Hallo, ab und zu mach ich auf Papier mal eine Zeichnung und bräuchte eine Schablone für ICs. Quasi ein Rechteck mit 8,16,24 etc Beinen. Gibts so was? Freihand sind immer die Pins im falschen Abstand und man verliert den Überblick
oszi40 schrieb: > z.B. Suchwort IC-Schablone Ja da kommen die ganzen Reballing Schablonen fürs iphone
Tom schrieb: > Gibts so was? Freihand sind immer die Pins im falschen Abstand und > man verliert den Überblick Früher (tm) hat man in solchen Fällen Karo-Papier verwendet. Das gibt es in Form von Papierblöcken zu kaufen und natürlich auch als Vorlage zum selberdrucken. https://www.kinder-malvorlagen.com/papiere-ausdrucken/kariertes-papier.php
Wolfgang schrieb: > Früher (tm) hat man Es gab früher schon ICs mit metrischen und mit Zoll-Abständen. Heute würde ich eher ein geeignetes CAD-Programm suchen.
Gut da ist jetzt keine vernünftige Antwort dabei. Ich werde mir gelegenheit wohl mal eine PCB designen für den Zweck
Tom schrieb: > Ja da kommen die ganzen Reballing Schablonen fürs iphone Such nach "Rotring Schablone". Rotring war damals(tm) der größte Hersteller für solche Hilfsmittel zum technischen Zeichnen. Du musst dann zwar die für Architektur etc aussortieren, aber die Trefferquote dürfte immer noch am höchsten sein.
Mit einem Malprogramm erstellen, auf Selbstklebeetiketten drucken, ausschneiden und aufkleben.
Ich würde eine "Platine" entwerfen und vom Chinesen fertigen lassen. 0,6mm dünn kostet oft nicht mehr.
Zeno schrieb: > Ich habe für so etwas mm-Papier benutzt. Wahrscheinlich kannst du auch noch ein Wählscheibentelefon bedienen oder einen Bleistift spitzen. Aber das sind verlorengegangene Kulturtechniken, auf Handys gibt es kein mm-Papier, heutige User wissen garnicht was das sein soll. Sicher wischen sie mit dem Finger über eine Rotring-Schablone um ein Symbol auszuwählen. Georg
Wie wäre das. https://www.amazon.de/Universal-Reballing-Rework-Schablonen-direkt/dp/B07HT4BNKN Die Löcher für die Pins hättest du. Rastermaß auch. Musst halt den "Rahmen" selbst Zeichen. Die Alternative wäre KICAD. Und den Layer wechseln für den Ausdruck. Wenn man ein Schneideplotter hat, würde die Erstellung so einer Schablone sogar damit gehen. Einfach dicke Folie nehmen.
Georg schrieb: > Zeno schrieb: >> Ich habe für so etwas mm-Papier benutzt. > > ... gibt es kein mm-Papier Das muss ein Papier sein, welches nirgends ein Mass von 1mm aufweist. So wie zolliges Rohr auch nirgends 1 Zoll misst.
> Freihand sind immer die Pins im falschen Abstand und man verliert > den Überblick Mit etwas Uebung kann man das lernen! Ansonsten gibt es das Zeug das wohl Elektriker in ihrer Lehre verwendet haben: https://www.amazon.de/Schablone-Zeichenschablone-Technisches-Zeichnen-Hausinstallation/dp/B0039OGCJW Olaf
Tom schrieb: > Quasi ein Rechteck mit 8,16,24 etc Beinen. Gibts so > was? Beim Leiterplattenhersteller deiner Wahl kannst du dir deine Schablone als Stencil aka Lötpastenschablone so lasern lassen, wie du es gerne hättest. Wenn du es etwas dicker haben möchtest, als Leiterplatte herstellen lassen (Fräskonturen standardmäßig meist mit 2mm Fräser) Wahlweise auch beim Laserservice als Plexiglaszuschnitt ...
Ja diese orangenen Schablonen hatte ich selbst in der Ausbildung, aber da gabs keine ICs mit Raster. Werde mir wohl tatsächlich selbst eine machen
Standardgraph Nr. 3371 hat oben rechts eine Zeichenhilfe für ICs: https://www.zc77.de/cgi-bin/scgi?sid=1&se=1&kd=0&sp=deu&nm=ebene2.html&rid=2830&ebene=2&artikel=411036&bef=detail Wenn man mehr als acht Beine auf einer Seite hat, muss man die Schablone mehrfach anlegen.
Wenn die Schablone nicht unbedingt durchsichtig sein muß, könnte man auch einfach eine Lochraster-Platine passend absägen.
Tom schrieb: > ab und zu mach ich auf Papier mal eine Zeichnung und bräuchte eine > Schablone für ICs. Quasi ein Rechteck mit 8,16,24 etc Beinen. Gibts so > was? Freihand sind immer die Pins im falschen Abstand und man verliert > den Überblick Und weshalb nimmst Du kein Millimeterpapier? Wurde doch schon genannt. Die Idee eine Lochrasterplatine zurechzusägen ist ebenfalls ein guter Vorschlag.
Fridolin schrieb: > Wenn die Schablone nicht unbedingt durchsichtig sein muß, könnte man > auch einfach eine Lochraster-Platine passend absägen. Und was machst du bei ICs mit 0.65mm oder 0.5mm Pitch? ;-)
Zum Entwerfen tatsächlich mit kariertem Papier oder transparentem Millimeterpapier und 3 Farben arbeiten: schwarz für die Bauteile, rot für die Leiterbahnen auf der Unterseite und grün für die Leiterbahnen auf der Oberseite. Eine Schablone zu benutzen ist erst dann sinnvoll, wenn es an die Reinzeichnung geht. Ansonsten geht es definitiv schneller, wenn Du die Punkte mit schwarzem Stift von Hand zeichnest. Es gab von Brady aber auch von deutschen/französischen Unternehmen vie Letraset etc Selbstklebesymbole die mehr oder weniger aufwändig gestaltet und dementsprechend teuer waren. Sowas schon beim Rohentwurf zu verwenden geht ganz schön ins Geld, vor allem wenn Du mehrere IC/Steckverbinder einsetzt. Vielleicht helfen passende Stempel erträglich weiter. Aber da bist Du schon an einem Punkt angekommen, wo es Sinn macht auf Software umzusteigen. Denn auch Stempel kosten Geld. Eine Zeichenschablone ist ja auch nicht kostenlos zu bekommen, vor allem wenn Du bedenkst, dass es neben dem metrischen Raster auch das Zollraster gibt. ICs sind im 1/10" Raster gebaut, viele andere Bauteile nutzen metrische Maße. Also benötigst Du viele Symbole in beiden Maßuniversen. Hersteller von Schablonen wurden ja schon genannt. Aber auch hier muss bedacht werden, dass Kunststoffschablonen nur mit hohem Aufwand präzise produziert werden können. Kunststoffe verändern ihre Maße mit der Temperatur. Da reichen schon 10°C aus. Das haste im nicht klimatisierten Raum schon bequem im Sommer/Winter-Vergleich. Gruß Ralf
"Electrical Drafting and Design Templates – Electronic Template Drawing Ruler Template" Google mit obigem Suchbegriff - vielleicht findest du was passendes https://www.amazon.de/-/en/Measuring-Building-Formwork-Geometric-Templates/dp/B07GCLGDFN/ref=pd_day0_sccl_2/261-9763195-9807569?pd_rd_w=HVyAg&pf_rd_p=a4a39702-3e52-471f-bb6a-2dbd6f139cc7&pf_rd_r=3ASBTAPKS73VZXKM8AKM&pd_rd_r=584b2531-223f-49e9-b744-3bb02599e196&pd_rd_wg=mRvWB&pd_rd_i=B07GCLGDFN&psc=1
Tom schrieb: > Ja diese orangenen Schablonen hatte ich selbst in der Ausbildung, aber > da gabs keine ICs mit Raster. Ich kann mich auch an keine erinnern. Parallele Linien wurden schnell mit Hilfe des Zeichenbretts gezeichnet. Die große Zeit der Schablonen ist sowieso vorbei. Es ist fast schon erstaunlich dass überhaupt noch welche im Handel sind. Für Holzarbeiten gibt es so was zum Ziehen von Linien https://www.aliexpress.com/item/4000338734447.html > Werde mir wohl tatsächlich selbst eine machen Wenn selber, dann wäre mein Vorgehen eine Schablone in 2D CAD zu entwerfen und von einem Online-Anbieterin Kunststoff (so in Richtung Polystyrol, Acrylglas) lasern zu lassen.
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Tom schrieb: > Hallo, > ab und zu mach ich auf Papier mal eine Zeichnung und bräuchte eine > Schablone für ICs. Quasi ein Rechteck mit 8,16,24 etc Beinen. Gibts so > was? Freihand sind immer die Pins im falschen Abstand und man verliert > den Überblick Du solltest einfach aufhören auf tote Bäume zu zeichnen.
Ralf S. schrieb: > or allem > wenn Du bedenkst, dass es neben dem metrischen Raster auch das > Zollraster gibt. ICs sind im 1/10" Raster gebaut, viele andere Bauteile > nutzen metrische Maße. Wenn es nur um eine Übersicht auf Papier geht (und mehr wird's ja nicht sein), dann ist es wurscht ob man Zollraster oder metrisches Raster nimmt, der Fehler bei einem klassischen IC mit 14Pins ist auf einer Seite gerade mal 0,24mm, bei einem Ic mit 24Pins sind es gerade mal 0,44mm Fehler. Für eine Handzeichnung ist das bei weitem ausreichend.
Ich glaube , du bist ein Fall für Sprint -Layout. Ich werkle schon Jahre damit, habe mal mit V5 angefangen. Dieses Programm ist zum zeichnen und erstellen von Platinen -Vorlagen gedacht, leistet aber auch andere Zeichen Aufgaben meisterlich. Zb. Gehäuse, Frontplatten ...ich mache alles ,selbst das verlegen meiner zweierlei Teppich-Fließen (weil kibek mir Fließen aus zwei Chargen geliefert hat) konnte ich simmulieren und bewerkstelligen, dass die Sichtbaren Flächen ein Schachbrettmuster hatten und Fehler diesbezüglich dort waren wo man zb unter dem Bett sie nicht sehen kann.Mit Beistift und Papier bist da ein armer Hund. Ich zeichne alles mit Sprint ...außer Geldscheine...
Zeno schrieb: > der Fehler bei einem klassischen IC mit 14Pins ist auf einer > Seite gerade mal 0,24mm, bei einem Ic mit 24Pins sind es gerade mal > 0,44mm Fehler. Für eine Handzeichnung ist das bei weitem ausreichend. Absolut richtig. Für den Entwurf ist das in der Regel total egal. Nur muss man beim Reinzeichnen aufpassen wie ein Luchs, wenn man mit einer gemischten Bestückung zu tun hat. Und die Fehler summieren sich. Nach 7 Pins sind wir schon bei 1,52mm und die Bohrungen würden krass daneben liegen. Ich erinnere mich an ein paar Projekte bei denen ich DIN 41617-Steckverbinder einsetzte. Die Dinger gibt es in metrisch UND in Inch. Da war die Differenz am letzten Pin mal eben 3,55mm. Da genügte kein Gewürge und 500g Hammer um den Print zu bestücken. Gruß Ralf
herbert schrieb: > Ich zeichne alles mit Sprint ...außer Geldscheine... witzig, ich zeichne meist mit Eagle - bis hin zu meinen Hausgrundrissen. Aber auch hier muss ich regelmäßig aufpassen, im richtigen Raster zu zeichnen. Sprint hat leider auch die ein oder andere Schwäche. Die Rubberbands sind nicht zu Ende gedacht. Ansonsten ist es eine interessante Software, die ich für meine Layouts zum selbstätzen zeichne. Und dann gibt es noch DTP-Software wie Calamus mit der ich außergewöhnliche Zeichnungen und Ausdrucke erstellen kann wie ich es mit keiner anderen Software kann - oder welche Software kennt schon Druckrahmen? Gruß Ralf
Ralf S. schrieb: > Ich erinnere mich an ein paar Projekte bei denen ich DIN > 41617-Steckverbinder einsetzte. Logisch das es bei der Größe auch größere Differenzen gibt. Wenn die Not sehr groß ist bekommt man aber auch diese mit viel Mühe rein. Man muß dann in der Mitte zuerst einfädeln und sich nach beiden Seiten vor arbeiten. Der Fehler ist dann nur noch halb so groß. Ich mußte so was mal vor vielen Jahren mal machen, allerdings in die andere Richtung, also von Inch nach mm - im RGW war's halt metrisch.
Zweckform 154805 o.ä.?! https://www.architekturbedarf.de/zeichenbedarf/ausbildungsschablonen/elektroschablone--154805
Ralf S. schrieb: > Eine Zeichenschablone ist ja auch nicht kostenlos zu bekommen, vor allem > wenn Du bedenkst, dass es neben dem metrischen Raster auch das > Zollraster gibt. Naja. Im Zeitalter der 3d-Drucker sind spezielle Zeichenschablonen - egal ob durchscheinend oder opak - so einfach wie noch nie zu bekommen.
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Walter T. schrieb: > Naja. Im Zeitalter der 3d-Drucker sind spezielle Zeichenschablonen - > egal ob durchscheinend oder opak - so einfach wie noch nie zu bekommen Naja, Schablonen müßen maßhaltig und eben sein, das traut man dem Plastikklecksern i.d.R. nicht zu ... aus gutem Grund. Und massgenau schneiden lernt man schon im Kindergarten oder spätestens Grundschule. Da einen 3d drucker für ne Zeichenschablone zu verwenden, ist die postmoderne Variante v. "von hinten durch die Brust ins Auge" ... Wer natürlich zwei linke Hände und ringsum Daumen hat dem ist mit einem 3D-Drucker für kinderkran natürlich gut geholfen ...
Den Schaltplan meiner Diplomarbeit habe ich noch mit Anreibesymbolen gemalt https://www.buerklin.com/de/2005-V-33-Anreibesymbole/p/13L7307 Nostalgie... Ich habe auch noch Schablonen auch für Flussdiagramme aus der Lochkartenzeit. Aber heute findet man nur noch die Feierabendschablone https://www.google.de/search?source=univ&tbm=isch&q=feierabendschablone
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Nachstoßer schrieb: > Naja, Schablonen müßen maßhaltig und eben sein Für eine Zeichenschablone sind 0,1mm Genauigkeit OK. Der Stift hat ja schon 0,5mm Durchmesser. Nachstoßer schrieb: > Wer natürlich zwei linke Hände und ringsum Daumen hat dem ist mit einem > 3D-Drucker für kinderkran natürlich gut geholfen ... Mit einer Schablone geht eben vieles gleich gut viel schneller.
Hier ein Foto meiner Sammlung an Brady und diversen Symbolsammlungen die ich vor Jahren zum layouten verwendet habe. Zum Wegwerfen zu schade. Wer weiß wann ich das mal wieder nutzen muss. Das Layout klebte ich auf eine verzugsarme Montagefolie und drunter eine Rasterfolie im Millimeter-Maß. Ich hatte auch noch Rasterfolie im Inch-Format - je nach Anwendungszweck. Gruß Ralf
Ralf S. schrieb: > Zum Wegwerfen zu schade. Wer > weiß wann ich das mal wieder nutzen muss. Kannst du gleich wegschmeissen. Ich hatte das Zeug auch, aber nach Jahrzehnten kann man die blauen Karten schütteln und die Padsymbole fallen einfach runter. Gibt auf Teppichboden eine schöne Sauerei. Georg
Harald W. schrieb: >> ein Mass > > Kann man das trinken? Muß man dazu schon hochheben. Ist das Jahr hier 1980 angebrochen?
ich würde ein dünnes Stahlblech nehmen (ggfs Federstahl) und mir eine Vorlage für samliche Footprints erstellen und dann ähnliche wie eine Pastenschablone herstellen, du kannst dir ja mehrere solcher Tafeln anlegen (Postkarten, Karteisytem) oder frag doch einfach mal rum ich denke viel Leute hier haben ihre smd/ pstenschablonen nach dem Basteln aufgehoben da sind bestimmt schon etliche braubare footprints enthalten
Bernd M. schrieb: > ich würde ein dünnes Stahlblech nehmen (ggfs Federstahl) und mir eine > Vorlage für samliche Footprints erstellen und dann ähnliche wie eine > Pastenschablone herstellen, du kannst dir ja mehrere solcher Tafeln > anlegen (Postkarten, Karteisytem) Igitt - Federstahl mit 1mm bohren? Soweit ich es in Erinnerung habe, braucht der TE die Schablone für den ENTWURF von Layouts auf Papier. Da ein Entwurft nicht superpräzise sein muss, sollte ein Stück Acrylglas o.ä. ausreichen. Womöglich ist es sogar ne gute Idee, ein vorhandenes Lineal (oder ein Linealrest) mit den Bohrungen zu versehen. In dem blau/gelben Möbelhaus gibts für kleines Geld Bohrschablonen für deren Bänder, Griffe und Scharniere. Aber man sollte auch bedenken, dass die Stifte durch die Schablonenmalerei Schaden am Filz nehmen können. Bleistifte hingegen brauchen ein größeres Loch. Solche Dinge muss man wohl auch beachten, wenn das "arbeiten" füssig gehen und etwas Spass machen soll. Ich persönlich würde mir ein paar Stempel anfertigen. Da gibts mittlerweile interessantes, fotosensitiven Kunststoff speziell für diese Zwecke. Zur Not kann man sich bei einem Dienstleister Ersatzstempelplatten (ggf auch als Mehrfachnutzen) fertigen lassen und diese dann zerschneiden und auf eigene Holzstempel aufkleben. Gruß Ralf
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Bernd M. schrieb: > ich würde ein dünnes Stahlblech nehmen Was immer "dünn" heisst - eine Zeichenschablone sollte nicht aus dünnem Blech bestehen, da rutscht ein Rotring-Tuschefüller oder was man sonst verwendet zu leicht ab. Ich würde nicht unter 1mm gehen. Die damaligen Schablonen waren auch nicht papierdünn. Die Alten waren nicht so blöd wie man heute gern denkt, die wussten schon was sie tun. Georg
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