Wie fest müssen die Kopplungen etc. sein? Wenn ich die einzelnen Teile ordentlich festdrehe landen diese in einer Position wie auf dem Bild zu sehen. Wenn ich die hingegen soweit locker drehe, dass alles im richtigen Winkel ist sind die Teile meiner Meinung nach viel zu locker befestigt. Ich möchte hier keinen Glaubenskrieg lostreten, aber ich habe 12 Lagen Teflonband verwendet. Muss ich die Teile etwa nicht bis zum Anschlag fest drehen?
Heimwerker schrieb: > Glaubenskrieg [...] > Teflonband verwendet. Wer Teflonband kennt nimmt Hanf. >Wenn ich die hingegen soweit locker drehe [...] Telfonband erlaubt keine Korrektur der Verbindung in Losdrehrichtung.
Gewindedichtfaden ist mein Mittel der Wahl.
Heimwerker schrieb: > locker drehe Nein, nie mit Teflonband zurückdrehen! Heimwerker schrieb: > Muss ich die Teile etwa nicht bis zum Anschlag fest drehen? Nein, die Gewinde sind konisch. Aber das Problem hatte ich auch schon, bin gespannt auf die richtigen Antworten! Vor allem beim Filter hatte ich Angst dass das Gewinde ausreisst. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Nein, die Gewinde sind konisch. Das halte ich für ein Gerücht, ist mir noch nie untergekommen .
Also ich Dreh bei den Filtern Doppelnippel rein, am besten mit Hanf. Erst nach dem Doppelnippel dann das benötigte Fitting
Wenn man Teflonband nimmt, dann hört man in der gewünschten Position auf bevor es fest ist. Man kann es ja zuvor mal ohne Dichtband probieren. Korrekturen in Richtung lose sind mit Teflonban nicht möglich. Nimm, wie schon vorgeschlagen Hanf. Dazu das Gewinde kurz mit einem alten Eisensägeblatt aufrauhen, Hanf drumwickeln und mit einer Drahtbürste schön ins Gewinde einbürsten. Man kann den Hanf vorm Einschrauben noch mit einem speziellen Dichtmittel (meist Paste) einschmieren.
Heimwerker schrieb: > Muss ich die Teile etwa nicht bis zum Anschlag fest drehen? Geht ja nicht wenn sie winkelig sein sollen und meist klemmt es vorher. Bei Teflonband muss von der Dicke des drumgewickelzen Bandes und wie weit man dreht passen denn man darf keinesfalls rückwärts drehen. Hampf schrieb: > Wer Teflonband kennt nimmt Hanf. Genau, und Fermit. Jochen A. schrieb: > Das halte ich für ein Gerücht, ist mir noch nie untergekommen . Bei Rohrverschraubungen ? Immer, daher heissen sie R. Die zylinderförmigen heissen G. https://www.bola.de/technische-informationen/verschraubungen/gewindearten-bestimmung/g-oder-r-und-bsp/
Ich habe es jetzt nach folgender Anleitung mit Hanf versucht. Ich probiere morgen mal, ob es dicht ist. https://www.sbz-monteur.de/erklaer-mal/gewindeverbindungen-mit-hanf-und-co
Jochen A. schrieb: > Christian M. schrieb: > >> Nein, die Gewinde sind konisch. > > Das halte ich für ein Gerücht, ist mir noch nie untergekommen . Dann halt nicht. Gruss Chregu
OT: Wieso hat eigentlich der Vorbesitzer im Brunnenschacht eine Wasseruhr installiert, wenn damit eh nur der Garten bewässert wird? Das erschließt sich mir nicht so ganz. Da hing nur ein einsamer Wasserzahn an der Pumpe.
Heimwerker schrieb: > Ich möchte hier keinen Glaubenskrieg lostreten, aber ich habe 12 Lagen > Teflonband verwendet. Teflonband wird von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer dünner und dünner Hergestellt. Probiers halt mit 30 Lagen. Hampf schrieb: > Heimwerker schrieb: >> Glaubenskrieg [...] >> Teflonband verwendet. > Wer Teflonband kennt nimmt Hanf. Das geht nicht immer. Im Zusammenhang mit Wasserinstallationen hast Du aber absolut Recht. >>Wenn ich die hingegen soweit locker drehe [...] > Telfonband erlaubt keine Korrektur der Verbindung in Losdrehrichtung. Deswegen muss man das Zeug brachial fest anziehen. Einmal aus Versehen losgejuckelt bedeutet Undichtigkeit, dannach ist eine komplette neumontage fällig... > im Brunnenschacht eine Wasseruhr Möglicherweise zwecks Beweissführung: afaik ist in manchen Bundesländern nur eine bestimmte jährliche Entnahmemenge kostenlos. Wenn man mengenmässig drüber kommt muss man zahlen.
Wer Teflonband und Hanf kennt, nimmt den Gewindedichtfaden von Loctite :). Teflonband nur noch bei den Feingewinden an Drucklufteilen; dafür ist das Zeug fein genug. Hanf benutz ich nicht mehr, auch wenn es eigentlich ziemlich sicher ist, wenn man es mal raus hat. Aber eben nur ziemlich. Hin und wieder war doch etwas undicht. Mit dem Gewindedichfaden habe ich hier im Haus mehr als 100 Verbindungen an den Heizkörpern abgedichtet. Nicht eine einzige Stelle war undicht. Super einfache Verarbeitung. Ich kan es nur empfehlen.
Man kann auch eine Gegenmutter verwenden. Dann dreht man soweit das es gut drauf ist, bei erreichen der Position wird dann durch festdrehen der Gegenmutter das Ganze fixiert.
Dirk L. schrieb: > dann durch festdrehen der Gegenmutter das Ganze fixiert. Und wie dichtet eine Gegenmutter?
Ich sehe da im Bild einiges Plastik. Grundsätzlich plädiere ich auch für Hanf, bei Plastikteilen ist jedoch Vorsicht geboten. Hanf sprengt gerne mal Plastekram auseinander, also auf Freigabe vom Hersteller achten oder anhand der Materielstärken selber abschätzen.
Paul schrieb: > Dirk L. schrieb: >> dann durch festdrehen der Gegenmutter das Ganze fixiert. > > Und wie dichtet eine Gegenmutter? Die Gegenmutter dichtet nicht, das macht entweder der Hanf oder das Teflon, aber die Mutter fixiert die Teile in der gewünschten Position. Muss man dir denn alles haarklein erklären? Oder darf man Mitdenken voraussetzen?
Heimwerker schrieb: > Wenn ich die hingegen soweit locker drehe, dass alles im richtigen > Winkel ist sind die Teile meiner Meinung nach viel zu locker befestigt. Wenn die Gewinde aus Metall sind empfiehlt sich mittelfeste Gewindedichtung, z.B. LOCTITE 542. Kann man auch als Schraubensicherung einsetzen. Uwe
Hampf schrieb: > Wer Teflonband kennt nimmt Hanf. > >>Wenn ich die hingegen soweit locker drehe [...] > Telfonband erlaubt keine Korrektur der Verbindung in Losdrehrichtung. Hanf ist absolut ein sicheres Dichtmittel für wasserführende Verbindungen, und es darf auch zurückgedreht werden - das hält dann auch hundert Jahre... Teflonband ist nicht zu trauen, schon gar nicht von der Lebensdauer...
Jochen A. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Nein, die Gewinde sind konisch. > > Das halte ich für ein Gerücht, ist mir noch nie untergekommen . Jedes Gewinde ist irgendwie komisch!
Jochen A. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Nein, die Gewinde sind konisch. > > Das halte ich für ein Gerücht, ist mir noch nie untergekommen . Jedes Gewinde ist irgendwie komisch! Mani W. schrieb: > Hampf schrieb: >> Wer Teflonband kennt nimmt Hanf. >> >>>Wenn ich die hingegen soweit locker drehe [...] >> Telfonband erlaubt keine Korrektur der Verbindung in Losdrehrichtung. > > Hanf ist absolut ein sicheres Dichtmittel für wasserführende > Verbindungen, und es darf auch zurückgedreht werden - das hält > dann auch hundert Jahre... > > Teflonband ist nicht zu trauen, schon gar nicht von der Lebensdauer... Ja, die grünen ökospinner werden auch Hanf verbieten, da sie es zum kiffen benötigen.
Ötzdemir, der wurde beim Kiffen erwischt! Und nicht bestraft! Denke sich Wer, warum wohl?
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