Hi , da sowohl usb-stick mit 3.0, ssd+sub3.0 adapter als auch "usb-ssd" beim Schreiben von ca 90 GB bei mir mehrere Stunden brauche, würde es mich interessieren ob ich einfach ein SATA Kabel aus meinem PC herausführen soll. Denn von SSD Sata zu meiner PC ssd brauchen die 90 GB ca. nur 5 minuten. Anstatt zb 30 bis 40 Minuten mit externer ssd an usb3.0 So könnte ich genüsslich meine ssd anschließen und Daten übertragen mit gutem Gewissen. Oder?
SATA ist nicht hotplug-fähig. ESATA soweit ich weiß schon. Kann bei einigen PCs im BIOS umgestellt werden. Neben SATA-Kabel brauchst du noch ein Stromkabel. Wenn die Platte nur bei ausgeschalteten PC ein- und ausgesteckt wird, spricht überhaupt nichts dagegen. Soll der PC eingeschaltet sein, auf ESATA achten.
Aufstrebenderpenner schrieb: > Hi , > da sowohl usb-stick mit 3.0, ssd+sub3.0 adapter als auch "usb-ssd" beim > Schreiben von ca 90 GB bei mir mehrere Stunden brauche, würde es mich > interessieren ob ich einfach ein SATA Kabel aus meinem PC herausführen > soll. > > Denn von SSD Sata zu meiner PC ssd brauchen die 90 GB ca. nur 5 minuten. > Anstatt zb 30 bis 40 Minuten mit externer ssd an usb3.0 > > So könnte ich genüsslich meine ssd anschließen und Daten übertragen mit > gutem Gewissen. Also 90GB. Sind 90.000MB. USB 2 schafft problemlos 30MB/s. Wären 3.000s, 50min) USB 3 sollte problemlos ein Vielfaches davon schaffen, ungefähr in der Größenordnung von: SATA3 schafft >560MB/s. Wären 160s, knapp drei Minuten. Da sollte der Penner besser mal die Hardware überprüfen. Und falls es Windows hat, dann auch das ganze Treibergelumpe.
Hallo, erst "mehrere Stunden", dann plötzlich "30 bis 40 Minuten"? Hängt ja stark von Quelle und Ziel ab. SSD schreibt auch nicht durchgehend mit voller Geschwindigkeit, da gibt es auch schöne Einbrüche. Gibt aber auch selten bei mir den Zustand, daß ich 90GB kopieren will und darauf warten muß. Normalerweise macht der Rechner das hier eher "nebenbei". Gruß aus Berlin Michael
Norbert schrieb: > Da sollte der Penner besser mal die Hardware überprüfen. Und falls es > Windows hat, dann auch das ganze Treibergelumpe. * Ich nutze Ubuntu * PC eingebaute Samsung NVM TB zu [120GB Kingston + USB3.0 Adapter] hat 30 Minuten gedauert * Gibt es ein Szenario mit einem (nicht zwingend) hot pluggable Gerät was ebenso schnell funktioniert wie : PC eingebaute Samsung NVM TB zu internet SSD 240 GB * Kann es passieren, dass man die Driver zu USB3 nicht installiert hat und es deswegen langsamer ist? Norbert schrieb: > USB 2 schafft problemlos 30MB/s. Wären 3.000s, 50min) lol und ich sterbe hier einfach mit meinen USB Sticks Irgendwas ist doch hier komplett seltsam.
Aufstrebenderpenner schrieb: > * Ich nutze Ubuntu Prima > * PC eingebaute Samsung NVM TB zu [120GB Kingston + USB3.0 Adapter] hat > 30 Minuten gedauert Kingston beim Schreiben lahmarschig. Außerdem unterstützen die USB-Bridges zumeist kein TRIM. Schlecht wenn ständig neue ›pages‹ beschrieben werden müssen ohne das Alte im Vorfeld bereits gelöscht werden konnten. > * Gibt es ein Szenario mit einem (nicht zwingend) hot pluggable Gerät > was ebenso schnell funktioniert wie : > PC eingebaute Samsung NVM TB zu internet SSD 240 GB Da hast du ein verdammt schnelles Internet. Und warum hat das eine SSD? ;-) > * Kann es passieren, dass man die Driver zu USB3 nicht installiert hat > und es deswegen langsamer ist? Nö. Na gut, extrem unwahrscheinlich. >> USB 2 schafft problemlos 30MB/s. Wären 3.000s, 50min) > lol und ich sterbe hier einfach mit meinen USB Sticks > Irgendwas ist doch hier komplett seltsam. USB2 schafft 30MB/s. Die Schnittstelle! Sticks können eine Katastrophe sein. Die wirklich Schlechten schaffen nicht einmal zweistellige MB/s.
Mache ich so, wenn ich mal ne Platte clonen, umpartitionieren oder auf deren Daten zugreifen will. 75 cm SATA Kabel und ein Strang vom Netzteil liegen draußen. Wenn man anklickt "nach geänderter Hardware suchen" erkennt Win 7 auch nachträglich angeschlossene SATA Platten. ggf muß man noch einen Laufwerksbuchstaben in der Datenträgerverwaltung zuweisen. Vor dem Abziehen fahre ich die Kiste aber runter. Dabei ist meine Hardware alt wie der Wald. Intel Core I7 920 (der 1.)
Aufstrebenderpenner schrieb: > * Kann es passieren, dass man die Driver zu USB3 nicht installiert hat > und es deswegen langsamer ist? Wenn es so aussieht, wie im Anhang, dann sollte es USB-3 (super-speed) sein. lsusb -t | grep Stor
PCIe-Karte mit USB 3.2 Gen 2x2, oder was die Bridge auch immer maximal unterstützt? Sonst neue SSD mit USB 3 kaufen, sind mit ≥120GB auch nicht mehr so teuer.
Ingo W. schrieb: > Wenn es so aussieht, wie im Anhang, dann sollte es USB-3 (super-speed) > sein. > > lsusb -t | grep Stor
1 | lsusb -t | grep Stor |
2 | |__ Port 2: Dev 2, If 0, Class=Mass Storage, Driver=uas, 5000M |
3 | |__ Port 3: Dev 3, If 0, Class=Mass Storage, Driver=usb-storage, 5000M |
4 | |__ Port 5: Dev 4, If 0, Class=Mass Storage, Driver=usb-storage, 480M |
lustigerweise weiß ich nicht welche Datenträger gemeint sind. Also ich habe was anderes angeschlossen... (hier anknüpfend zu dem Scherz oben: scheinen wirklich internet ssd und keine internetn zu sein)
Aufstrebenderpenner schrieb: > * Kann es passieren, dass man die Driver zu USB3 nicht installiert hat > und es deswegen langsamer ist? Nein, USB3-Ports gehen ohne passenden Treiber gar nicht. > Norbert schrieb: >> USB 2 schafft problemlos 30MB/s. Wären 3.000s, 50min) > > lol und ich sterbe hier einfach mit meinen USB Sticks > Irgendwas ist doch hier komplett seltsam. Dann taugt dein USB-Stick halt nix. Nur weil die Schnittstelle die Datenrate kann, heißt das noch lange nicht, dass der Stick die auch voll nutzt. Die meisten sind gerade beim Schreiben furchtbar langsam. Daher muss man die zwingend nach der angegebenen Schreibrate auswählen, wenn man da auch tatsächlich größere Datenmengen draufkopieren können will, ohne einen halben Tag zu warten.
Aufstrebenderpenner schrieb: > lustigerweise weiß ich nicht welche Datenträger gemeint sind. Dann am besten, das Kommando vor und nach dem Anstecken der USB-Platte ausführen, dann siehst du, welches Gerät dazu gekommen ist.
Aufstrebenderpenner schrieb: > lustigerweise weiß ich nicht welche Datenträger gemeint sind. Leider hat dein grep die Busnummer abgeschnitten, aber z.B für Bus 1 könntest du schreiben:
1 | lsusb -s 1:4 -v |
1 | Bus 001 Device 004: ID 0bda:0186 Realtek Semiconductor Corp. Card Reader |
2 | Couldn't open device, some information will be missing |
3 | Device Descriptor: |
4 | bLength 18 |
5 | bDescriptorType 1 |
6 | bcdUSB 2.00 |
7 | bDeviceClass 0 |
8 | bDeviceSubClass 0 |
9 | bDeviceProtocol 0 |
10 | bMaxPacketSize0 64 |
11 | idVendor 0x0bda Realtek Semiconductor Corp. |
12 | idProduct 0x0186 Card Reader |
13 | bcdDevice 86.87 |
14 | iManufacturer 1 |
15 | iProduct 2 |
16 | iSerial 3 |
17 | bNumConfigurations 1 |
18 | Configuration Descriptor: |
19 | bLength 9 |
20 | bDescriptorType 2 |
21 | wTotalLength 0x0020 |
22 | bNumInterfaces 1 |
23 | bConfigurationValue 1 |
24 | iConfiguration 4 |
25 | bmAttributes 0x80 |
26 | (Bus Powered) |
27 | MaxPower 500mA |
28 | Interface Descriptor: |
29 | bLength 9 |
30 | bDescriptorType 4 |
31 | bInterfaceNumber 0 |
32 | bAlternateSetting 0 |
33 | bNumEndpoints 2 |
34 | bInterfaceClass 8 Mass Storage |
35 | bInterfaceSubClass 6 SCSI |
36 | bInterfaceProtocol 80 Bulk-Only |
37 | iInterface 5 |
38 | Endpoint Descriptor: |
39 | bLength 7 |
40 | bDescriptorType 5 |
41 | bEndpointAddress 0x01 EP 1 OUT |
42 | bmAttributes 2 |
43 | Transfer Type Bulk |
44 | Synch Type None |
45 | Usage Type Data |
46 | wMaxPacketSize 0x0200 1x 512 bytes |
47 | bInterval 0 |
48 | Endpoint Descriptor: |
49 | bLength 7 |
50 | bDescriptorType 5 |
51 | bEndpointAddress 0x82 EP 2 IN |
52 | bmAttributes 2 |
53 | Transfer Type Bulk |
54 | Synch Type None |
55 | Usage Type Data |
56 | wMaxPacketSize 0x0200 1x 512 bytes |
57 | bInterval 0 |
Elias K. schrieb: > SATA ist nicht hotplug-fähig. Das stimmt vielleicht für SATA I. Seit SATA II gehört Hotplug-Unterstützung dazu. Wie sonst funktionieren die Wechselrahmen für Server-Gehäuse? ESATA ist aber trotzdem zu empfehlen, da es auf höhere mechanische Belastung und regelmäßiges Ein- und Ausstecken ausgelegt ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA#Serial_ATA_3,0_Gbit/s
Also ein Card-Reader, der nur per USB2 angebunden ist. Noah schrieb: > ESATA ist aber trotzdem zu empfehlen, da es auf > höhere mechanische Belastung und regelmäßiges Ein- und Ausstecken > ausgelegt ist. Ja. Die internen SATA-Stecker sind nur für 50 Steckzyklen ausgelegt. Hier stehen noch ein paar mehr Vorteile von eSATA: https://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA#External_Serial_ATA_(eSATA)
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Bearbeitet durch User
Rolf M. schrieb: > Also ein Card-Reader, der nur per USB2 angebunden ist. Oder er hat dein Beispiel mit 1:4 etwas zu wörtlich genommen.
Norbert schrieb: > USB 2 schafft problemlos 30MB/s. > USB 3 sollte problemlos ein Vielfaches davon schaffen > > Da sollte der Penner besser mal die Hardware überprüfen. Du postest hier theoretische Werte und bezeichnest den TO als Penner - ich hätte eher für Dich passende Schimpfworte parat. Wer USB real benutzt, weiß ganz genau, dass diese Geschwindigkeiten nur ganz selten erreicht werden, wenn PC-Hardware und USB-Medium zufällig mal gut harmonieren. Rolf M. schrieb: > Also ein Card-Reader, der nur per USB2 angebunden ist. Dafür sollte man die Laptop Hardwarepfuscher am nächsten Baum aufknüpfen! Mein Medion-Laptöpfchen hat nach außen USB_3, aber die interne Micro-SD nur per USB_2 angebunden. Na gut, eben billig, aber nee, genau das selbe Problem bemängelt die c't gerade bei einem erheblich teureren Markengerät.
Manfred schrieb: > bezeichnest den TO als Penner Das tut er selbst. ;-) Aufstrebenderpenner schrieb:
(prx) A. K. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Also ein Card-Reader, der nur per USB2 angebunden ist. > > Oder er hat dein Beispiel mit 1:4 etwas zu wörtlich genommen. Sollte schon passen. In der ersten Ausgabe, wo er den Ausschnitt des Device-Tree zeigt, gibt's ja kein anderes Storage-Gerät, das in Frage käme.
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