Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik analoges Signal wandeln von Strom zu Spannung?


von Flo K. (gasfisher)



Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich stehe vor einer kleinen Herausforderung und dachte, hier gibt es 
sicher schlaue Köpfe, für die das ein Kinderspiel ist:

Für ein Forschungsprojekt soll eine Messstation umgebaut werden. Der 
uralte und schlecht zu bedienende Datenlogger soll gegen ein etwas 
neueres Modell getauscht werden. Der "neue" Logger ist ein Campbell 
CR216:

https://www.campbellsci.de/cr216x
https://s.campbellsci.com/documents/us/product-brochures/s_cr200x.pdf

Auch dieses Modell ist jetzt nicht gerade neu, aber es liegen mehrere 
Geräte ungenutzt rum – daher sollen diese verwendet werden.

Das analoge Signal vom Messwertgeber ist ein Strom und lässt sich 
wählen: 0 - 20mA oder 4 - 20mA (Details aus dem Manual siehe Foto)

Soweit ich das sehe, kann der Campbell Logger jedoch nur analoge Signale 
in Form von Spannung 0 - 2,5V verarbeiten.

Daher ist jetzt die große Frage, wie bekomme ich das „umgewandelt“??

Über U=R*I müsste ich ja im Grunde nur einen Widerstand einbauen und an 
diesem würde eine Spannung abfallen.

Also an einem Widerstand von 125 Ohm würde ich bei 20mA eine Spannung 
von 2,5V haben. Richtig? Oder bin ich hier auf dem Holzweg?

Nur wie gestalte ich das ganze rein praktisch? Wo nehme ich die Spannung 
ab und leite sie an den Campbell??
Könnte mir vielleicht jemand mit einer kleinen Skizze weiterhelfen??

Danke für jede Hilfe! :))

von Luca E. (derlucae98)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> Wo nehme ich die Spannung ab und leite sie an den Campbell??

Da, wo sie benötigt wird, also direkt am Logger.

Die Umwandlung mit dem Widerstand ist schon richtig. Nennt sich dann 
Bürde. Laut Datenblatt muss der Widerstand kleiner als 500 Ohm sein. 
Dein 125 Ohm passt also.

von Flo K. (gasfisher)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Also verbinde ich einfach die beiden Enden des Kabels vom Messwertgeber 
mittels Widerstand und löte daran dann auch zwei Kabel in Richtung 
Logger Eingang??
Wäre das so einfach?

von Einer (Gast)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> Wäre das so einfach?

Ja. Den Widerstand möglichst dicht am Logger.

von Helmut -. (dc3yc)


Lesenswert?

Ich würde den Widerstand direkt am Loggereingang anschließen. Dann hast 
du weniger eingestreute Störungen. Und bitte getrennte Netzteile 
verwenden. Sonst könnte es Masseprobleme geben!

: Bearbeitet durch User
von Flo K. (gasfisher)


Lesenswert?

Mhm... ok.
Scheint ja ziemlich simpel zu sein.
Muss ich irgendwie die Polung beachten? Ist vermutlich egal oder?

Ist 125 Ohm für diese Anforderung ein guter Wert?

Und kann ich davon ausgehen, dass die Werte hinterher stimmen? Also 
läuft Spannung uns stromwert linear zu einander?

Viele Grüße und danke für die Hilfe!!

von Flo K. (gasfisher)


Lesenswert?

Mhm... ok.
Scheint ja ziemlich simpel zu sein.
Muss ich irgendwie die Polung beachten? Ist vermutlich egal oder?

Ist 125 Ohm für diese Anforderung ein guter Wert?

Und kann ich davon ausgehen, dass die Werte hinterher stimmen? Also 
läuft Spannung uns stromwert linear zu einander?

Viele Grüße und danke für die Hilfe!!

Helmut -. schrieb:
> Und bitte getrennte Netzteile verwenden. Sonst könnte es Masseprobleme
> geben!

Die laufen über Batterie. Müssen die dann auch getrennt sein?

von Achim S. (Gast)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> Muss ich irgendwie die Polung beachten?

ja.

Flo K. schrieb:
> Ist vermutlich egal oder?

nein. dein Eingang kann 0..2,5V - nicht -2,5V.

Flo K. schrieb:
> Ist 125 Ohm für diese Anforderung ein guter Wert?

ja

Flo K. schrieb:
> Also läuft Spannung uns stromwert linear zu einander?

ja, so will es das ohmsche Gesetz

von Dirk B. (dirkb2)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> Und kann ich davon ausgehen, dass die Werte hinterher stimmen? Also
> läuft Spannung uns stromwert linear zu einander?

Das hängt von der Qualität (Temperaturstabilität und Toleranz) des 
Widerstandes ab.

Wenn Strom fließt, wirds warm und das ändert den Widerstand (mehr oder 
weniger)
Und ob das Teil wirklich 125 Ohm sind musst du auch erstmal sehen.

von Helmut -. (dc3yc)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> Die laufen über Batterie. Müssen die dann auch getrennt sein?

Musst du ins Handbuch schauen, wie der Stromtreiber aussieht. 
Möglicherweise ja.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> Ist 125 Ohm für diese Anforderung ein guter Wert?

Die solltest du sogar ziemlich genau einhalten, sonst stimmt dein 
Messwert nicht. 750 Ohm ist ein Normwert, davon könntest 6 parallel 
schalten.

von Anja (Gast)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> Ist 125 Ohm für diese Anforderung ein guter Wert?

Hmm der Fehlerwert des Sensors ist 22mA.
Willst Du den nicht auch erkennen können?
(ich würde eher 100 Ohm als Bürde verwenden)

Kann es vorkommen daß am Eingang direkt 24V anliegen (falsch 
angeschlossener Sensor?)
Hält das Dein Widerstand aus?
Oder braucht der noch eine Schutzbeschaltung?

Gruß Anja

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> ich stehe vor einer kleinen Herausforderung

Jou: Seit zwei Jahren angemeldet und noch immer nicht verstanden, wie 
man hier Bilder anhängt (doppelt!).

Flo K. schrieb:
> Also an einem Widerstand von 125 Ohm würde ich bei 20mA eine Spannung
> von 2,5V haben.

Das ohmsche Gesetz hast Du offenbar verstanden und passend angewendet, 
gut so.

Warum klemmst Du es nicht einfach zusammen und misst nach, das wäre Dir 
zu viel Eigenverantwortung?

Dirk B. schrieb:
> Das hängt von der Qualität (Temperaturstabilität und Toleranz) des
> Widerstandes ab.
>
> Wenn Strom fließt, wirds warm und das ändert den Widerstand

0,02 x 0,02 x 125 = 0,05. Unerträglich viel, diese maximal 50mW werden 
den Widerstand glatt vedoppeln!

Matthias S. schrieb:
>> Ist 125 Ohm für diese Anforderung ein guter Wert?
> Die solltest du sogar ziemlich genau einhalten, sonst stimmt dein
> Messwert nicht. 750 Ohm ist ein Normwert, davon könntest 6 parallel
> schalten.

Kommt drauf an, ob oder wie er sein System justieren kann und wie genau 
die ganze Meßkette ist. Ich würde eher 150 Ohm mit parallel 1k-Trimmpoti 
setzen oder, noch perfekter 500 Ohm fest + 500 Ohm Poti, dann kann man 
eine Feinjustage machen.

von Flo K. (gasfisher)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Die solltest du sogar ziemlich genau einhalten, sonst stimmt dein
> Messwert nicht. 750 Ohm ist ein Normwert, davon könntest 6 parallel
> schalten

Hat man einen Vorteil davon mehrere parallel zu schalten? Oder gibt es 
keine 125er? bzw. 100er? sorry, aber ich kenne mich da nicht aus... :)

Anja schrieb:
> Hmm der Fehlerwert des Sensors ist 22mA.
> Willst Du den nicht auch erkennen können?

ja, das macht Sinn!

Anja schrieb:
> Kann es vorkommen daß am Eingang direkt 24V anliegen (falsch
> angeschlossener Sensor?)
> Hält das Dein Widerstand aus?
> Oder braucht der noch eine Schutzbeschaltung?

mh... wie könnte der 24V kriegen? Der wird ja von einer Batterie 
gespeist. Kann ich mir also eher nicht vorstellen, dass da eine 
Schutzschaltung nötig wäre.

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> Scheint ja ziemlich simpel zu sein.
> Muss ich irgendwie die Polung beachten? Ist vermutlich egal oder?

Ja, ist egal. Wenn der Sensor falsch gepolt ist, bekommst du negative 
Spannungen und falls der Datenlogger wirklich nur mit Spannungen 
zwischen 0V und 2,5V umgehen kann, mag er das vielleicht nicht so. Was 
das "nicht so mögen" konkret bedeutet, hängt davon ab, wie gut er gegen 
Verpolung geschützt ist.

Manfred schrieb:
> Ich würde eher 150 Ohm mit parallel 1k-Trimmpoti setzen oder,
> noch perfekter 500 Ohm fest + 500 Ohm Poti, dann kann man
> eine Feinjustage machen.

"kann man" ist wohl etwas irreführend formuliert. Wenn man dort ein Poti 
einbaut, ist es zwingend, das Ding zu kalibrieren - sonst kommen 
Hausnummern raus.
Zu jeder Abgleichstelle braucht man ein Kalibrierverfahren.

von Flo K. (gasfisher)


Lesenswert?

Ok, Danke für eure Antworten!
Das war sehr hilfreich!

Würde mich noch interessieren, ob es irgend einen Vorteil gibt mehrere 
Widerstände parallel zu schalten gegenüber einem einzelnen Widerstand?

Oder hat es tatsächlich mit der Verfügbarkeit der Widerstands"größe" zu 
tun??

Und gibt es weitere Spezifikationen auf die ich achten muss?


hier gäbe es zb. 100 Ohm Widerstände. Die haben aber noch Angaben zu 
Leistung und Toleranz etc..
https://www.buerklin.com/de/Passive-Bauelemente/Widerstände/Bedrahtete-Widerstände/c/20101100?q=%3Arelevance%3A0173-1_02-BAB113_005Facet%3A100%2B%25E2%2584%25A6

: Bearbeitet durch User
von Flo K. (gasfisher)


Lesenswert?

Ok, habe noch ein wenig im Netz gelesen.
Wenn ich das richtig sehe, brauche ich einen Widerstand der die Leistung 
auch "verbraten" kann. Also hier die Spannung 12V und 22mA. 
12*0,022=0,264. also brauche ich einen Widerstand mit einer Leistung von 
mehr als 0,3W richtig?

nimmt man dann 0,4W (oder ähnlich nah am Wert?) oder lieber mehr Puffer 
und zb. 1W oder gleich 10W?

von H. H. (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> nimmt man dann 0,4W (oder ähnlich nah am Wert?) oder lieber mehr Puffer
> und zb. 1W oder gleich 10W?

Schau ins Datenblatt. Anhang als Beispiel.

von HildeK (Gast)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> Wenn ich das richtig sehe, brauche ich einen Widerstand der die Leistung
> auch "verbraten" kann.
Ja.
> Also hier die Spannung 12V und 22mA.
Wo kommen jetzt die 12V her?

> 12*0,022=0,264. also brauche ich einen Widerstand mit einer Leistung von
> mehr als 0,3W richtig?
Die Rechnung wäre grundsätzlich richtig, die Schlussfolgerung auch. Es 
würde dann ein Widerstand mit 0.5W reichen.
Aber für den konkreten Fall willst du doch 0 ... 2.5V am Logger 
erreichen, also sieht dein Widerstand keine 12V sondern nur 2.5V 
maximal.
Und man rechnet entweder:
  P = U² / R = (2.5V)² × 125Ω = 50mW
oder
  P = I² × R = (20mA)² × 125Ω = 50mW
Auch ein SMD der Größe 0402 hält das aus.

Flo K. schrieb:
> Hat man einen Vorteil davon mehrere parallel zu schalten? Oder gibt es
> keine 125er? bzw. 100er? sorry, aber ich kenne mich da nicht aus... :)

Der Vorteil ist zweierlei:
- man kann durch Parallel- oder Reihenschaltung den errechneten Wert 
nachbilden. 125Ω gibt es auch in der E192-Reihe nicht (Tabelle siehe 
https://de.wikipedia.org/wiki/E-Reihe), nur 124Ω oder 126Ω. Aber den mit 
124Ω könnte man ruhig nehmen; so genau wird dein Sensor auch nicht sein 
...
100Ω gibt es auf jeden Fall für alle Reihen. Man kann aber auch einfach 
einen naheliegenden Wert nehmen und das in SW mit einem Faktor 
korrigieren. Vermutlich hast du aber keinen Einfluss auf den Logger, 
aber irgendeine Auswertung der Daten wird ja erfolgen und da kann man 
einen Korrekturfaktor einbringen. Für z.B. 100Ω wäre es dann der Faktor 
1,25.
- man kann durch Parallel- oder Reihenschaltung die Verlustleistung auf 
mehrere kleiner Widerstände aufteilen. In dem Fall aber überflüssig, 
außer das von Anja geschilderte Problem tritt auf.

von Andrew T. (marsufant)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> Ok, habe noch ein wenig im Netz gelesen.
> Wenn ich das richtig sehe, brauche ich einen Widerstand der die Leistung
> auch "verbraten" kann. Also hier die Spannung 12V und 22mA.
> 12*0,022=0,264. also brauche ich einen Widerstand mit einer Leistung von
> mehr als 0,3W richtig?

Nö

Bist du immer noch nicht in der Lage sinnerfassend zu lesen?

Oben wurde dir in einem Post 0,05 w vorgerechnet

Nun kommst du mit 12v.


Es ist dir hier auf dem IQ einer Möhre erklärt worden, noch elementarer 
geht es nicht.

von Gugscht (Gast)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> 750 Ohm ist ein Normwert, davon könntest 6 parallel
> schalten.
150 Ohm ist auch ein Normwert, mit dem 750 Ohm parallel ergeben dann 
exakt 125 Ohm.

Flo K. schrieb:
> Wenn ich das richtig sehe, brauche ich einen Widerstand der die Leistung
> auch "verbraten" kann. Also hier die Spannung 12V und 22mA.

Es liegen aber keine 12V am Widerstand an, sondern bei 20mA sind es dann 
auch 2,5V.
2,5V im Quadrat durch R sind dann 50mW.

von Flo K. (gasfisher)


Lesenswert?

HildeK schrieb:
>> Also hier die Spannung 12V und 22mA.
> Wo kommen jetzt die 12V her?

mhm.. ja ok. Vielleicht habe ich noch eine falsch Vorstellung von der 
Funktionsweise.

Ich dachte irgendwie, dass der Sensor eine konstante Spannung von 12 V 
auf die Leitung Richtung Logger gibt und er dann je nach Messwert 
(vermutlich ein sich verändernder Widerstand im Sensor) eine andere 
Stromstärke abgegeben wird.

Wenn dem so ist, müsste doch am Widerstand eine Spannung von 12 V 
anliegen? Diese habe ich zur Berechnung der Leistung angenommen.

Oder habe ich da was grundsätzlich falsch Verstanden?

Wenn der Sensor bereits eine variable Spannung abgeben würde, dann 
könnte man ja gleich diese messen oder?

Tut mir Leid, ich bin da echt auf dem Anfängerniveau unterwegs. Aber ich 
bin euch sehr dankbar für eure Erklärungen! :)
Außerdem fängt jeder mal mit am Anfang an...

von Flo K. (gasfisher)


Lesenswert?

OK OK OK
ich glaub ich schnalls jetzt langsam.

Der Sensor gibt eine Variable Spannung ab, die er so "einstellt", dass 
sich die "gewünschte" Stromstärke entsprechend des Messwerts einstellt.
korrekt?

Was ich mich dann frage ist: Stellt der Logger nicht ein weiteren 
Widerstand dar, den man als weiteren parallelen Widerstand mitberechnen 
müsste?

: Bearbeitet durch User
von Luca E. (derlucae98)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> Der Sensor gibt eine Variable Spannung ab, die er so "einstellt", dass
> sich die "gewünschte" Stromstärke entsprechend des Messwerts einstellt.
> korrekt?

Jain, der Sensor versucht den gewünschten Strom durch die Leitung und 
die Last, die an ihm dran hängt (-> Widerstand) durchzudrücken. Dabei 
stellt sich gemäß dem Ohmschen Gesetz eine Spannung ein. Die ist aber 
abhängig davon, wo du misst. Direkt am Sensor wird sie höher sein, weil 
an der Leitung natürlich auch eine Spannung abfällt. Der Strom ist 
jedoch an jedem Punkt in der Schleife gleich (Gesetzmäßigkeit der 
Reihenschaltung).

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantstromquelle

Flo K. schrieb:
> Stellt der Logger nicht ein weiteren Widerstand dar, den man als
> weiteren parallelen Widerstand mitberechnen müsste?

Ja, das tut er. Da der Innenwiderstand aber sehr viel höher als deine 
125 Ohm sein werden, kannst du das vernachlässigen.

: Bearbeitet durch User
von Flo K. (gasfisher)


Lesenswert?

Ok, das macht Sinn! Danke fürs geduldige erklären! :)

also ich fasse nochmal zusammen:
Ich verwende einen 100 Ohm Widerstand da ich mit diesem auch den 
Fehlerstrom von 22mA abdecken kann.
2,5V / 100 Ohm = 0,025A
Ich kann also Strom bis 25mA messen.

Die Leistung des Widerstands wähle ich dann mit
 P = U² / R = (2.5V)² / 100Ω = 62,5mW

Hier haben die 100er mit der kleinsten Leistung 0,25W.
Aber es schadet vermutlich nicht wenn die Leistung über der errechneten 
liegt? richtig??

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Flo K. schrieb:
> Ich verwende einen 100 Ohm Widerstand da ich mit diesem auch den
> Fehlerstrom von 22mA abdecken kann.
> 2,5V / 100 Ohm = 0,025A
> Ich kann also Strom bis 25mA messen.

Nein, es sind maximal nur 22mA möglich. Bei 100 Ohm bedeutet das eine 
Spannung von 2,2V.

Aber es gibt bei den Widerständen in der E96-Reihe einen 113 Ohm / 1% 
Widerstand. Damit kommst du bei 22mA sogar auf 2,486V und könntest eine 
genauere Auflösung in deinem 2,5V Datenlogger realisieren.

Flo K. schrieb:
> Aber es schadet vermutlich nicht wenn die Leistung über der errechneten
> liegt? richtig??

Natürlich schadet das nicht. Die 1% THT Metallfilm Widerstände haben 
meistens sowieso 0,4 bis 0,6 Watt.

von Flo K. (gasfisher)


Lesenswert?

Ok super!

lieben Dank nochmal an dieses super Forum und alle die mir netterweise 
geholfen haben! :))

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.