Hallo, ich benötige einen neuen Laptop. "Problem" dabei ist, dass dieser nicht viel können muss. was dazu führt dass ich auch nicht viel Geld ausgeben möchte. ein gebrauchter soll es dabei aber nicht sein. Neben Officeanwendungen, brauche ich nichts weiter. Naja das Internet noch... Kann ich dabei einfach im Mediamarkt ein passendes Modell kaufen oder werde ich da im Internet in jedem Fall nochmal 100e und mehr sparen können? Wie seht ihr das?
manfred schrieb: > ein gebrauchter soll es dabei aber nicht sein. Sicher? Es gibt genug Firmen die wiederaufbereitete Laptops verkaufen inkl. Garantie.
Sven D. schrieb: > manfred schrieb: >> ein gebrauchter soll es dabei aber nicht sein. > > Sicher? Es gibt genug Firmen die wiederaufbereitete Laptops verkaufen > inkl. Garantie. Sehe ich auch so. Von einem gebrauchten, geprüften und wiederaufbereiteten Business-Gerät hat man unter Umständen mehr, als von einem neuen Billigheimer zum gleichen Preis.
Ich kaufe meine Laptops so seit über 10 Jahren. Nach zwei bis vier Jahren werden sie neu aufgesetzt und gehen dann in der Familie weiter (Mutter/Großmutter) da die Anforderungen für Webanwendungen und Dinge wie Zoom ja auch steigen (Webcam Auflösung z.B.). Kann ich nur empfehlen. Habe tatsächlich noch nie Probleme damit gehabt. Die Geräte waren immer wie beschrieben, Akkus habe ich manchmal ersetzt, seit ein paar Jahren scheinen die aber auch besser geworden zu sein und halten ihre Kapazität problemlos 5 Jahre und mehr. (Meine Beobachtung jedenfalls)
manfred schrieb: > Hallo, ich benötige einen neuen Laptop. > "Problem" dabei ist, dass dieser nicht viel können muss. was dazu führt > dass ich auch nicht viel Geld ausgeben möchte. Im Moment sind alle Notebook-Preise völlig überzogen, egal ob neu oder gebraucht. Wenn du irgendwie kannst, dann warte, bis es wieder besser wird. > ein gebrauchter soll es dabei aber nicht sein. Warum nicht? Gebrauchte können ein durchaus sinnvoller Kompromiss sein. Insbesondere bezüglich des Preis/Leistungs-Verhältnisses. > Neben Officeanwendungen, brauche ich nichts weiter. Naja das Internet > noch... Das könnten selbst zehn Jahre alte Notebooks leisten. Mit sinnvollen Aufrüstungen (SSD & RAM). Leider ist aber RAM für so alte Notebooks überproportional teuer. Also besser im "Refurbished"-Segment umsehen. Die Dinger dort sind typisch nur 2..3 Jahre alt und oft mit hinreichend RAM und auch SSDs bereits ausgestattet. > Kann ich dabei einfach im Mediamarkt ein passendes Modell kaufen Das wäre sicherlich das allerletzte, was ich tun würde...
bin da zweimal auf die Nase gefallen und will daher Abstand halten. außer ihr könnt mir einen vertrauenswürdigen shop empfehlen bei dem ich kaufen kann. bei meinen letzten beiden gebrauchten kam dann einmal gerne ein Festplattenfehler oder beim anderen Bildschirmflackern mit der Zeit.. das hat mich dann doch genervt... Akku wäre nicht das Problem, wird in aller Regel immer mit der Steckdose betrieben. Dann eben noch die Sache mit Windows, Word und Excel etc. wenn ich dass auch wieder extra kaufen muss ist der Unterschied zu einem einfachen Neugerät doch kaum noch da? ich will hauptsächlich einige Jahre mit dem Gerät Ruhe haben. Gefühlt jedes Jahr irgendwas reparieren oder sonstiges nervt mich da eher nur
manfred schrieb: > bin da zweimal auf die Nase gefallen und will daher Abstand halten. > außer ihr könnt mir einen vertrauenswürdigen shop empfehlen bei dem ich > kaufen kann. Die Großen sind zu bevorzugen. Insbesonder die, die auch schon vor 5 Jahren "refurbished" verkauft haben. > Dann eben noch die Sache mit Windows Bei den Großen bekommst du ein aktuelles (oder zumindest halbwegs aktuelles) Windows zu einem "refurbished" immer mit dazu. Und eine "aktive" Gewährleistung von einem halben Jahr (d.h.: die müssen beweisen, dass ein Fehler nicht auf irgendwas zurückgeht, was du getan hast). > Word und Excel etc. Office-Vollversionen sind praktisch nie im Lieferumfang. Auch nicht bei neuen Notebooks übrigens... Da kriegst du i.d.R. nur Schnupperversionen mit Verfallsdatum. DAS ist richtig nervig...
Ich hab nur Erfahrungen mit www.lapstore.de, habe dort vor über 10 Jahren mal ein Thinkpad gekauft und war sehr zufrieden.
Sven D. schrieb: > Es gibt genug Firmen die wiederaufbereitete Laptops verkaufen > inkl. Garantie. Ja kann ich nur empfehlen. Kaufe nur noch solche professionell wiederaufbereitete PCs. Hatte damit noch keinen Ärger. Aber Finger weg von privaten Gebrauchtgeräten von ebay. Entweder hat der Verkäufer keine Ahnung und macht falsche Angaben oder er will vorsätzlich bescheißen und zieht mit Diskussionen den Fall so weit in die Länge, dass man keine negative Bewertung mehr abgeben kann. Deshalb wenn schlechtere CPU oder weniger Speicher als versprochen oder kaputte Teile eingebaut sind, sofort ohne Diskussionen negative Bewertung abgeben.
manfred schrieb: > Kann ich dabei einfach im Mediamarkt ein passendes Modell kaufen oder > werde ich da im Internet in jedem Fall nochmal 100e und mehr sparen > können? > Wie seht ihr das? Wenn du das genau wissen willst, such dir doch ein Modell auf deren Webseite aus und vergleiche die Preise mittels "Preissuchmaschine"(oder wie das heisst).
Meiner ist gebraucht und funktioniert seit über 1 Jahr tadellos... i5 der 4. Gen, 8GB RAM und 512GB SSD. Das einzig nervige ist der Lüfter. Die 4er Gen haben noch eine höhere Verlustleistung und der Lüfter geht dann ständig an... Das hört sich dann an wie eine Turbine.^^ Gezahlt auf Ebay: 200€...
Hallo Ich kann nur sagen: Laptops die vor 4-5jahren neu unter 250Euro neu gekostet hatten waren selbst für Officeanwendungen und Internetnutzung eine Qual. Minutenlanges Hochfahren, selbst eine Programme (z.B. der Firefox Browser) benötigen 15 und mehr Sekunden zum Starten. Wenn die Anwendung einmal lief ging es von der Nutzung her - aber wehe es fanden Speicheraktionen statt, es sollte eine zweite Instanz gestartet werden oder irgendwas mit nur etwas Leistungsbedarf lief im Hintergrund... Nein, zumindest wenn es sich um ein neues Laptop handelt sollte man von allen was bezogen auf die Kaufkraft und das allgemeine Preisniveau von etwa 2017 billiger als 250 Euro inklusive Kommerzielles Betriebssystem - also in der Praxis halt Windows (jetzt nicht die Goldwaage hervorholen, es geht um die Tendenz und nicht um 10 Euro hin oder her) die Finger lassen. So um die 400Euro (bezogen auf 2017) bekommt man aber Laptops die deine Anforderungen vollkommen erfüllen. Und ja: Die Gebrauchtpreise (besonders bei Geräten die Bürorückläufer sind und schon im vor hinein zum Gebrauchtweiterverkauf durch Profis vorgesehen wurden) sind abartig teuer geworden - wenn gebraucht dann möglichst von Privat und Anwender die wenig Ahnung haben (leider gibt es immer wieder "die Kinder", den Nachbarn, den Arbeitskollegen usw. die sich einmischen müssen und auch diese Quelle immer dünner werden lassen). Praktiker
Praktiker schrieb: > wenn gebraucht dann möglichst von > Privat und Anwender die wenig Ahnung haben Wer in der 50-Euro-Klasse ein >5 Jahre altes Xcer Superbillig Plastikschrott Mark 1 mit Wackelkontakt an der Ladebuchse, Platten Akku, schnarchlangsamer HDD, und ausgeleierten Scharnieren habe will, darf das gerne tun. Dann doch lieber sowas (völlig willkürlicher erster Google-Treffer) https://www.refurbed.de/p/dell-latitude-e7440/1194b/ Oliver
manfred schrieb: > Neben Officeanwendungen, brauche ich nichts weiter. Naja das Internet > noch... Das spricht fuer ein Non-Windows System. manfred schrieb: > Gefühlt > jedes Jahr irgendwas reparieren oder sonstiges nervt mich da eher nur Noch ein Punkt mehr. Praktiker schrieb: > Laptops die vor 4-5jahren neu unter 250Euro neu gekostet hatten waren > selbst für Officeanwendungen und Internetnutzung eine Qual. > Minutenlanges Hochfahren, selbst eine Programme (z.B. der Firefox > Browser) benötigen 15 und mehr Sekunden zum Starten. Noch ein Punkt gegen Windows.
Wendels B. schrieb: >> Neben Officeanwendungen, brauche ich nichts weiter. Naja das Internet >> noch... > Das spricht fuer ein Non-Windows System. Nicht wirklich. "Office-Anwendungen" meint üblicherweise, dass man mit Dokumenten hantieren will, die man auch austauschen kann und die dann beim Empfänger (zumindest näherungweise) genauso aussehen wie bei einem selber. Und umgekehrt genauso natürlich. Und damit kommt eigentlich nur MS-Office ernsthaft in Frage. Weil halt die überwältigende Mehrheit der Desktop-Benutzer auch MS-Office benutzt. Man muss das nicht mögen, aber man muss die Fakten akzeptieren. Wer das nicht kann, ist ein Vollidiot mit vollständiger Realitätsverweigerung. Gehört definitiv in die Klappse. Ende der Ansage.
Sven D. schrieb: > Ich hab nur Erfahrungen mit www.lapstore.de, habe dort vor über 10 > Jahren mal ein Thinkpad gekauft und war sehr zufrieden. Habe dort im Laufe der Zeit einige Geräte gekauft (Dell, HP, Thinkpad) der vor 10 Jahren gekaufte HP-Laptop funktionier nach wie vor, ebenso der Dell Laptop. Auch die 2 Fehler die bei Lapstore passiert sind wurden damals vorbildlich und vor allem sehr unkompliziert abgewickelt. inzwischen gibt es hier in AT eine andere und sinnvollere Quelle für fast eh alles.
Wendels B. schrieb: > Praktiker schrieb: >> Laptops die vor 4-5jahren neu unter 250Euro neu gekostet hatten waren >> selbst für Officeanwendungen und Internetnutzung eine Qual. >> Minutenlanges Hochfahren, selbst eine Programme (z.B. der Firefox >> Browser) benötigen 15 und mehr Sekunden zum Starten. > Noch ein Punkt gegen Windows. Aber vor allem für eine SSD und eine sinnvolle Konfiguration des Rechners und des Browsers.
c-hater schrieb: > Man muss das nicht mögen, aber man muss die Fakten akzeptieren. Wer das > nicht kann, ist ein Vollidiot mit vollständiger Realitätsverweigerung. > Gehört definitiv in die Klappse. Ende der Ansage. Leute, die sich so aussern, sind ........ Auf jeden Fall kann man sie nicht ernst nehmen.
Ich habe 2x (nicht für mich, aber im Bekanntenkreis) bei Greenpanda Schleppis ausgesucht. Funktionieren zur allseitigen Zufriedenheit.
Hallo Wendels B. schrieb: > Leute, die sich so aussern, sind ........ > Auf jeden Fall kann man sie nicht ernst nehmen. Vor allem: Er kann sich doch benehmen und vernünftig seine Meinung kundtun wie seine ersten Sätze es zeigen, des weiteren hat er auch ein gewisses Fachwissen und schreibt zumindest (erstmal...) nicht emotionsgeladen. Warum in aller Welt er dann sich selbst mit einen zum Schluss eingeschobenen Halbsatz ins Aus kegeln muss und sich lächerlich macht...? Ich kann es wirklich nicht verstehen - vor allem weil es ja nicht das erste mal ist. Leider schadet er nicht nur sich sondern auch den Ansehen (na ja...) des Forums. Sagen wir es so: Wer jemanden anderes gezielt verunglimpfen wollte, müsste genau auf dieser Weise und unter den Namen der zu verunglimpfenden schreiben. Ich gehe aber davon aus das sich c-hater in diesen Fall selbst (hoffentlich wenigsten unbewusst - aber auf jeden Fall absolut unnötig denn er ja kann auch vernünftig kann wenn er denn will) lächerlich und angreifbar macht.
Moin, - ich habe meine T420 (Lenovo Thinkpads) bei Luxnote-Hannover.de (drei Stueck). Seit sechs Jahren im Laufen. Das waren Leasing-Ruecklaeufer, Platten waren OK (ich tausche jetzt Stueck fuer Stueck gegen SSD, das ist aber nur wg. der Geschwindigkeit). Die Teile hatten z.T. neue Tastaturen, Akku ca. 50 - 60% Restkapazitaet. Pro Stueck ca. 220EUR. Mir hat die Tastatur und der matte Schirm sehr gefallen, Thinkpad halt. Gruesse Th.
Sven D. schrieb: > Ich hab nur Erfahrungen mit www.lapstore.de, habe dort vor über 10 > Jahren mal ein Thinkpad gekauft und war sehr zufrieden. Gerade von lapstore wuerde ich aus persoenlichen Erfahrungen deutlich abraten, absolute C-Ware mit eindeutigen Schaeden, dabei dreckig und verranzt als B-Ware mit kleinen Maengeln verkauft -> Rueckabwicklung mehr als unwillig und undfreundlich: Nie wieder! Generell haben die Laeden mit wiederaufgearbeiteten Geraeten auch so ihre Eigenheiten, Luxnote z.B. beschichtet Tastaturen neu. Im Prinzip keine soo schlechte Idee, die Farbe, die die dafuer hernehmen ist aber m.E. nicht so dolle, glaenzt zu stark, die Tastaturaufkleber, die dann draufkommen sind auch nicht die haltbarsten.. Prinzipiell jedoch sind refurbishte Businessruecklaeufer sehr viel empfehlenswerter, als aktueller Consumerschrott.
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Dieter schrieb: > Wuerde dort mal suchen: > https://www.afbshop.de/gebrauchte-notebooks Auch der Laden meines Vertrauens, zumal die sehr vielen behinderten Menschen eine sinnvolle Beschäftigung bieten. Zuletzt dort noch ein Z Book G2 in 17“ gekauft, das jetzt problemlos unter Win11 läuft.
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c-hater schrieb: > Wendels B. schrieb: > >>> Neben Officeanwendungen, brauche ich nichts weiter. Naja das Internet >>> noch... >> Das spricht fuer ein Non-Windows System. > > Nicht wirklich. "Office-Anwendungen" meint üblicherweise, dass man mit > Dokumenten hantieren will, die man auch austauschen kann und die dann > beim Empfänger (zumindest näherungweise) genauso aussehen wie bei einem > selber. Und umgekehrt genauso natürlich. Dafür gibt's PDF. Und der Empfänger kann sich LibreOffice auch kostenlos installieren, im Gegensatz zu dem von Microsoft. > Man muss das nicht mögen, aber man muss die Fakten akzeptieren. Wer das > nicht kann, ist ein Vollidiot mit vollständiger Realitätsverweigerung. > Gehört definitiv in die Klappse. Ende der Ansage. Wer alles andere gleich von vorne herein kategorisch ausschließt, weil: "ist halt so", auch. Eigentlich sogar noch viel mehr, denn mit dieser Einstellung bleibt man für immer auf dem Status quo stehen, ohne sich weiterzuentwickeln.
Wenn als BS Linux und co genutzt wird - ein gebrauchtes Notebook? Na klar, warum nicht. Wenn es Windows 11 irgendwann sein soll (mit all seinen "Sicherheitsfunktionen", CPU Anforderung) ein klares NEIN, auch wenn man aktuell mit Frickelhandling Win 11 irgendwie betreiben kann.
Wendels B. schrieb: > c-hater schrieb: >> Man muss das nicht mögen, aber man muss die Fakten akzeptieren. Wer das >> nicht kann, ist ein Vollidiot mit vollständiger Realitätsverweigerung. >> Gehört definitiv in die Klappse. Ende der Ansage. > > Leute, die sich so aussern, sind ........ > Auf jeden Fall kann man sie nicht ernst nehmen. Trage deine eigene Nase so hoch, wie du magst. Aber eines ist klar: Wenn man sich ein gebrauchtes Notebook (z.B. von Luxnote) oder einen gebrauchten PC (z.B. von Pollin) zulegt, dann kommt sowas immer mit bereits vorinstalliertem Windows. Das OS und die gerätespezifischen Treiber sind da also dabei und im Preis inbegriffen. Was das Thema "Office-Programme" betrifft, da wird man entweder Libre nehmen müssen oder ein Office-Paket kaufen müssen. Da sehe ich aber keine absolute Notwendigkeit, einzig nur MS-Office zu nehmen. Ist am weitesten verbreitet und wird von allen Leuten, die im öff-Dienst arbeiten als unverzichtbar angesehen, aber es gibt auch noch anderes außer MS-Office einerseits und Libre andererseits. Ich kann mich noch an den Spruch eines Kommilitonen erinnern: "Wie kann man KEIN Word haben?!" - da ist man eben Außenseiter, auch wenn andere die Formate von MS lesen und schreiben können - weil da oftmals nur ähnliches Zeugs bei herauskommt. Und das aktuelle Softmaker-Office, was nativ die Formate von MS benutzt, hab ich noch nicht ausprobiert. W.S.
Hab mir ein GEO für rund 250€ gekauft und die SSD 128gb gegen 1TB getauscht. Ein Celeron N4020 und 4GB Ram Windows 11 und Office 365 für ein Jahr sind dabei. mfG Michael
ich weiß schon auch, dass es neben Windows auch Linux gibt und dass neben Word und Excel auch andere Lösungen verfügbar sind. Aber ihr kennt meine Frau nicht, oder die Kollegen vom Verein, oder die Leute vom Amt mit denen ich immer wieder mal wegen der Vereinstätigkeit zu tun hab. Niemand wäre an dieser Stelle so verrückt und nimmt was anderes. Man muss den Invest im ganzen betrachten, 100e mehr für um nicht jedem Doc hinterher zu telefonieren ist es wert, 100%. die genannten Shops schau ich mir mal an, vielen dank
Johannes U. schrieb: > Prinzipiell jedoch sind refurbishte Businessruecklaeufer sehr viel > empfehlenswerter, als aktueller Consumerschrott. Lenovo W540: i7-4810MQ, Quadro K2100, 16GB RAM, FHD Display, 256GB SSD, AC WLAN, LTE Vor 2 Jahren refurbished gekauft bei thinkstore24 für einen schmalen Taler (unter 400). Das einzige was ich dann noch gemacht habe, war die Tastatur zu tauschen. Die Aufkleber waren zwar erstklassig, aber ich wollte eine beleuchtete Tastatur haben. Das hat dann nochmal mit 49EUR bei ebay zu buche geschlagen. Läuft zusammen mit dem T540p den ich ebenfalls dort erstanden habe auch heute noch einwandfrei. Lediglich einen neuen Akku musste ich Anfang des Jahres nun doch mal kaufen. Ich werd mir jedenfalls kein 0815 MediaMarktSaturn Notebook mehr kaufen. Gute Erfahrungen hab ich auch mit dem HP 840 gemacht. Aber ja, leider sind die Preise aktuell jenseits von gut und böse. Ich hoffe dsa legt sich bald, ich brauch noch was für die Tochter.
Moin, - ein Sache noch zu dem "Gebrauchtkauf": Eine der wenigen positiven Reformen der EU (fuer den Endverbraucher) ist die Gewaehrleistung bei Gebrauchtgeraeten. Du hast beim Kauf von Gebrauchtgeraeten ein Jahr Gewaehrleistung als Endverbraucher. Kleiner Wermutstropfen: Akkus sind (fast immer) von der Gewaehrleistung ausgeschlossen. Gruesse Th.
manfred schrieb: > Akku wäre nicht das Problem, wird in aller Regel immer mit der Steckdose > betrieben. Thomas W. schrieb: > Kleiner Wermutstropfen: Akkus sind (fast immer) von der Gewaehrleistung > ausgeschlossen. passt ja
Manuel X. schrieb: > Aber ja, leider sind die Preise aktuell jenseits von gut und böse. Ich > hoffe dsa legt sich bald, ich brauch noch was für die Tochter. Die große Frage wäre hier. Liegt es wirklich am Chipmangel oder doch eher an der Inflation des Euro?
Der Bedarf an Business-Laptops stieg durch Homeoffice erheblich an, das Angebot aber nicht, und es dürften deshalb auch weniger abgelöste Altgeräte auf den Markt gekommen sein. Desktops sollten besser verfügbar sein.
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Nano schrieb: > Liegt es wirklich am Chipmangel oder doch eher an der Inflation des > Euro? An der Gier der Händler.
Es liegt definitiv an der großen Nachfrage. Nicht nur wegen Homeoffice während der Pandemie, auch die Kids mussten wegen Home-Schooling mit PC's versorgt werden, und das quasi weltweit. Den vielen Stimmen hier im Thread, welche ein gebrauchtes Business-Gerät empfehlen, schließe ich mich an und kann es aus eigenen Erfahrungen auch begründen. Ich habe 2016 ein gebrauchtes Thinkpad W520 gekauft (und inzwischen ein W510 mit Wasserschaden repariert). Die Geräte rennen trotz des Alters wie verrückt. Vorteile gegenüber billigen Consumer-Geräten: Sie haben gut ansprechende Tastaturen statt wabbelige Gumminippel, helle matte Displays statt Hochglanz-Schminkspiegel an dieser Stelle und ein robustes Chassis aus einer Magnesium-Legierung, welches sich nicht um die Wasserflasche wölbt, wenn ich das Notebook im Rucksack verstaue. Besonders gute Tastatur und gutes Display sind mir wichtig, denn dies sind die Schnittstellen zum Menschen, der davor sitzt und damit stundenlang arbeitet. Der ergonomische Faktor wird meines Erachtens zu wenig beachtet. Wer sich an einem Geiz-ist-geil-Gerät abquält, weiß, was ich meine.
Sven D. schrieb: > Ich hab nur Erfahrungen mit http://www.lapstore.de, habe dort vor über > 10 Jahren mal ein Thinkpad gekauft und war sehr zufrieden. Jo, ich auch. Meine Laptops der letzten 15 Jahre sind alles thinkpads, die dort so zwischen 300 und 400€ gekostet haben. Insgesamt so 5 Stück. Bis auf den Akku war immer alles wie neu.
Kauf den: https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/de/a/36440/kw/Lenovo-ThinkPad-T460s-20FAS4HP00/
Die am 9. April erscheinende c't nimmt sich explizit des Themas Gebrauchtgerät vs Neugerät an.
Thomas R. schrieb: > Dieter schrieb: >> Wuerde dort mal suchen: >> https://www.afbshop.de/gebrauchte-notebooks > > Auch der Laden meines Vertrauens, zumal die sehr vielen behinderten > Menschen eine sinnvolle Beschäftigung bieten. > > Zuletzt dort noch ein Z Book G2 in 17“ gekauft, das jetzt problemlos > unter Win11 läuft. Kann ich nur unterstreichen, zusammen hab ich dort in den letzten ~10Jahren 7 Laptops und 2 Desktops gekauft, hatte bis jetzt noch keine probleme damit.
Rainer Z. schrieb: > Besonders gute Tastatur und gutes Display sind mir wichtig, denn dies > sind die Schnittstellen zum Menschen, der davor sitzt und damit > stundenlang arbeitet. Der ergonomische Faktor wird meines Erachtens zu > wenig beachtet. In dem Fall sollte man doch eher eine normale Tastatur und Bildschirm mit Docking Station oder, falls das auch schon reicht, USB 3.x, einplanen.
(prx) A. K. schrieb: > Die am 9. April erscheinende c't nimmt sich explizit des Themas > Gebrauchtgerät vs Neugerät an. Dann wäre es schon zu spät. Da muss er schon vorher einkaufen, bevor der große Ansturm kommt weil die C't alle aufweckt.
Nano schrieb: > In dem Fall sollte man doch eher eine normale Tastatur und Bildschirm > mit Docking Station oder, falls das auch schon reicht, USB 3.x, > einplanen. Du hast vollkommen Recht. Am Arbeitsplatz habe ich genau aus diesen (ergonomischen) Gründen eine große Tastatur und einen großen Bildschirm. Umso schlechter käme ich mit einem Spiegel und einer miserablen Tastatur zurecht. Also unterwegs oder draußen darfs ein Notebook mit (möglichst) guter Tastatur und entspiegeltem Display unbedingt sein.
Rainer Z. schrieb: > und einen großen Bildschirm Nur einen? Oder ist der krumm, und breiter als der Arbeitstisch?
Nano schrieb: > Da muss er schon vorher einkaufen, bevor der große Ansturm kommt weil > die C't alle aufweckt. Ich dachte, der war schon, wegen dem Home-Office und so weiter. Bei den Gebrauchten muss man wohl mit Bios-Batterie ersetzen rechnen. Das Alter ist ganz gut, wenn man Linuxe oder Solaris drauf laufen lassen will. Wie heißt es so schön? "Abgehangen". Suchen muss man aber auch selber, weil es bei den Angeboten auf die Mischung ankommt. Bei den Kaufhaus-/Supermarktgeräten muss man mit einer stark minderwertigen Qualität verschiedener Bauteile rechnen, Tastatur, DVD-Laufwerk, weiß der Geier wo noch. Was braucht man sonst so? i5, Intel-Grafik reicht ja wohl, mattes Display, beleuchtete Tastatur ist auch nett, welche Anschlüsse?, wieviel Arbeitsspeicher? 4GB oder noch weniger sollten eigentlich reichen. Wobei die Frage ist: Sind RyzenNBs auch gut? Zumindest die interne Grafik sollte ein wenig besser sein.
manfred schrieb: > Niemand wäre an dieser Stelle so verrückt und nimmt was anderes. Naja, wenn du Word- oder Excel-Dateien vornehmlich zum Datenaustausch mit Leuten brauchst und es auch für alle Lieschen Müller passen soll, die eben nur Word und Excel kennen, dann mußt du wohl in diesen sauren Apfel beißen. Allerdings habe ich schon gesehen, daß gerade Excel lediglich zum Schreiben von Stundenplänen oder anderem tabellarischen Zeugs benutzt wird. Ich habe auch schon Strickmuster mit Excel gesehen. Daß man damit auch rechnen kann, liegt bei vielen Leuten außerhalb des Horizonts. Die brauchen sowas nicht. Mir sind auch schon Bestellungen per email untergekommen, wo im Anhang als eigentliche Bestellung eine Excel-Tabelle mit 2 Spalten und 3 Zeilen drin war: 3 Geräte bestellt, jeweils 1 Stück. Macht eben 2 Spalten und 3 Zeilen. Grandios! Aber das ist vermutlich das Hauptsegment aller Excel-Verwendungen. Mir geht es da ziemlich anders: Texte mit einem Office-Programm entwerfen und dann zum PDF konvertiert weitergeben. W.S.
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> und einen großen Bildschirm > > Nur einen? Oder ist der krumm, und breiter als der Arbeitstisch? Nö, "groß" ist relativ zum 15.6"-Display des Notebooks. Vom Display weiß ich die Diagonale aktuell gar nicht, 24" oder 27". Weil ich meistens mit Word arbeite, bringen größere Monitore nix, im Gegenteil bewegst Du dann Deine Augen nur hin und her, wie bei einem überdimensionierten TV in zu kleinem Raum. Die Kollegen, die Buchungen machen, benutzen zwei Displays, auf einem die Tabelle, auf dem anderen Word, Outlook und sonst was. Wenn ich mit VBA gespielt und im Editor programmiert habe, hätte der Monitor gerne noch viel größer sein können. Für Bildbearbeitung dürften wiederum andere Kriterien gelten. Kommt eben sehr auf die Anwendung an.
das Zauberwort heisst refurbished. Ist auch viel umweltfreundlicher und ressourcenschoenender.
rbx schrieb: > Suchen muss man aber auch selber, weil es bei den Angeboten auf die > Mischung ankommt. Bei den Kaufhaus-/Supermarktgeräten muss man mit einer > stark minderwertigen Qualität verschiedener Bauteile rechnen, Tastatur, > DVD-Laufwerk, weiß der Geier wo noch. > > Was braucht man sonst so? i5, Intel-Grafik reicht ja wohl, mattes > Display, beleuchtete Tastatur ist auch nett, welche Anschlüsse?, wieviel > Arbeitsspeicher? 4GB oder noch weniger sollten eigentlich reichen. Optische Laufwerke braucht man eigentlich nicht mehr. Genug USB 3.0 Anschlüsse genügen. Ich würde noch einen Ethernetanschluss gut finden, aber die wurden alle wegen dieser Slimbauweise wegrationalisiert. Beim Mattens Display stimme ich zu. Der Arbeitsspeicher sollte aber schon größer sein. 4 GB ist auf 64 Bit Betriebssystemen eigentlich zu wenig. Das sollten schon mindestens 8 GB sein und wenn noch virtuelle Maschinen darauf laufen sollen besser 16 GB oder mehr. Als CPU reicht ein 4 oder 8 Kerner. iGPU Grafik reicht völlig für einen Office Rechner ohne spezielle weitere Anforderungen. Im Sommer ist es wichtig, dass der Rechner auch bei 30 °C beim normalen Arbeiten die Lüfter nicht ständig anwirft. Dauerbetrieb wäre hier ein absolutes NoGo. Ich persönlich würde hier lüfterlos bevorzugen, aber so etwas kriegt man kaum und wenn doch, dann sind die entweder sehr teuer oder langsam. Gerade wegen Letzterem sollte der Rechner nicht all zu alt sein. Die neuen CPU Generationen können auch bei geringem Stormleistungsbedarf noch performant sein, je älter die CPU Generation ist, desto schlechter wird es. Bei Intel CPUs sollte es eine Generation sein, die den Meltdown Bug schon bei default nicht mehr hat.
Stefan M. schrieb: > Ist auch viel umweltfreundlicher und ressourcenschoenender. Das sollte jetzt nun absolut gar kein Argument sein, wenn es darum geht sich ein neues Notebook für die Arbeit herauszusuchen.
Nano schrieb: > Genug USB 3.0 Anschlüsse genügen. Zweifellos. ;-) > Ich würde noch einen Ethernetanschluss gut finden, aber die wurden alle > wegen dieser Slimbauweise wegrationalisiert. Meistens jedenfalls. Es gibt aber auch welche mit RJ45, da klappt das Kinn runter damit es passt. Allerdings braucht man Ethernet meist nur stationär, und da ist man ohnehin mit einem USB-Hub oder Dock gut bedient, für externe Tastatur, Maus und eben auch Ethernet.
Nano schrieb: > Stefan M. schrieb: > >> Ist auch viel umweltfreundlicher und ressourcenschoenender. > > Das sollte jetzt nun absolut gar kein Argument sein, wenn es darum geht > sich ein neues Notebook für die Arbeit herauszusuchen. Hä, warum nicht? Ein Notebook ist nur für den professionellen Einsatz geeignet, wenn dafür moglichst viele Ressourcen verschwendet worden sind. Komische Logik...
Nano schrieb: > Im Sommer ist es wichtig, dass der Rechner auch bei 30 °C beim normalen > Arbeiten die Lüfter nicht ständig anwirft. ... oder unhörbar ist. Bis 35% höre ich bei meinem nichts. Nützlich ist dafür aber auch ein Programm, mit dem man die Leistung begrenzen kann, so dass er auch bei Last ruhig bleibt. Meinen Tiger Lake klemme ich ggf auf 2,0 GHz, da bleibt er leise.
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Nano schrieb: > Optische Laufwerke braucht man eigentlich nicht mehr. Genug USB 3.0 > Anschlüsse genügen. Bei meinem (refurbished) Laptop habe ich das DVD-Laufwerk auch ausgebaut und dafür einen Einschub mit einer zusätzlichen 2 TB-Festplatte eingebaut. Ich habe die Angewohnheit, System- und Datenplatten immer zu trennen. Die 500 GB- Systemfestplatte habe ich auf eine 1TB SSD gespiegelt, das hat einen sehr deutlichen Performancegewinn gebracht. Als Datenplatte ist die normale HD völlig ausreichend. Und auf der alten 500 GB-Platte habe ich ein komplett unabhängiges Linux (ohne Grub etc.) installiert, das dann startet, wenn die HD am USB-Anschluss beim Anschalten des Laptops angesteckt ist. Der Laptop hängt bei mir meistens mit aktivierter automatischer Monitorabschaltung per WLAN im Netzwerk und wird vom Hauptrechner aus über Remotedesktop und Netzlaufwerkverbindungen genutzt, um darauf Programme auszuführen, die länger laufen müssen. So braucht der Laptop nur ca. 30 W Den Arbeitsspeicher würde ich auch gerne noch aufrüsten (verdoppeln), aber der ist mir aktuell einfach aus Prinzip zu unverschämt teuer.
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Kolja L. schrieb: > Nano schrieb: >> Stefan M. schrieb: >> >>> Ist auch viel umweltfreundlicher und ressourcenschoenender. >> >> Das sollte jetzt nun absolut gar kein Argument sein, wenn es darum geht >> sich ein neues Notebook für die Arbeit herauszusuchen. > > Hä, warum nicht? > Ein Notebook ist nur für den professionellen Einsatz geeignet, wenn > dafür moglichst viele Ressourcen verschwendet worden sind. > Komische Logik... Weil da andere Kriterien erstmal wichtiger sind. Und die Leute, die dir sagen, dass du dich einschränken sollst, fliegen mit dem Flugzeug und fahren SUV.
149 Euro neu bei Amazon. Heute in der Express gelesen. ;) https://www.express.de/shoppingwelt/notebooks-guenstig-kaufen-unter-300-euro-top-oder-flop-89921 Ab 150 euro ;)
Nano schrieb: > Und die Leute, die dir sagen, dass du dich einschränken sollst, fliegen > mit dem Flugzeug und fahren SUV. Der Vorschlag zu dem refurbished Laptop (ich nutze übrigens auch refurbished Dektop-PC´s) war ein (guter) Tipp. "Sagen" im Sinn von vorschreiben war damit keineswegs gemeint. Und Flugzeug fliege ich auch sehr selten und SUV fahre ich auch keinen (obwohl ich das niemandem verbieten wollen würde) Hat eigentlich von Euch schon mal jemand den Stromverbrauch seines Laptops im Netzbetrieb gemessen ? Meiner braucht bei abgeschaltetem Monitor 30 W, das ist weit weniger als ein Desktop.
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Stefan M. schrieb: > 30 W, das ist weit weniger als > ein Desktop. Für das hab ich einen intel NUC. Der ist bei 10W. Etwa 150 eur.
Stefan M. schrieb: > Nano schrieb: >> Und die Leute, die dir sagen, dass du dich einschränken sollst, fliegen >> mit dem Flugzeug und fahren SUV. > > Der Vorschlag zu dem refurbished Laptop (ich nutze übrigens auch > refurbished Dektop-PC´s) war ein (guter) Tipp. Wegen dem Preis, weil es Businessnotebooks sind usw. das sind die wesentlichen Argumente, aber ganz sicherlich nicht aus ideologischen Gründen. Die sind nur Beiwerk, was man gratis mitnimmt, sie sollten aber nicht die wesentliche Kaufentscheidung dafür sein. > Hat eigentlich von Euch schon mal jemand den Stromverbrauch seines > Laptops im Netzbetrieb gemessen ? > Meiner braucht bei abgeschaltetem Monitor 30 W, das ist weit weniger als > ein Desktop. Mein uraltes Notebook kommt auch mit 30 W aus. Aber im Gegensatz zu meinem Notebook konnte ich meinen Desktoprechner schon oft upgraden. Das Notebook müsste ich komplett ersetzen und wenn es mein Hauptrechner wäre, sogar viel öfters. Das Notebook ist also nicht umweltfreundlicher als ein Desktoprechner. Zumal ein Desktoprechner im IDLE auch weniger als 30 W braucht, wenn man die dedizierte GPU weglässt, wie bei Office Rechnern üblich.
Nano schrieb: > Aber im Gegensatz zu > meinem Notebook konnte ich meinen Desktoprechner schon oft upgraden. ähhh, wie oben geschrieben habe ich meinen Laptop auch upgegradet. Geht und hat wie geschrieben auch deutlich was gebracht.
Nano schrieb: > Aber im Gegensatz zu > meinem Notebook konnte ich meinen Desktoprechner schon oft upgraden. Es reicht i.d.R. völlig wenn man den Teilchen eine SSD verpasst. Völlig egal ob das BIOS die Unterstützt. Ich habe sogar mein 2008er Samsung Netbook damit zu neuen Höchstleistungen gebracht. Was den Stromverbrauch angeht. Selbst der sinkt gravierend wenn man eine SSD einbaut. Grund : Kein Motor und keine Temperaturerzeugung. Also muss der i.d.R. gesteuerte Lüfter weniger unnütze Energie raus blasen. Seit ich in einen DVD-Recorder eine SD-Karte anstelle der Festplatte eingebaut habe habe ich da kaum Hitze und den Lüfter sogar abgeklemmt. Fakt ist egro: Festplatten mit Motor sind Stromfresser und im tragbaren Geräten sogar saumäßig langsam. Weniger Motorleistung = Weniger Stromverbrauch = Akku hält länger. Mit den SSD hält der Akku lt. Softwaremessung ca. 40 min länger.
Einziges Problem. Man muss manchmal mühevoll heraus finden wie man die Kiste auf bekommt. Bei meine Samsung-Teil ist das nicht ohne ein paar Kratzer passiert. Mein Acer-Laptop hat direkten Zugang zu beiden Platten des Raid-Systems. Aber dafür ist der auch sehr groß. ;)
Stefan M. schrieb: > Nano schrieb: >> Aber im Gegensatz zu >> meinem Notebook konnte ich meinen Desktoprechner schon oft upgraden. > > ähhh, wie oben geschrieben habe ich meinen Laptop auch upgegradet. > Geht und hat wie geschrieben auch deutlich was gebracht. Ich rede hier nicht nur von einem RAM Update und dem Austausch der SSD. Sondern ich meinte damit der Austausch des Mainboards, der CPU und dem RAM, während man die restlichen Komponenten weiternutzen kann. Auf dem Desktop ist das alles möglich, auf dem Notebook im Normalfall nicht. Im Normalfall deswegen, da es da so ne Firma gibt, die das ändern will. Das ist aber nur eine, der große Rest des Notebookmarks macht da nicht mit.
Stefan M. schrieb: > Hat eigentlich von Euch schon mal jemand den Stromverbrauch seines > Laptops im Netzbetrieb gemessen ? 7W - 14", Tiger Lake, Linux. 2021. 3,5W - 12", Atom N3350, Linux. 2017.
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