Hallo zusammen, ich suche, wie im Titel geschrieben, nach einem 'sicheren' PWM Heizelement für 12V. 12V, da hier verfügbar und auch da Niederspannung und 'sicher' PWM, da nicht nur geheizt, sondern gesteuert geheizt werden soll Ich finde nichts wirklich passendes, kenne mich hier aber auch nicht aus. Ich finde vor allem Heizfolien wie diese hier: https://www.reichelt.de/heizfolien-c7777.html?&nbc=1 Ansonsten finde ich häufig "PTC"-Heizelemente, aber diese scheinen sich nicht mit PWM zu vertragen. Im Aktuellen Projekt möchte ich vor allem einen Klimaschrank bauen. Zu hohe Temperatur + Luftfeuchtigkeit wird mittels Lüfter abgefüht, gesteuert via NodeMCU mit Mosfet. Nun fehlt mir noch der Teil mit dem Heizen. Hierbei stelle ich mir ein Heizelement vor, welches ich mittels PWM/PID ansteuere und die Wärme mittels Lüfter verteile. Wenn jemand Ideen und gute Vorschläge hat, die 'sicher' sind (2kW-Lüfter mit Relais o. Ä. ist definitiv raus ;), dann gerne her damit!
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df2ds schrieb: > Schau mal nach den Heizelementen für die Hotends in 3d-Druckern! Danke für den Hinweis. Davon habe ich sogar ein paar hier liegen. PWM und 12V passen ja schon einmal. Aber kann man die auch einfach so als "Raumheizung" einsetzen? Mir fällt jetzt kein Gegenargument ein, aber mein Bauch sagt irgendwie dass die Lösung komisch ist... :\
Marsupilami schrieb: > Wenn jemand Ideen und gute Vorschläge hat, die 'sicher' sind (2kW-Lüfter > mit Relais o. Ä. ist definitiv raus ;), dann gerne her damit! Hochlastwiderstände (DALE RHxx oder sowas) plaziert im Luftstrom. Vorteil: Die gibt es in allen Leistungs- und Widerstands-Klassen. Wer lustig ist, plaziert seine Halbleiterschalter auf einen kleinen Kühlkörper direkt daneben. PWM und 12V ... an welche Heizleistung hattest denn gedacht? Unter Umständen sind Halogen-Strahler/-Röhren (so wie in der Fusereinheit von manchen Laserdruckern/Kopierern) aber die bessere Wahl. Hatte aber auch schon mal normales "Glühobst" für diesen Zweck verbaut - oder einen TO-220-Transistor mit fein dosierter Ansteuerung. -Alois
Es geht natürlich niemanden etwas an, um welchen Temperaturbereich und welches Raumvolumen es geht. Die beteiligten Massen wären auch nicht schlecht, aber man will ja nicht als zu neugierig verschrien werden. Auf keinen Fall erwähnen wie genau das Ganze sein soll... Ich hole schon mal das Popcorn und was zum Trinken.
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Sebastian S. schrieb: > Es geht natürlich niemanden etwas an, um welchen Temperaturbereich und > welches Raumvolumen es geht. Die beteiligten Massen wären auch nicht > schlecht, aber man will ja nicht als zu neugierig verschrien werden. Auf > keinen Fall erwähnen wie genau das Ganze sein soll... > Ich hole schon mal das Popcorn und was zum Trinken. Hast du eine Frage? Hast du eine Frage, auf die ich Antworten soll? Hast du irgendwelche Vorwürfe? Hast du irgendwelche substantiellen Vorwürfe, oder willst du nur rumtrollen und rummaulen? Hast du irgendetwas konkretes? Hast du irgendetwas konkretes oder willst du nur uns und dir selber beweisen wie schnell du Leute in Schubladen steckst und deine Eigene Meinung mit deinen eigenen herbeigezogenen Argumenten zu bestätigen. Falls es das ist: Hol dein Popkorn raus, freue dich über die Kackstimmung, welche hier gleich herrscht und freue dich darüber heute Abend wieder sagen zu können "Auf Mikrokontroller.net läuft es immer gleich ab. Wusste ich doch - diese Spinner". Ansonsten: welche konkreten Fragen hast du, die mich und dich weiterbringen. Alle die obigen? Nur ein Teil? Noch weitere Fragen?
Alois schrieb: > PWM und 12V ... an welche Heizleistung hattest denn gedacht? Gute Frage, nächste. Das weiß ich nicht, da ich so etwas bisher nicht gebaut habe. Aktuell sollte vor allem 0,2m³ in der Temperatur und Luftfeuchtigkeit reguliert werden. Temperaturbereich sollte momentan mindestens 23C-45C ermöglichen. Unterste Temperatur aber nicht unter Umgebungstemperatur, also Kühlen nur, soweit dies mit Umgebungsluft möglich ist. Alois schrieb: > Unter Umständen sind Halogen-Strahler/-Röhren (so wie in der > Fusereinheit von manchen Laserdruckern/Kopierern) aber die bessere Wahl. > > Hatte aber auch schon mal normales "Glühobst" für diesen Zweck verbaut - > oder einen TO-220-Transistor mit fein dosierter Ansteuerung. Normale Glühbirnen fallen raus. Es soll halt sicher sein und ich komme eher aus der <48V / Digitalelektronik-Ecke - und Schuster bleib bei deinen Leisten ;) Außerdem sind 12V deutlich angenehmer falls man doch mal an die falsche Stelle packt, etwas ausläuft, was weiß ich. Bei Niederspannungen muss man nicht aufpassen wenn man nicht gerade Mordsströme wie bei PV hat. df2ds schrieb: > Schau mal nach den Heizelementen für die Hotends in 3d-Druckern! Ich habe mir schon einmal zwei mit NTC aufgebaut. Die werde ich morgen oder so einmal mit Lüfter zusammen ausprobieren.
Marsupilami X. schrieb: > Hast du eine Frage? Hast du eine Frage, auf die ich Antworten soll? > Hast du irgendwelche Vorwürfe? Hast du irgendwelche substantiellen > Vorwürfe, oder willst du nur rumtrollen und rummaulen? Dirn - von Dir will keiner was. Beschreib dein Projekt anständig - oder lass er. Ich bin jedenfalls raus.
Alois schrieb: > Unter Umständen sind Halogen-Strahler/-Röhren (so wie in der > Fusereinheit von manchen Laserdruckern/Kopierern) aber die bessere Wahl. Die Idee finde ich gut. Wenn man die mit etwas Abstand in einer Keramik-Fassung anbringt, geht davon auch keine Brandgefahr aus falls die Ansteuerung auf 100% hängen bleibt! So eine kleinen 12V Halogen Stift kann man auch schön im Luftstrom platzieren.
Beitrag #7025465 wurde vom Autor gelöscht.
Alois schrieb: > Marsupilami X. schrieb: >> Hast du eine Frage? Hast du eine Frage, auf die ich Antworten soll? >> Hast du irgendwelche Vorwürfe? Hast du irgendwelche substantiellen >> Vorwürfe, oder willst du nur rumtrollen und rummaulen? > > Dirn - von Dir will keiner was. Beschreib dein Projekt anständig - oder > lass er. Ich bin jedenfalls raus. Ich mache so etwas - insbesondere ein Projekt das ein heizendes Element besitzt - zum ersten Mal. Deswegen kenne ich noch nicht alle Eigenschaften, wie z. B. benötigte Heizleistung. Da du jedoch alle Daten benötigst, und ich nicht alle liefern kann, ist es schade dass auch du raus bist. Ich dachte ich hätte z. B. deine Frage nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet und auch etwas mehr Info mitgegeben, soweit ich es für Mitteilenswert erachte. Ich habe gemerkt, dass ich zuerst vergaß (und nicht absichtlich ausließ), dass ich die Temperatur eines bestimmten Volumens kontrollieren will. Aber mittlerweile habe ich die Infos auf Nachfrage doch nachgereicht, oder? Gewünschtes Volumen, gewünschte Spannung, gewünschter Temperaturbereich? Sebastian S. schrieb: > Die beteiligten Massen wären auch nicht schlecht Das mit den Massen hatte ich nicht kapiert. Sind tatsächlich Massen gemeint? Dann kenne ich die zu beheizenden Massen nicht. Oder war ein 'ß' statt 'ss' gemeint, dann müsste ich morgen konkret nachmessen.
Danke für die Erlaubnis mir Popcorn zu holen! Hast ja mittlerweile die meisten meiner indirekten Fragen beantwortet. Das scheint alles kein Problem zu sein ... aber die Sache mit der Regelung der Feuchte enthält jede Menge Pferdefüße. Wichtig erscheint mir ein Ventilator der die Innenluft bewegt, damit die – wo auch immer gemessene Temperatur – auch überall gleich ist. Die Wärmezufuhr (oder Kältezufuhr) aus dem umliegenden Raum erscheint mir sehr holprig zu sein, vor allem wenn sich der umgebende Raum so langsam erwärmt (Größe; Isolation; Temperaturdifferenz.). Als Heizung könnten eine oder mehrere Lampen, wie sie in Autoscheinwerfern verwendet werden, passend sein. Die haben auch die richtige Spannung und machen Dich auch nicht gleich arm.
Marsupilami X. schrieb: > Alois schrieb: >> PWM und 12V ... an welche Heizleistung hattest denn gedacht? > Gute Frage, nächste. Das weiß ich nicht, da ich so etwas bisher nicht > gebaut habe. > Aktuell sollte vor allem 0,2m³ in der Temperatur und Luftfeuchtigkeit > reguliert werden. > Temperaturbereich sollte momentan mindestens 23C-45C ermöglichen. PKW-Glühbirnen! Sehr kostengünstig und leicht verfügbar, definitiv 12V, robust. Stückelung (nur ab 2stellig-W): 10, 21, 45, 50, 55 W Such aus wie schnell Du deine 200l feuchte Luft auf bis zu 50'C bekommen willst in dem du mehrere davon einsetzt. NB: Vergleichsbeispiel An meinem Backofen (Küche) ging kürzlich die Halterung vom Schalter d. Innenbeleuchtung kaputt, bei eingeschalteter Innenbeleuchtung. Bis die Reparatur möglich wurde, nach einigen Tagen, hatte sich die Temperatur auf ca. 60'C eingependelt. Von 2 kleinen 20W Funzeln.
Alois schrieb: > Unter Umständen sind Halogen-Strahler/-Röhren (so wie in der > Fusereinheit von manchen Laserdruckern/Kopierern) aber die bessere Wahl. Andre schrieb: > Alois schrieb: >> Unter Umständen sind Halogen-Strahler/-Röhren (so wie in der >> Fusereinheit von manchen Laserdruckern/Kopierern) aber die bessere Wahl. > Die Idee finde ich gut. Das hört sich schon interessant an, aber ich habe wo bekäme man so einen Strahler? Oder nur in Ausgedienten Fusereinheiten? Ich finde gerade zumindest keine passenden Halogenstrahler.
> Sebastian S. schrieb: >> Die beteiligten Massen wären auch nicht schlecht > Das mit den Massen hatte ich nicht kapiert. Sind tatsächlich Massen > gemeint? Dann kenne ich die zu beheizenden Massen nicht. Oder war ein > 'ß' statt 'ss' gemeint, dann müsste ich morgen konkret nachmessen. Doch: Massen in kg. Und Materialien. Jedes Material hat seine spezifische Wärmekapazität pro kg seiner Masse. Es macht ein Unterschied ob ein paar kg Stahlblechwände der Kammer (vgl. mein Backofen oben) oder welche aus Holz -die auch noch viel leichter ausfallen- zusätzlich zu deinem "Luft-Wasser-Gemisch" zu erwärmen/auskühlen sind. Es ist ja auch anzunehmen dass Du irgendwas noch da reinstellst, oder? Aus was ist das? (Metall? Stein? lockerer Pflanzenschnitt? Kunstoff? Hefeteig? ...) Und wie schwer? ...jeden Anteil davon? Die Feuchtigkeit ist obendrein ein separates Kapitel...
Marsupilami X. schrieb: > Ich mache so etwas - insbesondere ein Projekt das ein heizendes Element > besitzt - zum ersten Mal. Deswegen kenne ich noch nicht alle > Eigenschaften, wie z. B. benötigte Heizleistung. > > Da du jedoch alle Daten benötigst, und ich nicht alle liefern kann, ist > es schade dass auch du raus bist. Sorry - deine Antwort ging wohl raus, kurz vor meiner... Die Frage nach der Masse (eigentlich thermische Masse) ist dann interesant, in Zusammenhang mir der benötigten Temperatur, wenn dein Ofen eine große Zuladung besitzt Mengen und du die Wunschtemperatur schnell erreichen willst. Ansonsten wird die Heizleistung nur durch den Wärmeverlust (Isolierung) bestimmt. Ich habe dir mal was angehängt. Soll es etwa in diese Richtung gehen? https://www.expondo.de/inspirationen/so-baut-man-eine-brutmaschine-praktische-tipps/ (Verwendet 220V Glüh-Obst) http://www.kp-boettcher.de/cms/Der%20kleine%20Handwerker/Brutautomat%20Inkubator%20Brutmaschine.html Sie Frage nach der Heizleistung machen Dir vielleicht folgende Beispiele deutlich. Bei unserem SMD Reflow-Ofen sah das so aus: 25KW Infrarotstrahler (Keramikröhren, wie sie z.B. bei el. Heizstrahler Verwendung finden) mit Pulspaketsteuerung über SSR aus'm Drehstrom-Netz. 25KW-Trafo wäre etwas sportlich. Dann betreibe ich hier eine ziemlich präzise Waage: Fehler < 0.02gr @ 100gr FSC (0.02gr sind etwa 1.3mg). Die Wäägemimik wird mit < 0.4W (12V Wandwarze) beheizt. Die Waage läuft aber auch erst mal 30min leer.
Marsupilami X. schrieb: > Das hört sich schon interessant an, aber ich habe wo bekäme man so einen > Strahler? Oder nur in Ausgedienten Fusereinheiten? KFZ-Glühbirnen - gibt es neu und gebraucht Eigentlich ist es doch total womit DU die Energie verheizt - Widerstand, Heizelement, Glühbirne., Elektromotor--- Du steckst 100Wh in die Kiste dann sind 100Wh in der Kiste Wie warm es wird hängt dann von der Isolierung der Kiste ab
A-Apropos Heizleistung: Das Heizgut muss natürlich rundum geheizt werden. Also nicht irgendwo auf dem Boden stehen oder an einer Wand anliegen. Ist im Grunde genommen ein konstruktives Problem. (Ventilator und Abstandhalter). Aus Sicht der Heizung bzw. der Regelung ist es sehr wichtig was geheizt werden soll. Legst Du z.B. einen Holzklotz oder - noch schlimmer - etwas keramisches in den Innerraum so hast Du den folgenden Effekt: Die Temperatur steigt extrem schnell an, weil nur die Luft aufgeheizt wird, die Wärme aber nicht in das Innere des Probanden dringt. Oder nur sehr langsam. Legst Du aber z.B. einen Aluminiumklotz ins Innere, so steigt die Temperatur nur sehr langsam an, da die zugeführte Wärme sozusagen direkt in den Klotz geht und die umgebende Luft kalt hält. Das Stichwort hierzu lautet Wärmeleitfähigkeit.
Alois schrieb: > Hatte aber auch schon mal normales "Glühobst" für diesen Zweck verbau Nachteil von dem Zeugs ist, dass es doch einiges an eventuell störendem Licht abgibt.
Wolfgang schrieb: > Nachteil von dem Zeugs ist, dass es doch einiges an eventuell störendem > Licht abgibt. wen soll das Licht in einer geschlossenen Box stören? Wo soll es hingehen?
Wolfgang schrieb: > Nachteil von dem Zeugs ist, dass es doch einiges an eventuell störendem > Licht abgibt. Ach, das erledigt sich nach den üblichen 2000-3000 angegebenen Betriebsstunden (lies: 1 Quartal) von selbst. Natürlich nur bei der Ultra-Long-Life Variante von Osram. Billiges Glump hat mit Sicherheit weniger. Schnapsidee. Widerstand nehmen und fertig. Noch besser ist ein Widerstandsdraht, der auf einen passenden Träger gewickelt wird. Wer einen billigen Träger braucht, den man noch belüften kann, kann sich mit einem Ziegel behelfen.
Ich würde mal davon ausgehen, dass Lampen, die praktisch unterbelichtet betrieben werden, ihre "offizielle" Lebensdauer mächtig überschreiten werden. 100% Leistung nur beim Anheizen. Hinzu kommt noch, dass die mechanische Belastung geringer ist. Es sei denn der TO fährt mit seinem Kasten ebenfalls durch Schlaglöcher. Des Weiteren kann man ja, wie bei Long-Live Projekten üblich, die Betriebsspannung minimal reduzieren. (Glühbirnen stehen darauf) Zwecks Abgabe der Heizleistung sollten die Lampen in einer Röhre montiert werden, die am besten noch hitzefest sein sollte und von der kalten Luft durchströmt wird. Da sich Hitzefest und Metall nicht wiedersprechen, sollte dann auch das Problem einer eventuellen Überbelichtung (Röhre aus dünnwandigem Blech) als gelöst angesehen werden können. Egal wie geheizt werden soll: Der Ventilator sollte die Worst-Case Temperaturen abkönnen. Oder dies muss bei der Regelung berücksichtigt werden. Also erst Ventilator an und dann heizen.
Marsupilami schrieb: > ich suche, wie im Titel geschrieben, nach einem 'sicheren' PWM > Heizelement für 12V. Was heißt 'sicher' genau? 24h pro Tag verfügbar, mit doppeltem Backup? Marsupilami schrieb: > 12V, da hier verfügbar und auch da Niederspannung und 'sicher' > PWM, da nicht nur geheizt, sondern gesteuert geheizt werden soll Beachte, daß eine niedrige Spannung dafür höhere Ströme bedeutet. Nicht daß du dir am Ende eine Heizleistung von nur 100W ausrechnest, dich darüber freust beim Distri ohne Schwierigkeiten Widerstände in deutlich größeren Leistungsklassen vorzufinden, und ganz am Ende feststellst daß PWM mit 10A dann doch nicht ganz so einfach ist, es dir dauernd die Transistoren zerballert oder deine Regelung beim ersten Schalten abstürzt. Deinen patzigen Ton oben finde ich übrigens höchst unangemessen. DU bist es, der Fragen hat und von uns was will. Helfen und Tipps geben ist in Ordnung, aber niemand hier hat Lust, das Ding für dich zu entwickeln.
Sebastian S. schrieb: > Glühbirnen stehen darauf Glühbirnen ja, Halogenlampen weniger. Das Funktionsprinzip ist ja, dass das Wolfram mit dem Halogengas reagiert und als gasförmiges Wolframhaligenid rumwabert, bis es an der heißen Wendel wieder zerfällt. Wenn die Wendel nicht heiß genug ist, wird das Wolframhalogenid irgendwo anders wieder fest, aber nicht an der Wendel. Folge: Wendel wird "weniger" und irgendwo am Glas abgelagerte Halogenide mehr. Wenn Halogen, dann so betreiben wie gedacht.
Hallo, Ich halte eine punktförmige Heizquelle (egal ob Widerstand oder Glühbirne) für eher kontraproduktiv wenn man möglichst gleichmäßige Wärmeverteilung haben will. (Ein Lüfter kann schließlich ausfallen). Ich verwende für meine Referenzspannungsquellen die Reichelt Heizfolien (12V 12W) und davon 2 in Serie meistens an ca 17V Netzteilspannung. Die Folien sind auf ein Aluminiumblech geklebt und heizen dann (mit 12W Gesamtleistung) in einer 26L Kühlbox auf >45 Grad. Gruß Anja
Marsupilami X. schrieb: > Falls es das ist: Hol dein Popkorn raus, freue dich über die > Kackstimmung, welche hier gleich herrscht und freue dich darüber heute > Abend wieder sagen zu können "Auf Mikrokontroller.net läuft es immer > gleich ab. Wusste ich doch - diese Spinner". Dieser Tonfall ist unangemessen und Du streust damit Unruhe. Und ja: Widerstände setzen elektrische Leistung in Wärme um, wie Dir schon geschrieben wurde. Je nach Bauart Deines Klimaschranks können das mehrere sein, oder auch Hochlastmodelle im Alukörper, die Du auf einem durchlüfteten Kühlkörper montierst. Das Bild im Anhang sind vier zu je 10 Watt als Last für einen Akkutester, aber warum sollte man nicht auf gleichem Wege auch Nutzwärme erzeugen? Du könntest auch Transistoren verwenden und diese analog steuern, also als verstellbaren Widerstand nutzen. Anja schrieb: > Ich halte eine punktförmige Heizquelle (egal ob Widerstand oder > Glühbirne) für eher kontraproduktiv wenn man möglichst gleichmäßige > Wärmeverteilung haben will. Man kann mehrere Widerstände in der Kammer verteilt anordnen. Glaskugel, da wir Bauart, Größe und Wärmebedarf nicht kennen.
Manfred schrieb: (05.04.2022 22:25) > Das Bild im Anhang sind vier zu je 10 Watt als Last für einen > Akkutester, aber warum sollte man nicht auf gleichem Wege auch Nutzwärme > erzeugen? Alois schrieb: ( 05.04.2022 17:27) > Hochlastwiderstände (DALE RHxx oder sowas) plaziert im Luftstrom. > Vorteil: Die gibt es in allen Leistungs- und Widerstands-Klassen. Manfred schrieb: (05.04.2022 22:25) > Du könntest auch Transistoren verwenden und diese analog steuern, also > als verstellbaren Widerstand nutzen. Alois schrieb: (05.04.2022 17:27) > Hatte aber auch schon mal [...] für diesen Zweck verbaut > [...] einen TO-220-Transistor mit fein dosierter Ansteuerung. Manne - Du bist ja echt von der ganz schnellen Truppe ...
pegelwendler schrieb: > Ach, das erledigt sich nach den üblichen 2000-3000 angegebenen > Betriebsstunden (lies: 1 Quartal) von selbst. Natürlich nur bei der > Ultra-Long-Life Variante von Osram. Billiges Glump hat mit Sicherheit > weniger. > > Schnapsidee. > > Widerstand nehmen und fertig. jaja, Schnapsidee... Was ist so eine Glühbirne? Auch nur ein Widerstand Man muss ja jetzt eine 55W-Glühbirne nicht unbedingt mit 55W betreiben - kann auch paar parallel / in Reihe schalten Aber ja, es soll Leute geben die lieber zum 10fachen Preis Konstantan-Draht kaufen und sich die Mühe machen den aufzuwickeln pegelwendler schrieb: > Glühbirnen ja, Halogenlampen weniger. > Das Funktionsprinzip ist ja, dass das Wolfram mit dem Halogengas > reagiert und als gasförmiges Wolframhaligenid rumwabert, bis es an der > heißen Wendel wieder zerfällt. Das wird es bei einer Glühbirne so oder so Eine Halogenbirne unterhalb der entsprechenden Temperatur / Leistung betrieben ist eine normale Glühbirne....
Mach dir Gedanken wie heiß die Sache werden darf im Fehlerfall, und danach wählst du einen PTC aus. PWM vertragen die.
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ja, mein voller Ernst - was soll sie auch sonst sein? Klar, es ist ein PTC - denke das ist worauf Du hinaus willst - aber im Arbeitspunkt betrieben-- nichts anderes als ein ohmscher Widerstand der Energie, also Wärme abgibt
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Heinz R. schrieb: > aber im Arbeitspunkt betrieben Jupp, und ein normaler Widerstand hat dieses Problem nicht. Zumal Regelung eine Anforderung ist, und da ist ein Widerstand mit annähernd gleichem Widerstand über die Temperatur ganz praktisch. Ein 100W-Widerstand im Metallgehäuse kostet bei Reichelt 7 Euro. Das ist weniger/gleich viel wie eine Auto-Glühbirne. Den Widerstand kann man netterweise gleich noch auf einen Kühlkörper schrauben und einen Lüfter draufspaxen, dann ist das auch ungefähr gleichmäßig verteilt. Aber ok, anerkannt: Auch mit einer Autoglühbirne kann man heizen. Man kann sogar mit Gummistiefeln einen Marathon laufen.
Sie Autobirne brauch aber noch nen Sockel. Außer man betreibt sie bei kühler Temperatur und lötet die direkt ein.
pegelwendler schrieb: > Aber ok, anerkannt: Auch mit einer Autoglühbirne kann man heizen. Man > kann sogar mit Gummistiefeln einen Marathon laufen. Lieber Pegelwandler, jeder kann das machen wie er mag - mit Deinen dummen Gunmistiefeln-Vergleichen brauchst hier nicht anzukommen Was ich sagen will: Mann kann jetzt bei XYZ irgendwelche Hochlastwiderstände kaufen, Kühlblech und Ventilator dazu - das Ganzen in eine Karton- dann führt man diesem Karton 100W zu Mann kann auch einfach eine 100W-Glühbirne nebst Baumarkt-Renovierfassung in diesen Karton stecken - sind dann auch 100W
Marsupilami schrieb: > Ansonsten finde ich häufig "PTC"-Heizelemente, aber diese scheinen sich > nicht mit PWM zu vertragen. Warum nicht? Das "PTC" sorgt nur dafür dass die Temperatur automatisch begrenzt wird weil der Widerstand bei zunehmender Temperatur steigt. Aber eine niedrigere Temperatur lässt sich immer noch per PWM regeln. Die Klimakammer soll ja ziemlich groß werden (0.2 Kubikmeter => 200 Liter), da kommt man mit einer punktförmigen Heizung nicht so leicht eine gleichmäßige Temperaturverteilung. Heizfolien wurden ja schon angesprochen für eine flächige Heizung. Ich würde noch die Verwendung der beheizten Platte (heated bed) für 3D-Drucker in den Raum stellen, da hat man automatisch eine relativ große Oberfläche. Am besten mehrere davon an den Seiten der Klimakammer. Die Dinger kann man relativ preiswert fertig kaufen, oft ist schon ein Temperatursensor integriert und es läuft mit 12V/24V je nach Ausführung. Halogenlampen würde ich nicht nehmen, der Halogen-Kreisprozess ist für eine bestimmte Betriebsspannung/Leistung ausgelegt und wenn der PWM-Regler wild rumregelt kann die Lebensdauer deutlich niedriger werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Halogengl%C3%BChlampen_(Wolfram-Halogen-Kreisprozess)
Viele Wege führen nach Rom. Jakob L. schrieb: > Halogenlampen würde ich nicht nehmen, der Halogen-Kreisprozess ist für > eine bestimmte Betriebsspannung/Leistung ausgelegt und wenn der > PWM-Regler wild rumregelt kann die Lebensdauer deutlich niedriger > werden. Dieser Weg führt halt über San Francisco.
Heinz R. schrieb: > pegelwendler schrieb: >> Aber ok, anerkannt: Auch mit einer Autoglühbirne kann man heizen. Man >> kann sogar mit Gummistiefeln einen Marathon laufen. > > Lieber Pegelwandler, > > jeder kann das machen wie er mag - mit Deinen dummen > Gunmistiefeln-Vergleichen brauchst hier nicht anzukommen > > Was ich sagen will: > > Mann kann jetzt bei XYZ irgendwelche Hochlastwiderstände kaufen, > Kühlblech und Ventilator dazu - das Ganzen in eine Karton- dann führt > man diesem Karton 100W zu > > Mann kann auch einfach eine 100W-Glühbirne nebst > Baumarkt-Renovierfassung in diesen Karton stecken - sind dann auch 100W Diese 100W-Birne habe ich hier im Vorrat - notfalls 2 x 50W Jakob L. schrieb: > Halogenlampen würde ich nicht nehmen, der Halogen-Kreisprozess ist für > eine bestimmte Betriebsspannung/Leistung ausgelegt und wenn der > PWM-Regler wild rumregelt kann die Lebensdauer deutlich niedriger > werden. sorry, nix verstanden - eine Halogenbirne ist auch nur eine Glühbirne die bei optimalen Temperaturen länger hält
Heinz R. schrieb: > Diese 100W-Birne habe ich hier im Vorrat - notfalls 2 x 50W Hast du auch ein Haus im Vorrat, falls eins abbrennt?
pegelwendler schrieb: > Hast du auch ein Haus im Vorrat, falls eins abbrennt? wie meinst Du das? denkst Du jetzt ob 100W per Glühbirne , per Hochlastwiderstand, per ganz viele kleine Widerstände , per Omas Heizdecke zugeführt werden - das macht einen Unterschied? 100W sind 100W - klar darfst das Heizelement nicht so klein / niederohmig machen das es so heiss wird das was anbrennen kann Wie gesagt- parallel und reihenschaltung...
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