Hallo Leute, ich habe versucht Anhand dieses Artikels den Basiswiderstand zu berechnen: https://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand Es geht um diesen PNP Transistor: https://www.mouser.de/ProductDetail/Toshiba/RN2102LXHFCT?qs=sGAEpiMZZMv4z0HnGdrLjikbya4%2FJ9oPVSnnTp9qrmrmtwdJYQL8kg%3D%3D Datenblatt: https://www.mouser.de/datasheet/2/408/RN2102_datasheet_en_20210830-1116210.pdf Folgende Werte habe ich errechnet, bzw sind mir bekannt: Ic = 5mA pro LED Ue = 12V Ib = Ic / Hfe = 5mA / 50 = 0,1mA Rb = (Ue - xV) / Ib Wo ich mir nicht sicher bin: Die abgeschätzte Stromverstärkung in Sättigung von Hfe. Auch ist mir nicht klar welcher Wert der Spannungsabfall der Basis-Emitter Strecke ist. Im Beispiel aus dem Artikel sind das 0,7V Danke für die Hilfe
Der RN2102 ist ein Digitaltransistor, hat also schon eingebaute Widerstände. Die könntest du einfach so verwenden, also auf einen externen Basiswiderstand verzichten. Wenn am Basisstrom gespart werden muss, dann sind für 5mA Kollektorstrom ca. 250µA Basisstrom nötig (Datenblatt Seite 4, V(CE)sat), du könntest also einen 47kOhm Widerstand zusätzlich vorschalten, eben 11,3V/250µA-10kOhm.
Beitrag #7042849 wurde vom Autor gelöscht.
Jochen F. schrieb: > Wo ich mir nicht sicher bin: Die abgeschätzte Stromverstärkung in > Sättigung von Hfe. Dort ist das in Kapitel 2.2.1 erklärt http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jochen F. schrieb: >> Wo ich mir nicht sicher bin: Die abgeschätzte Stromverstärkung in >> Sättigung von Hfe. > > Dort ist das in Kapitel 2.2.1 erklärt > http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf Da solltest du noch ergänzen, dass die Verstärkung sehr von der CE-Restspannung abhängt, was sie im Schaltbetrieb ziemlich klein werden lässt.
H. H. schrieb: > Der RN2102 ist ein Digitaltransistor, hat also schon eingebaute > Widerstände. Das sagt schon das Datenblatt - gleich auf der ersten Seite. Dort sind sogar die Werte für die beiden Widerstände angegeben. Beim RN2102 liegen beide zwischen 7 und 13kΩ. Jochen F. schrieb: > Auch ist mir nicht klar welcher Wert der Spannungsabfall der > Basis-Emitter Strecke ist. Im Beispiel aus dem Artikel sind das 0,7V Damit kommst du in deiner Schaltung gar nicht in Berührung, weil der Spannungsabfall am internen Widerstand des RN2102 noch dazu kommt. p.s. Was soll bei R2 bis R5 eigentlich dies komische Angabe "2224"? Widerstandswerte werden in Ω, kΩ oder MΩ angegeben.
Danke euch für die vielen Antworten. Das verlinkte PDF ist eine gute Hilfe.
J. F. schrieb: > Wo ich mir nicht sicher bin: Die abgeschätzte Stromverstärkung in > Sättigung von Hfe. Zum Ansteuern einer kleinen LED ist die Schätzung für praktisch alle kleinen Transistoren brauchbar. Auch wenn du 100 nimmst, machst du noch nichts falsch. Selbst wenn der Transistor gar nicht in volle Sättigung kommt. Begründung: Du betreibst eine LED an 12V, also werden rund 9V am Vorwiderstand abfallen müssen (je nach Farbe und Technologie), also wird er 1.8kΩ haben. Wenn jetzt der Transistor nicht ganz auf die geschätzte Verstärkung kommt, dann fallen an ihm halt statt knapp 100mV jetzt 200mV oder auch 350mV ab (schon nicht mehr in Sättigung). Am Strom durch die LED und damit deren Helligkeit ändert sich dabei so wenig, dass es niemand wahrnehmen wird. Mit den Zahlen zur Verdeutlichung: (9V-100mV) / 1k8 = 4.94mA oder (9V-350mV) / 1k8 = 4.81mA (auf drei Stellen gerechnet, damit man den Unterschied auch sieht) Gerade bei kleinen Strömen und Leistungen darf man das viel sportlicher sehen ... 😀 Etwas unklar ist mir die Anwendung deiner Schaltung, weil - D1 bzw. D4 leuchten immer bei geschlossenem Lvor bzw. Lrück - D2 bzw. D3 werden nur zusätzlich aktiv, wenn AUX geschlossen ist Ist das so gewollt? Zugegeben, ich kenne mich mit den realitätsnahen Betriebsmodi von Modellzügen nicht sonderlich aus. Ich dachte, es soll die Weißlicht-/Rotlichtumschaltung werden je nach Fahrtrichtung. Dazu passt es aber nicht.
Ich habe am Lokdecoder nur noch einen Ausgang übrig und die Schaltung ermöglicht mir das ich das bei der SBB genutzte Lichtbild 3x Rot darstellen kann. D2 und D3 sind jeweils das 3. rote Licht oben an den beiden Führerständen der Lok und wir später fahrtrichtungsabhängig schalten
Danke für die Infos. Also doch wahr: HildeK schrieb: > ich kenne mich mit den realitätsnahen Betriebsmodi von Modellzügen nicht > sonderlich aus :-)
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