Hallo in manchen Städten in Deutschland gibt es viele Drähte (keine Antennen, keine Stromleitungen), die über öffentliche Straßen gespannt wurden. Vielleicht wurden diese vor 50 Jahren mal als Aufhängung für Weihnachstbeleuchtung/Schmuck oder als Wäscheleine verwendet. Keiner weiß es so genau welchen Zweck diese Drähte haben. Ist es denn mit Erlaubnis der Hauseigentümer (oder wenn man selber der Hauseigentümer ist) der Aufhängepunkte erlaubt, einen Draht über eine Straße zu spannen, oder ist man wie üblich dem Wohlwollen der Nachbarn ausgeliefert, die eben eine Anzeige machen oder nicht? Zweck meines Drahtes wäre eine Antenne für Amateurfunk.
Eine Straße ist öffentlicher Raum. Das Überspannen einer Straße mit einem Kabel oder Draht ist eine Sondernutzung. Dazu ist die Erlaubnis der zuständigen Behörde der Gemeinde erforderlich. Das wird regional sehr unterschiedlich gehandhabt.
Stelle die Frage bitte zurück und stelle diese am Freitag den 22.04.2022 nochmal. Dort passt die Frage hervorragend.
Jürgen schrieb: > in manchen Städten in Deutschland gibt es viele Drähte (keine Antennen, > keine Stromleitungen), die über öffentliche Straßen gespannt wurden. Hat religiöse Gründe. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Eruv
Einfach machen und nicht darüber reden. Schon gar nicht erzählen, dass es eine Antenne ist. Hoffen, dass sich niemand beschwert. Wer viel fragt, bekommt viele Verbote, das ist Deutschland. Die Chancen stehen aber schlecht für dich. Als Funkamateur bekommt man ja öfters sogar Probleme wenn man eine Antenne im eigenen Garten aufhängt. Auch wenn man in diesem Fall vor Gericht Recht bekommt, bleibt der Streit mit den Nachbarn.
Frank schrieb: > Jürgen schrieb: >> in manchen Städten in Deutschland gibt es viele Drähte (keine Antennen, >> keine Stromleitungen), die über öffentliche Straßen gespannt wurden. > > Hat religiöse Gründe. > Siehe: > https://de.wikipedia.org/wiki/Eruv Wenn man es geschickt angeht, dann könnte man diesen Draht oder Seil als Antenne missbrauchen. Das Seil isoliert an beiden Enden aufhängen und dann über ein Anpass-Netzwerk an den Transceiver.
Frank schrieb: > Jürgen schrieb: >> in manchen Städten in Deutschland gibt es viele Drähte (keine Antennen, >> keine Stromleitungen), die über öffentliche Straßen gespannt wurden. > > Hat religiöse Gründe. > Siehe: > https://de.wikipedia.org/wiki/Eruv Krass, ich habe zwar nichts verstanden, aber verblüffend was es alles gibt.
Heiner schrieb: > Eine Straße ist öffentlicher Raum. Das Überspannen einer Straße mit > einem Kabel oder Draht ist eine Sondernutzung. Dazu ist die Erlaubnis > der zuständigen Behörde der Gemeinde erforderlich. Das wird regional > sehr unterschiedlich gehandhabt. Ja und nein. In Wahrheit interessiert das keine Sau. Mein Freund ist mit Traktor + Schwader (unerlaubt mit 4,2m Höhe...) durch eine kleine Stadt/Dorf gefahren (für einen Auftrag). Auf der Hauptstraße hängt jeden Sommer ein Banner des örtlichen Museums. Es gibt auf der Straße weder eine Beschränkung für LKW, noch igrendwelche maximalen Durchfahrtshöhen. Getragen wird das Banner von dauerhaft angebrachten Stahlseilen, welche rechts an einer Hauswand und links an einem Stahlrohrmast mit 15cm befestigt sind. Zu der Zeit war das Banner aber noch nicht angebracht. Das untereste Seil ist auf nur 3,8m oder 3,9m Höhe gespannt. Gemäß StVo muss die freie Durchfahrtshöhe ohne Beschilderung aber min. 4m betragen. Nun ja, es kam wie es kommen musste. Trotz voller Kontzentration hat er das Seil nicht gesehen (oder sehen können) und alles abgerissen. Die Verankerung aus der Wand, den Mast umgenickt. Ein Schaden von 15.000€. So, nun der "Witz". Das Banner hatte keine Genehmigung und hing generell zu tief. Aber da mein Kumpel höher als 4m war, bekam er die volle Schuld. Völlig sinnlos, den wenn er den Schwader ordnungsgemäß mit 4m gefahren hätte wäre er auch hängengeblieben...
Jürgen schrieb: > Keiner weiß es so genau welchen Zweck diese Drähte haben. Wie kann man nur so blauäugig sein? Na klar wissen die Bewohner meist nicht, was es ist. Die interessiert es auch nicht. Aber ein Hauseigentümer, der es nicht gerade vom Onkel geerbt hat, weiss, wer Drähte an seiner Fassade spannt.
Ein verstorbener Funkfreund hatte damals das Glück auf dem gegenüberliegenden Grundstück eine große Kastanie zu haben, so dass er über die Straße seine G5RV spannen konnte. Ein anderer konnte Dank Feuerwehr-angehörigkeit die gegenüberliegende Straßenlaterne als Aufhängepunkt zu "mißbrauchen". War aber in den 90-ern in einer Norddeutschen Kleinstadt mit ca. 75k Einwohnern und SPD-bürgermeister.
Mal abgesehen von der Legalität deiner Konstruktion. Hast du überhaupt schon an die üblichen rechtlichen Themen wie BEMFV und Schutzabstände gedacht? Wenn deine Drahtantenne nicht ganz hoch über der Straße hängt, dürfe es fast unmöglich sein die nötigen Schutzabstände einzuhalten.
Jürgen schrieb: > Ist es denn mit Erlaubnis der Hauseigentümer (oder wenn man selber der > Hauseigentümer ist) der Aufhängepunkte erlaubt, einen Draht über eine > Straße zu spannen, oder ist man wie üblich dem Wohlwollen der Nachbarn > ausgeliefert, die eben eine Anzeige machen oder nicht? Naja, die Frage kann nicht ernst gemeint sein, oder? Natürlich darfst Du nicht einfach so irgendwas über die Straße spannen. Und ganz ehrlich, ich würd's nicht tun. Wenn da irgendein Mist passiert, z.B. ein Vogel setzt sich drauf und lässt Vogeldreck fallen und der städtische Knöllchenschreiber rutscht drauf aus, wirst Du drölf Trilmiliarden Euro ausgeben dürfen an Verfahrenkosten, Busgelder und Schadenersatz. Wenn Du eine Genehmigung beantragst, wirst Du garantiert die Büchse der Pandora öffnen. Es erwarten Dich Kosten und Aufwand für 1001 Gutachten über elektromagnetische Verträglichkeit, Nachbarschaftsvefahren und Einspruchverfahren wegen gemeingefährlicher Funkstrahlung.
Landwirt schrieb: > Heiner schrieb: >> Eine Straße ist öffentlicher Raum. Das Überspannen einer Straße mit >> einem Kabel oder Draht ist eine Sondernutzung. Dazu ist die Erlaubnis >> der zuständigen Behörde der Gemeinde erforderlich. Das wird regional >> sehr unterschiedlich gehandhabt. > > Ja und nein. In Wahrheit interessiert das keine Sau. Das macht es dennoch nicht legal. Und das Haftungsrisiko bleibt.
Jürgen schrieb: > Hallo > in manchen Städten in Deutschland gibt es viele Drähte (keine Antennen, > keine Stromleitungen), die über öffentliche Straßen gespannt wurden. In Tschechien fiel mir sowas auf, gespannter Draht von Dachfirst zum nächsten, als Blitzableiter völlig unbrauchbar. Die Drahttelegrafisten werden sich demnächst melden, falls noch nicht ausgestorben. Gut Glück!
Kann aber auch was mit der Luftabwehr zu tun haben, Vögel, Insekten, Vampire und andere Geister...
Nimm eine Wäschespinne, am besten eine alte. Stell sie in den Garten und verlege das Kabel im Dreck. Die Antenne erkennt kein Mensch.
Landwirt schrieb: > Völlig sinnlos, den wenn er den Schwader ordnungsgemäß mit 4m > gefahren hätte wäre er auch hängengeblieben... Wenn er tiefer als 4m gewesen wäre, hätte er das 4,0 Kabel auch mitgenommen. Damit ist die Entscheidung korrekt gewesen.
Einer schrieb: > Wenn da irgendein Mist passiert, z.B. ein Vogel setzt sich drauf und > lässt Vogeldreck fallen und der städtische Knöllchenschreiber rutscht > drauf aus, wirst Du drölf Trilmiliarden Euro ausgeben dürfen an > Verfahrenkosten, Busgelder und Schadenersatz. Busgeld ist bei uns ab 2,80 € für Erwachsene.
Landwirt schrieb: > So, nun der "Witz". Das Banner hatte keine Genehmigung und hing generell > zu tief. Aber da mein Kumpel höher als 4m war, bekam er die volle > Schuld. Völlig sinnlos, den wenn er den Schwader ordnungsgemäß mit 4m > gefahren hätte wäre er auch hängengeblieben... Klingt ungerecht, aber da Bauern die StVO nur als unverbindliche Empfehlung verstehen, hilft es vielleicht. Ottokar schrieb: > Wenn er tiefer als 4m gewesen wäre, hätte er das 4,0 Kabel auch > mitgenommen. Damit ist die Entscheidung korrekt gewesen. Lesen ist nicht Dein Ding? Wenn die Reklame bei 3,80m hängt, hätte auch ein zulässiges Fahrzeug mit 4m diese abgerissen.
Funkstau schrieb: > Hast du überhaupt schon an die üblichen rechtlichen Themen wie BEMFV und > Schutzabstände gedacht? Bei 100 W ist das kein Thema. Habe noch nie mehr als vielleicht 1,5 oder 2 m dabei als notwendigen Abstand messen können. Bei 500 W (oder VHF/UHF und Richtantenne) sieht das anders aus, aber darum ging's eher nicht hier.
Landwirt schrieb: > Auf der > Hauptstraße hängt jeden Sommer ein Banner des örtlichen Museums. Es gibt > auf der Straße weder eine Beschränkung für LKW, noch igrendwelche > maximalen Durchfahrtshöhen. > > Getragen wird das Banner von dauerhaft angebrachten Stahlseilen, [...] Gegen Museen und öffentliche Einrichtungen werden wohl eher selten Verbote gesucht und dann durchgesetzt. Da traut sich auch kaum ein Nachbar dagegen anzugehen. Wenn aber ein Privatmensch etwas macht, steht er natürlich gleich mit einem Bein in öffentlicher Kritik und mit dem anderen Bein im Knast. In der Praxis muss er dann mindestens ein Bußgeld und Bearbeitungsgebühr zahlen und seinen Draht entfernen.
Landwirt schrieb: > Das untereste Seil ist auf nur 3,8m oder 3,9m Höhe gespannt. Kannst du die Höhe des Durchhanges nachdem es abgerissen ist, noch so genau rekonstruieren?
Manfred schrieb: > Klingt ungerecht, aber da Bauern die StVO nur als unverbindliche > Empfehlung verstehen, hilft es vielleicht. YMMD, aber das trifft es perfekt!
Antenne spannen über fremdes Grundstück kann man in Deutschland, dem Land der Denunzianten und Neider vergessen. Selbst im eigenen Garten ist das problematisch.
Tarnung ist alles. Der an sein Habitat angepasste Funkamateur verschmilzt mit seiner Umgebung und die Werkzeuge derer er sich bedient werden durch Mimese zu Gegenständen des Alltags. Eine Antenne wird zu einem Vogelhäuschen oder einem Fahnenmast. Eine künstliche Kletterpflanze wächst drei Meter aus einem Blumentopf und verbirgt den Strahler, eine Dachrinne wird angematcht und Radiale durchpflügen unsichtbar den Rasen.
BC107 schrieb im Beitrag #7038876: > MaWin schrieb: >> Selbst im eigenen Garten ist >> das problematisch. > > Welche Probleme siehst du da? Streit mit Nachbarn ist immer schlecht, auch wenn man im Recht ist.
MaWin schrieb: > Streit mit Nachbarn ist immer schlecht, auch wenn man im Recht ist. Daher sollte man mit den Leuten reden. Macht sich besser.
Jörg W. schrieb: > MaWin schrieb: > >> Streit mit Nachbarn ist immer schlecht, auch wenn man im Recht ist. > > Daher sollte man mit den Leuten reden. Macht sich besser. Ja natürlich ist das besser. Sehr oft aber erfolglos.
> Antenne spannen über fremdes Grundstück kann man in Deutschland, dem > Land der Denunzianten und Neider vergessen Genau! Das sind ganz normale Deutsche – so wie du und ich. :-) Und überhaupt: "Wer Nachbarn hat, der braucht keine Feinde." Btw Die deutschen Nationaltugenden kennt man in aller Welt: Rechthaben – Besserwissen – Bevormunden.
Beitrag #7039492 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald schrieb: > Frank schrieb: >> Jürgen schrieb: >>> in manchen Städten in Deutschland gibt es viele Drähte (keine Antennen, >>> keine Stromleitungen), die über öffentliche Straßen gespannt wurden. >> >> Hat religiöse Gründe. >> Siehe: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Eruv > > Krass, ich habe zwar nichts verstanden, aber verblüffend was es alles > gibt. Aber nicht 100% konsequent durchziehen. Klamotten nicht zu tragen wird nicht akzeptiert.
Jörg W. schrieb: > MaWin schrieb: >> Streit mit Nachbarn ist immer schlecht, auch wenn man im Recht ist. > > Daher sollte man mit den Leuten reden. Macht sich besser. Hey Jörg, wenn du hier schon schreibst (und somit auch liest), wieso lässt du dann so einen Rotz hier stehen? : Dieter schrieb: > Stelle die Frage bitte zurück und stelle diese am Freitag den > 22.04.2022 > nochmal. Dort passt die Frage hervorragend.
Ich würde den Draht einfach spannen, aber zunächst ordentlich Wäsche dranhängen. Es kommen dann schnell die Beschwerden und man möge doch umgehend die Wäsche entfernen. Das machst Du dann ganz artig und den Draht (ohne Wäsche) wird niemand mehr wahrnehmen. Dafür gibt es in der Psychologie einen Ausdruck, der mir aber grad nicht einfällt.
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Stefan M. schrieb: > ch würde den Draht einfach spannen, aber zunächst ordentlich Wäsche > dranhängen. Über eine öffentliche Straße? In manchen Gegenden mit sehr engen Gassen ist sowas zwar üblich, aber ich glaube, das würde in diesem Lande schon ziemlich schräg aussehen – zumal du über der Straße (also in mehr als 4 m Höhe) auch erstmal die Wäsche dran gehängt bekommen musst. ;-)
Jörg W. schrieb: > zumal du über der Straße (also in mehr als 4 m Höhe) auch erstmal die > Wäsche dran gehängt bekommen musst. ;-) Das kannst Du in französischen Spielfilmen sehen: Seil mit Umlenkrollen, Fahnenmastmechanik in waagerecht.
Jörg W. schrieb: > zumal du über der Straße (also in mehr als 4 m Höhe) auch erstmal die > Wäsche dran gehängt bekommen musst. ;-) Auch dieses Problem wurde bereits gelöst: Wäscheleine Umlenkrolle. Man könnte ja eine sehr feine reissfeste Schnur über die Strasse führen, die tagsüber kaum auszumachen ist. Bei Dunkelheit wird dann einfach die Langdraht auf die andere Strassenseite gezogen.
Dünnen Kupferdraht verwenden, der sich gerade noch selbst hält und keinen Schaden anrichten kann wenn er doch mal runter purzelt!
Likeme schrieb: > Dünnen Kupferdraht verwenden Den hast du keine zwei Wochen da. Darum kümmert sich die Natur.
Jürgen schrieb: > Ist es denn mit Erlaubnis der Hauseigentümer (oder wenn man > selber der Hauseigentümer ist) der Aufhängepunkte erlaubt, > einen Draht über eine Straße zu spannen, Du bräuchtest auf jeden Fall auch noch die Erlaubnis des Eigentümers des überspannten Grundstücks; die wäre meines Wissens prinzipiell ja sogar nötig, wenn man nur ein WLAN-Kabel (im Sinne der Nutzung von WLAN-Technik zur Herstellung einer direkten mit einem Kabel vergleichbaren Punkt zu Punkt Verbindung) über ein fremdes Grundstück spannen möchte.
mIstA schrieb: > Du bräuchtest auf jeden Fall auch noch die Erlaubnis des Eigentümers des > überspannten Grundstücks Ach, darauf ist in diesem Thread vorher noch niemand gekommen.
Süddeutscher schrieb: > Auch dieses Problem wurde bereits gelöst: Wäscheleine Umlenkrolle. Es ist eigentlich praktisch, wenn die Hausfrau kurze Wege hat. :-) Kannst Du in Italien öfter sehen. Die gehören auch zur EU. Wäscheleine gibt es hier auch mit Metalleinlage.
Und wenn die Straße in die richtige Richtung zeigt, könnte man sogar Yagi-Antennen spannen!
dfIas schrieb: > Yagi-Antennen spannen! Klar mit 20 Metall-Kleiderbügeln. Solltest dann bloß noch die Straße ausrichten :-)
oszi40 schrieb: > Solltest dann bloß noch die Straße ausrichten :-) Man könnte sich ja eine alte Drehscheibe aus Dampflok-Zeiten für den Untergrund beschaffen. :-)
Jörg W. schrieb: > Man könnte sich ja eine alte Drehscheibe aus Dampflok-Zeiten für den > Untergrund beschaffen. :-) Getrolle von Moderatoren. Und dann wird gejammert, es gäbe hier Beiträge, die nicht zum Thema passen woraufhin die breitbandige Löschkeule geschwungen wird.
Hi, die Sache mit dem Verbot von irgendwelchen Leitungen und Drähten hat noch einen anderen Hintergrund: Man will Kollisionen von Paketzustelldrohnen mit irgendwie gearteten Hindernissen auf ihrem Flugweg von vorn herein so weit wie möglich verhindern. Aber als Gegenbeispiel, wie das sich dann ansieht, wenn jeder macht, was er will. Wenn dem einen ein Draht erlaubt wird, pocht ein anderer auf dasselbe Recht und so weiter. Das kommt dann dabei heraus: https://pixabay.com/de/photos/asien-asiatisch-stra%c3%9fe-fahrrad-2181892/ ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Man will Kollisionen von Paketzustelldrohnen mit irgendwie gearteten > Hindernissen auf ihrem Flugweg von vorn herein so weit wie möglich > verhindern. Dieses Verbot dürfte deutlich älter sein als die Existenz jeglicher unbemannter *kopter.
Jakob schrieb: > Getrolle von Moderatoren. Und dann wird gejammert, es gäbe hier > Beiträge, die nicht zum Thema passen woraufhin die breitbandige > Löschkeule geschwungen wird. Ausgerechnet der Moderator, der am fleissigsten Erbsen zählt, nimmt es für sich selbst nicht so genau. Wer kontrolliert eigentlich den? Das wäre dringendst angesagt.
Feinrippträger schrieb: > Wer kontrolliert eigentlich den? Das wäre dringendst angesagt. Auch Moderatoren haben als User eine Meinung und dürfen die äußern. Darüber hinaus üben sie in der Funktion als Moderator stellvertretend für den Forenbetreiber das virtuelle Hausrecht aus. Spart euch also die Entrüstung
Wer viel fragt, erhält viele Antworten. Wenn sich die beiden Hauseigentümer einig sind, würde ich auf gar keinen Fall schlafende Hunde wecken und bei einer Behörde nachfragen, sondern einfach einen Kupferdraht (isoliert oder blank, Litze oder massiv nach persönlichem Ermessen) mit einem Außendurchmesser größer 1mm (sonst eine Gefahr für Vögel) unter Nutzung von ein paar antiken Isoliereiern aufhängen. Wenn das Zeug aussieht, als würde es schon ewig dort sein, ist es auch kein Fehler.
Jörg W. schrieb: > Dieses Verbot dürfte deutlich älter sein als die Existenz jeglicher > unbemannter *kopter. Wird aber gerne wieder aufgewärmt von den Behörden mit genau diesem Argument. Das Einzige, was die Behörden bislang meistens erlauben, ist die Weihnachtsreklame. Und die ist schon ziemlich voluminös, kommt auch nicht nur mit einem "Draht" aus. Es werden hie und da die ehemaligen Straßenbahnoberleitungs-Befestigungs-"Drähte" verwendet. Aber meistens mit dem Argument, dass mit diesem einem neuen Verwendungszweck damit die so wie so irgendwann einmal fällige Demontage hinausgezögert werden kann. Denn sie stellen nach Angabe der Behörden eine potenzielle Unfallgefahr dar (Herunterfallen bei Durchrostung etc.). Und die Haftung will natürlich die Verwaltung möglichst ausschließen. https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsrosette Das bleibt dann übrig. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsrosette > Das bleibt dann übrig. Gibt's hier schon noch (mitsamt der Oberleitung dran), wenn auch vergleichsweise selten. Normalerweise wird die Oberleitung an eigenen Masten montiert. Vor 10 Jahren gab's hier auch noch ein Kabel quer über die Straße (wobei die Häuser auf einer der beiden Straßenseiten ziemlich weit von der Straße zurück gesetzt gebaut sind), vermutlich von Kabel Deutschland. Irgendwann haben die aber mal gebuddelt und alles in die Erde gelegt, seitdem ist das wieder weg.
BC107 schrieb im Beitrag #7048873: > Feinrippträger schrieb: >> Wer kontrolliert eigentlich den? Das wäre dringendst angesagt. > > Auch Moderatoren haben als User eine Meinung und dürfen die äußern. Der Beitrag 28.04.2022 10:44 ist eindeutiges Getrolle. > Darüber hinaus üben sie in der Funktion als Moderator stellvertretend > für den Forenbetreiber das virtuelle Hausrecht aus. > > Spart euch also die Entrüstung Der Quatsch mit dem virtuellen Hausrecht wird auch nicht wahrer, wenn es hier dauernd behauptet wird. Lässt sich bei Foren mit Quasi-Monopolstellung (es gibt kein weiteres Elekronik-Forum mit vergleichbarer Relevanz im deutschsprachigen Raum) wie bei diesem hier ganz sicher nicht durchsetzen. Also erst mal über die juristischen Grundlagen informieren. https://www.youtube.com/watch?v=McOb_7zhMQg
Jakob schrieb: > eindeutiges Getrolle Jetzt musst du mir noch erklären (gern per PM), welche Diskussion ich damit hier auf welche Weise vorsätzlich gestört habe – denn das wäre die gängige Definition von "Getrolle".
Hallo Jörg. Jörg W. schrieb: > MaWin schrieb: >> Streit mit Nachbarn ist immer schlecht, auch wenn man im Recht ist. > > Daher sollte man mit den Leuten reden. Macht sich besser. Nicht jeder ist sozial geschmeidig genug dazu und hat eine diplomatische Begabung. Die die eine haben, werden selten Funkamateur. Mich möchte mich selber davon nicht ausnehmen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Die die eine haben, werden selten Funkamateur. Ich sehe nicht, warum das eine mit dem anderen zwangsweise zusammen hängen sollte.
Landwirt schrieb: > So, nun der "Witz". Das Banner hatte keine Genehmigung und hing generell > zu tief. Aber da mein Kumpel höher als 4m war, bekam er die volle > Schuld. Völlig sinnlos, den wenn er den Schwader ordnungsgemäß mit 4m > gefahren hätte wäre er auch hängengeblieben... Ursache und Wirkung. Das "illegale" Banner hat ja für sich keinen Schaden bewirkt.
Jörg W. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Die die eine haben, werden selten Funkamateur. > > Ich sehe nicht, warum das eine mit dem anderen zwangsweise zusammen > hängen sollte. Also ich würde da keinen zwangsweisen Zusammenhang behaupten wollen. Aber meine jetzt schon über Jahrzehnte reichende Erfahrung bestätigt den Zusammenhang oft genug. Es hat hier ja auch niemand behauptet, dass der Zusammenhang zwangsweise ist. Und irgendwie bestätigst du die Aussage von Bernd, da du ihm das "zwangsweise" in den Mund legen willst.
Kein Wunder wenn hier der Lösch-Mod bald aktiv wird? Es gab im letzten Jahrtausend noch Sirenen und Feuermelder, die über einen Draht zwischen den Häusern verbunden waren. An manchem alten Haus findet man deswegen einen wundersamen Porzellanisolator. Ob der Denkmalsschutz auf solche Kleinigkeiten achtet?
Jakob schrieb: > Der Quatsch mit dem virtuellen Hausrecht wird auch nicht wahrer, wenn es > hier dauernd behauptet wird. Lässt sich bei Foren mit > Quasi-Monopolstellung (es gibt kein weiteres Elekronik-Forum mit > vergleichbarer Relevanz im deutschsprachigen Raum) wie bei diesem hier > ganz sicher nicht durchsetzen. Also erst mal über die juristischen > Grundlagen informieren. Dann darfst du deine jurististischen Grundlagen mal mit einer neuerlichen rechtskräftigen Enscheidung eine deutschen Oberichts vervollständigen. Urteil des OLG München vom 7.1.2020: Virtuelles Hausrecht bei Social Media Plattformen https://www.jurpc.de/jurpc/show?id=20200068
MaWin schrieb: > BC107 schrieb im Beitrag #7038876: >> MaWin schrieb: >>> Selbst im eigenen Garten ist >>> das problematisch. >> >> Welche Probleme siehst du da? > > Streit mit Nachbarn ist immer schlecht, auch wenn man im Recht ist. ...vorher wenig Kohle in Zaunbier investieren... Gruß, Pille
Jakob schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Man könnte sich ja eine alte Drehscheibe aus Dampflok-Zeiten für den >> Untergrund beschaffen. :-) > > Getrolle von Moderatoren. Und dann wird gejammert, es gäbe hier > Beiträge, die nicht zum Thema passen woraufhin die breitbandige > Löschkeule geschwungen wird. Zitat: "Btw Die deutschen Nationaltugenden kennt man in aller Welt: Rechthaben – Besserwissen – Bevormunden." Gruß, Pille
Feinrippträger schrieb: > Jakob schrieb: >> Getrolle von Moderatoren. Und dann wird gejammert, es gäbe hier >> Beiträge, die nicht zum Thema passen woraufhin die breitbandige >> Löschkeule geschwungen wird. > > Ausgerechnet der Moderator, der am fleissigsten Erbsen zählt, nimmt es > für sich selbst nicht so genau. > > Wer kontrolliert eigentlich den? Das wäre dringendst angesagt. Du hast 2 Möglichkeiten: Dich aufborschteln, kritisieren und selbst zum Lachen in den Keller gehen, das wird den entsprechenden Mod anspornen demnächst noch härter vorzu gehen.. oder Klappe halten mal mitlachen und auch Anderen mal einen Spaß gönnen. Dann wird vllt. diese eher freundliche Art Trollerei in Zukunft nicht so verbissen gesehen werden. Gruß, Pille
Pille schrieb: > ...vorher wenig Kohle in Zaunbier investieren... Und eben insbesondere auch die Kommunikation. Das Zaunbier kann ja auch 'n Kaffee sein, falls das Gegenüber nicht auf Bier steht.
BC107 schrieb im Beitrag #7048873: > Feinrippträger schrieb: >> Wer kontrolliert eigentlich den? Das wäre dringendst angesagt. > > Auch Moderatoren haben als User eine Meinung und dürfen die äußern. > Darüber hinaus üben sie in der Funktion als Moderator stellvertretend > für den Forenbetreiber das virtuelle Hausrecht aus. > > Spart euch also die Entrüstung :.s/virtuelle/enigebildete/ Gruß, Pille
Lex schrieb: > funktionierender Link: Der erste Link funktioniert auch, und er ist besser, da er auch die Leitsätze zur Verfügung stellt. Wer sich mit der Entscheidung inhaltlich befasst, wird feststellen, dass dieses "virtuelle Hausrecht" gerade nicht grenzenlos besteht und insbesondere keine beliebigen Zensurrechte einräumt. Wem sich das nicht unmittelbar erschließt, der mag sich §§ 307 ff BGB zu Gemüte führen.
Percy N. schrieb: > Lex schrieb: >> funktionierender Link: > > Der erste Link funktioniert auch, und er ist besser, da er auch die > Leitsätze zur Verfügung stellt. Beispielsweise diesen: "Dem Plattformbetreiber bleibt es aber unbenommen, ein Forum zu eröffnen, das nach seiner Zweckbestimmung der Erörterung bestimmter Themen vorbehalten ist."
Jörg W. schrieb: > "Dem Plattformbetreiber bleibt es aber unbenommen, ein Forum zu > eröffnen, das nach seiner Zweckbestimmung der Erörterung bestimmter > Themen vorbehalten ist." Richtig. Hier in mc.net ist dies durch die Nutzungdbedingungen, erweitert durch die Übung der Moderation, geschehen. Die Nutzungsbefingungen sind, wie hervorgehoben, an §§ 307 ff BGB zu messen.
Percy N. schrieb: > Wer sich mit der Entscheidung inhaltlich befasst, wird feststellen, > dass dieses "virtuelle Hausrecht" gerade nicht grenzenlos besteht und > insbesondere keine beliebigen Zensurrechte einräumt. Also genau das was in dem von mir geposteten Link https://www.youtube.com/watch?v=McOb_7zhMQg erklärt wurde. Aber da sind hier viele zu dumm das zu verstehen. Jörg W. schrieb: > "Dem Plattformbetreiber bleibt es aber unbenommen, ein Forum zu > eröffnen, das nach seiner Zweckbestimmung der Erörterung bestimmter > Themen vorbehalten ist." Das schließt aber willkürliche Löschungen nicht mit ein. Es kann auch vieles in den allgemeinen Geschäftsbedingungen stehen, was nicht gültig ist.
Percy N. schrieb: > §§ 307 ff BGB Hat ja auch jeder das umfassende Manifest der §§ in der gut sortierten Bibliothek - direkt neben Tietze Schenk & Horowitz Hill ;-)
Mohandes H. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> §§ 307 ff BGB > > Hat ja auch jeder das umfassende Manifest der §§ in der gut sortierten > Bibliothek - direkt neben Tietze Schenk & Horowitz Hill ;-) Leih Dir mal iegendwo ein Internet!
Mir fallen dazu drehbare Häuser ein und ionisierende Laserantennen.
Jörg W. schrieb: > Pille schrieb: >> ...vorher wenig Kohle in Zaunbier investieren... > > Und eben insbesondere auch die Kommunikation. Das Zaunbier kann ja auch > 'n Kaffee sein, falls das Gegenüber nicht auf Bier steht. Du hast mich schon verstanden und Dich wollte ich damit ja auch nicht agitieren. Ansonsten halte ich es für möglich das man auch eine Sojamilch anbieten kann wenn man Bärbock oder Habeck heißt, bei Özdemir tuts evtl. auch ein Joint. In wie fern solche Angebote von Erfolg gekrönt sind, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis, Zaunbier und Wein für die Damen funktioniert aber definitiv. Gruß, Pille
Percy N. schrieb: > Leih Dir mal iegendwo ein Internet! Wenn's mich auch nur ansatzweise interessieren würde.
Mohandes H. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Leih Dir mal iegendwo ein Internet! > > Wenn's mich auch nur ansatzweise interessieren würde. Um so schöner, dass Du Dich endlich mal darüber ausheulen konntest!
Vom TO wurde nichts mehr gelesen. Vermutlich beim ziehen der Strippen ueber die Strasse mit Hals im Kabel verfangen oder abgestuerzt.
Dieter schrieb: > Vom TO wurde nichts mehr gelesen. Vermutlich beim ziehen der > Strippen > ueber die Strasse mit Hals im Kabel verfangen oder abgestuerzt. Was willst du von ihm denn lesen, weshalb sollte er sich bei dir melden? Entweder kann er mit dem ganzen Unfug, der hier geschrieben wurde etwas anfangen. Oder eben nicht, was ich eher glaube. Aber vielleicht findet in Zukunft jemand diesen Thread mit der Suchmaschine seines geringsten Misstrauens und findet hier einiges nützlich, oder zu mindest zum Lachen.
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