Hey zusammen, Hab zwar etwas ähnliches zu meinem Problem in der sufu gefunden aber zielführend war dies nicht. Hab ein arduino nano, mit dem ich eine Tankanzeige gemacht habe. Also via Spannungsteiler eine Widerstandsmessung gemacht. Leider hab ich Probleme mit der Genauigkeit. Zuerst hab ich 1k Ohm als Messewiderstand verwendet. Der Tankgeber liegt zwischen 10 und 47 Ohm. Die Ergebnisse waren etwas ernüchternd, klar macht Sinn. Das Verhältnis ist gering Bitte korrigiert mich bezüglich meine Aussagen, falls die Gedanken falsch sind. Beim halbieren des Messwiderstands gleiches Thema. Ich hab versucht auszurechnen welchen Widerstand ich verwenden muss damit ich auf eine Teilung von 51 komme. Leider liegt hier der Widerstand bei ca 700 Ohm. Also irgendwo ist der Hund drin. Kurz zur Erklärung: Ich gehe mit 5v auf den Tankgeber. Von da aus auf einen analogpin und auf den Messwiderstands->Masse Aus der Spannung vom Geber,5v und Messewiderstand errechnet ich dan Widerstand vom Geber. Also 5v - Ugeber = Umesswiderstand. Umess und Rmess ergeben den Strom. Damit errechnet ich den Geberwiderstand. Dann kam mit der Gedanke 50/50 Also ca 50 Ohm als Messewiderstand zu verwenden. Dies wurde ja theoretisch bedeuten dass ich deutlich genauer werde. Aber das bedeutet ja eine deutliche Erhöhung vom Strom. Ein analogpin sollte ja hochohmig sein, oder kann ich das arduino dadurch Heißwerden lassen/Schrotten? Strom liegt ca bei 83mA. Kann mit jemand sagen was ich rechnen muss damit ich auf ne Teilung von 51 komme? So viele Segmente hab ich in der Anzeige. Und kann den Strom aufs min regulieren. Genauer muss es nicht sein. Achja wenn ich Grad schon schreib. Befeuert das arduino über 12-14,5 v über vin. Alles kein Thema. Für das nextion hab ich nen Spannungsregler verbaut auf 5v. Testweise hab ich den 5v auf den 5v vom arduino gegangen. Da das arduino sowie der Spannungswandler nicht auf 5 v kamen. Also 4,95-4,98 Darf man das? jetzt kommen saubere 5v raus Dankeschön schon mal LG Stephan
Dein Widerstand wenn der Tank halb voll ist, ist ca 20 Ohm(wenn ich das richtig verstehe). Das heist bei einem Spannungsteiler mit ein 20 Ohm Widerstand sind das insgesamt 40 Ohm. Das ist zu wenig. Du kannst mit nem OP das aufbauen: https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen Was auch geht einfach ein NPN transistor als Verstärker nehmen(ist aber nicht so genau) Der Innenwiderstand des Nanos am Analogin ist ca 100MOhm(kannst du vernachlässigen) Spannungsteiler Rechner: https://www.redcrab-software.com/de/Rechner/Elektro/Spannungsteiler Der Nano liest auf 10bit (1024 werte)sind bei 5v ca 5mv pro wert.
In Autos werden Tankgeber eher niederohmig (also mit nennenswert Strom) ausgewertet. Früher waren dafür Hitzdrahtanzeigen üblich. Speise vom Arduino-5V über z-B. 220Ω ein und linearisiere den ADC-Wert auf deine Anzeige in Software.
Helge schrieb: > Früher waren dafür Hitzdrahtanzeigen üblich. eher Kreuzspulmeßgeräte. Sonst ist der Tank voller oder leerer je nach Batteriespannung. Man kann auch eine (gepulste) Konstantstromquelle verwenden. Gruß Anja
Stephan S. schrieb: > Widerstand bei ca 700 Ohm. > Also irgendwo ist der Hund drin. Wenn ich mich nicht entscheiden kann, packe ich die Berechnung eines Spannungsteilers in meine Tabellenkalkulation. Da variiere ich die Widerstandswerte und schaue mir an, bei welcher Kombination sich sinnvolle Spannungen ergeben. Stephan S. schrieb: > oder kann ich das arduino dadurch Heißwerden lassen/Schrotten? Die 12V im Auto sind nicht sonderlich gut. Ich würde den Arduino keinesfalls direkt damit speisen, sondern mit einem LM7805 samt etwas drumherum versorgen. Helge schrieb: > In Autos werden Tankgeber eher niederohmig (also mit nennenswert Strom) > ausgewertet. Früher waren dafür Hitzdrahtanzeigen üblich. Ja, und sogar noch eine Bimetallmimik, um die Versorgung zu stabilisieren, aber wirklich ganz früher. Etwas später, aber noch immer früher, gab es einen 8 Volt Spannungsregler, Automotive-Version des 7808, habe ich bei VW gesehen, wo diese gerne ausfielen. > Speise vom Arduino-5V über z-B. 220Ω ein Überschlägig gerechnet fallen mir 200 Ohm ein, an 5 Volt gäbe das 0,95..0,24 Volt am Teiler. Dazu am Nano dessen interne Referenz von 1,1V benutzt, bekommt man eine gute Auflösung. Bei 10 Ohm bekommt man am 200 Ohm etwa 115 Milliwatt, das überlebt ein 1-Watt-Widerstand selbst im Sommer über Jahre. Wer die Hose voll hat, dass die 5 V nicht stabil genug sind: Der Nano hat mehrere A/D-Eingänge, so dass man zusätzlich die 5V messen und Abweichungen herausrechnen kann. > und linearisiere den ADC-Wert auf deine Anzeige in Software. Klar, eine Umrechnung Ohm nach Liter muß sowieso passieren, aber das ist nun wirklich keine große Herausforderung. Anja schrieb: > Man kann auch eine (gepulste) Konstantstromquelle verwenden. Muss nicht, in meiner Auslegung mit 200 Ohm Vorwiderstand fallen am Geber maximal 20 Milliwatt an.
Stephan S. schrieb: > Also irgendwo ist der Hund drin. Vielleicht machst Du zur Prosa noch eine Skizze. Da wären eher Fehler zu erkennen, bzw. es fällt uns leichter zu beschreiben, wo Du noch mal nachprüfen könntest. Vielleicht läßt sich noch über einen Ausgang mittels eines Transistors für die Messung ein kurzer Stromimpuls von 10....30 mA auf die Messwiderstände geben. Dann hättest groß genuge Spannungsdifferenzen und wenig Leistungsaufnahme der Gesamtschaltung.
Manfred schrieb: > Klar, eine Umrechnung Ohm nach Liter muß sowieso passieren, aber das ist > nun wirklich keine große Herausforderung. ... jedenfalls nicht, wenn man die genauen geometrischen Daten zur Form des Tanks besitzt.
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