Hallo Leute, ich weiss dass Freitag ist aber meine Frage ist ernst gemeint 😉 Kann mir jemand vernünftig erklären, warum ein digitales Signal nicht geschirmt werden muss, aber analoge Signale schon? Irgendwie raff ich das einfach nicht. Genau wie beim analogen Signal ist auch ein digitales Signal letztendlich eine Spannung.. zB 0=0V, 1=3.3V Wenn beim analogen Signal eine Störung drauf kommt(hochfrequent) verfälscht es mir das Signal, ok zB Signal momentan bei 2.5V, kommt eine Störung (Spannungsspitze) drauf, habe ich vielleicht 25V.. Beim digitalen ist es doch das selbe 1=3.3V und wenn nun eine Spitze draufkommt, hab ich ja vllt auch 10V oder mehr auf dem Signal.. oder andersrum eine negative Spitze zieht mir das Signal auf 0V ode gar -xV und es wird eine 0 statt 1 erkannt.. Wo ist der Maulwurf? Wäre euch sehr dankbar tschöö
Martin schrieb: > Hallo Leute, ich weiss dass Freitag ist aber meine Frage ist ernst > gemeint 😉 Gestern hättest du Welpenschutz. Da Feiertag. Guten Morgen, heute ist Sonnabend. Kommt auf die Größe des Signals an. Evtl. muß beides geschirmt werden.
Du musst den Vergleich schon mit dem gleichen dV ziehen. Nehmen wir einfach mal aus der Luft gegriffen Schwankungen von 1V sagen wir durch weißes Rauschen. Das analoge 5V Signal kannst du vergessen. Das digitale 5V Signal wird weiter korrekt interpretiert. Klar bei einer Störung von 20V sind beide hin. Das ist als würdest du fragen was bringt ein Anschnallgurt, wenn das Auto explodiert sind beide tot.
Martin schrieb: > Kann mir jemand vernünftig erklären, warum ein digitales > Signal nicht geschirmt werden muss, aber analoge Signale > schon? Naja... so allgemein stimmt das ja auch nicht. Ich verstehe aber, was Du wissen willst... > Genau wie beim analogen Signal ist auch ein digitales > Signal letztendlich eine Spannung.. zB 0=0V, 1=3.3V Häufig, ja. (Kann auch ein Strom sein...) > Wenn beim analogen Signal eine Störung drauf kommt > (hochfrequent) verfälscht es mir das Signal, ok > zB Signal momentan bei 2.5V, kommt eine Störung > (Spannungsspitze) drauf, habe ich vielleicht 25V.. Völlig unrealistische Annahme. Faktor 100 zuviel. Wenn auf ein 2.5V-Signal eine Störung von 25V kommt, hast Du ganz andere Probleme... Das ist ist jetzt SEHR vereinfacht, aber Störungen sind um so wahrscheinlicher, je kleiner sie sind. Eine Verfälschung des 2.5V-Signals um 0.25V (=10%) ist möglich, aber schon recht krass und wird i.d.R. recht selten sein. Eine Verfälschung um 0.025V ist wahrscheinlicher -- aber das ist auch schon 1% Fehler! Ein Telephongespräch mit 10% Störungen ist schon ARG belastend, und einen Konzertmitschnitt mit 1% Störungen kann auch kein Musikliebhaber genießen... Eine hochwertige Musik-CD enthält unter 0.01% (!!) Störungen! Das ist mit rein analogen Mittels SEHR schwer zu erreichen. > Beim digitalen ist es doch das selbe 1=3.3V und wenn > nun eine Spitze draufkommt, hab ich ja vllt auch 10V > oder mehr auf dem Signal.. Siehe oben: Unrealistische Annahme. Ein Sturzhelm beim Moppedfahren ist auch nicht deshalb komplett sinnlos, weil er nicht gegen thermonukleare Explosionen schützt. Deutlich wahrscheinlicher ist nämlich, dass Du Dich einfach auf die Fresse packst und Dir den Schädel einschlägst -- und DAGEGEN hilft der Helm! Soll heißen: Ein digitales 0V/3.3V-Signal ist bei 0.5V Störungen noch nahezu fehlerfrei. Ein analoges 2.5V-Signal mit 0.5V Störungen ist in der Regel komplett unbrauchbar. Ein digitales 0V/3.3V-Signal mit 0.1V Störungen ist praktisch perfekt. Ein analoges 2.5V-Signal mit 0.1V Störungen ist nur für SEHR grobe Anwendungen brauchbar. HTH
Beitrag #7036259 wurde vom Autor gelöscht.
Gute Beispiele wären Mikrofon- und Antennenspannungen, da möchte man keine Einstreuungen haben über die Leitungen...
Es kommt auch noch auf die Umgebung an. Wenn da schnelle dU/dt oder dI/dt Flanken sind, dann kann es auch sein, dass Du Digitalsignale schirmen oder differentiell ausführen musst. Das ist gar nicht so ungewöhnlich.
Martin schrieb: > Hallo Leute, ich weiss dass Freitag ist aber meine Frage ist ernst > gemeint 😉 > > Kann mir jemand vernünftig erklären, warum ein digitales Signal nicht > geschirmt werden muss, aber analoge Signale schon? Das ist Mumpitz, wenn geschirmt werden muss, muss geschirmt werden, egal ob analoge oder digitale Signalübertragung. wegen: 1. EMV, Die Abstrahlung ist abhängig von dU/dt und da ist digital sogar schlimmer dran. 2. die Kanalkapazität ist abhängig vom SNR (Shannon-Hartley-Gesetz) https://de.wikipedia.org/wiki/Kanalkapazit%C3%A4t Der Vorteil des digitalen liegt aber in der Möglichkeit Fehlerkorrekturverfahren wie CRC zu verwenden. https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerkorrekturverfahren Zusätzlich kann man vorneweg die Daten Komprimieren und entsprechend der Kanaleigenschaften codieren. Wobei man ohnehin bei kritischen Übertragungen wie Weltraum den analog wie digitalteil optimiert (spektrale Effizienz) https://de.wikipedia.org/wiki/Spektrale_Effizienz Allerdings ist erstaunlich, was man schon mit reiner Anaöogtechnik hinbekommen kann:
Martin schrieb: > Kann mir jemand vernünftig erklären, warum ein digitales Signal nicht > geschirmt werden muss, aber analoge Signale schon? Wie willst du ein digitales Signal, dass z.B. von einem Fernsehsatellit kommt oder sich auf einer CD befindet, schirmen? Wenn die Störungen derart groß sind, helfen nur Datensicherungsmaßnahmen auf höherer Ebene, z.B. größerer Hammingabstand zwischen Codeworten, Blocksicherungscodes, FEC oder bei Funk gar bidirektional ARQ. Dann kann der Rechner, der die digitalen Signale verarbeitet, Fehler erkennen und in weiten Grenzen erkennen.
Wolfgang schrieb: > Wie willst du ein digitales Signal, dass z.B. von einem Fernsehsatellit > kommt ... schirmen? Indem man einen Kanal wählt der möglichst frei von atmosphärischen und anderen Weltraumwetter Störungen ist, die Leistung und räumliche Abstände für alle künstlichen Sender auf der Erde-Mond (gesetzlich) regulierst , an das analoge angepasste Kanalcodierungverwendest (Optimalfilter) sowie Sender wie Empfänger 'rauscharm' aufbaust (stabiles Netzteil, gute Masse, Schirmblech, Starke Richtwirkung, ...) . Schirmung meint eben im allgemeinen "störsicher" machen, das klassische Schirmgeflecht ist da nur eine Möglichkeit.
Wolfgang schrieb: > Martin schrieb: >> Kann mir jemand vernünftig erklären, warum ein digitales Signal nicht >> geschirmt werden muss, aber analoge Signale schon? > > Wie willst du ein digitales Signal, dass z.B. von einem Fernsehsatellit > kommt Wenn es über Kabel läuft, ist auch das z.B. Netzwerkkabel geschirmt. Und nicht nur nach äußerlichen Einflüssen, sonder auch gegenseitig. Siehe verschieden geschirmte Netzwerkkabel, Cat5, Cat5e, Cat 7, ... Wenn das Netzwerkkabel keine Schirmung hätte, dann hättest Du warscheinlich nach 3 Meter kein brauchbares Signal mehr.
Fpgakuechle K. schrieb: > Indem man einen Kanal wählt der möglichst frei von atmosphärischen und > anderen Weltraumwetter Störungen ist Das bring mal der Sonne bei. Die Störungen sind breitbandig. Als "Schirmung" werden dann eher nebenzipfelarme Richtantennen eingesetzt, hilft aber nichts, wenn der Satellit ausreichend genau in Richtung Sonne steht.
PC-Freak schrieb: > Wenn es über Kabel läuft, ist auch das z.B. Netzwerkkabel geschirmt. Das Signal von einem Fernsehsatelliten kommt nicht aus einem Netzwerkkabel, sondern auf dem Funkweg und wird am Ausgang der Antenne über einen LNB heruntergemischt und verstärkt. Das ändert aber nichts an den Störungen, die dann bereits im Signal enthalten sind.
Martin schrieb: > Beim digitalen ist es doch das selbe Als Audiophiler ist das auch bei digitalen Signalleitungen notwendig. Sauerstofffreies Kupfer z.B., vergoldete Kontakte ... Siehe insbesondere: Beitrag "Audiophile Elektrotechnik"
Wolfgang schrieb: > PC-Freak schrieb: >> Wenn es über Kabel läuft, ist auch das z.B. Netzwerkkabel geschirmt. > > Das Signal von einem Fernsehsatelliten kommt nicht aus einem > Netzwerkkabel, sondern auf dem Funkweg Willst Du mich auf den Arm nehmen? Oder warum zerreist Du mein Geschriebenes aus dem Kontext?
Martin schrieb: > Kann mir jemand vernünftig erklären, warum ein digitales Signal nicht > geschirmt werden muss, aber analoge Signale schon? Das kann man nicht erklären, weil diese Frage zwei falsche Annahmen enthält: a) Niemand sagt das digitale Signale nie geschirmt werden müssen. Nimm mal ein USB Kabel auseinander, nur so als Beispiel. b) Niemand sagt dass analoge Signale geschirmt werden müssen. Beispiel: Lautsprecherkabel.
PC-Freak schrieb: > Wenn es über Kabel läuft, ist auch das z.B. Netzwerkkabel geschirmt. Ich habe in der Mietwohnung ungeschirmte flache Netzwerkkabel verlegt, weil sie durch die Türen passen ohne Löcher zu bohren. Funktioniert in allen 4 Räumen tadellos.
Martin schrieb: > Kann mir jemand vernünftig erklären, warum ein digitales Signal nicht > geschirmt werden muss, aber analoge Signale schon? > Irgendwie raff ich das einfach nicht. > Genau wie beim analogen Signal ist auch ein digitales Signal > letztendlich eine Spannung.. zB 0=0V, 1=3.3V Wenn beim analogen Signal > eine Störung drauf kommt(hochfrequent) verfälscht es mir das Signal, ok > zB Signal momentan bei 2.5V, kommt eine Störung (Spannungsspitze) drauf, > habe ich vielleicht 25V.. > Beim digitalen ist es doch das selbe 1=3.3V und wenn nun eine Spitze > draufkommt, hab ich ja vllt auch 10V oder mehr auf dem Signal.. oder > andersrum eine negative Spitze zieht mir das Signal auf 0V ode gar > -xV und es wird eine 0 statt 1 erkannt.. Moin Wie andere schon schrieben: Beides muß evt. geschirmt werden...oder auch nicht. Bei analogen Signalen geht jede Verfälschung direkt in den Signalwert ein. Bei einem 5V-Digitalsignal werden aber z.B. 0,3V immer noch als Low- und 4,5V immer noch als High-Pegel erkannt. Und dann ist Schirmung auch nicht gleich Schirmung. Wenn du magnetische Einkopplungen fernhalten willst, nutzt dir ein bisschen Alufolie um deine Leitung rein gar nichts. Und dann stellt sich die Frage: Schirm auf beide Seiten auf ein Potential legen, einseitig oder gar nicht und wenn doch, auf welches. Je nach Signalart kann eine Variante gewünscht, egal oder unerwünscht sein. Signalart heißt: Spannungsignal, Frequenzsignal, Stromsignal, eine Kombination aus allem... Schirmung kann auch noch aus ganz anderen Gründen notwendig sein. Z.B. um in einer Leitung eine definierte Wellenimpedanz hinzubekommen. Sonst bekommt man hochfrequente Signale erst gar nicht in die Leitung rein, völlig egal ob digital oder analog.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe in der Mietwohnung ungeschirmte flache Netzwerkkabel verlegt, > weil sie durch die Türen passen ohne Löcher zu bohren. Funktioniert in > allen 4 Räumen tadellos. Na dann schau mal Deinen Traffic an, und dazu die Fehlerhaften Packete. Da kommst Du ganz sicher auf nen vernünftigen Durchsatz.
PC-Freak schrieb: > Na dann schau mal Deinen Traffic an, und dazu die Fehlerhaften Packete. Nicht jeder hat eine so mikrige Hütte, wie das Hearst Castle (Californien), wo das nur mit gut geschirmten Kabeln hoher CAT-Kategorie geht.
PC-Freak schrieb: > Wolfgang schrieb: > >> Martin schrieb: >>> Kann mir jemand vernünftig erklären, warum ein digitales Signal nicht >>> geschirmt werden muss, aber analoge Signale schon? >> >> Wie willst du ein digitales Signal, dass z.B. von einem Fernsehsatellit >> kommt > > Wenn es über Kabel läuft, ist auch das z.B. Netzwerkkabel geschirmt. Und > nicht nur nach äußerlichen Einflüssen, sonder auch gegenseitig. > Siehe verschieden geschirmte Netzwerkkabel, Cat5, Cat5e, Cat 7, ... > Wenn das Netzwerkkabel keine Schirmung hätte, dann hättest Du > warscheinlich nach 3 Meter kein brauchbares Signal mehr. Cat5 mindestens gibt es auch ungeschönt in Längen über 3m ;) . Erthernet ist aber auch differentielle.
Stefan ⛄ F. schrieb: > PC-Freak schrieb: >> Wenn es über Kabel läuft, ist auch das z.B. Netzwerkkabel geschirmt. > > Ich habe in der Mietwohnung ungeschirmte flache Netzwerkkabel verlegt, > weil sie durch die Türen passen ohne Löcher zu bohren. Funktioniert in > allen 4 Räumen tadellos. Das glaub ich kaum (daß deine Netzwerkleitungen ungeschirmt sind), außer du hast die Leitungen selber gebastelt. Gerade bei Ehternetverbindungen ist die Wellenimpedanz wichtig, sobald die Leitung länger als ein paar wenige Meter wird, ist sie für Ethernet sonst nicht mehr zu gebrauchen.
Wühlhase schrieb: > Das glaub ich kaum (daß deine Netzwerkleitungen ungeschirmt sind), außer Check "automotive ethernet" für leistungsfähige ungeschirmte Leitungen. Allerdings ternäre und damit nicht im klassischen Sinne digital (binär)
Wühlhase schrieb: > > Das glaub ich kaum (daß deine Netzwerkleitungen ungeschirmt sind), außer > du hast die Leitungen selber gebastelt. Dann gurgel mal UTP Ethernet. Ach lass, ich mach schon: https://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel#UTP "Bezeichnung nach ISO/IEC 11801: U/UTP Kabel mit ungeschirmten Paaren und ohne Gesamtschirm (Unshielded Twisted Pair). Weltweit sind dies die meistverwendeten Kabel für Ethernet-LANs (mehr als 90 Prozent)."
Interessant. Ich wundere mich zwar etwas daß mir solche Netzwerkleitungen noch nicht untergekommen sind, aber immerhin wieder was gelernt. Der Tag war nicht umsonst, danke für den Hinweis.
Free mindestens do not need shields schrieb: > Allerdings ternäre und damit nicht im klassischen Sinne digital (binär) Digital bedeutet wert- und streng theoretisch auch zeitdiskret, nicht binär.
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Wühlhase schrieb: > Das glaub ich kaum (daß deine Netzwerkleitungen ungeschirmt sind), außer > du hast die Leitungen selber gebastelt. Bitteschön: https://www.reichelt.de/de/de/20m-cat-6-flach-patchkabel-weiss-patch-c6sb-20ws-p130045.html?r=1 Es sind genau diese
Wühlhase schrieb: > Interessant. Ich wundere mich zwar etwas daß mir solche > Netzwerkleitungen noch nicht untergekommen sind, aber immerhin wieder > was gelernt. Der Tag war nicht umsonst, danke für den Hinweis. Da wird noch zwischen shielded und screend unterschieden. Das eine ist ein Drahtgeflecht (wie beim Antennenkabel), das andere ein Metallpapier (Alufolie). Telefonkabel sind ungeschirmt (UTP). Und in den USA sehr viele davon in den Bürogebäuden lagen, wollte man die fürs Netzwerk nutzen. Das hat aber mit max. 10 MBit angefangen. Heute will man Gigabit und mehr.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es sind genau diese Dann jag mal ein paar Gig-Bit rüber und schau Dir Dein Fehlerprotokoll an. Und teile hier mal mit, was Du für einen Dursatz erreichst. Ich denke mal, Du schaffst keine 12 MB.b Hol den Taskmgr raus und mach nen Screenshoot, und stell diesen hier rein. Dass will ich sehen.
PC-Freak schrieb: > Dann jag mal ein paar Gig-Bit rüber und schau Dir Dein Fehlerprotokoll > an. Ich brauche mir das nicht beweisen. Für meine Zwecke funktioniert es tadellos. Mehr als die 100 Mbit die der Internet Anschluss her gibt kann ich eh nicht nutzen. Im übrigen habe ich nie behauptet, dass bei Ethernet keine Übertragungsfehler stattfinden. Der Umgang damit war von Anfang an im Protokoll eingeplant, insofern ist diese Diskussion müßig.
PC-Freak schrieb im > Ich denke > mal, Du schaffst keine 12 MB.b Dein Problem ist dein Unwissen über elektromagnetische Felder. Das Geheimniss dieses Kabels ist die Verdrillung - Twisted Pair - die prinzipiell ähnliche Effekte wie eine Schirmung hat. Befass dich lieber mit Feldtheorie statt Taskmgr. https://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel
Die vierte Antwort war brauchbar und korrekt, was danach kommt ist Mumpitz und überflüssig.
Walter Tarpan (Gast) schrieb: > Die vierte Antwort ... Was findest du an der vierten Antwort jetzt so herausragend? Mani W. schrieb: > Gute Beispiele ... Die kannst du doch nicht meinen. Hast du Schwierigkeiten, bis vier zu zählen? Dann verwende doch besser die Zitatfunktion des Forums.
Free mindestens do not need shields schrieb: > Dein Problem ist dein Unwissen über elektromagnetische Felder. Das > Geheimniss dieses Kabels ist die Verdrillung - Twisted Pair Und Dein Problem ist, dass Du nicht lesen kannst worum es geht. Es geht nicht um twisted Pair, sonder um Flachleitung, weil die so schön unter der Tür passen, hat Stefan geschrieben. Und Cat5 kann max 100MB und kein 1000er. Ich habe auch nicht geschrieben, dass es nicht geht, sondern dass die Fehlerrate steigt, und damit der Durchsatz leidet. Also lesen. Frohe Ostern
PC-Freak schrieb: > Dann jag mal ein paar Gig-Bit rüber und schau Dir Dein Fehlerprotokoll > an. > Und teile hier mal mit, was Du für einen Dursatz erreichst. Ich denke > mal, Du schaffst keine 12 MB. UTP Netzwerk-Kabel kriegst du in allen Kategorien bis 10 Gb. Schau dir mal diese Seite an: http://de.opticalpatchcable.com/news/utp-vs-stp-cables-what-s-the-difference-betwe-24298118.html "In Bezug auf die Nutzung ist UTP die am weitesten verbreitete und beliebteste Verkabelung, die aufgrund ihrer geringeren Kosten in den meisten Haushalten, Büros und sogar in großen Unternehmen eingesetzt wird...Bei den meisten gängigen Anwendungen spielt es keine Rolle, ob Sie STP oder UTP verwenden, da beide wahrscheinlich eine gute Leistung erbringen. UTP ist die logischere Wahl, da es bei den meisten Einzelhändlern von Computerausrüstung billiger und einfacher zu finden ist."
Cat5 ist zertifiziert bis 100 MBit. DU hast oben von Flachkabel gesprochen. Ungeschirmt. Versorg damit mal deinen HD Fernseher, mit einem HD-Stream, und berichte.
PC-Freak schrieb: > DU hast oben von Flachkabel gesprochen. Ungeschirmt. Versorg damit mal > deinen HD Fernseher, mit einem HD-Stream, und berichte. Tue ich doch! Wenn die Kinder zuhause sind, dann auf bis zu 4 Geräten gleichzeitig. Dabei gibt es keinerlei Probleme. Irgendwo in deinem Kopf blockiert etwas mit "Ohne Schirm keine zuverlässige Übertragung". Das ist Quatsch! Der folgende Kommentar war völlig richtig: Free mindestens do not need shields schrieb: > Das Geheimniss dieses Kabels ist die Verdrillung PC-Freak schrieb: > Ich habe auch nicht geschrieben, dass es nicht geht, sondern dass die > Fehlerrate steigt, und damit der Durchsatz leidet. Ja und? Hauptsache der Durchsatz reicht für die Anwendung aus. Für 4x Netflix/Amazon/Disney+ reicht es jedenfalls mit dem Flachkabel von Reichelt. Mehr brauche ich nicht.
Forist schrieb: > Was findest du an der vierten Antwort jetzt so herausragend? Gemeint: Der vierte Beitrag. Es ist alles drin, aber er ist nicht überflüssig lang. Danach kommen nur noch nervige Zänkereien um Nichtigkeiten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Für 4x Netflix/Amazon/Disney+ reicht es jedenfalls Und es reicht auch für drei Kinder die gleichzeitig online Games "zocken", während Mama einen Film streamt und Papa eine Linux Distribution downloadet. Ich hätte das nicht seit 10 Jahren so gelassen, wenn es Probleme gemacht hätte.
Nur nicht beeirren lassen von den "Spezialisten" die gewohnt sind die Goldrandlösung verkaufen zu müssen oder selbst haben zu müssen um anzugeben. Das ist so wie ein Steak mit Goldblatt für ein paar hundert Dollar zu Essen ...
PC-Freak schrieb: > Free mindestens do not need shields schrieb: > >> Dein Problem ist dein Unwissen über elektromagnetische Felder. Das >> Geheimniss dieses Kabels ist die Verdrillung - Twisted Pair > > Und Dein Problem ist, dass Du nicht lesen kannst worum es geht. Es geht > nicht um twisted Pair, sonder um Flachleitung, Aber der Stefan hat doch ein twisted pair Kabel verlinkt einfach mal in Beschreibung nachlesen. Oder willst du nicht nur als uninformiert sonder auch als uneinsichtig und beratungsresistent gelten ?!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe in der Mietwohnung ungeschirmte flache Netzwerkkabel verlegt, > weil sie durch die Türen passen ohne Löcher zu bohren. Funktioniert in > allen 4 Räumen tadellos @von Free mindestens do not need shields (Gast Kannst Du obiges lesen? Oder muss ich buchstabieren? FLACHE NETZWERKKABEL Auf dass habe ich geschrieben. Und nix anderes. Und lass deine Beleidigungen.
Pc-Freak schrieb: > Kannst Du obiges lesen? > Oder muss ich buchstabieren? > FLACHE NETZWERKKABEL Um es nochmal klar zu stellen, es sind diese Kabel: https://www.reichelt.de/de/de/20m-cat-6-flach-patchkabel-weiss-patch-c6sb-20ws-p130045.html?r=1 Dort steht: "ungeschirmt UTP" Du kannst sie dir gerne bei mir zuhause anschauen. Die Verdrillung ist stellenweise sogar durch die Ummantelung hindurch sichtbar.
Ich diskutiere ja auch gerne. Und vor allem sollte das auf Niveau sein. Und ich lass mich auch überzeugen. Nur hab ich hier mal zum schnell verlegen mir Kabel von hama beim me ma geholt. Ich hab bei mir ohne streams immerwieder mal Probleme. Ich bin nicht der, der nur sagt es geht nur mit cat8 Kabel. Es muss einfach zuverlässig funktionieren. Und hab ich zu solchen flachkabeln wenig Vertrauen. Und will keine zusätzlichen Probleme haben. Cat5e reich für mich vom Switch zum Endgerät wie TV, lappi, ... auch dicke. Aber meine nas-systeme hängen auch hinter einem managed Switch aber diese mit cat6 . Kopiere mal 4 GB oder mehr, und zeig mal den Traffic dazu.
Wie du immer wiwder beweist ist Unwissenheit in deinem Fall keine Beleidigung sondern eine Tatsache, du kokettierst regelrecht damit. Nochmals, auch mit ungeschirmten Netzwerkkabeln können hohe Datenraten erreicht werden. Deshalb werden bspw. Im autobilbereich ungeschirmte Kabel eingesetzt. Natürlich ist die Elektronik dahinter und davor reichlich 'sophisticaded' - preemphasis, trainingspattern,spread Spektrum, ... reichlich Themen zum einarbeiten.
Pc-Freak schrieb: > Kopiere mal 4 GB oder mehr, und zeig mal den Traffic dazu. Warum soll ich das tun? Ich weiß das das ohne Probleme funktioniert. Solange ich keine Probleme habe, interessieren mich irgendwelche Benchmarks nicht. Dein seltsamer Unglaube beruht offenbar auf irgend etwas, das mich nicht betrifft. Weder zuhause noch im Büro.
@von Free mindestens do not need shields (Gast)17.04.2022 13:06 Steig mir am Frack. Du bist mir zu unkompetent.
Egon D. schrieb: > . Ein analoges 2.5V-Signal mit 0.1V > Störungen ist nur für SEHR grobe Anwendungen brauchbar. Mumpitz, auch ein analoges signal wie Audio kann man gegen solche Störungen 'robuster' machen bspw. Pre-Emphasis. dazu wird eben 'der störbare bereich' im Pegel angeheben, und so der Rauschabstand erhöht. Und da ist für die HiFiTechnik ein alter Hut. https://de.wikipedia.org/wiki/Pre-Emphasis Und wie an der Ampltitude kann der schaltungstechniker auch an der Frequenz/Bandbreite arbeiten um Rauscheinflüße zu minimieren siehe Anhang aus https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2019/07/17/zusehen-beim-small-step-wie-funktionierte-die-live-uebertragung-der-mondlandung/ Ein analoges signal ist auch gestört gut 'brauchbar', da die Störungen über Filter begrenzbar sind und das menschliche Gehirn erstaunliche Fähigkeiten bei der Extraktion von Informationen aus verrauschten Kanälen mitbringt. Wobei 'brauchbarkeit' ohnehin ein Begriff dehnbar wie Gummi ist. Und natürlich kann man Rechentechnik auch einsetzen, um analoge Signale aus dem Rauschen/Stören zu rekonstruieren. Beispiel: DCF77 Zeitzeichensignal unter schlechtn Empfangsbedingung : https://caxapa.ru/thumbs/417284/Engeler_DCF77.pdf da steht auf S.15 das ein Empfänger im Spectralbereich (Goertzel-Algo) nach das signal bei einem "Rauschabstand" von 2.7 dB extrahieren kann.
Pc-Freak schrieb: > Steig mir am Frack. Du bist mir zu unkompetent. So schließt man andere Leute aus, die mit Dir dann nicht mehr reden wollen oder Dich ernst nehmen... Bist Du ein kompetenter Mensch?
Mani W. schrieb: > Pc-Freak schrieb: > > Bist Du ein kompetenter Mensch? Seine Kompetenzen sind längst bekannt, und liegen weder in Elektrik noch Elektronik, und sozialkompetent ist er schon mal gar nicht.
tim36 schrieb: > Seine Kompetenzen sind längst bekannt, und liegen weder in > Elektrik noch Elektronik, und sozialkompetent ist er schon > mal gar nicht. Wo dann?
Ach so... weil ich "(und nicht "In-")Kompetenzen" schrieb. Lassen wir das, direkte Benennung von Inkompetenzen führte hier nur zu jähzornigen Trotzreaktionen und Drohgebärden unseres Electric Master of Disaster Herzchens.
Dieter D. schrieb: > Free mindestens do not need shields schrieb: >> Allerdings ternäre und damit nicht im klassischen Sinne digital (binär) > > Digital bedeutet wert- und streng theoretisch auch zeitdiskret, nicht > binär. Theoretisch ja, praktisch sagt man aber bspw. zum Farbsignal auf den drei RedGreenBlue-Leitungen vom VGA es sei analog, obwohl es eben Wert- (8bit RGB) und zeitdiskret (pixelclock) ist. https://xess.com/blog/vga-the-rest-of-the-story/ -- Die These vom TO macht mehr Sinn, sobald man sie umformuliert: "Schirmung schützt uncodierte und unmodulierte Signal vor Verfälschung durch Übersprechen. Bei codierten, modulierten Signal übernimmt die Kanalcodierung (einen Teil des) Schutzes." Also klare Fokkusierung auf Nebensprechen und den Unterschied zwischen Un-codiert|-moduliert versus absichtlich modifiziert um den Einfluß von Störquellen zu mindern. Nix analog versus digital. Codierte Signale werden gern als digitale Signale bezeichnet. Und eine verbreitete Schutzmassnahme für analgoge Signalausbreitung ist Frequenzmodulation (FM) statt Amplitudenmodulation (AM) (bspw Rundfunk). FM ist ebenfalls analog, aber störungs-un-empfindlicher. Ähnliches gilt für komplexe Modulkation wie bspw. PAL-Farbträger. Da finden sich noch ein paar Anti-störmassnahmen fürs Analoge wie diiferentielle Übertragung oder HART-Modulation: https://www.phoenixcontact.com/assets/downloads_ed/global/web_dwl_promotion/52007021_DE_MSR-Technik_Anwenderhandbuch.pdf https://en.wikipedia.org/wiki/Vectorscope https://kompendium.infotip.de/differentielle-signaluebertragung.html
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