anders als die bekannten Forendeppen hier bin ich Abonnent (sogar kostenloses Hirn bekommt kostenlose Zeitung) des CERN und der ESO https://cerncourier.com/ https://www.eso.org und ich möchte als TV-Techniker diesen Herrn erwähnen, war er ein Autodidakt? https://en.wikipedia.org/wiki/Manfred_von_Ardenne erstes Patent mit 15 Jahren in der Tasche -geiler Kerl 2). Pauli, ein Österreicher, bekam den Nobelpreis 1945 - er durfte sogar den Nachweis des von ihm postulierten Neutrino erleben - es gibt keine richtige Biographie von ihm, weil die Hinterlassenschaft viel zu komplex ist und ins esoterische abgleitet, ähnlich der Anomalistik des Herrn von Ludwiger. https://www.anomalistik.de/ Wissenschaftler kamen schon vor Jahrzehnten mit Ihren Kollegen und Preisträger zurecht als die funktionierende "Synchronizität als akausales Prinzip" gebastelt wurde. Pauli und Carl Gustav, ein abtrüniger Schüler des schwanzkokaingesteuerten Freud haben etwas getan, was echt geforscht wird - den Unwahrscheinlichkeitsdrive vom Ende der Galaxis...
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Manfred von Antenne. Der Erfinder des Fernsehens mit Bildröhre.
Und ich habe Carl Gustaf immer für eine Panzerbüchse gehalten: https://de.wikipedia.org/wiki/FFV_Carl_Gustaf Wie man sich so irren kann...
Andreas M. schrieb: > Manfred von Antenne. > Der Erfinder des Fernsehens mit Bildröhre. nope, von Ardenne. Und eher Erfinder von Breitbandverstärker und Verfahren zur Isotopentrennung (nötig für Atombombe) statt Fernsehen. Da wäre eher ein Herr Walter Bruch und Борис Львович Розинг zu nennen.
Fpgakuechle K. schrieb: > ..wäre eher ein Herr Walter Bruch.... der hat nicht das Fernsehen, sondern Jahrzehnte später PAL erfunden
Sinus T. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> ..wäre eher ein Herr Walter Bruch.... > > der hat nicht das Fernsehen, sondern Jahrzehnte später PAL erfunden Nicht das PAL erfunden. Eher das NTSC verbessert (in Bezug auf Farbwiedergabe).
Sinus T. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> ..wäre eher ein Herr Walter Bruch.... > > der hat nicht das Fernsehen, sondern Jahrzehnte später PAL erfunden Doch, Herr Bruch war Jahrzehnte vor seinem PAL-Patent wesentlich an der Weiterentwicklung eines wesentlichen Elementes des Fernsehfunkes, -der Fernseh-Kamera- involviert. Insbesonders sei da auf die Raketenversuche in Peenemünde verwiesen, die ohne das 'Betriebsfernsehen' nicht so informativ gewesen wären. Einen Beobachter auf den Startplatz neben der mglw. explodierende Raktet zu stellen war lange Zet keine Option ... wie man in Russland erst spät lernte: https://de.wikipedia.org/wiki/Nedelin-Katastrophe
Was für ein genialer Kopf Wolfgang Pauli war, sieht man schon daran, daß er mit Anfang 20 eine Zusammenfassung der, damals neuen, Relativitätstheorie geschrieben hat. Samt historischem und mathematischen Grundgerüst. Einstein hatte ihn als seinen 'geistigen Nachfolger' auserkoren. Interessant auch die 'dunkle Seite' an Pauli, wie er sie selber genannt hat. Bei ihm waren das Bars und Rotlicht und Alkohol. Oft kam er verkatert ins Institut. Zusammen mit C.G. Jung hat er versucht diese dunkle Seite ins Helle zu wandeln, in Kreativität und Schaffenskraft. Oft wird vergessen, daß nicht nur Jung und Freud die moderne Psychotherapie begründet haben, sondern daß auch Pauli maßgeblich daran beteiligt war. Das Wort 'Synchronizität' beispielsweise stammt von ihm, ein Begriff für zwei nicht kausal verbundene, aber doch verknüpfte Ereignisse.
v. Ardenne kann aber als Pionier des Fernsehens angesehen werden. Denn die ersten Experimente im elektronischen Fernsehens, etwa ne Fernsehübertragungsanlage mit Abtastung und Anzeige von Bildern mittels Kathodenstrahlröhre sind von ihm. Auch in der Röhrenentwicklung war er involviert, etwa bei Loewe die Dreifachröhre (1. Integrierter Schaltkreis ;-P) und zusammen mit Walter Graffunder hatte er Anteil an der RV12P2000, die dann im Fernseh-Lenksystem der ersten "Marschflugkörper" eingesetzt wurden. Zu DDR-Zeiten war Ardenne dann soetwas wie der "Elon Musk" der DDR, das "Universalgenie", mit "eigenem Institut", Villa und Swimmingpool, was in der DDR schon was Besonderes war. mfg
Ja der Ardenne konnte sich simultan mit der rechten Hand auf seine linke Schulter klopfen und mit der linken auf seine rechte Schulter. Interviews mit ihm im Fernsehen sind mir jedenfalls so in Erinnerung. Er hatte alles höchstpersönlich erfunden. (Den Pauli habe ich mit Linus Pauling verwechselt, der Vitamin C propagierte)
In Gegensatz zu Herrn Schauberger, der bei der Erforschung von "freier Energie" immer mehr oder Weniger Privatmann blieb hatte v. Ardenne immer Zugriff auf die Industrie, was sich auf seine Erfindungsschnelligkeit auswirkte. Dadurch hatte Ardenne dauernd neue Anregungen und brauchte keine "Bettelbücher" aka Stacey Faithful zu schreiben. mfg
Lotta . schrieb: > Zu DDR-Zeiten war Ardenne dann soetwas wie der "Elon Musk" > der DDR, das "Universalgenie", mit "eigenem Institut", > Villa und Swimmingpool, was in der DDR schon was Besonderes war. Das absolute Besondere war, er hatte ein freies Konto nicht nur DDR Mark. Er war dadurch der Erste Kommunist, er nahm nur das was er brauchte für seine Bedürfnisse. ;-)
Mohandes H. schrieb: > Was für ein genialer Kopf Wolfgang Pauli war, sieht man schon daran, daß > er mit Anfang 20 eine Zusammenfassung der, damals neuen, > Relativitätstheorie geschrieben hat. Samt historischem und > mathematischen Grundgerüst. Ehrlich, eine Zusammenfassung über Einstein zu schreiben ist auch in jungen Alter v. Mitte Zwanzig heute nicht außergewohnlich-besonderes, jedenfalls nicht für einen engangierten Physikstudenten. Die haben ihr Diplom mit 24 und fangen dann gleich im Graduiertenkolleg mit Promovieren an. OK, nicht alle, viele finden im 1. Semester heraus das ihnen das 'Etwas mehr unter der Schädeldecke' für die Naturwissenschaften fehlt und andere sind mit Physik auf Lehramt zufrieden und ausreichend finanziell abgesichert. > Interessant auch die 'dunkle Seite' an Pauli, wie er sie selber genannt > hat. Bei ihm waren das Bars und Rotlicht und Alkohol. Oft kam er > verkatert ins Institut. Auch das ist nichts besonderes für einen Studenten, man erinnere an die legendären Saufgelagen in den Burschenschaften und überhaupt. ;-). https://youtu.be/eJq7nKLsH_o?t=20 OK, Bordellgang ist bei den freizügigen Studentinnen und 'Sex positive'nicht nötig, das ist in den normalen Studiumsalltag integriert ;-)
Fpgakuechle K. schrieb: > Ehrlich, eine Zusammenfassung über Einstein zu schreiben ist auch in > jungen Alter v. Mitte Zwanzig heute nicht außergewohnlich-besonderes, > jedenfalls nicht für einen engangierten Physikstudenten. Kennst Du das Buch von Pauli!? Ich habe es und studiere es seit Jahren und ich behaupte >95% aller Physikstudenten verstehen davon kaum etwas. Das ist keine Zusammenfassung über Einstein sondern die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie in all ihren Facetten. Alleine die Mathematik dahinter ist schon für Mathematiker nicht ohne. Dazu muß man sagen, daß Pauli das etwa 1920 geschrieben hat - also keine bequeme Internetrecherche wie heute. Nun werden wieder welche sagen 'ich habe die Relativitätstheorie verstanden'. Was bedeutet verstanden? Für mich ist das die komplette geistige Durchdringung der Materie, nicht nur die Zusammenfassung der Ergebnisse.
Mohandes H. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Ehrlich, eine Zusammenfassung über Einstein zu schreiben ist auch in >> jungen Alter v. Mitte Zwanzig heute nicht außergewohnlich-besonderes, >> jedenfalls nicht für einen engangierten Physikstudenten. > Dazu muß man > sagen, daß Pauli das etwa 1920 geschrieben hat - also keine bequeme > Internetrecherche wie heute. Verzicht auf Internet macht es aber IMHO leichter den seriösen Kern einer Theorie zu finden. Auch in Sachen Relativitätstheorie wird da viel auf geringen Niveau geschrieben und publiziert, da hatte es Pauli einfacher weil es außer 'der Quelle' 'Einstein' nicht viel gab. Internet-recherche/zugang ist (nur dann?) hilfreich, wenn es den akademischen gedankenaustausch aus Vor-Internetzeiten'kopiert'. Also die Konferenzbeiträge und Doktorarbeiten einfach downloadbar macht, für die der Pauli noch ins Institut, auf Konferenz oder in den lesesaal gehen musste. Leider verbergen sich diese 'Perlen' heutzutage in einem großen Internetmüllberg. Da hat man es leichter, wenn man sich wie früher darauf stützt, was man im Lesesaal an der Uni findet. >Alleine die >Mathematik dahinter ist schon für Mathematiker nicht ohne. Naja Feldgleichungen egal on Einstein oder Maxwell steht im Studienplan mehrerer Fakultäten, nicht nur der Mathematik. Beispielsweise Elektrotechnik/Feldtheorie. OK, mancher lernt in seinem Studium nur wie man C++ programmiert, andere beschäftigen sich weiterhin mit Vektoranalysis und Co.. Und selbst Einstein hat sich von 'normalen' Mathematikern helfen lassen (seine Frau) respektive setzte auf altbekannten auf (Merkur-Periheldrehung)
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