Die Kinder werden größer, der Stromverbrauch steigt ins Bodenlose. Also muss die ganze Technik wenigstens zeitweise vom Saft genommen werden, Standby ist die Hölle. Nun dachte ich gleich 2 Nägel mit einem Kopf zu machen und eine Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz anzuschaffen und einem internen Schalter. Nach kurzer Recherche bin ich etwas nüchtern geworden und muss gleich einen Schlick aus der Pulle nehmen. Na Spaß beizeiten. Ein 10 Jahre alter gestiftelter Test brachte eigentlich nur Müll zutage. Abwertungen ohne Ende. Da kann ich echt gleich die rohen Kontakte an die Stecker rödeln. Sogar deutsche Produkte sind wohl eher Weichkäse. Welche Steckdosenleisten habt ihr im Einsatz und ist ein Schutz drinne?
Die üblichen Modelle vom Discounter, die es dort immer wieder mal gibt. Oliver
Also gar nicht auf die Dinger vom Brandstuhlgang und OBO-Brettermann setzen und gleich beim Tegut in die Tegale schauen? Die Überspannung ist mir wichtig damit kein IPhon gekrillt wird.
Gunnar F. schrieb: > definiere Schutz und schreibe sachlicher Genau das wäre erstmal die Frage was du genau erwartest und was bei dir im Haus an "Vorstufen" schon verbaut ist. Ebenso wie sieht bei dir die Betrohungslage überhaupt aus? - https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberspannungsschutz#Grob-,_Mittel-_und_Feinschutz
Gunno, bin breit! Im Keller ist ein roter Schutz eingebaut. Am Eck der Straße steht der Trafo der Stadtwerke. Vollkommen Schutz gibts nie oder nur bei der katoloischen Kirche. Dann ist es für die Technik aber oft schon zu spät gelaufen. Sowas meine ich besitzen zu wollen: https://www.brennenstuhl.com/de-DE/produkte/steckdosenleisten/premium-protect-line-60.000a-uberspannungsschutz-steckdosenleiste-6-fach-3m-h05vv-f-3g1-5 Nur der HerSteller ist eben die Frage und ob es nütze ist.
Vamilienfarter schrieb: > Die Überspannung ist mir wichtig damit kein IPhon gekrillt wird. Ums kurz zu machen: keine Steckdosenleiste kann das, was du dir wünschst. Ist im Fall der Handys aber auch gar nicht erforderlich, wenn, dann "krillt" es eh nur die Wandwarze. Wenn der Blitz direkt einschlägt, auch mehr, aber dann ist es eh egal. Oliver
Schaltnetzteile mögen keine Überspannungen und ein Feinschutz ist schneller durch eine Hausfrau getauscht als im Netzteil ein VDR und x Teile repariert. PS: Auch Deine Fritzbox hat ein Schaltnetzteil.
Ralf! nur Spass ohne Scherz! Also investiere ich besser in Feinschütze und Steckdosenleisten als alles in einem anzuschaffen? Ein Kollege der Modellbauch betreibt hat eine UVS empfoheln. Da bleibt auch der Strom um Fall eines Ausfalls erstmal erhalten bis der Akkumolator leer ist.
Von einer USV im Privatbetrieb kann ich aus Erfahrung teilweise abraten. Das lohnt nicht für sowas. Bei meiner betagten APC habe ich neulich festgestellt dass die im Normalbetrieb, also ohne zu laden locker 20-30 Watt verballert. Die habe ich durch so einen einfachen Feinschutz gewechselt, das muss auch reichen. Bei Server oder NAS mag es anders ausehen.
Ich hab mal 2 von den FEINSCHUTZ zerlegt: Nr1: VDR Gasgefüllter Ableiter Sicherung Glimmlampe. Nr2: 22nF Kondensator. Also schraub das Ding auf um zu wissen ob der was taugt !
Über Brennenstuhl gibt es hier geteilte Meinungen. Ich hab mir ein eigenes Bild gemacht und verwende folgende: https://www.amazon.de/gp/product/B002OJYK5G Bisher immer zufrieden, die Bewertungen sehen das auch so. Preis ist auch ok.
Vamilienfater schrieb: > Sogar deutsche Produkte sind wohl eher Weichkäse. Die einzige Methode, zuverlässig gegen Überspannung zu schützen, ist eine Steckdosenleiste mit Versicherungsschutz gegen Überspannung zu kaufen, Brennenstuhl bietet so was an. https://www.brennenstuhl.com/de-DE/service/faq deine Hausrat hat auch ein Ankreuzfeld dafür.
MaWin schrieb: > deine Hausrat hat auch ein Ankreuzfeld dafür. Im KLEINgedruckten steht dann: maximal 10% der Versicherungssumme. Wenn ich an meine fest angeschlossene Heizung für 8k€ denke, sollte man mal seine Versicherungssumme genauer ansehen. Bei Dehn steht mehr über Überspannungsschutz. https://www.dehn.de/de/downloads
MaWin schrieb: > Die einzige Methode, zuverlässig gegen Überspannung zu schützen, ist > eine Steckdosenleiste mit Versicherungsschutz gegen Überspannung zu > kaufen, Brennenstuhl bietet so was an. > > https://www.brennenstuhl.com/de-DE/service/faq > > deine Hausrat hat auch ein Ankreuzfeld dafür. Überlege auch, was du dann in der Versicherung mehr bezahlst. Und wenn mal statt v230V 400V auf der Leitung liegen, bekommst du auch nichts. Darüber gibt es Gerichtsbeschlüsse. Für den Preis der Steckerleiste kriegt man schon mehrere Netzteile. Die Dinger sind nur nutzlose Abzocke.
In den Steckdosenleisten ist (wie halbwegs vernünftigen) Schaltnetzteilen meist auch nur der ein oder andere Varistor und evtl Gasableiter drin. Meinen Vorrednern kann ich aber zustimmen, ich würde bei Brennenstuhl genau hinsehen. Ich hatte mal die Brennenstuhl 1153300467, aber das Ding wirkt so billig, dass ich mir um den Überspannungsschutz die wenigsten Sorgen mache... Ich hab mir dann eine 19" Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz gekauft, genaues Modell weiß ich aber nicht mehr. Vorteil: Die Dinger sind meist kompakter, stabiler und zuverlässiger als die Endkundendinger, da 19" Racks eher im geschäftlichen Bereich genutzt wird. https://www.google.com/search?q=19+steckdosenleiste+überspannungsschutz Ob dir das aber ein totes Netzteil durch Überspannung erpart bezweifle ich ;)
2x Sterni und die Welt ist mein Freund! AmazonGuy hat mir schon heute einen Klopper vom Brennenstuhl reingeschlurrt und die sofortige Inbetriebnahme fand statt! Kollega! Das rockt! Aber alter Verwalter! Die 19 Zöller Steckerdosen sind in einer Preisklasse wo es einem die Pantoffel langzieht.
Vamilienfarter schrieb: > Die 19 Zöller Steckerdosen sind in einer > Preisklasse wo es einem die Pantoffel langzieht Jaja, geiz ist schon echt geil... Dafür überleben die dich aber...
michael_ schrieb: > Und wenn mal statt v230V 400V auf der Leitung liegen, bekommst du auch > nichts. Dagegen hilft ein "kleiner" Varistor (~ 20V oder so) zwischen N und PE. Der löst dann den FI aus, wenn dir irgendwo der N unterbrochen wird.
Überspannungsschutz kommt in „Klassen“ gestaffelt. Für einen zuverlässigen Schutz gegen reine Überspannung von außen muß mindestens ein Typ „B“ im Zählerschrank sein und ein Typ „C“ in jeder Unterverteilung. NUR, und NUR dann macht der „Feinschutz“ vom Typ „D“ in der Steckdosenleiste überhaupt einen Sinn. Ein Impuls von außen, der nicht durch Typ B und C „vorbehandelt“ ist, bringt den Feinschutz in der Steckdosenleiste regelrecht zur Explosion. Die Winzdinger allein sind mit einem richtigen Impuls völlig überfordert und können sogar Brände verursachen. Und das hat alles mit „Blitzschutz“ nicht das mindeste zu tun!! Völlig andere Liga! Hast du also keinen vorgelagerten Schutz B/C, lass die Finger von solchen Steckdosenleisten.
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Thomas R. schrieb: > Hast du also keinen vorgelagerten Schutz B/C, lass die Finger von > solchen Steckdosenleisten Na ja, er fragte nicht nach Blitzschutz, sondern Überspannungsschutz, die entsteht durch einen in der Nahe einschlagenden Blitz durch Induktion und hat nicht die Energie eines direkten Treffers. Und solche kleinen VDR sind in jedem Schaltnetzteil und sonstigen Gerät mit Elektronik direkt an 230V~ drin, wenn sie gut sind mit zudätzlicher Temperatursicherung gegen Abfackeln. Es spricht nichts dagegen, den Schutz durch einen zweiten davon in der Mehrfachsteckdose zu verdoppeln.
Schützt so eine Überspannungssteckdosenleiste eigentlich auch die benachbarten Steckdosen im gleichen Kreis?
Sigma schrieb: > Schützt so eine Überspannungssteckdosenleiste eigentlich auch die > benachbarten Steckdosen im gleichen Kreis? Ein bisschen, die Übergangswiderstände sind doch erheblich..
Sigma schrieb: > eigentlich auch die benachbarten Steckdosen im gleichen Kreis? Ein winziges Bißchen, da bei übermäßiger Auslösung des VDR wahrscheinlich die eingebaute Feinsicherung kommt. Man sollte deswegen auch auf die Strombelastbarkeit dieser Adapter genauer achten und nicht irrtümlich einen 2000W-Wasserkocher über einen 2A-Adapter betreiben zu versuchen...
MaWin schrieb: > Na ja, er fragte nicht nach Blitzschutz, sondern Überspannungsschutz, Blitzschutz (wie oft falsch vermarktet) können die Varistoren nicht bieten, aber sie schützen gegen kurzzeitige Spannungsspitzen (daher engl. Surge protect) wie sie beim Abschalten Induktiver Lasten entstehen. Man sollte allerdings daran denken, dass die Varistoren mit jedem kleinen "Schlag" altern und den Ü-Spannungsschutz nach einer gewissen Zeit austauschen.
MaWin schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Hast du also keinen vorgelagerten Schutz B/C, lass die Finger von >> solchen Steckdosenleisten > > Na ja, er fragte nicht nach Blitzschutz, sondern Überspannungsschutz, > die entsteht durch einen in der Nahe einschlagenden Blitz durch > Induktion und hat nicht die Energie eines direkten Treffers. Darauf habe ich ausdrücklich hingewiesen!! Tatsächlich sind in jedem elektronischen Gerät heute kleine Überspannungsableiter drin. Deren physische Größe (besser „Winzigkeit“) setzt ihrem Überleben aber enge Grenzen. Daher werden Überspannungsschutzgeräte immer kaskadiert, ausgehend vom vorhersehbaren Eintrittsort der Überspannung (meist HAK). Dort sind die Geräte physisch so groß, daß sie einiges vertragen und wegschlucken. Was danach noch auf den Leitungen ist, kann von den Steckdosendingern (richtig Typ „D“) ohne Platzen bewältigt werden. Ohne vorgeschalteten Überspannungsschutz sind aber sowohl die Ableiter in den Geräten wie auch in den Steckdosenleisten akut gefährdet. NB: dummerweise variiert der Schutz auch mit der Anzahl angeschlossener Geräte! Je mehr Endgeräte mit eingebautem Feinschutz an derselben Steckdose angeschlossen sind, desto höher die Überlebenswahrscheinlichkeit. Denn viel Kleinvieh (VDRs) macht auch Schutz.
MaWin schrieb: > Und solche kleinen VDR sind in jedem Schaltnetzteil und sonstigen Gerät > mit Elektronik direkt an 230V~ drin, Im Gegenteil. Höchstens in hochwertigen Geräten. In PC-NT sind sie erst am Ladekondensator. Thomas R. schrieb: > Tatsächlich sind in jedem elektronischen Gerät heute kleine > Überspannungsableiter drin. Nö, siehe oben.
Vamilienfarter schrieb: > 2x Sterni und die Welt ist mein Freund! > > AmazonGuy hat mir schon heute einen Klopper vom Brennenstuhl > reingeschlurrt und die sofortige Inbetriebnahme fand statt! > Kollega! Das rockt! > > Aber alter Verwalter! Die 19 Zöller Steckerdosen sind in einer > Preisklasse wo es einem die Pantoffel langzieht. Mann oh mann... als langjähriger Mitleser in diesem Forum muss ich mich langsam fragen wohin das noch führt... Leute, lernt mal Rechtschreibung und versucht Eure Kommunikation auf ein halbwegs normales Niveau (nein... nicht die Handcreme!) zu bringen! Und dann wird hier noch versucht eine ernsthafte Diskussion zu führen...
dieweltgehtunter schrieb: > als langjähriger Mitleser in diesem Forum solltest du doch langsam gelernt haben, offensichtliche Trollbeiträge zu erkennen und zu ignorieren. Oliver
Oliver S. schrieb: > solltest du doch langsam gelernt haben, offensichtliche Trollbeiträge zu > erkennen und zu ignorieren. > > Oliver ich habe das schon längst erkannt. Ich frage mich nur warum solche Trollbeiträge munter gefüttert werden, teils auch noch mit ernstzunehmenden Beiträgen ;-)
Εrnst B. schrieb: >> Und wenn mal statt v230V 400V auf der Leitung liegen, bekommst du auch >> nichts. > > Dagegen hilft ein "kleiner" Varistor (~ 20V oder so) zwischen N und PE. > Der löst dann den FI aus, wenn dir irgendwo der N unterbrochen wird. Nein tut er nicht, wie soll das gehen? 400 V liegen zwischen L und N an, N und PE sind immernoch auf gleichem Potential. Bei einem 250 V Varistor (250 VRMS, 320 VDC) fliesen erst bei etwa 390 V ein Strom von 1 mA. Bei 230 V Netzanwendungen müssen aber sowieso mindestens 300 VRMS Varistoren eingesetzt werden. Bei 400 V zwischen L und N passiert da also eh noch nicht viel
Christian W. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >>> Und wenn mal statt v230V 400V auf der Leitung liegen, bekommst du auch >>> nichts. >> >> Dagegen hilft ein "kleiner" Varistor (~ 20V oder so) zwischen N und PE. >> Der löst dann den FI aus, wenn dir irgendwo der N unterbrochen wird. > > Nein tut er nicht, wie soll das gehen? Der "übliche" Fall warum 400V an der 230V Leitung liegen: Die "N"-Verbindung ist irgendwo unterbrochen, und durch eine ungleiche Belastung der Phasen wandert der "N"-Punkt. z.B. Kühlschrank startet an L1 und himmelt dabei die SNTs an L2 und L3. Genau dieses "Wandern" des Sternpunkts bedeutet dass Christian W. schrieb: > N und PE sind immernoch auf gleichem > Potential. nicht mehr gegeben ist. Sobald N um 10, 20, 30 V von PE abweicht, leitet der Varistor, je nach Typ und gewünschter Empfindlichkeit. (Man nimmt natürlich keinen 250V-Varistor) Und damit fliegt der RCD.
E34 L. schrieb: > Man sollte allerdings daran denken, dass die Varistoren mit jedem > kleinen "Schlag" altern und den Ü-Spannungsschutz nach einer gewissen > Zeit austauschen. Kann man solche Schläge mit einem kleinen Zählwerk messen ohne Aufwand zu betreiben? So eine Art Klicker mit Relaisbetrieb auf elektrischer Basis was die Überspanungen misst.
Wie gut sind solche B+C+D Kombinationen? Einfach rein in den Zählerschrank und alles ist geschützt? https://www.kiwa.sk/de/product/po-i-ueberspannungsschutz-b-c-d/
Ich habe die hier https://www.ehmann-gmbh.de/wp-content/uploads/2017/01/0207x00122301_0207x00122303_0207x00122305-datenblatt.pdf aber k.A. ob die etwas taugt, habe nicht reingeschaut. Zumindest ist noch keins der angeschlossenen Geräte gestorben.
Wie es der Zufall will, habe ich mich gerade vor kurzem auch mit der Thematik beschäftigt. Überspannungsschutz würde ich nicht mit Steckdosenleisten, sondern über vorgeschaltete Zwischenstecker realisieren : https://www.amazon.de/Brennenstuhl-Steckdosenadapter-%C3%9Cberspannungsschutz-Blitzschutz-Elektroger%C3%A4te/dp/B07DVNMNWM/ref=sr_1_5?crid=1BXSMXNFES89H&keywords=%C3%BCberspannungsschutz+brennenstuhl&qid=1650040498&sprefix=%C3%9Cberspannungsschutz+Brennen%2Caps%2C130&sr=8-5 Und dann war bei mir noch die Frage nach Steckdosenleisten mit Überlastschutz für Experimente, damit bei Fehlern nicht gleich die ganze Wohnungssicherung rausfliegt. Das gibt es normale Steckdosenleisten mit Überlastschutz und solche mit FI-Schutz, hier ein paar Beispiele, die ich mir auf die Merkliste gesetzt habe (wenn jemand dazu Tipps hat, bin ich auch für Hinweise dankbar) : https://www.amazon.de/gp/product/B095LFBYGL/ref=ox_sc_saved_image_1?smid=AOHE4MMEDS4IU&psc=1 https://www.amazon.de/gp/product/B0717BQDJ3/ref=ox_sc_saved_image_2?smid=ATI6GBAAV0ETR&psc=1 https://www.amazon.de/gp/product/B08GWYCPTM/ref=ox_sc_saved_image_3?smid=A3GIW8RQEN6682&psc=1 https://www.amazon.de/gp/product/B08Z7FYQX1/ref=ox_sc_saved_image_4?smid=A88HKTY9M1PSU&psc=1 https://www.amazon.de/gp/product/B016A0MAQ0/ref=ox_sc_saved_image_5?smid=ATI6GBAAV0ETR&psc=1 https://www.amazon.de/gp/product/B001CZWV40/ref=ox_sc_saved_image_6?smid=A2NVU941FWJMX&psc=1 https://www.amazon.de/gp/product/B071ZVKW2N/ref=ox_sc_saved_image_7?smid=&psc=1
Rainer Zufall schrieb: > Und dann war bei mir noch die Frage nach Steckdosenleisten mit > Überlastschutz für Experimente, damit bei Fehlern nicht gleich die ganze > Wohnungssicherung rausfliegt. Funktioniert nicht, der Leitungsschutzschalter am Bastelplatz müsste erheblich schneller als der der Wohnung sein. Kann man versuchen, aber dann get der Bastelplatz auch gerne mal ohne Fehler aus, wenn man mit Schaltnetzteilen oder großen Trafos spielt. Für mich ist das kein Thema, der letzte Fall liegt sehr lange zurück, ich bin einigermaßen umsichtig unterwegs. Und da kam sowohl der LS in der Steckdosenleiste (ältere Knürr) als auch der in der Verteilung des Hauses, also nichts gewonnen.
Rainer Zufall schrieb: > Wie es der Zufall will, habe ich mich gerade vor kurzem auch mit > der Thematik beschäftigt. > Überspannungsschutz würde ich nicht mit Steckdosenleisten, sondern über > vorgeschaltete Zwischenstecker realisieren : > https://www.amazon.de/Brennenstuhl-Steckdosenadapter-%C3%9Cberspannungsschutz-Blitzschutz-Elektroger%C3%A4te/dp/B07DVNMNWM/ref=sr_1_5?crid=1BXSMXNFES89H&keywords=%C3%BCberspannungsschutz+brennenstuhl&qid=1650040498&sprefix=%C3%9Cberspannungsschutz+Brennen%2Caps%2C130&sr=8-5 Kann man da die LED abknipsen ohne die Funktion zu beeinträchtigen? Mich stört das ständige Licht.
Sigma schrieb: > Kann man da die LED abknipsen ohne die Funktion zu beeinträchtigen? Mich > stört das ständige Licht. Die LED ist recht dezent und fällt auch im Dunkeln kaum auf. Mich hat das noch nie gestört. Ansonsten könnte man z.B. wohl auch ein kleines Stück lichtdichten Alu-Klebebestreifen derüber kleben. Öffnen würde ich das Gehäuse eher nicht.
Sigma schrieb: > Kann man da die LED abknipsen ohne die Funktion zu beeinträchtigen? Mich > stört das ständige Licht. Wenn eine LED stört, wird die überklebt, z.B. die blauen Blender mit gelben Haftnotizzettelchen. Natürlich nur so weit, dass sie noch sichtbar ist.
Manni-X schrieb: > Warum sollte man die LED nicht abtrennen können??? Weil sich die Lastverhältnisse ändern könnten. Kennst DU die konkrete Schaltung? Mit dem Edding einen schwarzen Punkt auf diese LED machen geht wesentlich schneller.
Grundschuldiger schrieb: > Kann man solche Schläge mit einem kleinen Zählwerk messen ohne Aufwand > zu betreiben? Man bindet eine 95-105 GradC Temperatursicherung an den VDR dran. Wird er dauerhaft heiss, kappt die die Versorgung Sigma schrieb: > Wie gut sind solche B+C+D Kombinationen? Einfach rein in den > Zählerschrank und alles ist geschützt Es gibt (wie deine) Zone 2 Z2 und Zone 1 und 2 Z12 Kombiableiter. Wenn kein Zone 1 davor ist, wäre ein Z12 besser. Am Gerät sollte dann noch ein Zone 3 VDR sitzen der die Überspannung noch weiter runter bringt mit dem Drahtwiderstand der Zuleitung. Hilft gegen kurze Überspannung von aussen, so lange die nicht durch abgebrochenen Nullleiter als Nullpunktverschiebung kommt, aber nicht gegen induzierten Blitz in Leiterschleifen (Masseschleife, auch über Sat-Kabel, Kabelanschluss, Telefon).
Rainer Zufall schrieb: > https://www.amazon.de/gp/product/B071ZVKW2N/ref=ox_sc_saved_image_7?smid=&psc=1 Gibts auch für Verlängerungskabel: https://www.amazon.de/dp/B072Q5S9BT?th=1 Ich habe damit die Verlängerungsschnur für den Rasenmäher/Heckenschere ausgestattet. Zumindest beim Drücken der Testtaste löst nur der Zwischenstecker aus und nicht mehr der RCD im Haus. Vermutlich werden die aber auch nur mit 15mA den Tester verkabelt haben sodaß die 30mA inhaus nicht erreicht werden. Mal wieder ins Kabel säbeln will ich dann doch erstmal nicht.
Überstromschutz läßt nach dem Gewitter die Geräte noch so lange am leben, bis die Versicherung ganz sicher nicht mehr zahlt. Bei einer Kundin hat der Blitz ins Wohnhaus eingeschlagen, im Kinderzimmer, dem darunterliegenden Wohnzimmer und in dem im Keller liegenden Arbeitszimmer die Fernseher und Radios sowie die Computer zerstört. Dann ist die Energie über das damals üblich Coaxkabel und den verbauten Blitzschutz in die daneben liegende Firma und hat dort in allen Netzwerkkarten die Ethernet Chips gesprengt. Nach Austausch aller Netzwerkkarten in der Firma funktionierte alles bis die Versicherung alles abgewickelt hatte. Danach starb alle 2 Wochen ein PC an den Folgen der Überspannung. Daher freue ich mich eher wenn es sofort tot ist und die Versicherung es bezahlen muss. Meine Wunschsteckdose hat keinen Standby Verbrauch einen abgesetzten Schalter und einen Sequenzer damit genug Schaltnetzteile Nacheinander eigenschaltet werden können. Muss man wohl selber bauen. mfG Michael
Manfred schrieb: > Sigma schrieb: > >> Kann man da die LED abknipsen ohne die Funktion zu beeinträchtigen? Mich >> stört das ständige Licht. > > Wenn eine LED stört, wird die überklebt, z.B. die blauen Blender mit > gelben Haftnotizzettelchen. Natürlich nur so weit, dass sie noch > sichtbar ist. Ich hätte halt gerne weder das Licht, noch den Stromverbrauch der LED.
Grundschuldiger schrieb: > So eine Art Klicker mit Relaisbetrieb auf elektrischer > Basis was die Überspanungen misst. Hi, gibt's tatsächlich. Mit mechanischem Zählwerk. Aber der Suchbegriff ist anders. Müsste mal länger danach suchen. Heißt Feldmühle oder Blitzdetektor. Im Wesentlichen schaltungstechnisch nichts danderes als ein empfindlicher Transistorverstärker mit "Monoflop", das Impulse u. a. nach Breite selektiert, bevor sie gezählt werden. Nicht jeder Schaltkracher ist nämlich auch gleich ein "Blitz" oder eine echte Gefährdung bringende Überspannung. Aber was soll die Zählung bewirken? Nach vorgegebener Anzahl Alarm geben? Dann lieber die mit Meldekontakt versehenen VDR-Dinger einbauen. Bei unserer Firma wird jährlich die Elektroanlage überprüft. Da hatten bei den VDRS alle Ableiterüberwachungen angesprochen. "Wieso ruft denn keiner den Elektriker". Das heißt im Klartext, die Anlage hatte das ganze Jahr keinen Überspannungsschutz, da ausgelöst und vom Netz getrennt zwecks Vermeidung der Brandgefahr. Will sagen: Was nützen einem diese Dinger, wenn sie nicht regelmäßig gewartet werden. Zum Beispiel: DEHN 952300 952300 DEHNguard M TNC 275 Überspannungsschutz-Ableiter Überspannungsschutz für: Verteilerschrank 40 kA 1 ciao gustav
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