Hallo RGB LEDs mit 20 mA gibt es einiges im Netz. Es gibt auch LEDs mit R oder G oder B mit 2mA. Konnte aber keine RGB LEDs mit 2mA (oder 5mA) finden. Gibt es die überhaupt? LG P.
Peter schrieb: > Konnte aber keine RGB LEDs mit 2mA (oder 5mA) finden. > Gibt es die überhaupt? Wenn du durch irgendeine x-beliebige LED 2mA durchlässt, dann ist es eine "2mA-LED". Die Frage ist nur, ob dir dann die erzeugte Helligkeit ausreicht. Denn natürlich ist die von der LED erzeugte Helligkeit bei 2mA nur etwa 1/10 der Helligkeit, die du mit 20mA bekommt.
Ich bin zwar sonst nicht der, der immer sofort mit einer Websuche kontert, aber ich mach mal eine Ausnahme: Suche im Netz nach "rgb leds 2mA" bringt sofort bei einem Distributor Folgendes hervor: RGB 2 mA Standard-LEDs - SMD
Christoph K. schrieb: > Suche im Netz nach "rgb leds 2mA" bringt sofort bei einem Distributor > Folgendes hervor Und wenn man sich die Datenblätter solcher "2mA-LED" anschaut und mit dem Datenblättern von "20mA-LED" vergleicht, dann sieht man, dass die Dinger eben auch etwa 1 Zehnerpotenz dunkler sind.
Die RGBs LEDs mit 20mA habe ich gesehen, gibs ja von den verschiedensten Herstellern. Das mit den 2 bzw. 5 mA ist eine gute Idee dazu. Muss dann mal probieren ob es Unterschiede in der Helligkeit gibt und damit vielleicht kein weiss. SMD hab ich auch gesehen. Wollte aber bei bedrahtet bleiben weil ich sie leichter auf einem Breakboard beschalten kann. Wie ist das bei gemeinsamer Anode oder Katode? Diese LEDs haben 4 Beine, je eins für Rot, Grün und Blau, eine gemeinsame A oder K. Wenn ich 3 Widerstände (für jede Farbe einen anderen Wert) nehme dann kann ich die LED einschalten. Wie muss ich das machen um z.B. einen Farbwechsel mit PWM zu machen. Das ist mir völlig unklar.
Peter schrieb: > Wie muss ich das machen um z.B. einen Farbwechsel mit PWM zu machen. > Das ist mir völlig unklar. 3 Einzelne LEDs würdest du doch auch gemeinsam auf VCC oder auf GND legen. Das ist bei den LEDs halt freundlicherweise schon geschehen. Also, den gemeinsamen Anschluss aufs entsprechende Potential legen, 3 Widerstände an die anderen Pins und auf dein PWM-erzeugendes Gerät gehen.
Peter schrieb: > Wie muss ich das machen um z.B. einen Farbwechsel mit PWM zu machen. > Das ist mir völlig unklar. Jede Einzel-LED (R, G, B) bekommt eine eigene PWM.
Die speziellen 2mA LEDs sind einRelikt aus einer Ära, wo normale LEDs nicht sinnvoll mit so wenig Strom betrieben werden konnten. Seit etwa 20 Jahren sind aktuelle LEDs jedoch sogar mit viel weniger als 2mA schon erheblich heller. Insofern sind die speziellen 2mA LEDs überflüssig geworden. Ich denke, die sind nur noch als Ersatzteil für sehr alte Geräte gedacht.
Du müsstest erstmal sagen, welche Bauform Du suchst. Nur zu oft wird hier etwas vorgeschlagen und dann soll es auf einmal so Museumsmodell mit 5mm und Drähten sein.
Eine Bauform habe ich nicht dafür festgelegt. Das wichtigste für mich sind die Anschlussdrähte um sie in das Board zu stecken. Wenn ich mir die DB einiger 20mA Typen so ansehe steht das was von 75mA. Damit ist der IC überfordert. Auch bei 3x 20mA könnte es knapp werden wenn ich noch was anderes machen will. Stefan ⛄ F. schrieb: > Seit etwa 20 > Jahren sind aktuelle LEDs jedoch sogar mit viel weniger als 2mA schon > erheblich heller. Hast du einen konkreten Typ dazu?
Peter schrieb: > Hast du einen konkreten Typ dazu? Du kannst JEDE Led mit viel weniger Strom betreiben, als maximal zulässig sind. Die Helligkeit steht im jeweiligen Datenblatt bzw. Online Shop. Wenn da z.B. "1000mcd bei 20mA" steht, dann bekommst du bei 2mA ungefähr 100mcd, was immer noch sehr viel mehr ist, als bei den 2mA LEDs der 90er Jahre. Achtung: Bei den alten Glimmfunzeln wird neuerdings manchmal die Einheit µcd verwendet, das ist Faktor 1000 weniger. Lass dich nicht veräppeln.
RGB-LEDs mit Drähten gehören meistens in die Kategorie Museum, oft leuchtschwach. In SMD hätte ich eine sehr gute LED empfehlen können, da macht man die Verlängerung dann mit Lightpipes.
Peter schrieb: > RGB LEDs mit 20 mA ... Der Mythos hält sich aber sehr hartnäckig, dass eine LED mit 20 mA betrieben werden muss. Das kann man machen, es macht aber keiner. 20 mA ist eine gute Faustformel für den MAXIMALEN Dauerstrom für eine LED. Das gilt auch für "low current" LEDs. Damit die Lichtmenge vergleichbar ist, gibt man diese üblicherweise bei 20 mA an. 2 mA reichen oft aus. Was auch interessant ist, dass die wahrgenommene Lichtmenge höher ist als man denkt. 20 mA = 100% ; 10 mA ca. 75% ; 2 mA ca. 33% Also schnappe dir eine helle "20 mA" LED, und betreibe sie mit 2 mA. Passt schon. Und warum gibt es low current ( 2 mA ) LEDs? Das habe ich auch nicht verstanden...
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