Hallo Zusammen, wir haben ein Haus gekauft mitsamt der Firma des verstorbenen Vorbesitzers. Dieser war Elektriker und hat ebenfalls Schaltschränke, Platinen etc gebaut. Dabei gibt es eine ERSA Wellenlötanlage ESV 250C die ich gerne an einen neuen Besitzer bringen möchte (falls jemand Interesse haben sollte - einfach melden). Bisher werde ich lediglich von Leute kontaktiert, die am Lot interessiert sind (ca. 70kg Lotmenge). Ich wüsste für mich gerne was für eine genaue Qualität das ist - das Lot ist natürlich ausgehärtet in den zwei Behältern drinnen... Wie würdet Ihr hier vorgehen um eine "Probe" zu ziehen? ggf. überlege ich sollte es sich lohnen, die Anlage zu demontieren und das Lot gesondert zu verkaufen. Ich weiß nicht genau, ob ich in dem Platinen Unterforum richtig bin. Versuche aber einfach Mal mein Glück. Gern kann ich auch mal Fotos hinzufügen. Beste Grüße Andreas
Andreas K. schrieb: > Ich weiß nicht genau, ob ich in dem Platinen Unterforum richtig bin. > Versuche aber einfach Mal mein Glück. Nö, dafür gibt es die Rubrik Markt. So unübersichtlich ist das Forum nicht dass Du das nicht hättest selber festzustellen können;-) > Gern kann ich auch mal Fotos hinzufügen. Ja, und einen Preis.
bohr ein Loch rein und schmelze den Span. Kannst du dann auf einen schrägen Metallwinkel giessen, dann wird da so eine Art Stange draus.
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Besten Dank schon mal für die Antworten! Und falls ich Sie verkaufe, würde ich sie selbstverständlich unter "markt" eintragen. Da ich aber erstmal die Frage stellen wollte, dachte ich mir, dass ich hier richtig(er) aufgehoben bin.
Bei so einer alten Anlage kannst du zu 98% von einem normalen Bleihaltigen Lot wie Pb60 Sn40 ausgehen. Entsprechende Schortthändler zahlen mit Glück 9€ pro kilo dafür. Mit Transport kann sich das aber ggf wieder neutralisieren, also genau aufpassen. Das Lot einzeln zu verkaufen kann sinnvoll sein, wenn Anlage noch aufheizen kann um das Lot zu schmelzen/Abzufüllen. GGF hat der Tiegel sogar eine Ablasschraube. Die Anlage selbst zu verkaufen ist schwierig weil es nicht viele Leute gibt die noch so eine kleine, alte und von der Heizleistung nur für bleihaltiges Lot geeignete Anlage haben möchten. Wenn die funktioniert und Du endlos zur hast könnten 200-500€ drin sein. Ist ja auch die Frage wieviel Aufwand du in das alles stecken möchtest....
Gtx F. schrieb: > Die Anlage selbst zu verkaufen ist schwierig weil es nicht viele Leute > gibt die noch so eine kleine, alte und von der Heizleistung nur für > bleihaltiges Lot geeignete Anlage haben möchten. Die Heizleistung wird nicht das Problem sein. Vermutlich ist der Tigel aus Edelstahl, der wird von bleifreiem Lot aufgefressen. Es gibt aber mittlerweile Lote welche Edelstahl verschmähen, damit könnte man noch produzieren. > Ist ja auch die Frage wieviel Aufwand du in das alles stecken > möchtest.... Wäre schon irgendwie schade drum. Uwe
Also danke für die vielen Zuschriften. Ich hab mal Spahn raus gebohrt, eingeschmolzen und lass das mal Analysieren. Anbei noch 4 Fotos. Ich persönlich fände es toll, wenn die Maschine noch (bei wem auch immer) noch eingesetzt werden würde, anstatt Sie zu verschrotten.
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