Hallo, wenn ich eine 18650er Zelle die eine Leerspannung von 3.9V hat an mein Netzteil hänge und das auf 4.4V Stelle (Anzeige Labornetzteil) dann lädt die Zelle mit ca 150mA. Wenn alles angeschlossen ist und lädt, dann Messe ich über die Batterie ca 4.00V Die Ladespannung sollte ja schlussendlich nicht mehr als 4.2V sein. Was ist denn nun die Ladespannung? Die Spannung, die ich am Netzteil/über die Batterie messe, oder die die das Netzteil gibt, wenn die Zelle nicht angeschlossen ist (4.4V)??? Oder umgekehrt? Darf die angelegte Ladespannung auch höher als 4.2V sein, solange der Ladestrom nicht zu hoch ist und die Zellspannung (nicht die eingestellte Spannung am Netzteil) nicht über 4.2V kommt?
Jacob H. schrieb: > ..wenn ich eine 18650er Zelle die eine Leerspannung von 3.9V hat.. 18650 ist eine Baugröße, keine Technologie. Bei deiner Angabe wird es eine Lithium-Ionen Zelle sein. Die hat eine Nennspannung von 3,7V. Leerspannung stimmt auch nicht, dann wäre sie ja leer, Leerlaufspannung trifft es daher besser. > ..an mein > Netzteil hänge und das auf 4.4V Stelle (Anzeige Labornetzteil) Und gemessen? Bei 4,4V fliegt dir die Zelle um die Ohren. Wenn Du das NT daher auf 4,4V einstellst ist das schon der erste Fehler. Oder ist das NT so schlecht? > dann lädt die Zelle mit ca 150mA. Weil das NT auf 150mA begrenzt? Oder was ist hier eingestellt? Das Titelthema ist zu lang und schlecht gewählt😫 So, z.B. 18650 Zelle mit Netzteil laden, Verständnisfrage Das Thema wurde aber schon oft genug durchgekaut und Informationen dazu gibt es auch zuhauf im WWW.
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Sehr stark vereinfacht gesagt wird die Zelle zuerst mit Konstantstrom geladen (lt. Herstellerangabe). Bei Erreichen der Ladeschlussspannung (Herstellerangabe) ist sie aber noch nicht voll geladen, nun wird die Ladeschlussspannung angelegt und die Zelle nimmt sich den passenden (niedrigeren) Strom. Bei Unterschreiten eines bestimmten Stromes (Herstellerangabe) ist die Ladung beendet. PS. Gleich wird es hier vermutlich sehr, sehr laut. Du wirst von Elektroautos hören, Umweltbilanzen, Diesel sind besser, zu wenig Platz für Solarzellen auf dem Dach. Apotheken, Benzin in Flaschen, usw. Circa ab Beitrag 200 wird es dann wieder etwas ruhiger, dann musst du noch eine weitere Frage stellen um die nächste magische Grenze zu knacken.
Mir geht es darum zu erfahren, wie die Ladespannung definiert ist. Nun noch einmal klarer Formuliert: Ich stelle mein Netzteil auf 4,25V (ohne Last - Zelle nicht angeschlossen) Ich messe die Leerlaufspannung der Zelle 4,10V Zelle am Netzteil angeschlossen messe ich über der Zelle 4,15V Welche dieser Spannungen ist nun die, die als Ladespannung bezeichnet wird?
Hallo Jacob H., als Ladespannung ist die am Netzteil eingestellte Spannung definiert, die Du am unbelasteten Netzteil misst. Mit steigender Ladung steigt die Spannung Deines Akkus - die Du während der Aufladung am Akku messen kannst - immer weiter an und nähert sich der eingestellten Ladespannung. In Deinem Fall wird die Akkuspannung in Richtung 4,4V steigen, jenseits der erlaubten 4,2V. Der Akkuhersteller gibt Dir die Parameter für die Ladung vor, die unter anderem auch den maximalen Ladestrom und die Ladeschlussspannung (Deine "Ladespannung") beinhalten. Es steht Dir frei, konservativere Ladeparameter zu wählen, also einen kleineren Strom oder laden mit verringerter Schlussspannung. Aggressive Ladeparameter, wie z.B. Deine 4,4V führen zur Zerstörung des Akkus, eventuell sogar zum Akkubrand. Ich empfehle Dir den kostenpflichtigen Heise-Artikel "Strom to go": https://www.heise.de/select/ct/archiv/2014/2/seite-174
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Ähm nein, Ladeschlussspannung war schon immer Zellspannung. Solange die Spannung an der Zelle <= Ladeschlussspannung wie vom Hersteller vorgegeben und Ladestrom <= maximaler Ladestrom laut Hersteller ist ist alles ok aus Sicht der Zelle. Wenn Du 400mV auf dem Weg zur Zelle verlierst ist aber irgendwas kaputt oder die Leistung vom Netzteil ist zu klein.
Um es total Einfach zu machen für Einzelzellen: Stelle das Labornetzteil ein auf 500mA Strombegrenzung und 4,19V Leerlaufspannung. Dann schliesse die Zelle an und lass solange laden bis der Strom auf wenige mA oder sogar 0 gesunken ist. Fertig.
Ok, dh. beim Messen der Zellspannung wie bei diesen Charge Diagrams wird die Zelle nicht vom Stromkreis genommen um die Leerlaufspannung zu messen, sondern die Spannung über der Zelle während dem Laden? bsp (schwarz) https://evreporter.com/wp-content/uploads/2021/02/image-1.png
Hallo Jacob H., Jacob H. schrieb: > Ok, dh. beim Messen der Zellspannung wie bei diesen Charge > Diagrams wird > die Zelle nicht vom Stromkreis genommen um die Leerlaufspannung zu > messen, sondern die Spannung über der Zelle während dem Laden? Das kann ich Dir nicht sagen, es scheint wohl beide Varianten zu geben. https://lygte-info.dk/info/How%20do%20I%20test%20a%20charger%20UK.html
Hallo Chris R., Chris R. schrieb: > Ähm nein, Ladeschlussspannung war schon immer Zellspannung. Solange die Nein. Die Ladeschlussspannung ist eine Konstante, definiert durch die Zellchemie. Die Zellspannung ist variabel in Abhängigkeit von Ladezustand und Last. > Wenn Du 400mV auf dem Weg zur Zelle verlierst ist aber irgendwas kaputt > oder die Leistung vom Netzteil ist zu klein. Das ist falsch. Stell' ein Labornetzteil auf 4,2V und begrenze den Strom auf 1A. Schließe eine entladene LiIo-Zelle mit 2500 mAh Kapazität und etwa 3,5V Zellspannung an. Nach Deiner Rechnung ist bei einer gemessenen Spannung von unter 4,2V - 400 mV = 3,8V etwas kaputt. Wenn die Zelle intakt ist, wird sie erst einmal unter 3,8V bleiben und ihre Zellenspannung wird langsam ansteigen. Nach Deiner Beschreibung ist dann aber "irgendwas kaputt", was nicht stimmt.
Jacob H. schrieb: > Die Ladespannung sollte ja schlussendlich nicht mehr als 4.2V sein. Was > ist denn nun die Ladespannung? Die Spannung, die ich am Netzteil/über > die Batterie messe, oder die die das Netzteil gibt, wenn die Zelle nicht > angeschlossen ist (4.4V)??? Was meinst du was die Spannung am Netzteil einen Einfluss auf den Akku hat wenn der Akku garnicht angeschlossen ist? Du kannst die Spannung auch auf 24V stellen, nur anschließen solltest du den Akku dann nicht.
Jacob H. schrieb: > Darf die angelegte Ladespannung auch höher als 4.2V > sein, solange der Ladestrom nicht zu hoch ist und die Zellspannung > (nicht die eingestellte Spannung am Netzteil) nicht über 4.2V kommt? Wenn du eine Spannung vom Netzteil an einen Verbraucher (Akku) anlegst, dann sind dazwischen normalerweise nur Drähte, hoffentlich mit passendem Durchmesser bez. des Ladestroms. Dann aber werden beide Spannungen gleich sein, bis auf wenige mV Spannungsabfall an den Drähten. Natürlich kannst du an einem Netzteil mit Strombegrenzung auch 10V einstellen und an den Akku anschließen. Durch die Strombegrenzung wird die Netzteilspannung sich der Akkuspannung angleichen - Konstantstromladung. Allerdings musst du unbedingt dafür sorgen, dass der Akku abgetrennt wird, bevor er die 4.2V an den Zellen überschreitet. Deshalb stellt man die Leerlaufspannung am Netzteil auf die 4.2V ein mit Strombegrenzung und das Laden hört von alleine auf, wenn die 4.2V erreicht sind. Wo sollen da die genannten 400mV hinkommen? Oder hast du meterlange dünnste Fädeldrähte verwendet?
Peter M. schrieb: > Aggressive Ladeparameter, wie z.B. Deine 4,4V führen zur Zerstörung des > Akkus, eventuell sogar zum Akkubrand. So pauschal NICHT. Es gibt Akku mit 4,4V Ladeschluss Spannung. 4,35V habe ich öfter hier
Hallo Tany schrieb: > So pauschal NICHT. > Es gibt Akku mit 4,4V Ladeschluss Spannung. > 4,35V habe ich öfter hier Peter M. schrieb: > Nein. Die Ladeschlussspannung ist eine Konstante, definiert durch die > Zellchemie. Was Tany schreibt entspricht der Realität und somit das was Peter M- schreibt eben nicht 100% (wenn auch von Grundsatz in der reinen Theorie schon): Ja die Ladeschlussspannung ist bei "normalen" (schon der erste Knackpunkt - Was ist Normal und ist es auch meine Zelle die ich vor der Nase liegen habe? - Gar nicht so einfach herauszufinden...)LiIonen Zellen 4,2V sein - wenn dieses Spannung erreicht ist dann ist die Zelle zu 100% geladen. Aber schon bei 4,1V (die Goldwaage bitte im Schrank lassen - danke) liegt eine Ladung von 95% vor - aber die Zelle wird (soll) deutlich mehr Ladezyklen durchmachen. Wenn man jetzt einen fertigen LiIonen Akkupack als Blackbox verwendet (wie es in der Praxis oft ist) kann es durchaus sein das eine entsprechende Elektronik schon integriert ist - im Fall des TO ist es so wohl nicht, aber trotzdem... Dann schließ man auch mal nur eine Festspannung an die durchaus im gewissen Bereich schwanken kann. Daher ist die Aussage von der festen Ladeschlussspannung (Konstante) im echten Leben und bei realen Produkten nur schöne Theorie bzw. lässt so einige außen vor. Weniger geht immer (halt mit weniger gespeicherten Wh) mehr manchmal (bei entsprechender Detailchemie - die man aber auch erkennen muss was eben nicht so einfach ist wenn man nicht gezielt Einzelzellen kauft was viele "normale" Anwender eben nicht machen - der fertige Akkupack als Blackbox ist nun mal das "Normale") und alles hat seine Vorteile und Nachteile. Bei ganz andere Zellchemie wird es noch "lustiger" da hängt die (eben nicht) Konstante vom Ladestrom, der Temperatur, den Einsatzbereich -der auch nicht immer so einfach so definieren ist- und -das ist jetzt allerdings Ironie- der Schuhgröße des Betreiber ab. Wenn jetzt noch die Frage der Entladeschussspannung auftaucht kann man eigentlich auch direkt darüber diskutieren welches die richtige Religion ist bzw. ob nicht Atheismus die Lösung ist. (Grabenkämpfe, Ideologische Meinungen, im wahrsten sinne Glauben an seine Ideen usw.) ;-)
Jörg R. schrieb: > Das Thema wurde aber schon oft genug durchgekaut Such mal in der Bucht nach 1A Laderegler TP4056 Balancer, hab mir einen Riegel mit fünf Stück für laubesorgt, wenn ich einen brauch, abbrechen und anlöten - funzt!
oszi42 schrieb: > Such mal in der Bucht nach 1A Laderegler TP4056 Balancer Nix Balancer, der TP4056 ist für eine Einzelzelle. Man kann sich aber entscheiden, ob nur den blanken 4056 oder mit zusätzlicher Schutzschaltung drauf. Hier wird der Ladeablauf mit dem Datenblatt schön erklärt, in gutem Englisch: https://www.youtube.com/watch?v=wfrm6lbt8Pc Hier hat jemand auf Deutsch die Schutzschaltung gemessen: https://www.youtube.com/watch?v=Fk-qhbwYyRU
Die Ladespannung gilt für die Pole am Akku. Wenn dein Netzteil was anderes anzeigt, misst es falsch oder du hast signifikante Verluste an den Zuleitungen. Das ist dem Akku aber egal, für den zählt, was er ab bekommt.
Tany schrieb: > So pauschal NICHT. > Es gibt Akku mit 4,4V Ladeschluss Spannung. > 4,35V habe ich öfter hier Könntest du bitte so einen Akku in der 18650er Bauform (um diese geht es hier ja) mit 4,35V Ladeschlussspannung lt. Datenblatt verlinken?
Jack V. schrieb: > Könntest du bitte so einen Akku in der 18650er Bauform (um diese geht es > hier ja) mit 4,35V Ladeschlussspannung lt. Datenblatt verlinken? Damit willst du wohl indirekt behaupten, dass es solche Akkus nicht gäbe. Stimmt aber nicht. http://www.datasheet-pdf.com/PDF/ICR18650E1-Datasheet-LG-1097178
Peter M. schrieb: > Hallo Chris R., > > Chris R. schrieb: >> Ähm nein, Ladeschlussspannung war schon immer Zellspannung. Solange die > > Nein. Die Ladeschlussspannung ist eine Konstante, definiert durch die > Zellchemie. Die Zellspannung ist variabel in Abhängigkeit von > Ladezustand und Last. Zellspannung= Messung der Spannug an der Zelle nach gängiger Definition. >> Wenn Du 400mV auf dem Weg zur Zelle verlierst ist aber irgendwas kaputt >> oder die Leistung vom Netzteil ist zu klein. > > Das ist falsch. > Stell' ein Labornetzteil auf 4,2V und begrenze den Strom auf 1A. > Schließe eine entladene LiIo-Zelle mit 2500 mAh Kapazität und etwa 3,5V > Zellspannung an. und was soll dann passieren? Gute 18650er hat neu irgendwas um die 20 mOhm, bei 3,5V OCV also mehr oder weniger leerer Zelle und 1A macht das 20mV Spannungsüberhöhung --> die 4,2 V am Netzteil reichen und es geht in Strombegrenzung. > Nach Deiner Rechnung ist bei einer gemessenen Spannung von unter 4,2V - > 400 mV = 3,8V etwas kaputt. ne er schreibt von 4,4V am Netzteil um auf 4V auf der Zelle zu kommen. Iregenwo müssen die 400mV ja hin, entweder bricht die Spannung vom Netzteil unter Last ein oder 400mV gehen am Ri der Zelle und den Kabeln+Kontakten verloren. Oder exreme Hochstromladung....
Jack V. schrieb: > Tany schrieb: >> So pauschal NICHT. >> Es gibt Akku mit 4,4V Ladeschluss Spannung. >> 4,35V habe ich öfter hier > > Könntest du bitte so einen Akku in der 18650er Bauform (um diese geht es > hier ja) mit 4,35V Ladeschlussspannung lt. Datenblatt verlinken? Samsung icr 18650 30B 4,35V bei Consumerzellen macht man seit 2017 rum. Bei industrie/automotive auch schon ein paar Jahre jetzt. Da dann auch gerne mit 811 statt 622.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Damit willst du wohl indirekt behaupten, dass es solche Akkus nicht > gäbe. Stimmt aber nicht. > > http://www.datasheet-pdf.com/PDF/ICR18650E1-Datasheet-LG-1097178 Damit willst du wohl direkt unterstellen, dass ich indirekt etwas behaupten wollte? Ist aber unhöflich. Anyway: danke fürs Datenblatt.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> hier ja) mit 4,35V Ladeschlussspannung lt. Datenblatt verlinken? > Damit willst du wohl indirekt behaupten, dass es solche Akkus nicht > gäbe. Stimmt aber nicht. > http://www.datasheet-pdf.com/PDF/ICR18650E1-Datasheet-LG-1097178 Heiße Sache - das gilt dann für genau diesen Typ von LG, während äußerlich gleiche Zellen mit 4,20 V definiert sind. Man muß also jeden Buchstaben hinter 18650 genau angucken. Chris R. schrieb: >> mit 4,35V Ladeschlussspannung > Samsung icr 18650 30B > 4,35V bei Consumerzellen macht man seit 2017 rum. Wie gehabt: Wenn man genau diesen Typ Zelle hat, OK. Als Heimwerker bleibt man besser auf der sicheren Seite mit 4,20V Ende. Chris R. schrieb: > ne er schreibt von 4,4V am Netzteil um auf 4V auf der Zelle zu kommen. Jacob (und andere?) hat Strom - Spannung - Widerstand nicht verstanden. > oder 400mV gehen am Ri der Zelle Ganz sicher nicht, der ist im Inneren der Zelle, messen kann man nur an deren äußeren Anschlüssen. > und den Kabeln+Kontakten verloren. Das ist so, aber nur so lange, wie Ladestrom fließt. Ich stelle 4,2V ein und setze die Strombegrenzung des Labornetzgerätes auf 1 Ampere. Da wird sich zu Beginn irgendeine Spannung an der Zelle ergeben, auf jeden Fall weniger als 4,2 Volt, was erstmal egal ist. Nach einer Weile Ladung wird die Spannung sich den 4,2 Volt nähern, weil die Akkuzelle von sich aus den Ladestrom verringert. Irgendwann, das kann durchaus 6 Stunden dauern, wird der Ladestrom nur noch wenige mA betragen und dann steht die Netzteilspannung am Akku, egal, wie dünn die Anschlußkabel sind. Zu den Youtubekaspern habe ich eine negative Einstellung, aber trotzdem weiter vorne einen link gezeigt https://www.youtube.com/watch?v=wfrm6lbt8Pc Habt Ihr den angeschaut - der erklärt doch den Ladeverlauf Strom - Spannung ziemlich perfekt? Wem das nicht genügt, der Frühling kommt, der sollte auf Blumenzüchten umsatteln oder Holzpferdchen schnitzen.
Manfred schrieb: > Zu den Youtubekaspern habe ich eine negative Einstellung, aber trotzdem > weiter vorne einen link gezeigt > https://www.youtube.com/watch?v=wfrm6lbt8Pc > > Habt Ihr den angeschaut - der erklärt doch den Ladeverlauf Strom - > Spannung ziemlich perfekt? Hier sind noch 2 Videos zum Thema: https://youtu.be/jNmlxBXEqW0 https://youtu.be/A6mKd5_-abk Ich würde übrigens nicht alle Youtuber über einen Kamm scheren und als „Youtubekaspern“ bezeichnen. Es gibt durchaus viele Youtuber die gute Videos bzw. Tutorials bereitstellen.
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Jörg R. schrieb: > Hier sind noch 2 Videos zum Thema: Schlimm, hastige Sprechweise und zappelige Bilder, das ertrage ich nicht. > Ich würde übrigens nicht alle Youtuber über einen Kamm scheren und als > „Youtubekaspern“ bezeichnen. Es gibt durchaus viele Youtuber die gute > Videos bzw. Tutorials anbieten. Wir können jetzt über den Begriff "viele" streiten. Aus meiner Sicht sind es eher einige (wenige), die seriöse Erklärungen anbieten.
Manfred schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Hier sind noch 2 Videos zum Thema: > > Schlimm, hastige Sprechweise und zappelige Bilder, das ertrage ich > nicht. Es gibt schlimmere;-) Ich finde aber dass gerade das erste von mir verlinkte gut erklärt wie das Laden eines Lithium-Ionen-Akkus mit einem LNT funktioniert. >> Ich würde übrigens nicht alle Youtuber über einen Kamm scheren und als >> „Youtubekaspern“ bezeichnen. Es gibt durchaus viele Youtuber die gute >> Videos bzw. Tutorials anbieten. > > Wir können jetzt über den Begriff "viele" streiten. Aus meiner Sicht > sind es eher einige (wenige), die seriöse Erklärungen anbieten. Ok, aber einige sind es schon.
Norbert schrieb: > Sehr stark vereinfacht gesagt wird die Zelle zuerst mit Konstantstrom > geladen (lt. Herstellerangabe). > Bei Erreichen der Ladeschlussspannung (Herstellerangabe) ist sie aber > noch nicht voll geladen, nun wird die Ladeschlussspannung angelegt und > die Zelle nimmt sich den passenden (niedrigeren) Strom. > Bei Unterschreiten eines bestimmten Stromes (Herstellerangabe) ist die > Ladung beendet. So vereinfacht ausgedrückt (ohne sich um Spannungsabfall an Leitungen und R_i - während noch (in ziemlicher Höhe) Strom fließt, hat man den ja, eigentlich - überhaupt zu kümmern) funktioniert das auch durchaus. Hat man weder Ladegerät noch "Remote Sense"-Labornetzteil (mit Vierleiter-Anschluß), ist genau das alternativlos: Björn W. schrieb: > Um es total Einfach zu machen für Einzelzellen: > > Stelle das Labornetzteil ein auf 500mA Strombegrenzung und 4,19V > (besser bzgl. Zyklenzahl 4,15...4,10V) Leerlaufspannung. (Aber messe diese Leerlaufspannung mit Multimeter nach, die Spannungsanzeige des Netzteils muß ja nicht zwingend genau (genug) und damit verläßlich (genug) sein.) > Dann schliesse die Zelle an und lass solange laden bis > der Strom auf wenige mA oder sogar 0 gesunken ist. > Fertig. Eben. Dann braucht man nicht mal Sense-Leitungen um die genaue Zellen- (also "Klemmen"-) Spannung zu überwachen. Das kann man ruhig so machen, denn man hat zwar schon immer einen (stromabhängigen, U=R*I) Spannungsabfall an Leitungen und auch R_I der Zelle - bloß "schrumpft" der mit dem Strom, und die zu beginn eingestellte Ladeschlußspannung "stimmt" also wird bei (nahe) null Strom auch (fast) genau erreicht. Und noch wichtiger: Auch sicher nicht überschritten. Also ist diese Vorgehensweise vollkommen in Ordnung/"gut".
Manfred schrieb: > oszi42 schrieb: > Nix Balancer, der TP4056 ist für eine Einzelzelle. Der Satz "Vorsicht, kein Balancer!" generiert aber +Anzeigen. eBay-Werbetrick. 5-er Pack < 5€ inkl. Versand vor zwei Jahren.
oszi42 schrieb: > Der Satz "Vorsicht, kein Balancer!" generiert aber +Anzeigen. ???? > eBay-Werbetrick. 5-er Pack < 5€ inkl. Versand vor zwei Jahren. Das kann Ali billiger. 10 Stück für 4,39€ https://www.aliexpress.com/item/1005002920380946.html Sogar mit Schutzschaltung 10 für 4,39€: https://www.aliexpress.com/item/1005003730162761.html Teuer geworden: 2016 habe ich drei TP4056 mit DW01 für insgesamt 87 cent incl. shippping bekommen, zehn einfache Boards für 1,99€.
Manfred schrieb: > oszi42 schrieb: >> Der Satz "Vorsicht, kein Balancer!" generiert aber +Anzeigen. > ???? https://www.google.lu/search?q=tp4056+balancer&source=lmns&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj2vd_-6ar3AhU8EGMBHVZ9A_cQ_AUoAHoECAEQAA erstes
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