Hallo, ich habe eine isolierte Spannugsversorgung ohne Mittelabgriff. Stehe gerade irgendwie auf dem Schlauch. Wie kann ich die sagen wir mal 20 Volt gesammt Spannung in z.B. +18 Volt und -2 Volt aufteilen (z.B. mit drei Dioden). Bin mir gerade nicht sicher, wie ich den Treiber anschließen müsste. Hat da einer eine Prinzipschaltung? Gruß Johannes
:
Bearbeitet durch Moderator
Johannes O. schrieb: > Wie kann ich die sagen wir mal 20 Volt gesammt Spannung in z.B. +18 > Volt und -2 Volt aufteilen (z.B. mit drei Dioden). Mach doch einfach mal einen Plan und zeichne in diesen Plan deine "Lasten" ein. Und dann schreibst du noch die Ströme rein, die da bei -2V und bei +18V rein bzw. rausfließen sollen.
1 | |
2 | Ip |
3 | +20V ---------------- Vn18 ->-. |
4 | | |
5 | R1 |
6 | | |
7 | .--|<-|<-|<--- GND -<-O |
8 | | Ig | |
9 | | R2 |
10 | | | |
11 | 0V --o------------- Vn2 -<-' |
12 | In |
Und dann siehst du mit ein wenig Nachdenken, dass du über den Dioden nur dann den gewünschten "2V"-Spannungsabfall hast, wenn ein Ig wie eingezeichnet fließt. Dazu muss jederzeit der Ip größer sein als der In. Und eines muss natürlich auch sichergestellt sein: keiner darf je 0V mit GND verbinden... Was mir bei "Negative Gatespannungsversorgung" und "wie ich den Treiber anschließen müsste" in den Sinn kommt: welchen Treiber denn? Was ist das eigentliche Problem hinter dieser Frage?
:
Bearbeitet durch Moderator
Johannes O. schrieb: > ich habe eine isolierte Spannugsversorgung ohne Mittelabgriff. Stehe > gerade irgendwie auf dem Schlauch. Wie kann ich die sagen wir mal 20 > Volt gesammt Spannung in z.B. +18 Volt und -2 Volt aufteilen (z.B. mit > drei Dioden). Bin mir gerade nicht sicher, wie ich den Treiber > anschließen müsste. Hat da einer eine Prinzipschaltung? Hallo Johannes, in Stromrichtern wird oft die Schaltung aus dem Anhang verwendet. Das Prinzip sollte relativ selbsterklärend sein. Der Kondensator muss wesentlich größer als die Eingangskapazität des Transistors sein, damit sich seine Spannung über die Schaltperiode nicht wesentlich ändert. Der Parallelwiderstand stellt über dem Kondensator eine vorhersagbare Gleichgewichtsspannung ein, damit der durch Leckströme nicht irgendwohin läuft. Dafür muss der Strom über den Widerstand wesentlich größer als die Leckströme in der Schaltung sein. LG Simon
:
Bearbeitet durch User
Johannes O. schrieb: > Danke habe es jetzt so wie im Anhang gelöst. Aber beachte bitte die Hinweise von Lothar!
Ja habe ich glaub ich. Sonst weiß ich nicht was du sagen möchtest.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.