Forum: PC Hard- und Software Effiziente & leistungsfähige Handheld PCs, wann?


von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Es ist unglaublich, was mit heutiger technologie alles machbar ist, aber 
mein Traum PC scheint es so noch nicht zu geben.

Mein alter Dell Laptop hat austauschbare Festplatten, Akkus & Ram. 
Performance ist absolut ausreichend, obwohl doch schon ein paar jahrchen 
alt. Auch die Grafigkarte ist OK. Ist aber sehr ineffizient.

Mein Librem 5 Chestnut Smartphone (das war eine beta version, wo das 
thermale Design noch nicht optimal war), hat zum Arbeiten doch ganz 
brauchbare Performance, braucht aber etwas mehr Strom / wird etwas 
heisser, als mir lieb wäre. Akku, Modem, Display, sind austauschbar, und 
es gibt normale Schreiben.

Mein Pinephone Pro ist vergleichbar mit dem L5. Modem ist glaub ich 
nicht austauschbar, aber ansonsten hat es auch Schrauben und 
Ersatzteile. Die CPU fühlt sich noch vergleichbar schnell wie beim 
Chestnut an, eventuell auch etwas schneller (vermutlich aber nur weil 
beim Chestnut die Wärmeabfuhr nicht ideal ist), aber die GPU lässt etwas 
zu wünschen übrig. Dafür ist der GPU Treibersupport (Panfrost usw.) 
absolut top, nvidia kann da nicht mithalten (und vivante/etnaviv kann 
noch ein wenig feinschliff gebrauchen).

Die 2 Phones sind linux phones. Man kann sie mit einem entsprechenden 
Dock wie ein Desktop oder wie ein Laptop (z.B. NextDock) verwenden.

Mit Two-Boot hat man mittlerweile auch eine U-Boot variante mit 
brauchbarem UEFI, damit ist auch die Installation eines OS fast wie bei 
normalen PCs: https://tuxphones.com/booting-arm-linux-the-standard-way/ 
(Wobei, das build System von Two-Boot ist extrem over-engineert).

Das sind effektiv Smartphone PCs. Und hier bin ich ehrlichgesagt 
wirklich auf den Geschmack gekommen. Aber ich hätte eigentlich schon 
gerne etwas mehr Leistung.

Ich weiss, das es diverse Android Phones gibt, die leistungsfähiger 
sind.
Und der Apple M1 Prozessor ist mobilen Prozessoren ähnlicher, als PC 
Prozessoren, und könnte eventuell sogar in diesen verwendet werden. Aber 
der M1 ist halt Apple only, können andere also nicht verwenden. Und ich 
erwarte nicht, das von Apple, Samsung, oder Google, etc. in naher 
Zukunft ein echter Smartphone PC kommt, vergleichbar mit L5 und PP. 
Kleine Firmen haben wohl auch Probleme damit, an die nötigen 
Datenblätter usw. zu kommen, wenn sie moderne SOCs verbauen wollen.

Ich frage mich jetzt, werde ich je echte effiziente & leistungsfähige 
Handheld PCs noch miterleben? Was muss passieren, das die Realität 
werden? Seit dem M1 bin ich mir sicher, es ist technisch möglich. Ich 
nehmen an, neuere ARM CPU, wie die ARM neoverse müssten da mithalten 
können? Ist das nur eine frage der Zeit, bis da jemand so ein richtig 
geiles Teil baut, oder fehlt noch etwas, damit das Realität wird? Wird 
die Entwicklung von den Giganten im Smartphone Markt verhindert?

von (prx) A. K. (prx)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Was muss passieren, das die Realität werden?

Siehe die epischen Schlachten um Windows vs Linux auf dem Desktop. 
Nischenmarkt. Also müsste sich Microsoft diesem Markt widmen. Aber da 
hatte man sich vor Jahren aus dem Mobilfunk-Markt zurückgezogen.

Mit Samsungs DeX geht allerdings etwas bei den besseren Smartphones:
https://de.wikipedia.org/wiki/Samsung_DeX
https://www.samsung.com/ch/support/mobile-devices/wie-verbinde-ich-mein-smartphone-oder-tablet-mit-einem-pc-monitor/

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Versuche, ein Smartphone als Kern eines PCs zu nutzen, hat es auch schon 
bei anderen Smartphone-Herstellern gegeben. Ohne sonderlich viel 
Markterfolg.

von Groo (Gast)


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Hallo,

also es gibt z.B. Projekt Renegade (https://renegade-project.org/#/) mit 
dem sich auf kompatiblen Smartphones Win11 installieren lässt.

Was evtl noch interessant wäre sind Produkte der Firma GPD 
(https://www.gpd.hk/)
Kleine WIN oder Ubuntu-Geräte, stellenweise sogar mit RS232 und 
Ethernetanschluss ;)

Gruß Groo

von Nano (Gast)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Was muss passieren, das die Realität
> werden?

Die Computersoftware ist nicht auf Smartphonebedienung ausgelegt und das 
ist der Grund warum das nicht funktioniert.

Microsoft hat es mit den Kacheln und einer Vereinheitlichung von Desktop 
und Smartphone versucht und ist geschietert.

An den CPUs liegt es jedenfalls nicht.
Intel hatte die Quark und Edison CPUs im Angebot und das Angebot mangels 
Nachfrage eingestellt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Quark
https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Edison

von Nano (Gast)


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Korrektur, der Edison war keine CPU, sondern hatte einen Atom als CPU 
auf dem Board. Und der Edison war ein sogenanntes Computer Modul.

von Henk (Gast)


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Wir habe mal vor einiger Zeit 2 von diesen Dingern gekauft:

https://www.scorpion-rugged.de/produkte/scorpion-6/

Die liefen ganz gut, und man konnte da schön .NET Anwendungen 
draufhämmern. Soviel ich weiß, werden die gerne in der Logistik 
eingesetzt.

Ich muss ehrlich sagen, dass es schon etwas gewöhnungsbedürfig ist, da 
ja alles auf Desktop-Größe ausgelegt. (Messageboxen z.B. sehr klein)

So, wie Android Apps manchmal auf einem Tablett viel zu viel Platz 
verschwenden, sind Anwendungen (Windows) auf einem Handheld PC zu 
sparsam.

Wie es in der Linux-Welt aussieht, weiß ich nicht.

von rbx (Gast)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Es ist unglaublich, was mit heutiger technologie alles machbar ist, aber
> mein Traum PC scheint es so noch nicht zu geben.

Könntest du etwas genauer skizzieren, was du haben willst?
Wenn ich mir z.B. so Raspi-Videos ansehe, dann bekomme ich den 
auffälligen Eindruck, das kenne ich doch eigentlich schon alles aus der 
Heim-Compi-Basic-Zeit.

Und in Keyboards wurde vor Jahren mal sowas geschrieben wie: sie 
wünschen sich Modulationsmöglichkeit x, y, z? Bauen sie sich ihren 
eigenen Synthesizer!

(gemeint waren Modulationen, die über die Spielweise laufen, etwa die 
Spielgeschwindigkeit oder spielerischer Einfluss auf 
Wellenformverhältisse)

von Hmmm (Gast)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Ich frage mich jetzt, werde ich je echte effiziente & leistungsfähige
> Handheld PCs noch miterleben?

https://www.gpd.hk/gpdwin3

von someone else (Gast)


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Ich finde die Apple Tablets mit M1 CPU und Keyboard Cover kommen dem 
gewünschten am nächsten. Hat halt kein Linux.

Ähnliche Power im gleichen Format mit Linux, das scheitert schon an der 
traditionell schlecht nutzbaren Stromsparfunktion unter Linux. Ja, ich 
habe mal mit sehr viel Aufwand einen Laptopmodus eingerichtet, der den 
Verbrauch auf niedrige, einstellige Werte heruntergedrückt hat. Bei 
Windows, was i.d.R. eh installiert ist, schiebt man einfach den Regler 
auf Energiesparen und hat die gleichen oder sogar bessere Ergebnisse, 
fertig.

Am ehesten sehe ich hier die Chance für etwas RPi4 CM basierendes. 
Selbst so was wie ein Pinebook Pro ist eher eine softwaretechnische 
Dauerbaustelle.

So sehr ich Linux auf dem Desktop-PC mag und einsetze, so sehr ist es 
von Haus aus schlecht auf die mobilen Systemen angepasst. Da setzt sich 
halt kein Hersteller hin und bietet ein freies, solides Basis-Linux an, 
weil es ja die Community machen soll. Wirklich Schade, man sieht ja an 
Android, was zumindest der Linux-Kernel auf mobilen Systemen leisten 
kann.

von (prx) A. K. (prx)


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someone else schrieb:
> das scheitert schon an der
> traditionell schlecht nutzbaren Stromsparfunktion unter Linux

Im auf Linux basierenden Android scheinbar kein Problem, und 
Stromsparbetrieb hat viel mit dem Kernel zu tun. Und auch mein 
Linux-Notebook kommt ganz gut mit Akkubetrieb zurecht.

von (prx) A. K. (prx)


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someone else schrieb:
> Da setzt sich
> halt kein Hersteller hin und bietet ein freies, solides Basis-Linux an

Unternehmen wie System76 und Tuxedo haben sich auf Linux-Geräte 
spezialisiert und bieten genau das.

von DerAndereGast (Gast)


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Spannend finde ich ja, dass viele Android Smartphones out of the box mit 
einigen USB Dockingstationen zusammen arbeiten, da funktionieren dann 
Ethernet, USB Ports, PC Monitor via HDMI, DPP.

von someone else (Gast)


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Ach ja, was ich eher vermisse und toll finden würde, wäre was im Atari 
Portfolio oder Psion Format und möglichst einfachem, hardwarenahem 
Betriebssystem, dass erlaubt, bequem eigene Software dafür zu 
entwickeln.

von someone else (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Im auf Linux basierenden Android scheinbar kein Problem, und
> Stromsparbetrieb hat viel mit dem Kernel zu tun. Und auch mein
> Linux-Notebook kommt ganz gut mit Akkubetrieb zurecht.

Schöne Wiederholung von dem was ich geschrieben habe.

(prx) A. K. schrieb:
> Unternehmen wie System76 und Tuxedo haben sich auf Linux-Geräte
> spezialisiert und bieten genau das.

Ne, nicht so wirklich. Dafür können die Firmen auch nix. Die meisten 
Linux-Treiber haben reine "Funktionsumsetzung" im Sinne, weniger 
optimales Stromsparen.

DerAndereGast schrieb:
> Spannend finde ich ja, dass viele Android Smartphones out of the box mit
> einigen USB Dockingstationen zusammen arbeiten, da funktionieren dann
> Ethernet, USB Ports, PC Monitor via HDMI, DPP.

Hab ich mal getestet. Mir macht das irgendwie keinen Spaß. Ich merke 
einfach, dass Android nicht dafür gedacht ist. Das ist besonders bei den 
Apple Tablets viel, viel besser gelöst und umgesetzt.

von (prx) A. K. (prx)


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someone else schrieb:
>> Unternehmen wie System76 und Tuxedo haben sich auf Linux-Geräte
>> spezialisiert und bieten genau das.
>
> Ne, nicht so wirklich.

Die bieten das an, was du negiert hattest. Dass sie dabei darauf achten, 
was in den Geräten verbaut ist, und ausgewiesene Stromfresser ebenso 
wenig einsetzen, wie Komponenten ohne Linux-Treiber, liegt auf der Hand.

someone else schrieb:
> Da setzt sich
> halt kein Hersteller hin und bietet ein freies, solides Basis-Linux an,

: Bearbeitet durch User
von rbx (Gast)


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someone else schrieb:
> Ich finde die Apple Tablets mit M1 CPU und Keyboard Cover kommen dem
> gewünschten am nächsten. Hat halt kein Linux.

Naja, aber Unix. Außerdem (bestimmt) Mac Mini-Kompatibel, wäre auch 
nicht zu verachten.

Die Linuxe selber leiden unter ihrer Unix-Vorgabe, und klickibunti mit 
Touchpad usw. ist halt ieehbabah. Mein Vater hatte aber dieses Getouchte 
schon sehr gemocht, und sich später sogar selbst so ein Sofa-Tablet 
gekauft ...aber z.B. mit den hässlichen und bedienunfreundlichen Mahjong 
Versionen bei Linuxen hätte der auch nichts anfangen können. Damals gab 
es Windows 8 noch nicht, sonst hatte man sich eine Variante mit Wine 
überlegen könnten, Wine funktioniert zum großen Teil schon sehr gut.
( 
https://www.chip.de/downloads/Microsoft-Mahjong-Windows-App_58172789.html 
)

von someone else (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die bieten das an, wonach du gefragt hattest. Dass sie dabei darauf
> achten, was in den Geräten verbaut ist, und ausgewiesene Stromfresser
> ebenso wenig einsetzen, wie Komponenten ohne Linux-Treiber, liegt auf
> der Hand.

Richtig, die Firmen machen auch keinen schlechten Job. Ändert aber nix 
dran, dass z.B. der Markt für GPUs im x86 Umfeld faktisch nur von drei 
Firmen bedient wird. Am ehesten kommt noch Intel an einen vergleichbaren 
Stromverbrauch, wie in Windows heran. Die grünen und roten nicht so 
ganz, so zumindest meine Erfahrungen. Spannend könnte es mit Intels Arc 
werden, wenn man doch gewisse mobile GPU Leistung benötigt. Bei den 
restlichen Komponenten sollte man auch möglichst bei Intel bleiben, will 
man auch unter Linux so wenig Strom wie, von der Hardware her, möglich 
verbrauchen. Da hat AMD einfach Nachholbedarf, da lange Zeit für mobile 
Anwendungen faktisch irrelevant.

Insofern ist es dann doch schon sehr begrenzt, was die Auswahl der 
Komponenten angeht, wenn es um optimales Strom sparen unter Linux geht.

Bei Windows isses halt ziemlich egal was drin ist, da schiebt man den 
Regler in Richtung Energie sparen und fertig, ohne nen Kopf um die 
Komponenten zu machen. Mehr will ich damit nicht ausdrücken.

von DerAndereGast (Gast)


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Die wirklich sparsamen Intelprozessoren der ...Y... Serie hatten meiner 
Meinung nach das beste Performance/Watt Verhältnis (ok, nur CPU 
bezogen), mir unverständlich warum die viel zu wenig auch in anderen 
Anwendungsbereichen verbaut wurden. Wenn ich sehe, was bspw. immer noch 
für ein Atom/Celeron-Dreck bspw. in Mini-PCs  aktuell angeboten wird, 
einfach gruselig.

von (prx) A. K. (prx)


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: Bearbeitet durch User
von rbx (Gast)


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Früher hatten die Cell-Prozessoren bei der grünen Top500 HPC Liste einen 
richtig guten Eindruck gemacht. Zwar erst nach einigen 
Optimierungsrunden, aber man konnte immer wieder staunen.

(u.a.)
( https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2009/01/cell-kulturen/ )

Vor Jahren hatte ich mal einen Roland Di Synth vom Gebrauchmarkt 
gekauft. Der schafft mit 8 AA-Batterien knapp 5 Stunden Spielbetrieb 
ohne Steckdose.

Auch vor Jahren hatte ich schon mal gepostet, dass ich es gut fände, 
wenn man die Handies zusammenschalten könnte, so dass man mit ein paar 
Alt-Handies einen kleinen Überrechner zusammenstecken kann (man bräuchte 
noch eine Vermittlungsgerätschaft + Betriebsystem dafür). Aber 
hilfreiche Antworten gab es darauf keine. Das ist aber oft auch eine 
Antwort.
Viele der Systeme sind typischerweise in einer bestimmten (komplexen 
Fertigungs-)Blase drin, da ist man dann auch im besten MAKE-Sinne eher 
"Kulturfolger" der (E-)Bastelei.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Also Software und Energiespartechnisch sehe ich bei Handheld PCs ehrlich 
gesagt kein Problem.

Zuerst mal zur Performance.

So ein PPP kann man schon mal einen halben Tag lang voll eingeschaltet 
(Bildschirm ein usw.) rumliegen lassen, auch total unoptimiert mit 
normalem Debian & z.B. XFCE DE. Und effektiv lässt niemand ein Handheld 
den ganzen tag voll eingeschaltet und spielt darauf herum, in der Praxis 
reicht das längst, trotz den relativ kleinen Akkus.

Das Windows da besser sein soll halte ich für bs. Der Energiespar Slider 
ist keine Magie. Powersave Governo, Runtertakten, und 
Bildschirmhelligkeit runterschalten, geht unter Linux genau so. Und 
zumindest auf dem PPP und dem L5, funktioniert auch Zeugs wie interne 
USB Sachen schlafen lassen / automatisch ausschalten während gerade 
nicht gebraucht, usw. Wenn die HW mit macht, und man nicht wegen HW Bugs 
das Energiesparen abstellen muss, dürfte Linux um einiges effizienter 
sein, als Windows. Die meisten Laptops sind halt punkto Effizienz, im 
vergleich zu einem Smartphone, einfach scheisse.

Ich frage mich ausserdem, warum hier einige x86_64/amd64 Prozessoren 
wollen. Im vergleich zu den besseren ARM Prozessoren können die 
Effizientzmässig (also Leistung vs. Verbrauch) doch längst nicht 
mithalten. Einen Vorteil sehe ich auch nirgends. Ok, vielleicht wenn man 
alte klassische Windows Anwendungen laufen lassen will, ist es 
praktisch, aber da ist halt Windows einfach zurückgeblieben. So schlimm 
ist es zwar auch wieder nicht, Windows hat da ja glaube ich sowieso auch 
ein Emulationslayer, und bei Apple war das ja auch gut genug. Bei linux 
hat man sowas auch, aber da kann man sowieso alles nativ auf ARM 
kompilieren, war also nie ein Problem dort.


Dann zu der App Situation.

Auf Windows kann man mittlerweile auch Android Apps installieren. Gibt 
da wohl viele Wege: 
https://uk.pcmag.com/blackberry-apps/121789/4-free-ways-to-run-android-apps-on-your-pc
UI mässig ist es ja auch OK. die Kacheln von Windows funktionieren schon 
für ein Handheld.

Auf Linux kann man das natürlich auch. Waydroid und Anbox. Wobei 
Waydroid wohl gerade bevorzugt wird.
Auch punkto UI ist in Linux alles da. Phosh und Plasma Mobile sind gute 
mobile DEs. Anwendungen gibt es auch für alles wichtige 
(https://linmobapps.frama.io/). Da wurde mit kirigami, libhandy und neu 
libadwaita viel gemacht. Aber auch erstaunlich viele nicht angepasste 
Anwendungen sind absolut brauchbar. Viele Webdienste haben auch noch 
PWAs. z.B. Twitter & Mastodon haben eins.

Von da her sehe ich da kein Problem mehr. Das wichtigste gibt's nativ, 
und notfalls kann man Android Apps auch installieren. Was will man mehr?

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