Hallo ich muss eigentlich ein Hochspannungswiderstand (Ladewiderstand) als 50 Baukastenelement bauen, dafür habe ich mich diesen Widerstand gekauft: Widerstandwert: 10 Megaohm Dauerspannung: 35kV (Bauform verträgt diese Spannung - ggf. durch Verlustleistung beschränkt) Spitzenspannung: 70kV für 5 min (Bauform verträgt diese Spannung - ggf. durch Verlustleistung beschränkt) Leistung: 10 Watt das link für Widersand: https://highvoltageshop.com/epages/b73088c0-9f9a-4230-9ffc-4fd5c619abc4.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/b73088c0-9f9a-4230-9ffc-4fd5c619abc4/Products/RES_35kV_10M Hallo kann mir bitte jemand erklären, wie berechnet wird, Welche maximale Strom durch diesen Widerstand fließen darf, damit das nicht abbricht? Welche Verlustleistung? gibt es auch paar Normen dafür?
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Jordan B. schrieb: > Hallo kann mir bitte jemand erklären, wie berechnet wird, Welche > maximale Strom durch diesen Widerstand fließen darf, damit das nicht > abbricht? abbricht? P = I^2 * R -> R = P / I^2 > Welche Verlustleistung? Die steht dort, 10W.
Falk B. schrieb: > Jordan B. schrieb: >> Hallo kann mir bitte jemand erklären, wie berechnet wird, Welche >> maximale Strom durch diesen Widerstand fließen darf, damit das nicht >> abbricht? > > abbricht? > > P = I^2 * R -> R = P / I^2 > >> Welche Verlustleistung? > > Die steht dort, 10W. das heißt die maximale Strom, der durch den Widerstand fließen dar wäre I=SQRT(P/R)=1mA ?
Jordan B. schrieb: > das heißt die maximale Strom, der durch den Widerstand fließen dar wäre > I=SQRT(P/R)=1mA ? Sieht wohl so aus. Dabei fallen 10kV ab.
Falk B. schrieb: > Jordan B. schrieb: >> Hallo kann mir bitte jemand erklären, wie berechnet wird, Welche >> maximale Strom durch diesen Widerstand fließen darf, damit das nicht >> abbricht? > > abbricht? > > P = I^2 * R -> R = P / I^2 > >> Welche Verlustleistung? > > Die steht dort, 10W. Laut des Datenblatts kann diese Widerstand dauerhaft 35kv aushalten und nur 70kv in 5minuten aushalten. Was passiert , wenn am Eingangsspannung eher 50kv angelegt wird? Wie kann man den Spannungsabfall davon berechnen?
Falk B. schrieb: > Jordan B. schrieb: >> das heißt die maximale Strom, der durch den Widerstand fließen dar wäre >> I=SQRT(P/R)=1mA ? > > Sieht wohl so aus. Dabei fallen 10kV ab. Laut des Datenblatts kann diese Widerstand dauerhaft 35kv aushalten und nur 70kv in 5minuten aushalten. Was passiert , wenn am Eingangsspannung eher 50kv angelegt wird? Wie kann man den Spannungsabfall davon berechnen?
Jordan B. schrieb: > das heißt die maximale Strom, der durch den Widerstand fließen dar wäre > I=SQRT(P/R)=1mA ? Ja ich auch. Nun kannst auch die am Widerstand abfallende Spannung berechnen. (danke Falk) Dann hoffe ich dass Dein Umgang mit mehreren kV sattelfester ist als Dein Umgang mit simplen ET-Formeln. Sonst gibt's krause Frisur und so ("Strom fließt über den Jordan? Oder andersrum?") Ditto für die Anwender der 50 Baukastenelemente...
Der TE mit diesen seinen Fragen scheint sehr wenig Erfahrung auf dem Gebiet zu haben -- ob da 10 000V ein guter Einstieg sind für Erfahrungen mit Hochspannung? Zumindest ein spannender .-)
Jordan B. schrieb: > Laut des Datenblatts kann diese Widerstand dauerhaft 35kv aushalten und > nur 70kv in 5minuten aushalten. > Was passiert , wenn am Eingangsspannung eher 50kv angelegt wird? > Wie kann man den Spannungsabfall davon berechnen? Flasche Frage Flasch gestellt. Im allerersten Moment fließt ein Spitzenstrom, mehr als 1mA. Wieviel mehr? Wielange?
> Laut des Datenblatts kann diese Widerstand dauerhaft 35kv aushalten und > nur 70kv in 5minuten aushalten. > Was passiert , wenn am Eingangsspannung eher 50kv angelegt wird? > Wie kann man den Spannungsabfall davon berechnen? P= U^2 / R Du siehst, ist alles nicht so komplex.
Jordan B. schrieb: > Laut des Datenblatts Naja, ein "Datenblatt" sieht anders aus. Das sind nur ein paar Angaben. > kann diese Widerstand dauerhaft 35kv aushalten und Diese Spannung bezieht sich auf die Geometrie dieses Widerstands. Wenn man den hochohmiger kaufen würde, z.B. mit 100M, dann darf der dauerhaft 35kV sehen. Aber nicht mit 10M. > nur 70kv in 5minuten aushalten. Das ist das gleiche, nur für kürzere Zeit. Dam geht es nicht in erster Line um die Verlustleistung, sondern die Spannungsfestigkeit der Geometrie. > Was passiert , wenn am Eingangsspannung eher 50kv angelegt wird? Wo denn? In deiner Schaltung? Spitzenwert oder Effektivwert? > Wie kann man den Spannungsabfall davon berechnen? Wenn du schon so fragst, solltest du die Finger von Hochspannung lassen. Deine Schaltung ist ein Einweggleichrichter. Deine 10M sind ein Längswiderstand zu Diode, vermutlich als Strombegrenzung, wenn das Ding eingeschaltet wird. Dann ist der Kondensator leer und wird erst geladen. Je nachdem wie schnell das geht bzw. wie hoch die Frequenz am Trafo ist, kann eine kleine oder auch sehr große Spannung über den 10M abfallen. 10MOhm * 15nF = 150ms. Wenn der Trafo mit 50 Hz läuft, ist eine Halbwelle 10ms lang, d.h. es dauert mehrere Vollwellen, um den Kondensator zu laden. D.h. die 10M sehen mehrfach die volle Sekundärspannung am Trafo. Danach ist der Spannungsabfall deutlich geringer, denn der Kondensator ist geladen, die Nachladepulse sind eher klein und der Lastwiderstand am Ausgang eher hoch, damit auch der Ausgangsstrom klein. Wie groß genau, sagt die die Simulation, wenn gleich man das überschlagsmäßig auch berechnen kann.
Andrew T. schrieb: > Der TE mit diesen seinen Fragen scheint sehr wenig Erfahrung auf dem > Gebiet zu haben -- > ob da 10 000V ein guter Einstieg sind für Erfahrungen mit Hochspannung? > > > Zumindest ein spannender .-) Ein Spannender bin ich, Automatisierung ist mein Bereich.
Jordan B. schrieb: > Wie kann man den Spannungsabfall davon berechnen? Mit Hochspannung arbeiten wollen und vom "Ohmsches Gesetz" noch nie was gehört? Sehr verdächtig? - https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz - https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Leistung
Falk B. schrieb: > Jordan B. schrieb: >> Laut des Datenblatts > Naja, ein "Datenblatt" sieht anders aus. Das sind nur ein paar Angaben. >> kann diese Widerstand dauerhaft 35kv aushalten und > Diese Spannung bezieht sich auf die Geometrie dieses Widerstands. Wenn > man den hochohmiger kaufen würde, z.B. mit 100M, dann darf der dauerhaft > 35kV sehen. Aber nicht mit 10M. >> nur 70kv in 5minuten aushalten. > Das ist das gleiche, nur für kürzere Zeit. Dam geht es nicht in erster > Line um die Verlustleistung, sondern die Spannungsfestigkeit der > Geometrie. > Das heißt, egal Welcher Spannung (20 kV, 50 kV oder 70 kV ), die in der Schaltung geschickt wird bleibt die maximaler Strom, der durch den Widertand fließen würden immer 1 mA? >> Was passiert , wenn am Eingangsspannung eher 50kv angelegt wird? > Wo denn? In deiner Schaltung? Spitzenwert oder Effektivwert? Ich meinte in meiner Schaltung.
Irgend W. schrieb: > Jordan B. schrieb: >> Wie kann man den Spannungsabfall davon berechnen? > > Mit Hochspannung arbeiten wollen und vom "Ohmsches Gesetz" noch nie was > gehört? Sehr verdächtig? > > - https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz > - https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Leistung Danke trotzdem, ich komme ja schon Klar mit der Hilfe von Falk
Jordan B. schrieb: >> Das heißt, egal Welcher Spannung (20 kV, 50 kV oder 70 kV ), die in der >> Schaltung geschickt wird bleibt die maximaler Strom, der durch den >> Widertand >> fließen würden immer 1 mA? Natürlich NICHT! Wer soll denn den Strom begrenzen? Wenn an einen konstanten Widerstand mehr Spannung angelegt wird, fließt auch mehr Strom.
Falk B. schrieb: > Jordan B. schrieb: >>> Das heißt, egal Welcher Spannung (20 kV, 50 kV oder 70 kV ), die in der >>> Schaltung geschickt wird bleibt die maximaler Strom, der durch den >>> Widertand >>> fließen würden immer 1 mA? > > Natürlich NICHT! Wer soll denn den Strom begrenzen? Wenn an einen > konstanten Widerstand mehr Spannung angelegt wird, fließt auch mehr > Strom. >>> Das heißt, diese maximaler Strom von 1 mA gilt nur, wenn in der Schaltung maximal 35kV fließen würden?
Ob man solche Leute an so hohe Spannungen lassen soll ? Da ist nicht wirklich sehr viel an Theorie vorhanden. Ich habe zB eine Quelle gebaut, welche 400V Pulse auf einen 50 Ohm Widerstand bringt. Die zulaessige Verlustleistung des Widerstandes ist 1 Watt. Dafuer sind die Pulse nur 100ns lang, mit 10ns Anstiegszeit, und werden mit 1kHz widerholt.
Falk B. schrieb: > Jordan B. schrieb: >>> Das heißt, egal Welcher Spannung (20 kV, 50 kV oder 70 kV ), die in der >>> Schaltung geschickt wird bleibt die maximaler Strom, der durch den >>> Widertand >>> fließen würden immer 1 mA? > > Natürlich NICHT! Wer soll denn den Strom begrenzen? Wenn an einen > konstanten Widerstand mehr Spannung angelegt wird, fließt auch mehr > Strom. Als Angabe steht : Dauerspannung: 35kV (Bauform verträgt diese Spannung - ggf. durch Verlustleistung beschränkt) >>>>Welche Strom fließen würde, wenn in der Schaltung eine Spannung von 35 Kv fließt?
Jordan B. schrieb: >> Natürlich NICHT! Wer soll denn den Strom begrenzen? Wenn an einen >> konstanten Widerstand mehr Spannung angelegt wird, fließt auch mehr >> Strom. > > Das heißt, diese maximaler Strom von 1 mA gilt nur, wenn in der Schaltung > maximal 35kV fließen würden? Deine Zitate sind kaputt. Eine Spannung fließt nicht, die liegt zwischen 2 Punkten einer Schaltung an.
Siehe Anhang. Wobei ich arge Zweifeln an deiner Qualifikation habe, sich mit solchen Sachen zu beschäftigen. Du schaffst es noch, dir in der Simulation einen Schlag zu holen ;-)
Falk B. schrieb: >> Das heißt, diese maximaler Strom von 1 mA gilt nur, wenn in der Schaltung >> maximal 35kV fließen würden? > > Deine Zitate sind kaputt. Eine Spannung fließt nicht, die liegt zwischen > 2 Punkten einer Schaltung an. >>>>Das heißt, diese maximaler Strom von 1 mA gilt nur, wenn in der Schaltung > am Eingang eine maximal Spannung von 35kV liegt?
Jordan B. schrieb: > Falk B. schrieb: > >>> Das heißt, diese maximaler Strom von 1 mA gilt nur, wenn in der Schaltung >>> maximal 35kV fließen würden? >> >> Deine Zitate sind kaputt. Eine Spannung fließt nicht, die liegt zwischen >> 2 Punkten einer Schaltung an. > >>>>>Das heißt, diese maximaler Strom von 1 mA gilt nur, wenn in der Schaltung >> am Eingang eine maximal Spannung von 35kV liegt? Dein Zitat sind schon wieder kaputt! Was machst du? Du musst am Zeilenanfang keine > Zeichen ergänzen! Und nein, das heißt es nicht!
Falk B. schrieb: > Jordan B. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Deine Zitate sind kaputt. Eine Spannung fließt nicht, die liegt zwischen >>> 2 Punkten einer Schaltung an. >> >>>>>>Das heißt, diese maximaler Strom von 1 mA gilt nur, wenn in der Schaltung >>> am Eingang eine maximal Spannung von 35kV liegt? > > Dein Zitat sind schon wieder kaputt! Was machst du? Du musst am > Zeilenanfang keine > Zeichen ergänzen! > > Und nein, das heißt es nicht! Das heißt, diese maximaler Strom von 1 mA gilt nur, wenn in der Schaltung am Eingang eine maximal Spannung von 35kV liegt?
Jordan B. schrieb: > Das heißt, diese maximaler Strom von 1 mA gilt nur, wenn in der > Schaltung am Eingang eine maximal Spannung von 35kV liegt? Du bist einfach nur merkbefreit. Oder ein Troll. EoD.
Jordan B. schrieb: > Das heißt, diese maximaler Strom von 1 mA gilt nur, wenn in der > Schaltung am Eingang eine maximal Spannung von 35kV liegt? Ich denke es steht oben in einem der ersten Posts SEHR DEUTLICH: 1mA 10kV. Ich weiß nicht ob Du ein generelles Verständnisproblem hast. Oder eine Leseproblem. Ist erklär es jetzt mal so das es jemand mit dem IQ einer Baumwurzel versteht: Entweder 10W ODER 35kV -- der KLEINERE WERT gilt. Da 10W == 10kV bei DEINEM 10 Megaohm, heißt das für die Baumwurzel: 10kV oder 35kV, der KLEINERE WERT gilt. Also hier bei DIR: 10 kV. Ist das nun eingängig?
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Bearbeitet durch User
Damit Du 35kV (DC oder effektiv) anlegen dürftest, müßte Dein Widerstand >= 122,5 Megaohm haben. Nur dann würde die zulässige max. P_tot von 10W nicht überschritten. (Dabei flössen übrigens nicht mal 300µA.) Du könntest aber auch vier Deiner 10Megohm in Reihe verwenden an 35kV - dabei flössen dann knapp unter 1mA, und keiner der R würde überlastet. Jordan B. schrieb: > Danke trotzdem, ich komme ja schon Klar mit der Hilfe von Falk Das denke ich ehrlich gesagt nicht. Der Ratschlag "FINGER WEG, WENN JEGLICHER DURCHBLICK FEHLT" gilt schon für Netzspannung - erst recht für gleichgerichtete. Und Du willst weit_weit_höher_hinaus ... Es könnte sehr gut sein, daß wir bald nichts mehr von Dir hören... Weil Du Dich umgebracht hast - mit Dingen, die Du nicht verstehst.
> Es könnte sehr gut sein, daß wir bald nichts mehr von Dir hören... > Weil Du Dich umgebracht hast - mit Dingen, die Du nicht verstehst. Oje, seit einem halben Tag nix mehr vom Jordan. Ist es bereits soweit?
Zum Glueck kommen nicht jeden Tag derart resistente Leute vorbei...
Purzel H. schrieb: > Zum Glueck kommen nicht jeden Tag derart resistente Leute vorbei... Witzig, da es ja um Widerstände geht ...
Andre G. schrieb: > Witzig, da es ja um Widerstände geht ... Das erinnert mich an den uralten Witz "Was ist ein Russe auf der Hochspannungsleitung? Ein Widerstandskämpfer!" ;-) Und an alle Gut- und Bessermenschen. Der Witz ist uralt und hat mit aktuellen, politischen Ereignissen rein gar nichts zu tun.
Falk B. schrieb: > Andre G. schrieb: >> Witzig, da es ja um Widerstände geht ... > > Das erinnert mich an den uralten Witz > > "Was ist ein Russe auf der Hochspannungsleitung? Ein > Widerstandskämpfer!" > > ;-) > > Und an alle Gut- und Bessermenschen. Der Witz ist uralt und hat mit > aktuellen, politischen Ereignissen rein gar nichts zu tun. Danke nochmals
Ich mache mir viel mehr Sorgen um die 15 nF, die auf 10 kV (oder gar 35!?) geladen werden sollen. Ich meine, ihr würdet doch auch nicht einem Vierjährigen einen geladenen und entsicherten Revolver zum Spielen anvertrauen? Um das ohmsche Gesetz zu lernen, reicht auch ein 9 V-Block, eine LED und eine Handvoll von Widerständen im kOhm-Bereich und zwei Billig-Multimeter ausm Supermarkt. Da braucht man doch keine bleistiftlangen HV-Widerstände!?
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