Realsatire : "Strom ist derzeit nur teuer zu haben. Da kann es sinnvoll sein, ihn selbst via Solaranlage zu erzeugen. Doch unabhängig davon sollen Betreiber neuer Anlagen künftig sogar doppelt so viel Geld bekommen, wenn sie den erzeugten Strom komplett ins Netz speisen. ..." https://www.n-tv.de/ratgeber/Voll-einspeiser-bekommen-deutlich-mehr-Geld-article23305632.html
:
Verschoben durch Admin
Volleinspeisung zu Fördern ist deutlich sinnvoller als die Forderung von Eigenverbrauch
sagjanur schrieb: > Realsatire : > > "Strom ist derzeit nur teuer zu haben. Da kann es sinnvoll sein, ihn > selbst via Solaranlage zu erzeugen. Doch unabhängig davon sollen > Betreiber neuer Anlagen künftig sogar doppelt so viel Geld bekommen, > wenn sie den erzeugten Strom komplett ins Netz speisen. ..." > > https://www.n-tv.de/ratgeber/Voll-einspeiser-bekommen-deutlich-mehr-Geld-article23305632.html https://www.theguardian.com/news/2017/dec/21/hinkley-point-c-dreadful-deal-behind-worlds-most-expensive-power-plant
Noch sinnvoller wäre es den Einspeisepreis an den aktuellen Strompreis zu koppeln. Zumindest für kleinere und mittlere Anlagen. Das der Anbieter den Strom für das 5-8 fache verkauft als er dafür bezahlt ist völlig Gaga.
Statt 7 Cent bekommt man dann fast 14 Cent. Das ist immer noch deutlich zu mager. Vor 20 Jahren hat man noch 50 Cent pro kWh bekommen. Da lohnte sich, als Stromverkäufer, noch der ganze Papierkram mit dem Finanzamt. Da baue ich lieber einen Zähler mit Rücklaufsperre ein und decke nur meinen Eigenbedarf. Als Gutmensch speise ich den Überschuss ja trotzdem heimlich ein, der wird eben nur nicht gezählt und nicht vergütet.
:
Bearbeitet durch User
X230 schrieb: > Volleinspeisung zu Fördern ist deutlich sinnvoller als die Forderung von > Eigenverbrauch Na klar, Planwirtschaft war ja immer schon DAS Erfolgsmodell. Dann können wir in Zukunft den überschüssigen und hoch subventionierten Solarstrom der "Vollerzeuger" wenigstenes günstig an andere Länder verschenken ...
Verstehe ich nicht. Ich speise ALLES ein, was ich erzeugt, bekomme 14 statt 7 Cent und bezahle dann bei mein Anbieter für mein Verbrauch 50 Cent. ?? Weil der normale Mensch speist sein ÜBERSCHUSS ein, aktuell für die besagten 7 Cent. Was dann nur bedeutet würde, das durch die 14 Cent der "Hobby-Erzeuger" eher motiviert wird, sich so eine Anlage auf das Dach zu bauen. Weil die schneller Kapital in die Haushaltskasse spült. Was eh in mein Augen die Sinnvollste Lösung ist. Und mit den Überschuss wird dann die Industrie versorgt. Unterm Strich würde das bedeutet, das Heizen und CO. wieder in Mode kommt. Mann muss bloß effektivere System entwickeln als meine Nachtspeicherheizung damals wo man ein paar Steine aufgeheizt hat.
Solaranlage für Eigenverbrauch ist wie Heizöl im Auto. Man spart dabei Hauptsächlich Abgaben/Steuern. Wenn der einzelne Steuern spart ist das für die Gesamtheit schlecht. Ich wäre dafür das auch auf Eigenverbrauch Abgaben erhoben werden und Einspeisung mit marktüblichen Preisen vergütet wird.Ganz Liberal. Und keine saldierenden Zähler mehr, damit schiefe Einspeisung unattraktiv wird.
Ich bin auch schon am Überlegen, ob man bei einer Kernsanierung nicht besser eine elektrische Fußbodenheizung einbauen sollte. Das was die Photovoltaikanlage an Strom nicht schafft, wird einfach dazugekauft. Dann bleibt man trotzdem noch günstiger als eine Gasheizung. Man spart die Wartungskosten und den Schornsteinfeger. Und eine elektrische Fußbodenheizung ist völlig geräuschlos und sie fühlt sich gut an.
Schlaumaier schrieb: > Mann muss bloß effektivere System entwickeln als meine > Nachtspeicherheizung damals wo man ein paar Steine aufgeheizt hat. Mehr als 100% Wirkungsgrad wirst du auch mit anderen Systemen nicht erreichen.
X230 schrieb: > Ich wäre dafür das auch auf Eigenverbrauch > Abgaben erhoben werden und Einspeisung mit marktüblichen Preisen > vergütet wird. Unbedingt ! Da geht dat doch hin. Ganz liberal ! Ich bin auch für eine markt- und bedarfsgerechte Regelung. Also Subventionierung von Wind- und Solarstrom nur bei Dunkelflaute.
X230 schrieb: > Ich wäre dafür das auch auf Eigenverbrauch > Abgaben erhoben werden und Einspeisung mit marktüblichen Preisen > vergütet wird.Ganz Liberal. Wir müssen diesen unsolidarischen Eigen-Solarenergienutzern unbedingt das Handwerk legen ! Am besten mit einer entsprechenden Steuer auf dieses Teufelszeug, äh diese anarchistischen Solarmodule !
sagjanur schrieb: > Wir müssen diesen unsolidarischen Eigen-Solarenergienutzern unbedingt > das Handwerk legen ! > Am besten mit einer entsprechenden Steuer auf dieses Teufelszeug, äh > diese anarchistischen Solarmodule ! Irgendwas hatte Spanien doch gemacht, mit Vorgaben Solarstrom was weiß ich? Habe ich aber vergessen da ich nicht in Spanien wohne.
DANIEL D. schrieb: > Irgendwas hatte Spanien doch gemacht, mit Vorgaben Solarstrom was weiß > ich? Habe ich aber vergessen da ich nicht in Spanien wohne. wenn das der alte Franz Alt wüsste ... Der hat doch versprochen "Die Sonne schickt keine Rechnung" ... :-)))
sagjanur schrieb: > Wir müssen diesen unsolidarischen Eigen-Solarenergienutzern unbedingt > das Handwerk legen ! WIR müssen gar nichts! Man sollte Trollen wie Dir aber den Zugang zu sämtlichen Foren sperren.
sagjanur schrieb: > Der neue Gutmensch ist jetzt der "Volleinspeiser" Und der alte Wutmensch ist weiterhin der Vollauskotzer.
(prx) A. K. schrieb: > Und der alte Wutmensch ist weiterhin der Vollauskotzer. Furchtbar schlimm diese Leute in der solidarischen Gemeinschaft, welche machen wollen was sie für richtig halten. Aber glücklicherweise kann man ja alle auf eine Linie bringen. Die vielen sozialistischen Systeme zeigen ja welche Möglichkeiten es da gibt.
DANIEL D. schrieb: > Furchtbar schlimm diese Leute in der solidarischen Gemeinschaft Wer austeilt, sollte auch einstecken können.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Furchtbar schlimm diese Leute in der solidarischen Gemeinschaft > > Wer austeilt, sollte auch einstecken können. Wenn man die Rechte einzelner mit der Begründung "der Solidargemeinschaft geht es besser" beschneidet, ist dies extrem kontraproduktiv. Besonders dann wenn die Einzelnen ein positiven Beitrag leisten, welcher der Gemeinschaft wohl aber nicht genug ist. Ich prophezeie sie werden ihre Bemühungen sein lassen, da sie selbst nicht mehr so viel davon haben werden. Austeilen, einstecken, das Leben nimmt, das Leben gibt 🌝
DANIEL D. schrieb: > Wenn man die Rechte einzelner mit der Begründung "der > Solidargemeinschaft geht es besser" beschneidet Ich habe nichts beschnitten. Ich habe lediglich auf "sagjanur" in einer sprachlichem Umkehrung geantwortet. Das war "wegjanur", und ihm schliesse ich mich nicht an.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Das war "wegjanur", und ihm schliesse ich mich nicht an. Willst hingegen > du meine Reaktion beschneiden? Immerhin hast du das mir vorgeworfen. Achso also hast du einfach nur weil dir die Leute unsympathisch sind, mit Rhetorik dagegen gearbeitet? Und nicht weil du wie einige andere, auch weniger Freiheit für den einzelnen forderst. Solange der Eigenverbraucher in seiner Freiheit nicht eingeschränkt wird, ist natürlich nichts gegen eine höhere Vergütung für den Volleinspeiser zu sagen.
Udo S. schrieb: > Das der Anbieter den Strom für das 5-8 fache verkauft als er dafür > bezahlt ist völlig Gaga. Wenn die Strombeschaffungskosten nur 23% des Verkaufspreises ausmachen, dann wirkt das vielleicht nicht mehr ganz so gaga. "Laut dem Bund der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (bdew) macht der Anteil Steuern, Abgaben und Umlagen in Deutschland im Jahre 2020 52.5% des Gesamtstrompreises aus. Zum Vergleich: Die Strombeschaffung und der Vertrieb machen nur 22.9% und die Netzentgelte 24.6% aus." https://energiemarie.de/strompreis/zusammensetzung/steuern
DANIEL D. schrieb: > Achso also hast du einfach nur weil dir die Leute unsympathisch sind, > mit Rhetorik dagegen gearbeitet? Ich habe auf "sagjanur" entsprechend seinem Stil geantwortet. Ja, das ist eine rhetorische Methode. Und? Mit Sympathie gegenüber dem Menschen hat das nichts zu tun. Aber viel mit dem Stil einer Diskussion. Ich reagiere gerne auf "Gutmensch" mit "Wutmensch" oder "Bösmensch". Üblicherweise ist dann jemand stinksauer. Aber wer sich diesen Schuh anzieht, muss mit den Blasen leben.
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Wenn man die Rechte einzelner mit der Begründung "der > Solidargemeinschaft geht es besser" beschneidet, ist dies extrem > kontraproduktiv. Wie kommst Du darauf, dass solches geschieht? Mit dieser schrägen Ligik bist Du allerdings in vielleicht nicht bester, aber großer Gesellschaft, vgl "Nord Stream 2 macht uns abhängig!"
sagjanur schrieb: > Realsatire Lass mich raten: Gutmensch ist für dich ein Schimpfwort. sagjanur schrieb: > künftig sogar doppelt so viel Geld bekommen, wenn sie den erzeugten > Strom komplett ins Netz speisen. Logisch, er muss dann ja den selbst verbrauchten Strom auch zum vollen Preis bezahlen. Angenommen: Eine Anlage mit 5kW peak schafft 5000kWh im Jahr. Dein Eigenverbrauch liegt bei 4000kWh im Jahr. Du kannst von deinen 5000kWh aber nur 1000kWh selbst verbrauchen, denn einerseits scheint abends wenn du zu Hause bist und Strom brauchst die Sonne nicht, andererseits brauchen Herdplatten und Durchlauferhitzer mehr als dein Wechselrichter schafft. Dann rechnet sich das mit getrenntem Zähler für Einspeisung vs. Verbrauch: 5000 x 13.8ct = 690 EUR 4000 x 36.19 https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/bdew-strompreisanalyse/ = 1447.60 EUR Stromkosten-Summe 757€ Oder mit einem (Zweirichtungs)Zähler für Einspeisung vs. Verbrauch, also Einspeisung hinter dem Zähler, im Hausnetz: 4000 x 6.93 = 277 EUR 3000 x 36.19 = 1085 EUR 1000 kWh Eigenverbrauch kost nix Stromkosten-Summe 808€ Wer also seinen gesamten Strom teuer aus dem Netz bezieht, und dafür Steuern, Netzentgelte etc. abdrückt, steht durch die höhere Vergütung ungefähr gleich da wie jemand der seinen eigenen Strom kostenlos nutzt und damit zumindest für den Eigenverbrauch Steuern und Netzentgelte spart. Die Frage ist, wo genau die Grenze liegt, wo das eine günstiger als das andere wird. Wenn man den Eigenverbrauch mit zusätzlichen Massnahmen (gesteuerten Stromverbrauch, Akkus) maximieren kann, dann steht man mit einem Zweirichtungszähler besser da als mit 2 getrennten Zählern. Eine einfache Rechnung sagt: Ein 16 zelliger 48V Akku wie EVE 280Ah https://www.evebattery-germany.de/lifepo4-280ah/ der 4000 Zyklen durchhält, also in seinem Leben 48x280x0.9x4000 = 48384 kWh einspart die sonst 36.19ct kosten würden, spart für 17500 EUR Strom, sie kosten ihn aber nur 4780 EUR. Je nach Strompreisentwicklung und ob die Akkus halten was die Werbung verspricht bekommt man also 10000 EUR Gewinn aus der Sache, in einer Laufzeit von über 10 Jahren (wenn der Wechselrichter so lange lebt).
Beitrag #7053716 wurde von einem Moderator gelöscht.
Abschaltung statt Erzeugung scheint für manche der sinnvollste Weg zu sein, die Zukunft der Stromversorgung zu sichern. Aber wie bei der Rhetorik gilt das wahrscheinlich nur, wenn es nicht der eigene Strom ist, der abgeschaltet wird, sondern der des unsympathischen Nachbarn.
:
Bearbeitet durch User
Gibt es einen Grund warum ihr euch nicht zusammen setzt sondern lieber euch gegenseitig das Leben schwer macht?
Beitrag #7053732 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Abschaltung statt Erzeugung scheint für manche der sinnvollste Weg zu > sein, die Zukunft der Stromversorgung zu sichern. Das dürfte mancherorts unumgänglich sein, zumal der Söder-Markus gerade erst in Würzburg geprahlt hat, wieviel bayerischen Strom doch die bayerischen Kraftwerke im Freistaat Bayern erzeugen, so dass man dort in Bayern als Bayern keinesfalls auf diesen unbayerischen Nordstrom angewiesen sei. https://www.br.de/nachrichten/amp/bayern/energiewende-wo-kommt-kuenftig-der-strom-fuer-bayern-her
DANIEL D. schrieb im Beitrag #7053732:
> Und deine Unterstellungen sind mir gleichgültig.
Ja, das springt geradezu ins Auge. Nahezu täglich.
Anita H. schrieb: > Gibt es einen Grund warum ihr euch nicht zusammen setzt sondern > lieber euch gegenseitig das Leben schwer macht? Wir haben alle viel Zeit...
Beitrag #7053746 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7053772 wurde von einem Moderator gelöscht.
X230 schrieb: > Ich wäre dafür das auch auf Eigenverbrauch Abgaben erhoben werden Wie werden dann die Abgaben auf Kartoffeln und Tomaten berechnet, die man im eigenen Garten züchtet? Die Gier des Staates kennt keine Grenzen und hat das gesunde Maß schon längst überschritten. Wer sich für viel Geld eine Solaranlage aufbaut, soll den Strom verbrauchen können, ohne dass sich die Geier noch daran bereichern. MaWin schrieb: > Lass mich raten: Gutmensch ist für dich ein Schimpfwort. Nicht nur für ihn! > Angenommen: Eine Anlage mit 5kW peak schafft 5000kWh im Jahr. > Dein Eigenverbrauch liegt bei 4000kWh im Jahr. > Du kannst von deinen 5000kWh aber nur 1000kWh selbst verbrauchen, denn > einerseits scheint abends wenn du zu Hause bist und Strom brauchst die > Sonne nicht, andererseits brauchen Herdplatten und Durchlauferhitzer > mehr als dein Wechselrichter schafft. Da liegt der der generelle Denkfehler der überbezahlten Berliner Volksverreter: Solar- und Winderzeugung korellieren nicht mit dem Verbrauch. Warum sonst müssen aktuelle Solaranlagen abregelbar sein oder sehe ich regelmäßig stillstehende Windräder? (prx) A. K. schrieb: > Abschaltung statt Erzeugung scheint für manche der sinnvollste Weg zu > sein, die Zukunft der Stromversorgung zu sichern. Das ist nicht nur eine Frage der persönlichen Einstellung, es ist zeitweise sogar rein technisch gesehen notwendig. Percy N. schrieb: >> Abschaltung statt Erzeugung scheint für manche der sinnvollste Weg zu >> sein, die Zukunft der Stromversorgung zu sichern. > > Das dürfte mancherorts unumgänglich sein, zumal der Söder-Markus gerade > erst in Würzburg geprahlt hat, wieviel bayerischen Strom doch die > bayerischen Kraftwerke im Freistaat Bayern erzeugen, so dass man dort > in Bayern als Bayern keinesfalls auf diesen unbayerischen Nordstrom > angewiesen sei. Vor wenigen Wochen sah ich einen Fernsehbeitrag aus einer bayerischen Stadt, wo der Denkmalschutz die Montage von Solarpaneelen untersagt - so geht Politik und Volksverarschung!
Manfred schrieb: > Vor wenigen Wochen sah ich einen Fernsehbeitrag aus einer bayerischen > Stadt, wo der Denkmalschutz die Montage von Solarpaneelen untersagt - so > geht Politik und Volksverarschung! Nicht nur in Bayern: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Private-Solaranlage-im-Garten-soll-abgerissen-werden,photovoltaik154.html
Percy N. schrieb: > Manfred schrieb: >> Vor wenigen Wochen sah ich einen Fernsehbeitrag aus einer bayerischen >> Stadt, wo der Denkmalschutz die Montage von Solarpaneelen untersagt - so >> geht Politik und Volksverarschung! > > Nicht nur in Bayern: > > https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Private-Solaranlage-im-Garten-soll-abgerissen-werden,photovoltaik154.html Den gleichen Link gabs 2h vor deinem Beitrag hier schonmal...
Manfred schrieb: > Vor wenigen Wochen sah ich einen Fernsehbeitrag aus einer bayerischen > Stadt, wo der Denkmalschutz die Montage von Solarpaneelen untersagt - so > geht Politik und Volksverarschung! Und was hat das mit Politik und VolksVerarsche bitte zu tun? Denkmalschutz hat für alle Gewerke erhöhte bis sogar unmögliche Anforderungen, wieso sollte dann die PV-Technik davon ausgenommen werden? Weil es sich um Bayern handelte? Reinhard S. schrieb: > Den gleichen Link gabs 2h vor deinem Beitrag hier schonmal... Er kann ja auch bloß wieder mit hier vorhandenen Links u. den gleichen Argumenten ins gleiche Horn blasen .... Oder völlig abwegige Fragen wieder aufwärmen Percy N. schrieb im Beitrag #7053746: > Aber vielleicht kannst Du gleich auch mittelen, welche Sorte Muslime > 1919 das Massaker von Anritsar veranstaltet hat ...
Reinhard S. schrieb: > Den gleichen Link gabs 2h vor deinem Beitrag hier schonmal... Ja, hast Recht. Wahrscheinlich wird der Informationsgehalt dadurch neutralisiert. Schade!
Jemand schrieb: > Oder völlig abwegige Fragen wieder aufwärmen Wenn Du den Hintergrund kenntest, dann wüsstest Du, dass Daniel u.a. genau dieses behauptet hat.
Volleinspeisung klingt für mich nach einem Trick, den in D erzeugten PV Strom künstlich hochzurechnen. Denn wen ich PV-Strom erst erzeuge, dann verkaufe, um ihn dann wieder zurückzukaufen, sieht es in der Endabrechnung so aus als würden wir mehr PV-Strom erzeugen als vorher. Irgendwie muss unsere Regierung ja zeigen, dass es mit der Energiewende vorangeht. ;-) P.S. Habe selber eine große PV auf dem Dach und Volleinspeisung würde sich (finanziell) für mich lohnen.
Percy N. schrieb: > Jemand schrieb: > >> Oder völlig abwegige Fragen wieder aufwärmen > > Wenn Du den Hintergrund kenntest, dann wüsstest Du, dass Daniel u.a. > genau dieses behauptet hat. Der Hintergrund ist, dass du die Lebenszeit anderer Leute mit dummen Diskussionen verschwendest, weil du daheim hockst und keine Freunde hast. Damit dann überhaupt noch wer mit dir redet, nervst du die Leute mit dummen Fragen welche 0 Sinn ergeben. Für mich komplett unverständlich das ein Troll wie du hier so geduldet wird, welcher permanent endlose themenfremde Diskussion führt, welche sich jeder Logik entbehren. Eine interessante Frage wäre ob man beides nutzen kann, also zwei PV-Anlagen eine für den Eigenverbrauch, die andere für die Volleinspeisung. Die volle Einspeisung wäre auf jeden Fall für Gebäude interessant, wo wenig Strom verbraucht wird.
DANIEL D. schrieb: > Irgendwas hatte Spanien doch gemacht, mit Vorgaben Solarstrom was weiß > ich? Habe ich aber vergessen da ich nicht in Spanien wohne. Da gab es bis zu einem Stichtag satte 44c/kWh auf 30 Jahre. Was wohl dazu führte das einige eine noch nicht begonnene Fertigstellung meldeten und erstmal einen Dieselgenerator angeschlossen haben. Weil einige den Hals nicht vollbekommen konnten und die Generatoren auch nachts erkleckliche Mengen einspeisten fiel das den Versorgen dann auf.
Also als Volleinspeiser kriege ich 6ct mehr, darf dafür aber für den Eigenverbrauch 36ct statt 0ct berappen. Da müßte ich ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Das rechnet sich erst, wenn ich viel mehr einspeise, als ich selber verbrauche. Für je 10kWh Eigenverbauch müßte ich >60kWh einspeisen um auf 0 zu kommen. Die höheren Kosten für die viel größere Anlage sind dabei nicht mitgerechnet.
Naja grundsätzlich ist die Idee ja nicht schlecht, dann lohnt sich die Solaranlage auf der leeren Lagerhalle wieder. Und gerade da ist ja oft reichlich Fläche vorhanden.
Peter D. schrieb: > Das rechnet sich erst, wenn ich viel mehr einspeise, als ich selber > verbrauche. Das könnte der Punkt sein. Als Motivation, die Anlage viel grösser auszulegen, als man für Eigenverbrauch maximal benötigt. Vielleicht motiviert es auch, das Geld lieber in weit überschüssiger Stromerzeugung statt mässiger Auslegung mit Stromspeicherung zu investieren - und im Gegensatz zum lokalen Akku kommt das der Gesamterzeugung zu gute.
:
Bearbeitet durch User
X230 schrieb: > Volleinspeisung zu Fördern ist deutlich sinnvoller als die Forderung von > Eigenverbrauch Volleinspeisung zu fördern halte ich für großen Blödsinn. Die Anlagen erzeugen dann am meisten Strom, wenn im Netz ohnehin schon Solar-Überschuss herrscht. Viel sinnvoller wäre daher Einspeisung mit unterschiedlichen Tarifzeiten, ähnlich wie Nacht- oder Wärmepumpenstrom, nur halt für Einspeisung. Dann hätten die PV-Betreiber Anreize, ihren planbaren Verbrauch oder die Speicherladung netzdienlich auf günstigere Zeiten zu verschieben.
Tilo R. schrieb: > X230 schrieb: >> Volleinspeisung zu Fördern ist deutlich sinnvoller als die Forderung von >> Eigenverbrauch > > Volleinspeisung zu fördern halte ich für großen Blödsinn. > Die Anlagen erzeugen dann am meisten Strom, wenn im Netz ohnehin schon > Solar-Überschuss herrscht. > > Viel sinnvoller wäre daher Einspeisung mit unterschiedlichen > Tarifzeiten, ähnlich wie Nacht- oder Wärmepumpenstrom, nur halt für > Einspeisung. > > Dann hätten die PV-Betreiber Anreize, ihren planbaren Verbrauch oder die > Speicherladung netzdienlich auf günstigere Zeiten zu verschieben. Derart rationale Konzepte sind vom Regime wohl nicht wirklich zu erwarten.
Stefan M. schrieb: > Derart rationale Konzepte sind vom Regime wohl nicht wirklich zu > erwarten. Ratio gibts vielerorten und in vielerart Gestalt. Die Methoden, die Maxima von Wind- und Solarenergie passend zu verschieben, stecken leider noch in der Kinderschuhen. Methoden, Energieerzeugung und Verteilung lieber dem Nachbarn aufzudrücken als sich selber, sind jedoch bereits voll entwickelt. Da finde ich den vorläufigen Schwerpunkt auf Erzeugung statt Vermeidung schon rational. Politik ist die Kunst den Möglichen, selten jedoch des Optimalen.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Ratio gibts vielerorten und in vielerart Gestalt. Die Methoden, die > Maxima von Wind- und Solarenergie passend zu verschieben, stecken leider > noch in der Kinderschuhen. Methoden, Energieerzeugung und Verteilung > lieber dem Nachbarn aufzudrücken als sich selber, sind jedoch bereits > voll entwickelt. Da finde ich den vorläufigen Schwerpunkt auf Erzeugung > statt Vermeidung schon rational. Politk ist die Kunst den Möglichen, > selten jedoch des Optimalen. Rational wäre es vor allem, ausreichende Kraftwerkskapazitäten für kritische Versorgungsengpässe bereit zu stellen, damit eine sichere Versorgung mit elektrischer Energie gewährleistet ist.
Peter D. schrieb: > Das rechnet sich erst, wenn ich viel mehr einspeise, als ich selber > verbrauche. Für je 10kWh Eigenverbauch müßte ich >60kWh einspeisen um > auf 0 zu kommen. Die höheren Kosten für die viel größere Anlage sind > dabei nicht mitgerechnet. Ne, das mag vielleicht bei sehr kleinen Anlagen hinhauen. Aber bei einer Anlage größer 10kWp mehr als 20% Eigenbedarf zu schaffen ist "ambitioniert"! Und maßgeblich entscheidend, ob sich eine Anlage rechnet oder nicht, sind die Installationskosten pro kWp. Und die sinken, je größer die Anlage wird.
Die Sache ist auch völlig praxisfremd. Wenn z.B. in einer Neubausiedlung mehrere Volleinspeiser sind, d.h. über dem 6-fachen Eigenverbauch erzeugen, muß auch die gesammte Infrastruktur (Kabel, Trafostationen) mehr als die 6-fache Übertragungsleistung verkraften.
Stefan M. schrieb: > Rational wäre es vor allem, ausreichende Kraftwerkskapazitäten für > kritische Versorgungsengpässe bereit zu stellen, damit eine sichere > Versorgung mit elektrischer Energie gewährleistet ist. Korrekt. Aber das sind völlig unterschiedliche Zeitrahmen und Entscheidungsmechanismen. Förderung von PV greift sehr kurzfristig und ist vom Bund alleine entscheidbar. Gesamtenergieplanung mit Kraftwerken und Verteilnetzen (aka Planwirtschaft ;-) ist weit längerfristiger, zudem reden alle mit und schiessen je nach Opportunität und Wahlterminen auch gerne quer.
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Die Sache ist auch völlig praxisfremd. Wenn z.B. in einer Neubausiedlung > mehrere Volleinspeiser sind, d.h. über dem 6-fachen Eigenverbauch > erzeugen, muß auch die gesammte Infrastruktur (Kabel, Trafostationen) > mehr als die 6-fache Übertragungsleistung verkraften. Hat nichts mit Volleinspeisung. Bei Volleinspeisung wird genauso viel eingespeist wie ohne - nur die Abrechnung ist anders.
@Peter Rein physikalisch ändert sich nichts. Den Strom interessiert es nicht welchen Vertrag du hast. Ich sehe da aber einige Nachteile. Man verpflichtet sich für die nächsten 20-Jahre den Strom zu einem festern Preis zu verkaufen. Bei aktuell 14 Cent vs. 35 Cent hört es sich vielleicht gut an, weil man dadurch keinen teuren Batteriespeicher benötigt. Aber wenn man in die Zukunft schaut, dann sieht es anders aus. - Der Strom wird im Einkauf vom Versorger teurer. - E-Autos werden kommen. Dann kann ich mein E-Auto also nicht für 14 Cent tanken, sondern muss bezahlen was der Stromversorger haben will. Inklusive aller Steuern die noch kommen werden. - Akkuspeicher werden immer günstiger. Eine Kwh kostet derzeit als Zelle in China nur noch rund 150€ und hällt 3000 Zyklen. Da habe ich Verschleißkosten von 5 Cent. Mit Wandlerverlusten vielleicht 6 Cent. DIY Lösungen lohnen sich daher bereits jetzt. Die kommerziellen Produkte werden aber auch günstiger werden, sodass es sich auch bei diesen zeitnah lohnen wird. - Öl und Gasheizungen werden in den nächsten 20 Jahren auch immer weniger. Es wird zur Wärmpumpe gehen. Da kann ich tagsüber meine Fußbodenheizung heizen oder Brauchwasser erzeugen.
Co E. schrieb: > Hat nichts mit Volleinspeisung. Bei Volleinspeisung wird genauso viel > eingespeist wie ohne - nur die Abrechnung ist anders. Das mag sein, aber durch die Volleinspeisung ergibt es Sinn die Anlagen so groß wie nur möglich zu gestalten. Aber ich sehe den sinnvollen Einsatzzweck nicht beim Wohnhaus.
DANIEL D. schrieb: > Der Hintergrund ist, dass du die Lebenszeit anderer Leute mit dummen > Diskussionen verschwendest, weil du daheim hockst und keine Freunde > hast. Der Hintergrund ist, dass Du hier Volksverhetzung betrieben haben könntest und nicht davon Abstand nehmen magst. Vielleicht solltest Du § 46 StGB lesen, Stichwort Nachtatverhalten.
Percy N. schrieb: > haben könntest Für mehr hat es wohl nicht gereicht. Da gibt es bestimmt so einiges was ich "haben könntest" 🙀
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> haben könntest > > Für mehr hat es wohl nicht gereicht. Da gibt es bestimmt so einiges was > ich "haben könntest" 🙀 Feststellen kann das letztlich nur das Gericht.
Peter D. schrieb: > Die Sache ist auch völlig praxisfremd. Wenn z.B. in einer Neubausiedlung > mehrere Volleinspeiser sind, d.h. über dem 6-fachen Eigenverbauch > erzeugen, Ein Wohnhaus hat nur endliche Dachfläche. Dessen PV-Anlage liefert kaum mehr als für maximalen Verbrauch (Mittags?) eh vorgehalten werden muss. Du gehst anscheinend davon aus, dass ein EFH seinen Strom selber verbrauchen kann. Ohne Akku ist das bei übers Jahr ausgeglichener Bilanz nur ein Bruchteil. Es ergäbe sich bei 7,14 und 35 Cent der break even bei 1/3 Eigennutz: Nur wenn Du >1/3 des Solarstroms selber verbrauchst, rechnet sich Eigenverbrauch!
1 | E : Energiemenge der Solaranlage (*) |
2 | A : Anteil Eigennutz |
3 | P1 : 7c |
4 | P2 : 14c |
5 | P3 : 35c |
6 | K : Kosten |
7 | 1) K = E * P3 - E * P2 |
8 | 2) K = E * (1-A) * P3 - E*A*P1 |
9 | Break Even bei K = K |
10 | --> E*P3-E*P2 = E(1-A)P3-E*A*P1 | : E und -P3+AP3 + AP1 + EP2 |
11 | --> AP3+AP1=P2 |
12 | --> A = P2/(P3+P1) = 14/42 = 1/3 |
13 | |
14 | (* Der Jahresstromverbrauch des Hauses spielt hier KEINE Rolle, er kürzt sich raus) |
X230 schrieb: > Volleinspeisung zu Fördern ist deutlich sinnvoller als die Forderung von > Eigenverbrauch Wo wird Eigenverbrauch gefördert ? Ich bitte um Erhellung zwecks sofortiger Beantragung ! bei den jetzigen Inflationsraten wäre man mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn man sich auf eine feste Einspeisevergütung für einen längeren Zeitraum mit "Volleinspeiser"-Zwang einlasssen würde.
:
Bearbeitet durch User
Stefan M. schrieb: > wenn man sich auf eine feste Einspeisevergütung für einen > längeren Zeitraum mit "Volleinspeiser"-Zwang einlasssen würde. Woraus ergibt sich das? Im Gesetzentwurf (dessen Autor m.E. nicht korrekt bis 3 zählen kann ;-), auf den sich der Thread bezieht, kann ich keine Verpflichtung erkennen, den Strom für einen Festpreis zu verkaufen. So wie ich es verstehe, kann Jahr für Jahr entschieden werden, ob der im Gesetz festgelegte Preis oder der Markpreis relevant ist.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Woraus ergibt sich das? Im Gesetzentwurf (dessen Autor übrigens nicht > korrekt bis 3 zählen kann ;-), auf den sich der Thread bezieht, kann ich > keine Verpflichtung erkennen, den Strom für einen Festpreis zu > verkaufen. So wie ich es verstehe, kann Jahr für Jahr entschieden > werden, ob der im Gesetz festgelegte Preis oder der Markpreis relevant > ist. Du würdest dich also der Willkür solcher Typen ausliefern ? https://www.youtube.com/watch?v=vaRwqf1Sp5A Ich sicher nicht ! Dass der Eiegenverbrauch verboten werden soll, ist doch logisch. Was glaubst Du, wie die zurückgehende Mineralölsteuer und die anderen Steuern und Abgaben auf Kraftstoffe etc. kompensiert werden sollen ?
Stefan M. schrieb: > Dass der Eiegenverbrauch verboten werden soll, ist doch logisch. Verschwörungstheorien darfst du gerne mit anderen diskutieren, aber lass mich da raus. Ich betrachte für das Thema lieber die vorliegende Substanz, nicht die Verdächtigungen. Wie hier schon gelegentlich erwähnt wurde, geht es im Entwurf um einen Anreiz, eine Anlage erheblich über den Eigenbedarf hinaus auszulegen. Nicht jedoch, den Eigenverbrauch zu verbieten.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Verschwörungstheorien darfst du gerne mit anderen diskutieren. Wie hier > schon gelegentlich erwähnt wurde, geht es im Entwurf um einen Anreiz, > eine Anlage über den Eigenbedarf hinaus auszulegen. Nicht jedoch, den > Eigenverbrauch zu verbieten. Irgendwo muss das Geld für diesen aufgeblähten Staat herkommen, es ist nur logisch dass wenn die Mineralölsteuer wegfällt, an irgendeiner anderen Stelle die Leute zur Kasse gebeten werden. Die Unterschicht abschöpfen ist ja schlicht nicht mehr möglich, dann müsste man ja wieder irgendwelche Hilfsgelder generieren, damit sie es sich leisten können weiterhin der Mindestlohn Arbeit nachzugehen. Es bleibt da halt nicht mehr so viel übrig.
Beitrag #7054567 wurde vom Autor gelöscht.
Stefan M. schrieb: > X230 schrieb: >> Volleinspeisung zu Fördern ist deutlich sinnvoller als die Forderung von >> Eigenverbrauch > > Wo wird Eigenverbrauch gefördert ? Bei ihm nicht, da wird er gefordert. ;-)
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Die Unterschicht abschöpfen ist ja schlicht nicht mehr möglich, Das ist bisher bei jeder Erhöhung der Umsatzsteuer geschehen, und weitere Erhöhungen werden gefordert, nebst Abschaffung des reduzierten Satzes für Grundbedürfnisse: https://www.tarife-verzeichnis.de/steuer/25-prozent-mehrwertsteuer.html
Percy N. schrieb: > Das ist bisher bei jeder Erhöhung der Umsatzsteuer geschehen, und > weitere Erhöhungen werden gefordert, nebst Abschaffung des reduzierten > Satzes für Grundbedürfnisse: In der mir bisher bekannten Variante wird gefordert, für bestimmte Grundbedürfnisse nicht die Reduktion abgeschafft werden, sondern die Steuer. Also von 7% runter auf 0% Steuersatz, nicht rauf auf 19%. https://www.merkur.de/leben/forderung-keine-mehrwertsteuer-fuer-bestimmte-lebensmittel-zr-91492536.html
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Missverständlich. "Laut Meinung des Wissenschaftlers solle auch der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von aktuell 7 % für Zeitungen und Lebensmittel solle abgeschafft werden. Durch jedes Prozent bei einer Mehrwertsteuererhöhung würden pro Jahr zusätzliche Einnahmen in Höhe von etwa 8 Milliarden für den Staat resultieren." Ich finde das weitgehend eindeutig, auch wenn im ersten Satz das Prädikat etwas verunglückt ist. > In dieser Diskussion soll für bestimmte > Grundbedürfnisse nicht die Reduktion abgeschafft werden, sondern die > Steuer. Also von 7% runter auf 0% Steuersatz, nicht rauf auf 19%. Wo steht das? Hast Du dazu einen link? Besonders spaßig fand ich das als "soziales Engagement" ausgegebene Konzept des jüngst verstorbenen Götz Werner, der die Einkommensteuer abschaffen und durch 100% Umsatzsteuer ausgleichen wollte. Das wäre tatsächlich mal eine unverkennbare Armutssteuer gewesen.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Wo steht das? Hast Du dazu einen link? Schon erledigt. Die von dir verlinkte Variante schlägt vor, zum Ausgleich für die 25% Universalsteuer die direkten Steuern zu reduzieren. Dummerweise profitieren davon hauptsächlich jene mit hohem Einkommensteuersatz, kaum jedoch die Geringverdiener mit viel geringerem Steuersatz. Essen tun aber beide, d.h. oben gibts Geld zurück, unten gehts in die andere Richtung. Viel Vergnügen.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wo steht das? Hast Du dazu einen link? > > Schon erledigt. > Die von dir verlinkte Variante schlägt vor, zum Ausgleich für die 25% > Universalsteuer die direkten Steuern zu reduzieren. Dummerweise > profitieren davon hauptsächlich jene mit hohem Einkommensteuersatz, kaum > jedoch die Geringverdiener mit viel geringerem Steuersatz. Essen tun > aber beide. Na ja die können dann ja kündigen weil sie sich den Weg zur Arbeit nicht mehr leisten können.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wo steht das? Hast Du dazu einen link? > > Schon erledigt. Richtig. Nur sind VdK und HWWI nicht überwiegend dafür bekannt, am selben Strang zu ziehen. > Die von dir verlinkte Variante schlägt vor, zum Ausgleich für die 25% > Universalsteuer die direkten Steuern zu reduzieren. Dummerweise > profitieren davon hauptsächlich jene mit hohem Einkommensteuersatz, kaum > jedoch die Geringverdiener mit viel geringerem Steuersatz. Essen tun > aber beide. Ei gugge. Könnte das der dafür Grund sein, dass ich damit auf Daniels Behauptung, man könne die Unterschicht steuerlich nicht weiter schröpfen, geantwortet habe?
:
Bearbeitet durch User
Meinungs- und Redefreiheit schliesst auch die Möglichkeit ein, sich zum Affen zu machen. Dagegen schützt auch der Titel "Wirtschaftsforscher" nicht. Und wenn jemand Stuss veröffentlicht, heisst das nicht, dass der Stuss auch Realität wird.
:
Bearbeitet durch User
Okay stimmt eine Privatinsolvenz ist ja auch noch möglich.
Allerdings wäre durchaus denkbar, dass Freunde der kurzen Berichterstattung sich vom Forscher nur jene Punkte rausgeklaubt haben, die genug Zunder bieten, und nicht das gesamte Werk betrachteten.
(prx) A. K. schrieb: > Meinungs- und Redefreiheit schliesst auch die Möglichkeit ein, > sich zum Affen zu machen. Das macht fast jeder gern, so lange es den eigenen Beutel füllt. > Dagegen hilft auch der Titel > "Wirtschaftsweiser" nicht. Und wenn jemand Stuss veröffentlicht, heisst > das nicht, dass der Stuss auch Realität wird. Leider kann man sich auf das Gegenteil nicht verlassen. Und besonders blöd kann es auch gerade dann werden, wenn Stuss widerlegt wird, vgl etwa "Nord Stream 2 macht ins abhängig!"
Percy N. schrieb: > Besonders spaßig fand ich das als "soziales Engagement" ausgegebene > Konzept des jüngst verstorbenen Götz Werner, der die Einkommensteuer > abschaffen und durch 100% Umsatzsteuer ausgleichen wollte. Das wäre > tatsächlich mal eine unverkennbare Armutssteuer gewesen. Wenn ich nach dem Namen suche, dann wollte er damit offenbar das allgemeine Grundeinkommen finanzieren. Was deutlich in die andere Richtung geht. Ob das Sinn ergibt, oder nicht, solche Vorschläge sind meist etwas umfangreicher als Auszüge für die "kreuziget ihn" Stimmung.
DANIEL D. schrieb: > Okay stimmt eine Privatinsolvenz ist ja auch noch möglich. Diese Möglichkeit gibt es seit 1999. 2007 hat Frau Merkel zuletzt die Umsatzsteuer erhöht und damit insbesondere die (wirtschaftliche) Unterschicht getroffen: je unter die Schicht, desto kkeiner die Sparquote => desto höher die relative Umsatzsteuerlast.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Wenn ich nach dem Namen suche, dann wollte er damit offenbar das > allgemeine Grundeinkommen finanzieren. So hat wr es verpackt, ja. > Was deutlich in die andere > Richtung geht. Nicht wirklich. Tatsächlich führt das dazu, dass Personen, die über eigenes Einkommen verfügen, dieses komplett als Taschengeld behandeln und nach Belieben akkumulieren können, ihne einen roten Helker Steuer abgphren zu müssen: der erfordrrliche Konsum lässt sich ja vom Grundeinkomnen bestreiten. > Ob das Sinn ergibt, oder nicht, solche Vorschläge sind > meist etwas umfangreicher als Auszüge für die "kreuziget ihn" Stimmung. Auch die nähere Betrachtung führt nicht zur Heiligsprechung dieses Etikettenschwindels. Ähnlich dubios dürfte die von BM Buschmann unlängst ins Gespräch gebrachte (und alsbald verschollene) "Verantwortungsgemeinschaft" sein; da war der Braten auf zehn Meilen gegen den Wind zu riechen, und twar im Dunklen auf einem Bein mit beiden Händen suf dem Rücken.
Percy N. schrieb: > Leider kann man sich auf das Gegenteil nicht verlassen. Aber darauf, dass in Deutschland revolutionäre Veränderungen zwar die Rauchwolken am Stammtisch rotieren lassen, aber in der Praxis unwahrscheinlich sind. Also wirds wohl weder auf 100% auf alles oder 25% auf alles rauslaufen, und auch die 0% für Nudeln wirken nicht allzu wahrscheinlich.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Also wirds wohl weder auf 100% auf alles oder 25% auf alles rauslaufen, > und auch die 0% für Nudeln wirken nicht allzu wahrscheinlich. Nun ja, 25 % auf "alles außer Hundefutter" liegt nicht ganz so fern. Aber, um dem Topic dieses Threads wieder etwas näher zu kommen: es böte sich auch die Möglichkeit, nicht den eingespeisten Stromumsatz zu besteuern, sonden den potentiell möglichen (bekanntlich haben ähnliche Erwägungen in Deutschland zur Entwicklung des Vermessungswesens und der Einführung der Katasterämter geführt.). In der zweiten Stufe ließen sich dann au h sämtliche geeigneten Dachflächen besteueren, ob nun für PV genutzt oder nicht. Btw: vor Jahren las ich über Einkommensteuer auf virtuelle Mieteinbahmen für selbstgenutzte Immobilien in der Schweiz. Du solltest es wissen, also: was hat es damit auf sich?
Percy N. schrieb: > Btw: vor Jahren las ich über Einkommensteuer auf virtuelle Mieteinbahmen > für selbstgenutzte Immobilien in der Schweiz. Du solltest es wissen, > also: was hat es damit auf sich? Yep, das passt besser hier hinein. In der Sache weiss ich zu wenig, um über Pro und Kontra zu urteilen. Aber die Schweiz hat ja eine Besonderheit: Die Schweizer Bürger fällen regelmässig Sachentscheidungen, und so auch gelegentlich zum Eigenmietwert. Bisher hat er alle überstanden. Die neueste Variation zu diesem Thema könnte diese sein, diesmal ausgehend vom Parlament: https://www.vermoegenszentrum.ch/ratgeber/fachartikel/abschaffung-eigenmietwert
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > In der Sache weiss ich zu wenig, um über Pro und Kontra zu urteilen. Ich fand das Ganze recht interessant. Meine Frau ist beinahe durch die Decke gegangen ... P.S. Danke für den Link!
:
Bearbeitet durch User
Stefan M. schrieb: > Derart rationale Konzepte sind vom Regime wohl nicht wirklich zu > erwarten. Soso ... > Im allgemeinen Sprachgebrauch findet 'Regime' mit abwertender Konnotation > vor allem für nicht demokratisch gebildete und kontrollierte > Herrschaftsformen, etwa für Diktaturen oder Putschregierungen, Verwendung. https://de.wikipedia.org/wiki/Regime
'Regime' Die ex DDR wird oft so bezeichnet obwohl ich dies nicht immer passend sehe. Nicht alles auf die Waage legen, als gesprochenes Wort am "Biertisch" ist es schnell vergessen!
Mohandes H. schrieb: > Soso ... >> Im allgemeinen Sprachgebrauch findet 'Regime' mit abwertender >> Konnotation >> vor allem für nicht demokratisch gebildete und kontrollierte >> Herrschaftsformen, etwa für Diktaturen oder Putschregierungen, >> Verwendung. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Regime Wenn Du "allgemein" durch "vulgär" ersetzst, dann kommt es vielleicht hin. Bedenke: in der Wikipedia artikuliert sich der Peuple ...
Mohandes H. schrieb: > Soso ... > >> Im allgemeinen Sprachgebrauch findet 'Regime' mit abwertender Konnotation >> vor allem für nicht demokratisch gebildete und kontrollierte >> Herrschaftsformen, etwa für Diktaturen oder Putschregierungen, Verwendung. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Regime jaja, die benutzen den Begriff doch selbst. Da wär man doch gar nicht drauf gekommen ... https://www.youtube.com/watch?v=tt86BSYVlgc#t=888
Was werdet ihr erst machen, wenn Ihr Euch bei "Regal" auf wik* verlassen sollt?
>> Man muss bloß effektivere System entwickeln als meine >> Nachtspeicherheizung damals wo man ein paar Steine aufgeheizt hat. > >Mehr als 100% Wirkungsgrad wirst du auch mit anderen Systemen nicht erreichen. Aber sicher, das ist ja der Witz der Waermepumpe. Das dreifache an Waerme bezueglich des Stromes herauszuholen.
(prx) A. K. schrieb: > Die von dir verlinkte Variante schlägt vor, zum Ausgleich für die 25% > Universalsteuer die direkten Steuern zu reduzieren. Dummerweise > profitieren davon hauptsächlich jene mit hohem Einkommensteuersatz, kaum > jedoch die Geringverdiener mit viel geringerem Steuersatz. Essen tun > aber beide, d.h. oben gibts Geld zurück, unten gehts in die andere > Richtung. Viel Vergnügen. Den netten Herrn Straubhaar aus Hamburg konnte man gestern Abend in den tagesthemen schwadronieren hören. Es klang für mich seltsam vertraut aus alten Zeiten; erst hatte ich auf Grindelwald getippt, dann aber auch Lauterbrunnen für möglich gehalten, und wo kommt er tatsächlich her? Unterseen! Na, dann. Sein Vorschlag, zur schnellen Bewältigung der Covid-Pandemie einfach alle nicht sonderlich vilnerablen zu durchseichen ind den Rest vorerst zu isolieren, wurde zum Glück nicht umgesetzt. Irgendwie sind unsere konföderierten Südstaatler immer wieder gut für lustige Ideen. Ich bevorzuge allerdings Daniele Ganser.
Mir kommt da eine ganz verrückte Idee. Man könnte ja am Jahresende beide Tarife ausrechnen und dann den für den Kunden günstigsten in Rechnung stellen. Aber soviel Intelligenz ist wohl politisch ein Ding der Unmöglichkeit.
(prx) A. K. schrieb: > Meinungs- und Redefreiheit schliesst auch die Möglichkeit ein, sich zum > Affen zu machen. Dagegen schützt auch der Titel "Wirtschaftsforscher" > nicht. Und wenn jemand Stuss veröffentlicht, heisst das nicht, dass der > Stuss auch Realität wird. Zumindest für Schland stellt sich mir dabei sofort die Frage: "Wie kommst Du auf dieses schmale Brett?" It_Depends
Peter D. schrieb: > Mir kommt da eine ganz verrückte Idee. Man könnte ja am Jahresende beide > Tarife ausrechnen und dann den für den Kunden günstigsten in Rechnung > stellen. Aber soviel Intelligenz ist wohl politisch ein Ding der > Unmöglichkeit. Aha. Man pflegt also zwei komplexe Steuermodelle als nur noch eines. Und dann wird sich wieder über Bürokratie, ausufernede Regelungen und undurchschaubare Gesetze beschwert. Aber soviel Intelligenz ist wohl am Stammtisch ein Ding der Unmöglichkeit.
Matthias X. schrieb: > Öl und Gasheizungen werden in den nächsten 20 Jahren auch immer > weniger. Es wird zur Wärmpumpe gehen. Da kann ich tagsüber meine > Fußbodenheizung heizen oder Brauchwasser erzeugen. hmm, ohne Fussbodenheizung macht Wärmepumpe aber keinen Sinn, oder? Sprich für den Großteil der bestehenden Wohnungen/Häuser ist das doch gar keine Option
Heute V. schrieb: > Zumindest für Schland stellt sich mir dabei sofort die Frage: "Wie > kommst Du auf dieses schmale Brett?" Auch wenn Realität Stuss ist, bedeutet das nicht, dass jeder Stuss Realität wird. Sondern eher, dass der bestehende Stuss erhalten bleibt, nur Schritt für Schritt über die Zeit gerettet wird, statt ihn durch radikal neuen Stuss zu ersetzen. Das ist jedenfalls die deutsche Methode.
A. B. schrieb: > mm, ohne Fussbodenheizung macht Wärmepumpe aber keinen Sinn, oder? > Sprich für den Großteil der bestehenden Wohnungen/Häuser ist das doch > gar keine Option Bei erbärmlicher Wärmedämmung wird eine Wärmepumpe zur teuren Stromheizung. Aufgrund der nicht von jedem geliebten Änderungen der Vorschriften entstand mittlerweile ein neuer Berufszweig: der des Energieberaters. Der kann dir entsprechende Tipps geben, ob und was man machen kann und wieviel es kostet. Kostenlos macht er das natürlich nicht, und wie üblich ist nicht jeder ein Meister seines Fachs.
Peter D. schrieb: > Mir kommt da eine ganz verrückte Idee. Man könnte ja am Jahresende beide > Tarife ausrechnen und dann den für den Kunden günstigsten in Rechnung > stellen. Aber soviel Intelligenz ist wohl politisch ein Ding der > Unmöglichkeit. Soweit ich mich erinnere erfolgt etwas in der Art automatisch als Teil der jährlichen Einkommensteuerberechnung.
Percy N. schrieb: > Irgendwie sind unsere konföderierten Südstaatler immer wieder gut für > lustige Ideen. Die neuen Ostfriesen? ;-)
ich drücke den Strom für 8 cent in die Straße, mein Nachbar zahlt 20meter weiter für diesen Strom dann 32 cent, billiger und ökomoralisch verwerflicher kann man Geld nicht verdienen.
Christian M. schrieb: > ich drücke den Strom für 8 cent in die Straße, mein Nachbar zahlt > 20meter weiter für diesen Strom dann 32 cent, billiger und ökomoralisch > verwerflicher kann man Geld nicht verdienen. Zwischen dir und dem Nachbarn liegen Kabel (Netzgebühren, ca 25%) und der Staat (Steuern und Abgaben, ca 52%). Bleiben von den 32 Cent gerade einmal deine 8 Cent übrig (Strombeschaffung, ca 23%). Wenn dir die Netzgebühren für zig Meter Kabel etwas hoch vorkommen: Müsstest du für jede bezogene kWh den jeweils zurückgelegten Weg einzeln zahlen, kämen nochmal 500% Kosten für Bürokraten drauf. Daher wird das zusammen- und umgelegt. Angaben aus https://energiemarie.de/strompreis/zusammensetzung/steuern. Aber auf der jährlichen Stromrechnung sollte ebenfalls eine Aufschlüsselung sein.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Zwischen dir und dem Nachbarn liegen Kabel (Netzgebühren, ca 25%) Warum sind diese Gebühren eigentlich so dermaßen hoch. Es ist ja nicht so als dass man täglich neue Kabel für die Strommasten verlegen würde.
A. B. schrieb: > hmm, ohne Fussbodenheizung macht Wärmepumpe aber keinen Sinn, oder? > Sprich für den Großteil der bestehenden Wohnungen/Häuser ist das doch > gar keine Option Nein. Es gibt eine Studie des Frauenhofer von, ich glaube 2020 zum Thema Wärmepumpen im Bestandbau. Das Grundergebnis dieser Studie: 1.) Moderne Heizungskörper heizen bei gleichen Volumen deutlich effizienter als ältere Modelle und können damit auch mit weniger Vorlauftemperatur angefahren werden und sind damit geeignet für den Betrieb mit Wärmepumpe. 2.) Auch in den Bestandbauten war der Heizstab sehr selten in Betrieb. Eine miese Gebäudeisolierung bleibt eine miese Gebäudeisolierung, egal welchen Energieträger man einsetzt. Das Fazit das man da ziehen darf: Die pauschalen Aussagen "Wärmepumpe im Bestandbau funktioniert nicht/frisst nur jede Menge Strom" sind nicht haltbar. Es kommt hier - wie so oft - auf den Einzelfall an. Das schwierigste dürfte sein, hier einen Heizungsbauer zu finden, der in der Thematik fit ist und ggf. Erfahrung hat. Die allermeisten dürften noch auf den obig nicht haltbaren Pauschalaussagen beharren. Link zur Studie: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2020/warmepumpen-funktionieren-auch-in-bestandsgebaeuden-zuverlaessig.html
DANIEL D. schrieb: > Warum sind diese Gebühren eigentlich so dermaßen hoch. Es ist ja nicht > so als dass man täglich neue Kabel für die Strommasten verlegen würde. Die genaue Kostenstruktur kenne ich nicht. Aber die Nebenkosten der Verlegung einer Hochspannungstrasse in beispielsweise Bayern könnten die Baukosten weit in den Schatten stellen. Bis die steht, wurden über viele viele Jahren viele Bürokraten, Planer und Rechtanwälte finanziert und Gemeinden sowie Politiker ruhiggestellt. Die Mehrkosten für letztendliche Verlegung unsichtbarer Kabel gehen noch oben drauf. Und diese Kosten werden eben auf alle umgelegt.
:
Bearbeitet durch User
A. B. schrieb: > hmm, ohne Fussbodenheizung macht Wärmepumpe aber keinen Sinn, oder? > Sprich für den Großteil der bestehenden Wohnungen/Häuser ist das doch > gar keine Option So pauschal kann man das nicht sagen. Grundsätzlich mögen WPs keine hohen Vorlauftemperaturen. Ob am Ende da jetzt eine Fußbodenheizung oder ein herkömmlicher Heizkörper hängt ist eher unwichtig. Aber da Fußbodenheizungen generell niedrigere Vorlauftemperaturen benötigen kann man schon sagen, tendenziell macht eine WP mit Fußbodenheizung mehr Spaß. Wichtiger ist aber die Dämmung und die Art der WP. Gerade die günstigen Luft-Wasser-WPs sind zwar in der Anschaffung günstig, fressen im Betrieb vor allem im Winter aber auch deutlich mehr Strom (miserable Arbeitszahl).
Le X. schrieb: > Aha. Man pflegt also zwei komplexe Steuermodelle als nur noch eines. > Und dann wird sich wieder über Bürokratie, ausufernede Regelungen und > undurchschaubare Gesetze beschwert. > Aber soviel Intelligenz ist wohl am Stammtisch ein Ding der > Unmöglichkeit. In Niedersachsen soll es einen ÖPNV-Verbund geben, in dem genau diese post-factum-Tarifierung zur größten Zufriedenheit der Kunden durchgeführt wurde. Der Aufwand beschränkte sich auf die automatische Erfassung der Einzelfahrten und die Verwendung einer Optimierungs-IT. Dafür entfielen die meisten Verzögerungen durch Fahrgäste, die sonst Einzelfahrscheine gelöst hätten. In wie geselligem Rahmen dieses Konzept entwickelt wurde, war leider nicht Gegenstand der Berichterstattung.
(prx) A. K. schrieb: > Auch wenn Realität Stuss ist, bedeutet das nicht, dass jeder Stuss > Realität wird. Sondern eher, dass der bestehende Stuss erhalten bleibt, > nur Schritt für Schritt über die Zeit gerettet wird, statt ihn durch > radikal neuen Stuss zu ersetzen. Das ist jedenfalls die deutsche > Methode. Es soll Menschen geben, die es für ausgemacht radikalen Stuss halten, Kriegswaffen in Krisen-,oder Konfliktgebiete zu liefern, nur weil man die eine,Partei lieber mag als die andere.
Percy N. schrieb: > Der Aufwand beschränkte sich auf die automatische > Erfassung der Einzelfahrten und die Verwendung einer Optimierungs-IT. Das ist doch toll, so hat man gleich eine perfekte Rundum-Überwachung.
Stefan M. schrieb: > Das ist doch toll, so hat man gleich eine perfekte Rundum-Überwachung. Ja, das könnte in der Tat ein Nachteil sein. Es wurde aber niemand gezwungen, an ddm Projekt teilzunehmen; wer wollte, konnte wie zuvor seine Fahrscheine auf Verdacht kaufen und sich hinterher ärgern, dass eine andere Variante preisgünstiger gewesen wäre. Mir ist allerdings nicht erinnerlich, ob damals individualisierte, nicht übertragbare Fahrausweise verwendet wurden; nur bei diesen bestünde das Problem der Trackingmöglichkeit. Zweck der Aktion war es damals gewesen, neue Kunden für den ÖPNV zu gewinnen. Das scheint einigermaßen erfolgreich gewesen zu sein.
sagjanur schrieb: > Doch unabhängig davon sollen > Betreiber neuer Anlagen künftig sogar doppelt so viel Geld bekommen, > wenn sie den erzeugten Strom komplett ins Netz speisen. ..." Man bekommt so also 10 Cent und wenn man alles einspeist 20 Cent. Wenn du den Strom selber verbrauchen würdest, dann würdest du aber 30 Cent sparen. Also Volleinspeiser zu sein ist nur sinnvoll, wenn man entweder nur am Abend zu Hause ist und zu dem Zeitpunkt die meiste Energie verbraucht oder wenn man eben keinen Akku hat.
(prx) A. K. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Zumindest für Schland stellt sich mir dabei sofort die Frage: "Wie >> kommst Du auf dieses schmale Brett?" > > Auch wenn Realität Stuss ist, bedeutet das nicht, dass jeder Stuss > Realität wird. Sondern eher, dass der bestehende Stuss erhalten bleibt, > nur Schritt für Schritt über die Zeit gerettet wird, statt ihn durch > radikal neuen Stuss zu ersetzen. Das ist jedenfalls die deutsche > Methode. Schau Dir doch die aktuelle Politik der Grünen an, 90% davon ist Stuß, der in dieser Form bisher nicht zu installieren war. Das fängt an mit "Klimaschutz" durch Abholzung von Wäldern und Versenken massiver Mengen Beton und endet bei der aktuellen Rußlandpolitik mit der Lieferung von Waffen an Kriegsgebiete noch lange nicht. Auch Transparenz in der Presse als Kontrollorgan der Regierung ist nicht mehr so toll und soll nun EU Weit durch eine Zesurinfrastruktur ersetzt werden, gegen die Orwells Wahrheitsministerum ein Kindergarten ist. Das Ganze wird so geframend, das es der unbedarften Bevölkerung völlig logisch erscheint, ein kleiner Atomkrieg ab und zu ist doch gar nicht so schlimm, oder? Das ist Stuß der sich in Deutschland mit jeweils höchster Wahrscheinlichkeit durchsetzt. Der bestehende "Stuß" wie beispielsweise zuverlässige für die Grundlast notwendige KKW bleiben aber keineswegs erhalten, selbst bei "ideologiefreier Bewertung" durch Grüne nicht, die Energieversorgung wird durch spannende, interessante und angebotsorientierte Versorgung" ersetzt, Alles andere ist so veraltet wie die AfD. Kompletter Stuß freilich, aber zumindest "Woke". Abweichende Meinungen könnten die Bevölkerung beunruhigen" ..wie auch hier zu sehen sein wird, denn dieser Post beinhaltet einen unsichtbaren Selbstzerstörungsmechanismus, der nach der bewährten, Mainstreamkonformen Arbeitsweise "schwupp, weg isser" arbeitet. Immerhin haben wir hier die schlimmste Form einer Diktatur: Legislative, Judikative, Executive und Presse..Alles in einer Hand und synchron geschaltet, da kann man Sowas doch nicht stehen lassen.. It_Depends.
(prx) A. K. schrieb: > Christian M. schrieb: >> ich drücke den Strom für 8 cent in die Straße, mein Nachbar zahlt >> 20meter weiter für diesen Strom dann 32 cent, billiger und ökomoralisch >> verwerflicher kann man Geld nicht verdienen. > > Zwischen dir und dem Nachbarn liegen Kabel (Netzgebühren, ca 25%) und > der Staat (Steuern und Abgaben, ca 52%). Bleiben von den 32 Cent gerade > einmal deine 8 Cent übrig (Strombeschaffung, ca 23%). Versuchst Du diesen Unfug jetzt irgendwie als Vorteil zu verkaufen? Ich erinnere mich an 1998, 8 Pfennige/KWh inklusiver der noch nicht "neoliberalisierten" Netzgebühren, Stromsteuern und Abgaben. Erkläre mir mal den Vorteil der heutigen Verfahrensweise gegenüber der damals! > > Wenn dir die Netzgebühren für zig Meter Kabel etwas hoch vorkommen: > Müsstest du für jede bezogene kWh den jeweils zurückgelegten Weg einzeln > zahlen, kämen nochmal 500% Kosten für Bürokraten drauf. Daher wird das > zusammen- und umgelegt. Ja, so ist das mit dem neuen Stuß der sich durchsetzt und dessen unbedingte Notwendigkeit Du hier durch entsprechendes Framing zu untermauern suchst. Nein, er müßte überhaupt nicht! > > Angaben aus https://energiemarie.de/strompreis/zusammensetzung/steuern. > Aber auf der jährlichen Stromrechnung sollte ebenfalls eine > Aufschlüsselung sein. Ja, Du meinst den Betrugsnachweis? It_Depends.
Matthias S. schrieb: > A. B. schrieb: >> hmm, ohne Fussbodenheizung macht Wärmepumpe aber keinen Sinn, oder? >> Sprich für den Großteil der bestehenden Wohnungen/Häuser ist das doch >> gar keine Option > > Nein. > Es gibt eine Studie des Frauenhofer von, ich glaube 2020 zum Thema > Wärmepumpen im Bestandbau. Das Grundergebnis dieser Studie: > Erst mal ne Zwischenfrage: Wer war der Auftraggeber dieser Studie? > 1.) Moderne Heizungskörper heizen bei gleichen Volumen deutlich > effizienter als ältere Modelle und können damit auch mit weniger > Vorlauftemperatur angefahren werden und sind damit geeignet für den > Betrieb mit Wärmepumpe. ...besonders die Elektroheizungen, die erreichen jetzt Wirkungsgrade bis zu 100%, Wahnsinn, oder? > 2.) Auch in den Bestandbauten war der Heizstab sehr selten in Betrieb. > > Eine miese Gebäudeisolierung bleibt eine miese Gebäudeisolierung, egal > welchen Energieträger man einsetzt. Zwischenfrage: spätestens seit der Entwicklunf der Hauptsätze der Thermodynamik sollte dieser Umstand zum Allgemeinwissen gehören, warum aber waren unsere Vorfahren so völlig bescheuert TROTZDEM anders zu bauen? Alle doof? Haben wie erst seit der Merkelregierung eine Erleuchtung gehabt? > Das Fazit das man da ziehen darf: > Die pauschalen Aussagen "Wärmepumpe im Bestandbau funktioniert > nicht/frisst nur jede Menge Strom" sind nicht haltbar. Genau, schon die Betrachtung ist Unfug. Um eine Wärmepumpe betreiben zu können benötigt man irgend eine Art Motor, man muß also gemäß dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik von außen Energie zu führen. Man kann also den Kompressor mit einem Verbrennungsmotor, einem Pferdegöpel oder vorzugsweise einem Elektromotor antreiben der dies bewerkstelligt. Nehmen wir an wir würden eine Umrüstung von einer bis dato halbwegs umweltfreundlich gewesenen Gasheizung auf eine Wärmepumpe planen, (ich habe hier einen Altbau 1938 mit Junkers Gastherme 18KW), was denkst Du wie hoch die Investitionskosten wären, wie würde sich die Ausfallwahrscheinlichkeit angesichts der neuen angebotsorientierten Energieversorgung ändern? Was hat es für einen Vorteil auf Wärmepumpe umzurüsten wenn doch der verwendete Energieträger "Strom" in seiner Preisentwicklung den Vorteil des COP im Optimalfall von ca. 3 bereits in den letzten Monaten zu nichte gemacht hat? Wie verhält sich das mit den Wartungsinterwallen von Gastherme und WP? Wie hoch sind die anfallenden Wartungskosten? Wie heizt die WP bei -20°C? Wie wirkt sich die geplante Umstellung der Mobilität auf Elektromobilität auf die Steuereinnahmen das Staates aus und wie gedenkt dieser die zu erwartenden Verluste zu kompensieren? Wie Wirkt sich die Umstellung der Mobilität auf die zu erwartende Einsatzbereitschaft der WP an dunkeln und vllt. noch windstillen Wintertagen aus? > Es kommt hier - > wie so oft - auf den Einzelfall an. Nö. Das ist schon nach den paar Fragen völlig offensichtlich Unsinn so ein Ding beschaffen zu wollen, erwartbar geht das Ding in den nächsten 2 Jahren außer Betreib und ein Lagerfeuer im Wohnzimmer übernimmt die Heizung. > Das schwierigste dürfte sein, hier einen Heizungsbauer zu finden, der in > der Thematik fit ist und ggf. Erfahrung hat. Die allermeisten dürften > noch auf den obig nicht haltbaren Pauschalaussagen beharren. Die sind alle fit wenn es darum geht Dir so ein Teil unterzuschieben. Umsatz! > > Link zur Studie: > https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2020/warmepumpen-funktionieren-auch-in-bestandsgebaeuden-zuverlaessig.html cui bono? It_Depends
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Auch wenn Realität Stuss ist, bedeutet das nicht, dass jeder Stuss >> Realität wird. Sondern eher, dass der bestehende Stuss erhalten bleibt, >> nur Schritt für Schritt über die Zeit gerettet wird, statt ihn durch >> radikal neuen Stuss zu ersetzen. Das ist jedenfalls die deutsche >> Methode. > > Es soll Menschen geben, die es für ausgemacht radikalen Stuss halten, > Kriegswaffen in Krisen-,oder Konfliktgebiete zu liefern, nur weil man > die eine,Partei lieber mag als die andere. Das 2. Mal das ich Dir offen Recht geben möchte! It_Depends
Mike J. schrieb: > sagjanur schrieb: >> Doch unabhängig davon sollen >> Betreiber neuer Anlagen künftig sogar doppelt so viel Geld bekommen, >> wenn sie den erzeugten Strom komplett ins Netz speisen. ..." > > Man bekommt so also 10 Cent und wenn man alles einspeist 20 Cent. > Wenn du den Strom selber verbrauchen würdest, dann würdest du aber 30 > Cent sparen. > > Also Volleinspeiser zu sein ist nur sinnvoll, wenn man entweder nur am > Abend zu Hause ist und zu dem Zeitpunkt die meiste Energie verbraucht > oder wenn man eben keinen Akku hat. Es ist doch völlig klar wozu dieses Vehikel diesen soll: Wird werden Blackouts haben. Die Wahrscheinlichkeit von Blackouts sinkt, wenn so viele wie möglich ins Netz einspeisen, eigentlich gilt das aber nur, wenn sich die Einspeisung regeln läßt, aber man kann ja gegebenenfalls eine Überproduktion zu negativen Preisen aus der Tasche der Steuerzahler ans Ausland verkaufen. Sinkt die Wahrscheinlichkeit für Blackouts, sinkt die Wahrscheinlichkeit das die Verantwortlichen der aktuellen Energiepolitik mit Argumentverstärkern überzeugt werden, ihre Ideologie zu ändern, DAS ist der Grund. Apropos Grund: Das hat was mit Grundeis zu tun. Man kann ja friedlich demonstrieren ohne sich gleich überall versammeln zu müssen (sagt Frau). Erfahrungsgemäß hält sich aber die Friedlichkeit für den Frieden frierender Demonstranten in Grenzen. Fakenews: Dual use Gartengeräte wie Mistgabeln und Dreschflegel sollen jetzt Waffenscheinpflichtig werden. It_Depends.
Heute V. schrieb: > Wird werden > Blackouts haben. Wird schon seit jahren vorhergesagt. Btw., fünf Beiträge in Serie. Ist dir langweilig?
DANIEL D. schrieb: > Genauso wie der Klimawandel. Den Klimawandel kann man einfach durch Ignoranz leugnen, siehe zB. Hitzewellen in Indien. Die Zahl der Blackouts in DE kann man konkret zählen. Was macht eigentlich deine 300bar Methanol-Synthese in Einmachgläsern?
:
Bearbeitet durch User
Kara B. schrieb: > Den Klimawandel kann man einfach durch Ignoranz leugnen, siehe zB. > Hitzewellen in Indien. Die Zahl der Blackouts in DE kann man konkret > zählen. In der Bibel stand schon was von dürren, und Überschwemmungen und was weiß ich. Aber Gott ist out Klimawandel ist in. Für mich beides gleichwertig nicht nachvollziehbar ob es nun existiert oder nicht.
Kara B. schrieb: > Was macht eigentlich deine 300bar Methanol-Synthese in Einmachgläsern? Bevor ich die baue, muss erstmal eine PV Anlage aufs Dach und die Akku Anlage im Keller installiert werden. Aber wenigstens ist alles schon mal da Module in der Garage der Rest liegt herum.
DANIEL D. schrieb: > Kara B. schrieb: > >> Wird schon seit jahren vorhergesagt. > > Genauso wie der Klimawandel. DANIEL D. schrieb: > In der Bibel stand schon was von dürren, und Überschwemmungen und was > weiß ich. Aber Gott ist out Klimawandel ist in. Für mich beides > gleichwertig nicht nachvollziehbar ob es nun existiert oder nicht. Genau genommen steht da etwas vom letzten Gefecht, https://de.wikipedia.org/wiki/Harmagedon aber davon schwärmen und schwärmten auch andere Gruppen. https://de.wikipedia.org/wiki/Ragnar%C3%B6k https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Internationale
Percy N. schrieb: > aber davon schwärmen und schwärmten auch andere Gruppen. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Ragnar%C3%B6k Passt. "Es gibt Spekulationen, dass der Klimawandel, der zum Ende der nordischen Bronzezeit in Skandinavien einsetzte, die Legende vom Fimbulwinter begründete." Dieser Fimbulwinter kündigt das Ende an.
:
Bearbeitet durch User
Also ich kann den Klimawandel nicht leugnen. Wohne jetzt seit gut 20J im gleichen Haus. In der Zeit haben sowohl die Kellerüberschwemmungen drastisch abgenommen, als auch die verschärften Schneeräumeinsätze oder Autokratzzeiten. Ausgerechnet habe ich 30mK/J Jahrestemperatursteigerung. Der deutsche Wetterdienst hat für meine Gegend 70mK/J ausgewiesen. Das hört sich wenig an, ist aber auf lange Sicht mehr als drastisch! Ich sehe auch in den nächsten Jahrzehnten da keine Kehrtwende und was danach kommt, ändert höchstens noch meine persönliche Kompostierzeit.
Heute V. schrieb: ... ... > > Nö. Das ist schon nach den paar Fragen völlig offensichtlich Unsinn so > ein Ding beschaffen zu wollen, erwartbar geht das Ding in den nächsten 2 > Jahren außer Betreib und ein Lagerfeuer im Wohnzimmer übernimmt die > Heizung. > Auf einer Öko-Heizungsmesse wollte mir so ein 'Koofmichel' weißmachen, dass ein Kamin ohne Abzug im Wohnzimmer mit Bioethanol betrieben, die Bude warm bekommt, ohne dass die Luftfeuchte steigt. Manche glauben das. Wohin mit dem enstandenen Wasserdampf? Während des Betriebes bleibt die Luftfeucht sicher einigermaßen im Rahmen, da warme Luft die Feuchte aufnehmen kann. Was ist dann allerdings am nächsten Morgen, wenn die Bude über Nacht auskühlt? Müssen dann an den Fensterbrettern wie früher diese Blechbecher zum Auffangen der Kondensfeuchte montiert werden? ...der wollte nur verkaufen...
(prx) A. K. schrieb: > Passt. "Es gibt Spekulationen, dass der Klimawandel, der zum Ende der > nordischen Bronzezeit in Skandinavien einsetzte, die Legende vom > Fimbulwinter begründete." Dieser Fimbulwinter kündigt das Ende an. Ragnarök ist nicht DAS Ende. Es ist nur das Ende des Bösen. Odin wird wiedergeboren und erschafft eine neue, bessere Welt.
Thomas U. schrieb: > Wohin mit dem enstandenen Wasserdampf? Theoretisch kann man mit dem Treibstoff einen Motor mit Generator antreiben und der betriebt dann einen Luftentfeuchter. Besser wäre natürlich wenn man mit den erzeugten Strom auch eine Wärmepumpe antreiben würde.
Icke ®. schrieb: > Ragnarök ist nicht DAS Ende. Es ist nur das Ende des Bösen. Odin wird > wiedergeboren und erschafft eine neue, bessere Welt. So ähnlich wie beim ollen Johannes ...
Kara B. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Wird werden >> Blackouts haben. > > Wird schon seit jahren vorhergesagt. Wetter auch. > > Btw., fünf Beiträge in Serie. Ist dir langweilig? Nö, Dir, des wegen schreibst Du ja Beiträge mit Nullinformation. It_Depends.
Abdul K. schrieb: > Also ich kann den Klimawandel nicht leugnen. Wohne jetzt seit gut 20J im > gleichen Haus. In der Zeit haben sowohl die Kellerüberschwemmungen > drastisch abgenommen, als auch die verschärften Schneeräumeinsätze oder > Autokratzzeiten. Ausgerechnet habe ich 30mK/J > Jahrestemperatursteigerung. Der deutsche Wetterdienst hat für meine > Gegend 70mK/J ausgewiesen. Das hört sich wenig an, ist aber auf lange > Sicht mehr als drastisch! Ich sehe auch in den nächsten Jahrzehnten da > keine Kehrtwende und was danach kommt, ändert höchstens noch meine > persönliche Kompostierzeit. Oh je.. 20 Jahre..und schwafelt von Klima (nicht Wetter). Meinst Du die Zeit die Du noch bis zur Kompostierung brauchst? It_Depends
Mike J. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wohin mit dem enstandenen Wasserdampf? > > Theoretisch kann man mit dem Treibstoff einen Motor mit Generator > antreiben und der betriebt dann einen Luftentfeuchter. Besser wäre > natürlich wenn man mit den erzeugten Strom auch eine Wärmepumpe > antreiben würde. Wieso mit Strom? Hänge über den Kamin einen Windmühlenflügel wie an der Weihnachtspyramide, der treibt dann den Kompressor der WP an die die Luft entfeuchtet und gleich noch Wärme von draußen ins Zimmer transportiert. Da gibts sicher eine Studie von Frauenhofer zum Thema.. It_Depends.
Heute V. schrieb: > Ich erinnere mich an 1998, 8 Pfennige/KWh inklusiver der noch nicht > "neoliberalisierten" Netzgebühren, Stromsteuern und Abgaben. Offensichtlicher Schwachsinn, aber gut, Du bleibst Dir wenigstens treu. Alte Ordner umgegraben und eine Tarifinfo gefunden: Ab 01.01.1996 habe ich für die kWh incl Steuer etc. 29,7 Pfennig bezahlt. Oben drauf noch die monatliche Grundgebühr.
Manfred P. schrieb: > Alte Ordner umgegraben und eine Tarifinfo gefunden: Ab 01.01.1996 habe > ich für die kWh incl Steuer etc. 29,7 Pfennig bezahlt. Oben drauf noch > die monatliche Grundgebühr. Ein paar Jahre vorher hättest Du vielleicht auch noch die sogenannte Linearitätsabgabe abdrücken dürfen, falls Du nicht genug verbraucht hast.
Manfred P. schrieb: > 29,7 Pfennig Das war der Kleinverbrauchertarif. Ab 10000kWh/a war es deutlich günstiger (20Pf). https://www.energie-chronik.de/030307.htm https://www.was-war-wann.de/historische_werte/strompreise.html
Die Volleinspeisung ist wie gesagt sinnvoll, riesige Dachflächen von Lagerhäusern werden dadurch mit PV-Modulen eingedeckt werden können, so dass es rentabel ist. Vorher hat es sich nicht gelohnt und diese Flächen wurden ungenutzt gelassen. Dass es bei den teuren Strompreisen für Wohnhäuser mit hohen Eigenbedarf, und kleinen Dachflächen keinen Sinn ergibt bei diesen hohen Strompreisen, braucht man ja nicht zu diskutieren.
Aktuelle müsste Deutschland um die Unterschiede der Netzbelastungen zu puffern eine Batterieanlage zwischen 2.000-6.000 km² bauen. Die Fläche Deutschlands hat 357.000 km². Als synthetischer Treibstoff würden 50-150 km² benötigt werden. Im realen können die Kapazitäten durch die bereits vorhandenen Biostromerzeugungen z.B. (Biogas aus/mit Mais usw.) reduziert werden. Verkleinert werden können die Kapazitäten durch Auslegung der regenerativen Anlagen auf eine deutliche Überproduktion. Jedoch ist dies auch nicht Rückwirkungsfrei auf das Klima. Die Solarflächen verschlechtern den Rückstrahlwert (Lombardo) und die Windräder führen zur Luftrömungsverlangsamung. Das verursacht höhere Durchschnittstemperaturen und schlechtere Regenverteilung/-verhältnisse. Heute V. schrieb: > Wie heizt die WP bei -20°C? Bei nur mäßiger Strömung aus Westen in einer Stadt bei einer Außentemperatur von -20 Grad können sich die Wärmepumpen aus den -20 Grad bedienen. Je weiter in Richtung Osten man in der Stadt wohnt, desto niedrige werden dadurch deren Außentemperaturen. Im Osten der Stadt wird es dann richtig eisig kalt werden. Da wird man sich noch etwas einfallen lassen müssen.
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > Aktuelle müsste Deutschland um die Unterschiede der Netzbelastungen zu > puffern eine Batterieanlage zwischen 2.000-6.000 km² bauen. Die Fläche > Deutschlands hat 357.000 km². Vermutlich nicht nur mir ist unklar, warum man Speicher in km² misst. > Als synthetischer Treibstoff würden 50-150 > km² benötigt werden. Im realen können die Kapazitäten durch die bereits > vorhandenen Biostromerzeugungen z.B. (Biogas aus/mit Mais usw.) > reduziert werden. > > Verkleinert werden können die Kapazitäten durch Auslegung der > regenerativen Anlagen auf eine deutliche Überproduktion. Jedoch ist dies > auch nicht Rückwirkungsfrei auf das Klima. Die Solarflächen > verschlechtern den Rückstrahlwert (Lombardo) und die Windräder führen > zur Luftrömungsverlangsamung. Das verursacht höhere > Durchschnittstemperaturen und schlechtere > Regenverteilung/-verhältnisse. Der Rückstrahlwert heißt Albedo. Und er ist bei PV-Anlagen ähnlich groß wie bei sonst unbelegten Dächern. > Heute V. schrieb: >> Wie heizt die WP bei -20°C? > > Bei nur mäßiger Strömung aus Westen in einer Stadt bei einer > Außentemperatur von -20 Grad können sich die Wärmepumpen aus den -20 > Grad bedienen. Je weiter in Richtung Osten man in der Stadt wohnt, desto > niedrige werden dadurch deren Außentemperaturen. Im Osten der Stadt wird > es dann richtig eisig kalt werden. Da wird man sich noch etwas einfallen > lassen müssen. Großer Quatsch. Richtig ist, dass das Außenteil der Wärmepumpe die Luft abkühlt. In genau gleicher (ja sogar größerer) Menge wird sie allerdings durch die Häuser wieder erwärmt. Häuser müssen überhaupt nur nachgeheizt werden, weil sie Wärme an die Umgebung abgeben.
Tilo R. schrieb: > Häuser müssen überhaupt nur nachgeheizt > werden, weil sie Wärme an die Umgebung abgeben. Wenn ich aus meinem Dorf im Herbst am Abend in die 4km entfernte Kleinstadt fahre, dann merkt man auch dass es dort deutlich wärmer ist. Du sagst ganz richtig dass sich die eingebrachte Wärme und die abgegebene Wärme theoretisch ausgleichen. Wenn es ganz kalt ist, dann sind Wärmepumpen aber nicht mehr so effektiv, sie haben dann nur noch einen Wirkungsgrad von 1:2, also 1kW rein und 2kW bekommt man als Wärme raus. Man steckt also trotzdem immer Energie rein und wärmt die Umgebung somit künstlich auf. Sehr gut isolierte Wassertanks die man im Sommer durch Sonnenkollektoren aufwärmt und im Winter zum heizen nutzt sind wahrscheinlich sinnvoller.
Mike J. schrieb: > Sehr gut isolierte Wassertanks die man im Sommer durch Sonnenkollektoren > aufwärmt und im Winter zum heizen nutzt sind wahrscheinlich sinnvoller. Du meinst diesen Eisspeicher? Der ist zumindestens für Solarthermie sehr effizient. Man muss aber auch ehrlicherweise sagen so oft ist ja nicht -20 Grad. Trotzdem ist bei massenweise Einsatz von Wärmepumpen mit einer Abkühlung der Umgebung zu rechnen, vergleichbar mit der momentanen Erwärmung welche in Städten entsteht. Bzw es muss dann doch deutlich geringer sein, da ja viele wärmequellen weiterhin vorhanden sind.
DANIEL D. schrieb: > Trotzdem ist bei massenweise Einsatz von Wärmepumpen mit einer Abkühlung > der Umgebung zu rechnen, vergleichbar mit der momentanen Erwärmung > welche in Städten entsteht. Bzw es muss dann doch deutlich geringer > sein, da ja viele wärmequellen weiterhin vorhanden sind. Ja, was denn nun?
Percy N. schrieb: > Ja, was denn nun? Das was warm macht macht warm, und das was kalt macht macht kalt. Die Summe ist das Ergebnis. Kann man das vielleicht noch etwas einfacher erklären, mit ganz präzisen Worten? Damit es auch der Percy versteht, welcher aufgrund von mangelnder sozialer Kontakte die Sprache normaler Menschen nicht versteht. Also keine allgemeinen umgangssprachlichen Beschreibungen, oder dass Informationen nur aus dem Kontext ersichtlich sind. Ich hoffe dann kann er es auch verstehen.
DANIEL D. schrieb: > Ich hoffe dann kann er es auch verstehen. Sieht schlecht aus. Erst DANIEL D. schrieb: > ist bei massenweise Einsatz von Wärmepumpen mit einer Abkühlung der > Umgebung zu rechnen, vergleichbar mit der momentanen Erwärmung welche in > Städten entsteht Ok. Aber dann DANIEL D. schrieb: > Bzw es muss dann doch deutlich geringer sein, Also, was dnn nun: "vergleichbar mit ..." oder doch lieber "deutlich geringer"? Oder gleich "wenn der Hahn kräht auf dem Mist ..."
DANIEL D. schrieb: > Das was warm macht macht warm, und das was kalt macht macht kalt. Die > Summe ist das Ergebnis. Okay natürlich ein riesen Denkfehler, da die Isolierung der Häuser die herein transportierte Wärme ja auch langsam wieder heraus lässt. Also gibt es nur Erwärmung keinen Abkühlung.
Percy N. schrieb: > Also, was dnn nun: "vergleichbar mit ..." oder doch lieber "deutlich > geringer"? Naja also da es keinen Sinn ergibt was du aber nicht verstehen kannst mangels technischen Verständnis, ist es eigentlich egal. Die Wärmepumpen werden einen Einfluss auf ihre Umgebungstemperatur haben, sowie Städte auch einen Einfluss auf die Umgebungstemperatur haben, welchen man nachvollziehen kann. Wenn der Nachbar im Sommer grillt, hat dies aufgrund der geringen Menge keinen nachvollziehbaren Einfluss auf die Umgebungstemperatur. In Städten ist es hingegen nachvollziehbar wärmer aufgrund der vielen Abwärme. Mit vergleichbar war das damit gemeint Herr Korinthenkacker.
Manfred P. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Ich erinnere mich an 1998, 8 Pfennige/KWh inklusiver der noch nicht >> "neoliberalisierten" Netzgebühren, Stromsteuern und Abgaben. > > Offensichtlicher Schwachsinn, aber gut, Du bleibst Dir wenigstens treu. > > Alte Ordner umgegraben und eine Tarifinfo gefunden: Ab 01.01.1996 habe > ich für die kWh incl Steuer etc. 29,7 Pfennig bezahlt. Oben drauf noch > die monatliche Grundgebühr. kein Schwachsinn, aber falsch ist es doch. die 8Pfennige sind korrekt, aber vom Nachtstrom, Normalstrom 18Pf. It_Depends
Tilo R. schrieb: > Großer Quatsch. Richtig ist, dass das Außenteil der Wärmepumpe die Luft > abkühlt. Du verkennst Die Physik, dass Warme Luft immer nach oben steigt. Das würde nur funktionieren, wenn die Kaltseite der Wärmepumpe als ein Gitter über dem Haus wäre um die Energie aus der aufsteigende Warmluft über den Häusern wieder herauszuzuziehen. Wäre übrigens gar nicht auf die Idee gekommen, wenn nicht in USA ein großer Wohnblock mit Klimaanlagen im Fenster, die auch heizen ausgestattet worden wären und sich die Bewohner dansch in der Nachbarsiedlung über die unangenehme kalte Luft "gefreut" hätten.
Dieter D. schrieb: > Wäre übrigens gar nicht auf die Idee gekommen, wenn nicht in USA ein > großer Wohnblock mit Klimaanlagen im Fenster, die auch heizen > ausgestattet worden wären und sich die Bewohner dansch in der > Nachbarsiedlung über die unangenehme kalte Luft "gefreut" hätten. Die Gebäudehülle müsste genauso viel Wärme abgeben, wie die Klimaanlagen Kälte abgeben. Nur bei der Klimaanlage landet ja die komplette Energiedifferenz in der Luft. Und das Gebäude macht bestimmt ein großrn anteil an Strahlungswärme.
Energiesatz: Wenn du ins System von aussen Energie in Form von Strom reinschüttest, und sie nicht in anderer Form als Wärme wieder loswirst, wird es darin insgesamt wärmer, wenngleich nicht unbedingt an jeder Stelle davon. Von diesem ehernen Grundsatz der Physik darf man getrost ausgehen. Alle weiteren Milchmädchenrechnungen ordnen sich dem unter. Will man sich solche Betrachtungen besonders schwer machen, dann produziert man den Strom der Wärmepumpe auf dem Dach. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Es gibt um den Effekt abzumildern natürlich auch technische Lösungen. Die verursachen aber einen nicht unerheblichen Mehraufwand. Zum Beispiel wären hier Lüftungssysteme zu nennen mit Wärmerückgewinnung aus der Abluft. Im Sommer den Boden um das Haus herum als Wärmespeicher aufzuladen um im Winter dort die Energie wieder herauszuholen. Das beschränkt aber die maximale Baudichte. Das ist wieder schlecht für den Flächenverbrauch. Insbesondere für ältere und bereits stehende Häuser ist das problematisch. Auf Grund der Sandknappheit können diese alle nicht schnell mal neu gebaut werden. Der Energieverbrauch für Abreißen und Neubauen ist auch nicht so ohne. D.h. es gibt auch hier keine so einfachen Lösungen wie populistisch, (hier sind auch die andere politischen Vertreter in der Rolle von Populisten) verbreitet wird.
Wärmepumpe ist wie ein Kühlschrank mit offener Tür, die Umgebung kann nicht abkühlen. Nur wurde vorher mit fossilen Brennstoffen die Umgebung noch stärker erwärmt. Nur ein unbebautes, unbewohntes Grundstück bleibt kalt.
Heute V. schrieb: ... ... > > Wieso mit Strom? Hänge über den Kamin einen Windmühlenflügel wie an der > Weihnachtspyramide, der treibt dann den Kompressor der WP an die die > Luft entfeuchtet und gleich noch Wärme von draußen ins Zimmer > transportiert. > Da gibts sicher eine Studie von Frauenhofer zum Thema.. > > It_Depends. Da ist sicher Vieles möglich. Wichtig war dem Klinkenputzer die Betonung auf 'BIO'-ethanol! Das spricht meist ein gut betuchtes Klientel an, das die Physik als Teufelszeug abtut und auch Globuli gegen Krebs kaut.
Heute V. schrieb: > Der bestehende "Stuß" wie beispielsweise zuverlässige für die Grundlast > notwendige KKW bleiben aber keineswegs erhalten, Frag mal bei den Franzosen nach, wie zuverlässig deren KKW ihren Beitrag zur Grundlast liefern. ;-) https://www.n-tv.de/wirtschaft/Frankreich-im-Podcast-Wieder-was-gelernt-Atomnation-mit-Stromproblem-article23305361.html
Wärmepumpen ... Wärmepumpen transportieren die Wärme von A nach B, im Winter typischerweise von außerhalb des Gebäudes ins Innere, im Sommer aus dem Gebäude nach draußen. Wärmepumpentypen gibt es einige, nicht nur die allseitsbekannten Luft-Wasser-Wärmepumpen oder im Falle von Inverter-Klimageräten Luft-Luft-Wärmepumpen, sondern auch Sole-Wasser-Wärmepumpen mit Erdkollektor, das können Sondenbohrungen sein oder Flächenkollektoren, auch der Ringgrabenkollektor und der Korbkollektor ist da in Verwendung. Gemeinsam haben diese, das es ein geschlossenes System ist, die Sole (Wasser+Frostschutzmittel) transportiert die Wärme aus dem Erdreich via PE-Schlauch zur Wärmepumpe. Es gibt auch Wasser-Wasser-Wärmepumpen, da ist die Wärmequelle Brunnenwasser, typischweise hat man hier zwei Brunnen, einen Saugbrunnen und einen Schluckbrunnen. Dieses System bietet sich an wenn man eben hohen Grundwasserspiegel hat. Es gibt auch Direktverdampfersysteme, da wird direkt der Verdampferkreis, also der Kältemittelkreis im Erdreich verlegt, erspart den Umweg über Sole, Plattenwärmetauscher und Soleumwälzpumpe. Ein Gebäude wir normalerweise so beheizt, dass der Wärmeverlust ausgeglichen wird, verliert also das Gebäude 5kW an Wärme bei gegebener Raumtemperatur liefert die Heizung im Mittel diese 5kW Wärme nach, bei WP und COP 5 eben 1kW elektrische Leistung, 4kW aus der Wärmequelle. natürlich geht n Teil der Gebäudewärme auch wieder ins Medium zurück, logisch, muss ja, die Frage ist halt wieviel davon und letztlich wird eben die 1kW aus der Rechnung elektrisch mit abgegeben, es wird insgesamt wärmer. Vergleichbar mit einem Kühlschrank in einem geschlossenen Raum, er erwärmt den Raum, eben mit der Wärme die ihm in Form von elektrischem Strom zugeführt wurde. Und Nein, PV und Wärmepumpe ergänzen sich nicht bestens, weil dann wenn die PV tot ist die Wärmepumpe am meisten brummt.
:
Bearbeitet durch User
PS: Luft-Luft, Luft-Wasser und Sole-Wasser sowie PV betreibe ich selber
Co E. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Der bestehende "Stuß" wie beispielsweise zuverlässige für die Grundlast >> notwendige KKW bleiben aber keineswegs erhalten, > > Frag mal bei den Franzosen nach, wie zuverlässig deren KKW ihren Beitrag > zur Grundlast liefern. ;-) > > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Frankreich-im-Podcast-Wieder-was-gelernt-Atomnation-mit-Stromproblem-article23305361.html Muß ich nicht erst lesen. Profitgier ist immer problematisch wenn es um AKW geht und offenbar gibt es einen Grund warum französische AKW meistens solche Mülleimer sind. It_Depends
Heute V. schrieb: > und offenbar gibt es einen Grund warum französische AKW > meistens solche Mülleimer sind. Ja? Erleuchte uns bitte.
Co E. schrieb: > Heute V. schrieb: >> und offenbar gibt es einen Grund warum französische AKW >> meistens solche Mülleimer sind. > > Ja? Erleuchte uns bitte. Um Dich zu erleuchten bräuchte ich wahrscheinlich eine sehr helle Lampe die ich Dir ans Ohr halten müßte oder so. Alle Anderen hätten den Text "offenbar gibt es einen Grund" anders interpretiert als Du. It_Depends
Kannst du eigentlich noch was anderes, außer alles und jeden zu beleidigen?
Co E. schrieb: > Kannst du eigentlich noch was anderes, außer alles und jeden zu > beleidigen? Das haben mich schon oft Leute gefragt die mir vorher dumm gekommen sind, seltsam, nicht wahr? It_Depends
Heute V. schrieb: > Das haben mich schon oft Leute gefragt die mir vorher dumm gekommen > sind, seltsam, nicht wahr? Ich bin dir dumm gekommen? Wenn du meinst... Ab jetzt werde ich dich einfach höflich ignorieren.
Co E. schrieb: > Ja? Erleuchte uns bitte. Vermutlich ist zu wenig zu finden um es belegen zu können.
Dieter D. schrieb: > Vermutlich ist zu wenig zu finden um es belegen zu können Warum sonst hätte man es als "offenbar" verkaufen wollen sollen?
Percy N. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Vermutlich ist zu wenig zu finden um es belegen zu können > > Warum sonst hätte man es als "offenbar" verkaufen wollen sollen? Sowas kann man, wenn man wirklich möchte, Anhand der veröffentlichten Störfalldaten der betreffenden AKW selbst herausfinden. Man möchte aber nicht... It_Depends
Heute V. schrieb: > Sowas kann man, wenn man wirklich möchte, Anhand der veröffentlichten > Störfalldaten der betreffenden AKW selbst herausfinden. Ohne Korrelation mit den Finanzdaten? Wow!
Percy N. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Sowas kann man, wenn man wirklich möchte, Anhand der veröffentlichten >> Störfalldaten der betreffenden AKW selbst herausfinden. > > Ohne Korrelation mit den Finanzdaten? Wow! Du kannst das, wenn Du es dann gefunden hast, korrelieren mit was Du möchtest. Miau! It_Depends
Heute V. schrieb: > Muß ich nicht erst lesen. Profitgier ist immer problematisch wenn es um > AKW geht und offenbar gibt es einen Grund warum französische AKW > meistens solche Mülleimer sind. Heute V. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Heute V. schrieb: >> >>> Sowas kann man, wenn man wirklich möchte, Anhand der veröffentlichten >>> Störfalldaten der betreffenden AKW selbst herausfinden. >> >> Ohne Korrelation mit den Finanzdaten? Wow! > > Du kannst das, wenn Du es dann gefunden hast, korrelieren mit was Du > möchtest. Miau! Well roared, Leo!
Thomas U. schrieb: > Auf einer Öko-Heizungsmesse... Apropos Messe, morgen beginnt die "All About Automation" Messe in Düsseldorf im Messegebäude in der Hansaallee 321. Wer möchte, kann mich dort direkt ansprechen. Es besteht keine Maskenpflicht! Außerdem trage ich ein Namenschild.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.