Hier gibt es ja auch einige Solarexperten - das Photovoltaik-Forum ist mir zu chaotisch Theoretisch wird ja eine 70%-Abregelung verlangt - hart oder weich über eigene Zähler Aber benötige ich diese Abregelung überhaupt? Geplant ist eine knapp 10 kWp Anlage Ich würde jetzt einfach nur 3 Micro-WR installieren, jeder 2000W - somit max 6000W - verschenken würde ich dadurch wohl nicht viel? Wenn ich mir das Datenblatt meiner Panels anschaue: STC: max 415W NOCT: max 314W Mit den 314W komme ich also real wohl nur auf max ca. 7,5 kW - und das auch nur bei perfekter Südausrichtung, perfekter Dachneigung - beides habe ich leider nicht Wie sind die Erfahrungen der Solaranlagenbesitzer hierzu? Insbesondere würde mich interessieren wo eure Panels - verglichen mit den STC und NOCT-Angaben - in der wahren Welt ungefähr liegen Viele Grüße
Wenn du 10kWp Panels verbaust und nur 6kW WR, ist die 60% Abregelung ja quasi eingebaut.
Hier steht das Meiste bereits: https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/betrieb/abregelung Obiges ist wohl mehr die Billiglösung im Vergleich zu dieser: https://www.sma.de/partner/pv-netzintegration/vde-anwendungsregel-4105.html
Danke Dieter - interessante Links - gerade durchgelesen Die ca. 5% Verlust sehe ich auch als realistisch an -wären dann bei 10 kWp ca. 500 kWh verschenkt Selbst wenn die Einspeisevergütung irgendwann auf 10 Cent ansteigt - wären 50€ pro Jahr Was meinst Du mit Billiglösung? Leider ist es bei einer Photovoltaik-Anlage ja so das man auf einen möglichst schnellen ROI kommen muss - ist auch eine sportliche Herausforderung :-) Mein Ziel ist ein ROI in 5 Jahren - wegen mir auch 6 - aber z.B. 10 ist mir definitiv zu viel - da muss man dann an jeder Schraube rechnen :-)
Heinz R. schrieb: > ein ROI in 5 Jahren Das geht eigentlich nur mit selbstbau. Beim händler (solateur) brauchst du 20 jahre. Da gehen dann margen und arbeitsstunden rauf bis die 20 jahre voll sind. Notfalls lassen die das gerüst 2 monate da und du zahlst die miete dafür. Dein plan ist gut weil du erst mal eine geringe investition machst und das beliebig erweitern kannst wenn du die zahlen kennst. Meine 330Wp "trina solar" mit billigst-WR machen *real life" etwas über 200W, maximal 250W gemessen wechselrichter ausgang. Kosten 600 eur/kwp alles inklusive und geliefert.
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Hallo Ralf, klar mache ich das selber drauf - verstehe das die Buben auch was verdienen wollen - aber dadurch kannst jeglichen sinnvollen ROI vergessen Ich habe hier viele Freunde und Kollegen die sich Photovoltaik aufs Dach gemacht haben Auf Fragen wie "was sparst pro Tag" , "wie ist der ROI" kommt nur Schulterzucken - wenn es andere auch machen ist es sicher sinnvoll..... Kenne hier Leute die sich ein Miet/Leasingmodell aufschwatzen haben lassen - oh je
Heinz R. schrieb: > "wie ist der ROI" kommt nur > Schulterzucken Kenn ich. Was nimmst du denn als kwh-preis? Den bezugspreis oder die einspeisevergütung? Das kann faktor 5 ausmachen. Ich hab mir ausgerechnent dass einspeisen mit 6ct kaum lohnt, eingenverbrauch mit 22ct aber schon. Wenn sich deine anlage als balkonkraftwerk identifiziert kann man auch die bürokratie minimieren. Mein EW hat problemlos mitgemacht. Vergütung gabs aber erst nach anruf. Die wollen nicht in die zeitung mit "EW xyz verweigert solarvergütung".
Heinz R. schrieb: > Hier gibt es ja auch einige Solarexperten - das Photovoltaik-Forum ist > mir zu chaotisch > > Theoretisch wird ja eine 70%-Abregelung verlangt - hart oder weich über > eigene Zähler > > Aber benötige ich diese Abregelung überhaupt? Das PV-Forum ist voller Neurotiker. Die haben oft Angst, daß denen das Modul auf den Kopf fällt. Spaß beiseite. Ich habe ein Süddach im ziemlich sonnigsten Teil von BaWü, allerdings nicht in den Bergen. Im Hochsommer werden die Module auf dem Dach so heiß, daß die Leistung deutlich abfällt und bei 70% kaum noch etwas abgeschnitten wird. Ich hatte mir zunächst eine dynamische 70 %-Regelung programmiert (Raspi). Allerdings habe ich nach einer Saison festgestellt, daß sich der zusätzliche Aufwand praktisch nicht lohnt. Erst recht nicht, wenn man sich ein teures Gerät für diese weiche Steuerung dazukaufen muß. Das war vor etlichen Jahren auch die Mehrheitsmeinung im PV-Forum. Ich habe meine 70%-Begrenzung irgendwann selbst deaktiviert, weil der geringe Überschuß durch den Eigenverbrauch meines Hauses sowieso egalisiert wurde. Meine Anlage hat 6,8 kWp. Jetzt schlafe ich jede Nacht schlecht aus Angst vor einer Kontrolle durch die Polizei, siehe ganz oben.
Das kWh kostet hier aktuell ca 31 Cent - Einspeisevergütung liegt aktuell bei ca. 7 Cent? Die Anlage wird leider / zum Glück deutlich größer als ein Balkonkraftwerk
Heinz R. schrieb: > Die Anlage wird leider / zum Glück deutlich größer als ein > Balkonkraftwerk Das ist bei den meisten balkonkraftwerken so. Jens H. schrieb: > Jetzt > schlafe ich jede Nacht schlecht aus Angst vor einer Kontrolle LOL. Hier genau so. Das interessiert keine sau. Nur dem bösartigen nachbarn erzählen darf man das nicht.
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Ralf B. schrieb: >Das interessiert keine sau. Ebbe. Typisch deutscher Bürokratenschwachsinn. Wie das gesamte Einspeisegesetz und sonst alles hier.
Zum ROI, e-control listet den aktuellen Strom-Großhandelspreis auf 25,9c/kWh, Kurve steil nach oben. War mein Strompreis incl. Netzkosten und Abgaben letztes Jahr noch bei ca. 0,22€/kWh, dürfte der dieses Jahe in Richtung 0,50€/kWh laufen.
Jens H. schrieb: > Ebbe. Typisch deutscher Bürokratenschwachsinn. Wie das gesamte > Einspeisegesetz und sonst alles hier. Wohl eher die Auswirkungen der Lobbyarbeit der Monopolfirmen im Stromsektor.
Es schont auch das Material, DEIN Material! Wenn im Hochsommer die Platten auf dem Dach statt 80Grad nur noch 60Grad haben, weil abgeregelt werden sie dir das mit einer längeren Lebensdauer danken. Meine Anlage läuft auf 50% weil ich nicht auf kurzfristige Rendite aus bin sondern Material und Umwelt schonen möchte. Das ist ja der Sinn von sowas, so meine Meinung.
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Christian M. schrieb: > Platten auf dem Dach statt 80Grad nur noch 60Grad haben, weil abgeregelt > werden sie dir das mit einer längerer Lebensdauer danken. Nach der Energieerhaltung werden die Zellen aber waermer, wenn weniger Energie, also Leistung, abgezogen wird.
Naja ich komme im Frühjahr regelmäßig auf über 100 % Stc. Da läuft dann aber der Laderegler ins Limit. 5 Grad nach Westen gedreht auf 50 Grad aufgeständert. 12 kWp.
Dieter schrieb: > Christian M. schrieb: >> Platten auf dem Dach statt 80Grad nur noch 60Grad haben, weil abgeregelt >> werden sie dir das mit einer längerer Lebensdauer danken. > > Nach der Energieerhaltung werden die Zellen aber waermer, wenn weniger > Energie, also Leistung, abgezogen wird. Dann müssten nach dieser Logik abgeschaltete Platten von selber zu brennen anfangen. Was sie übrigens bei mir nicht machen.
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Christian M. schrieb: > Dann müssten nach dieser Logik ... Kannst Du selber mit einem IR-Temperaturmessgeraet nachmessen. Oder IR-Photo sehen. Über Satellit werden so laufende Solarfelder identifiziert. Die 15% machen ungefaehr 5-10 Grad mehr Zellentemperatur unbelastet aus.
Probier ich gleich mal aus, hab zwei Felder auf dem Dach, eins zu 50% und eins zu 90% belastet.
Christian M. schrieb: > Probier ich gleich mal aus, hab zwei Felder auf dem Dach, eins zu > 50% > und eins zu 90% belastet. Berichte uns, wird spannend. Ich gehe von folgendem aus: Die Module sind immer gleich dunkel, egal ob sie belastet sind oder nicht. Das ist ein Erfahrungswert. Dann ist es nur eine Frage der Energiebilanz: Wir haben in beiden Fällen die gleiche Energiemenge, die auf die Module einfällt (nämlich 100%). Belastet: 20% gehen als Strom weg, 80% heizen die Module. Unbelastet: 100% heizen die Module. Also müssen die belasteten Module etwas kühler sein. Die 20% sagen uns deutlich, dass das nicht die Welt ausmacht, aber messbar müsste es sein. Jetzt kann es sein, dass sich da etwas im Infrarotbereich abspielt. Ich vermute aber nicht. Vermutung: Die Strahlung trennt im Prinzip nur Ladungsträger im PN-Übergang. Wenn die Spannung einen gewissen Wert überschreitet, können sie aus dem PN-Übergang nicht raus, und rekombineren. Was Wärme erzeugt.
Christian M. schrieb: > Platten auf dem Dach statt 80Grad nur noch 60Grad haben, weil abgeregelt Das ist grober unsinn.
Christian M. schrieb: > Es schont auch das Material, DEIN Material! Wenn im Hochsommer die > Platten auf dem Dach statt 80Grad nur noch 60Grad haben, weil abgeregelt > werden sie dir das mit einer längeren Lebensdauer danken Häh ? Wenn einem Solarmodul keine (bzw. weniger) Leistung entnommen wird, wird es HEISSER, nicht kühler. Wie sonst sollte das mit der Energieerhaltung auch aufgehen, wenn die eingestralte Sonnenenergie nicht elektrisch rausgeholt wird, bleibt sie im Modul und geht nur durch Erwärmung raus. Feine ganze Schlussfolgerung ist nach diesem groben Verständnisfehler also Humbug.
MaWin schrieb: > Christian M. schrieb: >> Es schont auch das Material, DEIN Material! Wenn im Hochsommer die >> Platten auf dem Dach statt 80Grad nur noch 60Grad haben, weil abgeregelt >> werden sie dir das mit einer längeren Lebensdauer danken > > Feine ganze Schlussfolgerung ist nach diesem groben Verständnisfehler > also Humbug. Das ist nur diese technische Esoterik, die sich in Futschland breitmacht. Hauptsache, richtig gegendert.
Jens H. schrieb: > Hauptsache, richtig gegendert. Richtig. Das gilt auch fuer Hochwasserwarnungen. Tote koennen sich nicht raechen.
Butterbrot schrieb: > Dann ist es nur eine Frage der Energiebilanz: > Wir haben in beiden Fällen die gleiche Energiemenge, die auf die Module > einfällt (nämlich 100%). Nein, zumindest ist das der falsche Begriff. Ersetze Energie mit Leistung (Arbeit pro Zeit)! Die PV-Module sind keine unendlichen Energiespeicher. Nur ein kleiner Teil der Energie wird im Material gespeichert, was sich als Temperatur im Gleichgewicht der Leistungszu- und -abflüsse zeigt: Solarleistung rein, elektrische Leistung raus. Die Differenz heizt das Material so lange auf, bis die durch Konvektion und Strahlung (und evtl. Wärmeableitung über die Halterungen) abgegebene Leistung ein Gleichgewicht herstellt. Im eingeschwungenen/statischen Zustand ist die Summe aller Leistungen (Vorzeichen beachten!) Null.
Auch mal interessan zu lesen; https://www.heise.de/amp/tp/features/Photovoltaik-Der-Irrtum-auf-dem-Dach-6613277.html?fr=operanews
Dieter schrieb: > Auch mal interessan zu lesen; > > https://www.heise.de/amp/tp/features/Photovoltaik-Der-Irrtum-auf-dem-Dach-6613277.html?fr=operanews Mmhm, das liegt daran, dass Krakeeler wie du immer wild herumkreischen "Iiiioooh, das Stromnetz bricht zusammen, weil Oma Erna ein 600W Balkonkraftwerk hat". "Aaaber Kohle und Öl sind so geil, da muss man Erneuerbare ausbremsen". "Pfui, Windräder sind so hässlich und Solar auf Freifläche will ich aus Prinzip verbieten lassen". Und dergleichen mehr. Da reagiert die Politik entsprechend. Dein Beitrag wäre weniger Propaganda und Polemik. Willst du nicht? Dann lebe mit den Problemen gefälligst ohne zu meckern.
Butterbrot schrieb: > Krakeeler Das macht Butterbrot haeufig, oder er dichtet es anderen an. Rhetorik ist die Butter auf seinem Brot. Die Regelung ist in der Realitaet nicht so einfach. Und auch Solarfarmen und Windparks haben einen unguten klimatischen Einfluss.
Nils schrieb: > Wenn du 10kWp Panels verbaust und nur 6kW WR, ist die 60% Abregelung ja > quasi eingebaut. Dann sollte der TO auch bedenken, dass die optimale Ausrichtung eine andere ist. Nämlich steiler und nach Osten/Westen. Da kann u.u der Giebel besser sein als ein relativ flaches Dach.
Dieter schrieb: > Und auch Solarfarmen und Windparks haben einen unguten klimatischen > Einfluss. ja so ein Unfall eines Lasters mit einem teil eines Windkraftwerks macht genausoviel Umweltverschmutzung wie ein tankerunglück oder der bruch einer Rohöl-Pipeline. Und die Siliziumgewinnung ist viel schmutziger als Öl aus Ölsanden zu holen. Und erst die vielen alten Rotorblätter der Windkraftwerke. Die sind viel problematischer und gefährlicher als das bischen Atommüll der AKWs. Überhaupt so viele alte Windkraftwerke zu demontieren, dagegegen ist die Demontage der alten Atomreaktoren geradezu ein Klacks. Achtung, der Beitrag könnte kleinste Spuren von Ironie enthalten.
Udo S. schrieb: > Achtung, der Beitrag könnte kleinste Spuren von Ironie enthalten. Schoen, aber Du nimmst nicht die ernsthaften, sondern uebliche Beispiele um Gegenthesen ins laecherliche zu ziehen. Der Einfluss ist staerker als alle wahrhaben wollen. Es ginge gut mit regenerativer Energie bis zu einem bestimmten Limit, was implizit mit einer Anzahl Personen verknuepft waere.
Dieter schrieb: > Das macht Butterbrot haeufig, oder er dichtet es anderen an. Rhetorik > ist die Butter auf seinem Brot. > > Die Regelung ist in der Realitaet nicht so einfach. Meine Nachbarn haben zwei Töchter, eine ist 5, die zweite 7. Wenn sich die streiten, kommen Argumente dieser Qualität. Aus meiner Sicht spricht das Bände darübe, über welche Bildung die durchschnittliche Ölkröte verfügt ;-) Dieter schrieb: > Und auch Solarfarmen und Windparks haben einen unguten klimatischen > Einfluss. Erschütternd! Erzähl uns mehr! Wir sind auch sonst an Lösungen zu den Themenkomplexen "Importabhängigkeit von durchgeknallten Diktatoren", "Ukrainekrieg", "Ölkriese" und "Klimawandel" interessiert.
Dieter schrieb: > Schoen, aber Du nimmst nicht die ernsthaften, sondern uebliche Beispiele > um Gegenthesen ins laecherliche zu ziehen. Ich finde Atommüll, Tankerunglücke oder Umweltverschmutzung durch Ölförderung sehr ernsthaft! Sorry aber viele Argumente sind derart lächerlich dass mir dazu nichts anderes mehr einfällt. Ja, jegliche Produktion und jegliches Errichten von Anlagen ist ein Eingriff in die Natur, benötigt Energie und erzeugt klima- und umweltschädliche Stoffe, verbraucht Wasser benötigt Rohstoffe die wieder Umwelt und klimaschädlich gefördert werden müssen, usw. Auch Windkraft und auch Solarzellen. Aber im Vergleich zu Öl, Gas, Kohle oder Kernenergie ist das deutlich weniger. Du darfst aber gerne andere Beispiele bringen. Und erklären wie du das genau meinst: Dieter schrieb: > Und auch Solarfarmen und Windparks haben einen unguten klimatischen > Einfluss. vor allem auch im Vergleich zu bisheriger Energieerzeugung.
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Butterbrot schrieb: > Meine Nachbarn haben zwei Töchter, ... Übrigens ist das wieder Rhetorik von Dir, als Butterersatz. Diese verwendet übrigens auch das Stilmittel 5. bis 7. Klasse. Zeigt auch den Bildungsstand der Sonnenblumenölkröte . Wie schon erwähnt, "Die Regelung ist in der Realitaet nicht so einfach." Um die Netzstabilität zu wahren, sind viele verschiedene Regelungen notwendig, bzw. Regelleistungen werden vorgehalten. https://www.next-kraftwerke.at/wissen/regelenergie/tertiaerregelung-trl Mal ein Link zum Einstieg als Beispiel, aber das würde hier viel zu weit führen. Butterbrot schrieb: > Erzähl uns mehr! (Schöne rhetorische Beispiele. Die lassen mittlerweile Rückschlüsse auf die Schulungswochenenden bei bestimmten Stakeholdern zur Rhetorik zu. Die Ironie läßt viel Voreingenommenheit durchblicken.) Brauchst nur mal Deinen Kopf einschalten, dann kommst Du selbst drauf ohne dass der Thread des TO weiter belastet werden müßte. Außerdem listest Du hier viele Themenbeispiele auf, die hier sehr bald gelöscht werden.
Dieter schrieb: > (Schöne rhetorische Beispiele. Die lassen mittlerweile Rückschlüsse auf > die Schulungswochenenden bei bestimmten Stakeholdern zur Rhetorik zu. > Die Ironie läßt viel Voreingenommenheit durchblicken.) Ja, gestern erst hatten wir Auffrischungsschulung mit Greta und Baerbock. Die haben uns beigebracht, wie wir den Pöbel auf Microcontroller.net so richtig fertigmachen können. Oder so. Merkst du jetzt, wo die Ironie herkommt? PS: Was ist bitte ein "Stakeholder der Rethorik"? Hast du das in Telegram gelesen?
jetzt aber mal zurück zum Thema: Wie sind Eure Erfahrungen bezüglich der SCT, NOCT - Angaben der Hersteller verglichen mit der 70% Abregelung? Braucht es diese überhaupt und falls ja wieviel Verlust habt Ihr hierdurch? Viele Grüße
Butterbrot schrieb: > Die haben uns beigebracht, wie wir den ... Du wirfst mit Steinen aus dem Glashaus. Heinz R. schrieb: > jetzt aber mal zurück zum Thema: Erstmal würde ich nachsehen, wie viele Sonnenstunden es gibt: https://www.solarwatt.de/ratgeber/einstrahlungskarte https://de.statista.com/statistik/daten/studie/249925/umfrage/sonnenstunden-im-jahr-nach-bundeslaendern/ Die 1800h waren rund 200 Tage Mittags auch Sonne. Von diese waren durchscchnittlich 2h pro Tag reduziert durch die Begrenzung. Das ergäbe im ungünstigsten Fall überschlagsweise:
1 | 1400h*100% + 400h*70% |
2 | --------------------- = 93,3% |
3 | 1800h |
Mehr Einbußen verursacht Saharastaub als Verschmutzung auf den Solarzellen.
Butterbrot schrieb: > Aus meiner Sicht spricht das Bände darüber, über welche Bildung die > durchschnittliche Ölkröte verfügt ;-) Endlich etwas Selbstkritik über die eigene Kenntnis seines Bewusstseins. Die objektive Realität ist im Bewusstsein nicht komplett abbildbar. Man kann aber danach streben, dass der Unterschied zwischen objektiver Realität und der Wiederspieglung im menschlichen Bewusstsein immer kleiner wird.
Dieter schrieb: > Erstmal würde ich nachsehen, wie viele Sonnenstunden es gibt: Dankw, aber mir würde schon reichen wenn mal jemand schreibt ich habe Panel X verbaut, SCT Y Watt, NOCT Z Watt - erreiche damit in Spitze abcd Watt - wovon xyz Watt weg geregelt werden Aber ketzerische Frage: nach Gesprächen mit Kollegen, Freunden usw - sehr sehr viele Solaranlagenbesitzer wissen das gar nicht, beschäftigen sich überhaupt nicht damit? Viele Grüße
Heinz R. schrieb: > Aber ketzerische Frage: ... Das ist wie bei vielen. Die meisten haben einen Handwerker beauftragt oder die Komponenten mit Beratung bestellt und dann wurde die Anlage montiert. Somit wurde es den Experten überlassen und damit ist alles andere vergessen. Genau so oberflächlich werden die negativen Auswirkungen der Alternativen behandelt. Alles was zu viel ist, ist von Übel, gilt hierbei auch, leider.
Dieter schrieb: > Alles was zu viel ist, ist von > Übel, gilt hierbei auch, leider. genau das ist eigentlich meine Frage - braucht es die 70%-Abregelung überhauot? Aber nachdem selbst hier ja kaum Antworten kommen - mir schwant Düsteres...
> genau das ist eigentlich meine Frage - braucht es die 70%-Abregelung > überhauot? Aber nachdem selbst hier ja kaum Antworten kommen - mir > schwant Düsteres... Wir drehen uns im Kreis. Die Begrenzung auf 70 % am Einspeisepunkt ist im Gesetz vorgeschrieben. Die Details kann man dort nachlesen. Insofern hast Du diese Begrenzung zu brauchen. Wie Du das machst, liegt bei Dir. Zur Vereinfachung Deines auch so schon genug stressigen Lebens darfst Du die Erzeugungsleistung am Wechselrichter auf 70 % begrenzen lassen (hart). Für die meisten Fälle ist diese Vereinfachung wirtschaftlich sinnvoll. Frage beantwortet?
Heinz R. schrieb: > Wie sind Eure Erfahrungen bezüglich der SCT, NOCT - Angaben der > Hersteller verglichen mit der 70% Abregelung? > > Braucht es diese überhaupt und falls ja wieviel Verlust habt Ihr > hierdurch? Die Verluste sind minimal. Wenn ich in die Daten meiner Anlage schaue, dann erreicht man 70% nur Mittags bei guten Bedingungen. Die Module sind ja fix montiert, der Winkel der Strahlung ist aber variabel. Beispiel: Am 27.3. (sonniger Tag) wurde 70% nur für 2h überschritten. Die Kurve ist aber flach, der Peak wäre etwa bei 75-80%% gewesen. Im Sommer verliere ich hier gar nichts, weil der Wirkungsgrad der Module bei großer Hitze schlechter ist. Und daher wird es sich kaum lohnen, viele Gedanken an einen besonderen Algorithmus zu verschwenden. Es hat schon einen Grund, warum Modulwechselrichter (wie solar edge) so gut wie immer unterdimensioniert sind. Man spart beim Wechselrichter, verliert aber kaum Ertrag. Es gibt folgende Möglichkeit: Man kann Module auf die Nordseite des Daches montieren. Man kann z.B. einfach das ganze Dach füllen. Dann erreicht man die 70% nie, und es wird nichts abgeregelt. Das erfüllt das Kriterium und bietet einen Zusatznutzen: Bei trübem Wetter und Regen verdoppelt das die Produktion. Was ein großer Vorteil ist, weil man an diesen Tagen eventuell sonst Strom kaufen müsste.
Es geht darum die höchste Strommproduktionsspitze auf einfachste Art und Weise zu mindern (3x Ui JKF 1A).
Dieter schrieb: > Es geht darum die höchste Strommproduktionsspitze auf einfachste > Art und > Weise zu mindern (3x Ui JKF 1A). Bei 10kWPk? Aha.
Jens H. schrieb: > Insofern > hast Du diese Begrenzung zu brauchen. Wie Du das machst, liegt bei Dir. Hallo Jens, meine Frage ist leider nicht beantwortet Mir geht es auch nicht darum die 70% Regelung zu umgehen, irgendwelche Dioden einzubauen usw Die Frage ist vielmehr: angegebene Modulleistung at STC: 415W angegebene Modulleistung at NOCT: 314W - also schon mal nur ca. 76% Durch die nicht perfekte Südausrichtung noch mal 15% weg - ca. 61% Bei einer installierten Fläche von 10 kWp: - ideale Variante 1: ich installiere einen 10 kW-WR, begrenze weich durch Strommessung auf 70% - billigere, unsinnige Variante 2: ich installiere einen 10 kW-WR, begrenze hart auf 70% - Variante 3 - ich installiere einen WR der generell nur 7 kWp kann Frage: wieviel verliere ich bei V2 und V3 gegenüber V1 - angenommen ich kann den Bereich über 70% bei V1 immer selbst verbrauchen - Variante 4: ich installiere nur 6 kW WR-Leistung - wie viel verliere ich? Variante 4 ist momentan mein Favorit Viele Grüße
Heinz R. schrieb: > meine Frage ist leider nicht beantwortet Das geht auch nicht so einfach. Es gibt dafür Berechnungs-/Simulationsprogramme, die nicht kostenlos sind, die das ausspucken können. Diese benotigen: - den genauen Standort - holen sich die Wetterdaten aus Datenbanken - Ausrichtung der Zellen - Solarzelldaten (ggf. Kennlinie) - Verschattungen (Diffuslicht) - Sonnensichtlinien - Wechselrichterdaten Das müßte für die Fälle durchlaufen und dann wären die Fragen möglich zu beantworten. Es gibt Ingenieurbüros, die das können, aber die Rechnung wurde Deine Anlage erheblich verteuern.
Hallo Dieter, sorry, das ist Quatsch Laut Solarkataster BW sind hier z.B. ca. 10% der sinnvollen Flächen mit Solar belegt Es muss doch hier bei so vielen Anlagen Forumsmitglieder geben die z.B. sagen - Ich habe hier 10 kWp installiert - mehr als 6 kW hat die noch nie gebracht oder - meine Anlage ist mit 10 kWp angegeben - an einem sonnigen Wintertag erreiche ich 11kW 4 Stunden lang Ingenieursbüro die das können - die gibt es nicht wirklich Die füttern halt Ihre Software mit Herstellerangaben - kein Hersteller wird bei seinen Angaben untertreiben - im Gegenteil Viele Grüße -
Heinz R. schrieb: > - Variante 4: ich installiere nur 6 kW WR-Leistung - wie viel verliere > ich? > > Variante 4 ist momentan mein Favorit > Mach Dich nicht verrückt wegen ein paar kWh mehr oder weniger im Jahr. Den größten Einfluss auf den Jahresertrag hat sowieso das Wetter. Ich habe 2012, als ich meine Anlage selbst geplant hatte, auch ein On-line-Simulationstool verwendet, das für meinen Standort, Dachneigung und Ausrichtung durchaus passende Daten ausgegeben hat. Mit SketchUp habe ich den Schattenlauf eines Hochhauses auf meinem Dach in den Wintermonaten simuliert. Wenn Du kein Süddach hast, könnte Variante 4 durchaus reichen. Ein etwas kleinerer WR spart aber auch nicht die Welt ein. Irgendwo (bei SMA?) kann man auch Anlagen in der Nachbarschaft mit ähnlichen Ausrichtungen suchen lassen und sich die Erträge ansehen. Im PV-Forum gab es früher mal eine Auflistung mit nützlichen Links zur Planung. Schaue doch dort mal. Hier ist es eher unwahrscheinlich, daß Dein (hypothetischer) Reihenhausnachbar mit eigener PV mitliest. Wichtiger, als das letzte Watt aus der Anlage rauszukitzeln, ist eine sinnvolle Eigenverbrauchsplanung, um eine gute Rendite zu erreichen. Meine Anlage hatte sich nach ~ 8 Jahren amortisiert, u.a. wegen eines Tagesdauerverbrauchers in den Sommermonaten (Poolpumpe). Ansonsten ist man mit dem Eigenverbrauch selbst im EFH nicht unbegrenzt PV-kompatibel. Man kann im Sommer Warmwasser mit einer Wärmepumpe erzeugen oder seinen Fahrradakku aufladen. Ich trete noch selbst und heize mit bösem Öl, solange es geht.
Heinz R. schrieb: > - meine Anlage ist mit 10 kWp angegeben - an einem sonnigen Wintertag > erreiche ich 11kW 4 Stunden lang Genau da liegt der kleine Unterschied bei den Wechselrichtern. Du kannst 2 gleiche Module unter gleichen Bedingungen nebeneinander haben, aber nicht jeder WR fängt genau zur gleichen Zeit an, Ertrag zu liefern. Somit ist ein Vergleich zweier Anlagen nicht ganz so einfach.
Jens H. schrieb: > enn Du kein Süddach hast, könnte Variante 4 durchaus reichen. Ein etwas > kleinerer WR spart aber auch nicht die Welt ein. Ich überlege ein ganz anderes Konzept als die meisten hier zu fahren - Micro-WR direkt aufs Dach - hier gibt es aktuell leider nur sehr wenige Hersteller die hierfür etwas anbieten - ganz vorne dabei ist Hoymiles Ich könnte jetzt für die 10 kWp Anlage 3 x 2000W-WR installieren - Kosten ca. 1100€ Andere Möglichkeit wären 6 x 1200W - diese auf 70% begrenzt - Kosten ca. 1850€ Ich befürchte das ich diese 750€ Unterschied in 20 Jahren nicht rein bekomme? oszi40 schrieb: > Genau da liegt der kleine Unterschied bei den Wechselrichtern. Du kannst > 2 gleiche Module unter gleichen Bedingungen nebeneinander haben, aber > nicht jeder WR fängt genau zur gleichen Zeit an, Ertrag zu liefern. Ist dem wirklich so? Ob der WR jetzt 15 min früher anfängt 20W zu liefern - ein Tropfen auf den heißen Stein?
Hallo. Im Anhang ein Beispiel einer 14,5kWP Anlage eines Bekannten an einem ziemlich idealen Tag.
Heinz R. schrieb: > Ob der WR jetzt 15 min früher anfängt 20W zu > liefern - ein Tropfen auf den heißen Stein? Kann man so einfach nicht sagen. Man sollte die Diagramme im PV-Forum vergleichen. Leider sind die besseren WR derzeit kaum zu beschaffen.
oszi40 schrieb: > Kann man so einfach nicht sagen. Man sollte die Diagramme im PV-Forum > vergleichen. Leider sind die besseren WR derzeit kaum zu beschaffen. Im PV-Forum sind mir zu viele Freaks unterwegs die 30k€ für ihre Anlage hin geblättert haben - jetzt auf Teufel komm raus versuchen zu argumentieren warum das die einzig richtige Entscheidung im Leben war... Was sind denn jetzt gute / schlechte WR - erst mal unabhängig davon was lieferbar ist?
Heinz R. schrieb: > zu viele Freaks unterwegs die 30k€ für ihre Anlage Die frühe Vogel fand das Korn. Vor Jaaahren gab es 1 DM/kWh! Meine kleine Teststellung ist noch in Beobachtung. Jedenfalls fängt mein WR recht spät an im Vergleich. Es war jedoch der Einzige, der noch zu bekommen war. PV verkauft sich momentan wie geschnitten Brot!
Heinz R. schrieb: > Was sind denn jetzt gute / schlechte WR - erst mal unabhängig davon was > lieferbar ist? Guter WR: Geht in den geförderten 20 Jahren nicht kaputt.
Vergiss die Abregelung und hau noch ein paar Dummy Panels drauf.
Ich würde bei einer 10kWp Anlage auf keinen Fall einen kleineren Wechselrichter einsetzen. Der würde mir gefühlt zu lange und zu oft unter Volllast laufen. Kommt noch ein e-Auto mit ins Spiel will man ja auch das ganze so steuern, dass nach Möglichkeit das Auto nur mit überschüssigen Sonnenstrom geladen wird. Ein vernünftiger Zähler am Hausanschluss ist dann sowieso nötig. Da kann man dann auch gleich eine weiche 70% Regelung implementieren und alles was vom Dach kommt ins Auto pumpen wenn nötig und nicht nur 70%. Meine kleine 4,8kWp Anlage hat schon öfters mehr als 5kW abgegeben. Alledings müssen die Bedingen dazu passen, kalt und viel Sonne und kurz nachdem eine Wolkenfront durch ist und auch die Module noch nicht auf Betriebstemperatur sind. Ich war auch mal auf dem Trichter mir würde ein 3.6kW Wechselrichter reichen, hab mich dann aber dazu entschieden die Stränge zu teilen und 2 von den 3.6kWp Dingern zu benutzen. Die arbeiten dann zwar in der meisten Zeit unter 50% Last, das sollte aber dem Verschleiß entgegenwirken. Ausserdem habe ich jederzeit den direkten Vergleich was die beiden Teilsysteme machen und meistens liegen die nur wenige Watt auseinander. Fehler oder Probleme kann man damit relativ frühzeitig erkennen und sollte mal einer der beiden Wechselrichter ausfallen, kann man den ganzen Generator auch mal für eine begrenzte Zeit mit einem WR fahren.
Peter schrieb: > Hallo. Im Anhang ein Beispiel einer 14,5kWP Anlage eines Bekannten > an > einem ziemlich idealen Tag. Ich kann von meiner Anlage bestätigen, dass es so ist. Irgenwelche technischen Maßnahmen, um den "Überschuss" zu speichern oder zu verbrauchen lohnen sich nur bei größeren Anlagen. Vielleicht bei 16kWPk, aber selbst da ist es weniger als man denkt. Bei kleineren Anlagen wie bei mir (5kWPk) ist das so wenig, dass man besser einfach im WR die Begrenzung hart setzt, fertig. Purzel H. schrieb: > Vergiss die Abregelung und hau noch ein paar Dummy Panels drauf. Nordseite ist schlauer als nur Dummy. Vermindert auch die Peakleistung, aber bei diffusem Licht ist ein kleiner Mehrertrag drin. Aber vermutlich meintest du sowas ;-)
Butterbrot schrieb: > Bei kleineren Anlagen wie bei mir (5kWPk) ist das so wenig, dass man > besser einfach im WR die Begrenzung hart setzt, fertig. Das ist nur dann richtig, wenn der nötige Rest nicht schon vorhanden ist. Sprich zusätzlichem Zähler in der Verteilung wie SDM630 o.ä. Die meisten Wechselrichter haben offen gelegte Protokolle. Unter diesen Vorraussetzungen kostet die nötige Hardware keine 50€. Und da wir hier im mikrocontroller Forum sind ist es kein Hexenwerk eine weiche 70% Regel zu implementieren. Zusätzlich Gerätschaften im hohen 3stelligen Bereich oder mehr rechnen sich nicht, da stimme ich zu.
Warum verbaut ihr bei so kleinen Anlagen mehrere WR und nicht einen 3-phasigen? Das sollte unterm Strich doch günstiger sein? Gruß Tom
tom schrieb: > Warum verbaut ihr bei so kleinen Anlagen mehrere WR und nicht einen > 3-phasigen? Das sollte unterm Strich doch günstiger sein? Hallo Tom, mir gefällt einfach die Idee besser, 3 getrennte WR auf dem Dach zu haben Die Gründe für mich sind: - keine 600V DC im Haus - kein zusätzlicher Kasten im Haus - wesentlich besseres Verhalten bei Abschattungen - wenn einer der WR ausfällt steht nicht die ganze Anlage - Kontrolle / Überwachung auf Zellebene möglich
Heinz R. schrieb: > tom schrieb: >> Warum verbaut ihr bei so kleinen Anlagen mehrere WR und nicht einen >> 3-phasigen? Das sollte unterm Strich doch günstiger sein? > > Hallo Tom, > > mir gefällt einfach die Idee besser, 3 getrennte WR auf dem Dach zu > haben > Die Gründe für mich sind: > > - keine 600V DC im Haus > - kein zusätzlicher Kasten im Haus > - wesentlich besseres Verhalten bei Abschattungen > - wenn einer der WR ausfällt steht nicht die ganze Anlage > - Kontrolle / Überwachung auf Zellebene möglich Ich persönlich würde in einem solchen Fall Modulwechselrichter wie solar edge in Betracht ziehen, anstatt eine Teillösung zu machen. Dann ist die ganze Verkabelung auf dem Dach AC, was ja die erwähnten Sicherheitsvorteile hat. Als Bonus gibt es einen höhere Ausfallsicherheit*1) und besseres Verhalten bei Verschattung. Natürlich hat das seinen Preis, aber es wird eigentlich sehr häufig gemacht. *1) Wenn ein Wechselrichter stirbt, verliert man <10% Statt 100%.
Heinz R. schrieb: > - wenn einer der WR ausfällt steht nicht die ganze Anlage Richtig. Die Dinger fallen so nach und nach 10J +/- 3J aus.
Dieter schrieb: > Richtig. Die Dinger fallen so nach und nach 10J +/- 3J aus. Dafür hast du bestimmt Quellen?
Butterbrot schrieb: > Dieter schrieb: >> Richtig. Die Dinger fallen so nach und nach 10J +/- 3J aus. > > Dafür hast du bestimmt Quellen? Geplante Obsoleszenz. Siehe dazu auch "Wechselrichterkartell"
Dieter schrieb: > Geplante Obsoleszenz. Siehe dazu auch "Wechselrichterkartell" Ich fragte nach Quellen, bittedanke. Wilde Falschbehauptungen kann ich auch aufstellen. Beispiel: Dieter wird von Putin bezahlt und sitzt in der St. Petersburger Trollfabrik.
Butterbrot schrieb: > Als Bonus gibt es einen höhere Ausfallsicherheit Kommt darauf wo die dann genau verbaut sind. Wäre mir wohl zu umständlich bei einem Ausfall auf dem Dach die PV Module abzumontieren um an den WR ran zu kommen. temp schrieb: > Meine kleine 4,8kWp Anlage hat schon öfters mehr als 5kW abgegeben. Klar passiert das, aber wie oft im Jahr?
Butterbrot schrieb: > Ich fragte nach Quellen, bittedanke. Zwei defekte von vier liegen bei mir im Keller. Anlage ging 2011 in Betrieb. Bei den Nachbarhäusern in der Siedlung, das gleiche Bild trotz vieler verschiedener Hersteller.
Dieter D. schrieb: > Zwei defekte von vier liegen bei mir im Keller. Anlage ging 2011 in > Betrieb. Bei den Nachbarhäusern in der Siedlung, das gleiche Bild trotz > vieler verschiedener Hersteller. nachdem es hier kaum Hersteller gibt - und aktuell eh fast nur Hoymiles in Frage kommt - gibt es hier konkrete Erfahrungen? ABer die sind wohl zu neu auf dem Markt...
Heinz R. schrieb: > Hoymiles Was mir an dem Internetauftritt nicht gefällt, dass diese verschleiern, wo der Hauptsitz der Firma ist. Es gibt kein vernünftiges Impressum, wie bei uns vorgeschrieben mit einer ladungsfähigen Adresse. Siehe und suche selbst: https://www.hoymiles.com/de-eu/team/
Dieter schrieb: > Was mir an dem Internetauftritt nicht gefällt, dass diese verschleiern, > wo der Hauptsitz der Firma ist. Es gibt kein vernünftiges Impressum, wie > bei uns vorgeschrieben mit einer ladungsfähigen Adresse. Siehe und suche > selbst: bei welchem Chinesen gibt es das? Wir überweisen jedes Jahr Millionen an eine Firma die sich noch wesentlich schlechter präsentiert ... Was mich zugegeben an der Internetseite auch stört - kaum Datenblätter usw Aber schau mal hier - das ist wohl Ihr Hauptimporteur: https://www.shinetech-power.de/wechselrichter/hoymiles/
Dieter schrieb: > Es gibt kein vernünftiges Impressum, wie > bei uns vorgeschrieben mit einer ladungsfähigen Adresse. Siehe und suche > selbst: > https://www.hoymiles.com/de-eu/team/ Auf der Team-Seite würde ich auch keine Adressen erwarten. Auf der Kontakt-Seite wiederum schon, und da findest Du sie auch: https://www.hoymiles.com/de-eu/contact-us/
Hatte ich übersehen. War gestern ein langer Tag und doch schon zu müde. Wenn ich mir das so ansehe, sind wir bei den regenerativen Energien sogar noch mehr abhängig von undemokratischen Staaten und jeder macht mit.
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