Hi Ich möchte gerne einen analogen Chopper designen, der mit die Eingangsspannung ab einer bestimmten Threshold kurzschliesst. Nun habe ich im Anhang einmal ein erstes Design mit einem Komparator gemacht und zusätzlich Noise eingefügt. Ich möchte nicht, dass wenn die Spannungsquelle Noise hat, es den MOSFET mit mehr als so 20 kHz schalten kann. Daher habe ich noch C1 eingefügt. Ist das so machbar? Ich dachte auch an einen Schmitt Trigger, aber dieser wird wohl die Spannungsquelle zum Schwingen anregen, wenn die Spannung nach dem Kurzschliessen fällt.
Ja, dein Komparator braucht eine Hysterese, sonst könnte deine Schaltung im 'halbleitenden' Bereich hängen bleiben in dem hohe Leistung den MOSFET zerstört. Da die Spannung wohl per Elko gepuffert wird und der Chopper sie bei Überschreitung einer Grenze runterbringen soll, verhält sich die Spannung auch nicht so wie simuliert, sondern steigt und fällt, neben dem Strom am Innenwiderstand vom Elko (die Hysterese muss grösser als das sein) auch um laden/entladen vom Elko. Simuliere den also mit.
Bert S. schrieb: > Ich möchte gerne einen analogen Chopper designen, der mit die > Eingangsspannung ab einer bestimmten Threshold kurzschliesst. Nun habe > ich im Anhang einmal ein erstes Design mit einem Komparator gemacht und > zusätzlich Noise eingefügt. Ich möchte nicht, dass wenn die > Spannungsquelle Noise hat, es den MOSFET mit mehr als so 20 kHz schalten > kann. Daher habe ich noch C1 eingefügt. Das reicht nicht. Außerdem ist deine Schaltung ein Oszillator. > Ist das so machbar? Mehr oder weniger. Aber deine Rauscheinkopplung ist nicht sinnvoll, das macht man mit einer REIHENschaltung der Rauschquelle. > Ich dachte auch an einen Schmitt Trigger, aber Sehr zu empfehlen. > dieser wird wohl die Spannungsquelle zum Schwingen anregen, wenn die > Spannung nach dem Kurzschliessen fällt. Das tut auch ein Komparator ohne Hysterese, denn du hast in einer Schaltung eine Rückkopplung. Spannung zu hoch -> MOSFET schließt kurz -> Spannung zu klein -> MOSFET öffnet -> Spannung zu hoch -> Anfang Die Schaltfrequenz wird dabei im wesentlichen durch deinen Tiefpaß R7/C1 bestimmt.
Bert S. schrieb: > Ich möchte gerne einen analogen Chopper designen Dein Design schaltet dauernd aus und ein (choppt) - wenn du einen Rechteckgeneartor brauchst, warum nimmst du nicht einfach einen NE555 o.Ä.? Georg
Bert S. schrieb: > Ich möchte gerne einen analogen Chopper designen, der mit die > Eingangsspannung ab einer bestimmten Threshold kurzschliesst. Ist das die einzige Anforderung, oder soll das ganze schwingen? Wozu soll die Schaltung gut sein? Wenn es nur um das Kurzschließen einer zu honen Spannung geht, dann suche mal nach "Crowbar Schalung" oder "Klemmschaltung".
AW schrieb: > oder soll das ganze schwingen? Warum steht in der Überschrift wohl Chopper ? Er hat halt den Kondensator an der falschen Stelle, nicht als Elko an der Versorgungsspannung sondern am Eingang als Ballast.
Du könntest auch einen einfachen Fensterkomparator verwenden. Aber ansonsten Crowbar, sonst schaltet dein Ding permanent Ein/Aus bei Überspannung am Eingang. Überspannung erkannt -> Kurzschließen -> Spannung sinkt auf Grund des Innenwiderstand der Quelle, deine Schutzschaltung geht wieder auf -> LOOP
Bert S. schrieb: > Ich möchte gerne einen analogen Chopper designen Was meinst Du damit? Was willst Du damit realisieren? Üblich versteht man darunter einen Verstärker mit Driftkompensation. https://www.analog.com/en/analog-dialogue/articles/zero-drift-operational-amps.html
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