Hallo zusammen, ich würde gern meine Carporttür wenige mm anheben. Konstruktionsbedingt kann ich sie leider nicht komplett aushängen, um Fitschenringe unterzulegen. Meine erste Sofortmaßnahme war: einen Fitschenring aufzuschneiden, aufzubiegen, unterzulegen, wieder zuzubiegen >> Haltbarkeit wenige Tage. Gibt es da was "fertiges" zu, das idealerweise auch einfach erhältlich ist und ohne extra Werkzeug montiert werden kann? So ähnlich wie ein Sprengring vielleicht? Andere Ideen? VG Eugen
In ein 'wenige mm dickes Eisenteil' sagen wir 3mm Flachstahl eine u-förmige Aussparung in der Dicke der Achse machen, unterschieben und gegen rausfallen und verdrehen sichern in dem man sie am Rahmen anschraubt ?
MaWin schrieb: > In ein 'wenige mm dickes Eisenteil' sagen wir 3mm Flachstahl eine > u-förmige Aussparung in der Dicke der Achse machen, unterschieben und > gegen rausfallen und verdrehen sichern in dem man sie am Rahmen > anschraubt ? Geht leider nicht. Der Bewegungsradius der Tür lässt eigentlich nur die "Scharnierachse" zur Korrektur zu.
Eugen schrieb: > MaWin schrieb: > >> In ein 'wenige mm dickes Eisenteil' sagen wir 3mm Flachstahl eine >> u-förmige Aussparung in der Dicke der Achse machen, unterschieben und >> gegen rausfallen und verdrehen sichern in dem man sie am Rahmen >> anschraubt ? > > Geht leider nicht. Der Bewegungsradius der Tür lässt eigentlich nur die > "Scharnierachse" zur Korrektur zu. Das sollte egal sein. Beide Hälften des Bandes sind irgendwo angeschlagen, und da ließe sich auch das vorgeschlagene Blech befestigen. Je nachdem ruht es oder schwingt mit.
Das hält meist auch nicht lange, hatte ich auch schonmal probiert. Durch das Gewicht der Tür werden Unterlagen die einseitig offen sind recht schnell zerstört. Mawin's Vorschlage könnte funktionieren. Eugen schrieb: > Konstruktionsbedingt > kann ich sie leider nicht komplett aushängen, um Fitschenringe > unterzulegen. Äh wie hat man denn die Tür eingebaut ?
Zeno schrieb: > Äh wie hat man denn die Tür eingebaut ? War auch mein erster Gedanke. Türseitige Bänder aufgesteckt, Tor drangestellt und festgebraten. Später grummelnd festgestellt, dass die Bänder mehr Weg brauchen als der Sturz Platz bietet ;)
Eugen schrieb: > Andere Ideen? Scheibe in 2 Hälfte sägen, einschieben und mit einer Seite verschweissen. Möglichst so dass man es auch wieder demontieren kann, ein Schweisspunkt sollte genügen, den man notfalls wegflexen kann. Georg
Onkel Hotte schrieb: > Türseitige Bänder aufgesteckt, Tor > drangestellt und festgebraten. Also quasi mit dem Dach angefangen.
Zeno schrieb: > Also quasi mit dem Dach angefangen. Solche Konstruktionen gibt es öfter, Stichwort ist: "Murks am Bau". Tagesgeschäft bei Gerichten und Sachverständigen. Wie beim BER: Kabel hingeschmissen und paar Tonnen Beton drüber. Wer später mal an die Kabel ran muss, guggt dumm aus der Wäsche.
Eugen schrieb: > Haltbarkeit wenige Tage. Wieso wenige Tage? Nimm Eisen, kein Plastik, oder Edelstahl . Und wie WURDE das Tor damals eingehängt? Was ist das für ein "Scharnier" ?Wie bei einer Zimmertür oder Gartentor - oder KleiderkastenScharnier. Wenn du also eine senkrechte 'Achse' hast und das Tor nicht aushängen kannst, kannst nur Unterleg- oder große Kotflügelscheiben nehmen. Und die mußt eben durchschneiden, dann mehrere übereinander mit -Superkleber- zusammenkleben (mind. 1-2 Tage aushärten lassen), mit PATTEX bestreichen und beidseitig einschieben, 10 min. abdunsten lassen, Tor drauf und dich selbst aufs Tor draufhängen (PreßDRUCK ist entscheidend). Nimmst statt Pattex auch hier Superkleber und du hast Probleme, kriegst die Beilagscheiben nie wieder runter. Pattex kannst 'abhebeln'. > Gibt es da was "fertiges" zu Nein. Weil 'Anhebungen' bei Torbefestigungen nicht vorgesehen sind. Je nachdem um welche Art von 'Torband' es sich handelt, hast oft nur wenige Millimeter zur Verfügung, bevor das Tor 'raushüpft'. Oder: Vielleicht schaust nochmal, wie das überhaupt eingehängt wurde -und wie es prinzipiell wieder auszuhängen wäre.
Hallo zusammen Eugen schrieb: > einen Fitschenring aufzuschneiden, aufzubiegen, unterzulegen, wieder > zuzubiegen >> Haltbarkeit wenige Tage. Alles was du auf- und wieder zubiegst, wird sich wieder aufbiegen. Google Mal nach DIN6799. Diese Dinger sind aus Federstahl und dafür gemacht, auf eine Welle aufgeschoben zu werden. Wenn du welche besorgst, bei denen der Durchmesser genau passt, so dass sie auf der Welle stramm sitzen, aber beim Aufschieben nicht verbogen werden, ist es vielleicht einen Versuch wert. Viele Grüße Hans
Johann S. schrieb: > Alles was du auf- und wieder zubiegst, wird sich wieder aufbiegen. Irgendwas verstehe da -nicht ganz . Torbänder bestehen wohl aus einem Stift, auf dem eine Hülse steckt, die auf der Stifthalterung aufliegt. Wie soll sich da eine aufgeschnittene Scheibe aufbiegen können? Gut -ER- muß mehrere Scheiben in der Mitte durchschneiden und aufkleben. Weil er das Tor ja angeblich nicht aushängen kann. Aber danach gleitet die Torband-Hülse doch auf einem Schmierfilm. Also verdreht oder 'verbiegt?' sich auch nix. War wohl wieder ein "unterbeschäftigt!" Fake-Thread.
Rudi Ratlos schrieb: > Gut -ER- muß mehrere Scheiben in der Mitte durchschneiden und aufkleben. WENN er die aufgeflexten U-Scheiben leicht verdreht vor dem zusammen kleben könnte er Glück haben? Ansonsten größere U-Scheiben nehmen (wenn Platz ist), 3 Stück leicht verdreht übereinander legen, Loch bohren und Stift gegen verdrehen durchstecken wenn sie eingebaut sind? Er wird später noch andere Probleme haben, wenn die Tür nicht mehr auszubauen geht. Oft kommt Rost ins Spiel und die Schmierung ist nur unvollständig möglich am Zapfen.
Rudi Ratlos schrieb: > Gut -ER- muß mehrere Scheiben in der Mitte durchschneiden und aufkleben. Jetzt spinnst du aber. Weißt du, welcher Druck da entsteht? Wie das arbeitet? Über Jahre hinweg? Früher, als man nichts hatte, nach dem vorletzten Krieg, hat man Eisendraht durchgefädelt und verdrillt. Du kannst natürlich auch die untere Schwelle deines Carport absenken. Blöde Frage, wieso hat ein Carport eine Tür?
Percy N. schrieb: > Das sollte egal sein. Beide Hälften des Bandes sind irgendwo > angeschlagen, und da ließe sich auch das vorgeschlagene Blech > befestigen. Wenn ich es richtig verstehe, funktioniert es leider trotzdem nicht: Die Fläche mit der Aussparung und die, die anliegt, müssten ja auch um 90° verdreht werden. Dafür ist kein Platz, die beiden Schanier"flächen" liegen ja mehr oder weniger auf Null aneinander, wenn Tür geschlossen. Zeno schrieb: > Äh wie hat man denn die Tür eingebaut ? Leider wie schon vermutet: Tür neben Rahmen gestellt, Scharnier angeschraubt. Keine "Montagegerechte" Konstruktion. Rudi Ratlos schrieb: > Und die mußt eben durchschneiden, dann mehrere übereinander mit > -Superkleber- zusammenkleben (mind. 1-2 Tage aushärten lassen) Hmm.. das klingt gar nicht mal uninteressant. michael_ schrieb: > Blöde Frage, wieso hat ein Carport eine Tür? Naja, der zugehörige Geräteraum halt ;) Michael G. schrieb: > Seegerringen DIN 6799 Wurde ja zweifach empfohlen, und ist glaube ich das, was ich grob mit "Sprengringen" meinte. Aber auch die nehmen ja vermutlich dank Reibung anderen Kräfte auf, als wie sie eigentlich gedacht sind, oder?
Eugen schrieb: > Leider wie schon vermutet: Tür neben Rahmen gestellt, Scharnier > angeschraubt. Keine "Montagegerechte" Konstruktion. Na, dann schraub sie doch wieder ab. Eugen schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Und die mußt eben durchschneiden, dann mehrere übereinander mit >> -Superkleber- zusammenkleben (mind. 1-2 Tage aushärten lassen) > > Hmm.. das klingt gar nicht mal uninteressant. Völliger Blödsinn, das fällt schneller auseinander als du den Kleber wegräumen kannst. Typischer Rudi-Blödsinn. Eugen schrieb: > Michael G. schrieb: >> Seegerringen DIN 6799 > > Wurde ja zweifach empfohlen, und ist glaube ich das, was ich grob mit > "Sprengringen" meinte. Aber auch die nehmen ja vermutlich dank Reibung > anderen Kräfte auf, als wie sie eigentlich gedacht sind, oder? Ich würde das als Notlösung ansehen. Diese Ringe werden üblicherweise in eine Nut gesteckt, die fehlt bei dir aber. Wahrscheinlich werden sie sich auch binnen kurzer Zeit verabschieden. Ich würde ja das Tor schlichtweg aus- und passend wieder einbauen, notfalls mit neuen Beschlägen. Am besten Scharniere entsprechend dem Prinzip der Einbohrbänder: https://www.zeg-holz.de/out/pictures/generated/product/1/480_430_90/baka_c1_20_wf_er@2x.jpg Damit muss man das Tor bei einer späteren Demontage gar nicht mehr anheben. Macht einmal Arbeit, dann ist's aber ordentlich.
Oder für ganz faule: Tor in gewünschter Höhe fixieren und neue Scharniere dranschrauben ;)
ich³ schrieb: > Na, dann schraub sie doch wieder ab. (...) > Ich würde ja das Tor schlichtweg aus- und passend wieder einbauen, > notfalls mit neuen Beschlägen. Am besten Scharniere entsprechend dem > Prinzip der Einbohrbänder: Das ist klar, dass ich das auch so fixen kann... > Damit muss man das Tor bei einer späteren Demontage gar nicht mehr > anheben. Macht einmal Arbeit, dann ist's aber ordentlich. ... bedeutet aber unter Umständen auch gleich noch Folgearbeiten.. Zum Beispiel könnte es - insbesondere falls ein Versetzen der Scharniere nötig wird, weil schon zu viele alte Löcher - sein, dass auch Ausschnitte in meiner Verkleidung nicht mehr passen. Also mir ist schon klar: Wenn keine "Notlösung" halbwegs dauerhaft funktioniert, werde ich damit nicht glücklich. Tut sie es doch, bzw. ergäbe sich berechtigte Hoffnung, dass sie es tut, wäre sie mir auch hinreichend "ordentlich" ;)
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