Ich habe hier einen Sensor, der ein Spannungssignal 0..2.5V ausgibt - mit endlicher Belastbarkeit. Ein kurzer Versuch mit 100kOhm Last gegen Masse zeigt, dass der Einfluss gering genug ist. Auf der anderen Seite habe ich einen Analogeingang eines Datenloggers, der für die Messung von Widerständen 0..300 Ohm ausgelegt ist. Ich habe am Eingang einen Pullup von 680 Ohm gegen 5V entdeckt. Aus den 680 Ohm PU zu 300 Ohm obere Messbereichsgrenze schlussfolgere ich, dass die erwartete Spannung im grob Breich 0..1.5V liegen dürfte. Ich habe also drei "Probleme": 1. Spannung herunter skalieren -> Spannungsteiler 47k/47k 2. Impedanz wandeln 3. Den Pullup "überwinden" (auslöten oder Software anpassen ist leider keine Option) Ich habe eben mal auf einem Breadboard etwas herumgespielt, mit einem LTC1049 (lag grad rum...) in Spannungsfolger-Schaltung. Ohne den Pullup am Ausgang des Opamps funktioniert alles wie erwartet prächtig. Sobald dieser aber dazu kommt, bestimmt der PU scheinbar den Arbeitspunkt - wohl durch die Rückkopplung auf den Eingang. Gleichtaktspannung und ggf nicht genau getroffener 100%-Punkt sind unproblematisch, denn Null- und Maximalwiderstand können in Grenzen kalibriert werden. Auch eine Invertierung wäre nicht kritisch, da es eine Option zur Rück-Invertierung gibt. Lediglich eine starke Nichtlinearität wäre unangenehm. Gibt es hier irgend einen Trick, den Einfluss des Pullups am Ausgang des Opams zu eliminieren?
Wolfgang schrieb: > Ich habe eben mal auf einem Breadboard etwas herumgespielt, mit einem > LTC1049 (lag grad rum...) in Spannungsfolger-Schaltung. Ohne den Pullup > am Ausgang des Opamps funktioniert alles wie erwartet prächtig. Sobald > dieser aber dazu kommt, bestimmt der PU scheinbar den Arbeitspunkt - > wohl durch die Rückkopplung auf den Eingang. Vielleicht kann der Low-Power-OPA LTC1049 einfach keine 680Ω treiben? Wolfgang schrieb: > Gibt es hier irgend einen Trick, den Einfluss des Pullups am Ausgang des > Opams zu eliminieren? Einen anderen OPA nehmen.
In der Tat, das hat geholfen! Vielleicht sollte man sich doch angewöhnen, im Datenblatt nicht nur bis zum Pinout zu lesen :-)
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