Hallo, habe bereits mehrere 7805 verschiedener Herstellern probiert. Schaltung gemäß https://sprut.de/electronic/pic/projekte/frequenz/2015/counter2015_sch_300.png Ausgangsspannung immer zwischen 5,5 - 5,6V, habe die 330u am Ausgang bereits entfernt, PIC nicht im Sockel, zusätzliche Last mit Lämpchen erzeugt. Testanspeisung über Labornetzgerät 10V vor Gleichrichter. DANKE Wolfgang
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Wolfgang schrieb: > Ausgangsspannung immer zwischen 5,5 - 5,6V 7805er werden millionenfach verbaut. 1mal 5,6 V : möglich 2mal 5,6 V : nicht sehr wahrscheinlich viele mit 5,6 V : Messfehler Georg
Wolfgang schrieb: > Hallo, > habe bereits mehrere 7805 verschiedener Herstellern probiert. Schaltung > gemäß > https://sprut.de/electronic/pic/projekte/frequenz/2015/counter2015_sch_300.png Naja, es gibt übersichtlichere Schaltpläne. > Ausgangsspannung immer zwischen 5,5 - 5,6V, Grenzwertig. So schlecht sind die Dinger eher nicht. Oder es sind superbillige Chinagurken. > habe die 330u am Ausgang > bereits entfernt, Den gibt es im Schaltplan gar nicht, wohl aber am EINGANG. UNd dort wird er gebraucht, wenn das Netzteil AC liefert! > PIC nicht im Sockel, zusätzliche Last mit Lämpchen > erzeugt. Testanspeisung über Labornetzgerät 10V vor Gleichrichter. Hmmm. Man sollte mal mit dem Oszi messen. Falsche Spannung deutet meist auf Schwingungen hin.
Falk B. schrieb: >> habe die 330u am Ausgang >> bereits entfernt, > > Den gibt es im Schaltplan gar nicht Doch, C7.
Falk B. schrieb: > Oder es sind > superbillige Chinagurken. Die sind mit 5,6 V nicht billiger zu produzieren als mit 5,0 V. Es sei denn die sind schon als fehlerhaft aussortiert worden. Aber wenn Wolfgang sagt verschiedene Hersteller ist das nicht denkbar, und wir müssen ihm das ja glauben. Georg
Plusleitung rechts von C5 probeweise auftrennen und dann am Ausgang des 7805 messen! Ergebnis? Gruß WIRO
Gegen was wird gemessen? Direkt gegen GND des Regulators? Oder vielleicht doch etwa gegen die Masse des speisenden Labornetzteils? Dann kommt nämlich noch die Flussspannung einer Diode des verrückten Gleichrichters hinzu!
Normal ist das jedenfalls nicht. Bei 5,1V würde ich nichts sagen, aber so... Ich würde mal einen außerhalb dieser Schaltung testen.
Murmeltier schrieb: > Oder vielleicht doch etwa gegen die Masse des speisenden Labornetzteils? > Dann kommt nämlich noch die Flussspannung einer Diode des verrückten > Gleichrichters hinzu! Hehe, böse Falle! 8-0
Falk B. schrieb: > UNd dort wird er gebraucht, wenn das Netzteil AC liefert! Sogar wenn es DC liefert. Bei AC braucht man einen Gleichrichter und Siebelko, und den 330nF ZUSÄTZLICH direkt am 7805 wenn die Leitung zwischen Siebelko und 7805 lang ist. Wobei zu definieren wäre, wie lang lang ist.
Murmeltier schrieb: > Gegen was wird gemessen? > Direkt gegen GND des Regulators? > > Oder vielleicht doch etwa gegen die Masse des speisenden Labornetzteils? > Dann kommt nämlich noch die Flussspannung einer Diode des verrückten > Gleichrichters hinzu! Das scheint mir am wahrscheinlichsten.
Herzlichen Dank an Alle! "Wer misst misst Mist" - bin in die Massefalle des speisenden Labornetzteils getappt. Bin froh, dass es das Forum gibt - immer was zu lernen ... Wolfgang
Wolfgang schrieb: > bin in die Massefalle des speisenden Labornetzteils getappt. Da bist Du nicht der einzige, dem das jemals passiert ist. ;) Schön, dass Du die Sache aufgelöst hast.
Wieso nicht das Datenblatt des Herstellers bemühen? Für eine ausreihende Glättung dürfte man da gut und gerne mehr als 2000µF nehmen. Meist wird am Ausgang noch 1µF bis 10µF empfohlen damit es nicht schwingt (und genau das dürfte bei dir passieren). Also zusätzlich zu nen 100nF Kerkos am Ein- und Ausgang.
Thomas O. schrieb: > Meist wird am Ausgang noch 1µF bis 10µF empfohlen damit es nicht schwingt > (und genau das dürfte bei dir passieren). Hättest Du den Thread vollständig gelesen, wüsstest Du, dass der Sachverhalt längst geklärt und völlig anderer Natur ist. ;)
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