieb: > Du Kasper, die Information "neu" hätte direkt in die Anfangsfrage > gehört! Melde Dich wieder, wenn sie ein paar Dutzend Betriebsstunden > hat. Du Oberkasper, im Eingangspost ging es um eine alte Röhre. Die 25 Röhren in OVP erwähnte ich nur wegen dem Kaufpreis von 2.50/Röhre. > Blödinn^3, wer Licht und Lebensdauer will, behält Leuchtstoff samt > klassischer Drossel so lange wie möglich. So ist es. Dort, wo Licht länger brennt und wo es satt hell sein soll, ist die Röhre die erste Wahl. In der Küche hat mich die Startdauer genervt. Oft startete die Röhre erst, wenn ich schon wieder draußen war. Da ist LED jetzt ein echter Fortschritt. Sofort an und 100% Helligkeit, das hat schon was. > So ist das noch immer, die Billigangebote 120cm / 18W liefern > bestenfalls 2000 Lumen bei einem begrenzten Abstrahlwinkel, während > ordentliche Leuchtstofflampen rundherum 3500 lm schaffen. Also die 150er OSRAM hat 18.3 Watt und 2200lm. Mit den garantierten 30.000 Stunden Lebensdauer sollte uns die Röhre wohl überleben. Wobei vorher die 2 Jahre Garantie rum sind. Den begrenzten Abstrahlwinkel sehe ich nicht kritisch, wenn man nicht eine Deckenleuchte mit durchgehendem Reflektor hat.
Sigma schrieb: > H. H. schrieb: >> Sigma schrieb: >> >>> Günstige LED-Röhren sind nicht einmal mehr teurer als die >>> Quecksilberröhren. >> >> Leuchtstofflampe 58W: 3,75€ > > Bei Aldi gab es gerade erst LED-Röhren zum etwa gleichen Preis. Du verwechselst das mit dem dort angebotenen Müll.
Matthias S. schrieb: > Falls man sich das Ausgangsposting nochmal anschaut, geht es nicht um > die Frage, ob LED- besser ist als Leuchtstoffröhre. Es geht um die > Frage, warum sich die LS Lampe so verhält, wie sie das beim TE tut. Ich fürchte nur, wir werden hier keine plausible Erklärung finden. Weil die Röhre trotz Macke funktioniert.
Sehe ich auch so. Und du bist sicher kompetent, dass du entsprechend den Gegebenheiten auf neumodische Lampen umstellst. Den Effekt konnte hier keiner erklären. Den Zünder hattest du aber getauscht?
Heinrich L. schrieb: >> Blödinn^3, wer Licht und Lebensdauer will, behält Leuchtstoff samt >> klassischer Drossel so lange wie möglich. > > So ist es. Dort, wo Licht länger brennt und wo es satt hell sein soll, > ist die Röhre die erste Wahl. In der Küche hat mich die Startdauer > genervt. Oft startete die Röhre erst, wenn ich schon wieder draußen war. Aufgrund extrem überzogener Preise der Kücheanbieter wurde meine Einbauküche ohne Beleuchtung geliefert. Ich habe dann drei 11W-ESL unter die Hängeschränke gepackt, das Licht war OK. Verglichen gegen andere Stellen gingen die zu oft kaputt, ich sehe die Schalthäufigkeit als Ursache. > Da ist LED jetzt ein echter Fortschritt. Sofort an und 100% Helligkeit, > das hat schon was. Weil unbezahlbar und nicht vertrauenswürdig, habe ich 2013 einen Eigenbau mit 9 COB-LEDs auf Aluschiene unter die Hängeschränke gebracht, thermisch sehr gesund, Stromverbrauch nur 20% geringer, aber sofort Licht. Die Farbwiedergabe könnte besser sein. >> So ist das noch immer, die Billigangebote 120cm / 18W liefern >> bestenfalls 2000 Lumen bei einem begrenzten Abstrahlwinkel, während >> ordentliche Leuchtstofflampen rundherum 3500 lm schaffen. > > Also die 150er OSRAM hat 18.3 Watt und 2200lm. Ah ja, also den 230E durch einen Polo ersetzt. Eine 150cm Röhre liefert über 5000 Lumen. 18W gegen 58W ist eine Ansage, aber heftig auf Kosten der Lichtmenge. > Mit den garantierten > 30.000 Stunden Lebensdauer sollte uns die Röhre wohl überleben. Wobei > vorher die 2 Jahre Garantie rum sind. Zu der Lebensdauer, auch und gerade Osram, gibt es hier mindestens einen anderen Thread mit negativer Tendenz. > Den begrenzten Abstrahlwinkel sehe ich nicht kritisch, wenn man nicht > eine Deckenleuchte mit durchgehendem Reflektor hat. Gerade ohne taugt das nicht. Siehe Anhang, da fällt mir gefühlt die Decke auf den Kopf, weil sie dunkel bleibt. Mal das Luxmeter über den Fußboden geschoben, ist viel Licht in der Mitte, aber zu den Grenzen im Raum ein deutlich höherer Abfall der Lichtstärke.
Wendels B. schrieb: > LED-Ersatz ist von den > Eigenschaften deutlich schlechter oder deutlich teurer - oder Beides. Hält auch keine der vielen Betriebsstunden einer LSR, leuchtet auch nicht rundum (dunkle Decke bei Led-Leuchten)...
Christian S. schrieb: > Vermutlich ist das Quecksilber schlecht verteilt. Ja, hat vermutlich ein Quacksalber gemacht. :-)
Sigma schrieb: > Günstige LED-Röhren sind nicht einmal mehr teurer als die > Quecksilberröhren. Aber vermutlich auch nicht heller. Leuchtstoffröhren haben immerhin eine typischen "Wirkungsgrad" von ca. 90Lumen pro Watt.
michael_ schrieb: > Und du bist sicher kompetent, dass du entsprechend den Gegebenheiten auf > neumodische Lampen umstellst. Ich bin sicher so kompetent, dass ich die restlichen 23 Röhren aus der 25er Packung noch aufbrauchen werde. Zusammen mit den 25 Glimmstartern. Immerhin habe ich jetzt eine LED in der Küche und kann "mitreden" ;-) Manfred schrieb: > Heinrich L. schrieb: >> Also die 150er OSRAM hat 18.3 Watt und 2200lm. > > Ah ja, also den 230E durch einen Polo ersetzt. Eine 150cm Röhre liefert > über 5000 Lumen. Das hatte ich allerdings nicht erwartet, denn unter gleichwertigem Ersatz verstehe ich etwas anderes. Wieso macht die Industrie nicht mehr LEDs in die Röhre? Wird es zu heiß? Wobei die geringere Helligkeit in unserer Küche sogar vorteilhaft ist, denn die 150er Röhre war für den kleinen Raum schon etwas zu hell. Man muss nicht mit der Sonnenbrille in der Küche stehen. > 18W gegen 58W ist eine Ansage Stimmt, wobei mich das Energielabel ziemlich irritiert (Bild), der Wirkungsgrad der LEDs muss ja mal unter aller Sau liegen. > Zu der Lebensdauer, auch und gerade Osram, gibt es hier mindestens einen > anderen Thread mit negativer Tendenz. Lebensdauer und Stunden ist eh ein Marketing-Gag. Bei 1 Stunde Brenndauer/Tag haben wir am Ende der Garantiezeit nur 730 von 30.000 Stunden verbraucht. Selbst wenn die LED 24/7 läuft, schafft man gerade mal die Hälfte.
> Kenne ich von früher so nicht. Hier sind insgesamt 8 Lampen verbaut, die > zum Teil uralten Röhren leuchten vom Start an durchgehend hell. Habe > auch zwei min. 20 Jahre alte Röhren im Keller, die leuchten durchgehend > hell ab Start. Früher war einfach Quecksilber als Gas in der Röhre. Quecksilber ist das was leuchtet. Heutzutage ist das meiste Quecksilber als Amalgam gebunden solange die Röhre kalt ist, und wird erst als Gas freigesetzt wenn die Röhre warm wird. Das dauert ein paar Minuten. Das macht man damit weniger Quecksilber freigesetzt wird wenn die Röhre (im ausgeschaltetem Zustand) zerbricht.
Selbst wenn man etwas mehr Geld für eine qualitativere LED-Röhre bezahlt ist es günstiger, weil man spart ja auch erheblich an Stromkosten gegenüber einer Quecksilberröhre. Außerdem ist die geringere Einschaltzeit schon viel wert.
> Stimmt, wobei mich das Energielabel ziemlich irritiert (Bild), der > Wirkungsgrad der LEDs muss ja mal unter aller Sau liegen. Das wurde für Leuchtdinger neulich erst neu definiert. Jetzt gibt es keine A+++++ mehr.
Das Leuchtstoffröhren, besonders die alten Modelle, einige Zeit brauchen um ihre vollen Leuchtkraft zu entfalten ist bekannt. (mir jedenfalls). Ich habe auch schon in der Firma Röhren gehabt die nur an beiden Enden geleuchtet haben. Das Teilweise über Jahre hinweg. Auch völlig normal. Hat mich aber im Hochlager nicht wirklich gestört. Ich denke es liegt daran das das GAS erst mal in Reaktion kommen muss, bzw. das es sich nicht sauber in der Röhre verteilt. Wenn der TO Glück hat, bleibt das Verhalten. Wenn nicht, wird es zu den von mir erwähnten "2-Seitigen Leuchten" kommen. Ich persönlich habe nur Leuchtstoffröhren fürs Aquarium gehabt. Da wären so Teile schnell Geschichte. Aber die Teile gehörten auch mit zu meiner Aufgabe in der Firma. Und daher kenne ich diesen Ärger. Helfen tun ihm nur, die Röhre auszutauschen oder damit zu leben. Kleiner Tipp am Rande. NIE Leuchtstoffröhren an der Decke mit einer Abdeckung betreiben. Die fressen ca. 40% des Lichtes.
Rente mit 76 schrieb: > Das wurde für Leuchtdinger neulich erst neu definiert. > Jetzt gibt es keine A+++++ mehr. Und niemals A, B, C und D. Oder was ist noch effizienter als LED?
> Oder was ist noch effizienter als LED? In ein paar Jahren gibts es vllt LED mit höherer Lichtausbeute oder irgendwas ganz anderes, dann braucht man die bevorrateten Buchstaben.
Heinrich L. schrieb: > Rente mit 76 schrieb: > >> Das wurde für Leuchtdinger neulich erst neu definiert. >> Jetzt gibt es keine A+++++ mehr. > > Und niemals A, B, C und D. > Oder was ist noch effizienter als LED? Solange A kein Perpetuum Mobile voraussetzt ist doch alles in Ordnung.
Percy N. schrieb: > Solange A kein Perpetuum Mobile voraussetzt ist doch alles in Ordnung. Etwas Entwicklung sollte reichen. Wobei ich die Änderung grundsätzlich für gut halte, für Leute die zu doof sind Zahlen zu lesen, und zu interpretieren. Ich selbst habe mich von den "Klassen" noch nie beeinflussen lassen, mir sind ehrliche Werte lieber als bunte Balken. Gilt auch für Lebensmittel. ;) Und besonders DA.
Sigma schrieb: > man spart ja auch erheblich an Stromkosten Und auch das ist Unfug und schon einige Male widerlegt. Wenn es gleich hell sein soll, ist der Stromverbrauch auch in etwa gleich.
Wendels B. schrieb: > Wenn es gleich hell sein soll, ist der Stromverbrauch auch in etwa > gleich. Kann man nicht pauschal sagen. Die Frage ist, wie viel Energie wird in Wärme umgesetzt und wie viel in Licht. Leuchtstoffröhren sind nur deshalb so effizient weil sie relativ kalt im Betrieb sind. Da die Starter aber viel Strom ziehen, sind sie nix für schnelles ein/aus. Da sind sie nämlich dann richtig teuer.
Heinrich L. schrieb: > Selbst wenn die LED 24/7 läuft, schafft man gerade mal die Hälfte. Ich habe vor einigen Jahren eine 40W-Leuchtstoffröhre in einem Laden 24/7 laufen lassen. Sie hat mehrere Jahre gehalten, wurde allerdings immer dunkler.
H. H. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Da die Starter aber viel Strom ziehen, > > Immer das gleiche Märchen. ..liegt daran weil nicht sein kann, was nicht sein darf ..und zwar unter keinen Umständen. Gruß, Pille
H. H. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Da die Starter aber viel Strom ziehen, > > Immer das gleiche Märchen. ..liegt daran weil nicht sein kann, was nicht sein darf ..und zwar unter keinen Umständen. Gruß, Pille Harald W. schrieb: > Heinrich L. schrieb: > >> Selbst wenn die LED 24/7 läuft, schafft man gerade mal die Hälfte. > > Ich habe vor einigen Jahren eine 40W-Leuchtstoffröhre in einem Laden > 24/7 laufen lassen. Sie hat mehrere Jahre gehalten, wurde allerdings > immer dunkler. vor ca 45 Jahren wurden in unserer Kaufhalle schräg gegenüber sämtliche LSL getauscht, die Lagen dann bis zur Abholung durch irgend einen Entsorger neben dem Liefereingang. Ich habe mir 2 gemopst :-). Die LSL funktionierten soweit einwandfrei, machten nur nicht mehr viel Licht, deswegen sind sie ja auch getauscht worden. Die Besonderheit dieser ollen damals noch recht dicken 40W Röhren war ein Blechnapf vor jedem Heizfaden in Richtung Röhrenmitte, der sollte die Kathodenvergiftung durch Ionenbeschuß aus der Gassäule verhindern. In Folge dessen lebten die Röhren fast ewig, der Leuchtstoff wurde halt dann mau. Auch in der DDR ist dieser Blechnapf irgendwann weggefallen, war ja Material was eingespart werden konnte. Seit dieser Zeit kenne ich LSL die den Stromfluß für die Entladung nicht mehr halten können und flackern. Einer meiner Kunden ist Narva in Brand Erbisdorf, das war der Alleinhersteller der DDR für LSL. Heute machen die noch Speziallampen (UV usw..) und eine Unterhaltung mit einem der Ings da brachte zu Tage das es den Blechnapf für spezielle Langlebensdauerlampen immernoch gibt... Gruß, Pille
Hallo, war bei mir auch so: nach 30 Jahren war eine von den 4 60 Watt NARVA-Röhren in der Garage kaputt. Hab eine neue gekauft, OSRAM. War viel dunkler als die drei alten, dachte erst, die ist kaputt. Nach einer Weile wurden dann die Enden heller und nach ein paar Minuten ist die ganze Röhre hell. Nicht ganz so hell, wie die 30 Jahre alten NARVA-Röhren aber besser als nichts. Dass die neue Röhre lange braucht um hell zu werden, hat sich auch nach über einem Jahr und vielen Brennstunden nicht verbessert. Die alten sind nach wenigen Sekunden mit voller Helligkeit da. Bernd
Heinrich L. schrieb: > Die Röhre startet normal (bling bling), leuchtet dann aber nur schwach > rosa. Nach ca. 15 sec. beginnen die Enden hell (weiß) zu werden. Diese > Helligkeit an den Enden wird mehr und wandert dann von beiden Enden rel. > langsam in die Mitte. Nach ca. 3 min. leuchtet die Röhre durchgehend > weiß, nur in der Mitte einen Tick dunkler. Nach ca. 5 min. leuchtet die > Röhre durchgehend hell und ist von anderen leuchtenden Röhren nicht zu > unterscheiden. Genau das beschriebene Phänomen habe ich auch an mehreren Leuchten, die mindestens 30, wahrscheinlich eher 45 Jahre alt sind. Die neuen Röhren von Osram zeigen bei Kälte auch ein leichtes Rosa und brauchen einige Zeit bis zur vollen Helligkeit.
Heinrich L. schrieb: >>> Also die 150er OSRAM hat 18.3 Watt und 2200lm. >> Ah ja, also den 230E durch einen Polo ersetzt. Eine 150cm Röhre liefert >> über 5000 Lumen. > Das hatte ich allerdings nicht erwartet, denn unter gleichwertigem > Ersatz verstehe ich etwas anderes. Seit der LED-Kasperei habe ich lernen dürfen, auf den angegebenen Lichtstrom zu gucken, nicht auf die Werbetexte. > Wieso macht die Industrie nicht mehr > LEDs in die Röhre? Wird es zu heiß? Verkauft sich besser, 18/58 = "Spart 70% Sromkosten" >> 18W gegen 58W ist eine Ansage > Stimmt, wobei mich das Energielabel ziemlich irritiert (Bild), der > Wirkungsgrad der LEDs muss ja mal unter aller Sau liegen. Das passt irgendwie nicht: 2200/18 gibt 122 Lummen pro Watt, das ist mehr als viele andere Lampen bieten. Theoretisch geht mehr, 200 lm/W, aber vieles davon ist noch nicht im Endkundenhandel angekommen. Im aktuellen Pollin-Katalog sehe ich eine 150cm-Röhre mit 28W / 4200lm = 150lm/W, nachmessen kann man das zuhause leider nicht. Harald W. schrieb: > Ich habe vor einigen Jahren eine 40W-Leuchtstoffröhre in einem Laden > 24/7 laufen lassen. Sie hat mehrere Jahre gehalten, wurde allerdings > immer dunkler. Das ist auch bei LEDs und jedem anderen Leuchtmittel der Fall. Bei LEDs sehr stark abhängig von der Betriebstemperatur, die von den Leuchtenherstellern meist überreizt wird. Und, wenn ich diversen Forenbeiträgen glauben darf, sterben auch viele LED-Leuchtmittel an schlechten Netzteilen.
Harald W. schrieb: > Ich habe vor einigen Jahren eine 40W-Leuchtstoffröhre in einem Laden > 24/7 laufen lassen. Sie hat mehrere Jahre gehalten, wurde allerdings > immer dunkler. Hier wurden 40000h für LED genannt. Nach dieser Zeit ist die Helligkeit auf die Hälfte abgesackt. Das Maß für eine LED Lebensdauer. Das sind reichlich 4 Jahre.
Manfred schrieb: > Das passt irgendwie nicht: 2200/18 gibt 122 Lummen pro Watt, das ist > mehr als viele andere Lampen bieten. Theoretisch geht mehr, 200 lm/W, > aber vieles davon ist noch nicht im Endkundenhandel angekommen. > > Im aktuellen Pollin-Katalog sehe ich eine 150cm-Röhre mit 28W / 4200lm = > 150lm/W, nachmessen kann man das zuhause leider nicht. Den Laborwert sicher nicht. Aber mit einem Belichtungsmesser o. ä. Gerät geht eine Vergleichsmessung schon.
Heinrich L. schrieb: > Lebensdauer und Stunden ist eh ein Marketing-Gag. Die Lebensdauer der LEDs wird immer hervorgehoben, mit 20 - 50 tsd Stunden, aber von der Elektronik im Inneren kein Wort...
Mani W. schrieb: >> Lebensdauer und Stunden ist eh ein Marketing-Gag. > > Die Lebensdauer der LEDs wird immer hervorgehoben, mit 20 - 50 tsd > Stunden, aber von der Elektronik im Inneren kein Wort... Wobei noch die Frage ist, ob sich die Lebensdauer auf die blaue LED bezieht oder auf den weissen Leuchstoff.
Mani W. schrieb: > Die Lebensdauer der LEDs wird immer hervorgehoben, mit 20 - 50 tsd > Stunden, aber von der Elektronik im Inneren kein Wort... Weil Elektronik bei guter Pflege locker 30 Jahre überlebt. Das Problem bei LED's ist allerdings das sie ein Abstrahlwinkel haben, während eine Leuchtstoffröhre rund-herum leuchtet. Weshalb man auch Reflektoren einsetzt um das Licht von der Decke weg zu leiten. Was mich allerdings an den Teilen stört ist, das man fast immer die LED's nicht austauschbar macht. Und ich deshalb den ganzen Kasten ausbauen muss und wegwerfen. Ressourcen sparen klingt gut, aber man verdient weniger dran. Aber was soll ich mich schon wieder über die Laberei der Industrie aufregen.
Schlaumaier schrieb: > Weil Elektronik bei guter Pflege locker 30 Jahre überlebt. Ja, die muss man regelmaessig abschmieren und das Oel wechseln. Mannomann, die Lebensdauer haengt im wesentlichen davon ab, ob die Auslegung mehr oder weniger von BWLern beeinflusst wurde.
In den letzten 30 Jahren hat man die Menge an Quecksilber in der Röhre immer weiter reduziert. Deshalb sind die ganz alten auch "schnell" wach, während die neueren erst das bißchen Quecksilber verteilen müssen. Wir haben unsere Fertigungshallen hier in Europa (ca. 500tausend m²) immer noch nicht auf LED umgerüstet weil die Leuchtbänder mit (guten) EVG's ausgestattet sind und Reflektoren alles Licht nach unten werfen. Bei Anbringung der Reflektoren wurden sogar einzelne Röhren stillgelegt, weil die Helligkeit unten unnötig hoch wurde. Erst haben die Energieberater mit ihren LED Röhren Schlange gestanden, nach den Versuchsläufen waren sie dann alle ganz kleinlaut verschwunden. Wir benutzen verschiedene Röhrentypen, je nach Fertigungsart. In der mechanischen Fertigung z.B. die ganz billigen, weil die sowieso immer wieder mal gereinigt werden müssen (Ölnebel). In der Elektronikfertigung sind das hochwertige mit extrem langer Lebensdauer ~20.000h weil im Reinraum der Steiger nicht gern gesehen ist. Damit gibt es kein Flickern (bei LED's typisch) und keine seltsamen Lichtfarben.
Wendels B. schrieb: > Ja, die muss man regelmaessig abschmieren und das Oel wechseln. > Mannomann, die Lebensdauer haengt im wesentlichen davon ab, ob die > Auslegung mehr oder weniger von BWLern beeinflusst wurde. Nur Teilweise. Es hängt auch davon ab, wie oft ne Sicherung raus fliegt. Unter welchen Klimatischen Bedingungen sie gelagert wird etc. Es ist ein Unterschied ob kalter feuchter Keller oder gut klimatisierte Wohnung. Und es kommt auch darauf an, ob man das Gerät regelmäßig einschaltet. Ich habe einige Geräte zwischen die Finger bekommen die 100% funktionierten und nach einigen Jahren ohne Strom nicht mehr starteten. Letztes Beispiel : Mein Aiwa Luxus-DVD-Player. Den wollte ich für eine DVD zu testen starten nach 6 Jahren unbenutzt + Stromlos, und er geht nicht mehr an. Also schiebe bitte nicht alles auf die Geiz-ist-Geil Mentalität. Die ist nämlich nur ein Faktor.
Schlaumaier schrieb: > Da die Starter aber viel Strom ziehen Nö der Starter selbst zieht nur wenig Strom, denn es ist eine Glimmlampe. Wenn der der Starterkontakt geschlossen ist, dann fließt systembedingt natürlich Strom, aber auch nur sehr kurz. Das Ganze passiert beim Startvorgang so ca. 2-3 mal und dann hat in aller Regel die Röhre gezündet.
Schlaumaier schrieb: > wie oft ne Sicherung raus fliegt Wußte gar nicht das das Auslösen einer Sicherung für LED-Lampen so schädlich ist. Da bleibe ich dann doch lieber beim alten Glühobst und den klassischen Leuchtstoffröhren - denen ist das so ziemlich Rille.
Zeno schrieb: > Da bleibe ich dann doch lieber beim alten Glühobst und > den klassischen Leuchtstoffröhren - denen ist das so ziemlich Rille. Denkst aber auch nur du. Bis auf eine sind alle meine "Glühobst"-Teile beim Einschalten kaputt gegangen. Das raus fliegen der Sicherung ist schon schlimm. Schlimmer ist es aber wenn der Strom wieder eingeschaltet wird. Und das LED's ein so was übler nehmen als normale Lampen ist allgemein bekannt. Chips mögen halt noch weniger gern Fehlspannungen.
Beitrag #7014117 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erfrischter schrieb im Beitrag #7014117: > Kriegst Du Vollpfosten das nicht in die Birne?! Wenn man keine Ahnung hat, wenigstens über die Rechtschreibung lästern. Davon abgesehen habe ich übler geschrieben. Das ist eine Steigerung von übel. Hier nachzulesen. https://www.verbformen.de/deklination/adjektive/u3bel.htm Als nerve mich nicht mit komischen und falschen Zitaten. Immerhin beweise ja deine Text das du ihn grundsätzlich verstanden hast.
Was ist denn so schlimm daran für die Lampe wenn die Sicherung rausfliegt?
Sigma schrieb: > Was ist denn so schlimm daran für die Lampe wenn die Sicherung > rausfliegt? Das weniger, aber wenn sie eingeschaltet wird, kann es pöse werden. Liegt daran das nicht genug Strom für alle da ist. Passiert besonders bei kurzen Stromausfall.
Schlaumaier schrieb: > Bis auf eine sind alle meine "Glühobst"-Teile beim Einschalten kaputt > gegangen. Du bist schon ein kleiner Spezialfall - bei Dir ist halt alles anders als bei allen anderen.
Sigma schrieb: > Was ist denn so schlimm daran für die Lampe wenn die Sicherung > rausfliegt? Dann muß Schlaumischlumpf in den Keller gehen und die Sicherung wieder einschalten.
Schlaumaier schrieb: > Liegt daran das nicht genug Strom für alle da ist. Wäre besser wenn Du mal die Griffeln still hälst - langsam wird's peinlich.
Zeno schrieb: >> Liegt daran das nicht genug Strom für alle da ist. > Wäre besser wenn Du mal die Griffeln still hälst - langsam wird's > peinlich. Wie oft hatten wir das schon? Über die Rechtschreibung könnte man ja noch wegsehen, wenn wenigstens Fachlich was käme. Aber es/er wird sich nie ändern. Zum Thema: Die EU (ich hab jetzt keinen Link zur Verordnung) hat ja nicht nur mit dem Glühlampenverbot (welches ja keines ist, solange Glühlampen EEK A erreichen) gute Lobbyarbeit verrichtet. Mit einem Jahr Verspätung kam ja der selbe Schwachsinn dann auch für Entladungslampen, also auch Leuchtstofflampen. Während die in Brüssel fröhlich mit den Herstellern tanzen, hat sich mit Wirkung zum 1.01.2015 folgendes geändert: - Verbot "ineffizienter" LSL -> keine T12 Röhren mehr - Verbot "ineffizienter" Leuchtstoffe -> nur noch als Dreibanden (8xx und höher), Halogenphosphat nicht mehr (5xx bis 7xx) - Verbot von KVG und VVG - Quecksilber max. 3mg pro Röhre (früher bis 10mg erlaubt) - Verbot von Quecksilber-Hochdrucklampen Das muss man mir nicht glauben, aber man kann sich ja umsehen in den Elektro/Baumärkten. Wo sind die KVG? Wo sind die HQL? Alles still und heimlich vom Markt genommen und ein passender(!) LED-Ersatz kostet teilweise richtig Geld... wenn man keine Abstriche machen möchte. Warum man allerdings Natrium-Hochdruck gegen LED austauscht, kann wieder nur Lobby und "Überzeugungsarbeit" der Hersteller sein. Vom Wirkungsgrad nehmen die sich nichts. Man hätte also Straßenlaternen so lassen können. Jedenfalls scheint der TE seine Röhren nach 2015 gekauft zu haben, also schon mit weniger Quecksilber drin. Die brauchen länger bis zum vollen Lichtstrom, aber wenn die LSL lange leuchtet und nur selten geschaltet wird, fällt das nicht ins Gewicht. Und für Otto Normalverbraucher im Haushalt soll es eh nur noch LED geben. Die kann man schalten so oft man will, die sind immer sofort hell. Wie Glühlampen auch. Liegt halt am Prinzip. EDIT: Altbestände dürfen natürlich noch verkauft werden, wie bei Glühlampen auch. Ach so, die klassische Energiesparlampe darf seit 2018 in der EU nicht mehr vertrieben werden, nur noch Restbestände. Wo LSL noch eine Weile erhalten bleiben werden, dann als T5 und mit EVG. Das ist mir allemal lieber als LED Substitute.
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Zeno schrieb: > Schlaumaier schrieb: > >> Bis auf eine sind alle meine "Glühobst"-Teile beim Einschalten kaputt >> gegangen. > > Du bist schon ein kleiner Spezialfall - bei Dir ist halt alles anders > als bei allen anderen. Was hast Du zu maulen, das ist doch völlig normal. Glühwendel sind nun einmal Kaltleiter, die sich am Einschaltstrom schon mal verschlucken können. Dafür können sie im Gegensatz zu LEDs nicht durchgehen.
E34 L. schrieb: > Und für Otto > Normalverbraucher im Haushalt soll es eh nur noch LED geben. Die kann > man schalten so oft man will, ... wenn da nicht bei einigen Anbietern neben der Lebensdauer auch eine Anzahl Schaltzyklen stände. Wäre nicht das erste LED-Leuchtmittel, wo das Schaltnetzteil stirbt, bevor die LEDs aufgeben.
Schlaumaier schrieb: > Mani W. schrieb: >> Die Lebensdauer der LEDs wird immer hervorgehoben, mit 20 - 50 tsd >> Stunden, aber von der Elektronik im Inneren kein Wort... > > Weil Elektronik bei guter Pflege locker 30 Jahre überlebt. Schlaumaier schrieb: > Es hängt auch davon ab, wie oft ne Sicherung raus fliegt. Schlaumaier schrieb: > Das raus fliegen der Sicherung ist schon schlimm. Schlimmer ist es aber > wenn der Strom wieder eingeschaltet wird. Schlauschlumpf, Du hast absolut keine Ahnung von Elektronik, deren sinnvoller Entwicklung für lange Lebensdauer und sonderst nur Schmarrn ab, man sollte Dir hier die Lizenz zum Schreiben entziehen... Und für mich bist Du ein Kasperl, der hier sicher schon Vielen auf den Arsch geht!!! MFG
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Manfred schrieb: > ... wenn da nicht bei einigen Anbietern neben der Lebensdauer auch eine > Anzahl Schaltzyklen stände. > > Wäre nicht das erste LED-Leuchtmittel, wo das Schaltnetzteil stirbt, > bevor die LEDs aufgeben. Das ist ja die Krux. Wobei ich sagen muss, dass gute LED schon sehr viele Schaltzyklen überstehen. Es wäre ja technisch durchaus machbar, LED Leuchtmittel zu bauen, die sehr lange halten. Aber da haben die Hersteller wohl kein*/kaum Interesse dran. * Es gibt solche Leuchtmittel, aber eben nicht für 1€ aufm Grabbeltisch. Da sind wir eher im Bereich um 50€ pro Birne/Röhre. Da das aber keiner bezahlen möchte privat, bleibt es eben der Industrie/Stadtbeleuchtung vorbehalten. Aber wie gesagt, geben tuts das schon.
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OK, 40€ (nur ein Beispiel) https://www.reichelt.de/e27-par30-95x91-690lm-12w-927-35deg-schi-l642712357-p315629.html 25.000h / 50.000 Schaltzyklen
Wendels B. schrieb: >> Weil Elektronik bei guter Pflege locker 30 Jahre überlebt. > > Ja, die muss man regelmaessig abschmieren und das Oel wechseln. Deshalb suche ich mir immer die Varianten mit Schmiernippeln aus... mfg
Bernd schrieb: > Dass die neue Röhre lange braucht > um hell zu werden, hat sich auch nach über einem Jahr und vielen > Brennstunden nicht verbessert. Die alten sind nach wenigen Sekunden mit > voller Helligkeit da. Punktgenau auch meine Erfahrung. Thomas R. schrieb: > In den letzten 30 Jahren hat man die Menge an Quecksilber in der Röhre > immer weiter reduziert. Deshalb sind die ganz alten auch "schnell" wach, > während die neueren erst das bißchen Quecksilber verteilen müssen. Dann weiß ich das jetzt auch. Also war doch früher alles besser. Thomas R. schrieb: > Damit gibt es kein Flickern (bei LED's typisch) ... LEDs flickern? Wieder was neues, bisher noch nicht gesehen. Wie sieht das aus?
Heinrich L. schrieb: > LEDs flickern? Wieder was neues, bisher noch nicht gesehen. > Wie sieht das aus? Ist ähnlich wie wenn man Jemanden eine flickt oder flackt... Eigentlich das selbe...
Heinrich L. schrieb: >> Damit gibt es kein Flickern (bei LED's typisch) ... > LEDs flickern? Wieder was neues, bisher noch nicht gesehen. Ich habe hier eine China Filamentlampe, die eigentlich als Ersatz in meiner Tischbohrmaschine dienen sollte. Geht garnicht, da ist wohl nur ein Widerstand oder Kondensator drin, man sieht die Netzfrequenz. Andere LED-Leuchtmitel haben ein internes Schaltnetzteil, auch meine 120cm LED Röhre, da sehe ich kein Flickern oder Flackern.
Percy N. schrieb: > Zeno schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >> >>> Bis auf eine sind alle meine "Glühobst"-Teile beim Einschalten kaputt >>> gegangen. >> >> Du bist schon ein kleiner Spezialfall - bei Dir ist halt alles anders >> als bei allen anderen. > > Was hast Du zu maulen, das ist doch völlig normal. War ja eine der wenigen auf_Tatsachen_beruhenden Behauptungen seinerseits. Ausnahmen bestätigen eben die Regel, ein blindes Huhn ..., etc. Also eine rein statistisch begründete Nicht-Fehleinschätzung. (Daß er den v. D. g. Grund nicht kannte, zeigte er deutlich. Was heißt kannte... er kennt ihn auch jetzt nicht.) Für zufällige Leser: "Alles andere was @Schlaumaier hier Schrieb war purer Käse." Mani W. schrieb: > Kasperl der ... Oh welch urfreundliche Untertreibung. Petzi und Kasperl sind äußerst sympathische, extrem rücksichtsvolle Gesellen - ich kenne die persönlich. > Arsch Hier aber harte Worte. Er kann ja nix dafür... (räusper). Was kann der Nichtswisser schon von Wissen wissen? Nichts. Daher ist in seinen Augen die Annahme, er sei hier zur Raterteilung vollkommen geeignet, ebenso vollkommen schlüssig. So weit kann ich dem Wahn sogar noch folgen... weswegen genau er allerdings den Nick "Schlaumaier" zu verdienen (sich also vom Rest der Userschaft "mit gesteigerter Schläue abzuheben") glaubt, ... das ist mir dann auch zu hoch. Mani W. schrieb: > man sollte Dir hier die Lizenz zum Schreiben entziehen Wenn das nur ginge... ein Votum wäre sicher fast einstimmig.
Schnappi, das kleine Krokodil schrieb: > Petzi und Kasperl sind > äußerst sympathische, extrem rücksichtsvolle Gesellen - ich > kenne die persönlich. Ich auch, schon sehr, sehr lange... Und auch die Großmutter und den Großvater... Krawuzikapuzi
Manfred schrieb: > da ist wohl nur > ein Widerstand oder Kondensator drin, man sieht die Netzfrequenz. Ja ist doch gut, da gibt es dann auch keine (HF-)Störungen.
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