Hallo Zusammen, ich habe mal eine Frage an die Runde. Im Anhang füge ich ein Foto bei. Das Foto zeigt die Kontakte der Seitentür meines Transporters. Das Problem dort ist, dass die Pogo-Pins auf der anderen Seite und diese Kontaktflächen beim stehen irgendwann den Kontakt verlieren. Das Fahrzeug fährt den ganzen Can-Bus hoch und verbraucht die Batterie. Wie man sieht, sind die Kontakte oben und unten oxidiert. Und wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass diese Flächen schon mal gereinigt wurden. Die Frage wäre nun, womit macht man so etwas am Besten sauber? Nun ich habe für meinen Dremel zwei Metallbürsten. Die eine ist eine Stahlbürste, die andere ist aus Messing. Meine Vermutung ist, wenn ich dort mit einer Stahlbürste ran gehe, trage ich den Stahl in die Plättchen mit ein und die oxidieren noch mehr. Also eher Messing? Bzw. wenn ich finde... Ich habe irgendwo noch nen Glasfaser-Stift. Ich vermute allerdings, dass ich damit ganz schön rubbeln muss, bis der Belag weggeht. Und anschließend die ganzen abgebrochenen Fasern habe. Und weiß nicht, ob ich da irgendwelche Vorteile habe. Und die nächste Frage wäre, wie ich diese Kontakte vor Oxidation schütze. Ich dachte jetzt an Polfett. Aber da man doch an diese Kontakte kommt, ist es etwas dreckig. Schützt Kontaktspray vor Oxidation?
Mathias schrieb: > sieht man, dass diese Flächen schon mal gereinigt wurden. Das richtet meistens leider mehr Schaden als Nutzen an, da die korrosionsbeständige Beschichtung danach definitiv kaputt und die Oberfläche aufgeraut ist. Viel Belag sehe ich da erstmal nicht, eher Einbrand auf den vermutlichen Versorgungs-Pins? Ich würde es mit einer Messingbürste (mit Hand) vorsichtig reinigen und dann mit dem Kontaktfett probieren. Wenn das nicht hilft, soweit ich weiß ist so eine Kontaktplatte nicht teuer und gut austauschbar -> einfach neu einbauen.
Mathias schrieb: > wie ich diese Kontakte vor Oxidation schütze vergolden. https://www.rero-ag.ch/hartvergolden-auco.html Mathias schrieb: > womit macht man so etwas am Besten sauber? Leinentuch. https://www.conrad.de/de/p/handgalvanisier-set-inhalt-1-set-530506.html
Jo schrieb: > Nur Dreckspatzen besitzen solche versauten Autos… Manche Leute benutzen ihr Auto auch als Transportmittel und nicht nur fürs Auto-Corso.
Mathias schrieb: > Das > Fahrzeug fährt den ganzen Can-Bus hoch und verbraucht die Batterie. Bei solch einer Konstruktion kannst du nur hoffen das bei jedem Schließen das nicht passiert da es nicht gewährleistet werden kann das der Kontakt bei geschlossener Schiebetür immer zuverlässig Kontakt gibt. Im Gegen-Kontakt könnte die Feder alterserscheinungen haben bzw oft sitz dort auch das Problem. As designed. Sauber machen (nicht abrasiv) und mit leitendem Korrosionsschutzmittel benetzen.
Mathias schrieb: > Screenshot_2022-04-04_at_22.34.59.png > 4,4 MB https://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate
Glasfaserstift ist eine gute Idee. Normalerweise sollte man Kontakte abledern (Mit Schuhsohlenleder). Ggfs. mit oxidlösendem Spray . Ich nehm immer normales Schleifpapier (für Endschalter, und so Zeug) etwa K180-360 je nach Zustand. Du darfst aber nur ganz vorsichtig "drüberwischen" also: - nicht ab-schleifen- Du hast den Vorteil daß du draufsiehst, das ist bei (End-) Schaltern selten der Fall. Schützen ? keine Ahnung. Ich habs noch nie gebraucht, das hält oft jahrelang, wenns spinnt, wiederholen . Bis diese Kontakte durch sind, dauerts Jahrhunderte. Meine Wanduhren-Batteriekontakte hab ich schon dutzende Male abgeschliffen.
Mit einem trockenen Küchenschwamm (rauhe Seite) die entfetteten Kontakte abreiben, danach mit Kontakt 60 Plus einsprühen...
Mani W. schrieb: > Mit einem trockenen Küchenschwamm (rauhe Seite) Da kanst Schleifvlies auch gleich nehmen. Schleift garantiert ... Ich hab WEBRAX-Bänder-K180, das schleift Holz sooo glatt wie ein Tanzparkett - mit der Hand - in Windeseile. Wirklich ein Phänomen .
Wurde zwar schon genannt aber möglicherweise nicht ernst genommen: elektrolytisch VERGOLDEN. Es gibt für kleines Geld komplette DiY Elektrolyse Sätze. Das teuerste ist die Goldlösung, die man aber sowieso separat kauft (man kann damit auch Verzinnen, Vernickeln, Verkupfern etc. benötigt dafür aber jedes Mal eine eigene Lösung) Das funktioniert mit ganz wenig Spannung (es ist lediglich ein Steckernetzteil dabei) Nachteil: es dauert gefühlte Ewigkeiten, bis sich eine sichtbare Schicht aufgebaut hat. Vorteil: widersteht sogar den ätzenden Flüssigkeiten aus ausgelaufenen Batterien.
Nach dem Säubern ordendlich Polfett drauf. An ähnlichen Stellen habe dadurch Kontaktprobleme in den Griff bekommen.
Rudi Ratlos schrieb: > Mani W. schrieb: >> Mit einem trockenen Küchenschwamm (rauhe Seite) > > Da kanst Schleifvlies auch gleich nehmen. Schleift garantiert ... > Ich hab WEBRAX-Bänder-K180, das schleift Holz sooo glatt wie ein > Tanzparkett - mit der Hand - in Windeseile. Wirklich ein Phänomen . Rudi! Du bist wirklich abgrundtief dumm!!!
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