Tagchen! Ich bin auf der Suche nach einem Display für mein selbst gebautes Labornetzteil. Bisher habe ich 2 7-Segment-Anzeigen für U und I aber will jetzt noch mehr Sachen anzeigen und auswählen können. Ich habe einen AVR als Steuerung um damit z.B. auch Akkus laden zu können. Die Funktion will ich über ein Menü einstellbar machen. Es soll gut ablesbar sein und so ähnlich wie bei dieser dig. Lötstation: https://www.welectron.com/media/image/product/12724/lg/jbc-cd-2bqf-digitale-loetstation.jpg oder diesem Schweißgerät hier: https://youtu.be/sqwxCYaqrBM?t=724 Oder noch besser: gibt es Displayeinheiten mit glcd / TFT und einem Drehencoder+Taster als eine Einheit? Das ganze sollte gut ablesbar sein, auch bei viel Umgebungslicht. Von Touch würde ich Abstand nehmen wollen. Habt Ihr eine Idee?
wie viel SRAM/Flash hast in deinem Programm für deinen "AVR" für das Display zur Verfügung?
Speldy schrieb: > Oder noch besser: gibt es Displayeinheiten mit glcd / TFT und einem > Drehencoder+Taster als eine Einheit? Ich weiß nicht, aber warum kannst du den Encoder nicht einfach seprat einbauen? Dann kannst du damit so ziemlich jedes Display verwenden, statt dich stark einzuschränken. > Das ganze sollte gut ablesbar sein, auch bei viel Umgebungslicht. Wenn du viel Umgebungslicht hast, würde ich eher kein TFT nehmen, weil dessen Backlight dann dagegen ankämpfen und für alle Umgebungslichtsituationen hell genug sein muss. Wenn du z.B. an einem sonnigen Tag auch draußen deine Akkus damit laden willst, wirst du auf dem Display nichts erkennen. Also lieber ein glcd, das auch rein reflektiv arbeiten kann. > Von Touch würde ich Abstand nehmen wollen. Touch und Abstand schließt sich ja sonst eher aus. ;-)
Rolf M. schrieb: > Wenn du viel Umgebungslicht hast, würde ich eher kein TFT nehmen, weil > dessen Backlight dann dagegen ankämpfen und für alle > Umgebungslichtsituationen hell genug sein muss. In diesem Fall könnte man Flüssigkristallanzeigen verwenden. Je heller das Umgebungslicht, desto größer der Kontrast. Bei Dunkelheit könnte man eine Hintergrundbeleuchtung zuschalten
Wolle G. schrieb: > In diesem Fall könnte man Flüssigkristallanzeigen verwenden. > Je heller das Umgebungslicht, desto größer der Kontrast. > Bei Dunkelheit könnte man eine Hintergrundbeleuchtung zuschalten Transflektiv!
Speldy schrieb: > Das ganze sollte gut ablesbar sein, > auch bei viel Umgebungslicht. Dann kommt ernsthaft nur LCD in Frage und zwar die transflexive Spielart. Sprich: Je mehr Umgebungslicht, desto besser ist es ablesbar. Für geringe Umgebungshelligkeit benötigt man dann eine Beleuchtung, üblicherweise ausgeführt als Randbeleuchtung mit LEDs. Z.B. sowas: https://www.pollin.de/p/lcd-modul-tc2004a-01t-120687 https://www.pollin.de/p/lcd-modul-tc1604a-05-120689 Läßt sich auch sehr einfach ansteuern, Code für diese 44780-kompatiblen Textdisplays gibt's wie Sand am Meer.
c-hater schrieb: > Z.B. sowas: > https://www.pollin.de/p/lcd-modul-tc2004a-01t-120687 > https://www.pollin.de/p/lcd-modul-tc1604a-05-120689 > > Läßt sich auch sehr einfach ansteuern, Code für diese 44780-kompatiblen > Textdisplays gibt's wie Sand am Meer. Das sind allerdings dann eben reine Textdisplays. Das gleiche als Grafikdisplay nutzt oft KS0108-kompatible Controller, die vermutlich ähnlich oft zu finden sind. Wolle G. schrieb: > In diesem Fall könnte man Flüssigkristallanzeigen verwenden. Alle hier bisher diskutierten Displays sind Flüssigkristallanzeigen, auch die TFTs.
Holger Z. schrieb: > Wie ich sagte ..... Gut zu erkennen ist die Hintergrundbeleuchtung. Speldy schrieb: > Das ganze sollte gut ablesbar sein, > auch bei viel Umgebungslicht. Davon solltest Du ein Foto machen! Da wird man schnell erkennen, dass Grafik-LCDs weniger gut geeignet sind als alphanumerische. Hohe Multiplexverhältnisse ergeben einen schlechten Kontrast.
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