Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Holz in der Elektronik


von Thomas Korner (Gast)


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Gibt es irgendwelche Einwände gegen den (langzeit)Einsatz von 
Holzplatten, natürlich dem hochwertigen Zeug (Multiplex und Siebdruck), 
in der Elektronik, z.B. als Grundplatte um Sicherungen und Ladegeräte im 
Campervan zu montieren oder als Abstandshalter und Gehäusematerial bei 
LiFePo4 Akkupacks?

von Icke (Gast)


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Absolut keine - wenn man mal davon absieht dass Holz durchaus brennen 
kann.

Also gerade bei Akkus würde ich auf Metall setzen - das ist zwar leitend 
aber bildet keine zusätzliche Brandlast. Montage von elektrischen 
Geräten sollte aber bei ausreichender Kühlung / Luftzirkulation 
funktionieren (wird in Booten / Camping ja auch flächendeckend 
verwendet)

von Udo S. (urschmitt)


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Brennbarkeit beachten.
Holz isoliert thermisch auch ziemlich gut, also schlechte 
Wärmeableitung.
Gegen die Verwendung von Geräten, die für Möbeleinbau zugelassen sind 
ist nichts zu sagen, aber die sind manchmal schwer zu finden und teurer.
Ansonsten sind doch 99,9% aller Camper und WoMos zum großen Teil mit 
Holz und Holzwerkstoffen ausgekleidet.
Also gesunden Menschenverstand benutzen, Im Zweifel irgendwelche 
Klemmstellen in flammhemmende Aufputzdosen oder im Zweifel noch ein 
Alublech zwischen Holz und Installation.

von Georg (Gast)


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Nur dass es brennen kann, aber da gibt es in einem Wohnwagen genug 
anderes - ich glaube nicht dass man den feuersicher bauen kann, da kommt 
es auf ein Brett mehr oder weniger auch nicht an. Natürlich muss die 
Installation korrekt ausgeführt werden, damit nicht was durch 
Überlastung anfängt zu kokeln.

Georg

von Sarg Tischler (Gast)


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> Gibt es irgendwelche Einwände gegen den (langzeit)Einsatz von
> Holzplatten, natürlich dem hochwertigen Zeug (Multiplex und Siebdruck)

'Optisch' hochwertig vielleicht, was den Schutz vor Umwelteinflüßen 
btrifft sollt man da eher skeptisch sein.

Für elektrik sollte das gehäuse halt permant trocken sein und kein 
Staub/Käfer anziehen resp freisetzen. oder natürlich muss das gehäuse 
auch die Nebenwirkungen der Elektrik (bspw. Hitze abkönnen).
Gern wird für elektrik auch Feuerbeständigkeit resp. schwer 
entflammbarkeit (Fire resist) verlangt, da wäre ich jetzt erstmal 
skeptisch.

Schraubverbindungen direjt in Holz sind jetzt auch nicht das Wahre, 
schlecht wenn sich die Halterung eines spannungsführenden Kabels löst 
und das dann durch die gegend schlackert bis der Kurzschluss gefunden 
ist.

von MaWin (Gast)


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Thomas Korner schrieb:
> Gibt es irgendwelche Einwände gegen den (langzeit)Einsatz von
> Holzplatten, natürlich dem hochwertigen Zeug (Multiplex und Siebdruck),
> in der Elektronik, z.B. als Grundplatte um Sicherungen und Ladegeräte im
> Campervan zu montieren oder als Abstandshalter und Gehäusematerial bei
> LiFePo4 Akkupacks?

Ja.

Direkt auf Holz dürfen nur Geräte mit Möbelzeichen installiert werden.

Ein Gerät bekommt mit Holzgehäuse keine UL Zulassung und sicher Mecker 
vom VDE, wenn das Holz nicht feuerfest FR fire retardant impragniert 
ist, z.B. mit Bor oder früher Brom. Solche Platten gibt es aber 
(PyroPlex, FireSec, WisaSpruceFR).

Bei geringen Leistungen (Grenzwerte habe ich nicht im Kopf, siehe UL) im 
Kleinspannungsbereich hat man aber keine Bedenken.

Ein Akku hat aber hohe Leistung.

von Walter K. (walter_k488)


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Ich meine, dass Schichtstoffe wie Pertinax hier erste Wahl sein sollten 
- wurden früher im Trafo- und Anlagenbau sehr häufig verwendet.

von Andre G. (andgst01)


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Wie sieht es bei einem Holzgehäuse eigentlich mit EMV aus?

Da wäre feuchtes Holz wohl besser ...

von Brandschützer (Gast)


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Wasserglas?

von Armin X. (werweiswas)


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Ehhh
Er schrieb von LiFePo4 Akkupacks!

Thomas Korner schrieb:
> bei LiFePo4 Akkupacks?

Die kannst Du erschießen oder dauerhaft kurzschließen ohne dass diese 
selbst zu brennen beginnen. Allenfalls von der Verdrahtung kann da noch 
Brandgefahr ausgehen, wenn mit zu dünnem Querschnitt und ohne Sicherung 
ausgeführt.
Aber Hauptsache mal wegen Lithiumakku aufgeheult.

von Georg (Gast)


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MaWin schrieb:
> Direkt auf Holz dürfen nur Geräte mit Möbelzeichen installiert werden.

Und was ist mit all den alten Röhrenradios und Musiktruhen? Die sind 
garantiert nicht feuerfest imprägniert.

Georg

von Udo S. (urschmitt)


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Georg schrieb:
> Und was ist mit all den alten Röhrenradios und Musiktruhen?

Die Vorschriften und auch der Stand der Technik hat sich in den letzten 
70 Jahren durchaus weiterentwickelt / geändert.

Vor 100 Jahren hat man für Elektro-Basteleinen noch eine 
Schraubenfassung in die Deckenleuchte gedreht aus der dann die zwei 
einfach Stoffisolierten Leitungen herauskamen die auf dem 
Holzexperimentierbrettchen angeklemmt wurden.

: Bearbeitet durch User
von Sarg Tischler (Gast)


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Georg schrieb:
> Und was ist mit all den alten Röhrenradios und Musiktruhen? Die sind
> garantiert nicht feuerfest imprägniert.

Die sind ja auch nicht direkt auf Holz sondern auf ein Metallchassis 
gesetzt:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/roehrenradio-chassis-18-stueck-ersatzteiltraeger/2041816927-168-1958

http://www.anode.de/wiki/index.php/Volksempf%C3%A4nger_VE301W

Da fängt eher der Staub zwischen den Röhren Feuer als das Gehäuse:
https://elektronikbasteln.pl7.de/wp-content/uploads/2013/05/DUX-SA2006-innendreck.jpg

von Schlaumaier (Gast)


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Also ganz ehrlich.

RICHTIGES Holz würde i.d.R. sehr schwer brennen. Da fakelt rund herum 
bereits alles ab, bevor das anfängt zu brennen. Wer mal ein Kamin 
angemacht hat, weiß was das für ein Aufwand ist, ohne Hilfsmittel.

ABER Bei den "modernen" Holz wie das was der TO da sagt, sind 
Klebstoffe drin die das Restholz zusammen halten. Und die haben eine 
ganz andere Eigenschaft als Holz selbst.

Thomas Korner schrieb:
> natürlich dem hochwertigen Zeug (Multiplex und Siebdruck),
> in der Elektronik

Das ist KEIN Holz.

Echtes Holz ist EICHE, BUCHE, etc.  Wenn man so eine Platte nimmt, dann 
ist die Brandgefahr in meinen Augen kaum der Rede wert. Da reagiert eher 
die Umgebung auf die Hitze als das Holz selbst.

Ich habe mal so ein paar Bretter auf ein Lagerfeuer gelegt. Das hat 2 
Stunden gebraucht bis da erst mal richtig Russ war.

von Fish´n chips (Gast)


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MaWin schrieb:
> Direkt auf Holz dürfen nur Geräte mit Möbelzeichen installiert werden.

Bullshit!

von Feuerprofi (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich habe mal so ein paar Bretter auf ein Lagerfeuer gelegt. Das hat 2
> Stunden gebraucht bis da erst mal richtig Russ war.

So ein Bullshit. Trockenes Holz kann man mit einem Feuerzeug anzünden. 
Wenn Du seuchnasse Bretter aus der Regentonne ins Feuer schmeißt ... ja, 
da kann es dann auch mal 2 Stunden dauern.

von Sarg Tischler (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Wenn man so eine Platte nimmt, dann
> ist die Brandgefahr in meinen Augen kaum der Rede wert.

Guckst Du Forschung: 
https://purnatur.com/de/dielenboden/eiche/100er/produktinfos-150?file=files/download/Holzforschung-Austria_Brandverhalten.pdf

von MaWin (Gast)


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Fish´n chips schrieb:
> MaWin schrieb:
>
>> Direkt auf Holz dürfen nur Geräte mit Möbelzeichen installiert werden.
>
> Bullshit!

Tag Idiot, nach dem du dich übergeben hast könntest du deinen Irrtum 
hier detaillierter darlegen.

von Udo S. (urschmitt)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich habe mal so ein paar Bretter auf ein Lagerfeuer gelegt. Das hat 2
> Stunden gebraucht bis da erst mal richtig Russ war.

Du hättest das Lagerfeuer vorher anzünden sollen.

Wer mehr darüber wissen will Holz als Baustoff:
https://www.baunetzwissen.de/holz/fachwissen/waerme--schall--brandschutz/brandverhalten-von-holz-7579452

und Zündtemperatur:
http://www.ffw-markt-eschlkam.de/feuerwehr/feuerwehr/de/feuerwehrlexikon/entzuendungstemperatur.php

von Schlaumaier (Gast)


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Sarg Tischler schrieb:
> Guckst Du Forschung:
> 
https://purnatur.com/de/dielenboden/eiche/100er/produktinfos-150?file=files/download/Holzforschung-Austria_Brandverhalten.pdf

Und was soll mir die Tabelle sagen.

Da fehlt nämlich was die "neue" Klasse bedeutet. Und ohne ist das nix 
wert.

Und ich bin kein Experte.

Feuerprofi schrieb:
> So ein Bullshit. Trockenes Holz kann man mit einem Feuerzeug anzünden.

Holz ist fast NIE trocken. Es wird allein schon durch die Umgebungsluft 
feucht gehalten.  Und wenn es wirklich mal trocken ist, kann man es 
nicht verarbeiten, weil es dir unter den Fingern zerbröselt.

Wir haben damals auf der Firma ein Holz-Aufbau (Als Lager) begehbar 
nachgebaut bekommen um eine 2. Ebene zu schaffen. Da lag Strom und 
alles. Normal isoliert wie sich das gehört.

Wo ist der Unterschied zwischen einer Platine mit i.d.R. geringen Strom 
und unseren Lager. Antwort: Es kann beides brennen. Aber von der normale 
Hitze (bis 50°C) sehe ich da kein Problem.

Und ich habe schon geschmolzene Lüfter-Deckplatten gesehen, und poröse 
Lüfterflügel nur weil sich das Lüfterteilchen verkannte hat. Den Laptop 
habe ich noch. Ein Ersatzlüfter leider nie bekommen. Und der war schon 
vor den Abfackeln.

von Sarg Tischler (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Wir haben damals auf der Firma ein Holz-Aufbau  ... Da lag Strom und
> alles. Normal isoliert wie sich das gehört.
>
> Wo ist der Unterschied zwischen einer Platine mit i.d.R. geringen Strom
> und unseren Lager.

Naja von geringen Strom schreibt der TO nichts, eher vom Gegenteil.

> Antwort: Es kann beides brennen. Aber von der normale
> Hitze (bis 50°C) sehe ich da kein Problem.

Naja brandtechnisch biste halt blind wie ein Maulwurf... Fehler/Schäden 
an der Elektroinstalation sind häufige Ursache für Dachstuhlbrände: 
https://www.brand-feuer.de/index.php?title=Dachstuhlbrand

Und neuerdings zundeln auch E-Bike-Akkus die grad nicht geladen werden:
https://www.fahrradmagazin.net/news/e-bike-akku-loest-vermutlich-feuer-und-dachstuhlbrand-aus-218132766/

Also verhindert man einen Holzbrand, indem man kein Holz verwendet ...

von Maulbeeren statt Maulhelden! (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Und ich bin kein Experte.

Du bist kein Expwerte? Ausgerechnet Du? Zu JEDEM Thema kannst Du dem 
Zwang nicht widerstehen, Deine Expertise abzugeben.

Wie mir dieses Gehabe auf den Sack geht, das kann ich nicht in Worte 
fassen.

von Fish´n chips (Gast)


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MaWin schrieb:
> Tag Idiot,

allerliebst :-)

MaWin suhlt sich wieder in der Unterschichtensprache und meint, damit 
mehr Beachtung zu bekommen.
Tja, wie man sichselbt zum Idioten macht.

von Mitleser (Gast)


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> Schlaumaier schrieb:
>> Und ich bin kein Experte.
>
> Du bist kein Experte? Ausgerechnet Du? Zu JEDEM Thema kannst Du dem
> Zwang nicht widerstehen, Deine Expertise abzugeben.
>
> Wie mir dieses Gehabe auf den Sack geht, das kann ich nicht in Worte
> fassen.

In der Tat sind seine Postings eine üble Mischung aus Dummheit,
Halbwissen und Penetranz. Der sollte mir im RL besser nicht über
den Weg laufen. Eine persönliche Begegnung dürfte dann nämlich
für ihn überaus unerfreulich verlaufen!

von oszi40 (Gast)


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Test: Nicht jedes Holz ist geeignet. Getrocknete Weißbuche habe ich 
schon problemlos mit einem Streichholz angezündet, speziell 
imprägniertes Holz wollte selbst auf dem Grill kaum brennen.
Wenn Ihr wirklich Holz nehmt, dann möglichst keine Holzschrauben zur 
Befestigung. Die könnten sich mit der Zeit lockern. Loch bohren und 
Schraube durch, hält meist länger.

von MaWin (Gast)


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Fish´n chips schrieb:
> MaWin suhlt sich wieder in der Unterschichtensprache

So so, sagt gerade derjenige, dessen einziges rausgerülpstes Wort 
'Bullshit' lautete.

> und meint, damit mehr Beachtung zu bekommen.

Warum sollte ich mir darum Gedanken machen ? Ich hab kein 
Beachtungsdefizit.

> Tja, wie man sichselbt zum Idioten macht.

Du zeigst es in Perfektion und bestätigst meine Tatsachenbehauptung.

von Philipp Klaus K. (pkk)


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Sarg Tischler schrieb:

>
> Also verhindert man einen Holzbrand, indem man kein Holz verwendet ...

Das funktioniert offensichtlich. Aber die meisten Menschen haben kein 
Interesse, speziell einen Holzbrand zu verhindern. Sie wollen eher einen 
Brand verhindern.

Und dann ist die Frage eben, wie sich der in Betracht gezogene 
Holzwerkstoff im Vergleich zu den Alternativen verhält.

Holzfußböden aus Eiche oder mit einer Deckschicht aus Eiche von 
mindestens 8 mm sind als schwer entflammbarer Baustoff eingestuft.

von michael_ (Gast)


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Außer sie sind 100 Jahre mit Bohnerwachs massiert worden.

Und beim Bsp. mit dem Feuerzeug, da brennt eher die PVC-Kabelisolation, 
das Plastgehäuse oder das Plastemöbel.

Beim Feuerzeug mit offener Flamme ist es auch Brandstiftung.
Holz ohne offene Flamme zum entzünden zu bringen, braucht es schon 
einiges.

Bitte Videos, wer das mit seinem 400°C Lötkolben schafft!

von Wendels B. (wendelsberg)


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Schlaumaier schrieb:
> Und ich bin kein Experte.

Ja.

von Sarg Tischler (Gast)


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Philipp Klaus K. schrieb:

> Und dann ist die Frage eben, wie sich der in Betracht gezogene
> Holzwerkstoff im Vergleich zu den Alternativen verhält.
>
> Holzfußböden aus Eiche oder mit einer Deckschicht aus Eiche von
> mindestens 8 mm sind als schwer entflammbarer Baustoff eingestuft.

Soso, soll das jetzt ein Aufmerksamkeitstest werden?!

Der TO zieht eben nicht 'Eiche' in Betracht sondern "Multiplex". Kurz 
recherchiert ist Multiplex ein Handelsname für Sperrholz das viel Birke 
enthält. Und Birke ist ja bezüglich Entflammbarkeit gerade am anderen 
Ende der Holzskala, weil das brennt auch frisch geschlagen. 
Outdoorexperten  nehmen daher auch extra Birkenrinde als Starter fürs 
Lagerfeuer.

Neben einem Aufbau auf einem feuerfesten (Metall-)Chassis könnte man dem 
TO noch eine Brennprobe und regelmäßige Inspektion empfehlen.
Aber einfach die  Elektrik zwischen Latten und Platten geworfen und dann 
auf Jahre vergessen ist nun mal keine gute Idee. Insbesonders wenn die 
Holz- und Verarbeitungsstufen nicht sicher bestimmen kann.

von Walta S. (walta)


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Birkenrinde und Birkenholz solle man aber schon unterscheiden. In der 
Rinde ist das Birkenpech - das brennt sehr gut.

walta

von Sarg Tischler (Gast)


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Walta S. schrieb:
> Birkenrinde und Birkenholz solle man aber schon unterscheiden.

Nein, hinsichtlichen der Brennklasse braucht es da keine Unterscheidung, 
ob es nun sehr-sehr-gut brennt oder nur sehr-gut brennt.

> In der
> Rinde ist das Birkenpech - das brennt sehr gut.

Das in der Rinde austretende Birkenharz führt dazu, das Birkenrinde auch 
nassfeucht anzündbar ist, wobei schon ungetrocknetesa lso fisch 
geschlagenes Birkenholz gut brennbar ist (wenn auch mit viel Rauch). Und 
Trocknung führt hier nicht zu einer Minderung der Brennfähigkeit.

von Georg (Gast)


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Sarg Tischler schrieb:
> Trocknung führt hier nicht zu einer Minderung der Brennfähigkeit.

Bei welchem Holz wäre das denn der Fall? Das es trocken schlechter 
brennt?

Georg

von Andre G. (andgst01)


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Georg schrieb:
> Sarg Tischler schrieb:
>> Trocknung führt hier nicht zu einer Minderung der Brennfähigkeit.
>
> Bei welchem Holz wäre das denn der Fall? Das es trocken schlechter
> brennt?

Wenn man es mit Benzin tränkt brennt es sicher besser als wenn es 
trocken ist ...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wenn ich sehe, in wievielen Geräten
seitens der Industrie mit Heisskleber herumgegloddert wird,
kann Holz in der Elektronik auch nicht schlimm sein.

von Walter K. (walter_k488)


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Andre G. schrieb:
> Georg schrieb:
>> Sarg Tischler schrieb:
>>> Trocknung führt hier nicht zu einer Minderung der Brennfähigkeit.
>>
>> Bei welchem Holz wäre das denn der Fall? Das es trocken schlechter
>> brennt?
>
> Wenn man es mit Benzin tränkt brennt es sicher besser als wenn es
> trocken ist ...

Noch besser und länger brennt Kienspan… also extrem harzhaltiges Holz 
aus Wurzeln von abgesägten oder gestorbenen Kiefern.

Wurde früher nicht nur zum Anzünden, sondern auch als Leuchtmittel 
genutzt!

von Sarg Tischler (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> wenn ich sehe, in wievielen Geräten
> seitens der Industrie mit Heisskleber herumgegloddert wird,
> kann Holz in der Elektronik auch nicht schlimm sein.

Wobei das Äquivalent zum Heisskleber nicht das Holz sondern das Harz 
darin sein könnte. Womit sich die Frage stellt, ob man für 
'Elektronik-Holz' besonders hartzarme Arten verwendet oder 'entharzt' 
oder das Holz so versiegelt, das das Harz nicht autritt.

https://schreinerlein.blogspot.com/2013/02/entharzen.html

BTW, wie fireresistant ist Heißkleber?!

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