Hallo, suchte bei Ebay einen ganz speziellen kleinen Artikel, der dummerweise bei Ebay Deutschland nicht angeboten wurde. Fündig wurde ich dann bei Ebay England: 5 Euro der Artikel + 10 Euro Versandkosten, da Artikelstandort England. Da ich den Artikel brauchte, in den sauren Apfel gebissen und die 10 Euro Versandkosten bezahlt. Eben staune ich nicht schlecht, als ich dem Briefkasten eine winzige Luftpolstertasche mit mir unbekanntem Absender aus Deutschland entnehme. Inhalt: Der in England gekaufte Artikel, Versandkosten: 1.60 Euro. Der Anbieter hat an dem Artikel ca. 2 Euro verdient und an den Versandkosten 8.40 Euro. Und unglaublich: Der Anbieter bietet nur diesen einen Artikel an, hat den bisher ca. 50 mal verkauft und für die Porto-Abzocke trotzdem 100% positive Bewertungen erhalten. Krass, was so alles abgeht. Gustav
Gustav K. schrieb: > Eben staune ich nicht schlecht, als ich dem Briefkasten eine winzige > Luftpolstertasche mit mir unbekanntem Absender aus Deutschland entnehme. > Inhalt: Der in England gekaufte Artikel, Versandkosten: 1.60 Euro. Weißt du denn ob der Händler nicht aus GB versendet und in Deutschland umgepackt wird?
Dir war der Artikel offenbar 15 EUR wert, was meckerst du also ?
Interessant, was macht der Verkäufer wenn der Artikel jetzt von jemandem in UK bestellt wird?
Udo S. schrieb: > Interessant, was macht der Verkäufer wenn der Artikel jetzt von jemandem > in UK bestellt wird? Direkt versenden, statt über eine Zwischenstation zu gehen, die den Zirkus mit EU-Aussenhandel vereinfacht?
Hi, ich kenn es nur andersherum. Da gibt ein Versender einen Standort in Deutschland im Angebot an und versendet tatsächlich vom Nicht-EU-Land. Aber, und das ist ein Novum: Man findet eine Trackingnummer in den Einzelheiten zum Kauf von DHL zum Beispiel. Und man geht natürlich dann von den üblichen Versandzeiten aus. Dem ist aber nicht so. Der Status ändert sich wochenlang nicht und bleibt auf "...Die Sendung befindet sich im Weitertransport zu DHL..." stehen. Da frage ich mich, wie ein Händler im Ausland ein Versandlabel von DHL erstellen kann, (wahrscheinblich online) und Ware sich überhaupt noch nicht im Inland befindet. Interessanterweise wird später als Standort fast immer Dorsten angezeigt. ciao gustav
Gustav K. schrieb: > Der Anbieter hat an dem Artikel ca. 2 Euro verdient und an den > Versandkosten 8.40 Euro. Auch wenn es sich immer noch nicht bei jedem rumgesprochen hat: Der Preis einer online gekaufte Ware besteht aus der Summe von Produkt- und Versandkosten. Immer. Ohne Ausnahme. Ist dir das zu teuer, kauf die nicht. Klingt blöd. ist aber so. Karl B. schrieb: > Da frage ich mich, wie ein Händler im Ausland ein Versandlabel von DHL > erstellen kann, (wahrscheinlich online) und Ware sich überhaupt noch > nicht im Inland befindet. DU kannst bei DHL Versandlabel erstellen, so viele du willst. Ware braucht es dafür nicht. In dem Fall wird allerdings die Sendung bei DHL vom lokalen Paketdienst im Ausland angekündigt, und die warten dann einfach, bis die tatsächlich in D eintrifft. Oliver
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Interessant, was macht der Verkäufer wenn der Artikel jetzt von jemandem >> in UK bestellt wird? > > Direkt versenden, statt über eine Zwischenstation zu gehen, die den > Zirkus mit EU-Aussenhandel vereinfacht? Gustav unterstellt ja dem Händler, dass er tatsächlich aus Deutschland versendet und so an den tatsächlich niedrigeren Versandkosten verdient. Nur müssten doch dann für Personen in UK Inlandsversandkosten angezeigt werden, der Versender müsste dann aber den Versand von Deutschland nach UK bezahlen. Da ich über Ebay nicht verkaufe weiss ich jetzt nicht wie bei ebay länderabhängig die Versandkosten angebbar sind. Oliver S. schrieb: > Auch wenn es sich immer noch nicht bei jedem rumgesprochen hat: Der > Preis einer online gekaufte Ware besteht aus der Summe von Produkt- und > Versandkosten. Immer. So ist es.
Cyblord -. schrieb: > Weißt du denn ob der Händler nicht aus GB versendet und in Deutschland > umgepackt wird? Weiß ich am Ende natürlich nicht, sieht mir aber nicht so aus. Wäre sehr ungewöhnlich, wenn ein privater Anbieter aus England seinen einzigen Artikel in Deutschland umpacken ließe. Wäre aber eine gute Begründung, auf die sich der Verkäufer bei Beschwerden berufen könnte. Rüdiger B. schrieb: > Eine Meldung bei Ebay machen. Hatte ich eigentlich vor, aber bei Artikeln von privaten Anbietern aus Ebay-UK sind Funktionen wie Artikel melden oder Vorgang melden nicht vorgesehen. Es gibt keine Möglichkeit, den Vorgang zu melden. Da hat ein kleiner Betrüger ein nettes Schlupfloch entdeckt. Seltsam allerdings, dass es keine neg. Bewertungen hagelt. Oliver S. schrieb: > Der Preis einer online gekaufte Ware besteht aus der Summe von > Produkt- und Versandkosten. Immer. Ohne Ausnahme. Sehe ich anders: 10 Euro Versandkosten für eine kleine Luftpolstertasche und eine Briefmarke für 1.60 Euro, da stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit. Nebenbei erwarte ich bei 10 Euro Versandkosten einen versicherten Versand und keine unversicherte Warensendung. @Oliver: Wie wäre es mit 100 Euro Versandkosten für die kleine Luftpolstertasche?
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > Nebenbei erwarte ich bei 10 Euro Versandkosten > einen versicherten Versand und keine unversicherte Warensendung. Wie wäre es, bei gegebener Zeit den Nicht-Erhalt der Ware anzumeckern ? Dann verschickt er im zweiten Versuch sicher versichert, damit sind die Portokosten gerechtfertigt, und du hast 2 Artikel für 15 EUR. Ja, eBay fordert inzwischen versicherten Versand, weil sonst der Nachweis fehlt. Der Verkäufer geht ein Risiko ein, und muss die Ausfälle einpreisen. Damit passt der Betrag wieder. Bedanke dich bei eBay und bei den Kunden die so handeln wie ich es oben beschrieb.
Michael B. schrieb: > Ja, eBay fordert inzwischen versicherten Versand, weil sonst der > Nachweis fehlt. Der Verkäufer geht ein Risiko ein, und muss die Ausfälle > einpreisen. Damit passt der Betrag wieder. So ein Blödsinn. Als privater Verkäufer gehe ich gar kein Risiko ein beim Versand. Und wo fordert Ebay versicherten Versand? Übrigens, beim Kauf bei einem Händler ist der Versand IMMER versichert. Egal ob per Luftpolster oder per Paket, denn der VK trägt das Versandrisiko! @Gustav Die 10 Euro Versandkosten setzen sich aus den Inlandsversandkosten, den int. Versand sowie Gebühren zusammen. Deshalb ca. 10 Euro und nicht weil er dich bescheißen will. Du solltest dich mal mit dem Ablauf eines Kaufs aus England beschäftigen bevor du von Betrug, Abzocke, etc. sprichst. Wenn du mal 5 Minuten nachdenken würdest und dir die 100% pos. Bewertungen anschaust dann solltest du vielleicht mal überlegen ob bei dem VK nicht vielleicht DOCH alles so seine Richtigkeit hat. Ich verstehe manche Leute nicht. Kaufen bei VK mit negativen Bewertungen und motzen dann wegen Betrug, kaufen bei VK mit 100% Bewertungen und motzen dann, lesen sich weder die Versandbedingungen durch, die Art und Weise wie verschickt wird, wo es hingeht, wer die Ware noch alles in die Finger bekommt, was Einfuhrgebühren sind, etc. etc.
Meine Güte, alle naslang heulen hier die privatgewerblichen Händler, dass sie über ebay keine guten Geschäfte mehr machen können. Aber kaum findet man so einen Privatgewerblichen in UK, der das mit einem weltweit einzigartigen Kleinartikel und überteuerten VSK noch schafft, wird auch wieder geheult...
Max B. schrieb: > Du solltest dich mal mit dem Ablauf eines Kaufs aus England beschäftigen > bevor du von Betrug, Abzocke, etc. sprichst. Der TO hat mutmaßlich vergessen, dass England nicht mehr zur EU gehört. Seither meide ich englische Verkäufer, weil Einfuhrumsatzsteuer, Zoll, Versandzeit intransparent geworden sind. Das haben selbst die Chinesen besser gelöst mit IOSS-Nummer etc.
Gustav K. schrieb: > @Oliver: Wie wäre es mit 100 Euro Versandkosten für die kleine > Luftpolstertasche? Ich wüsste wer das kaufen würde. Irgendjemand der auch was für 10 EUR Versand kauft. Der Preis wird doch vor dem Kaufen angezeigt. Und die Versandart wird auch angezeigt. Also ob versichert oder nicht. Warum beschwerst du dich also hinterher?
:
Bearbeitet durch User
Letztendlich ist es völlig egal ob die Ware einen Euro kostet und der Versand zehn oder umgekehrt. Du bezahlst in beiden Fällen elf Euro und der Verkäufer bekommt Provision für elf Euro abgezogen. Der Verkäufer könnte auch das Porto in den Kaufpreis einrechnen und kostenlos versenden. Kostet ihn exakt das gleiche und sieht netter aus. Richtig, niemand fordert versicherten Versand von privaten Verkäufern. Wenn dann allerdings der Käufer meint seine Ware nicht erhalten zu haben, zahlt ihm ebay ohne jegliche Diskussion seinen Kaufpreis zurück.
Soul E. schrieb: > Der Verkäufer könnte auch das Porto in den Kaufpreis einrechnen und > kostenlos versenden. Kostet ihn exakt das gleiche und sieht netter aus. Das gibt dann aber Probleme mit dem Zoll bei Versand aus nicht EU.
Peter D. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Der Verkäufer könnte auch das Porto in den Kaufpreis einrechnen und >> kostenlos versenden. Kostet ihn exakt das gleiche und sieht netter aus. > > Das gibt dann aber Probleme mit dem Zoll bei Versand aus nicht EU. Warum? EUSt ist grundsätzlich auf die Summe aus Preis und VSK zu zahlen. Zoll ebenso, solange nicht nach Menge (Volumen, Gewicht, Energieinhalt, etc.) fällig.
Ralf X. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Das gibt dann aber Probleme mit dem Zoll bei Versand aus nicht EU. > > Warum? https://www.paketda.de/zoll/versandkosten-zoll.html
Soul E. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Peter D. schrieb: >>> Das gibt dann aber Probleme mit dem Zoll bei Versand aus nicht EU. >> >> Warum? > > https://www.paketda.de/zoll/versandkosten-zoll.html Danke, wieder etwas gelernt. :-)
Soul E. schrieb: > Der Verkäufer könnte auch das Porto in den Kaufpreis einrechnen und > kostenlos versenden. Kostet ihn exakt das gleiche und sieht netter aus. Ich gehe davon aus, dass Ebay unterschiedliches Porto je nach Zielort ermöglicht. Das geht dann nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Ich gehe davon aus, dass Ebay unterschiedliches Porto je nach Zielort > ermöglicht. Das geht dann nicht. Kostenlos ist dann nur der Inlandsversand. Für die anderen Zielorte kommt die Differenz oben drauf. Du kannst ja für jedes Versandziel Porto und Spediteur separat festlegen.
Rainer Z. schrieb: > Der TO hat mutmaßlich vergessen, dass England nicht mehr zur EU gehört. > Seither meide ich englische Verkäufer, weil Einfuhrumsatzsteuer, Zoll, > Versandzeit intransparent geworden sind. Das haben selbst die Chinesen > besser gelöst mit IOSS-Nummer etc. Hi, habe letztens problemlos Sachen in UK gekauft. Bei "Einzelheiten zum Kauf" kann man neuerdings Schaltfläche "Rechnung" anklicken. Da ist dann VAT, das Pendant zu Einfuhr-Umsatzsteuer, aufgelistet. E*bay tritt als Handelspartner im Import One Stop Shop Verfahren auf. Deswegen sieht man da auch immer fast dieselbe IOSS Nummer. Nur bei FedEx klappt das nicht. Die kassieren, obwohl bereits von E*bay in Rechnung gestellt, und ganz dick die IOSS-Nummer auf dem Versandlabel vermerkt wurde. Man kann aber die zuviel gezahlte Steuer von E*bay wieder zurückerstatten lassen. Bei den Lieferungen aus dem Vereinigten Königreich und Royal Post mit den schönen Briefmarken mit dem Konterfei der EIIR drauf hatte ich noch keine Probleme. Die lagen dann irgendwann so nach 5 bis 10 Tagen nach Bestellung sang- und klanglos in meinem Briefkasten. Bei Fedex-Lieferung auch. Nur ein paar Wochen später kommt dann noch ein Brief mit Rechnung. Ohhh. Bezahlen. Und bei E*bay die dort bezahlten Gebühren zurückfordern. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > Sehe ich anders: 10 Euro Versandkosten für eine kleine Luftpolstertasche > und eine Briefmarke für 1.60 Euro, da stellt sich die Frage nach der > Verhältnismäßigkeit. Nein, die Frage stellt sich nicht, jedenfalls nicht Dir. Kein bisschen. Der Verkäufer hat Dir offen und transparent kommuniziert, was er für die Ware haben will und unter welchen Kosten und Konditionen sie versendet wird. Du hast Dich entschieden, diese Ware zu den angegebenen Konditionen zu kaufen. Und an dieser Stelle ist diese ganze Geschichte zuende, es sei denn... > Nebenbei erwarte ich bei 10 Euro Versandkosten einen versicherten Versand und > keine unversicherte Warensendung. ... Du wärest ein Querulant mit überzogenen Anspruchshaltungen und Erwartungen. Aber das bist Du doch sicher nicht, oder?
Karl B. schrieb: > Hi, > ich kenn es nur andersherum. > Da gibt ein Versender einen Standort in Deutschland im Angebot an und > versendet tatsächlich vom Nicht-EU-Land. > Aber, und das ist ein Novum: Man findet eine Trackingnummer in den > Einzelheiten zum Kauf von DHL zum Beispiel. Und man geht natürlich dann > von den üblichen Versandzeiten aus. Dem ist aber nicht so. > Der Status ändert sich wochenlang nicht und bleibt auf > "...Die Sendung befindet sich im Weitertransport zu DHL..." > stehen. > Da frage ich mich, wie ein Händler im Ausland ein Versandlabel von DHL > erstellen kann, (wahrscheinblich online) und Ware sich überhaupt noch > nicht im Inland befindet. > Interessanterweise wird später als Standort fast immer Dorsten > angezeigt. > > ciao > gustav Bei solchen Händler bewerte ich das entsprechend bei den Sternen. Oder ich schreibe es direkt in die Bewertung rein, dass die Lieferung extrem lange gedauert hat, ob wohl eine Deutsche Stadt als versandt Ort angegeben wurde.
Gustav K. schrieb: > einen ganz speziellen kleinen Artikel, der dummerweise > bei Ebay Deutschland nicht angeboten wurde. Zeige den Artikel. > mit mir unbekanntem Absender aus Deutschland Zeige und benenne den Absender. Ralf X. schrieb: > EUSt ist grundsätzlich auf die Summe aus Preis und VSK zu zahlen. Da Gustav seine Ware ohne Zollbehandlung bekommen hat, gehe ich davon aus, dass der Versender das vorab geklärt hat. Das kennen wir auch von Aliexpress, die Ware kommt als Sammelsendung in die EU und wird dann hier zu den Endkunden vereinzelt. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch der britische Versender Dienstleister beauftragt hat, die EU-Einfuhr in seinem Auftrag abzuwickeln. Oder siehe den: Karl B. schrieb: > habe letztens problemlos Sachen in UK gekauft. > Da ist dann VAT, das Pendant zu Einfuhr-Umsatzsteuer, aufgelistet. > E*bay tritt als Handelspartner im Import One Stop Shop Verfahren auf.
Gustav K. schrieb: > einzigen Artikel > ein kleiner Betrüger > Sehe ich anders: 10 Euro Versandkosten für eine kleine Luftpolstertasche > und eine Briefmarke für 1.60 Euro, da stellt sich die Frage nach der > Verhältnismäßigkeit. Es sind 10€ für den Versand, nicht fürs Porto! Wenn der Verkäufer nur einen, einzigartigen Artikel verkauft, dann wird er kaum eine ausgeklügelte Versandlogistik haben. Da kommen inkl. Zeit und Sprit etc. zur Post schnell mal 10€ zusammen.
Max B. schrieb: > So ein Blödsinn. > Als privater Verkäufer gehe ich gar kein Risiko ein beim Versand. > Und wo fordert Ebay versicherten Versand? Immer dann wenn mit Paypal bezahlt werden kann. Weil: ohne Trackingnummer sofort bei Falleröffnung die Rückerstattung greift.
Heute wird nicht mehr mit PayPal bezahlt, sondern über ebay. Das oben gesagte gilt aber sinngemäß genauso. Wenn der Käufer angibt, keine Ware erhalten zu haben, bekommt er ohne Diskussionen sein Geld zurück.
Gustav K. schrieb: > Der Anbieter bietet nur diesen einen Artikel an, hat den bisher > ca. 50 mal verkauft Jan H. schrieb: > Es sind 10€ für den Versand, nicht fürs Porto! Wenn der Verkäufer nur > einen, einzigartigen Artikel verkauft, dann wird er kaum eine > ausgeklügelte Versandlogistik haben. Da kommen inkl. Zeit und Sprit etc. > zur Post schnell mal 10€ zusammen. Dann lies vllt. mal richtig sein Eingangsposting, bei 50 Stk. bisher verkauft wird er wohl schon eine gewisse Routine dabei entwickelt haben? Bei mehr als Faktor 4 von echten Porto- zu Zusatzkosten kann man dem Versender / Verkäufer schon mal die Frage stellen was das soll? Michael B. schrieb: > Wie wäre es, bei gegebener Zeit den Nicht-Erhalt der Ware anzumeckern ? > Dann verschickt er im zweiten Versuch sicher versichert, damit sind die > Portokosten gerechtfertigt, und du hast 2 Artikel für 15 EUR. So würdest du das ganz sicher machen, als Käufer, stimmt´s? Aber nicht ganz zu Ende gedacht, wie immer bei dir! Der Käufer kann auch sein Geld zurückfordern, wozu braucht er den Artikel denn noch mal, u. weshalb sollte der Verkäufer den noch mal verschicken, war ja ein angeblich privater. Michael B. schrieb: > Ja, eBay fordert inzwischen versicherten Versand, weil sonst der > Nachweis fehlt. Totaler Quatsch, aber nichts Neues von dir. Du tust ja laufend so als ob du dich da auskennen würdest! ebay ist es völlig egal wie der Verkäufer verschickt. Es gibt immer noch Verkäufer die per Warensendung o.ä. verschicken, auch Gewerbliche. > Der Verkäufer geht ein Risiko ein, und muss die Ausfälle einpreisen. > Damit passt der Betrag wieder. Wieder nur deine Logik als schlitzohriger Kaufmann oder Verkäufer. Jeder ordentliche, auch private Verkäufer lernt aus seinem Fehler, so es ein Fehler u. kein Pokerspiel war.
Soul E. schrieb: > Heute wird nicht mehr mit PayPal bezahlt, sondern über ebay. Du weisst natürlich wieder wie alle Anderen dort bei ebay bezahlen!? Ebay bekommt das Geld auf verschiedenen Wegen, meist aber immer noch per Paypal. Sonst wäre der ebay-Käuferschutz der einzige der greifen würde, u. die machen bekanntlich auch mal Fehler > Das oben gesagte gilt aber sinngemäß genauso. ??? > Wenn der Käufer angibt, keine Ware erhalten zu haben, bekommt er ohne > Diskussionen sein Geld zurück. Der Vorgang geht aber ganz anders, ein Fall wegen Nichtlieferung ohne Versand u. Tracking stellt den Käufer erst vor die Frage was er will, den Artikel oder sein Geld zurück! Dann kommen die 3 Tage Klärungsfrist, abhängig von dem Wunsch den er dazu hatte, u. erst wenn die um sind, u. er sein Geld wieder haben wollte u. der Artikel nicht ankam u. er ihn auch nicht angenommen hat, dann bekommt er auf Anruf sein Geld sofort wieder erstattet. Wenn es der Verkäufer nicht schon vorher veranlasst hat. Davon abweichend gibt es aber auch noch eine andere Möglichkeit.
Sven F. schrieb: > Ebay bekommt das Geld auf verschiedenen Wegen, meist aber immer noch per > Paypal. Es geht nicht darum, wie ebay sein Geld bekommt, sondern dass jegliche Zahltung mittlerweile über Ebay abgewickelt wird. Das bedeutet, der Käufer bezahlt an ebay (per Paypal, Überweisung, Kreditkarte oder sonstwas) und ebay leitet den Kaufpreis dann an den Käufer weiter. Auf diese Weise fallen sämtliche Käufe unter den ebay-Käuferschutz, egal auf welche Weise sie bezahlt wurden. Früher galt der Käuferschutz nur bei Zahlung über Paypal, heute ist die Zahlweise egal. Ich hoffe, Du hast es jetzt verstanden? Die Kurzform: >> Wenn der Käufer angibt, keine Ware erhalten zu haben, bekommt er ohne >> Diskussionen sein Geld zurück. Die Langform: > Der Vorgang geht aber ganz anders, ein Fall wegen Nichtlieferung ohne > Versand u. Tracking stellt den Käufer erst vor die Frage was er will, > den Artikel oder sein Geld zurück! > Dann kommen die 3 Tage Klärungsfrist, abhängig von dem Wunsch den er > dazu hatte, u. erst wenn die um sind, u. er sein Geld wieder haben > wollte u. der Artikel nicht ankam u. er ihn auch nicht angenommen hat, > dann bekommt er auf Anruf sein Geld sofort wieder erstattet. Wenn es der > Verkäufer nicht schon vorher veranlasst hat. Davon abweichend gibt es > aber auch noch eine andere Möglichkeit. So läuft es ab. Und der Verkäufer hat einen sehr ungünstigen Standpunkt, wenn der Käufer angibt, den Artikel nicht erhalten zu haben, und der Verkäufer ohne Nachweis verschickt hat. Deswegen empfiehlt es sich als Verkäufer, mit Tracking zu versenden. Auch wenn die AGB von ebay dieses nicht verlangen.
Oliver S. schrieb: > Auch wenn es sich immer noch nicht bei jedem rumgesprochen hat: Der > Preis einer online gekaufte Ware besteht aus der Summe von Produkt- und > Versandkosten. Immer. Ohne Ausnahme. Schon mal was von ebay-Einkaufs-Gutscheinen gehört? Ganz sicher nicht! Die gelten nämlich nur für den Artikel-Preis, u. nicht für die Versandkosten. Die nächste Möglichkeit wäre, dass ich bei zu extrem hohen Versandkosten dem Verkäufer anbieten würde dem einen Paketschein zu schicken. Dann habe ich die Kosten dafür in der Hand. Oder ich den sogar noch zusätzl. abholen lassen kann, wenn der Verkäufer dafür zu hohe Kosten will. Also vergiss deine primitive Konsumer-Denkweise in Bezug auf diesen Fall unter den Bedingungen. Vom Kombiversand noch gar nicht geredet oder von Versandrabatt bis auf den Wegfall bei genügend Umsatz beim Verkäufer. So Pauschalansagen ohne Tiefgang greifen vllt. bei den typischen Amazon-Käufern.
Soul E. schrieb: > sonstwas) und ebay leitet den Kaufpreis dann an den Käufer weiter. Ja aber klar doch, nur dass du so viele, nicht nur Rechtschreibfehler in deinem Text hast, dass es einem nicht mal mehr gruselt. Ebay leitet den Kaufpreis an den Käufer weiter, na aber klar doch! Der Käufer bekommt das Geld beim Kauf. Soul E. schrieb: > Auf diese Weise fallen sämtliche Käufe unter den ebay-Käuferschutz, egal > auf welche Weise sie bezahlt wurden. Korintenkacker-Modus on > weil es für dich nötig ist! Bei Abholung greift auch per Zahlung, über weiß der Geier wen, kein ebay-Käuferschutz, u. bei sämtlichen Artikeln die auch nicht da drunter fallen, auch nicht. Um fortzufahren, manchen Leuten passt aber der Käuferschutz bei ebay absolut nicht, die hätten gern den von Paypal, dann müssen die aber auch darüber zahlen. Was ist nun wenn ich mit Sofort-Zahlen Klarna GiroPay kaufe u. ebay sich quer stellt bei einem KS-Fall, weil der Nachweis für einen Defekt fehlt oder der Artikel angeblich zugestellt wurde, aber nicht beim Käufer ankam? Zustellung an einem anderen Ort wie einer Post-Filiale oder Hermes- / GLS-Shop weil der Käufer angeblich nicht zu Hause war? Soul E. schrieb: > Ich hoffe, Du hast es jetzt verstanden? Du musst mir das nicht erklären, behalt es wie immer einfach für dich!
Sven F. schrieb: > Bei Abholung greift auch per Zahlung, über weiß der Geier wen, kein > ebay-Käuferschutz, Nach erfolgter Abholung dürfte es dem Käufer schwer fallen zu behaupten, er habe den Artikel nicht erhalten. Nicht vergessen, es ging um die Aussage Max B. schrieb: > So ein Blödsinn. > Als privater Verkäufer gehe ich gar kein Risiko ein beim Versand. > Und wo fordert Ebay versicherten Versand?
Sven F. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Der Anbieter bietet nur diesen einen Artikel an, hat den bisher >> ca. 50 mal verkauft > > Jan H. schrieb: >> Es sind 10€ für den Versand, nicht fürs Porto! Wenn der Verkäufer nur >> einen, einzigartigen Artikel verkauft, dann wird er kaum eine >> ausgeklügelte Versandlogistik haben. Da kommen inkl. Zeit und Sprit etc. >> zur Post schnell mal 10€ zusammen. > > Dann lies vllt. mal richtig sein Eingangsposting, bei 50 Stk. bisher > verkauft wird er wohl schon eine gewisse Routine dabei entwickelt haben? > Bei mehr als Faktor 4 von echten Porto- zu Zusatzkosten kann man dem > Versender / Verkäufer schon mal die Frage stellen was das soll? Na, ich denke, Du hast es nicht so ganz verstanden. Der Verkäufer aus GB wird hier in D einen Fullfillment-Anbieter nutzen. Und der versendet dann für 1,60€ aus D. Und nur dieses Porto hat der TE gesehen. Die Versandkosten von GB nach D und die Kosten für den Dienstleister sieht der TE dabei halt eben nicht. Würde der Verkäufer direkt aus GB versenden, könnte er das bei aktuellem Aufwand und Kosten gleich ganz vergessen. Der überaus geniale Brexit hat GB in der Hinsicht nun mal zeitnah ins Abseits gestellt.
Michael L. schrieb: > Der Verkäufer aus GB wird hier in D einen Fullfillment-Anbieter nutzen. Michael L. schrieb: > Na, ich denke, Du hast es nicht so ganz verstanden. So so, ein privater Verkäufer aus UK mit nur 1x Artikel kann sich was bitte leisten, einen Fullfillment-Anbieter? Noch dazu hier in DE, mit unversichertem Versand? Denk vllt. mal selber drüber nach ob da an der Logik was nicht ganz passt? Es könnte natürlich so sein, nur einen Sinn für den Verkäufer kann man mit den paar, doch ausreichenden Infos nicht erkennen? Michael L. schrieb: > Würde der Verkäufer direkt aus GB versenden, könnte er das bei aktuellem > Aufwand und Kosten gleich ganz vergessen. Wieso denn das bitte, denn mich würde die gleiche Sendung von hier in DE nach dort ca 9,- Euro kosten. Von dort nach hier sollte das also nicht so viel teurer sein? Versichert würde natürlich extrem mehr kosten, von hier nach dort oder umgekehrt, nur hier innerhalb DE eben nicht, vllt. so max. das 2,5 Fache zu den 1,6 €. Also nmit Logik oder einfacher Erkenntnis lässt sich das nicht erklären.
Weil es hier noch nicht stand: nennt sich Global Shipping Program bei eBay. Der (möglicherweise private) UK-Verkäufer sendet tatsächlich nur an eine Adresse in Großbritannien. Ein Dienstleister kümmert sich dann um die Importformalitäten, und macht einen neuen Adressaufkleber drauf. Bei größeren Sendungen wurde bei mir immer via Hermes zugestellt. Mag sein, dass es für Kleinkram via Post läuft.
Gustav K. schrieb: > @Oliver: Wie wäre es mit 100 Euro Versandkosten für die kleine > Luftpolstertasche? Wenn da Ware im Wert von 120 Euro drin ist, und die für 20 Euro verkauft wurde, warum nicht? Dir war die Ware 15 Euro wert, du hast 15 Euro bezahlt, und die Ware bekommen. Der ganze Rest ist Mimimimi. Bis zum Fall der 22 Euro Freigrenze beim Zoll gabs auf eBay jede Menge Angebote dieser Art, vornehmlich natürlich aus China. Da gabs z.B. den gleichen Artikel einmal versandkostenfrei für 30 Euro, und auch für 1 Euro mit 29 Euro Versand. Vom selben Verkäufer. Bei anderen Verkäufern gabs dann alle möglichen Kombinationen dazwischen. Der Preis einer online gekauften Ware ist die Summe von Produkt- und Versandkosten. Immer. Die Einzelwerten sind dabei völlig egal. Eine Rolle spielt der Versandkostenanteil nur, wenn da eine bestimmte Versandart versprochen wird, die dann nicht eingehalten wird. Oliver
Oliver S. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> @Oliver: Wie wäre es mit 100 Euro Versandkosten für die kleine >> Luftpolstertasche? > > Wenn da Ware im Wert von 120 Euro drin ist, und die für 20 Euro verkauft > wurde, warum nicht? Für in ebay.de eingestellte Produkte und Standardversand nach D gibt es Obergrenzen. https://www.ebay.de/help/selling/shipping-items/shipping-rates/maximum-shipping-costs?id=4655
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.