Hallo, derzeit wird überall verkündet, man solle sich zu seiner PV-Anlage einen Batteriespeicher kaufen, um den Eigenverbrauch zu erhöhen. Ich denke, dass sich das nicht rentiert. Mich würde eure Meinung zu meiner Rechnung interessieren. Wir verbrauchen 4000kWh pro Jahr und haben eine 13.2kWp Anlage, Südausrichtung, fast unbeschattet, bisher ohne Batteriespeicher. Tagesverbrauch im Haus ca 11kWh Einspeisevergütung 6ct/kWh Meine Überlegung dazu bezogen auf März bis November: Wenn ich davon ausgehe, dass ich von den 11kWh ca. 6kWh verbrauche während die PV keinen Ertrag liefert, kostet mich das ca 6 x 0,3€, also 1,80€. Um kostenmäßig ausgeglichen zu sein, müsste ich also 30kWh pro Tag einspeisen. Wird knapp. Ich gehe mal von einer durchschnittlichen Einspeisung von 15kWh pro Tag aus. 15kWh ergeben 90ct, die ich pro Tag verdiene. Das bedeutet, dass ich 90ct (1,8€ - 90ct) pro Tag an Stromkosten habe. Mit einem Batteriespeicher würde ich diese Stromkosten vermutlich vermeiden können, habe aber Anschaffungskosten von geschätzt 9000€ für einen Batteriespeicher. Nach 10000 Tagen (42 Jahre, wenn ich für eine sinnvolle Nutzung März bis November pro Jahr ansetze) habe ich die Investitionskosten wieder drin. So lange hält der Batteriespeicher nicht und auch die ganze PV Anlage nicht. Mir ist klar, dass ich Preissteigerungen nicht einkalkuliert habe und auch an anderer Stelle möglicherweise vereinfacht habe. Mir ging es um die grundsätzliche Rechnung. Anhand der sich zeigenden Größenordnungen scheint mir ablesbar, dass sich ein Speicher nicht rentiert. Wie seht ihr das?
Arne schrieb: > Ich denke, dass sich das nicht rentiert. Ich denke auch, dass sich ein Brandsatz im Keller nicht rentiert. "Explosion in Mehrfamilienhaus" "Wie sich herausstellte, detonierte der im Keller verbaute Batteriespeicher durch einen technischen Defekt und sorgte im Anschluss für einen Schwelbrand im Keller. Durch die Druckwelle wurden mehrere Fenster und Türen nach außen gedrückt, sowie der gesamte Dachstuhl angehoben." Wer das braucht, nur zu. https://blackout-news.de/aktuelles/mehrfamilienhaus-nach-brand-der-solarspeicherbatterie-unbewohnbar/
Arne schrieb: > Hallo, > > derzeit wird überall verkündet, man solle sich zu seiner PV-Anlage einen > Batteriespeicher kaufen, um den Eigenverbrauch zu erhöhen. Ich denke, > dass sich das nicht rentiert. Mich würde eure Meinung zu meiner Rechnung > interessieren. > > Wir verbrauchen 4000kWh pro Jahr und Das ist viel. Wie viele Personen seid ihr? 8? > ... Wenn ich davon ausgehe, dass ich von den 11kWh ca. 6kWh verbrauche > während die PV keinen Ertrag liefert, kostet mich das ca 6 x 0,3€, also > 1,80€. Denkfehler. Du 'sparst' 1,80 pro Tag ggü gekauftem Strom. Bzw 1,50 pro Tag, wenn du mehr als 6kWh eingespeist hast. Jenachdem wie der Akku und der WR eingerichtet sind, kann ein Akku die Nettoausbeute sogar erhöhen. Vor allem bei Halblicht ist es besser, die geringe Ausbeute zu 100% in dem Akku zu schieben, statt über den WR mit seinem konstanten Mindesteigenverbrauch.
Naja, wenns rein um den Akku geht, meiner hat rund 500€/kWh gekostet, der Hersteller gibt 6000 Zyklen an, dann sind das 8-9ct die kWh nur der Akku. Natürlich ist das schöngerechnet, die PV und WR kommen ja noch on top für die Gesamtrechnung.
Nach Lesart der Grünen sind die "erneuerbaren" Energien ja auch kostenlos. Das rechnet sich alles, man muss sich das nur schön reden und bisweilen einfach nur dran glauben.
Weingut P. schrieb: > Naja, wenns rein um den Akku geht, meiner hat rund 500€/kWh gekostet, > der Hersteller gibt 6000 Zyklen an, dann sind das 8-9ct die kWh nur der > Akku. Natürlich ist das schöngerechnet, die PV und WR kommen ja noch on > top für die Gesamtrechnung. Was ist das für ein Akku? Lithium-Titanat?
Markus S. schrieb: > Arne schrieb: >> Ich denke, dass sich das nicht rentiert. > > Ich denke auch, dass sich ein Brandsatz im Keller nicht rentiert. > > "Explosion in Mehrfamilienhaus" Mal wieder die relevante Information "vergessen", nämlich die das es sich dabei um einen LiIon Speicher handelte. Die sind aber noch relativ selten. Gibt noch immer in der MEhrzahl Blei basierte Speicher, auch LiFePo sind erhältlich. Mit beiden kann DAS so in dem maß eher nicht passieren. Außerdem, wer sich den Speicher in den Keller stellt ist dämlich ;)
Arne schrieb: > Wie seht ihr das? Rein nach Kosten gerechnet ist ein Batteriespeicher fragwürdig. Ich sehe das aber eher unter dem Aspekt langfristige Kostenkontrolle. Die Energiepreise steigen, und mit PV+Speicher kann man gegenhalten. Sicher ist das erst mal teuer, aber danach bleiben die Preise dafür garantiert niedrig. Ich bin ganz froh das Geld ausgegeben zu haben, wir kommen immerhin auf 70% PV-Strom, und das ist nur mit Hilfe des Speichers möglich. Zugekauft werden nur noch rund 1000kWh/Jahr. Trotz E-Auto. Und 1000kWh kann man sich zur Not auch noch bei 1€/kWh leisten. Die Bank hat mir jetzt auf mein Sparkonto Negativzinsen verpasst, in Kombination mit den hohen Strompreisen wird das vielleicht doch rentabler werden als gedacht. Das Gejammer einiger Kollegen wegen Sprit- und Strompreisen überzeugt mich täglich mehr, dass das richtig investiert war. Roland E. schrieb: > Jenachdem wie der Akku und der WR eingerichtet sind, kann ein Akku die > Nettoausbeute sogar erhöhen. Vor allem bei Halblicht ist es besser, die > geringe Ausbeute zu 100% in dem Akku zu schieben, statt über den WR mit > seinem konstanten Mindesteigenverbrauch. Du kannst an trüben Tagen damit auch "Sammeln und Verbrauchen". Wenn es regnet, reicht der Speicher bei uns meist aus, dass man zumindest einmal waschen kann, ohne Strom kaufen zu müssen.
Kleine Batteriespeicher im Haus sind volkswirtschaftlich nicht so toll. Viel wirtschaftlicher wären größere Batteriespeicher, z.B. als Quartierspeicher. Dass es sie gibt ist im Prinzip ein Lobby-Erfolg der großen Spieler auf dem Energiemarkt: Energieversorger und Versorgungsnetzbetreiber waren wenig begeistert von der Idee, dass die Leute sich selbst versorgen wollten und haben so die teuerste Lösung durchgesetzt. Erst mit den rapide billiger gewordenen Akkus kommt das langsam in den Bereich der Wirtschaftlichkeit. Es kann sich u.U. für den einzelnen rechnen, oft rechnet es sich nicht. Es gibt den Leuten aber ein gutes Gefühl. Oft wird z.B. auch einen Notstromfunktion mit verkauft, deren Kosten in keiner Relation zu den tatsächlichen Netzausfällen steht. Für die Energiewende sind die aktuellen Regelungen für diese Kleinspeicher auch schlecht. Die Speicher sind da, mit einer möglichen Erzeugungs- und Speicherleistung von vielen hundert MW und MWh. Sie können jedoch nicht netzdienlich verwendet werden, weil jeder einzelne nur zur Eigenverbrauchsoptimierung eines Haushalts verwendet wird. Es gibt bis jetzt kaum dynamische Strompreise oder Einspeisetarife für Endkunden. Und das Laden der Batterie aus dem Netz ist sogar verboten. Der Großteil der Probleme ist politisch verursacht. Ob sich ein Speicher für dich rechnet kannst du im Prinzip nur mit deinem eigenen Last- und Erzeugungsprofil bewerten.
Harald G. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Naja, wenns rein um den Akku geht, meiner hat rund 500€/kWh gekostet, >> der Hersteller gibt 6000 Zyklen an, dann sind das 8-9ct die kWh nur der >> Akku. Natürlich ist das schöngerechnet, die PV und WR kommen ja noch on >> top für die Gesamtrechnung. > > Was ist das für ein Akku? Lithium-Titanat? LiFePo4 http://de.solaxpower.com/triple-power-battery/ diese: https://www.wechselrichter-online.de/de/solax-germany-europe/524053-solax-t-bat-h-58-slave-pack-h11550.html Nominale Kapazität (kWh): 5,8 Nutzbare Kapazität (kWh): 5,2 Lade- und Entladeleistung (kW): 2,9 Spannung (V): 115,2 Max. Entladestrom (A): 35 Max. Ladestrom (A): 35 http://de.solaxpower.com/wp-content/uploads/2022/03/T-BAT-SYS-HV-5.8T58-V2.0.pdf Ob die Angaben stimmen wird man sehen.
:
Bearbeitet durch User
Arne schrieb: > Ich denke, dass sich das nicht rentiert. Man könnte auch rechnen statt denken. Leider kann man nur mit den offiziellen Werbezahlen rechnen, denn wie sich der Akku in der Realität schlägt, und ob er die Werbezahlen erreicht, weiss man erst hinterher. So ein Akku https://www.evebattery-germany.de/lifepo4-50ah/ hält angeblich 7000 Zyklen unter Verlust von 20% der Kapazität und kostet 49 EUR. 7000 x 50Ah x 0.9 x 3.2V = 1000kW bei einem Kilowattstundenpreis von 30ct würde dich die Energiemenge also 300 EUR kosten, jeder Akku spart dir 250 EUR, ein Paket von 24 Zellen also 6000 EUR im Laufe ihres Lebens. Selbst wenn der Akku keine 7000 Zyklen schafft, sondern nur 1500, ist er kein Minusgeschäft, sogar wenn der Wechselrichter nur 80% Workungsgrad hat. Solar-Bleiakkus mit ihren 600 Zyklen bei geringem Strom lohnen sich allerdings nie.
Ob sich so etwas rentiert? "Das sind doch bürgerliche Kategorien", sagt das Känguru.
Tilo R. schrieb: > Für die Energiewende sind die aktuellen Regelungen für diese > Kleinspeicher auch schlecht. Die Speicher sind da, mit einer möglichen > Erzeugungs- und Speicherleistung von vielen hundert MW und MWh. Sie > können jedoch nicht netzdienlich verwendet werden, weil jeder einzelne > nur zur Eigenverbrauchsoptimierung eines Haushalts verwendet wird. Es > gibt bis jetzt kaum dynamische Strompreise oder Einspeisetarife für > Endkunden. Und das Laden der Batterie aus dem Netz ist sogar verboten. Und das ist sehr, sehr schade. Wobei es Ansätze gibt. Es gibt variable Tarife, die netzdienliche Nutzung belohnen: https://www.awattar.de/tariffs/hourly Es gibt da natürlich eine API für Batterien, und Wärmepumpen, und Wallboxen. Man kann das nutzen, um Lasten aus teuren Zeiten (Abends) auf kostengünstige Zeiten zu verschieben (wenn grad viel Wind/PV da ist). Was, wenn man darüber nachdenkt, nichts anderes ist als Netzstabilisierung ist: Verbrauch zu Hochlastzeiten einsparen. Und dank Batterie ohne Komfortnachteil. Ob das profitabel ist, darüber wage ich keine Aussage. Aber es zeigt, was möglich wäre.
Butterbrot schrieb: > Wobei es Ansätze gibt. Es gibt variable Tarife, die netzdienliche > Nutzung belohnen: > https://www.awattar.de/tariffs/hourly > Es gibt da natürlich eine API für Batterien, und Wärmepumpen, und > Wallboxen. Das geht in die richtige Richtung. Problem an der Lösung ist, dass ich das volle Börsenpreisrisiko trage und zusätzlich hinsichtlich meines Stromverbrauchs vollkommen gläsern werde. Es werden unnötig viele Daten erfasst, aus denen sich z.B. ableiten lässt wann ich ins Bett gehe oder im Urlaub bin. Imho besser wäre eine Lösung, mit 2 oder 3 Tarifzeiten. (50%, 100%, 200%). Und dann natürlich Limits, max. 4 Stunden Hochtarif, mindestens 4 billig o.ä.. Und man bräuchte eine API (RSS-Feed), in der Stromversorger die Zeiten einen Tag vorher kommunizieren müssten, damit Nutzer, Auto, Heizung und Hauskraftwerk entsprechend planen können. Das ließe sich mit Mehrtarifzählern und Rundsteuerempfängern gut abbilden, ohne Datenschutzbedenken und sogar ohne Smart Meter. Mit den Einspeisetarifen sollte man Ähnliches machen, dann kann sich jeder überlegen ob er Solarstrom am Vormittag lieber in den Akku lädt oder doch einspeist.
:
Bearbeitet durch User
Volkswirtschaftlich und für die Umwelt sind Solarakkus blödsinn. Ob sich für dich die Investition rechnet? Batteriespeicher 9k€ 9kWh ohne Einbau ohne Lieferung: Strompreis: 31ct/kWh Einspeisevergütung: 6ct/kWh Speicher macht 5000 VollZyklen (31ct/kWh-6ct/kWh)*9kWh*5000= 11,5k€ Je nachdem wie teuer Lieferung,Einbau,Wartung ist kann sich das gerade so lohnen.(ABER 1Phasen vs 3Phasen,Wirkungsgrad ist nicht 100%) Wenn du dasselbe Geld in etwas anderes Investierst(bspws mehr Solarpanels) hast du sicher mehr Rendite.
Markus S. schrieb: > Ich denke auch, dass sich ein Brandsatz im Keller nicht rentiert. Recht hast du. Warm anziehen ist sicherer und spart Energie. "Zweite Gasexplosion in Haus: Eine Tote" https://www.tagesspiegel.de/themen/brandenburg/wittenberge-zweite-gasexplosion-in-haus-eine-tote/1592352.html "Pelletheizung in Wohnhaus explodiert" https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.zimmern-pelletheizung-in-wohnhaus-explodiert.069c5d16-e31c-4e8f-b697-dafd6465a524.html "Brand einer Ölheizung" https://www.donaukurier.de/lokales/polizei/schrobenhausen/dkonline-Brand-einer-OElheizung;art64749,4731832 "Leckage an Direktwärmepumpenheizung: Einfamilienhaus zerstört" https://www.ifs-ev.org/leckage-an-direktwaermepumpenheizung-einfamilienhaus-zerstoert/ "Decke am Nachtspeicherofen löst Brand aus" https://www.zeit.de/news/2021-03/24/decke-am-nachtspeicherofen-loest-brand-aus-identitaet-geklaert
:
Bearbeitet durch User
Lauer schrieb: > Batteriespeicher 9k€ 9kWh ohne Einbau ohne Lieferung Das ist genau der Markt-Apothekenpreis bei Kleinspeichern. Den BMW iX gibt es z.B. ab 60k€ und da ist ein Akku von mindestens 76kWh drin. Und das Auto gibts gratis dazu.
Tilo R. schrieb: > Problem an der Lösung ist, dass ich das volle Börsenpreisrisiko trage > und zusätzlich hinsichtlich meines Stromverbrauchs vollkommen gläsern > werde. Es werden unnötig viele Daten erfasst, aus denen sich z.B. > ableiten lässt wann ich ins Bett gehe oder im Urlaub bin. > Imho besser wäre eine Lösung, mit 2 oder 3 Tarifzeiten. (50%, 100%, > 200%). Und dann natürlich Limits, m Es ist im Stromnetz vollkommen einfach, für Netzstabilität zu sorgen: die Einspeisemenge von der Netzfrequenz abhängig machen. Bei 50.00 Hz also 75%, bei 50.01Hz 70%, bei 50.05Hz 50% und bei 50.15Hz 0%, und bei 49.95Hz dann 100%. Schon stabilisiert sich das Netz ganz von alleine, ohne API und Schnittstellen und Durcheinander. Aber einfache Lösungen sind beim Wasserkopf der deutschen Bürokratie ja nicht gefragt. Und Marketingfuzzies wollen alle Daten vom gläsernen Kunden um ihn maximal möglich über den Tisch ziehen zu können. Ja, es gibt die Abregelung nach Frequenz der Einspeisung auch jetzt schon in den Vorschriften, aber bei 75% wird abgeschaltet
Eine gleitende, frequenzabhängige Abregelung der Einspeiseleistung ist seit ein paar Jahren Vorschrift (VDE AR 4105). Die Frequenz ist aber in ganz Europa gleich. Das hilft null, um regional Verbrauch und Einspeisung netzdienlich zu steuern. Und es gibt auch keinen finanziellen Anreiz, weswegen das jemand machen sollte.
Tilo R. schrieb: > Butterbrot schrieb: >> Wobei es Ansätze gibt. Es gibt variable Tarife, die netzdienliche >> Nutzung belohnen: >> https://www.awattar.de/tariffs/hourly >> Es gibt da natürlich eine API für Batterien, und Wärmepumpen, und >> Wallboxen. > > Das geht in die richtige Richtung. Problem an der Lösung ist, dass ich > das volle Börsenpreisrisiko trage und zusätzlich hinsichtlich meines > Stromverbrauchs vollkommen gläsern werde. Es werden unnötig viele Daten > erfasst, aus denen sich z.B. ableiten lässt wann ich ins Bett gehe oder > im Urlaub bin. Mit einem Akku doch gerade nicht. Geladen wird an den ein oder zwei günstigsten Stunden am Tag. Bei 10 - 15 ct pro gespeicherter kWh rechnet sich das im Winter, im Sommer kann man dann PV nutzen.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > @Weingut P. > Welche Steuerung benutzt du? > Selbstgebaut? Nein, ich bastle zwar gerne, aber A) sind mir da die Leistungen zu heiß und B) hab ich nicht mehr die Leidensfähigkeit ... hab zwar mal Elektroniker gelernt, aber das ist mir ne Nummer zu groß. Hab schon bei Installation den Passenden WR verbaut, der damit umgehen kann, Solax X3 10kW. Dabei ist zu beachten, der kann die 10kW Output NUR wenn komplett ausgebaut mit 4 Akku, ansonsten pro Akku 2,5kW. N nettes Gimmik ist auch die Möglichkeit damit Inselnetz zu errichten oder eben Notstrom zu liefern. Über den dritten Stringanschluss hab ich testweise auch mal aus dem 3~ Zapfwellengenerator geladen, geht wunderbar, nur n passender Gleichrichter notwendig (das hab ich dann selber gebastelt ;))
Ein Speicher ist aktuell auch eine Art Versicherung. Wenn dann doch mal der Strom ausfällt kannst du zumindest nötige dinge mit Solarstrom machen. Aber nur wenn du ein Insel fähiges gerät hast.
MaWin schrieb: > Es ist im Stromnetz vollkommen einfach, für Netzstabilität zu sorgen: > die Einspeisemenge von der Netzfrequenz abhängig machen. > > Bei 50.00 Hz also 75%, bei 50.01Hz 70%, bei 50.05Hz 50% und bei 50.15Hz > 0%, und bei 49.95Hz dann 100%. > > Schon stabilisiert sich das Netz ganz von alleine, ohne API und > Schnittstellen und Durcheinander. > > Aber einfache Lösungen sind beim Wasserkopf der deutschen Bürokratie ja > nicht gefragt. > > Und Marketingfuzzies wollen alle Daten vom gläsernen Kunden um ihn > maximal möglich über den Tisch ziehen zu können. > > Ja, es gibt die Abregelung nach Frequenz der Einspeisung auch jetzt > schon in den Vorschriften, aber bei 75% wird abgeschaltet Schon wieder einer, der sich als Mawin ausgibt. Schrecklich. Mawin, bitte melde Dich an. Da, wo ich zuwenig Ahnung habe, kann ich die Möchtegern-Mawins nicht von Dir unterscheiden!
Tilo R. schrieb: > Und das Laden der Batterie aus dem Netz ist sogar verboten. Das kommt drauf an, ob der Akku im Keller oder auf vier Rädern unterm Carport steht.
Tilo R. schrieb: > Das geht in die richtige Richtung. Problem an der Lösung ist, dass ich > das volle Börsenpreisrisiko trage und zusätzlich hinsichtlich meines > Stromverbrauchs vollkommen gläsern werde. Es werden unnötig viele Daten > erfasst, aus denen sich z.B. ableiten lässt wann ich ins Bett gehe oder > im Urlaub bin. Ja, Stromdaten sind sensitiver als die meisten Leute glauben. Ich kenne meine Stromdaten relativ genau (aus einem solchen Batteriesystem), und daraus lässt sich viel ablesen. Wann die Spülmaschiene läuft, die ist gut unterscheidbar von der Waschmaschine. Wann wer im Haus aufsteht, weil Kaffe gemacht wird. Wie lange der PC gelaufen ist, und ob die Grafikkarte bemüht wurde *1). Aber genau da hilft die Batterie aus: Sie "regelt" den Stromverbrauch ja in Hochtarifzeiten auf nahe 0 aus, und in Niedertarifzeiten wird sie mit konstanter Leistung geladen. Viel bleibt da nicht zu sehen (außer der Stromversorger hat Zugriff auf die Daten der Batterie, aber die gehört ihm nicht!). Ich sehe das Risiko woanders: Wenn die Börsenpreise einmal über eine längere Zeit sehr hoch sind, weil ein unvorhersehbares Ereignis eintritt, ist man gekniffen. So passiert in Texas: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/extremwetter-beschert-texanern-stromrechungen-von-5000-dollar-a-eec183da-8a3d-45d2-8da2-9e5ea595809e Darum würde ich persönlich sowas nur nutzen, wenn es einen (tragbaren) garantierten Maximalpreis gibt, oder über eine separaten Stromanschluss. *1) Allen Gamern sei geraten: Hängt mal ein Energiemessgerät davor. Böse Überraschung ist garantiert ;-)
Butterbrot schrieb: > Ich sehe das Risiko woanders: > Wenn die Börsenpreise einmal über eine längere Zeit sehr hoch sind, weil > ein unvorhersehbares Ereignis eintritt, ist man gekniffen. Genau darauf war mein Halbsatz "ich trage das volle Börsenpreisrisiko" gemünzt. Die Energieversorger haben aufgrund ihrer Größe und dem ausgleichenden Effekt vieler Kunden die Möglichkeit, Strom längerfristig einzukaufen und so die Risiken kurzfristiger Preisentwicklungen auszugleichen. Das ist deren Kerndienstleistung für die ich auch etwas bezahle.
Butterbrot schrieb: > Wenn die Börsenpreise einmal über eine längere Zeit sehr hoch sind, weil > ein unvorhersehbares Ereignis eintritt, ist man gekniffen. > So passiert in Texas: > ... > Darum würde ich persönlich sowas nur nutzen, wenn es einen (tragbaren) > garantierten Maximalpreis gibt, oder über eine separaten Stromanschluss. So sind die "Leute"... https://www.awattar.de misst und sammelt die Daten und erhebt für die ganzen Services eine zusätzliche monatliche Grundgebühr und minimalen Aufschlag auf den Spot-Börsenpreis pro kWh bezogen auf den Dayaheadpreis. Vor vielen Monaten ging das für ehemalige Kunden der örtlichen/regionalen EVU quasi nur zu einem Nullsummenspiel aus, seit der Explosion der dortigen Kurse, sind die awattar-Kunden dadurch natürlich gewissermassen "gefickt". Warum sollte ein Händler Dir ein Risiko abnehmen, wenn Du ihn dafür nicht angemessen entlohnen möchtest? Und wenn der das Risiko einpreist, bist Du wieder beim Preis des konventionellen Versorgers oder sogar höher. In Australien sind sogar viele Firmen bankrott gegangen, nachdem der erste tolle Gross-Batteriespeicher installiert war. Erst machten diverse Kohlekraftwerke dicht, da WKA, PV zzgl. Speicher den Betrieb nicht mehr lohnte, aber dann kamen Wetterereignisse, die die EE-Versorgung nicht mehr erfüllen konnten, ganz ohne Katastrophe. Nur liefen dort dann die Strompreise dennoch in unvorgestellbare Höhen, wie eben auch in Texas.
Erich schrieb: > Ein Speicher ist aktuell auch eine Art Versicherung. Wenn dann > doch mal > der Strom ausfällt kannst du zumindest nötige dinge mit Solarstrom > machen. > Aber nur wenn du ein Insel fähiges gerät hast. Da ist ein einfacher Inverter Stromerzeuger für Kühl / Gefrierschrank, Heizung und Grundbeleuchtung doch deutlich günstiger und liefert auch im Winter Energie.
Ralf X. schrieb: > EE-Versorgung nicht mehr erfüllen konnten, ganz ohne Katastrophe. > Nur liefen dort dann die Strompreise dennoch in unvorgestellbare Höhen, > wie eben auch in Texas. Nope, das ist billige Propaganda von den Reps und Bibleküssern: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/texas-kritiker-geben-erneuerbaren-energien-zu-unrecht-schuld-an-stromausfall-a-64be4be4-d5fd-405d-acad-886c0ca2dbcf Das war ein reines Infrastrukturproblem, und tatsächlich sind Kohle- Atom und Gaskraftwerke ausgefallen. Ich finde es praktisch. Man Erkennt billige Propagandisten und quakende Ölkröten duch solche "Signalargumente" sehr schnell. Ralf X. schrieb: > Warum sollte ein Händler Dir ein Risiko abnehmen, wenn Du ihn dafür > nicht angemessen entlohnen möchtest? Wer behauptet das? Natürlich musst du den Cap-Tarif bezahlen, logischerweise. Lies doch mal die Bedingungen von Awattar durch.
Butterbrot schrieb: > Nope, das ist billige Propaganda von den Reps und Bibleküssern: > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/texas-kritiker-geben-erneuerbaren-energien-zu-unrecht-schuld-an-stromausfall-a-64be4be4-d5fd-405d-acad-886c0ca2dbcf > Sowas abgegähntes ... Es hat nicht mit Öl-Fan zu sein zu tun die Augen offen zu halten und Tatsache ist eben, dass Wind nicht 24/7 weht und nachts nochimmer die Sonne nicht scheint, ist so wird immer so sein und auch bei einem tausendfachen Ausbau dieser Quellen wird es Lücken geben, die mit Speichern, Backup oder was auch immer überbrückt werden müssen. Davor die Augen zu verschließen und wie die Wichtel "gegen alles" Protestieren ist schlicht grenzenlose Dummheit.
Tilo R. schrieb: > Kleine Batteriespeicher im Haus sind volkswirtschaftlich nicht so toll. > Viel wirtschaftlicher wären größere Batteriespeicher, z.B. als > Quartierspeicher. > Eben nicht. Größere Speicher, größere Ströme. Strom geht in den Verlust im Quadrat ein. Jeder Verbraucher seinen eigenen Speicher senkt nicht nur die Verluste, sondern erhöht auch die Verfügbarkeit. > > > Für die Energiewende sind die aktuellen Regelungen für diese > Kleinspeicher auch schlecht. Die Speicher sind da, mit einer möglichen > Erzeugungs- und Speicherleistung von vielen hundert MW und MWh. Sie > können jedoch nicht netzdienlich verwendet werden, weil jeder einzelne > nur zur Eigenverbrauchsoptimierung eines Haushalts verwendet wird. Wozu soll ein privat aufgestellter Speicher bitte denn netzdienlich sein? Mit ner MWh reißt du im Netz nix. Aber ein Privathaushalt kommt damit knapp ein viertel Jahr aus. Das sind solche Spinnereien, wie E-Autos als Speicher für den Nachbarn nutzen zu wollen. Sozialistischer Schwachsinn. Für netzdienliches sind die Netzbetreiber oder die Energiewirtschaft zuständig. Dafür bekommen die viel Geld. Nicht MüllerMeierSchulzen's Privathaushalt.
Roland E. schrieb: > Tilo R. schrieb: >> Kleine Batteriespeicher im Haus sind volkswirtschaftlich nicht so toll. >> Viel wirtschaftlicher wären größere Batteriespeicher, z.B. als >> Quartierspeicher. >> > > Eben nicht. Größere Speicher, größere Ströme. Strom geht in den Verlust > im Quadrat ein. Mit der Überlegung müsste jede Freiflächen-PV schlechter sein als die auf einem Hausdach. Und jeder Notstromgenerator effizienter als ein Großkraftwerk. > > Jeder Verbraucher seinen eigenen Speicher senkt nicht nur die Verluste, > sondern erhöht auch die Verfügbarkeit. Die Verluste im Niederspannungsnetz (Quartierspeicher, d.h. über wenige hundert Meter) sind relativ gering. Ein Quartierspeicher hätte viel niedrigere Herstellungskosten als z.B. 40 kleine Speicher. Weniger Gehäuse, weniger Steuerungstechnik, weniger Planungsaufwand... >> Für die Energiewende sind die aktuellen Regelungen für diese >> Kleinspeicher auch schlecht. Die Speicher sind da, mit einer möglichen >> Erzeugungs- und Speicherleistung von vielen hundert MW und MWh. Sie >> können jedoch nicht netzdienlich verwendet werden, weil jeder einzelne >> nur zur Eigenverbrauchsoptimierung eines Haushalts verwendet wird. > > Wozu soll ein privat aufgestellter Speicher bitte denn netzdienlich > sein? Mit ner MWh reißt du im Netz nix. Aber ein Privathaushalt kommt > damit knapp ein viertel Jahr aus. Das sind solche Spinnereien, wie > E-Autos als Speicher für den Nachbarn nutzen zu wollen. Sozialistischer > Schwachsinn. Schon jetzt gibt es in Deutschland ca. 300.000 PV-Speicher. Wenn jeder 5kWh hat sind das insgesamt 1,5 GWh. Auch leistungsmäßig dürfte sich das auf mindestens 1 GW Regelleistung aufsummieren, die kein herkömliches Kraftwerk ähnlich schnell aufbringen kann. > Für netzdienliches sind die Netzbetreiber oder die Energiewirtschaft > zuständig. Dafür bekommen die viel Geld. Nicht MüllerMeierSchulzen's > Privathaushalt. Mit dem Geld hast du recht, die Energiewirtschaft bekommt viel :-) Aber mit welchen Kraftwerken sollen sie das in Zukunft machen, wenn Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke so selten wie möglich benutzt werden sollen? MüllerMeierSchulzen's Privathaushalte haben die Technik bereits aufgebaut. Und bezahlt. Wir sind bisher nur zu doof, das Potential zu nutzen. Den Tesla als Speicher nutzen muss ja nicht sein. Aber ihn dann aufladen, wenn es im Netz gerade Stromüberschuss gibt, bzw. dann nicht, wenn Strom grad knapp ist, wäre sinnvoll. Ähnlich steuerbar sind Wärmepumpen, Kühlhäuser, Batterien, Mini-BHKWs etc. Es gibt Projekte, wo das zentral gesteuert als "virtuelles Kraftwerk" bereits gemacht wird. Ein dezentraler Ansatz, wo jeder seinen Beitrag leisten könnte, gesteuert durch wirtschaftliche Anreize, könnte private Investitionen und Innovationen auslösen. Das wird in Deutschland halt schwierig. Erstens wäre das eine Änderung die dem "haben wir schon immer so gemacht" widerspricht. Dann geht es um was technisches, in Deutschland kommt da mindestens so viel Bürokratie-Overhead drauf, dass sich das kaum einer antut. Und dann gibt es die lobbystareken alten Energieversorger, z.B. die Betreiber großer Kraftwerke, deren Geschäftsmodell damit langfristig verloren geht. Eine schöne Formulierung, die ich dazu vor etlichen Jahren schon gehört habe ist: "Technisch ist inzwischen alles da. Aber die widerstrebenden Partikularinteressen der Marktteilnehmer..."
:
Bearbeitet durch User
Tilo R. schrieb: > Den Tesla als Speicher nutzen muss ja nicht sein. Aber ihn dann > aufladen, wenn es im Netz gerade Stromüberschuss gibt, bzw. dann nicht, > wenn Strom grad knapp ist, wäre sinnvoll. Gibt es teilweise sogar schon, in Form von speziellen Stromtarifen für das Laden von Autos. Günstiger als der reguläre Haushaltsstrom, dafür mit Sperrzeiten. Technisch dürfte das wie bei Nachtstrom per Rundsteuersignal umgesetzt werden. https://www.ngp-potsdam.de/content/netze/pdf_9/vorgaben_f_unterbrechbare_verbrauchseinrichtungen_f_elektroautos.pdf
Hmmm schrieb: > in Form von speziellen Stromtarifen für > das Laden von Autos. Ja, die Ladestrom-Tarife sind eigentlich interessant. Bei einigen Stromanbietern/Netzbetreibern dürfen wohl teils auch Wärmepumpen-/Nachtspeicher-Tarife für das Laden von Elektroautos genutzt werden. Aber in meinem Falle werden durch die zusätzlichen Grundgebühren für den Ladestrom-Tarif (u.a. bedingt durch den zusätzlichen Zähler) die Ersparnisse durch den geringeren kWh-Preis des Ladestrom-Tarifs gegenüber Naturstrom-Tarif schon wieder aufgefressen...
Andrea B. schrieb: > Da ist ein einfacher Inverter Stromerzeuger für Kühl / Gefrierschrank, > Heizung und Grundbeleuchtung doch deutlich günstiger und liefert auch im > Winter Energie. Ein Aggregat zu haben ist sicher nicht verkehrt. Aber das Ding macht Krach und lockt im Notfall Nachbarn und anderes gesocks an. Außerdem brauchst du Sprit. Die Bärbock hat neulich in einem Interview erzählt das wir dann in DE vielleicht nur noch alle paar tage Strom haben... Ich bekomme aus meiner Solaranlage auch im Winter täglich ein paar kWh. Das könnte reichen um die Gefriergeräte und die Heizungspumpen am laufen zu halten.
Hallo Moderatoren, warum ist dieser Öko-Batteriespeicher-Mist immer noch bei HF? Bitte verschieben.
Erich schrieb: > Die Bärbock hat neulich in einem Interview erzählt das wir dann in DE > vielleicht nur noch alle paar tage Strom haben... Soso, hat sie das? Dann hast Du doch bestimmt eine Quelle dazu, die nichts mit Telegram und ehemaligen veganen Köchen zu tun hat.
bluppdidupp schrieb: > Hmmm schrieb: >> in Form von speziellen Stromtarifen für >> das Laden von Autos. > > Ja, die Ladestrom-Tarife sind eigentlich interessant. > Bei einigen Stromanbietern/Netzbetreibern dürfen wohl teils auch > Wärmepumpen-/Nachtspeicher-Tarife für das Laden von Elektroautos genutzt > werden. > Aber in meinem Falle werden durch die zusätzlichen Grundgebühren für den > Ladestrom-Tarif (u.a. bedingt durch den zusätzlichen Zähler) die > Ersparnisse durch den geringeren kWh-Preis des Ladestrom-Tarifs > gegenüber Naturstrom-Tarif schon wieder aufgefressen... Du hast das geplante Nullsummenspiel durchschaut! Linke Tasche - rechte Tasche!!!
Thomas U. schrieb: > Du hast das geplante Nullsummenspiel durchschaut! Linke Tasche - rechte > Tasche!!! Aha. Es ist also möglich, mehr Erneuerbare im Stromnetz unterzubringen, ohne dass es den Endnutzer etwas kostet. Für den geneigenten Klimaleugnerverschwörungsspinner ist das natürlich ein rotes Tuch, und daher ganz schlimm. Oder so.
Hmmm schrieb: > Soso, hat sie das? Dann hast Du doch bestimmt eine Quelle dazu, die > nichts mit Telegram und ehemaligen veganen Köchen zu tun hat. Das war ein Interview glaube ARD es ging um die Importstopps. Ich denke schon das wenn es zum Importstopp kommt das uns das nicht gut tun wird. Und der Sicherheit unserer Versorgung schon gar nicht.
Erich schrieb: > Das war ein Interview glaube ARD es ging um die Importstopps. Genau darum ging es, und dementsprechend hat sie auch nicht behauptet, dass wir bald "nur noch alle paar Tage" Strom hätten. Stattdessen hat sie die Ablehnung eines sofortigen Importstopps von russischem Gas und Öl damit begründet, dass in dem Fall in ein paar Wochen die Versorgungssicherheit nicht mehr gewährleistet wäre - allerdings ein nicht sehr wahrscheinliches Worst-Case-Szenario. Ein Grund für eine inseltaugliche Solaranlage mit Batteriespeicher war da jedenfalls schwer reinzuinterpretieren.
Für bestehende Anlagen gibt es beispielsweise "Recube speicher" 3.7 mit 2 x 2,4kWh Batterien (Überwachung + smart home sind auch dabei) sowas lohnt sich allein wegen smart home (wallbox, heizstab, Wärmepumpe usw. überschussgesteuert spart auch einiges)
Erich schrieb: > Hmmm schrieb: >> Soso, hat sie das? Dann hast Du doch bestimmt eine Quelle dazu, die >> nichts mit Telegram und ehemaligen veganen Köchen zu tun hat. > > Das war ein Interview glaube ARD es ging um die Importstopps. > Ich denke schon das wenn es zum Importstopp kommt das uns das nicht gut > tun wird. Und der Sicherheit unserer Versorgung schon gar nicht. Es werden doch derzeit medienwirksam 'Alternativen' gesucht! Der Herr H. hat in einem Interview die Planungszeiten für ein Gasterminal mit mehreren Jahren angegeben. Anschliessend die Bauzeit mit Verweis auf den BER und das Ganze noch optimistisch ohne den EInfluss unserer Froschfinder, die derzeit wieder mobil machen. Schlussfolgerung daraus?
Die vergangenen Tage gab es bei Aldi das Vierer-Pack AA mit 2500 mAh für 4 --> 3 --> 2 --> 1 Euro 4 x 2,5Ah x 1,2V = 12Wh, d.h. 83 Euro pro kWh leider habe ich die letzte Reduzierung auf 1 Euro übersehen, jemand hat den Rest (800 Stück, 2,4kWh für 200 Euro) vor mir gekauft. Pos-Artikel-Nummer: 802882 https://www.aldi-sued.de/de/p.activ-energy-nimh-hochleistungsakkus.490000000000802882.html 805345 https://www.aldi-sued.de/de/p.activ-energy-nimh-hochleistungsakkus.490000000000805345.html 809565 https://www.aldi-sued.de/de/p.activ-energy-nimh-hochleistungsakkus.490000000000809565.html Wenn man richtig dimensioniert (keine deep cycles), halten die mit einem guten BMS auch 5-800 Zyklen durch. Was meint ihr?
Tippgeber schrieb: ... > https://www.aldi-sued.de/de/p.activ-energy-nimh-hochleistungsakkus.490000000000809565.html > Wenn man richtig dimensioniert (keine deep cycles), halten die mit einem > guten BMS auch 5-800 Zyklen durch. Was meint ihr? Das mit den 5 Zyklen könnte bei einer derartigen Anwendung hinkommen.
Thomas U. schrieb: > Der Herr H. hat in einem Interview die Planungszeiten für ein > Gasterminal mit mehreren Jahren angegeben. Anschliessend die Bauzeit mit > Verweis auf den BER und das Ganze noch optimistisch ohne den EInfluss > unserer Froschfinder, die derzeit wieder mobil machen. > Schlussfolgerung daraus? Ganz einfach: Herr Dr. H. ist Opfer seiner eigenen Propaganda geworden, die da lautete, wir brauchen kein Gas aus dem Osten, weil wir uns damit abhängig machen, es dei denn, das Gas werde durch Leitungen auf dem Landweg durch osteuropäische Staaten gelenkt, die bereitwilligst dem jeweiligen POTUS aus der Hand fressen, obwohl wir ja eigentlich überhaupt kein Gas benötigen wollen: das bekannte Pippi-Langstrumpf-Prinzip. Blöd nur, wenn dann plötzlich Dritte dafür sorgen, dass man diese Wolkenkuckucksheime tatsächlich errichten muss, und das am Besten bis nächste Woche um vier ...
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Ganz einfach: Herr Dr. H. ist Opfer seiner eigenen Propaganda geworden, > die da lautete, wir brauchen kein Gas aus dem Osten, weil wir uns damit > abhängig machen, es dei denn, das Gas werde durch Leitungen auf dem > Landweg durch osteuropäische Staaten gelenkt, die bereitwilligst dem > jeweiligen POTUS aus der Hand fressen, obwohl wir ja eigentlich > überhaupt kein Gas benötigen wollen: das bekannte > Pippi-Langstrumpf-Prinzip. > > Blöd nur, wenn dann plötzlich Dritte dafür sorgen, dass man diese > Wolkenkuckucksheime tatsächlich errichten muss, und das am Besten bis > nächste Woche um vier ... Dieses Land ist sowas von im Arsch ... aber Hauptsache freitags wird medial begleitet gehüpft ... https://www.come-on.de/luedenscheid/a45-sperrung-gesperrt-luedenscheid-haselmaus-schlaeft-noch-bauarbeiten-an-talbruecke-rahmede-fledermaeuse-91431733.html "Update 25. März, 11.48 Uhr: Angesichts der Verzögerung durch den Winterschlaf der Haselmaus bei gleichzeitigem Verkehrschaos in Lüdenscheid stellt sich die Frage, ob – und wenn ja, wie viele – Haselmäuse eigentlich an der Brücke leben. Auf Nachfrage räumt die Autobahn Westfalen allerdings ein, dass noch kein lebendes oder totes Tier an der Talbrücke entdeckt worden ist." ... und wann soll das Terminal am Start sein???
Weingut P. schrieb: > Dieses Land ist sowas von im Arsch ... Dann zieh doch einfach nach Wolkenkuckucksheim.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.