Forum: Platinen Zeichenschablone gesucht


von Tom (Gast)


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Hallo,
ab und zu mach ich auf Papier mal eine Zeichnung und bräuchte eine 
Schablone für ICs. Quasi ein Rechteck mit 8,16,24 etc Beinen. Gibts so 
was? Freihand sind immer die Pins im falschen Abstand und man verliert 
den Überblick

von oszi40 (Gast)


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z.B. Suchwort IC-Schablone

von Tom (Gast)


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oszi40 schrieb:
> z.B. Suchwort IC-Schablone

Ja da kommen die ganzen Reballing Schablonen fürs iphone

von Wolfgang (Gast)


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Tom schrieb:
> Gibts so was? Freihand sind immer die Pins im falschen Abstand und
> man verliert den Überblick

Früher (tm) hat man in solchen Fällen Karo-Papier verwendet. Das gibt es 
in Form von Papierblöcken zu kaufen und natürlich auch als Vorlage zum 
selberdrucken.
https://www.kinder-malvorlagen.com/papiere-ausdrucken/kariertes-papier.php

von oszi40 (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Früher (tm) hat man

Es gab früher schon ICs mit metrischen und mit Zoll-Abständen. Heute 
würde ich eher ein geeignetes CAD-Programm suchen.

von oszi40 (Gast)


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von Tom (Gast)


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Gut da ist jetzt keine vernünftige Antwort dabei. Ich werde mir 
gelegenheit wohl mal eine PCB designen für den Zweck

von Asdf Q. (Gast)


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Tom schrieb:

> Ja da kommen die ganzen Reballing Schablonen fürs iphone

Such nach "Rotring Schablone". Rotring war damals(tm) der größte 
Hersteller für solche Hilfsmittel zum technischen Zeichnen.

Du musst dann zwar die für Architektur etc aussortieren, aber die 
Trefferquote dürfte immer noch am höchsten sein.

von Rente mit 76 (Gast)


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Mit einem Malprogramm erstellen, auf Selbstklebeetiketten drucken, 
ausschneiden und aufkleben.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Ich würde eine "Platine" entwerfen und vom Chinesen fertigen lassen.
0,6mm dünn kostet oft nicht mehr.

von Zeno (Gast)


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Ich habe für so etwas mm-Papier benutzt.

von Georg (Gast)


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Zeno schrieb:
> Ich habe für so etwas mm-Papier benutzt.

Wahrscheinlich kannst du auch noch ein Wählscheibentelefon bedienen oder 
einen Bleistift spitzen. Aber das sind verlorengegangene 
Kulturtechniken, auf Handys gibt es kein mm-Papier, heutige User wissen 
garnicht was das sein soll.

Sicher wischen sie mit dem Finger über eine Rotring-Schablone um ein 
Symbol auszuwählen.

Georg

von Schlaumaier (Gast)


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Wie wäre das.

https://www.amazon.de/Universal-Reballing-Rework-Schablonen-direkt/dp/B07HT4BNKN

Die Löcher für die Pins hättest du. Rastermaß auch. Musst halt den 
"Rahmen" selbst Zeichen.


Die Alternative wäre KICAD. Und den Layer wechseln für den Ausdruck. 
Wenn man ein Schneideplotter hat, würde die Erstellung so einer 
Schablone sogar damit gehen.  Einfach dicke Folie nehmen.

von Eckart, die Russen sin' do! (Gast)


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Georg schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Ich habe für so etwas mm-Papier benutzt.
>
> ... gibt es kein mm-Papier

Das muss ein Papier sein, welches nirgends ein Mass von 1mm aufweist.
So wie zolliges Rohr auch nirgends 1 Zoll misst.

von Olaf (Gast)


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>  Freihand sind immer die Pins im falschen Abstand und man verliert
>  den Überblick

Mit etwas Uebung kann man das lernen!

Ansonsten gibt es das Zeug das wohl Elektriker in ihrer Lehre verwendet 
haben:

https://www.amazon.de/Schablone-Zeichenschablone-Technisches-Zeichnen-Hausinstallation/dp/B0039OGCJW


Olaf

von Wolfgang (Gast)


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Tom schrieb:
> Quasi ein Rechteck mit 8,16,24 etc Beinen. Gibts so
> was?

Beim Leiterplattenhersteller deiner Wahl kannst du dir deine Schablone 
als Stencil aka Lötpastenschablone so lasern lassen, wie du es gerne 
hättest.
Wenn du es etwas dicker haben möchtest, als Leiterplatte herstellen 
lassen (Fräskonturen standardmäßig meist mit 2mm Fräser)
Wahlweise auch beim Laserservice als Plexiglaszuschnitt ...

von Tom (Gast)


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Ja diese orangenen Schablonen hatte ich selbst in der Ausbildung, aber 
da gabs keine ICs mit Raster.
Werde mir wohl tatsächlich selbst eine machen

von Mario H. (rf-messkopf) Benutzerseite


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Standardgraph Nr. 3371 hat oben rechts eine Zeichenhilfe für ICs:

https://www.zc77.de/cgi-bin/scgi?sid=1&se=1&kd=0&sp=deu&nm=ebene2.html&rid=2830&ebene=2&artikel=411036&bef=detail

Wenn man mehr als acht Beine auf einer Seite hat, muss man die Schablone 
mehrfach anlegen.

von Fridolin (Gast)


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Wenn die Schablone nicht unbedingt durchsichtig sein muß, könnte man 
auch einfach eine Lochraster-Platine passend absägen.

von Jörg R. (solar77)


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Tom schrieb:
> ab und zu mach ich auf Papier mal eine Zeichnung und bräuchte eine
> Schablone für ICs. Quasi ein Rechteck mit 8,16,24 etc Beinen. Gibts so
> was? Freihand sind immer die Pins im falschen Abstand und man verliert
> den Überblick

Und weshalb nimmst Du kein Millimeterpapier? Wurde doch schon genannt.
Die Idee eine Lochrasterplatine zurechzusägen ist ebenfalls ein guter 
Vorschlag.

von s.c.n.r. (Gast)


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Fridolin schrieb:
> Wenn die Schablone nicht unbedingt durchsichtig sein muß, könnte man
> auch einfach eine Lochraster-Platine passend absägen.

Und was machst du bei ICs mit 0.65mm oder 0.5mm Pitch? ;-)

von Ralf S. (cmyk61)


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Zum Entwerfen tatsächlich mit kariertem Papier oder transparentem 
Millimeterpapier und 3 Farben arbeiten:
schwarz für die Bauteile, rot für die Leiterbahnen auf der Unterseite 
und grün für die Leiterbahnen auf der Oberseite.

Eine Schablone zu benutzen ist erst dann sinnvoll, wenn es an die 
Reinzeichnung geht. Ansonsten geht es definitiv schneller, wenn Du die 
Punkte mit schwarzem Stift von Hand zeichnest.

Es gab von Brady aber auch von deutschen/französischen Unternehmen vie 
Letraset etc Selbstklebesymbole die mehr oder weniger aufwändig 
gestaltet und dementsprechend teuer waren.
Sowas schon beim Rohentwurf zu verwenden geht ganz schön ins Geld, vor 
allem wenn Du mehrere IC/Steckverbinder einsetzt.

Vielleicht helfen passende Stempel erträglich weiter.
Aber da bist Du schon an einem Punkt angekommen, wo es Sinn macht auf 
Software umzusteigen. Denn auch Stempel kosten Geld.
Eine Zeichenschablone ist ja auch nicht kostenlos zu bekommen, vor allem 
wenn Du bedenkst, dass es neben dem metrischen Raster auch das 
Zollraster gibt. ICs sind im 1/10" Raster gebaut, viele andere Bauteile 
nutzen metrische Maße.
Also benötigst Du viele Symbole in beiden Maßuniversen.
Hersteller von Schablonen wurden ja schon genannt. Aber auch hier muss 
bedacht werden, dass Kunststoffschablonen nur mit hohem Aufwand präzise 
produziert werden können. Kunststoffe verändern ihre Maße mit der 
Temperatur. Da reichen schon 10°C aus. Das haste im nicht klimatisierten 
Raum schon bequem im Sommer/Winter-Vergleich.

Gruß
Ralf

von Toxic (Gast)


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von Harald W. (wilhelms)


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Eckart, die Russen sin' do! schrieb:

> ein Mass

Kann man das trinken?

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Tom schrieb:
> Ja diese orangenen Schablonen hatte ich selbst in der Ausbildung, aber
> da gabs keine ICs mit Raster.

Ich kann mich auch an keine erinnern. Parallele Linien wurden schnell 
mit Hilfe des Zeichenbretts gezeichnet.

Die große Zeit der Schablonen ist sowieso vorbei. Es ist fast schon 
erstaunlich dass überhaupt noch welche im Handel sind.

Für Holzarbeiten gibt es so was zum Ziehen von Linien
https://www.aliexpress.com/item/4000338734447.html

> Werde mir wohl tatsächlich selbst eine machen

Wenn selber, dann wäre mein Vorgehen eine Schablone in 2D CAD zu 
entwerfen und von einem Online-Anbieterin Kunststoff (so in Richtung 
Polystyrol, Acrylglas) lasern zu lassen.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Tom schrieb:
> Hallo,
> ab und zu mach ich auf Papier mal eine Zeichnung und bräuchte eine
> Schablone für ICs. Quasi ein Rechteck mit 8,16,24 etc Beinen. Gibts so
> was? Freihand sind immer die Pins im falschen Abstand und man verliert
> den Überblick

Du solltest einfach aufhören auf tote Bäume zu zeichnen.

von Zeno (Gast)


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Ralf S. schrieb:
> or allem
> wenn Du bedenkst, dass es neben dem metrischen Raster auch das
> Zollraster gibt. ICs sind im 1/10" Raster gebaut, viele andere Bauteile
> nutzen metrische Maße.
Wenn es nur um eine Übersicht auf Papier geht (und mehr wird's ja nicht 
sein), dann ist es wurscht ob man Zollraster oder metrisches Raster 
nimmt, der Fehler bei einem klassischen IC mit 14Pins ist auf einer 
Seite gerade mal 0,24mm, bei einem Ic mit 24Pins sind es gerade mal 
0,44mm Fehler. Für eine Handzeichnung ist das bei weitem ausreichend.

von herbert (Gast)


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Ich glaube , du bist ein Fall für Sprint -Layout. Ich werkle schon Jahre 
damit, habe mal mit V5 angefangen. Dieses Programm ist zum zeichnen und 
erstellen von Platinen -Vorlagen gedacht, leistet aber auch andere 
Zeichen Aufgaben meisterlich. Zb. Gehäuse, Frontplatten ...ich mache 
alles ,selbst das verlegen meiner zweierlei Teppich-Fließen (weil kibek 
mir Fließen aus zwei Chargen geliefert hat) konnte ich simmulieren und 
bewerkstelligen, dass
die Sichtbaren Flächen ein Schachbrettmuster hatten und Fehler 
diesbezüglich dort waren wo man zb unter dem Bett sie nicht sehen 
kann.Mit Beistift und Papier bist da ein armer Hund.
Ich zeichne alles mit Sprint ...außer Geldscheine...

von Ralf S. (cmyk61)


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Zeno schrieb:
> der Fehler bei einem klassischen IC mit 14Pins ist auf einer
> Seite gerade mal 0,24mm, bei einem Ic mit 24Pins sind es gerade mal
> 0,44mm Fehler. Für eine Handzeichnung ist das bei weitem ausreichend.

Absolut richtig.
Für den Entwurf ist das in der Regel total egal. Nur muss man beim 
Reinzeichnen aufpassen wie ein Luchs, wenn man mit einer gemischten 
Bestückung zu tun hat.
Und die Fehler summieren sich. Nach 7 Pins sind wir schon bei 1,52mm und 
die Bohrungen würden krass daneben liegen.
Ich erinnere mich an ein paar Projekte bei denen ich DIN 
41617-Steckverbinder einsetzte. Die Dinger gibt es in metrisch UND in 
Inch. Da war die Differenz am letzten Pin mal eben 3,55mm. Da genügte 
kein Gewürge und 500g Hammer um den Print zu bestücken.

Gruß
Ralf

von Ralf S. (cmyk61)


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herbert schrieb:
> Ich zeichne alles mit Sprint ...außer Geldscheine...
witzig, ich zeichne meist mit Eagle - bis hin zu meinen Hausgrundrissen.
Aber auch hier muss ich regelmäßig aufpassen, im richtigen Raster zu 
zeichnen.
Sprint hat leider auch die ein oder andere Schwäche. Die Rubberbands 
sind nicht zu Ende gedacht. Ansonsten ist es eine interessante Software, 
die ich für meine Layouts zum selbstätzen zeichne.

Und dann gibt es noch DTP-Software wie Calamus mit der ich 
außergewöhnliche Zeichnungen und Ausdrucke erstellen kann wie ich es mit 
keiner anderen Software kann - oder welche Software kennt schon 
Druckrahmen?

Gruß
Ralf

von Zeno (Gast)


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Ralf S. schrieb:
> Ich erinnere mich an ein paar Projekte bei denen ich DIN
> 41617-Steckverbinder einsetzte.
Logisch das es bei der Größe auch größere Differenzen gibt.
Wenn die Not sehr groß ist bekommt man aber auch diese mit viel Mühe 
rein. Man muß dann in der Mitte zuerst einfädeln und sich nach beiden 
Seiten vor arbeiten. Der Fehler ist dann nur noch halb so groß. Ich 
mußte so was mal vor vielen Jahren mal machen, allerdings in die andere 
Richtung, also von Inch nach mm - im RGW war's halt metrisch.

von Christian (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier

von Nachstoßer (Gast)


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von Walter T. (nicolas)


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Ralf S. schrieb:
> Eine Zeichenschablone ist ja auch nicht kostenlos zu bekommen, vor allem
> wenn Du bedenkst, dass es neben dem metrischen Raster auch das
> Zollraster gibt.

Naja. Im Zeitalter der 3d-Drucker sind spezielle Zeichenschablonen - 
egal ob durchscheinend oder opak - so einfach wie noch nie zu bekommen.

: Bearbeitet durch User
von Nachstoßer (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Naja. Im Zeitalter der 3d-Drucker sind spezielle Zeichenschablonen -
> egal ob durchscheinend oder opak - so einfach wie noch nie zu bekommen

Naja, Schablonen müßen maßhaltig und eben sein, das traut man dem 
Plastikklecksern i.d.R. nicht zu ... aus gutem Grund.

Und massgenau schneiden lernt man schon im Kindergarten oder spätestens 
Grundschule. Da einen 3d drucker für ne Zeichenschablone zu verwenden, 
ist die postmoderne Variante v. "von hinten durch die Brust ins Auge" 
...

Wer natürlich zwei linke Hände und ringsum Daumen hat dem ist mit einem 
3D-Drucker für kinderkran natürlich gut geholfen ...

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Den Schaltplan meiner Diplomarbeit habe ich noch mit Anreibesymbolen 
gemalt
https://www.buerklin.com/de/2005-V-33-Anreibesymbole/p/13L7307
Nostalgie...
Ich habe auch noch Schablonen auch für Flussdiagramme aus der 
Lochkartenzeit.
Aber heute findet man nur noch die Feierabendschablone
https://www.google.de/search?source=univ&tbm=isch&q=feierabendschablone

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Nachstoßer schrieb:
> Naja, Schablonen müßen maßhaltig und eben sein

Für eine Zeichenschablone sind 0,1mm Genauigkeit OK. Der Stift hat ja 
schon 0,5mm Durchmesser.

Nachstoßer schrieb:
> Wer natürlich zwei linke Hände und ringsum Daumen hat dem ist mit einem
> 3D-Drucker für kinderkran natürlich gut geholfen ...

Mit einer Schablone geht eben vieles gleich gut viel schneller.

von Ralf S. (cmyk61)



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Hier ein Foto meiner Sammlung an Brady und diversen Symbolsammlungen die 
ich vor Jahren zum layouten verwendet habe. Zum Wegwerfen zu schade. Wer 
weiß wann ich das mal wieder nutzen muss.
Das Layout klebte ich auf eine verzugsarme Montagefolie und drunter eine 
Rasterfolie im Millimeter-Maß. Ich hatte auch noch Rasterfolie im 
Inch-Format - je nach Anwendungszweck.

Gruß
Ralf

von Georg (Gast)


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Ralf S. schrieb:
> Zum Wegwerfen zu schade. Wer
> weiß wann ich das mal wieder nutzen muss.

Kannst du gleich wegschmeissen. Ich hatte das Zeug auch, aber nach 
Jahrzehnten kann man die blauen Karten schütteln und die Padsymbole 
fallen einfach runter. Gibt auf Teppichboden eine schöne Sauerei.

Georg

von michael_ (Gast)


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Harald W. schrieb:
>> ein Mass
>
> Kann man das trinken?

Muß man dazu schon hochheben.

Ist das Jahr hier 1980 angebrochen?

von Bernd M. (bernte_one)


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ich würde ein dünnes Stahlblech nehmen (ggfs Federstahl) und mir eine 
Vorlage für samliche Footprints erstellen und dann ähnliche wie eine 
Pastenschablone herstellen, du kannst dir ja mehrere solcher Tafeln 
anlegen (Postkarten, Karteisytem)
oder frag doch einfach mal rum ich denke viel Leute hier haben ihre smd/ 
pstenschablonen nach dem Basteln aufgehoben da sind bestimmt schon 
etliche braubare footprints enthalten

von Ralf S. (cmyk61)


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Bernd M. schrieb:
> ich würde ein dünnes Stahlblech nehmen (ggfs Federstahl) und mir eine
> Vorlage für samliche Footprints erstellen und dann ähnliche wie eine
> Pastenschablone herstellen, du kannst dir ja mehrere solcher Tafeln
> anlegen (Postkarten, Karteisytem)

Igitt - Federstahl mit 1mm bohren?
Soweit ich es in Erinnerung habe, braucht der TE die Schablone für den 
ENTWURF von Layouts auf Papier.
Da ein Entwurft nicht superpräzise sein muss, sollte ein Stück Acrylglas 
o.ä. ausreichen.
Womöglich ist es sogar ne gute Idee, ein vorhandenes Lineal (oder ein 
Linealrest) mit den Bohrungen zu versehen. In dem blau/gelben Möbelhaus 
gibts für kleines Geld Bohrschablonen für deren Bänder, Griffe und 
Scharniere.
Aber man sollte auch bedenken, dass die Stifte durch die 
Schablonenmalerei Schaden am Filz nehmen können. Bleistifte hingegen 
brauchen ein größeres Loch. Solche Dinge muss man wohl auch beachten, 
wenn das "arbeiten" füssig gehen und etwas Spass machen soll.
Ich persönlich würde mir ein paar Stempel anfertigen. Da gibts 
mittlerweile interessantes, fotosensitiven Kunststoff speziell für diese 
Zwecke.
Zur Not kann man sich bei einem Dienstleister Ersatzstempelplatten (ggf 
auch als Mehrfachnutzen) fertigen lassen und diese dann zerschneiden und 
auf eigene Holzstempel aufkleben.

Gruß
Ralf

: Bearbeitet durch User
von Georg (Gast)


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Bernd M. schrieb:
> ich würde ein dünnes Stahlblech nehmen

Was immer "dünn" heisst - eine Zeichenschablone sollte nicht aus dünnem 
Blech bestehen, da rutscht ein Rotring-Tuschefüller oder was man sonst 
verwendet zu leicht ab. Ich würde nicht unter 1mm gehen. Die damaligen 
Schablonen waren auch nicht papierdünn. Die Alten waren nicht so blöd 
wie man heute gern denkt, die wussten schon was sie tun.

Georg

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