Hallo liebes Forum Wäre es den möglich die 6S19P Röhre parallel zu schalten?, Wäre dazu ein niedriger RA besser geeignet (zB 800Ohm) oder ein hoher ca 3100 Ohm Was meint Ihr? lg teox
Komische Frage. 2 gleiche Röhren parallel bedeutet doppelter Strom und darum halber Widerstand.
eric schrieb: > Komische Frage. > 2 gleiche Röhren parallel bedeutet doppelter Strom > und darum halber Widerstand. Ja weil angeblich die 2. parallele Röhre , als Last von der anderen Röhre erkannt wird demzuvolge eine weniger belasstet wird, und die andere stärker,wenn sie zb 400ohm Innenwiederstand hatt da der übertrager ja mim 800 ohm hatt , fällt dier viel weniger is Gewicht wie die Röhre , als Last ich hoffe ich habe es verständlich ausgedrückt mfg teox
Früher kannte man das Spiel mit Kennlinienfeld und Last-Widerstandsgerade. Den Lastwiderstand wählte man im Kennlinienfeld so, dass die drei Grenzen Imax, Umax und Pmax ausgenutzt werden aber nicht überschritten. Man kann sich auch vorstellen, dass zwei gleiche Röhren mit ihrem eigenen Rmax zusammengeschaltet werden. Dann sind auch die beiden Rmax zusammengeschaltet und durch einen Rmax/2 ersetzbar.
Ist alles nur Rätselraten oder ganz allgemeine Tipps, solange man nicht einen konkreten Schaltplan sieht! Peter R. schrieb: > Kennlinienfeld und Last-Widerstandsgerade. Bei Röhren allgemein und bei speziellen Schaltungen wie oben sollte man sich immer die Mühe machen, die Verhältnisse im Ausgangskennlinienfeld einzutragen. Widerstandsgerade, dito mit Last, Steigung, Verstärkung, o.ö. läßt sich alles aus einem Kennlinienfeld Ia = f(Ua, Ug) entnehmen. Auch die Verzerrungen lassen sich abschätzen. Anbei ein Beispiel, wo ich mal den Arbeitspunkt der 1. Stufe eines Gitarrenamps mit der ECC83 bestimmt habe.
ohjee...... vieleicht sollte ich dazufügen, das Röhren bis zu 20% Tolleranz in der Ausgangskennlienie haben , Wären Sie gleich , dann ergäbe es keine Probleme mfg teox
Aus einer früheren Diskussion habe ich in Erinnerung, dass Parallelschaltung von Röhren genau wie bei Transistoren über Kathodenwiderstände symmetriert werden kann. Das ist hier schon auf der Rechnung?
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(prx) A. K. schrieb: > Aus einer früheren Diskussion habe ich in Erinnerung, dass > Parallelschaltung von Röhren genau wie bei Transistoren über > Kathodenwiderstände symmetriert werden kann. Das ist hier schon auf der > Rechnung? um das geht es primär auch nicht , Wen der RI 400ohm , hatt und der AÜ 800ohm hatt , dann ist der geringere Widerstand die Röhre
teox schrieb: > ohjee...... > vieleicht sollte ich dazufügen, das Röhren bis zu 20% Tolleranz in der > Ausgangskennlienie haben , > Wären Sie gleich , dann ergäbe es keine Probleme Welche Probleme erwartest du denn?
Wegen dieser relativ hohen Toleranz muss man bei Parallel- oder Gegentaktschaltung beim Entwurf etwas Abstand zu den Grenzwerten halten z.B. nur 80% von Imax und Pmax einstellen, Umax ist nicht ganz so kritisch. Das Symmetrieren mit Kathodenwiderstand zielt eher auf DC-Freiheit in den Gegentakt-Trafos. teox schrieb: > um das geht es primär auch nicht , Wen der RI 400ohm , hatt und der AÜ > 800ohm hatt , dann ist der geringere Widerstand die Röhre Geh von der Vorstellung mit Widerständen weg. "Ausgangswiderstand" ist hier nur ein aus Imax,Umax (und Pmax) im Kennlinienfeld ermittelter Wert. Es geht dabei um das maximale Ausnutzen der Röhre ohne dabei an die Grenzwerte zu kommen. Der (differentielle) Widerstand einer Röhre ist relativ hoch und spielt eine Rolle für den Verstärkungsfaktor aber nicht für die optimale Last, also wie der Ausgangstrafo z.B. die 4 Ohm auf die Primärseite transformieren sollte. Für 400 Ohm-Belastung der Röhre, werden 4 Ohm des Lautsprechers zu 400 Ohm Last an der Röhre mit ü = 1:10 erreicht.
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Peter R. schrieb: > Wegen dieser relativ hohen Toleranz muss man bei Parallel- oder > Gegentaktschaltung beim Entwurf etwas Abstand zu den Grenzwerten halten > z.B. nur 80% von Imax und Pmax einstellen, Umax ist nicht ganz so > kritisch. > > Das Symmetrieren mit Kathodenwiderstand zielt eher auf DC-Freiheit in > den Gegentakt-Trafos. > > teox schrieb: >> um das geht es primär auch nicht , Wen der RI 400ohm , hatt und der AÜ >> 800ohm hatt , dann ist der geringere Widerstand die Röhre > > Geh von der Vorstellung mit Widerständen weg. "Ausgangswiderstand" ist > hier nur ein aus Imax,Umax (und Pmax) im Kennlinienfeld ermittelter > Wert. > > Es geht dabei um das maximale Ausnutzen der Röhre ohne dabei an die > Grenzwerte zu kommen. > > Der (differentielle) Widerstand einer Röhre ist relativ hoch und spielt > eine Rolle für den Verstärkungsfaktor aber nicht für die optimale Last, > also wie der Ausgangstrafo z.B. die 4 Ohm auf die Primärseite > transformieren sollte. > > Für 400 Ohm-Belastung der Röhre, werden 4 Ohm des Lautsprechers zu 400 > Ohm Last an der Röhre mit ü = 1:10 erreicht. klingt plausibel glaub ich aber mit den 6c19p Röhren nicht , mit der 6c33c wurde mir abgeratensie parallel zu schalten , die haben Ri 280ohm, weil eine röhre die andere als lasst sieht im Gegensatz zu el34 oder kt88 wo Ri im x-Kohm Bereich liegen lg teox
grossi schrieb: > ok, also hatt keiner so recht den genauen durchblick? Ach doch ... nur ist die Antwort immer nur so gut wie die (konkrete) Frage. Stell Dir vor, Du fragtst in einem Auto-Forum nach: "Bei meinem VW Golf da klappert was, oder es quietscht, kann im Motor sein, kann aber auch von hinten kommen, und könnten die Bremsen sein". Welche Antwort erwartest Du? Keine Arme, keine Kekse. Ohne Schaltplan keine vernünftige Aussage. Mit Schaltplan könnte der Thread richtig interessant werden.
Die elektrischen Eigenschaften werden wohl nicht den Ausschlag geben, eher das thermische Verhalten. Gegen das Parallelschalten spricht: Die Röhren müssten gepaart sein, aber trotzdem besteht die Gefahr: Die besser emittierende Röhre wird höher belastet, hat dann höhere Kathodentemperatur, emittiert noch besser, hat mehr Strom usw. Es kann dann gut passieren, dass bei dieser Röhre die Belastung über die zulässige Grenze steigt ohne dass man es merkt und dass durch glühende Anode usw. die Lebensdauer sehr verkürzt wird. Schau mal alte Röhrenschaltungen an: Parallelschaltungen in Leistungsstufen wirst Du kaum finden
Beitrag #7054340 wurde vom Autor gelöscht.
Peter R. schrieb: > Schau mal alte Röhrenschaltungen an: Parallelschaltungen in > Leistungsstufen wirst Du kaum finden Ach doch, zumindest bei Gitarrenverstärkern ist das nicht selten. Der VOX AC30 hat sogar vier EL84 in der Endstufe (Push-Pull, also je zwei parallel). Welchen Grund gibt es, zwei Systeme parallel zu schalten? Der entscheidende Grund ist, daß sich der Innenwiderstand halbiert. Anderer AÜ zur Anpassung an 4/8Ω). Doppelter Strom --> halber Kathodenwiderstand. Allerdings würde ich, wegen der verschiedenen Kennlinien zweier Systeme, dann zwei getrennte Kathodenwiderstände spendieren.
Mohandes H. schrieb: > Welchen Grund gibt es, zwei Systeme parallel zu schalten? Der > entscheidende Grund ist, daß sich der Innenwiderstand halbiert. Edit: das Wichtigste vergessen. Doppelte Ausgangsleistung!
teox schrieb: > klingt plausibel glaub ich aber mit den 6c19p Röhren nicht , Was genau ist denn nun das Problem? Das Verhalten der Röhren wird mittels Katodenwiderstand einander angeglichen und fertig. > 6c33c wurde mir abgeratensie parallel zu schalten , Die 6C33C besteht doch intern aus zwei parallelgeschalteten Systemen. Es wäre deutlich zielführender, anhand eines konkreten Schaltplanes zu diskutieren. Oder ist das mal wieder eine so revolutionäre Schaltung, daß sie sofort von allen Elektonikherstellern kopiert würde?
Mohandes H. schrieb: > Welchen Grund gibt es, zwei Systeme parallel zu schalten? Der > entscheidende Grund ist, daß sich der Innenwiderstand halbiert. oder um die Belastung für EIN System zu verringern oder um mehr Leistung rauszubekommen. Bestes Beispiel, alte Fernsehtechnik, das Schaltnetzteil von Nordmende mit 1x BU208 war öfter kaputt als das vom Philips mit 2x BU208 parallel. Man darf hat nur nicht den Fehler machen alle Leistungen zu addieren, Diode 1A, macht bei 2 Dioden nicht 2A aber bei 10 Dioden parallel konnte man schon mehr als 1A erreichen.
Kann man so machen, die Schaltung. Ich würde aber einen Teil der Gittervorspannung automatisch und den Rest dann fest erzeugen.
Wenn man sowieso einen Übertrager einsezt, warum will man unbedingt eine Röhre nehmen, die für diese Anwendung vollkommen ungeeignet ist. Und dann auch noch parallel? Die hat einen riesengroßen Durchgriff! Es gibt Bessere. Was solls denn werden? Wenn in der Röhrenzeit die Entwickler gewußt hätten, dass 70 Jahre später in der Energiesparzeit, sowas für eisenlose Kopfhörerverstärker gebraucht würden, hätten sie natürlich so eine Röhre entwickelt. leider sitzen die jetzt auf der Wolke und schütteln nur mit dem Kopf.
michael_ schrieb: > Wenn man sowieso einen Übertrager einsezt, warum will man > unbedingt eine > Röhre nehmen, die für diese Anwendung vollkommen ungeeignet ist. > Und dann auch noch parallel? > Die hat einen riesengroßen Durchgriff! > Es gibt Bessere. > > Was solls denn werden? > > Wenn in der Röhrenzeit die Entwickler gewußt hätten, dass 70 Jahre > später in der Energiesparzeit, sowas für eisenlose Kopfhörerverstärker > gebraucht würden, hätten sie natürlich so eine Röhre entwickelt. > leider sitzen die jetzt auf der Wolke und schütteln nur mit dem Kopf. sehr schön, und bp und aral und esso etc , verklickern in ihrer werbung wie nachhaltig und umweltfreundlich sie sind , sammt eon , und rwe die grösten energieschleudern neben der Bahn und mineralöl gesellschaften jeder konzern und fabrik,bme , vw , merzedes lässt am tag , mehr energie durch, wie ein hausbesitzer in 20 jahren bei dehnen ist es ja legitim dein post is nonsens , und gehört nicht zur frage teox
michael_ schrieb: > Wenn man sowieso einen Übertrager einsezt, warum will man > unbedingt eine > Röhre nehmen, die für diese Anwendung vollkommen ungeeignet ist. > Und dann auch noch parallel? > Die hat einen riesengroßen Durchgriff! > Es gibt Bessere. > > Was solls denn werden? > > Wenn in der Röhrenzeit die Entwickler gewußt hätten, dass 70 Jahre > später in der Energiesparzeit, sowas für eisenlose Kopfhörerverstärker > gebraucht würden, hätten sie natürlich so eine Röhre entwickelt. > leider sitzen die jetzt auf der Wolke und schütteln nur mit dem Kopf. ok, sorry , ich nehm es zurück
teox schrieb: > jeder konzern und fabrik,bme , vw , merzedes lässt am tag , mehr > energie durch, wie ein hausbesitzer in 20 jahren > > bei dehnen ist es ja legitim > > dein post is nonsens , und gehört nicht zur frage > > teox Hast du Deutsch in der 6. Klasse abgebrochen? Oder zugedröhnt? Dann schalte deine zwei Röhren zusammen, aber nerv nicht weiter.
teox schrieb: > michael_ schrieb: >> Wenn man sowieso einen Übertrager einsezt, warum will man > und bp und aral und esso etc , verklickern in ihrer werbung wie > nachhaltig und umweltfreundlich sie sind , sammt eon , und rwe > die grösten energieschleudern neben der Bahn und mineralöl > gesellschaften > > jeder konzern und fabrik,bme , vw , merzedes lässt am tag , mehr > energie durch, wie ein hausbesitzer in 20 jahren > > bei dehnen ist es ja legitim > > dein post is nonsens , und gehört nicht zur frage > > teox ok, sorry , ich nehms zurück lg teox
Parallelschalten von Endröhren ist bei HF-Sendern durchaus üblich.
Wo ist da jetzt das Problem? Schalte die Endröhren parallel, verwende aber an jeder einen entsprechenden Kathoden-Widerstand.
Karl Max schrieb: > Wo ist da jetzt das Problem? > Schalte die Endröhren parallel, verwende aber an jeder einen > entsprechenden Kathoden-Widerstand. Karl Max schrieb: > Wo ist da jetzt das Problem? > Schalte die Endröhren parallel, verwende aber an jeder einen > entsprechenden Kathoden-Widerstand. Naja Mitthöherem Kathodenwiderstand , sinkt der Übertragungsbereich extrem ab, bereits mit 10ohm bei ca 2khz fällt er um 3-6db ab Damit ist ein schlechter Hochtonbereich gegeben und das wollen Wir nicht lg teox
teox schrieb: > Damit ist ein schlechter Hochtonbereich gegeben > und das wollen Wir nicht noch nie was vom Kathodenelko gehört? Wen willst du foppen?
Joachim B. schrieb: > teox schrieb: >> Damit ist ein schlechter Hochtonbereich gegeben >> und das wollen Wir nicht > > noch nie was vom Kathodenelko gehört? > > Wen willst du foppen? in der Kathode einen Elko? wo der Ruhestrom gemessen wird? zudem Rauscht das zeug gewaltig, naja aber ich seh es mir an lg teox
Peter R. schrieb: > Schau mal alte Röhrenschaltungen an: Parallelschaltungen in > Leistungsstufen wirst Du kaum finden LoL! Stimmt, darum wurden auch haufenweise kommerziell professionelle Netzteile mit EL34, EL156, EL12, 6L6, 6C33C... in Ost und West gebaut. Aber gut, die Ingas damals hatten halt kein uC.net Übrigens, schauen Sie sich mal die Ausgangskennlinie von einer Tetrode oder Pentode an. Sieht verdammt nach Stromquelle aus. Was darf man noch Mal problemlos mit Stromqellen machen?
teox schrieb: > in der Kathode einen Elko? Nicht in sonder an der Kathode. Genau gesagt parallel zum Kathodenwiderstand. Bei zwei Systemen parallel --> halber Widerstand --> doppelte Kapazität. Oder, besser, aufteilen auf zwei Widerstände/Kondensatoren. teox schrieb: > Mitthöherem Kathodenwiderstand , sinkt der Übertragungsbereich extrem > ab, bereits mit 10ohm bei ca 2khz fällt er um 3-6db ab Ganz im Gegenteil: mit kleinerem Kathodenwiderstand sinkt der Frequenzgang bei den Tiefen ab. Was die Frage stellt, wo bei Dir genau der 'Kathodenwiderstand' sitzt. Und die Frage nach dem Schaltplan - ohne Plan werden die Antworten hier genauso wischi-waschi sein wie die Fragen.
teox schrieb: > in der Kathode einen Elko? wo der Ruhestrom gemessen wird? Selbstverständlich. Sonst steigt infolge der Gegenkopplung der Innenwiderstand der Endstufe an. > zudem Rauscht das zeug gewaltig, Ähm ... um voll auszusteuern, brauchst Du über 200Vss. Das in der Leistungsstufe erzeugte Rauschen ist vernachlässigbar und dürfte Dein kleinstes Problem sein. Zudem sind in der Schaltung R9/R10 falsch dimensioniert. 500k dürften es eher treffen.
Murmeltier schrieb: > Peter R. schrieb: >> Schau mal alte Röhrenschaltungen an: Parallelschaltungen in >> Leistungsstufen wirst Du kaum finden > > LoL! > Stimmt, darum wurden auch haufenweise kommerziell professionelle > Netzteile mit EL34, EL156, EL12, 6L6, 6C33C... in Ost und West gebaut. > Aber gut, die Ingas damals hatten halt kein uC.net > > Übrigens, schauen Sie sich mal die Ausgangskennlinie von einer Tetrode > oder Pentode an. Sieht verdammt nach Stromquelle aus. > Was darf man noch Mal problemlos mit Stromqellen machen? du sagst es Netzteile , die fungierten als länksregler , nicht als NF verstärker. Mohandes H. schrieb: > teox schrieb: >> in der Kathode einen Elko? > > Nicht in sonder an der Kathode. Genau gesagt parallel zum > Kathodenwiderstand. Bei zwei Systemen parallel --> halber Widerstand --> > doppelte Kapazität. Oder, besser, aufteilen auf zwei > Widerstände/Kondensatoren. > > teox schrieb: >> Mitthöherem Kathodenwiderstand , sinkt der Übertragungsbereich extrem >> ab, bereits mit 10ohm bei ca 2khz fällt er um 3-6db ab > > Ganz im Gegenteil: mit kleinerem Kathodenwiderstand sinkt der > Frequenzgang bei den Tiefen ab. > > Was die Frage stellt, wo bei Dir genau der 'Kathodenwiderstand' sitzt. > Und die Frage nach dem Schaltplan - ohne Plan werden die Antworten hier > genauso wischi-waschi sein wie die Fragen. plan link von Joggis bude , wurde schon gepostet
Willi schrieb: > teox schrieb: >> in der Kathode einen Elko? wo der Ruhestrom gemessen wird? > Selbstverständlich. Sonst steigt infolge der Gegenkopplung der > Innenwiderstand der Endstufe an. > >> zudem Rauscht das zeug gewaltig, > Ähm ... um voll auszusteuern, brauchst Du über 200Vss. Das in der > Leistungsstufe erzeugte Rauschen ist vernachlässigbar und dürfte Dein > kleinstes Problem sein. > Zudem sind in der Schaltung R9/R10 falsch dimensioniert. 500k dürften es > eher treffen. sehe ich auch so , traue nie einen fremden schaltplan lg teox
Röhren lassen sich parallelschalten, sowohl Pentoden als auch Triodenverstärker. Solange du hier aber nur immer ein paar Brocken postest, wird das einer der üblicherweise freitags beginnenden Sinnlosthreads.
Peter R. schrieb: > Schau mal alte Röhrenschaltungen an: Parallelschaltungen in > Leistungsstufen wirst Du kaum finden In Verstärkern höherer Leistung wurde das durchaus recht häufig gemacht. Beispiel 100W PA mit EL34. Bei Anodenspannungen von 800V erreicht man auch mit EL34 die 100W, allerdings betreibt man dann die EL34 im Grenzbereich. Zudem wurde auch das Netzteil recht aufwändig, weil Gleichrichterröhren für diese Spannung bei relativ hohen Strömen schwer zu beschaffen waren. Ebenso die für die Netzteile dann benötigten Elkos so gut wie nicht verfügbar. Man behalf sich dann mit Reihenschaltung von Elkos um die nötige Spannungsfestigkeit zu erzielen. Ab den 70'zigern waren dann Halbleitergleichrichter verfügbar, so daß man das Problem der Gleichrichterröhre nicht mehr hatte. Deshalb wurden da oft 4xEL34 (2xparallel im Gegentakt verbaut). Zur Anodenstromeinstellung wurde mit externer Gitterspannungserzeugung gearbeitet, die für jede Röhre separat einstellbar war. In der Kathodenleitung war nur einer kleiner Widerstandand verbaut der zur Messung des Kathodenstromes diente.
Zeno schrieb: > Peter R. schrieb: >> Schau mal alte Röhrenschaltungen an: Parallelschaltungen in >> Leistungsstufen wirst Du kaum finden > > In Verstärkern höherer Leistung wurde das durchaus recht häufig gemacht. > Beispiel 100W PA mit EL34. Bei Anodenspannungen von 800V erreicht man > auch mit EL34 die 100W, allerdings betreibt man dann die EL34 im > Grenzbereich. Zudem wurde auch das Netzteil recht aufwändig, weil > Gleichrichterröhren für diese Spannung bei relativ hohen Strömen schwer > zu beschaffen waren. Ebenso die für die Netzteile dann benötigten Elkos > so gut wie nicht verfügbar. Man behalf sich dann mit Reihenschaltung von > Elkos um die nötige Spannungsfestigkeit zu erzielen. Ab den 70'zigern > waren dann Halbleitergleichrichter verfügbar, so daß man das Problem der > Gleichrichterröhre nicht mehr hatte. > Deshalb wurden da oft 4xEL34 (2xparallel im Gegentakt verbaut). Zur > Anodenstromeinstellung wurde mit externer Gitterspannungserzeugung > gearbeitet, die für jede Röhre separat einstellbar war. In der > Kathodenleitung war nur einer kleiner Widerstandand verbaut der zur > Messung des Kathodenstromes diente. smilie , ich weiss das ,was du schreibst, nur die 6s19p ist niederohmig, da sieht das Ganze so aus das eine 6S19P die andere , als Lastwiderstand sieht ,im Gegensatz zu kt88 oder EL34 oder 81 die viel hochohmiger sind, das habe ich Anfangs schon erwähnt. lg terox
Dann schau dir halt den Schaltplan vom Längstwellensender Goliath an. Dort sind eine ganze Menge Triodenverstärker parallel und im Gegentakt geschaltet. Ich schrieb auch bereits, daß in der 6C33C parallel geschaltet sind. Oder, alternativ, nimm einfach für den Anwendungsfall geeignete Röhren. Hast du denn die Parallelschaltung mit Katodenkombinationen überhaupt schon ausprobiert? Wenn genügend Anodenspannung zur Verfügung steht, kannst Du auch einen Blumlein garter ausprobieren.
teox schrieb: > Zeno schrieb: >> Peter R. schrieb: >>> Schau mal alte Röhrenschaltungen an: Parallelschaltungen in >>> Leistungsstufen wirst Du kaum finden >> >> In Verstärkern höherer Leistung wurde das durchaus recht häufig gemacht. >> Beispiel 100W PA mit EL34. Bei Anodenspannungen von 800V erreicht man >> auch mit EL34 die 100W, allerdings betreibt man dann die EL34 im >> Grenzbereich. Zudem wurde auch das Netzteil recht aufwändig, weil >> Gleichrichterröhren für diese Spannung bei relativ hohen Strömen schwer >> zu beschaffen waren. Ebenso die für die Netzteile dann benötigten Elkos >> so gut wie nicht verfügbar. Man behalf sich dann mit Reihenschaltung von >> Elkos um die nötige Spannungsfestigkeit zu erzielen. Ab den 70'zigern >> waren dann Halbleitergleichrichter verfügbar, so daß man das Problem der >> Gleichrichterröhre nicht mehr hatte. >> Deshalb wurden da oft 4xEL34 (2xparallel im Gegentakt verbaut). Zur >> Anodenstromeinstellung wurde mit externer Gitterspannungserzeugung >> gearbeitet, die für jede Röhre separat einstellbar war. In der >> Kathodenleitung war nur einer kleiner Widerstandand verbaut der zur >> Messung des Kathodenstromes diente. > > smilie , > ich weiss das ,was du schreibst, nur die 6s19p ist niederohmig, da > sieht das Ganze so aus das eine 6S19P die andere , als Lastwiderstand > sieht ,im Gegensatz zu kt88 oder EL34 oder 81 die viel hochohmiger sind, > das habe ich Anfangs schon erwähnt. > > lg terox ...Du erzählst Stuß. Das was passiert ändert sich nicht wenn hochohmige oder niederohmige Röhren werkeln. Die 6C19P ist in etwa eine halbe 6H13C (6AS7G). Eine 6H13C mit parallel geschalteten Systemen ist nun nicht sooo selten, die Tatsache das die beiden Röhrentrioden in einem Glasgefäß sind, ist dabei uninteressant. Die 6C33C wiederum hat in etwa die Parameter 2er parallel geschalteter 6H13C, das amerikanische Equivalent dazu wäre dann die 6336A.(6528 auch, aber mit höherem µ) In etwa 2 parallel geschaltete halbe 6H13C gibts auch noch moderner im Quarzglaskolben als 6C41C, also ca. eine halbe 6C33C. Du kannst nun selber ungefähr nachempfinden wie viele 6C19C Du für etwa was parallelschalten müßtest... Das westliche Pendant zur 6C19C ist in etwa die ED8000... Wenn Du mir nicht glaubst, nehme ich Dir kein Nittenauer mehr ab und zwinge Dich während des Badens den mitgebrachten Leberkäs selber zu essen, Du weiß ich bin schwerer... Gruß, Pille
teox schrieb: > nur die 6s19p ist niederohmig, da > sieht das Ganze so aus das eine 6S19P die andere , als Lastwiderstand > sieht ,im Gegensatz zu kt88 oder EL34 oder 81 die viel hochohmiger sind, > das habe ich Anfangs schon erwähnt. Mit so einem Spielzeug braucht man auch keine Parallelschaltung zu machen, da nimmt man einfach die nächst stärkere Lampe und gut ist es. Es ist ja nicht so das man da keine Möglichkeiten mehr hätte.
Zeno schrieb: > teox schrieb: >> nur die 6s19p ist niederohmig, da >> sieht das Ganze so aus das eine 6S19P die andere , als Lastwiderstand >> sieht ,im Gegensatz zu kt88 oder EL34 oder 81 die viel hochohmiger sind, >> das habe ich Anfangs schon erwähnt. > Mit so einem Spielzeug braucht man auch keine Parallelschaltung zu > machen, da nimmt man einfach die nächst stärkere Lampe und gut ist es. > Es ist ja nicht so das man da keine Möglichkeiten mehr hätte. das du schon wieder aus der Entfernug siehst welche Röhren und trafos und Übertrager ich rumliegen habe ,, sehr verwunderlich ,nachdem ich selber erst die Garage abgesucht habe.
Zeno schrieb: > braucht man auch keine Parallelschaltung zu > machen, da nimmt man einfach die nächst stärkere Lampe Die Parallelschaltung wurde gemacht um mit möglichst wenig unterschiedlichen Röhrentypen auszukommen. Dadurch reduziert sich die Ersatzteilbevoratung ungemein. Aus dem Grunde wird das auch heute noch so gemacht. Zweitens bedeutet bei den meisten solchen Schaltungen, dass der Ausfall einer Röhre, dann nicht den Totalausfall bedeutet, sondern mit weniger Leistung weiter gefahren werden kann.
teox schrieb: > smilie , > ich weiss das ,was du schreibst, nur die 6s19p ist niederohmig, da > sieht das Ganze so aus das eine 6S19P die andere , als Lastwiderstand > sieht ,im Gegensatz zu kt88 oder EL34 oder 81 die viel hochohmiger sind, > das habe ich Anfangs schon erwähnt. > > lg terox Bla bla bla... Ja... ja... ja... Warum fragst Du überhaupt? Da "sieht" keine Röhre die andere. Wenn man so lange herumzetert, dann kann man das Ganze auch einfach lassen. Wozu fragst Du eigentlich?
> Bla bla bla... > Ja... ja... ja... > Warum fragst Du überhaupt? > Da "sieht" keine Röhre die andere. > Wenn man so lange herumzetert, dann kann man das Ganze auch einfach > lassen. > Wozu fragst Du eigentlich? weil ich ne klare plausible antwort brauche
Wie wäre es denn mit ein paar eigenen Messungen und Schlußfolgerungen, die du dann hier zur Diskussion stellst?
eric schrieb: > 2 gleiche Röhren parallel bedeutet doppelter Strom > und darum halber Widerstand. bedeutet fast doppelter Strom und darum ungefähr verkleinerbar bis zum 0,6-Fachen des Widerstandes im Vergleich zu einer Röhre. Zum Warum sei genannt - Symmetrierungen sind nie perfekt.
teox schrieb: > plan link von Joggis bude , wurde schon gepostet Gut, also dieser Plan als Grundlage: http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/6C19/6C19.htm Da sind ja schon zwei Systeme parallel geschaltet. Hier wird die negative Vorspannung nicht über die Kathodenwiderstände erzeugt, sondern es wird eine externe Spannung bereitgestellt (-119V) und der Bias getrennt für beide Röhren über P2 & P3 an die Gitter gegeben. Kathodenwiderstände im eigentlichen Sinne gibt es hier nicht - die beiden 1Ω-Widerstände R7 & R8 dienen nur dazu den Ruhestrom zu messen (und über P2/P3) einzustellen. Die Frage nach getrennten Kathodenwiderständen macht also keinen Sinn. teox schrieb: > Wäre dazu ein niedriger RA besser geeignet (zB 800Ohm) oder ein hoher ca > 3100 Ohm Zwei gleiche Systeme parallel haben den halben Innenwiderstand. D.h. auch der AÜ muß die halbe Impedanz haben. teox schrieb: > Ja weil angeblich die 2. parallele Röhre , als Last von der anderen > Röhre erkannt wird > demzuvolge eine weniger belasstet wird, und die andere stärker,wenn sie > zb 400ohm Innenwiederstand hatt Das macht keinen Sinn und kann auch nicht stimmen. Beide Röhren arbeiten symmetrisch, bei positiver oder negativer Halbwelle werden beide gleichermaßen angesteuert. Nicht eine ist die Last der anderen. Der Innenwiderstand einer Röhre ist kein statischer Wert sondern dynamisch und abhängig vom Arbeitspunkt (und der Aussteuerung). Alles symmetrisch, wie gesagt. teox schrieb: > weil ich ne klare plausible antwort brauche Wie immer: klare Frage, klare Antwort! Ohne Angaben was Du wirklich machen möchtest, und dazu gehört ein Schaltplan, wirst Du hier keine vernünftige Antworten erwarten können. Bei Deinem Kenntnisstand (sorry, das muß man aus Deinen Fragen annehmen) kann ich nur dringend empfehlen erstmal eine bewährte, funktionierende Schaltung nachzubauen. Und später zu experimentieren.
Dieter schrieb: > Die Parallelschaltung wurde gemacht um mit möglichst wenig > unterschiedlichen Röhrentypen auszukommen. Dadurch reduziert sich die > Ersatzteilbevoratung ungemein. Aus dem Grunde wird das auch heute noch > so gemacht. Das ist so Blödsinn. Das ist schlichtweg ein Bastelprojekt und da spielt Bevorratung keine Rolle. Offensichtlich hat der TO genug von den Lampen da und die nur irgendwie verwursten. Mal abgesehen davon ist diese Röhre für den Verwendungszweck des TO nicht vorgesehen, auch wenn es prinzipiell funktionieren wird. Es ist und bleibt ein Bastelprojekt und industriell würde man so etwas nicht machen, da nimmt man einfach die passende Lampe. Gerade in diesem Leistungsbereich hat man da genug Auswahl. Dieter schrieb: > Zweitens bedeutet bei den meisten solchen Schaltungen, dass der Ausfall > einer Röhre, dann nicht den Totalausfall bedeutet, sondern mit weniger > Leistung weiter gefahren werden kann. Das ist natürlich auch kompletter Blödsinn. Wenn man Röhren oder auch Transistoren parallel schaltet, dann hat das einzig und allein den Grund da mehr Leistung rauszuholen, als es nur mit einem Bauelement möglich wäre. Bei sehr hohen Leistungen geht es meist auch nicht anders, weil es da die passenden BE nicht mehr gibt und man da keine andere Möglichkeit mehr hat. Man erkauft sich das dann mit einigen Nachteilen im Schaltungsdesign. Da werden dann z.B. Widerstände nötig, die man normalerweise nicht bräuchte, um den Strom durch die Bauelemente gleichmäßig aufzuteilen. Am Ende wird in diesen Widerständen Leistung verbraten, die dem eigentlichen Zweck verloren geht. Zum zweiten ist das immer auch ein Kompromiß. Man muß sich zwischen guter Aufteilung des Stromes (=hoher Widerstand) und möglichst wenig Verlusten (=niedriger Widerstand) entscheiden. Die von Dir angesprochene Redundanz ist da eher nicht das Ziel. Da bei so einer Parallelschaltung auch der Rest der Schaltung auf die gewünschte höhere Leistung ausgelegt ist, führt das eher dazu das die noch funktionierende Röhre zumindest einen Teil der Leistung der anderen Röhre übernimmt und nun selbst überlastet wird, was dann über kurz oder lang ebenfalls zum Ausfall selbiger führt. Dem TO wurde nun schon von mehreren Seiten erklärt das die eine Röhre von der anderen nichts mit bekommt. Wie sollte sie auch. Ist dem TO nun aber auch schon mehrfach erklärt worden. Wie man so eine Parallelschaltung nunn richtig macht wurde dem TO auch erklärt. Man spendiert die besagten Stromaufteilungswiderstände in der Kathodenleitung und verzichtet möglichst auf die automatische Gitterspannungserzeugung und spendiert dem Ganzen eine eigene separate Gittervorspannungserzeugung. Wenn es denn unbedingt automatische Gittervorspannung sein soll, dann bekommt jede Röhre ihre eigen Kathodenkombination aus Widerstand und Kondensator. In beiden Varianten werden nur die Anoden miteinander verbunden. Wie es richtig gemacht wird zeigt z.B. diese Schaltung http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/6C19/6C19.htm . Beide Varianten wurden nun schon mehrfach durch dekliniiert, aber keine scheint dem TO angenehm zu sein. Da wird ihm wohl nichts anderes übrig bleiben eine eigene Lösung zu finden. Er sollte sich aber ganz schnell davon verabschieden, das das mit der Parallelschaltung eine Sparlösung wird. Der Aufwand findet dann an anderer Stelle statt. Das ist wie mit der Energieerhaltung, auch da kann man nix sparen wie uns der eine oder andere Politiker weis machen will.
Mohandes H. schrieb: > Der Innenwiderstand einer Röhre ist kein statischer Wert sondern > dynamisch und abhängig vom Arbeitspunkt (und der Aussteuerung). Alles > symmetrisch, wie gesagt. Richtig, er wird vom fließenden Anodenstrom und der anliegenden Anodenspannung bestimmt. Wie alle wissen fließ der Anodestrom immer von der Kathode zur Anode. Damit die parallel geschaltete Röhre die andere Röhre (als Widerstand) sieht, müßte sie einen Strom durch selbige in umgekehrte Richtung treiben, was physikalisch nicht möglich ist. Die 2 Anodenströme summieren sich einfach am gemeinsamen Verbindungspunkt und fließen dann als Summenstrom durch den AÜ. Das ist auch der Grund weshalb es an dieser Stelle keine Redundanz geben kann.
Zeno schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> Der Innenwiderstand einer Röhre ist kein statischer Wert sondern >> dynamisch und abhängig vom Arbeitspunkt (und der Aussteuerung). Alles >> symmetrisch, wie gesagt. > Richtig, er wird vom fließenden Anodenstrom und der anliegenden > Anodenspannung bestimmt. Wie alle wissen fließ der Anodestrom immer von > der Kathode zur Anode. Damit die parallel geschaltete Röhre die andere > Röhre (als Widerstand) sieht, müßte sie einen Strom durch selbige in > umgekehrte Richtung treiben, was physikalisch nicht möglich ist. > Die 2 Anodenströme summieren sich einfach am gemeinsamen > Verbindungspunkt und fließen dann als Summenstrom durch den AÜ. Das ist > auch der Grund weshalb es an dieser Stelle keine Redundanz geben kann. alles gut , hab rausbekommen, das das problem , nur bei einer gegentacktendstufe auftritt , und nicht bei se.. Danke
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