Hier geht es um die Frage von Kompatibilitäten und wie das Zeug grundsätzlich funktioniert: gerichtet an jene, die Drucker modden oder gänzlich selber aufbauen. VORFELD : Ich kann keinen Sinn hinter diesen PLA-Kindereien entdecken, wo ausgewachsene Männer mit Schwarzenegger-Ärmeln sich mit ganzen DruckerFuhrparks immer Kinderspielzeug und hauchdünne Fantasy-Figuren ausdrucken. Oder kleine Würfel - oder einen 'wuchtigen' Wurzel-Sepp - über deren "awful-quality" sie stundenlange yt-Videos abliefern . Oder gestern gar, sich einer einen 2400,- QIDI-iFast kauft, um sich PLA-Folienmasken auszudrucken, diese mit einer Metall-Spachtel von der biegsamen Magnetfolie herunterkratzt, und dabei diese (beide) völlig ruiniert. Weshalb der Drucker vmtl 'zurückgehe . ANFORDERUNGEN : Ich möchte also einen "industriellen" Drucker haben. Gemeint : Für technische Filamente, die (aktuell) bei 260-320°C liegen. Die Verarbeitungstemperaturen steigen leider unentwegt (PEEK ~400°C ). Die Günstigeren sind zwar noch recht teuer (50-60,-/kg), dafür wird die Auswahl laufend größer, und: es entstehen brauchbare Teile. Aber steigender Verbrauch bewirkt sinkende Preise . Auffällig am 3D-Drucker-Markt ist, daß nun, dem Trend Folge tragend, vermehrt eingehauste Geräte auf den Markt kommen, die aber nur zu einem kleinen Teil >260°C drucken. "Hochtemperatur" gibts erst ab guten 1.000,- . Man legt lieber zwei billige LT- statt einem (1) HT-Hot-End bei. Meine Fragen : a) Einige Filamente benötigen leider noch ein Heizbett, heizt dieses während des gesamten Drucks auf voller Temperatur (zB 90°C) - oder nur für die ersten Layer? (irrer Stromverbrauch ) -Reicht es nicht aus, eine Kammer mit dieser Temperatur zu beheizen? b) Ich meine, daß eine DYI-Einhausung eines billigen Gestelldruckers wesentlich billiger ist. Die meisten Drucker haben aber nur 220-260°C Hot-Ends... daher Wie sieht es mit den Kompatibilitäten der Einzelteile untereinander aus ? Offensichtlich gibt es zwar Alles, aber meist nur für bestimmte Drucker bzw. -modelle. Kann man diese Markenbindung (oder irre ich) irgendwie überwinden ? c) Wäre es möglich, einen billigen Großraumdrucker (zB Creality CR-10-5S , 50x50x50cm) auf Hochtemperaturbetrieb umzurüsten? Also, ob MODDEN billiger wäre als ... Selbstbau d) MAINBOARD: Das Mainboard wird mit einer beliebigen Firmware bespielt und funktioniert dann mit allen angeschlossenen Teilen ? oder nur bestimmten. Um es kurz zusammenzufassen: - Worauf muß man beim Teilezukauf achten? - Wo sind der Teile-Kompatibilität Grenzen gesetzt ? Ich blick da nicht durch, es 3DJake fehlen großteils sämtliche Angaben zu technischen Details, sowohl bei Einzelteilen als auch bei Druckern. Das mag ich nicht, weshalb ich überlege, billiges zu modden, gänzlich neu aufzubauen oder -klare Preisfrage- einen kleineren QIDI (470/750/1050,-) oder den neuen größten Creality (1800,-) zu kaufen, oder den 3D-Druck -aktuell- gänzlich zu lassen . QIDI/Creality/.. ~2000,- plus 50kg x50,- Filament macht mit Strom einen guten Hunderter pro Kilo . Eine kleine Sortierbox hat 80 Gramm und kostet beim Tedi 1,-
Rudi Ratlos schrieb: > oder den 3D-Druck -aktuell- gänzlich zu lassen . > QIDI/Creality/.. ~2000,- plus 50kg x50,- Filament macht mit Strom einen > guten Hunderter pro Kilo . > Eine kleine Sortierbox hat 80 Gramm und kostet beim Tedi 1,- Ein 3D-Druck wird immer wesentlich teurer sein als Spritzguss in der Massenfertigung. Interessant ist 3D-Druck nur für Einzelstücke oder Teile die sich anders nicht fertigen lassen. Und natürlich als zweckfreies Hobby und da gibt es keine Kosten/Nutzenrechnung.
Ich habe würde unsere Nutzung schon als professionell bezeichnen, auch wenn wir eher Gelegenheitsdrucker sind. Wir nutzen nur Standardmaterialien. Zu deinen Spezialfällen kann ich leider nichts beitragen. Aber zu deinem Verständnis: der Drucker bekommt seinen Auftrag für z.B. Montagelehren. Das haben wir früher fräsen lassen. Jede Änderung ein Drama mit neu bestellen. Heute echt easy. Oder viel für Händlingmuster. z.B. bestückte Leiterplatten. Es gibt leider viele Menschen die sich selbst mit 3D CAD nicht wirklich vorstellen können wie ein Teil wirklich ist und ob ein geplanter Fertigungsprozess z.B. sinnvoll umsetzbar ist. Da helfen und Teile aus dem Drucker ungemein. Die Daten dafür sind ja eh da. Wenn du die Wirtschaftlichkeit an den Stromkosten festmachen willst und nicht an der Arbeitszeit stösst leider mein Verständnis an seine Grenzen. Viel Erfolg
Hauspapa schrieb: > Wirtschaftlichkeit an den Stromkosten festmachen Will ich ja nicht. Und kann auch nicht: a) brauchen nur einige Filamente beheizte Druckbetten b) führt eine Einhausung automatisch zu weniger EnergieVerschwendung c) PLA halte ich für Kinderkacke. Die Hauptkosten liegen im Drucker plus Filament. Aber wenn ich mit 600-1800 Watt eine 50x50-Bauplatte permanent beheizen muß, dann geht das bei den Druckzeiten für 50kg Filament anständig ins Geld. Deshalb meine Frage nach der Funktion. Hab kurz vorher ein Video mit dem Creality-CR10-5S gesehen, da hat einer einen 50x50x50cm Dünnfilm-Tatschger ausgedruckt: 80(!) Stunden , macht bei bloßen 500W nur für das Druckbett gute 40 kWh ! Wieviel kostet das? Mehr als verdruckte Filament. Kalkulation ist nicht gerade -Deine- Stärke ?
Naja, das Druckbett wird nicht permanent mit 500W befeuert sondern auf Temperatur gehalten. Damit erklärt sich auch, dass eine Einhausung Energie spart. Typischerweise drückt man die ersten Layer heißer und geht dann mit der Temperatur runter (zwecks Haftung bzw um Warping zu verhindern). Hängt vom Filament ab.
Den Troll nicht zu sehr füttern. Der ist so schon aufgeblasen genug.
Meine Kalkulation ginge in diese Richtung: Kann ich einen 2000,- Drucker für 1000,- kriegen, dann kann ich 600,- für Filamente rauswixxen, ohne mir wehzutun. Es gibt wirklich hochinteressantes Zeugs bereits da. Geht schon bis 300,-/kg. Das Problem - nebenbei - sind die Verarbeitungstemperaturen, die alle in einem sehr problematischen Bereich liegen. Und außerdem je nach Filament-Hersteller oder -Modell durchaus um 20°C voneinander abweichen k ö n n e n. SKULPT/PLA/PVC/TPU/POLYSMOOTH/ max.240°C PP/PET-G/BIO/DURABIO/ 250°C , ABS/Nylon/PCTG/Carbon/PC/PC-ABS/PVDF 270°C PEI/PEEK ... ab 350°C sind zwar die oberen Temp-Grenzen, und bald dürften noch weitere Materialmischungen auf den Markt kommen, aber gar sinnvoll kann niemand mit einem 250°C Hot-End? ein 250°C-Filament verdrucken. Je höher der Durchfluß, desto schneller die Auskühlung. Desto stockender oder fehlerhafter der Druck. Also kommt man 'grundsätzlich' um ein 300-320°C Hot-End nicht herum. Man kann die beträchtlichen Mehrkosten auch als "Zukunftssichere Investition" betrachten, weil man lange Zeit 'damit' kaum Probleme haben wird.
micha schrieb: > Naja, das Druckbett wird nicht permanent mit 500W befeuert Endlich. Danke. Wenn ich eine Bett-Temperatur von 110°C vorgebe, dann heizt es also Bis zum Druck-Schluß auf 110°C . Das gesamte Bett. Dann bräuchte man also statt mehreren Druckern besser div. "Wechsel-Betten" in unterschiedlichen Größen. Insbesondere bei Einhausungen, wo die überschüssige Wärme durch den Schornstein rausgeblasen wird. Weißt du das? Reicht eine konstante Raum-/Material- Temperatur auch aus, um das Heizbett zu ersetzen? Und die liegt dann vermutlich -unterhalb- der Heizbetttemp. ? Und muß in Versuchen selbst ermittelt werden.
> Ich kann keinen Sinn hinter diesen PLA-Kindereien entdecken, wo Jaja. :-) > Ich möchte also einen "industriellen" Drucker haben. Ich hab so ein Dingen in der Firma. Kostet 10000Euro. Ausserdem habe ich privat einen fuer 300Euro aus Baumarktteilen selber gebaut. Was da raus kommt haengt von dem Typen ab der vor dem Drucker sitzt und wie gut er mit seinem CAD-System umgehen kann. .-) > Gemeint : Für technische Filamente, die (aktuell) bei 260-320°C liegen. > Die Verarbeitungstemperaturen steigen leider unentwegt (PEEK ~400°C ). Das kann meiner. Also dann halt 10000kEuro. Dafuer bekommst du im Prinzip etwas bessere Lager, eine Wasserkuehlung am Hotend, und auf jedenfall inkompatible Ersatzeile damit du nicht bei Ebay 10Duesen fuer 6Euro sondern eine Duese fuer 50Euro beim Hersteller kaufen kannst. Und dann noch so ein paar Feinheiten wie Filter fuer die Luft, einmal im Jahr Wasserwechsel usw. > a) Einige Filamente benötigen leider noch ein Heizbett, heizt dieses > während des gesamten Drucks auf voller Temperatur (zB 90°C) - oder nur > für die ersten Layer? (irrer Stromverbrauch ) Das entscheidest du in deinen Parametern, jeweils genau passend zu deinem Filament! Wenn vor deinem Drucker also ein Schwachkopf sitzt der nicht richtig parametriert dann druckt dein Luxusdrucker nicht besser wie einer fuer 300Euro. Und die Temperatur aendert sich auch waerend des Drucks. Bei manchen Materialien druckst du z.B die ersten Layer heisser damit es besser haften, geht dann aber etwas runter. Oder auch nicht. Haengt halt davon ab was du fuer ein Material als Grundplatte hast. Und natuerlich deinem Filament. Und von der Druckgeschwindigkeit. > b) Ich meine, daß eine DYI-Einhausung eines billigen Gestelldruckers > wesentlich billiger ist. Die meisten Drucker haben aber nur 220-260°C > Hot-Ends... daher klar. Die brauchen ja auch dann Wasserkuehlung damit die Temperatur sich nicht auf dein Filament ausdehnt und du probleme beim Feeder bekommst. > Wie sieht es mit den Kompatibilitäten der > Einzelteile untereinander aus ? Wieso sollte das was komptabile sein? Passt an deinem Mercedes ein Lenkrad von einem Daihatsu? > c) Wäre es möglich, einen billigen Großraumdrucker (zB Creality CR-10-5S > , 50x50x50cm) auf Hochtemperaturbetrieb umzurüsten? Nein. Billiger Murks wird nicht alt, erst recht nicht wenn man den ausserhalb der Spezifikation betreibt. Ich denke du willst nur voll die Qualitaet und kein Kinderkram. Ist doch nicht mehr so wichtig wenn man die Geldboerse rausholen muss? Ploetzlich tut es die Gewindestange, ist ja fast so gut wie eine Kugelumlaufspindel? :-D > Ich blick da nicht durch, es 3DJake fehlen großteils sämtliche Angaben > zu technischen Details, sowohl bei Einzelteilen als auch bei Druckern. Kauf dir erstmal einen billigen und drucke drei Monate "PLA-Kinderreien". Danach hast du mehr Ahnung und kannst bei den Grossen mitspielen. Alleine eine einzige rolle PEEK-Filament kannst schon teurer sein als dein Billigdrucker und du musst mindestens 1-2Rollen verdrucken bis du mit einem Drucker halbwegs umgehen kannst. Es lohnt sich als erstmal mit den PLA-Kinderreihen anzufangen. > c) PLA halte ich für Kinderkacke. DAs halte ich fuer Bullshit. PLA ist ein Werkstoff mit bestimmten Eigenschaften. Der macht ihn fuer manches geeignet und fuer manches ungeeignet. Man waehlt Werkstoffe aber anhand der benoetigten Eigenschaften aus und nicht nach Vorurteil. Olaf
Olaf schrieb: > Wenn vor deinem Drucker also ein Schwachkopf sitzt > dann druckt dein Luxusdrucker nicht besser wie einer fuer 300Euro. Das hab ich aus diesem (dt.) QIDI-iFast-BodyBuilder-Video gelernt. > die ersten Layer heisser damit es besser haften... Das ist verständlich, weil logisch. > Wasserkuehlung damit die Temperatur sich > nicht auf dein Filament ausdehnt und du Probleme beim Feeder bekommst. Aha. Darum die Doppel-Lüfter. Es ist klar, daß sich über der Erweichungstemperatur während des Drucks alles zu verformen beginnt. > Wieso sollte das was komptabile sein? Passt an deinem Mercedes ein > Lenkrad von einem Daihatsu? Man sieht es, man weiß es, will es NICHT glauben und 'es' überwinden. Und wie hast du Deinen 300e Baumarktdrucker zusammengebaut ? > drucke drei Monate "PLA-Kinderreien". Danach hast du mehr Ahnung Beim ama gibts tatsächlich einen um 151,- , ich würde bis max. 240,- gehen. Aber ich sehe- je länger ich mich damit beschäftige -keinen Sinn mehr dahinter. Was soll ich mit PLA? Das taugt höchstens für Nippes. Der mittlere QIDI kostet 750,- und hat (Low- und) HighTemp. Ich bin nur noch nicht sicher über die Bauraumgröße. Alles too mini oder 'gleich' groß. Außerdem sind HighTemp-Drucker (sichtlich) qualitativ besser ausgeführt. PLA-Drucker sind ein 'Auslauf'modell. Die Kinderkrankheiten sind überwunden, der Markt wächst nun von der "Maker-Scene" in den heimischen "iSuper-Profi" -Bastelkeller. > Man waehlt Werkstoffe aber anhand der benoetigten > Eigenschaften aus und nicht nach Vorurteil. Darum gehts ja. Ich kann an PLA keine Eigenschaften erkennen, die eine Anschaffung von mehreren Hundertern rechtfertigen könnten. Alternativ bliebe noch PVC und PP. Wenn man genauer wissen will, was ein Gerät kann: rennt man gegen eine Wand. Notfalls modden? Und danach baldein "richtiges" Gerät ? Danke. > Olaf
> Und wie hast du Deinen 300e Baumarktdrucker zusammengebaut ? Mit Spaxschrauben. :-D Ja wirklich. Ein Kollege und ich wir haben das ja vor 6-7Jahren gemacht als der DruckerHype noch ganz am Anfang war. Das gab es nur wenige Drucker fertig zu kaufen und die waren relativ teuer. Also haben wir manche Einzelteile fertig gekauft, anderes halt im Baumarkt zusaegen lassen. Insgesamt lagen die Kosten damals um die 300Euro. Wuerde ich heute aber auch nicht mehr machen! Die Besonderheit teurer Industriedrucker besteht IMHO darin: 1. bessere Mechanische Verarbeitung. Laeuft also dann auch viele tausend Stunden am Stueck ohne das etwas kaputt geht oder sich Eigenschaften veraendern! Bei Billidruckern fuer ein paar hundert Euro wirst immer mal irgend eine Kleinigkeit richtigen muessen. Ist doch doof wenn du Freitag nachmittag einen Druck startest, am Montag zur Arbeit kommst und dann ein Haufen Plastikfilament um deine Duese klebt und der Druckkopf abgebrochen ist. 2. Da der Hersteller seinen Drucker genau kennt und auch das Filament das er dir liefert, kann er dir Druckereinstellungen liefern die fuer den Anfang schon mal ganz brauchbar sind. Bei so einem Billigdrucker bist erstmal einige Wochen beschaeftigt bis alles wie gewuenscht funktioniert. In einer Firma ist das ja bezahlte Arbeitszeit. 3. Man darf hoffen Ersatzeile einfacher und schneller zu bekommen. 4. Es gibt jemanden der Schuld ist und den man anrufen kann wenn es nicht geht. In Firmen ganz wichtig. :-D > Darum gehts ja. Ich kann an PLA keine Eigenschaften erkennen, die eine > Anschaffung von mehreren Hundertern rechtfertigen könnten. Das versteht ich nicht. Eine ROlle PLA kostet 20-25Euro. Den drucker brauchst du ja sowieso, egal ob du damit nun PLA oder PETG oder TPU, ASA oder was weiss ich druckst. PLA hat den Vorteil von allen Materialien am einfach zu haendeln zu sein. Du wirst das sehr schnell zu vorzeigbaren Ergebnissen kommen. Es ist hart, man kann z.B Gewinde reinschneiden, es laesst sich gut und unproblematisch kleben. Die sicherlich vorhandenen Nachteile sind oft nicht wichtig. Aber natuerlich manchmal eben doch! Bloss wenn du als erstes mit PETG, ASA oder gar TPU anfaengst kann es sein das du nach drei Wochen aufgibt weil du keine Fortschritte siehst zumal man als Anfaenger ja noch viele andere Baustellen hat. (CAD-Programm lernen, fertigungsgerechtes Konstruieren lernen, Slicer parameterieren lernen, allgemeine Druckereinstellungen) Wie haftet z.B welches Material bei meinem Drucker auf welcher Platte am besten? (aber auch nicht zugut?) Wie lagert mein Filament am besten? Feuchtigkeitproblem? Oder doch nicht? Es gibt so 50-100Parameter bei drucken die sich gegenseitig beeinflussen. Man muss nicht jeden davon kennen und kann auch mal was aus dem Internet von anderen Leuten uebernehmen, aber man muss sie kennen und ein Gefuehl dafuer entwickeln was passiert wenn man an einem davon dreht um die kleinen Probleme des Alltags zu loesen. Andererseits, ist man bereit den Aufwand reinzustecken kann man auch mit wenig Geld viel erreichen. Ich hab mir gestern erst eine Navihalterung fuer mein Motorrad gedruckt wo ich selber ueberrascht war das die auf Anhieb gepasst hat und wunderbar funktioniert. (gleich mal eine Probefahrt machen) BTW: Ich drucke Privat jetzt zu 90% mit Woodfill. Also PLA das zu 30-40 aus Holz besteht. Kann man nur schwer mit normalem PLA vergleichen! Olaf
Rudi Ratlos schrieb: >> drucke drei Monate "PLA-Kinderreien". Danach hast du mehr Ahnung > Beim ama gibts tatsächlich einen um 151,- , ich würde bis max. 240,- > gehen. Aber ich sehe- je länger ich mich damit beschäftige -keinen Sinn > mehr dahinter. Was soll ich mit PLA? Das taugt höchstens für Nippes. > Der mittlere QIDI kostet 750,- und hat (Low- und) HighTemp. Ich bin nur > noch nicht sicher über die Bauraumgröße. Alles too mini oder 'gleich' > groß. > > Außerdem sind HighTemp-Drucker (sichtlich) qualitativ besser ausgeführt. > PLA-Drucker sind ein 'Auslauf'modell. Die Kinderkrankheiten sind > überwunden, der Markt wächst nun von der "Maker-Scene" in den > heimischen "iSuper-Profi" -Bastelkeller. > >> Man waehlt Werkstoffe aber anhand der benoetigten >> Eigenschaften aus und nicht nach Vorurteil. > > Darum gehts ja. Ich kann an PLA keine Eigenschaften erkennen, die eine > Anschaffung von mehreren Hundertern rechtfertigen könnten. Alternativ > bliebe noch PVC und PP. Lass lieber die Finger von 3d Druck. Du hast einfach nicht kapiert, um was es dabei geht! PLA ist vergleichsweise steif, ist ultra-einfach zu verarbeiten und billig. Abseits der "Seriendrucke" gibt's auch noch Prototyping. In 99% der Fälle reicht dir PLA aus, um die grundsätzliche Funktion zu testen. Wenn das passt, dann nimmst du das Material, das optimal ist. Warum soll ich 10x so viel Geld ausgeben für einen 5min Test? PVC ist für den Druck übrigens gar nicht geeignet und PP ist anscheinend ein ziemliches mist-ding. Wenn du nicht gerade Temperaturen jenseits der 50-60° hast (das ist sehr, sehr oft so!), dann kannst du alles gleich in PLA lassen. Es hat gute Gleiteigenschaften, ist steif, und habe ich schon die Verarbeitbarkeit erwähnt??? Gerade im Sommer ist es super, wenn du nicht den Raum mit deinem Drucker noch zusätzlich heizt! Dann wären auch noch die ganzen Helferlein, die man sich druckt, wenn man schnellen Zugriff auf einen Drucker hat. Ich mache mir zum Teil sogar Bohrschablonen in PLA... Hält sicher keine 1000 Bohrungen, aber es ist oft schneller, aus einem DXF eine Schablone zu basteln. Gut, man kann auch das DXF ausdrucken, aufkleben, körnen, bohren und dann Kleber runterlösen.... ist aber manchmal angenehmer mit der PLA Schablone. Auch auf der Kreissäge habe ich Vorrichtungen aus PLA im Einsatz. Lieber ein perfekt passendes und billiges Plastikteil hält das Ding, das ich ablängen will, als irgendeine, gerade so passende Lösung aus Holz... Das, was du als Spielzeug ansiehst, ist IMHO mechanisch besser als so manches "industrie-drucker-teil". Rollenführungen sind quasi wartungsfrei und in 0,nix eingestellt. Mit Profilführungen habe ich schon einiges an Problemen gehabt. Die Größe spielt aber eine nicht zu unterschätzende Rolle! Der CR10 (also die 500mm Variante) ist IMHO zu groß und das Druckbett zu schwer für diesen Aufbau! CoreXY ist nicht so mein Ding.. zumindest nicht in der ursprünglichen Variante mit den gekreuzten Zahnriemen. Wenn dann ein H-Bot.. aber der hat wieder eigene Probleme in der Mechanik. Der Ender3 ist mechanisch wesentlich besser aufgestellt als der CR10 (also Größe/Gewicht der bewegten Massen vs Mechanik). Daneben billig und einfach zu verändern, wenn man mal was ausprobieren will (z.B, wie verhält es sich mit Touchprobe XY, ist Hotend Z besser als das aktuelle,...) Ganz ehrlich, wenn du nicht täglich PEEK, PA, ... brauchst, dann ist es wesentlich sinnvoller, du hast einen PLA Drucker und testest mit diesen Teilen. Wenn das dann sicher passt, darf sich dann jemand anders mit diesen Filamenten ärgern! Gehäuse für Prototypen drucke ich in PET-G. Das ist dafür gut geeignet. Ohne Messing Einsätze, hält da aber keine Schraube. Bei PLA kannst du auch schon mal einfach so ins Plastik eine eindrehen, weil es einfach härter ist. Kleben geht auch... schon mal probiert, PET zu kleben? Aja, du hast dann noch ein gewaltiges Problem unterschätzt. Das ganze Hotend und vor allem die Düsen müssen zum Filament und zu den Druckparametern passen! Wenn du große Objekte haben willst, dann solltest du auf jeden Fall größere Düsen verwenden. So 0.8 oder 1mm. Dann hast du aber das Problem, dass du wesentlich mehr Heizleistung brauchst. Klar, man kann ggf. mal umrüsten auf 0.4 oder 0.2mm Düsen. Das ist aber nicht so schnell gemacht, wie man meinen würde! Überleg' dir zuerst, was du hauptsächlich drucken willst! Dann kannst du dir überlegen, welcher Drucker für dich passt. 73
Olaf schrieb: > Bloss wenn du als erstes mit PETG, ASA oder gar TPU anfaengst kann es > sein das du nach drei Wochen aufgibt Es geht ja nur um die Möglichkeiten - die habe ich mit PLA-Druckern einfach nicht. Will ich mit ABS drucken, brauch einen neuen Drucker. Nur um das mal --auszuprobieren. Der QIDI-iFast (ama 2400,-) hat bereits eine beheizte Kammer Und das für diesen Preis. Bis auf den kleinsten alle mit 2 Wechsel-Extrudern. Ich meineglaubebinüberzeugt, daß diese Firma den einzig richtigen Weg beschreitet: rein in den anspruchsvolleren Consumermarkt. Vergleich mal den Creality-HighTemp damit: 1800 vs 2000 (3djake), darüber wird die Angebots-Luft recht dünn. > Probleme! Oder doch nicht? Manche verstehen nicht einmal, was 'Extrudieren' bedeutet. Das hat einfach seine Grenzen. Normalerweise müßte das mit Ultraschall extrudiert werden, dann gäbe es da nirgends "Schicht"probleme. Man höllisch aufpassen und mitdenken, wenn man sich mit 'solcher' Technik beschäftigt. Viel Lustiges zum Thema? https://www.youtube.com/watch?v=P-Li0FB9D14 > 50-100Parameter und ein Gefuehl dafuer entwickeln was passiert > wenn man an einem davon dreht Probieren geht übers Studieren ! Und was die anderen 'machen', interessiert mich dabei wenig. Letztendlich kannst ohne HT-End keine verlässlichen Aussagen außerhalb PLA treffen, meine ich. > BTW: Ich drucke Privat jetzt zu 90% mit Woodfill. Und 'da' beginnts. Bei den 'anderen' Materialien . Surfe mal durch die Filamentwelt-Datenblätter. Unfaßbar. ICH ! muß leider mal ins Bett - außerdem haben "SIE" wieder die Drei-Beiträge-Sperre eingeschaltet. Einmal hab ich sie bereits mit einem Trick überwunden.
> ICH ! muß leider mal ins Bett - außerdem haben "SIE" wieder die
Das ist schade, meine Mama ist da zum Glueck nicht so streng. :-D
Olaf
> Ganz ehrlich, wenn du nicht täglich PEEK, PA, ... brauchst, dann ist es > wesentlich sinnvoller, du hast einen PLA Drucker und testest mit diesen > Teilen. Das sehe ich genauso. Wenn PLA nicht geht dann ist das eben so, aber sehr oft geht es halt und dann hat man es damit SEHR viel einfacher. Ich haenge mal ein Bild an, das ist auch PLA. Waer das in ABS besser? Wohl kaum. Olaf
Oder hier noch ein besseres Beispiel. Das Bild zeigt ein Nachbau eines Sony BP-2EX. Das ist ein Akkus fuer Discmans. Alles PLA! Bis jemand in der Lage ist das als Anfaenger mit ABS oder PETG zu drucken, so das die beiden Teile des Gehaeuse einfach so mit einem Klick in ihren Rastnasen sitzen, da vergehen Monate verzweifelten rumprobieren. .-) Olaf
Rudi Ratlos schrieb: > Letztendlich kannst ohne HT-End keine verlässlichen Aussagen außerhalb > PLA treffen, meine ich. Bullshit. Eine heatbreak mit ptfe würde ich nicht mehr angreifen, aber mit 190-250° hast du 95% der Anwendungen abgedeckt. Da kommst du mit den normalen heizpatronen, ... Ohne Problem klar. Bowden Extruder haben vor und Nachteilen. Beide haben aber ihre Berechtigung... Vor allem, wenn du einen heißen Innenraum hast oder extrem schnell druckst, hat der Bowden Extruder Vorteile. Weiches TPU geht z.b aber mit Bowden Extruder nicht wirklich. Die hochtemperatur Filamente haben dann oft noch andere Probleme... Trocken Ofen und so... Teilweise kannst du die Rolle während dem Druck nichtmal aus der Trocknung nehme... Rudi Ratlos schrieb: > Bis auf den kleinsten alle mit 2 Wechsel-Extrudern. IDEX Extruder ist das mindeste was du willst, und auch das hat seine Tücken! Daher vermeide ich das tunlichst... 2 farbig brauche ich noch am häufigsten... Daher 1 Drucker mit IDEX und 5 stinknormale... Verabschiede dich vom Gedanken "1 Drucker für alle Filamente"! Mach dir zuerst klar welche Materialien du brauchst und in welcher Größe. Dann kannst du anfangen über den Rest nachzudenken. Deinen Fantasien nach wirst du 3 unterschiedliche Drucker brauchen... 73
Olaf schrieb: > Ich haenge mal ein Bild an, das ist auch PLA. Waer das in ABS besser? PLA erweicht bei 56-60°C, 'belastet' verformt es sich bereits. Darum muß es offen gedruckt werden, weil es sonst von der Bauplatte heruntertropft... > Wenn PLA nicht geht dann ist das eben so, aber sehr oft > geht es halt (?) Damit! kann ich mich nicht zufrieden geben, ist auch mit ein Grund, warum ich auf "PVC geht kaum, PP ist nur Scheiß, oje ABS? ist seeeehr schwierig zu drucken" pfeife. Der Grund liegt im Verfahren selbst begründet. Bloßes Zusammenschmelzen von Kunststoff ist zuwenig, die Moleküle müssen sich mittels 'Durchmischung' in-einander untrennbar verhaken. >> "Schmelz-und-Kleb-Verfahren" . Manche Kunststoffe kleben besser, haften besser zusammen, manche eben schlechter. Inwieweit Zusatzstoffe (Additive) diesen Verhakungs-Prozeß verbessern, können, weiß ich nicht. Gewisse Hersteller behaupten es jedenfalls... Ich lasse mich von *50-100! -Parametern* nicht ins Boxhorn jagen. Wenn es Profis gelingt, warum soll es mir nicht gelingen? Oft ist es besser, mit einem Stein einen Nagel einzuschlagen als mit der bloßen Hand.
Hans W. schrieb: > Bullshit. mit 190-250° hast du 95% der Anwendungen abgedeckt. Der Anwendungen des PLA-Drucks sicherlich. Aber nicht der Materialien. SKULPT/PLA/PVC/TPU/POLYSMOOTH/ max.240°C PP/PET-G/BIO/DURABIO/ 250°C , ABS/Nylon/PCTG/Carbon/PC/PC-ABS/PVDF 270°C PEI/PEEK ... ab 350°C Ich weiß eben nicht, wie die Steuerung (eines Gerätes) funktioniert. Theoretisch kannst ja auch mit 300°C drucken ... bei 1-5mm/s. Aber wenn die Geräte-Software das wegen "Preis-Treiberei" verhindert, was tust dann? Dann mußt umsteigen auf 'Nylon-Drucker. Und PEEK-Drucker (420°C)sind wieder eine ganz andere Klasse. Danach werden dann die 'Aluminium-Drucker' kommen. Mir erscheint einsichtig, daß, je flüssiger (also heißer) ein Kunststoff ist, desto besser kann er sich in sich vermischen. Mir ist schon klar, daß "Was willst Du mit dem PLA-Scheiß ?" äußerst PROVOKATIV ist, aber bei näherer Betrachtung relativiert sich das. Ich mag und will keine Werbung, ABER der kleinste QIDI kostet 470,- , zwei PLA-Druckköpfe im Lieferumfang, eingehaust, gute Mechanik, mit einem für 60% der Teile ausreichenden Bauraum. Optional: 'Nylon-Druckkopf' könnte funktionieren, da QIDI eine Universal-Software für alle Drucker einsetzt *Sag mir, was damit konkurrieren kann* ? Machen 100,- plusminus das Drucker Kraut fetter ? > Bowden Extruder haben vor und Nachteilen. Dann wäre 'da' schon der Mini-Delta von FLSUN. Interessantes Konzept. Und Schick. Aber klein ... > Vor allem, wenn du einen beheizten Innenraum hast > oder extrem schnell druckst, hat ein Hochtemperatur-Nylon-Kopf schon Vorteile. Der Preisunterschied ist marginal. > 2 farbig brauche ich noch am häufigsten... Mir wären mind.2 Materialien lieber . > Mach dir zuerst klar welche Materialien du brauchst Ich kaufe immer nur nach Preis. Das Zweitbilligste ist meist das Beste. Eine orig.QIDI 'PA12-CF15' Rolle kostet 100,- > Daher 1 Drucker mit IDEX und 5 stinknormale... Ich weiß nicht, wo der Unterschied zwischen einer heißen Düse und einer heißen Düse liegen soll. (Unabhängig von Material und Düsen-Form.) Und solange DU das nicht ausprobiert, wirst es DU auch wohl nie wissen. Das ist die berühmte Schlange, die sich in den Schwanz beißt.
Hans W. schrieb: > Der CR10 (also die 500mm Variante) ist IMHO zu groß und das Druckbett zu > schwer für diesen Aufbau! Das Druckbett hat aber eine - Doppel-Führung - und kann wohl auch gegen ein kleineres Heiz-Bett gewechselt werden. > Der Ender3 ist einfach zu verändern, Touchprobe XY, Hotend Z Das war eben meine (fortführende) Überlegung: Wie kann ich aus beliebigen Einzelteilen einen Drucker zusammensetzen (oder einen umbauen). Technisch sehe ich kein Problem, irgendeinen Schrittmotor an irgendeinen Motortreiber anzuhängen oder eine Heizung an eine Stromquelle, aber -wie- funktioniert das genau mit dem : sonst hängt man ewig am Hersteller-Tropf : Motherboard ? Und dessen Firm-/Soft-ware . (?) Bietet das umfassende Kompatibilität = Hardware-Einstellmöglichkeiten. ? Wer-weiß-Was.?
Rudi Ratlos schrieb: > Ich weiß eben nicht, wie die Steuerung (eines Gerätes) funktioniert. Du weißt nicht nur das nicht, sondern auch ziemlich viel anderes nicht...
Ohne jetzt grad den Ganzen Explosionsartig gewachsenen Thread zu lesen: Rudi Ratlos schrieb: > a) Einige Filamente benötigen leider noch ein Heizbett, heizt dieses > während des gesamten Drucks auf voller Temperatur (zB 90°C) - oder nur > für die ersten Layer? (irrer Stromverbrauch ) > -Reicht es nicht aus, eine Kammer mit dieser Temperatur zu beheizen? Ja aber mit sehr reduzierter Leistung ABS zum beispiel ziht sich sonst sofort zusammen wenn es Abkühlt und der Druckling fällt dir vom Sitz wenn das Druckbett zu kalt wird. Auch sogenanntes Wrapping kann vorkommen. Industriefilamente wie PEEK oder PEKK oder ULTEM, springen sogar förmlich vom Druckbett wenn es nur schon ca um 20° abkahltet. > > b) Ich meine, daß eine DYI-Einhausung eines billigen Gestelldruckers > wesentlich billiger ist. Die meisten Drucker haben aber nur 220-260°C > Hot-Ends... daher Wie sieht es mit den Kompatibilitäten der > Einzelteile untereinander aus ? Offensichtlich gibt es zwar Alles, aber > meist nur für bestimmte Drucker bzw. -modelle. Kann man diese > Markenbindung (oder irre ich) irgendwie überwinden ? Die Häufigsten HotEnds sind MKxx Typen, Im Industriesektor wie CreatBot oder CraftBot sind meistens andere Verbaut. Die Adventure Serie hat da was ganz eigenes... Sehr häufig sind die untereinander Kompatibel und können im Konsumermarkt mit wenig bis gar keine Anpassung untereinander ausgetauscht werden. > c) Wäre es möglich, einen billigen Großraumdrucker (zB Creality CR-10-5S > , 50x50x50cm) auf Hochtemperaturbetrieb umzurüsten? > Also, ob MODDEN billiger wäre als ... > Selbstbau Nein ohne Thermokammer kann man so gut wie keine Industriefilamente wie PEEK, PEKK oder ULTEM usw Verdrucken. Mit 265° HotEnd sind aber doch schon sehr sehr gute Filamente verarbeitbar. > d) MAINBOARD: Das Mainboard wird mit einer beliebigen Firmware bespielt > und funktioniert dann mit allen angeschlossenen Teilen ? oder nur > bestimmten. Das kann man so nicht sagen, Die Firmware muss auf den 3D Drucker und dessen Eigenheiten abgestimmt werden. Es gibt zwar tatsächlich gute GNU/OpenSource Firmware (SailFish z.B.) die auf mehreren Drucker funktionieren. Grob gesagt hat das MARLIN-G-Code den wohl größten Marktanteil. Sailfisch basiert auf MARLIN, und ist somit mit rund 90% der Slicer kompatibel. Rudi Ratlos schrieb: > Um es kurz zusammenzufassen: > - Worauf muß man beim Teilezukauf achten? > - Wo sind der Teile-Kompatibilität Grenzen gesetzt ? Das sie zum Drucker Passen und nicht LowQuality sind sonst zahlst du das Mehrfache am gespartem Geld nachher für Reparaturen und Fehldrucke. Grenzen? Wenn sie nicht Passen oder du sie nicht Passend machen kannst. Und beispiel PEEK auf einem offenen 3D-Drucker zu Drucken zu wollen oder ABS ohne Heizbett zu Verwenden, das sind so "Grenzen" bei Ersatzteilen oder Mod's Klassisch auch ein 300Watt Heizbett an einem Drucker mit 250W Netzteil anzuhängen. Oder 12V HotEnd-Patronen mit 24V zu betreiben usw... 73 55
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Patrick L. schrieb: > Die Häufigsten HotEnds sind MKxx Typen, > Die Adventure Serie hat da was ganz eigenes... Kompatibel Danke. Auf Dich hab ich eh gewartet. Ich wollte mit dem Mainboard beginnen, beende aber meine laufenden Überlegungen gerne, sonst kommt man durcheinander. >> auf Hochtemperaturbetrieb umzurüsten? > Nein ohne Thermokammer ; -->PEEK ->>min. 400°C Ein Tempregler mit 0,1°C Hysterese kostet 12 Euro Selbst Doppelkammerplatten (Glashaus) nicht viel mehr und ein ReserveHeizbett sollte man wohl immer im Haus haben ! Das alles? sollte für Uns mC-Bastler wohl kein Problem darstellen. > Mit 265° HotEnd sind aber doch schon sehr sehr gute Filamente > verarbeitbar. Reicht (mir) nicht. Zwischen 'verarbeitbar' und 'verarbeiten' scheint mir ein Unterschied zu bestehen (vgl. Liste). Und wieviel kostet ein 300+°C HotEnd ?? mehr? Wenn nur die Steuerung paßt... macht die Heizung bei ordentlich Vorschub keine Probleme. >> d) MAINBOARD: > Die Firmware muss auf den 3D Drucker abgestimmt werden. > MARLIN, ist mit rund 90% der Slicer kompatibel. Also hat das Mainboard tatsächlich eine eigene Firmware und der 'Slicer' ist das Consumer-End. > Teile. Das sie zum Drucker Passen oder Passend machen kannst Ja, und wie ist das bei reinen Selbstbaudruckern ? Der Bastel- VORON stellt -also- ein eigenes Drucker-System dar ? > Klassisch Ich bewege mich ja im Mechanik/Elektronik/PC-Forum. Je nach Laune .. Ist auch der Grund warum ich die Probleme genauer erforsche. Meine drei Überlegungen : a) Material : Wie man sieht, ist man recht schnell über 300°C drüber ! b) Größe : Wie man sieht, ist es manchmal recht wünschenswert, das Druckbett wenigstens geringfügig 'erweitern' zu können. Beitrag "Re: Horn und Lautsprecher" Meine 'Tütchen' aber brauchen vglw. wenig Platz. c) Kalkulation : Selbst wenn ich nur zwei dieser Smith-Hörner fertige, habe ich den Druckerpreis bereits herinnen . Diese Lamellen (egal welche Größe) kannst aus Echt-HOLZ nur mit einem derartigen Schleifaufwand herstellen, daß es dir aufgrund der zu erwartenden Toleranzen - schier vergeht. So druckt man sich einen -präzisen Rahmen- aus, füllt ihn mit Quarzsand, und schraubt zwei Laminatplatten drauf. Fertig ist das Horn. Du Weißt ?was deutlich kleinere ACR- oder JBL-Hörner kosten ! Wie man leicht ausrechnen kann: Vorher denken - nicht hintennach jammern ! BTW: Und was ich dir damals noch sagen wollte: zu deinen "Spezial-Membranen", wenn warmer weicher Klang: häng dich da echt rein, und halte das g e h e i m. Das Patentrecht verlangt das .
Entweder Troll oder völlige Selbstüberschätzung. Hier fehlt ja wirklich alles von Kenntnis über Material bis zu Materie 3D-Drucker allgemein. Warum überhaupt fdm wenn du eh immer das zweitteuerste kaufst. Da biste doch schon längst bei sls.
Wenn man einen Rolls-Royce kaufen will, ist Das Zweitbilligste immer ein Ferrari. Oder was der Markt an Brauchbarem sonst so hergibt. Frühmorgens zum Bäcker aber ist vielleicht ein Drahtesel Das Zweitbilligste und gesündeste Fortbewegungsmittel - gleich nach deinen Füssen. Von mir aus kannst du -persönlich- auch auf die Eisenbahn warten & fahren. Und dort -auch herumtrollende Trolle jagen..
Also bitte den Thread nicht Verhunzen DANKE. Grad beim Selbstbau 3D-Drucker ist es Wichtig, zuerst zu wissen, ..Was erwarte ich von meinem Gerät?.. ..Wie groß sollen die Druklinge werden können?.. ..Was für eine Genauigkeit will ich erreichen?.. ..Was für Geschwindigkeiten will ich Fharen?.. ..Will ich auch Mischmaterialien Verarbeiten?.. ..Will ich Pigmentierte (etwa Fe) Verwenden?.. ..Soll er Cloud-Fähig sein(Fern-überwachbar)?.. und nicht zuletzt wohl ein sehr wichtiger Punkt: ..Wie viel Geld habe ich dazu zur Verfügung?.. ..Wie lange ist meine Bauzeit(Sprich Durchhaltevermögen)?.. Wenn wir welche Bauen, haben wir das "Glück", das uns der Kunde dies Vorgibt. Wir sagen dann einfach nur noch Möglich oder nicht möglich oder "Kostet dann...". Wenn du dir über diese Punkte im Klaren bist, ist der weg zum Reisbrett geebnet. Rettungsdienst schrieb: > Warum überhaupt fdm wenn du eh immer das zweitteuerste kaufst. Da biste > doch schon längst bei sls. SLS und FFD sind 2 Welten beides hat seine Vor und Nachteile. FFD Verfahren hat den Vorteil das man ebenfalls Metallteile fertigen kann, wenn man einen Einbrenn/Sinter-Ofen hat und das richtige Filament. Aber erheblich schneller ist als SLS FFD ist eindeutig mehr verschiedenes Material verfügbar. FFD kann auch HOLZ-PLA Verarbeiten usw. Deshalb die Punkte oben zuerst Klären dann kann man sich für das Verfahren entscheiden.
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Rudi Ratlos schrieb: > a) brauchen nur einige Filamente > beheizte Druckbetten b) führt eine Einhausung automatisch zu weniger > EnergieVerschwendung c) PLA halte ich für Kinderkacke. Wenn der Bauraum mit 90°C beheizt ist, hat auch das Bett 90°C. Das ist nur eine Frage der Zeit. Jetzt die Masterfrage: was kostet mehr Energie: das Bett auf 90 Grad heizen oder das Bett plus den Bauraum auf 90 Grad heizen? Einhausen führt zu weniger Energieverlust und homogenerer Temperaturverteilung und ist für ABS, PP und Nylon unabdingbar. c)PLA ist ein kristalliner, unter Zimmertemperatur besonders harter, leicht zu druckender Kunststoff. Kinderkacke ist nicht formstabil, lässt sich auf einem 3D-Drucker wegen dem Extruder nicht drucken und stinkt. Der Unterschied ist mehr als offensichtlich. Ich vermute, Dir hat jemand Kinderkacke als PLA verkauft.
Rettungsdienst schrieb: > Entweder Troll oder völlige Selbstüberschätzung. Troll. Der User ist dahingehend bekannt. Jeder Andere würde sich ’nen billigen, aber soliden Drucker für 100…150€ gebraucht besorgen, und sich erstmal angucken, wie das überhaupt so funktioniert, und wie weit seine Phantasie von der Realität abweicht. Und er würde zu diesem Zweck PLA hernehmen, weil’s einige Probleme von anderen Materialien nicht hat, und man sich da erstmal auf die Grundlagen und das Ausprobieren konzentrieren kann – und man kann viel ausprobieren, weil PLA nunmal recht günstig ist. Dann würde er anfangen, mit anderen Materialien zu drucken, wobei er immer auf das beim Experimentieren mit dem PLA erworbene Wissen zurückgreifen kann. Vielleicht findet er auch, dass er ’ne völlig falsche Vorstellung vom PLA hatte, und das durchaus für die meisten Anwendungen geeignet ist. Trolle hingegen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich anfangs eine Geschichte ausdenken, und dann möglichst nicht davon abweichen. So, wie dieser hier. Patrick L. schrieb: > Also bitte den Thread nicht Verhunzen DANKE. Tut mir leid, es dir sagen zu müssen: der war mit dem Erstellen schon verhunzt. Ist nur schade zu sehen, wie du und andere gute Leute da Zeit und Energie reinstecken – der User denkt doch nicht im Traum daran, die Umsetzung auch in Erwägung zu ziehen. Dem geht’s nur um Selbstdarstellung.
Jack V. schrieb: > Tut mir leid, es dir sagen zu müssen: der war mit dem Erstellen schon > verhunzt. Ist nur schade zu sehen, wie du und andere gute Leute da Zeit > und Energie reinstecken – der User denkt doch nicht im Traum daran, die > Umsetzung auch in Erwägung zu ziehen. Dem geht’s nur um > Selbstdarstellung. Auch wenn dem so ist/wäre, dennoch ist sicher, der einte oder Andere User interessiert: was brauche ich um einen zu Bauen Sicher Basteln ist nicht der gute Start, gerade um so ein HighTech gerät, (wie hier im Eingangspost erhofft) zu Bauen, dafür gibt es Fertige sogar von Velleman, ...oder vom freundlichen Chinesen. ;-) Aber Versuchen wir doch Objektiv zu bleiben um den Threadbesucher den Faden zu erleichtern. Es ist nicht schlecht wenn es halt ein Thread "Für Dumies" wird. Warum Nicht?
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Ich verstehe sowieso nicht den ganzen Hype um die 3D-Drucker. Man könnte ja fast schon meinen, es wird zur Religion erhoben, bloß ohne angebissenen Apfel. Kritik ist unerwünscht und wenn man es doch wagt, wird man gleich als "Neider" oder "Hater" diskreditiert. Mein Kollege hat den ganzen Schreibtisch voll mit irgendwelchen Bötchen, Würfelchen, Yodas und Roots. Und immer gibt es noch was zu optimieren, immer muss noch was eingestellt und angepasst werden... Man übertrage mal das Procedere auf das Drucken eines Dokuments auf Papier: Wenn es nach dem ginge, müsste ich erst in den Wald, Bäume fällen, sie kleinhexeln und daraus das Papier schöpfen. Anschließend noch Erz ausgraben, zu Blei verschmelzen und daraus die Lettern gießen und anschließend damit das Dokument setzen. - Nein Danke! Ich möchte einfach nur ein Word/Writer/PDF-Dokument öffnen, "Datei -> Drucken" klicken und nach wenigen Sekunden das fertige Ergebnis in den Händen halten und nicht erst wochenlang optimieren. Ab und zu mal Papier nachlegen (genormt nach DIN!) und Tinte/Toner nachfüllen (in paßgenauer Kartusche, kein Chemie-Studium nötig!). Ich hatte ihn Mal gebeten, mir einen Drehknopf für ein Historisches Radio nachzudrucken. Das Ergebnis war unterirdisch: Die Oberfläche war so geriffelt, wie das Schamhaar von meiner Alten. Er sagte, er müsste nur noch ein paar Mal optimieren, dann wird es vielleicht besser. - Nein Danke! Hab mir dann für 20 € den Original-Drehknopf bei eBay-Bestellt und gut ist. Sogar die Farbe passt exakt.
Murmeltier schrieb: > Mein Kollege hat den ganzen Schreibtisch voll mit irgendwelchen Bötchen, > Würfelchen, Yodas und Roots. Und immer gibt es noch was zu optimieren, > immer muss noch was eingestellt und angepasst werden... Ich verstehe auch nicht, warum sich viel son Ding kaufen und sich dann irgendwo die STL runterladen (Standardfrage in entsprechendenn Foren: "STL?", wenn jemand mal was praktisches / sinnvolles konstruiert hat). Leider gibt es keinenn Standard bei Filamenten, wodurch man doch erst mal die Druckparameter optimieren muss. Dazu muss man aber nicht dauernd irgendwelche "Benchies" drucken (und sie sich in die Sammlung stellen). In der Firma verwenden wir einen Ultimaker (mit doppeldruckkopf), der problemlos gute Ergebnisse liefert. Einerseits um Prototypen herzustellen, andererseits um Dinge herszustellen, die man umständlich fräsen müsste (Mehrseitenbearbeitung) oder die es nicht einfach so (in der von uns benötigten Menge oder Form) auf dem Markt gibt. Mit dem zuhause entstehen meist Gehäuse oder Halterungen, die ich selber konstruiert habe.
Murmeltier schrieb: > Man übertrage mal das Procedere auf das Drucken eines Dokuments auf > Papier: Ich mach mal für dich: man legt das Papier ein, und druckt das Dokument. So, wie man beim 3D-Drucker die Rolle Filament einlegt, und damit das Objekt druckt. War jetzt nicht so schwer, oder? Frag mich schon, wie du auf die Papierherstellung kommst – glaubst du wirklich, die Leute mit 3D-Drucker erzeugen sich ihr Verbrauchsmaterial selbst?
Na, da überspringen Sie aber die zig Iterationen mit den Bötchen und Würfelchen, bis man überhaupt ein Teil hat, das Maßhaltig ist und nicht auseinander fällt. Wenn es wirklich so einfach wäre, dann bräuchte ich nur eine Technische Zeichnung an den Drucker schicken und auf den Grünen Knopf drücken und schwupp-di-wupp fällt das gewünschte Teil genau so wie es in der Zeichnung dargestellt ist, aus dem Drucker. Dem ist aber nicht so. Allein das Gewürge mit der Oberflächenbearbeitung: Die einen sagen Harspray, die anderen sagen Teflon-Spray, die dritten Pritt-Stift... Fön kalt hier, Fön warm da, Aceton trallala... Nene, vollkommen unausgereift. Da sind mir ja selbst die Photo-Hipster anspruchsloser: 50 Jahre alte Flohmarkt-Kamera mit Fixfocus Plastik-Linse, Film der seit 15 Jahren abgelaufen ist, Kaffe 1:100 Verdünnt, 1 Stunde entwickeln lassen und trotzdem hat man auf Anhieb ein ansehnliches Ergebnis.
Murmeltier schrieb: > Nene, vollkommen unausgereift. Das erinnert mich an die Anfangszeiten der Tintenstrahldrucker: Da konnte man auch nicht jedes x-beliebige Kopierpapier verwenden. Oder als Computer / PCs ausschließlich per Tastatur bedienbar waren. Es gibt halt noch Entwicklungspotential bei 3D-Druckern. Die, die schon ziemlich problemlos laufen, kosten halt entsprechend.
Bei dem Vergleich von Photos belichten oder Papier bedrucken mit einem 3d Drucker - wird da nicht eine Dimension vergessen? Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. walta
Murmeltier schrieb: > Nene, vollkommen unausgereift. Das trifft nur auf die für privat erschwinglichen Geräte zu. Wenn man was ausgereiftes und zuverlässiges für die Arbeit braucht muss man halt bei Stratasys schauen. Die haben als Erfinder von FDM 20 Jahre Vorsprung. Erst als vor gut 15 Jahren die Patente abgelaufen sind sind andere Hersteller dazu gekommen und nochmals später die chinesischen Hersteller die die Preise in den dreistelligen Bereich gedrückt haben.
Ein sehr wichtiger Player um FDM erschwinglich zu machen, und eine gute Informationsquelle für den TO, war die RepRap Community. Dort wurden verschiedene 3D-Drucker entwickelt, u.a. der Prusa i3, aus dem später die Firma Prusa3D entsprang und der die Vorlage für viele chinesische Hersteller war.
Bei Consumer-wäre erwarte ich, dass es funktioniert. Stellen Sie sich mal vor, als Ende der 60-er / Anfang der 70-er das Farbfernsehen aufkam, dass dann jeder Kunde hätte selber die Bildgeometrie und Konvergenz einstellen müssen. Das hätte sich nicht durchgesetzt! Ich habe ja durchaus Anwendungen, um z.B. kaputte oder fehlende Teile zu ersetzen, aber ich möchte ein einwandfreies Ergebnis.
Rudi Ratlos schrieb: > Technisch sehe ich kein Problem, irgendeinen Schrittmotor an irgendeinen > Motortreiber anzuhängen Du wirst sehr, sehr, sehr viel Lehrgeld für deine Ignoranz zahlen.... Viel Glück noch...
Murmeltier schrieb: > Stellen Sie sich mal vor, als Ende der 60-er / Anfang der 70-er das > Farbfernsehen aufkam, dass dann jeder Kunde hätte selber die > Bildgeometrie und Konvergenz einstellen müssen. Das hätte sich nicht > durchgesetzt! Hmm ich erhebe Einspruch :-) Warum wohl wurde damals die Norm NTSC mit: N ever T he S ame C olor interpretiert? Und MAD hatte da ganz herrliche Witze und Karikaturen so ala: Oma: "So habe die Farben eingestellt jetzt haben sie wieder die richtige Rosa hautfarbe..." Junior: "Aber Oma, Meinst du das es nicht etwas komisch aussiht bei einem Film über grüne marsmenschen?.... LOL Nein selbst die heute hergestellten E-Autos haben Bugs bis mit zu Abfackeln ist so ziemlich alles dabei... Das selbe trift halt grad im "Hipersuperduperbilligsegment" der 3D Drucker zu. Wie : Blechbieger schrieb: > was ausgereiftes und zuverlässiges für die Arbeit braucht muss man halt > bei Stratasys schauen. da sind die schon recht gut aber das selbe trifft mittlerweile auch bei CreatBot/CraftBot oder HP usw. usw. zu. Auch im Konsumermarkt bsbw. der Adventure 3 ist schon recht gut Out of Box einsetzbar und so ziemlich fiele SDL Files lassen sich mit den Default settings im Anfängermodus von FlashPrint ausdrucken. Bedingung ist da, natürlich nicht versifftes, oder nasses, oder X/Y Billig billig Filament zu verwenden. Als Beispiel: Verwendet man das FlashForge gelabelte Filament, im Adventure 3, sind gute Ergebnisse ohne viel Rumgemurkse erreichbar. Sind schon einige Posts hier im Forum die das belegen.
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Patrick L. schrieb: > zuerst zu wissen, > ..Wie viel Geld habe ich dazu zur Verfügung?.. Für mich ist "Geld" ein variabler Begriff, ebenso wie "zur Verfügung". Darum dieses 5-Modelle QIDI-Beispiel. Ichnicht könnte sofort max 350,- locker machen, im September ev nochmal 350,-. Ich persönlich kaufe i.d.F. gar nichts. Weil "Preis?" etwas Anderes ist. Wenn ich um 1050,- ein Gerät kriege, das auch *zukünftig 'alle Stücke spielt' oder um 750,- eins, dem das Ablaufdatum schon anzusehen ist, oder um 350,- eins, das 'Bresser! als nix' ist --- muß ich dann wohl in den sauren Apfel beißen und noch sparen. Und kann bei einem Sonderangebot sofort zuschlagen - Weil "Preis! " etwas Anderes ist. Wie auch "Möglichkeiten!!" Wie willst heute wissen, was du morgen tun wirst oder willst ? Und das kann teuer werden, wie du an meinen zwei Bilder siehst. Vergeß ich Trottel -komplett- mein Smith-Horn. Seit November liegen da (irgendwo, unterhalb in "unerledigt") vier nagelneue Treiber. Aber unnütze Blenden für 19"-Musikelektronik drucken wollen. Wie deppert man wird im Streß . Oder zur Größe: ich denke, EIN-MAL 60-80 Selbstbau-cm-Kubik lösen alle zukünftigen Probleme. Letztendlich ist alles nur ein Verfahrweg- und Stabilitätsproblem. (Stichwort Snapmaker) > "Kostet dann...". Wenn du Vieles vorher bedenkst, wieviel MehrPreis kostet das wirklich ? Oder wie willst Du pali mal Deine 18-Zöller-Membranen drucken ? > Verfahren > FFD ist eindeutig mehr verschiedenes Material verfügbar. Eben. Und es wird (leider) auch immer billiger.. (SainSmart) ePA-CF 60,-/kg DoS schrieb: > Ich vermute, Dir hat jemand Kinderkacke als PLA verkauft. Was wird einem da genau präzise verkauft? Das Problem: mit den Additiven, Zuschlagstoffen, Rohstoffen, Recyclingware und der zugehörigen Verfahrenstechnik. Ergibt: Filament XY . Findest was Gutes, kauf den ganzen Posten. Jack V. schrieb: > sich erstmal angucken, wie das überhaupt so funktioniert Und dann noch das - Größte Problem , wer? sitzt davor ? > weil PLA nunmal recht günstig ist. Ist echt einen Scheiß 'günstiger'. Patrick L. schrieb: > Aber Versuchen wir doch Objektiv zu bleiben > um den Threadbesucher den Faden zu erleichtern. Richtig. Es geht ja um "industrielle Drucker" und nicht um Low-End-PLA ! Also vorwiegend um Leute, die bei einem Prototypen-Volltreffer entsprechend "gerüstet" sein wollen. Denn Wenn sie dann zum Bankdirektor marschieren .. versteht der bei "Bad-English-Wenig-Deutsch-Kauderwelsch" nur: -?- Murmeltier schrieb: > Man übertrage mal das Procedere > auf das Drucken eines Dokuments auf Papier: > so geriffelt wie das Schamhaar von meiner Alten. Das ist die präziseste Formulierung aller Probleme ! Das ist der techn.Ansatzpunkt, worum es hier geht. Und darum weg von PLA .
Hans W. schrieb: > Du wirst sehr, sehr, sehr viel Lehrgeld für deine Ignoranz zahlen.... Kann sein, aber auch nicht . Ich habe mir heute gedacht, irgendwie ist es WIE IMMER Das "PC-Zeitalter" . 386/486? Was war da alles zu installieren und zu konfigurieren? Kein Schwein, weit und breit, das sich auskannte ! Und jetzt ist das Mechatronic-Zeitalter angebrochen. Dieselben Phänomene. Thanks-to-Windoof haben wir zwar yt, Foren, etc. ,, was das Informations-Problem aber nur verlagert: Man sieht! kaum den Wald vor lauter Bäumen. Grundsätzlich ist es möglich, aus Einzelteilen einen Drucker zusammenzusetzen. Mainboard + Software wäre etwa wie PC-Setup. Drucker-config wie seinerzeit win.INI . Und Hardware wie IKEA. Nur a bissel "Mechatronic": - Also von Allem "ein Bisserl" was. Bissel Elektronik, bissel Programmieren, bissel Mechanik, bissel Fertigungstechnik, auch Materialkunde. und a bissel.. Probieren.. Was mich zur Behauptung zwingt: Die Welt wird nicht einfacher, weil man sich vor ihr versteckt. So wie sich unsere Eltern vor dem Computer versteckt haben - Und unsere Ur-Großeltern vor der Dampflok ! Inwieweit ein uneingeengt reiner Selbstbaudrucker* , also ohne wirkliche Grenzen, preislich mit Fertigdruckern konkurrieren kann, weiß ich nicht. Ich würde mal sagen, ein QIDI um 1050 bietet eine schnelle und präzise wie ausreichende Druck-Lösung. Darüber kommst um Mechatronic nicht mehr herum. Größe, Ausstattung, Ersatzteile wie Umbauten, Qualitätsansprüche und zu Guter Letzt : 'Erweiterungen' wie Fräsen, Laser, ohne Ende . Und 'das Bessere' ist auch seeehr schwer zu berechnen, da es keine einheitlichen Produkte gibt. Mosquito-?-HotEnds ohne Kühlkörper, Heizung, Düsen oder HeatBreaks. Und interessant: Offensichtlich wird die Höchsttemperatur -thanks to Ing. SLICE- durch den Temp-Sensor begrenzt - und nicht (nur) durch Heizung oder Software. Kurz: Das dichteste Unterholz im tiefen Urwald - da -muß man erst durch. Universales Wissen - kein spezielles Wissen - ist heute gefragter denn je. Dann steht man -hoffentlich- auf der LICHTUNG - wie damals Bill Gates. Oder heute: Jeff Bezos . Wird auch hier so sein, in der Mechatronic- daran führt kein Weg vorbei.
Also ganz kurz aus all dem was ich da alles von dir lese: Spare auf ein CreatBot F160 PEEK. damit kannst du so ziemlich alles an Filament verdrucken was sich so auf dem Markt rumtummelt. Hast ein Zuverlässiges Gerät das dank Highend Gleitlager und Hartmetallextruder auch sehr lange Präzise baut. Die Mitgelieferte Slicer Software hat ein Anfänger und ein Fortgeschrittener Modus. also relativ ohne viel Parametrieren alle von CreatBot/CraftWare unterstützten Filamente Verdruckt. und bei mir etwas un 20'000 Std und ca 1t Filament klaglos verdruckt hat und immer noch tut. (Bis ende Jahr rechne ich mit nochmals etwa 300kg~400kg Filament) Wenn du Zeit x Ärger x Misserfolg x Kosten für Schiefläufe x Kosten Falschbestellt, rechnest ist der CreatBot F160 Peek damit 2 x Bezahlt. Werde bei Zeit und Gelegenheit auch mal ein Testbericht vom CreatBot F160 PEEK veröffentlichen. Aber 1 kann ich jetzt schon sagen er ist 100% Industrietauglich, aber nicht Cloud Fähig(ist in der Industrie aber auch nicht ein Driftiges Argument) Und wenn er dir zu Klein ist, dann gibt es noch den CreatBot F430 damit kannst du dann auch große Teile Drucken(400*300*300 mm). Hat auch schon rund 8000 Std klaglos Gedruckt. Davon gibt es auch noch welche in Ganz Groß und Risengroß versionen (hat garantiert dann aber nicht mehr im "Haus" oder Carport/Garage platz :-D ;-) 73 55
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Patrick L. schrieb: > Und wenn er dir zu Klein ist, dann gibt es noch den CreatBot F430 damit > kannst du dann auch große Teile Drucken(400*300*300 mm). Die Baugröße ist zB etwas, was ich nicht verstehe. Da wird um Zehntelmillimeter herum-rotiert, 1cm größer = riiiiiesiger Bauraum! 10cm größer : W e l t r e k o r d ! Warum? Lineargleitlager kosten: Die gibts bis 150cm. 2Stk 150,- incl. 4 Sockel (allerdings via CN). Als Kalkulationsbasis Kennst du "Gehäuse bausätze"? Marktlücke. > CreatBot F160 PEEK € 2150,- 160 x 160 x 200 mm > CreatBot F430 PEEK € 4500,- 300 x 300 x 400 mm > auch noch welche in Ganz Groß und Risengroß versionen Twotrees SP-3 "Sapphire Pro" 235* 235* 235 cm Großformatdruck, ama 239,99 (Optional: Aufpreis auf die 300°C version 0,695 cent ! Gute Nacht!..
Rudi Ratlos schrieb: > Die Baugröße ist zB etwas, was ich nicht verstehe. Weil du auf 1/100mm arbeiten musst, auch wen die Endgenauigkeit "Nur" im 1/10mm ist. Stell dir eine 1M lange Stahlstange vor bei 25°(Zimmertemperatur) und bei 120° (Druckraumtemperatur) Hausafgabe : um wie viel wird die Stange länger? Um da noch auf 1/100mm oder wenigstens 1/10mm (Abstand düse Druckbett) einzuhalten machst du mit der Länge logarithmisch ansteigende Klimmzüge , um die Maße einzuhalten! Wenn man die Materie versteht, kommt schnell zu Tage warum ab einer gewissen Größe der Preis ebenfalls logarithmisch ansteigt... Druckraumgrößen für PEEK mit 1m³ sind schon im 100k€ bereich... 73 55
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STK500-Besitzer schrieb: > Die, die schon ziemlich problemlos laufen, kosten halt entsprechend. Mein erster Drucker war ein Ender 3, also so ziemlich das Billigste, was man kaufen kann – der läuft heute noch. Den hatte ich ohne großes Vorwissen in ’ner halben Stunde endmontiert, im Slicer das passende Profil gewählt. Dann hab ich mir die üblichen Referenz-Sachen (Benchy, Würfel, etc.) geladen und wollte damit rangehen, die Einstellungen zu ermitteln und anzupassen, weil: „billiges Gerät, muss man ewig dran rumschrauben, bis es zumindest zufriedenstellend funktioniert“. Nach dem zweiten Teil habe ich das gelassen – was da rausfiel, übertraf meine Erwartungen in Sachen Maßhaltigkeit, Festigkeit und Oberfläche. Rudi Ratlos schrieb: > Das Problem: mit den Additiven, Zuschlagstoffen, Rohstoffen, > Recyclingware und der zugehörigen Verfahrenstechnik. Ergibt: Filament XY > . > Findest was Gutes, kauf den ganzen Posten. Das Problem: du hast ‘nen Scheiß von einer Ahnung. Dein Gesülze ist ja echt nicht mehr auszuhalten – musst du dir dafür Mühe geben, oder bist du echt so durch? Meine Fresse – besorg dir doch mal ’nen billigen Drucker (Beispiel siehe oben), und leg damit los. Wenn du dann auf der Basis von Erfahrungen schreibst, und idealerweise noch ’n Bild von ’nem von dir gedruckten Objekt beilegst (denn dass du sonst nur gequirlte Phantasie von dir gibst, ist ja auch kein Geheimnis), könnte man dich vielleicht sogar ein kleines bisschen ernstnehmen. Weil das nämlich bedeuten würde, dass du zumindest nicht zu doof wärest, auch nur ’nen Slicer zu bedienen – CAD/Modelling ist noch wieder was Anderes; dass du dahin kommst, sehe ich noch weniger, als dass du dir überhaupt mal einen Drucker zulegst. Wie auch immer: Ich hatte bislang PLA/PLA+ von vielleicht zehn verschiedenen Herstellern, wobei ein nicht zu hoher Preis für mich eines der Kriterien ist, und mit keinem von denen gab’s irgendwelche Auffälligkeiten.
Patrick L. schrieb: > ab einer > gewissen Größe der Preis ebenfalls logarithmisch ansteigt Was ja super wäre, denn bei logarithmischen Mehrkosten nehme ich gerne die doppelte oder dreifache Größe. Macht ja kaum einen Unterschied... Kleiner Tipp: Wenn man mit tollen Wörtern um sich werfen will, sollte man schon verstehen was man da von sich gibt. Ansonsten findet man sich schnell in der Gesellschaft von "Schlaumeier", "Rudi Ratlos" und Konsorten wieder... Meine Empfehlung für den Einstieg: https://de.wikipedia.org/wiki/Logarithmus
Patrick L. schrieb: > Hausafgabe : um wie viel wird die Stange länger? Ja. ! Sind ja 500 Seiten im Tabellenbuch drin, glaub, ich muß schneller lesen wie rechnen lernen Ich glaub übrigens, daß ich mich noch bei CraftBot, Ultimaker & Co. mal umschauen werden, was es da 'so Viel Besseres' gibt. Jack V. schrieb: > Das Problem: du hast ‘nen Scheiß von einer Ahnung. Kleines Beispiel: Das SainSmart-ePA-CF gibts auch von SunLu um 2,- billiger, das sei aber kein Nylon, sondern PLA. Sagen die Leute darüber. Wenn du 'das' kritisierst, verstehst selber nix davon. Darum kann ich deine "Unglaublichen Erfahrungen" nicht gar ernst nehmen.
Längenausdehnungskoeffizient VA-Stahl = 1,7µm/mm Längenausdehnungs-/Volumenschrumpfkoeffizient Kunststoff = ?? Wenn man sich das zusammenrechnet ... DAS läßt sich mechanisch einfach nicht mehr 'kompensieren' . Da muß nun die Software ran, BIOS, OS und Konstruktionsprogramm. Wenn man -das alles und noch viel mehr- beachtet, dann k a n n ein durchaus brauchbares Ergebnis entstehen, selbst mit einem CraftBot- oder Ultimaker-Drucker, den man zum Vergleichen bemüht . Einer schrieb: > Ansonsten findet man sich schnell in der Gesellschaft von > "Schlaumeier", "Rudi Ratlos" und Konsorten wieder... wo man nix weiß, unangenehm schlau redet - oder den Leuten sonstwie auf die Nerven geht
Rudi Ratlos schrieb: > Darum kann ich deine "Unglaublichen Erfahrungen" nicht gar ernst nehmen. Ach, deswegen schwurbelst du nun auf einmal von Nylon, während es im Kontext des Zitierten um PLA ging: Rudi Ratlos schrieb: >> Ich vermute, Dir hat jemand Kinderkacke als PLA verkauft. > Was wird einem da genau präzise verkauft? Weil du die Realität nicht ernst nehmen kannst: Rudi Ratlos schrieb: > (SainSmart) ePA-CF 60,-/kg > […] >> weil PLA nunmal recht günstig ist. > Ist echt einen Scheiß 'günstiger'. Weil 15€ auch ’nen Scheiß weniger als 60€ sind? Naja, phantasier’ halt weiter von deinem High-End-Industriedrucker, mit dem du die ganzen Materialien für Männer drucken kannst – während du in der ernstzunehmenden Realität vermutlich mit der Bedienung einer Heißklebepistole überfordert bist :D
Bei Filamente muss man prinzipjell aufpassen was man kauft. Punkt 1. Nie Filamente kaufen, die kein Datenblatt und Sicherheitszertifikat haben, da kann alles mögliche drin sein. ....Hauptsache billig wars.. Punkt 2. Der Filament Name, muss nicht zwingend deren Verbindung darstellen, den Namensvergabe kann rein Willkürlich sein. Beispiel ApolloX: Nein da ist keine Apollo Rakete gemalen und eingefügt. Sieht man das Datenblatt an, bemerkt man das der Hauptanteil von ASA : ( A crylnitril- S tyrol- A crylat) ist. Bei ApolloX sind Additive drin die, die Druckbarkeit,Temperaturstabilität und Warping verhalten, gegenüber Standard ASA um einiges verbessern. So kann auch im: Rudi Ratlos schrieb: > (SainSmart) ePA-CF 60,-/kg alles Mögliche drin sein(Hat aber ein Datenblatt worin man das Nachlesen kann) Und beim: Rudi Ratlos schrieb: > das sei aber kein Nylon, sondern PLA. Sagen die Leute darüber. Halt Datenblatt suchen, wenn keins vorhanden ist kann alles mögliche drin sein. Weiterhin verstehe ich deine Abneigung gegen PLA absolut nicht, Wenn man Prototypen macht, die zur Ansicht gedacht sind, ist grad PLA auch bei Industriellen gerne gesehen den: 1.) Tut mann der Umwelt einen großen gefallen damit. 2.) Schont es Ressourcen 3.) Spart es Kosten (Kein Heizen des Druckbettes oder Druckraum und Reduzierte Düsentemperatur. Muss es den Mindestens bei 360°, gedruckt sein und 120° Heizbett und 90° Druckraum, um es danach auch noch mühselig zu entsorgen? PLA vermodert, (Unter kontrollierten Bedingungen) ganz einfach! 4.) Spart es Zeit beim Drucken und somit wiederum Kosten 5.) Die Herstellung von PLA belastet die Umwelt nur Minimalst, im Gegensatz zu ABS oder PEEK. 6.) usw.. Man kann noch "X" ausführen, warum PLA ein sehr gutes Filament ist. Und ja auch PLA ist ein Jack V. schrieb: > die ganzen Materialien für Männer grad in der Männerwelt ein Beliebtes Filament. Meiner Meinung nach hat eigentlich ABS in Kinderhänden nix zu Suchen, auch wen Leider viel Spielzeug daraus besteht. ABS ist nicht Unbedenklich. Reines PLA könnte man sogar Verdauen und ist wenn man mal par Krümel verschluckt unbedenklich. ABS usw, kann mit der Magensäure zusammen, sag jetzt mal freundlich: "Für den Organismus Unpraktische Verbindungen erzeugen." Das mal nur nebenbei bemerkt. Wer es Interessiert, guter Artikel dazu: https://www.3dnatives.com/de/feature-story-3d-druck-material-pla-nachhaltig-230720191/#!
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Jack V. schrieb: > – während du in der ernstzunehmenden Realität Schau Jack, eine simple Fangfrage - Beitrag "Re: Industrielle [3D-Drucker] Bastelgrundlagen" >> Hausaufgabe : um wie viel wird die Stange länger? und selbst wenn "Die Stange' um 1 Meter/100cm pro 10°C länger wird , so bleiben 100cm immer 100cm. Am Werkstück! . Sobald sie aber kürzer als das Werkstück ist , wirds kompliziert ! Dieses Forum ist derart amüsant, ich lach mich krumm und schief, manchmal . ich mag dich ja :) also, wie drehst um unter 1 Cent deine HotEnd-Temperatur hoch zB. von 250 auf 300°C oder 350, wenn es deine Heizung erlaubt. Dann kannst auch eingehaust NylonCarbon drucken ! Und brauchst Anderen Ihren Nylon-Drucker nicht zu neiden! Und! kannst derweil ein Buch über Mechatronics lesen..
Rudi Ratlos schrieb: > und selbst wenn "Die Stange' um 1 Meter/100cm pro 10°C länger wird , > so bleiben 100cm immer 100cm. Am Werkstück! . > Sobald sie aber kürzer als das Werkstück ist , wirds kompliziert ! Hmm, wiso korrigiert dann der CreatBot die Druckhöhe mit der Druckraumtemperatur um bis zu 15%?!? macht das Nichts wen die Vertikale Konstruktion sich um X% verändert? Ist es Egal wenn das Druckbett, gegenüber dem X und Y Sensor plötzlich woanders Landent, so das auch hier die Software, dies temperaturabhängig mit bis zu 5% Korrigiert? Ich sehe das auch du, nicht Grundlegend über 3D Drucker informiert bist. Wir berücksichtigen sogar die Luftfeuchtigkeit in Sonder-3D-Drucker, die wir herstellen. Grad eben weil das Materialverhalten extrem Temperaturabhängig ist. Speziell für dich als Frage: Ist es besser den 3D-Drucker im "Kaltzustand" oder bei Drucktemperatur zu Leveln? Kleiner Tipp dazu: Der Extruder ist je nach Drucker/Bauart von den Führungsstangen her ca 5~15 cm Lang, besteht vorwiegend aus Kunststoff, Messing, Aluminium(Beim CreatBot noch Hartmetall-Düse von rund 1/2cm ab Alublock). "Kalt"=Zimmertemperatur. ULTEM-es Extrudertemperatur 460°! Druckraum 100°, Druckbett 120°! Wenn man sich dann da etwas rein-denkt, werden auch einige deiner Fragen "Rudi Ratlos" etwas einfacher zum Beantworten. So ala, Genauigkeit, Kostenpunkt, u.s.w. 73 55 PS Mann kann sich schon über Leute Lustig machen, die hier versuchen zu Helfen, aber man sollte sich dann nicht unbedingt mit jemandem Anlegen, der sein Geld damit Verdient, weil seine Produkte bis in 0,X µm genau sind. Da könnte sonst plötzlich das "AHA" Erlebnis auftauchen und mann sollte dann soviel Arsch in der Hose haben sich zu entschuldigen, oder sich sonnst nicht wundern wenn plötzlich keine Ratschläge mehr kommen. Dazu ist mir dan die Zeit zu schade wo ich ev. anderen helfen könnte.
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Patrick L. schrieb: > PS Mann kann sich schon über Leute Lustig machen, die hier versuchen zu > Helfen, aber man sollte sich dann nicht unbedingt mit jemandem Anlegen, > der sein Geld damit Verdient, weil seine Produkte bis in 0,X µm genau > sind. > > Da könnte sonst plötzlich das "AHA" Erlebnis auftauchen und mann sollte > dann soviel Arsch in der Hose haben sich zu entschuldigen, oder sich > sonnst nicht wundern wenn plötzlich keine Ratschläge mehr kommen. Wenn ich mir das alles so durchlese vom Rudi... Fällt mir nur ein: Als Gott den Rudi schuf übte sie noch...
Patrick L. schrieb: > Bei ApolloX sind Additive drin die, die > Druckbarkeit,Temperaturstabilität und Warping verhalten, gegenüber > Standard ASA um einiges verbessern. Na, also. Das ist ja das Problem. (Kauf den ganzen Posten auf). > Weiterhin verstehe ich deine Abneigung gegen PLA absolut nicht, Ich betone es nochmal: Ich habe keine "Abneigung" gegen PLA. Ich will keinen PLA-Drucker. Und damit bin ich nicht auf die Eigenschaften von PLA angewiesen. Ich hab ein TempTower-Video mit dem SainSmart ePA-CF gesehen, also, viele sagen 240-260°C, am Bild steht aber : 260-280°C, dann druckt er mit seinem 255°C Ender einen TempTower von 240-260°C. 'Damit': kannst ein paar Unterlegscheiben für deine Waschmaschine machen, aber sonst nix. > 1.) Tut mann der Umwelt einen großen gefallen damit. Da gibts aber Besseres : BIO ? DURABIO? > 2.) Schont es Ressourcen Dann müßten diese MüllDrucker-Testoptimierungen aber verboten werden. > 3.) Spart es Kosten (Kein Heizen des Druckbettes Bei 1,-/kWh muß man sich überlegen: druckbettlose Filamente, 1-2mm Düsen und 3mm-Filamente (bis 100mm³/s) Was mich wundert ist, HP hat vor vielen Jahren mal einen 3D-Drucker angekündigt, aber offensichtlich is nix worden daraus, bloß wegen des Materials. Theoretisch funktionierts wie jeder Tintenstrahler. Aber wenn die Leuta dann irgendein Filament hineinknallen, erübrigt sich die Entwicklungsarbeit. Also bräcuhte HP ein eigenes HP-Filament. Wie es ohnehin viele machen "zertifiziertes Filament". Weil sonst kannst, aus den erwähnten Gründen, deine mühsam erstellten Filament-Presets in die ewigen Jagdgründe schicken ! Ich muß Dir ehrlich sagen, in deinem Thread hab ich zufällig das Mechatronic-Tabellenbuch erwischt, Gottseidank, verwendest du in deinen Betrachtungen diesen Begriff "Mechatronics" , wird dir Vieles plötzlich klarer .
Patrick L. schrieb: > Hmm, wiso korrigiert dann der CreatBot die Druckhöhe mit der > Druckraumtemperatur um bis zu 15%?!? das ist eben der Trick und der Grund warum CreatBot so teuer ist. Und Ultimaker & Co. Die denken sich einfach Das Problem von Anfang bis Ende durch und handeln dementsprechend. Und das lassen sie sich vergüten, ebenso wie du dir deinen Aufwand vergüten läßt. Aber du mußt von deinen einfach zu bedienenden Druckern leben. Ein "iSuperProfi" im Bastelkeller lebt aber vglw von der Hand in den Mund. Wenn es also sooo einfach wäre, wie du tust, hätten HP und Canon schon längst den ultimativen 3D-Consumer-Drucker am Markt. PS.: Wieso fühlst dich angegriffen? Für mich sind das Fangfragen . Weil letztendlich hat die "Führungsschiene" keine Auswirkung. Der Schrittmotor macht nur seine Clicks, das ergibt immer den gleichen Abstand auf der Führungsschiiene. Wie gesagt, man muß das Ganze Problem durchdenken .
PPS.: Die Druckhöhe ,hab ich überlesen, WEIL sich der Kunststoff unglaublich ausdehnt in der Wärme. Und danach schrumpft er zusammen, womöglich auf ein Maß, das unterhalb des Filamentvolumens liegt. Bei PET-G ist Glykol drinnen, das wird wohl verdunsten, also schrumpfts noch weiter. Ich glaube man kann das nicht so 'über den Kamm scheren', solche notwendige Korrekturen. Müßig über etwas zu diskutieren, was absolut präziser Definitionen bedarf .
Rudi Ratlos schrieb: > Ich hab ein TempTower-Video mit dem SainSmart ePA-CF gesehen, also, > viele sagen 240-260°C, am Bild steht aber : 260-280°C, > dann druckt er mit seinem 255°C Ender einen TempTower von 240-260°C. > 'Damit': kannst ein paar Unterlegscheiben für deine Waschmaschine > machen, aber sonst nix. Dir ist aber schon klar, dass das Nylon ist, oder? Das gibt der Hersteller sogar eine Trocknung von min 24h bei 80° vor! Rudi Ratlos schrieb: > Patrick L. schrieb: > >> Bei ApolloX sind Additive drin die, die >> Druckbarkeit,Temperaturstabilität und Warping verhalten, gegenüber >> Standard ASA um einiges verbessern. > > Na, also. Das ist ja das Problem. (Kauf den ganzen Posten auf). Was soll da ein Problem sein? Wenn du bei einem vernünftigen Lieferanten bestellst (also nicht unbedingt Amazon), hast du hinreichend gleiches Filament. Da hat die Luftfeuchte und Umgebungstemperatur mehr Einfluss als Filament aus einer anderen Charge. Rudi Ratlos schrieb: > Mechatronic-Tabellenbuch Was willst du mit einem tabellenbuch? Die allermeisten Drucker haben Probleme in der Mechanik! Da musst du in Bücherschauen die z.B "Maschinenelemente" im Namen haben. Rudi Ratlos schrieb: > Bei 1,-/kWh muß man sich überlegen: druckbettlose Filamente, 1-2mm Düsen > und 3mm-Filamente (bis 100mm³/s) Wie gesagt, bei deinen Fantasien brauchst du mindestens 3 Drucker... Rudi Ratlos schrieb: > Was mich wundert ist, HP hat vor vielen Jahren mal einen 3D-Drucker > angekündigt, aber offensichtlich is nix worden daraus, > bloß wegen des Materials. Wird dir nicht gefallen, aber die haben einen powder-drucker gemacht... Such Mal nach HP multijet Fusion... Ist aber in deiner Welt sicher auch nur unbrauchbaren kinderkram... 73
Man könnte halt auch sagen: Rudi hat keine Ahnung. Aber davon eine ganze Menge. Und gaanz viel Meinung. Das grenzt ja schon an seelischer Grausamkeit!
Rudi Ratlos schrieb: > PPS.: Die Druckhöhe ,hab ich überlesen, WEIL sich der Kunststoff > unglaublich ausdehnt in der Wärme. Und danach schrumpft er zusammen, > womöglich auf ein Maß, das unterhalb des Filamentvolumens liegt. > > Bei PET-G ist Glykol drinnen, das wird wohl verdunsten, also schrumpfts > noch weiter. > Ich glaube man kann das nicht so 'über den Kamm scheren', solche > notwendige Korrekturen. Müßig über etwas zu diskutieren, was absolut > präziser Definitionen bedarf . Bitte beschäftige dich einmal mit den Grundlagen! Das Glykol verdampft da sicher nicht! Glykol macht den Kunststoff nur dünnflüssiger und senkt den Schmelzpunkt. Das wird aber nicht einfach in die Suppe geschüttet, sondern das PET wird modifiziert. Mit deiner Herangehensweise hilft dir nicht Mal ein creatbot...den ich übrigens günstig finde. Vergleich den Preis einmal mit einem ultimaker... 73
Hans W. schrieb: > Dir ist aber schon klar, dass das Nylon ist, oder? Is ja wurscht was das ist. Wenn einer mit einem 255°C-max ENDER mit 260°C was ausdruckt. Was soll man machen wenns nicht höher geht? > Was soll da ein Problem sein? In der Material-zusammensetzung. > Was willst du mit einem tabellenbuch? Alternativ: For Mechatronic -friends Only ! https://www.mikrocontroller.net/forum/mechanik https://www.mikrocontroller.net/forum/analogtechnik https://www.mikrocontroller.net/forum/mikrocontroller-elektronik https://www.mikrocontroller.net/forum/gcc https://www.mikrocontroller.net/forum/pc-programmierung https://www.mikrocontroller.net/forum/pc-hardware-software und zu guter Letzt! https://www.mikrocontroller.net/forum/ausbildung-studium-beruf Das alles und noch viel mehr . ...
PS: Habe nicht vor hier für Lau eine Doktorarbeit zu schreiben :-D Aber wir bauen auch X-Y-Z Tische für REM's, da wir 1nm in 1000 Steps unterteilt. Die Genauigkeit liegt da im fm bereich. Du würdest Staunen wie viel Entwicklungsarbeit in einem so keinem REM-Objekt-Tisch steckt. Da kostet das Material dazu rund 1'000.00€ pro 100gr, nur damit es im Arbeitsbereich von -45° bis +30° einigermaßen stabil bleibt. Das Schrumpfen des Plastik(Druckling) berechnet übrigens der Slicer, nicht der Drucker! Dieser berechnet "Nur" die Differenzen seiner Fahrwege, Nullpunkte usw. und diese können halt Temperaturabhängig und Luftfeuchtigkeitsabhängig +/- 7% Betragen! Es spielt eine sehr große Rolle, um wie viel sich die Konstruktion ausdehnt, denn der Endschalter/Nullpunkt, verschiebt sich somit ebenfalls Temperaturabhängig. Ferner muss man bei der Konstruktion sehr darauf achten, wie und wo man was befestigt um nicht den Tücken der Thermischen unterschiedlichen Materialausdehnungen zum Opfer zu fallen. Grad der Extruderkopf selbst ist da durch seine Mixedmaterial Konstruktion, sehr schwierig in den Griff zu kriegen. Ohne diese Korrektur, kann das gravierende Folgen in Sachen Materialhaftung und Struktur haben. Eine Hartmetalldüse, dehnt sich derart aus, dass sie bei PLA mit 190° kaum Haftung hinkriegt und bei ULTEM-es mit 460° im Druckbett landet! Da alleine korrigiert der Drucker temperaturabhängig schon rund +/- 2.5%! Rudi Ratlos schrieb: > Wenn es also sooo einfach wäre, Wie kommst du darauf? Es ist grad das Gegenteil von einfach ;-)
Hans W. schrieb: > übrigens günstig finde. Vergleich den Preis einmal mit einem > ultimaker... Da bin ich ganz bei dir. ja der CreatBot ist Günstig aber eben nicht billig ;-) Der CraftBot hat etwa die selbe Qualität, aber ist schon ein Stück teurer. CreatBot ist gerade so ein Übergangsding , zwischen Consumer und Großindustrie. Somit eigentlich Ideal im F&E Labor wie hier bei mir ;-) 73 55
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Das einfachste Glykol ist eine farblose, leicht zähe, süß schmeckende aber giftige Flüssigkeit, die bei -16°C fest wird und _fast 200°C_ siedet . Weshalb es nach dem 'Glykolwein-Skandal' zum Wort des Jahres 1985 wurde. Sonst würde es wohl Glykol-PET heißen. Und damit wäre es ein 'Alko-'hohl'-Filament. Also -Kann man sich einen selbstgemachten "Real-Ultimaker" in seinen Bastelkeller stellen ? Rudi Ratlos sagt: Theoretisch? Ja. Sehr Praktisch !
Bin ich eigentlich der einzige, der in Erwägung zieht, dass hier GPT-3 getestet wird, weil es schwer ist zu glauben, dass ein einzelner Zeit hat soviele Faktenschnipsel zu sammeln und gleichzeitig in der Lage ist, nichts dazuzulernen?
Einfach köstlich dieses Bullshitbingo hier. Was sind bitte 'druckbettlose Filamente'? Welche Entwicklung habe ich da verpennt? Was hat der Ruckwert (100 mm/s³) mit 3 mm Filamenten zu tun? Mit den Standardfilamenten aus PLA(+), PETG, ABS und TPU deckt man im Hobbybereich genug ab. Man kann Standarddrucker einhausen und sich an Nylonfilamenten versuchen, wenn es Teile sind die gut und masshaltig werden müssen, dann gibt man es eher z.B. bei igus in Auftrag. Das wird gegenüber den Fehlversuchen und teurerer Druckerhardware bei kleinen Stückzahlen günstiger. Für die Profiliga muss man wenigsten mal Amateur gewesen sein, gaffender Zuschauer reicht nicht.
Walter T. schrieb: > Bin ich eigentlich der einzige, der in Erwägung zieht, dass hier GPT-3 > getestet wird, weil es schwer ist zu glauben, dass ein einzelner Zeit > hat soviele Faktenschnipsel zu sammeln und gleichzeitig in der Lage ist, > nichts dazuzulernen? Nö, ich glaube auch, dass "Rudi Ratlos" ein missglückter Versuch ist "Eliza" (von Weizenbaum) nachzuprogrammieren. Aber bis diese Software mal vernünftig läuft ist es halt noch ein langer Weg...
nur Lustig schrieb: > 'druckbettlose Filamente'? > Was hat der Ruckwert (100 mm/s³) mit 3 mm Filamenten zu tun? Filamente, die ohne Heizung gedruckt werden. Es gibt Filamente, die haften auf allem, die kannst einfach irgendwo draufdrucken. Durchfluß von 100mm³/s ? Ein 1,75mm hat 2,4mm² und ein 3mm hat 7mm² , also 3 mal mehr Volumen pro Millimeter Filament. also brauchst zum Erwärmen die dreifache Heizleistung ! Und für Präzision einen dreifach präziseren Extruder . Das hier ist auch kein 'Erfahrungs'austausch, sondern eine Bastel- und Druckerbedienungshilfe. Ich vertrete den absoluten Laien und pali den absoluten Profi. Das liegt uns beiden im BLUT ! Und wen vertrittst Du? verschlafen .
Beitrag #7060261 wurde vom Autor gelöscht.
Du druckst auf diesen PLA-Schüsseln ja nur 0,4 Düse x0,1mm = 0,04mm² mal 30-40mm/s , macht also wieviel mm³/s ? - *1,2 - 1,6 mm³ pro Sekunde* Noch ein weiter Weg in der Mathematik vor Dir !
Rudi Ratlos schrieb: > Is ja wurscht was das ist. Wenn einer mit einem 255°C-max ENDER mit > 260°C was ausdruckt. Was soll man machen wenns nicht höher geht? Ich habe aber wie oben geschrieben das full metal hotend vom cr10 verbaut (das kostet mit dem dual Gear Extruder zusammen ca 20-25.-). Das wäre quasi ohne Limit! Nur mit den high-temp Materialen kommen so viele zusätzliche Probleme, dass sich das für mich nicht lohnt. Das selbe gilt für flexible Filamente. Aktuell hat kein Drucker einen passenden Extruderweil ich das aktuell nicht brauche. Selbst ABS drucke ich quasi nicht mehr, weil PET-G meist passt. Nur wenn ich stabile Verklebungen brauche, kommt ABS zum Einsatz (auf einem dafür passenden Drucker) Hotend und Extruder allein ist nicht das Problem! Mein druckbett geht bis 85° problemlos. Mehr will ich der magnetfolie nicht zumuten... Für ABS reicht das aber schonmal nicht wirklich. Patrick hat bei seinen Materialien auch von 120° berichtet. Ich habe aber auch gesagt, dass du min. 3 Drucker brauchst bei deinen Vorstellungen. 1x für flexibles (das braucht einen speziellen Extruder). 1x für das gängige Zeug mit vllt. IDEX für multi material 1x high-temp mit Wasserkühlung usw Stell dich auch darauf ein, dass du unterschiedlichste druckauflagen und düsen für die Filamente brauchst. Das lässt sich alles nämlich sehr schlecht kombinieren bzw ist das dann wieder ein gewaltiger Kompromis. Rudi Ratlos schrieb: >> Was soll da ein Problem sein? > > In der Material-zusammensetzung. Also du willst Kunststoffe ohne additive weil die dann schwieriger zu verarbeiten sind???? Btw, die Kohlefaser im Nylon wird im 3d Druck meist wegen der besseren druckbarkeit verwendet... Teilweise auch für die Optik. Rudi Ratlos schrieb: > Das alles und noch viel mehr . ... Willst ernsthaft sagen, ein paar Forenbeiträge und ein tabellenbuch seien mit einer buchserie (!) zu Maschinenelementen vergleichbar? Wie gesagt, lern die basics! Rudi Ratlos schrieb: > Sonst würde es wohl Glykol-PET heißen No comment... Wenigstens scheinst du Wikipedia zu kennen... Aber zum (englischen) PET Artikel hat deine Fantasie nicht gereicht. 73
Rudi Ratlos schrieb: > Filamente, die ohne Heizung gedruckt werden. Es gibt Filamente, die > haften auf allem, die kannst einfach irgendwo draufdrucken. Außer PLA und vllt (mit Glück) ABS auf ABS ist mir keines bekannt! Wenn das so haften würde, dann würdest du das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr vom Druckbett runter bekommen! Rudi Ratlos schrieb: > Das liegt uns beiden im BLUT ! Wenn dir das Basteln im Blut liegen würde, dann hättest du dir sowas schonmal in Natura angesehen! Rudi Ratlos schrieb: > Du druckst auf diesen PLA-Schüsseln ja nur 0,4 Düse x0,1mm = 0,04mm² mal > 30-40mm/s , macht also wieviel mm³/s ? > > 1,2 - 1,6 mm³ pro Sekunde > > Noch ein weiter Weg in der Mathematik vor Dir ! Naja es sind eher so 8mm3/s...also 0.3mm Schichten bei 60mm/s. 0.6er düsen sind mit den üblichen hotends kein unzulösendes Problem. Ab 0.8 wird's schwieriger und du brauchst mehr Kühlung und mehr Heizleistung. BTDT! Rudi Ratlos schrieb: > 3 mal mehr Volumen pro Millimeter Filament. > also brauchst zum Erwärmen die dreifache Heizleistung ! > Und für Präzision einen dreifach präziseren Extruder . Warum mehr Präzision? Je größer die Düse, desto grober die Strukturen -> alles wird ziemlich relaxed. Da ist eher 0.1mm Düse eine Herausforderung an die Mechanik. Im übrigen, high-flow ist nochmal etwas ganz anderes! Ich bin jetzt schon bei 4 Drucker, die du für das alles brauchen würdest! 73
Hans W. schrieb: > Ich habe aber wie oben geschrieben das full metal hotend vom cr10 Und wie °C hoch kannst das jagen ? > Ich habe aber auch gesagt, dass du min. 3 Drucker brauchst bei deinen > Vorstellungen. > Ich bin jetzt schon bei 4 Drucker, Ich bin ja kein Gewerbebetrieb, bei dem Zeit Geld ist. Wechselbare Druckbetten, (Direkt-)Extruder, In-housing, ... muß man herausfinden, wie man einen 'Universal' Drucker machen könnte. Weil du kannst auf Geschwindigkeit -oder- Präzision setzen. > 1x high-temp mit Wasserkühlung usw Ich meine, bei 320°C ist Schluß . Wenn man das Ding auf 350°C hochjagen kann in Extremsituationen, auch okay. Das was ich mich bei °C noch frage, ist, wieweit man ein Material "übertemperieren" kann. Und ob das dann zu verbesserter Schichthaftung führt. Und bei Geschwindigkeit brauchst die Heizung sowieso. > Stell dich auch darauf ein, dass du unterschiedlichste druckauflagen und > düsen für die Filamente brauchst. Wie du selbst weißt, kann man für billige Extrusion auch billige Extruder nehmen. Ender3 PLA-Hotend, incl. Heizung 19,- , Wechseln geht schneller, und hält länger . > Btw, die Kohlefaser im Nylon wird im 3d Druck meist wegen der besseren > druckbarkeit verwendet... Teilweise auch für die Optik. Die Kohlefaser dient nur der Versteifung. Wie kunstfaserarmierter Beton. Eine Art 'GFK' > Willst ernsthaft sagen, ein paar Forenbeiträge und ein tabellenbuch > seien mit einer buchserie (!) zu Maschinenelementen vergleichbar? Was für Maschinenelemente? Du mußt das BIOS eines Motherboards erstmal kompilieren. Danach brauchst ein OS, DruckerBetriebssystem. Mechatronic ist ein Multi-versum . Versuch mal: das zu verstehen. Man tut sich beim 'Verständnis' 'so' deutlich leichter.
Würd ja gerne eine "Rudi Ratlos Fanpage" erstellen. Aber die Ereignisse überschlagen sich momentan...
Hans W. schrieb: > Warum mehr Präzision? Weil bei 7mm² x mm der Durchfluss präziser werden muß. Weil du schiebst mit jedem mm Filament 7mm³ raus. Dasselbe gilt für 1,75mm. Ich hab mir nebenbei beim Schreiben gedacht, wahrscheinlich wird man sich auch einen Extruder basteln müssen, mit deutlich größeren Übersetzungen. Womit wir uns im BIOS und OS 'einloggen' müssen . Dasselbe gilt für alle Teile auf diesen Scheiß-Druckern. Aber Lustig? isses alleweil. Mehr kannst nie mehr lernen. Und wenn du die nächsten 20 Jahre überleben willst, mußt das lernen. Sonst ziehen dich die Hersteller übern Tisch. Irgendwie löst dieses Mechatronische Zeitalter eine Endzeit-stimmung/phanatsie aus. Aus irgendwelchem Müll in einer völlig verwüsteten Welt bauen sich die letzten menschl. Überbleibsel ihre Geräte zusammen . Und bekommen dafür Schnaps und Zigaretten
Rudi Ratlos schrieb: > Irgendwie löst dieses Mechatronische Zeitalter eine > Endzeit-stimmung/phanatsie aus. Aus irgendwelchem Müll in einer völlig > verwüsteten Welt bauen sich die letzten menschl. Überbleibsel ihre > Geräte zusammen . Und bekommen dafür Schnaps und Zigaretten Eben hebt er ab...
Also mal Kleiner Tipp, Wir verwenden für Sonderdrucker folgende Steuerungen, FlashForge Creator, FlashForge Adventure, und für die ganz speziellen diese: 32BIT DUET 2 WIFI V1.04 4.3/7.0 Touch Screen (Bild1) + Duex5 3D Addon Board (Bild2) Damit kanst du so zimlich alles Abdeken, und dank MARLIN sehr Kompatibel zu den meisten Slicer ;-)
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I would like to have this Rudi Ratlos in my team. He is just so unbelievable Think SpaceX and Twitter can be even better with him. See no alternatives...
Rudi Ratlos schrieb: > Schau Jack, eine simple Fangfrage - Solange du noch nicht mal mit den Fragen zu Grundlagen klarkommst, solltest du Fangfragen meiden – da verfängst du dich nur drin. So, viel Spaß noch beim Phantasieren. Auf die Reihe bekommst du ja doch nix – verschwendete Zeit.
Rudi Ratlos schrieb: > Hans W. schrieb: >> Ich habe aber wie oben geschrieben das full metal hotend vom cr10 > Und wie °C hoch kannst das jagen ? Bis das Alu schmilzt! Ich habe kein Filament, dass ich zum Testen reintun könnte. Gut, ich hätte noch irgendwo eine Rolle PC glaube ich, das wird aber dann nix, weil ich mein Druckbett nicht über 85° hochdrehen will wegen der Magnetfolie. Ich habe das (Software) Limit bei 260° gelassen, weil so das PETG noch einen Düsenwechsel überlebt (da heizt du etwas drüber beim Festziehen der Düse). Wenn du da noch Reste von einem anderen Werkstoff drinnen hast und da fröhlich drüber heizt, dann kannst du deine Düse und ggf. die Heatbreak vergessen! PLA auf Dauer macht die Düse kaputt bei der Temperatur...kurzzeitig ist das aber noch ok... daher habe ich den Failsafe gelassen, falls ich mal wieder beim "schnell mal wechseln" einen Fehler mache. Rudi Ratlos schrieb: > wie man einen 'Universal' Drucker machen könnte. Das wird nix. Der kann dann garnix richtig! Da müsstest du mit derart viel Geld rangehen, dass es wesentlich billiger ist, da mehrere Drucker zu haben. Alleine die Mechanik muss extrem steif werden, wenn du über 100m/s gehst! Ich hatte mal so einen Würfel gebaut, der so bei 120-150mm/s gemütlich über den Tisch "gehüpft" ist. Sowas musst du dann fast schon festschrauben. Dann hast du aber wieder das Problem mit der Lautstärke im restlichen Haus... BTDT! Glaub aber nicht, dass du bei den Linearführungen oder so irgendwas sparen kannst. Hier wäre z.B. ein Katalog von HiWin (das ist brauchbar bei vertretbarem Preis): https://hiwin.co.uk/wp-content/uploads/2017/06/Linear-Guideways.pdf Wenn du da die Faustformeln für die Lebensdauer ansiehst, dann gehen die von 50-100km Laufleistung aus, wenn du sie nicht vollkommen überdimensionierst. Das wären dann gerade mal 11Tage bei 100mm/s! Die "Billiglösung" mit Laufrollen macht das ohne Probleme mit. Dafür ist man bei der Bauraumtemperatur limitiert. Rudi Ratlos schrieb: > Wie du selbst weißt, kann man für billige Extrusion auch billige > Extruder nehmen. Ender3 PLA-Hotend, incl. Heizung 19,- , > Wechseln geht schneller, und hält länger . Der war gut! Alleine eine beschichtete Düse von Brozzle kostet ohne Steuer 17.- Die könnte übrigens 500°C. Meine Kupfer Heatbreak war auch nicht billig (günstig, ja - aber nicht billig). PLA ist wirklich mit den billigst-Hotends, Düsen usw noch gut verarbeitbar (Druckjobs >8h würde ich damit aber auch nicht machen). Aber selbst bei PETG willst du früher oder später eine Düse bei dem die Fäden von deinem nicht 100% trockenem Filament nicht festbrennen! Rudi Ratlos schrieb: >> Btw, die Kohlefaser im Nylon wird im 3d Druck meist wegen der besseren >> druckbarkeit verwendet... Teilweise auch für die Optik. > Die Kohlefaser dient nur der Versteifung. Wie kunstfaserarmierter Beton. > Eine Art 'GFK' Schön, dass du der 3d-druck-gott bist und das alles so genau weißt.... Ich akzeptiere deine Ansichten über die Druckeigenschaften von 3d-Druck-Filament. Rudi Ratlos schrieb: >> Willst ernsthaft sagen, ein paar Forenbeiträge und ein tabellenbuch >> seien mit einer buchserie (!) zu Maschinenelementen vergleichbar? > Was für Maschinenelemente? > Du mußt das BIOS eines Motherboards erstmal kompilieren. Danach brauchst > ein OS, DruckerBetriebssystem. > > Mechatronic ist ein Multi-versum . Versuch mal: das zu verstehen. > > Man tut sich beim 'Verständnis' 'so' deutlich leichter. https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenelement Grundlagen! Da gibt's übrigens kein "BIOS", OS oder irgendwas anderes. Lies mal nach, was deine Abkürzungen bedeuten! Patrick L. schrieb: > Also mal Kleiner Tipp, Hast du einen Tipp bzgl. Hotend/Heatbreak/Düse? Mich kotzt das immer an, wenn's nicht dicht ist. Ich habe den Verdacht, dass das Alu im Heater-Block und/oder das Kupfer der Heatbreak zu weich ist und sich dann mit der Zeit (so nach 2-3 Rollen) die Düse lockert. Schön langsam nähert sich der "Leidensdruck" der Schwelle, ab der ich wieder anfange zu experimentieren. Nur gerade beim Hotend braucht man dann auch noch einiges an Zeit um da was sinnvoll vergleichen zu können. 3 Rollen sind bei mir nicht unbedingt "mal eben" durch :) Aktuell tendiere ich irgendwie zu einem E3D Revo (mit Messing kann ich leben, wenn es immer dicht ist). Da gibt's mir aber irgendwie noch zu viele Meldungen bzgl. Fertigungsschwankungen... zuerst werde ich aber höchst wahrscheinlich nur mal den Alu-Block tauschen, weil günstig und ein vertretbarer Eingriff :) 73
Hans W. schrieb: > Hast du einen Tipp bzgl. Hotend/Heatbreak/Düse? Dein Problem(und auch das Problem aller anderen), ist die Physik. Alu oder Kupfer, hat ein ganz anderer Dehnungskoeffizient als Hartmetall.. So Zerdrückt es das Gewinde, un den Dichtkragen der Düse! Das selbe Passiert beim Heatbreak. So wird das immer nach einer gewissen Zeit undicht. Ich habe das Problem bei den Druckern die wir bauen anders gelöst, unsere bleiben Dicht. Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen.
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Hans W. schrieb: > Mich kotzt das immer an, wenn's nicht dicht ist. hast du die Düse auch bei max. Temperatur festgezogen?
Patrick L. schrieb: > Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen > nicht veröffentlichen. Sicher? Eigentlich werden Patente mit einer kurzen Beschreibung und vielleicht noch ein paar Skizzen veröffentlicht, damit man ggf. nachsehen kann, was da patentiert ist. Oder meinst du, ihr habt aus einem fremden Patent abgekupfert, und du kannst es deswegen hier nicht darlegen?
Patrick L. schrieb: > Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen > nicht veröffentlichen. Hab schon länger das Gefühl, dass mindestens ein gewisser Teil von Dir auch nur Geschwätz ist. Kleiner Tipp: Patente sind öffentlich...
Jack V. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen >> nicht veröffentlichen. > > Sicher? Eigentlich werden Patente mit einer kurzen Beschreibung und > vielleicht noch ein paar Skizzen veröffentlicht, damit man ggf. > nachsehen kann, was da patentiert ist. Oder meinst du, ihr habt aus > einem fremden Patent abgekupfert, und du kannst es deswegen hier nicht > darlegen? Einer schrieb: > Patrick L. schrieb: >> Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen >> nicht veröffentlichen. > > Hab schon länger das Gefühl, dass mindestens ein gewisser Teil von Dir > auch nur Geschwätz ist. > > Kleiner Tipp: Patente sind öffentlich... Schonmal drüber nachgedacht das das Patent noch "in Arbeit" sein könnte? Soll heissen der Prozess zur Patenterteilung kann noch laufen, da wäre es wirklich richtig dumm wenn er das hier veröffentlicht. Wenn man Vorurteile hat, einfach etwas mehr nachdenken ...
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Jack V. schrieb: > damit man ggf. > nachsehen kann, was da patentiert ist. Oder meinst du, ihr habt aus > einem fremden Patent abgekupfert, und du kannst es deswegen hier nicht > darlegen? Und: Einer schrieb: > Kleiner Tipp: Patente sind öffentlich... Kleiner Tipp: Nicht in der Prüfungsphase ;-)
Sven D. schrieb: > Wenn man Vorurteile hat, einfach etwas mehr nachdenken . Hab etwas mehr nachgedacht: das von dir beschriebene Szenario ist denkbar, kann jedoch nicht mit „Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen.“ gemeint gewesen kein – es gibt keine rechtlichen Gründe, die eine Veröffentlichung in dieser Phase untersagen würden. Dämlich wär’s, aber Dämlichkeit ist nicht per se verboten. Pali erzählt halt gerne mal, wie toll er und seine Firma ist, und übertreibt dabei auch gerne mal – ich erinnere mich noch an die Aussage, dass er Halbleiterhersteller wäre, und solche Sachen. Aber zumindest schreibt er oft nicht kompletten Schmarrn, wie beispielsweise der TE dieses Threads – so what?
nur Lustig schrieb: > Hans W. schrieb: > >> Mich kotzt das immer an, wenn's nicht dicht ist. > > hast du die Düse auch bei max. Temperatur festgezogen? Doch, das ist aber glaube ich das Problem. Patrick L. schrieb: > So Zerdrückt es das Gewinde, un den Dichtkragen der Düse! Müsste das Mal nachmessen... Ich ziehe aber bei drucktemperatur und nicht bei max-temp nach... Wobei... Patrick L. schrieb: > ist die Physik ... es könnte auch durch die thermo-zyklen passieren... Schließlich kühlt das Ganze von 235° um 200°c ab. Gefühlsmäßig wird's aber schneller undicht wenn ich bei 260° festziehe. Hmm ich glaub, ich hole mir doch einen kupfer-heiz-block. Dann wäre es mal grundsätzlich alles Kupfer (ich nehme beschichtete Kupferdüsen und keine aus Hartmetall oder Messing). Innerhalb der Legierungen tut sich zwar auch was, das ist aber sicher weniger wie undefiniert es Alu und 2 unterschiedlich Kupfer Legierungen. Das Revo System von E3D finde ich daher ziemlich elegant... Aber danke für den gedankenanstöß mit den thermo-zyklen...
Jack V. schrieb: > ich erinnere mich noch an die Aussage, > dass er Halbleiterhersteller wäre, Diese Patente sind Mitlerweile Nachzulesen und Ja wir stellen hier halbleiter im Raum Frankfurt her. Nix übertrieben. Wenn man weis wie suchen findet man einige Patente (Sogar schon welche die Ausgelaufen sind), gerade im Halbleiterdetektor. Jack V. schrieb: > Pali erzählt halt gerne mal, wie toll er und seine Firma ist, Hmm sorry wenn es so Interpretiert wird, das ist nicht die Absicht. Es ging nur damals um Fragen, ob in DE Chipherstellung möglich ist, klar habe ich dass dann erwähnt. Und Sooo toll bin ich jetzt auch nicht bin nur FEAM ing., Kein Dr. oder Prof. Aber die mich kennen wissen das dem wirklich so ist. Ja im Raum Frankfurt werden Halbleiter hergestellt! Und ja ich bin der, der das alles designet hat. Und jetzt? Es gibt noch zig andere die das tun.Der eine Designet Waver. Der andere backt Kuchen und wieder ein anderer Designet Autos. Ist ein Beruf wie jeder andere auch. Und ja ich habe auch schon einiges hier für Leute aus dem Forum Repariert oder gedruckt usw. Habe halt spass daran anderen zu helfen, Ist das den falsch? (Und ich denke es kann jeder bestätigen, der schon Teile oder reps von Mir oder meiner Bestückerin machen lies. dass ich das zu mehr als fairen Konditionen gemacht habe, nämlich immer (Freiwilliger Beitrag in die kaffekasse).... Und mann soll es nicht glauben, ich sitze grad in der Produktion und überwache Herstellung von Dioden, deshalb habe ich auch Zeit hier zum Schreiben.(Aber nicht mehr Lange, dann kommt ein Neues layout dann habe ich eine Weile keine Zeit hier zu tippen) :P . Aber habe keine Lust jetzt den Thread noch mehr OT werden zu lassen, es geht hier nicht um Halbleiter es geht um 3D Drucker. Also bitte beim Thema bleiben. DANKE
Hans W. schrieb: > Gefühlsmäßig wird's aber schneller undicht wenn ich bei 260° festziehe. Jup garantiert, dann ist die Last grösser auf dem Alublock und das Gewinde bekommt schneller spiel! Beste Variante ist: Ausrechnen was ist der Mittelwert der Temperatur die man Nutzt, Diesen dan noch mit der Zeit die man die Temperatur fährt in Prozentuale Relation setzen. Dan auf diese somit ausgerechnete Temperatur Aufheizen und dann anziehen. Hat bei den Standardextruder bei mir die längste Dichtheitszeit ergeben.
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Naja. Wirklich viel kann im Thread nicht kaputtgemacht werden, weil schon die Prämisse kaputt ist. industrietauglich + billig + unspezialisiert Industrietauglich ist teuer und hochspezialisiert. Billig ist nicht robust und nicht variabel Variabel ist teuer und langsam.
Patrick L. schrieb: > Jup garantiert, dann ist die Last grösser auf dem Alublock und das > Gewinde bekommt schneller spiel! Je mehr ich drüber nachdenke, desto eher glaube ich an meine Thermo-Cycle-Theorie... Wär eigentlich ein witziger Versuch. Einfach einen Drucker einen ganzen Tag auf 235° hoch heizen und wieder abkühlen lassen. Wenn ich recht habe, dann kannst du mit den Fingern danach die Düse raus drehen... Jedenfalls gut zu wissen, dass ich nicht der Einzige bin, bei dem das mit der Zeit wieder zum Herumsauen anfängt. Ich drucke nicht allzu viel... aktuell etwa 50kg/Drucker/Jahr (also ca 1ne Rolle/Woche pro Drucker). Das ist aber immer noch wesentlich mehr als die meisten anderen, die ich kenne. Bis jetzt haben alle nur "musst halt richtig machen" gesagt, wenn man nachgefragt hat. Ich glaube schön langsam, dass die mehr verändern wie drucken... Also werden nach dem Urlaub doch 2 Drucker auf ein Revo Hotend umgerüstet... 100.- ist eigentlich nicht tragisch... wenn es denn so funktioniert wie angepriesen... 73
Hans W. schrieb: > wenn es denn so > funktioniert wie angepriesen... Da fragst du halt hier wieder. Da ich "T" von Filament Verdrucke (Ja auch die Gehäuse für Dioden werden mit 3D Drucker gefertigt weil die eine Spezielle Bauform haben. Denke ich kann dir schon Tipps geben ;-) OK Muss wieder was Tun :-)
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Patrick L. schrieb: > Wir verwenden für Sonderdrucker folgende Steuerungen, Kannst du da was 'beeinflussen' ? Ich denke an BIGTREE Octopus(Pro) ca 80(90),- , viel Unterschied ist in den Board-Preisen ja nicht. Wennst ein Mosquito kaufst, schaust auch nicht aufn Preis . Darüberhinaus bliebe das Ausschlachten von Fertigdruckern, sofern sie nicht vom Hersteller blockiert wurden, davor fürchte ich mich. Ich hab aber was anderes zur Diskussion : Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte. Was mich zu CreatBot ... interessiert: Kannst du da Vorschub/Auflösung völlig frei wählen oder sind da je nach Druckauftrag nur bestimmte "Stufenlösungen" möglich? Oder regelt der das ALLES automatisch? Ich bin da zwar noch nicht ganz durch, aber aus der Grafik ergibt sich (?), daß man Vorschub und Auflösungen NICHT frei wählen kann. Weil sich das mit den Punkten (Dots) ja nicht -korrekt- ausgeht, wenn der Vorschub nicht mitspielt. Weil für 'echte' 500dpi brauch ich ja nicht bloß 0,42µm -Vorschub, sondern *mindestens 0,21µm* -Vorschub. Jack V. schrieb: > So, viel Spaß noch beim Phantasieren. Auch Dir!.
...hat er das Bild nicht gefressen! Hans W. schrieb: > Ich habe das (Software) Limit bei 260° gelassen, Also ist der CR10 auf 260°C limitiert! > Das wird nix. Der kann dann garnix richtig! > Alleine die Mechanik muss extrem steif werden, Darum denk ich ja an 'Universal' - da steckst nur 1-mal Geld rein in die Mechanik! Da bin auch noch nicht durch, aber jeder Hersteller kocht (offenbar) sein eigenes Süppchen mit Schienen, Halterungen, ... das betrifft eigentlich alle Teile. Wo man also erfahren kann, ob etwas 'kompatibel' ist mit einem anderen "System" steht in den Sternen. Oft kriegst nicht einmal techn. Grund-Angaben! Ist wohl alles: so eine "Katze im Sack" kaufen . > Wenn du da die Faustformeln für die Lebensdauer ansiehst > Das wären dann gerade mal 11Tage bei 100mm/s! Der war gut ! > Schön, dass du der 3d-druck-gott bist Der auch . Wie groß war das "Tütchen" damals eigentlich ? Jetzt will ich mal den Vorschub klären, weil diese Auflösungen sind nix für mich.
Rudi Ratlos schrieb: > Also ist der CR10 auf 260°C limitiert! Nein! Lesen lernen! Ich, Software limit, und failsafe sind die Schlüsselbegriffe. Nozzle kann lt Hersteller 500°c. Heatbreak aus Kupfer/Titan auch. Bleibt der alublock der micht spezifiziert ist. Die Software von meiner ender3 V2 farm ist nicht original. Da kann ich das Limit setzen wie ich will. Nur mache ich das nicht, wegen der Gründe, die ich oben genannt habe. Von den Cr10 teilen für mein "Upgrade" wird nur der originale heizblock, die Heizung und der thermo fühler heiß. Der Rest hat quasi Umgebungstemperatur. Mit einem full metal CR10 sollten deine 350° kein Problem sein. Das ist aber bei weitem nicht das einzige Problem bei high temp! Genau so wie high-speed oder high-flow wieder ganz andere Probleme macht. Rudi Ratlos schrieb: >> Wenn du da die Faustformeln für die Lebensdauer ansiehst >> Das wären dann gerade mal 11Tage bei 100mm/s! > > Der war gut ! Rechne doch Mal selber nach! 11 Tage bei 100mm/s sind 95km... Die günstigen Führungen dann tot - die teuren darfst du dann nachschmieren. Daher sind bei mir Drucker mit linearfuhrung rausgeflogen. Zu viel Wartungsaufwand. Der creator3 hat diese runden Führungen. Bei denen musst du zum nachschmieren die Buchsen von der Welle nehmen. Also nix mit "von außen" schmieren... Bei ABS (also so 60-70° im Bauraum) ist das hochtemperaturfett wieder ruck-zuck rausgekommen... Unterschätze auch nicht die Beschleunigungen! Wenn du die aufdrehst, kommt eine gewaltige dynamische Last zusammen! 12 oder gar 9mm Schienchen sind da schon hart am Limit bzw schnell überfordert. Rudi Ratlos schrieb: > Wie groß war das "Tütchen" damals eigentlich ? Was ist mit dir eigentlich falsch? Willst mich über Dinge belehren von denen du gar nix verstehst, und kommst dann so an! Rudi Ratlos schrieb: > diese Auflösungen sind nix für mich. Dann lass das gleich alles sein! Wenn alles gut kalibriert ist, dann bist du bei 1/10tel. Rundheit ist nur gut wenn dein slicer Bögen kann und du kein STL verwendest. Ansonsten hast du ein vieleck und weichst auch so ca 1/10tel vom ideal ab. Mit spielen (also z.b auf dein Filament hinoptimieren) kannst du das mit Glück halbieren... Wenn du echt gut bist, das Material mitspielt und ... Das ist also für dich alles unbrauchbar. Rudi Ratlos schrieb: > Darum denk ich ja an 'Universal' - da steckst nur 1-mal Geld rein in die > Mechanik! Ich geb's auf! 73
Hans W. schrieb: > Die Software von meiner ender3 V2 farm ist nicht original. Alles hast eh schon alles um teures Geld umgebaut. > Unterschätze auch nicht die Beschleunigungen! Warum du dir -daher- nicht schon längst selbst Drucker baust, versteh ich aber nicht. > Rechne doch Mal selber nach! Darum war er ja so gut. > Der creator3 hat diese runden Führungen. Ich hab nur kurz übersichtmäßig geschaut, was es da so gibt. Wartungsfrei gibts wohl nirgends . Mir ist eher lieber wenn ich leicht sehe, wie der Zustand ist. > 12 oder gar 9mm Schienchen sind da schon hart am Limit ich hatte eher an was Massives gedacht. >> Wie groß war das "Tütchen" damals eigentlich ? > Was ist mit dir eigentlich falsch? Ist doch eine einfache Frage: zur Auflösung eines Druckers ! "DruckQualität" Mir ist das eben wichtig, denn das alles was ich bisher im Internet gesehen habe, kann mir eher gestohlen bleiben. Damit bin ich nicht alleine. Ich verstehe, daß, wenn man sich an diese "Qualität" mal gewöhnt hat, man von einem 16-Nadel-Drucker begeistert sein kann. Aber mit 'Tintenstrahl' hat das noch wenig zu tun . > Dann lass das gleich alles sein! Warum? > Wenn alles gut kalibriert ist, dann bist du bei 1/10tel. Wie bei 1/10 ? Schiebt das jetzt das Filament 1,7µm vor - oder nicht ? Das ist die einzig relevante Frage in diesem Zusammenhang ? Kannst nun dieses 1/10 beweisen oder nicht ? > Ich geb's auf! > Bis morgen. ?
Rudi Ratlos schrieb: > Kannst nun dieses 1/10 beweisen oder nicht ? da muss man nichts beweisen, das ist einfach so. Die käuflichen Drucker für ein paar hundert € sind ein guter Kompromiss aus bezahlbarem Material und Druckqualität. Die Thereotischen Betrachtungen scheitern in der Praxis: Filmament hat Toleranz, der Extruder kann nicht auf ein µ genau Schieben. Es greifen ein oder bei den teuren Hemera (ca. 150 € nur das Extruder Kit) und Co. mittlwerweile zwei Zahnräder die in das Filament drücken, ist das in deiner Berechnung berücksichtigt? Man Kalibriert den Extruder indem man misst ob er die Vorgabe von x mm auch tatsächlich extrudiert. Das liefert dann vielleicht ein etwa 2-5 % genaues Ergebnis. Die Beschleunigten Massen wurden auch angesprochen. Ein Drucker macht keine DPI, sondern runde Würste. Ecken werden nicht eckig sondern rund, je nach Optimierung mehr oder weniger. Lage auf Lage sehen aus wie ein Blockbohlenhaus, das sind auch Rundungen. Zapfen in Loch reibt daher mehr oder weniger. Aufwändige Tunings für das eine Filament passen dann beim anderen nicht mehr. Materialschlachten mit teuren Linearschienen und KUS gab es schon vor über 10 Jahren im RepRap Forum. Heute liefert ein CR10 bessere Drucke OOB für einen Bruchteil das Geldes das man da in teures Materal versenkt hat. Ohne Erfahrung einen auch noch besseren Drucker selber bauen zu wollen ist totale Illusion. Da kann man noch so viele Tabellenbücher gefressen haben. Völlig praxisfremd solche Betrachtungen.
https://www.youtube.com/watch?v=IvKNhf3XxN8 mal so zum Aufwand der Entwicklung eines guten Druckers, von jemanden der sein halbes Leben nur gedruckt hat.
> Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen > nicht veröffentlichen. Ich verwende zum abdichten eine Unterlegscheibe die ich selber reinem Silber gedreht habe. Funktioniert perfekt. .-) Olaf
Ich habe mir gerade den CreatBot F430 angesehen, Erstens gleich: dieselben Linearführungen die mir beim ama sofort ins Auge gestochen sind: 3m um 150,- +10,- Versand ohne Zoll aus Chinesien. Zeitens muß ich dem Dipl.Ing. hans- rechtgeben, so wie aussieht zwar 'nicht billig' aber bei -48kg- Lebendgewicht und 420°C Extruder sein Geld sicher wert . Drittens, wenn dieser 4.300,- Drucker auf XY mit 'bloß' *12,7µm* auflöst, brauch ich mich nicht mehr nach Daten für _irgendwelche PLA-Schüsseln_ mit Galgen (-humor)durch das halbe Internet wühlen. Denn: Selbst die Best-Printing-Speed wird mit ehrlichen 55mm/s angegeben. Zum Filament-vorschub: Welche Druck-Auflösungen nun konkret drinnen sind, werde ICH aktuell mangels Bedarf wohl nie feststellen. Aber eines fordert Respekt: Zu verbergen hat diese Firma wohl nichts . Ich würde frech sagen, pali hat nicht ganz unrecht. Man kann zum Vergleichen ja gerne andere Firmen besuchen. Man lernt eben nie aus. Korrigiertes Bild ... nur Lustig schrieb: > Die Beschleunigten Massen wurden auch angesprochen. Und wo ist da ein Motor- oder sogar Bremsen-Problem? > Ein Drucker macht keine DPI, sondern runde Würste. Auch ein Tintenstrahler macht nur 'runde Läckchen' . Und wenn ein 3D-Drucker keine 'runden Häufchen' auf Befehl macht, dann ist es kein Drucker, sondern ein herumflatternder Vogel, der einfach von irgendwo herunterscheißt . > Ohne Erfahrung einen auch noch besseren Drucker selber bauen zu > wollen ist totale Illusion. Du verwechselst Konzeption mit Erfahrung, letztere braucht man aber zum Optimieren. Ich brauche aber keinen "besseren Drucker" (als was?), sondern nur einen -brauchbaren- . Das kostet 1000,- fertig wie im Selbstbau . > Völlig praxisfremd solche Betrachtungen. Leckende Düsen kommen bei einem Handwerker nicht in die Tüte. Dazu braucht man sicher kein Patent vom pali ausspionieren .Gell Olaf? Ich schreibe auch nur rein theoretisch über das, was praxisrelevant ist. UND Die beste "Zusammenfassung" über 3D-Drucker-Qualitäten hat 'Murmeltier' abgeliefert. Besser und spitzer kann man es nicht auf den Punkt bringen . Einfach Ein lächerlicher Hype !
Hi, Rudi Ratlos schrieb: > Einfach Ein lächerlicher Hype ! Hast du zufällig gerade von dir unbemerkt irgendeinen "Retro-TV Kanal" erwischt auf dem ähnlich wie "Tagesschau vor 20 Jahren" 10-15 Jahre alte Berichte laufen? Ja, damals wo die 3D Drucker das erste mal jenseits des Fachpublikums bekanntheit auf einigen Technikmessen (auch) für Consumer erlangten gab es tatsächlich einen von einigen Medien getriebenen völlig lächerlichen Hype. Da wurde dann von einer Revolution des Einkaufens im Privathaushalt berichtet und so ein Blösinn Fabuliert das wir uns alle in einem Jahrzehnt (also noch vor oder spätestens 2020) keine Waren mehr bestellen müssten sondern nur noch Designfiles gegen Gebühr laden müssen und der 3D Drucker würde dann einfach alles zuhause ausdrucken. Normale Kleidung, Bedarfsgegenstände usw. usf. Wie beim Replikator aus Star-Treck... Und das hat man nicht nur in einem Medium gehört. Eines der drastischten Beispiele davon das man schon lange nicht mehr davon ausgehen durfte das der Durchschnittsjournalist auch nur ein rudimentärstes Oberflächenwissen über das hat was das so zusammenfabuliert wird und Recherche schon gar nicht erwartet werden kann... Jeder mit auch nur dem geringsten Hintergrundwissen kam aus dem Lachen nicht mehr heraus... Zu dieser Zeit haben sich tatsächlich auch viele rein aus Spieltrieb und ohne den notwendigen Hintergrund in mechanischer Konstruktion, der ja mindestens Hobbymäßig da sein muss, einen 3D Drucker gekauft der dann durch die noch sehr mäßigen ersten Geräte und fehlenden Fertigkeiten in der Erstellung von 3D Konstruktionen nie über das Ausdrucken von aus dem Netz geladenen Nippesfiguren hinausgekommenen sind. Mittlerweile haben sich 3D Drucker auch jenseits der für Hobbyisten oder Kleinbetriebe unebzahlbaren Großgeräte wie SLS & Co. (die für Protoyping in der Industrie schon seit deutlich über 20 Jahre nutzbringend eingesetzt werden) als ein weiteres nützliches Werkzeug in einem breiten Pool von nützlichen Werkzeugen, für die Fertigung von Prototypen und in speziellen Fällen auch Kleinserienbauteilen schon lange durchgesetzt. Es ist keine Frage ob das irgendwann kommt sondern es IST bereits Realität. Und wie bei anderen Fertigungswerkzeugen wie Fräsen, Drehmaschinen, Laser- oder Wasserstrahlcuttern oder Schweiss- und Hartlötgeräte (Manuell oder als Roboter) gibt es Anwendungen wo diese Geräte sinnvoll eingesetzt werden können und welche wo das nicht geht. Und natürlich gibt da auch nicht den einen Drucker für alles, genau so wie es nicht nur die eine Zange oder den einen Hammer gibt. Für jemanden der mit einem Werkzeug nicht umgehen kann spielt es natürlich alles keine Rolle. Wer einen Hammer nicht gerade halten kann, für den spielt es einfach keine Rolle ob er zu einem Zimmermannshammer oder einem Vorschlaghammer greift um bei der gestellten Aufgabe haushoch zu versagen. Und da das alles bereits Realität ist und vielfach erprobt angewendet wird (Egal ob jetzt fürs Prototyping, Nachproduktion von Ersatzteilen, Produktion von Gehäuseteilen oder nie für den echten Produktiveinsatz gedachte Musterproduktion zum Anpassen und Verifikation der Produktionsdaten,z.B. bevor die Daten zum Fertiger für die Frästeile aus POM oder Alu gehen...) ist in diesem Thread nur genau eines lächerlich... Ergo -> PLONK Gruß Carsten
Ach ja: nur Lustig schrieb: > Völlig praxisfremd solche Betrachtungen. Definitiv. Aber ich glaube einfach nicht das dies ernst gemeint ist. Ein schlechter Troll-Versuch. Nichts weiter... Dafür werden viel zu viele Grundlagen schlicht ignoriert oder real vorgestellte Beispiele negiert. Oder angeblich selbst so zum Allgemeinwissen (für technisch gebildete) gehörende Dinge wie der konstruktive Zusammenhang zwischen den vier Dingen "Bewegte Masse, Steifigkeit der Konstruktion, Beschleunigung und Präzision/Oberflächenbeschaffenheit" angeblich nicht verstanden. Dabei war es vor 10 Jahren schon regelmäßig Thema wenn es darum ging warum eine mit Extruder/Hotend nachgerüstete CNC Fräse niemals besser als auch nur ein mäßiger Günstig-3D Drucker sein wird und es umgekehrt schon gar nicht geht. Oder das angebliche Nichtverstehen warum denn in einer Druckervorstellung auf Youtube oder in Foren Kalibrierwürfel und speziell auf kritische Strukturen optimierte Modelle wie Benchys & Co gedruckt werden statt realer Projekte mit für die Interessenten absolut nichtssagenden technischen Teilen ohne Herausforderungen könnte man bei einem Grundschüler ja noch glauben. Aber bei jemanden mit angeblichen technischen Hintergrund... Daher-> Troll! Aber unabhängig von unserem Troll-TO mit seinem wahrscheinlichen Alter-Ego enthält der Thread ja auch einiges Interessantes. (Zumindest hoffe ich doch das es ein Trollversuch ist. Andernfalls müsste man sich ja schon Sorgen um ihn machen...) Ist auch immer das beste Mittel gegen Trolle wenn trotz aller Bemühungen noch etwas Sinnvolles raus kommt ;-) Aber aus aktuellen Anlass mal etwas was ich heute Gedruckt habe: Nichts tolles, nur schnell "hingerotzt". Einfach mit Standardeinstellungen ohne Rücksicht auf Aussehen weil ich die Funktion benötigt habe. Bei mir im Arbeitszimmer hat es heute die Führung einer Schrankschublade zerlegt als ich meinen (zeitweise an einen Forenkollegen verliehenden) Galep V zurück in meine Eprom-Schublade legen wollte. Billigstes dünnes Spritzgussplatik eines Billigschranks. Nach 15 Jahren mit etwas zu schwerer Lade war jetzt das Ende erreicht. Lösung: Schnell die Maße von dem Restfetzen aufgenommen, eine neue Plastikführung gezeichnet und den Drucker angeworfen. Vom Entschluss das kurz selbst zu drucken bis zum Einlegen der SD Karte in den Drucker (und Start drücken) waren es keine 15 Minuten für das Ausmessen, Zeichnen und Slicen... Nach dem Druck keine 5 Minuten bis die Lade wieder in ihren Führungen lief. Besser als neu! Druckzeit war natürlich etwas länger, aber das stört ja nicht. Gedruckt in PET-G, aber auch nur weil es gerade gerüstet war. Geht ja alles für diesen Zweck ausser TPU... Materialkosten unter 1 Euro. Und wenn ich mir mit dem Zeichnen hätte mehr Zeit nehmen wollen, wäre selbst das noch um mindestens die Hälfte zu reduzieren gewesen. Noch billiger wenn ich die Lust gehabt hätte auf PLA umzurüsten. Natürlich hätte es auch andere Möglichkeiten ausser dem 3D Druck gegeben... Teleskopführungen kaufen, Führungen aus Holz oder POM Fräsen bzw. anders anfertigen und sicher noch viel mehr. Aber der 3D Druck war das schnellste, für mich gerade einfachste UND billigste. Gedruckt habe ich das übrigends mit einem Sovol SV01. https://www.3d-grenzenlos.de/test/3d-drucker/sovol-sv01-review/ Gekauft ende des letzten Jahres für ~250 Euro. Bis jetzt mit diesem erfolgreich PLA, ABS, ASA, und PETG ohne irgendwelche besonderen Einstellarbeien (ausser einmaliger Erstnivelierung des Bettes) oder Testdrucken zur Parameterbestimmung gedruckt. Wobei das vermutlich nochmals eine Verbesserung bringen würde. Einzig feine Anpassungen der von Cura vorgegebenen Drucktemperatur während des Drucks des Haftgrunds (Raft) anhand des Bauchgefühls/Erfahrung bei neuen Filamentarten hat es gegeben... Nur bei TPU musste ich erst einmal genauer hinschauen, aber ab dem dritten Versuch lief das dann auch und ist jetzt genau so Problemlos. Ich nehme an das hier einfach die Unterschiede zwischen den Materialien größer sind, da ja die Ideale Temperatur UND die Härte variabel sind. Genau für so etwas und ähnliches wie diesem einfachen Bedarf an mechanischen Teilen für Eigenkonstruktionen und Ersatzteilen setze ich diesen Drucker (Und vorher einen noch billigeren Ender2) seit einiger Zeit erfolgreich ein. Dazu noch für Gehäuse, Adaptereinsätze, auch schon mal eigene Steckergehäuse usw. gehören auch zu dem Gedruckten. Beruflich, sowohl beim aktuellen wie auch beim früheren AG kommt dann noch die Verwendung eines 3D Druckers als Drucker für den Ausdruck von Musterteilen bei der Konstruktion oder schlicht zur Kontrolle der Daten vor Weitergabe an Produzenten dazu. Sowohl bei intern wie auch bei durch Dienstleister/externe Designer konstruierten Teilen. Oder auch für Prüfvorrichtungen etc. Und da erweisen sich diese Möglichkeiten regelmäßig als enorme Hilfen/Erleichterungen. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > und der 3D Drucker würde dann einfach alles zuhause ausdrucken. Davon träumen sie wie auch von von Bill Gates vollelektrisiertem Haus, wo der verfettete mitten drin sitzt und alles von Winddof gesteuert wird. Einfach wie von Zauberhand gesteuert fliegen einem die gebratenen Tauben in den Mund Durch bloße Gates´sche pure Gedankenkraft - > SLS & Co. Hab ich grad ein Video gesehen über 'Formlabs' , Neun Stunden für ein Schaukelboot, 1 Stunde fürs Putzen und Pulver-Recycling. Plus 1 Stunde vor Kugelmühle, damit man die Riefen nicht sooo sieht Einfach Super , 40.000,- Danach erste Harztauch-Experiences ohne Preis und Zeitangabe > Es ist keine Frage ob das irgendwann kommt sondern es IST bereits > Realität. > Wie auch FDM > Es gibt es Anwendungen wo diese Geräte sinnvoll > eingesetzt werden können und welche wo das nicht geht. Ist wie mit dem Küchenmesser: Der eine mordet - der andere nicht. > -> *PLONK* Der Thread läuft jetzt 1 Woche, eines kann ich dir schon heute garantieren: um 500,- bau´st Besseres zusammen, als alles zusammen am Markt. Seh gerade- NEMA17 - 59Nm - 2A - 1,8° - 400g - ama 5Stk €51,- die bauen sie in CNC-Fräsen (selbst Drucker) rein, da weiß man wenigstens - worin man Geld investiert hat. 'Notfalls?' kann man damit auch die Sonnensegel auf der Terasse noch hochziehen. -> BLANK Denk nun mal mit: Ist doch alles bloß dummer NEPP, hart am Betrug. CREALITY Spider All Metall Hotend (53,-) Beschreibung komplett aus Metall gefertigt. Das Innere ist mit Teflonrohren ausgestattet, die dank dieses einzigartigen Designs ein 3D-Drucker-Hotend ermöglichen, das hohen Temperaturen von bis zu 500°C standhält. TEFLON - Schmelzpunkt 327 °C - KREBSERREGEND! Teflonpfannen? nicht über ?°C erhitzen. -> PLONK -> PLEM PLEM
Oder wie sagt unser guter alter "e-doc" immer: Ich bin so froh, daß ich seit 21 Jahren im Vulkanland leben darf , das hat mir meinen Verstand erhalten . Was soll man dazu noch sagen?
Rudi Ratlos schrieb: > Oder wie sagt unser guter alter "e-doc" immer: > > Ich bin so froh, daß ich seit 21 Jahren im Vulkanland leben darf , das > hat mir meinen Verstand erhalten . > > Was soll man dazu noch sagen? Ja Rudi - du lebst definitiv nicht im Vulkanland... Die Folgen sind spürbar.
Carsten S. schrieb: > Druckervorstellung auf Youtube oder in Foren Kalibrierwürfel und > speziell auf kritische Strukturen optimierte Modelle wie Benchys & Co Würfel mit einer Kantenlänge von 15-20mm ? Schaukelboote mit 40mm Länge ? Das ist keine "kritische" Struktur, sondern Schwachsinn. Wieviele Tonnen Plastikmüll diese 'kritischen Strukturen' schon verursacht haben, möchte ich gar nicht wissen. Aber Plastiksackerl verbieten ! > nichtssagenden technischen Teilen ohne Herausforderungen Der simple Trick dabei ist nichts weiter: Zeig NIEMALS gerade Kanten, plane Flächen oder exakte Rundungen ! Beim QIDI-Xmax hat einer einen Schraubenschlüssel ausgedruckt, mit ?SW 42? aus Plastik ! Der hat in seinem ganzen Leben noch nie eine 42-Mutter gesehen, geschweige denn mit einem Schlüssel gelockert ! PLEM - PLEM - CLUB ! > enthält der Thread ja auch einiges Interessantes. Auch Mehreres. > Gedruckt habe ich das übrigends mit einem Sovol SV01. > (Und vorher einen noch billigeren Ender2) Auf welchem Plastik-Kilopreis bist aktuell ? (also Drucker + Ersatzteile + Modding + Filamente + Strom = dividiert durch Netto-Kilo, nicht Brutto- ) Weißt nicht ? Sind durch Tageslicht'Aufhellung' aber eh: schön geworden. Das ist ein BEISPIEL für einen Drucker (Qualität)! In Summe: DU bist also der Verfechter der Billig-Drucker ? Und trotzdem kritisierst mich ?
Elon Nusc schrieb: > Ja Rudi - du lebst definitiv nicht im Vulkanland... Ich lebe seit 60 Jahren im VULKAN-land - und ICH garantiere Dir: Wo wir ausbrechen, dort wächst garantiert kein Gras mehr. > Die Folgen sind spürbar.
Rudi Ratlos schrieb: > Der Thread läuft jetzt 1 Woche, eines kann ich dir schon heute > garantieren: um 500,- bau´st Besseres zusammen, als alles zusammen am > Markt Dann mal los, hier sind bestimmt alle gespannt auf deine Erfahrungen. Aber die musst du erstmal machen.
Rudi Ratlos schrieb: > Seh gerade- NEMA17 - 59Nm - 2A - 1,8° - 400g - ama 5Stk €51,- was ist daran besonders? NEMA17 Restposten bekommst du bei Pollin für 2,95€. Und jetzt sag bitte bitte nicht die 59 Nm. Rudi Ratlos schrieb: > CREALITY Spider All Metall Hotend (53,-) kauf ihn beim 3DJake, der nimmt nur 39,99 €, vielleicht weil der die Teflon Röhrchen weglässt. Die haben im All-Metall nichts zu suchen, warum heisst es auch All-Metall? BTW, für Materialien wie PLA haben die eher einen Nachteil, es kommt es leichter zu Verstopfung. Aber PLA war ja nicht dein Niveau. der Rest sind wieder Ansichten eines Pubertiers oder eines Schlaumeiers.
@Rudi Ratlos: Fabuliere nicht weiter über 3D-Drucker. Davon verstehst du nix. Aber deine Droge - Weltklasse. Kümmer dich um ihre Vermarktung - du wirst stinkreich, ich schwör's.
Thomas F. schrieb: > Dann mal los, .. nur Lustig schrieb: > was ist daran besonders? NEMA17 Restposten bekommst du bei Pollin für > 2,95€. Und jetzt sag bitte bitte nicht die 59 Nm. Also weniger als € 500,- ? Ich kann d e z i d i e r t a u s s c h l i e ß e n , daß es sich bei diesen Filament/Pulver/Harz -Technologien um etwas anderes als reine industrielle Fertigungsmethoden handelt. Mag für pali´s Firma noch rein gehen, aber für private Anwendung ist das nix mehr. Es ist (hier) exakt dasselbe wie mit UltraSonic - Schweißgeräten . Da drauf findest einen Schalter und einen Spannungsregler. Das Schweißergebnis aber ist direkt abhängig von den Faktoren : Energie - Zeit - Druck - Material - Temperatur - Frequenz & Resonanzpunkt. Kostet 800,- aufwärts. Damit kannst ein bißchen herumbaatzeln, aber mehr nicht. Weil du diesen unübersichtlichen Parameterwahnsinn nicht mehr auf die Reihe kriegst. Es gibt auch nirgends Informationen darüber. Also muß man sich alles selber erarbeiten.. Das ist bei 3D-Druckern nicht anders. Und das kannst DU drehen und wenden wie du willst !
_Apropos:_ Extruder - Selbstbau? 3D-EXT.jpg Schon Mitglied! im KOMPLETT-PLEM-PLEM -Club? Es beginnt und endet bereits bei den Extrudern : Für bloß 256dpi braucht man *mind. 600* E-steps, besser 1200/1800/2400 Und nicht ~80-120 ! *STRATOSYS.STRATOsphäre*- zum SONDERPREIS.
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Man kann nicht hingucken und man kann auch nicht wegsehen.
Walter Tarpan (Gast) schrieb: > Man kann nicht hingucken und man kann auch nicht wegsehen. Psychische Erkrankungen nehmen immer mehr zu - kein Wunder, wenn man sich in der Welt umschaut.
Rudi Ratlos schrieb: > Das Bild fügt sich zusammen . > Gell? Ja, tut mir leid für dich. Gute Besserung.
Walter Tarpan (Gast) schrieb: > Man kann nicht hingucken und man kann auch nicht wegsehen. Sehr schön und treffend formuliert. Irgendwie ist es eine Droge, oder?
Vernünftiger 3D-Druck beginnt da, wo der Druck mit PLA aufhört. Die Fa. Markforged druckt wabenförmig mit Carbonfaser verstärktem Onyx. Während des Druckens können Pausen programmiert werden, die ein Einsetzen von Metallelementen, oder RFID Chips zulässt.
Michael M. schrieb: > Die Fa. > Markforged druckt wabenförmig mit Carbonfaser verstärktem Onyx. Während > des Druckens können Pausen programmiert werden, die ein Einsetzen von > Metallelementen, oder RFID Chips zulässt. Jup das habe ich ja auch schon in einem anderen Thread gepostet, das wir so sehr viel IP67 Produkte realisieren. Meist dann aber mit einem IDEX Drucker, wo wir noch an Kabeldurchführungen oder ähnlichen FilaFlex, FlashForge-Elastic, oder andere TPU-Verbindungen usw. mit-einbringen, um die IP67 einzuhalten. Ganz gut für den Job sind auch MixExtruder, Da kann man dann als Beispiel, ASA und TPU mischen, um einen Haft-starken Übergang zu erreichen. Auch PET-G mit TPU lässt sich, mit Hilfe von Carbon-faser-Filament in ein extrem Leistungsfähiges Material verbinden. Dazu verwenden wir dann die 3Fach-Mixextruder. So kann das Material dann durch gezielte Mischung, an Spezielle Anforderungen anpassen. Was wieder klar Zeigt, das man im Industriellen Sektor, einfach nicht den 3D-Drucker haben kann, sondern die 3D-Drucker haben muss.
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Einer schrieb: > Irgendwie ist es eine Droge, oder? Die! möchtest wohl gerne käuflich erwerben ? Heute als Trink wie Schnupper GratisTest im Angebot.. Michael M. schrieb: > Vernünftiger 3D-Druck beginnt da, wo der Druck mit PLA aufhört. Wenn ich 'da' hinkomme, wie groß, alles paletti. Womit sich beweisen läßt, daß die min.Fördermenge des Extruders (mm³/Step) in direktem Zusammenhang mit dem Druckergebnis steht. und sich beweisen läßt, daß einem die Reine Erfahrung einen Scheißdreck nutzt, wenn man die 'Theorie' dahinter nicht versteht.
Rudi Ratlos schrieb: > daß einem die Reine Erfahrung einen Scheißdreck > nutzt, wenn man die 'Theorie' dahinter nicht versteht Blöd nur, wenn beides nicht zutrifft.
Michael M. schrieb: > Während > des Druckens können Pausen programmiert werden, die ein Einsetzen von > Metallelementen, oder RFID Chips zulässt. Dafür braucht’s allerdings keinen „Industriedrucker“, und vom verwendeten Material ist’s ebenfalls nicht abhängig.
Mal um "back to the roots" zu realisieren: [/OT] Mal als Tipp Es gibt für die Achsen sehr viele verschiedene Linearlager zu kaufen. Keines hat aber unsere Anvorderungen für Hochgeschwindikeits Drucker und in Punkto Langebikeit und Spurstabilität unseren Kunden gerecht werden können: Linearager haben auf längere Wege gerne Verzug, weil die Metalstangen rechteckig oder Quadratisch aufgebaut sind. Bei Hohen Geschwindigkeiten, nutzen sie sich Trotz den Kugelumlaufklager schnell ab. Bei Thermischen hohen Bauraum Unterschiede hängen sie auch gerne mal durch. Rundstangen, Sind da sehr fiel Präziser (Rund = grösste Oberfläche). Durch diese Eigenschaft, haben sie den kleinsten Verzug in Punkto Thermik und Last. Wen sie dann noch als Doppelstangen ausgeführt sind, sind sie extrem Starr. Hier zeigt sich aber auch wieder ein großer Nachteil, namlich Käufiche Lager dazu. Kugelumlauf lager mögen keine hohen geschwindigkeiten (Misere des Creator 3) Gleitlager nutzen sich bei großen Temperatur Unterschiede schnell ab und müssen gut Geschmiert werden (Industriedinger haben da sogar extra Schmiernippel). Mögen auf längere Zeit, keine hohe Geschwindigkeiten und bremsen durch die Viskosität der Schmiermittel auch ab. Teflon Gleitlager, Schmieren sich zwar selbst, aber ebenfalls bei Hohen Bauraumtemperaturen, bekommen sie Spiel, was sich auf die Druckqualität auswirkt. Um all die Vor- und Nachteile der Lager in Griff zu bekommen. haben wir uns da auf Rundstangen festgelegt, Oberfläche Gehärtet. Die Gleitlager stellen wir selber her, die besitzen dann 6 Hochleistungskugellager (Flug-Drohnen/Quadkopter Lager) Diese sind für Hohe Geschwindigkeiten und Dauerlast ausgelegt. Davon sind in jedem Gleitlager 2 Dreiergruppen sternförmig angelegt, wobei jeweils eines, mit Andruck-feder versehen ist,(Um thermische Dehnungen zu kompensieren). So konnten wir zuverlässig in µ bereich, auf die gesamte Länge des Fahrweges, +/- 0.3µ Genauigkeit realisieren. Diese Lager nutzen sich selbst nach 10'000 Betriebstunden nicht ab, Vertragen Geschwindigkeiten von 500mm/s ohne zu verschleißen. Selbst bei Glasdrucker mit Innenraum Temperaturen von biss zu 600° zeigen diese keine Probleme. Bei Hochtemperatur Drucker sind diese Lager aus Messing gefertigt. Bei Drucker mit bis zu 120° Innenraum aus ULTEM. Die aus ULTEM, sind dank ihrem geringen Eigengewicht, sogar bis zu 600mm/s einsatzfähig. Es wird sich da wohl von selbst verstehen, das wir da keine Steppermotoren verwenden, sondern Servomotoren wie sie in Industrie-CNC verbaut werden (Oft Fanuc). Diese sind dann mit Absolut-Positionsencoder versehen, was eine µ Genaue Positionierung, ohne Steppverluste garantiert. Warum so Hohe Geschwindigkeiten? Ganz einfach, Stringing ist da so gut wie Unmöglich. Die Trägheit des verflüssigtem Kunststoffes, verhindert dies zuverlässig, beim anfahren des nächsten Druckpunktes... ;-) Nur mal als Gedankenanstoß in Punkto selber bauen, von Drucker die so in Richtung Eierlegendewolmilchsau gehen..... Selbstverständich ist da eine einzige Achse, schon nicht mehr für 1'000 € Machbar....
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Patrick L. schrieb: > sehr viele verschiedene Linearlager Danke, daß du nochmal reinschaust. Da war ich auch schon. Möglicherweis kann man das Ableben durch entsprechende Wartung (leichte Zugänglichkeit) etwas hinauszögern. Letztendlich handelt es sich hier um --hochbelastete-- Teile. Weil es ist wirklich Irrsinn, wieviele KILOMETER und wieviele STUNDEN da heruntergespult werden . > Bei Thermischen hohen Bauraum Unterschiede hängen sie auch gerne mal Auch Motore haben nur einen Betriebsbereich bis 60°C. > Rundstangen als Doppelstangen ausgeführt sind, sind sie extrem Starr. Doppelrundstangen-Systeme entwickeln sich bei den teureren Druckern offenbar zum Standard. Und das auf allen Achsen. Vertikal angetrieben mit Spindel. Oben leider noch mit Zahnriemen, da würden sich teure Piezomotoren besser eignen. > die Viskosität der Schmiermittel auch . alles nutzt sich bei diesen Verfahrwegen schnell ab. Permanente Wartung ist angezeigt. Beim Radl hab ich nur ein paar Kugeln in Lagerschalen drin - seit 70.000 km. Alles hat eben Vor- und Nachteile. Ist ja auch eine Preisfrage. Beim Selberbasteln hast den Vorteil, daß du nicht mehr von -herstellerspezifischen- Teilen abhängig bist. > Lager mit bis zu 120° Innenraum aus ULTEM. Mir dämmern die Möglichkeiten dieser Drucker auch schön langsam. Angeregt -auch durch Voron. > Die Gleitlager > stellen wir selber her, die besitzen dann 6 Hochleistungskugellager Wie ich am Filamentvorschub vermute , kannst das ganze Scheißglump sowieso nur selber zusammenbauen. Wenn du was "Brauchbares" willst ... > Warum so Hohe Geschwindigkeiten? > Ganz einfach, Stringing ist da so gut wie Unmöglich. Hab zwar noch nichts gedruckt, aber auch da sind die Ansatzpunkte. Sobald du einen Drucker kaufst, verschenkst du diese Möglichkeiten. Na, Freilich, aufrüsten? Um diesen Auf-Preis kriegst auch gleich was Anständiges, statt was Zum Dauer-Verhunzen. Man muß halt weg von: - Mal probieren - Mal studieren - Mal umbauen - dann später, wenn frisches Geld da ist : - Mal einen Neuaufbau wagen > Nur mal als Gedankenanstoß in Punkto selber bauen, von Drucker die so in > Richtung Eierlegendewolmilchsau gehen..... Das ist ein sehr d e e e e e e n b a r e r Begriff. Was bei uns ein Paar Hunderter kostet, kostet bei dir bereits einige Tausender . Insofern: Ich vergleiche ja viel , aber was du wissen willst, verschweigen sie dir. Auch Fotos sind so eine Sache, das was man sehen will, sieht man nicht. Warum ich Tabellen liebe, erklär mal einer, wie hier weniger als 100(-150)µm Vorschub möglich sein sollen? Schon allein darum . braucht man einen präzisen 3D-Drucker in diesem "Bastelkellerabteil" .
Eine Nema-17-Motorwelle hat d=5mm , eine 1/4" Hülse drüber hat U=20mm geteilt durch 200 macht 100 µm. Eines dieser Gier-getriebenen hippen Moddingteile. Grob und gut gerechnet. Ich habe 1 (!)China-Getriebextruder gefunden, gar 3:1 , leider ohne Angabe der Antriebsrad-durchmesser .
Rudi Ratlos schrieb: > Danke, daß du nochmal reinschaust. Solange mich keiner Dumm anpöbelt, sehe ich kein Grund den Thread aus meiner Überwachung zu schmeissen. Habe nur grad mehreren hier Tipps gegeben, durch das und meine eher Knappe Zeit, kann ich nicht immer sofort Antworten. Oft bin ich nur mit dem Handy hier drin und habe dann auch nur beschränkt, die Möglichkeit zu Antworten. Mir fehlen zur Zeit 3 Leute in der Produktion, so habe ich 3 Schichten auf dem Buckel, so fehlt mir halt oft die Zeit, hier im Forum zu schreiben. Was dann aber natürlich, den willen zum Thread aus der Überwachung zu schmeissen, in denen man Ignoriert oder angepöbelt wird, begünstigt ;-)
Patrick L. schrieb: > Solange mich keiner Dumm anpöbelt, Laß sie pöbeln ... immerhin gewährst du Einblicke in eine Welt, die uns sonst verborgen bliebe. Und wer Ohren hat, der könnte es auch hören .. das sind dann oft die, die den Thread wieder 'ausgraben'. Auch im Größten Pöbel-Blödsinn steckt oft Tiefste Weisheit. Häufig, Meist, nur tief verborgen... (Stichwort: Leckende Düsen.)
Hans schrieb: > Finde den Fehler... Druck Dir die drei 3D-EXT-Bilder aus ... (falls DU einen Drucker hast!) Also das geht -elektromechanisch- für mich theoretisch nirgends zusammen. Man muß von daher auch von diesen 'Kinderspielzeug-Druckertest' weg - unterhalb von 0,6/0,8 mm-Düsen. Sofern man 'Genauigkeit' oder Präzision wünscht . Wobei diese natürlich 'oft egal' ist, aber man sollte wissen, woran man ist. Sehen tuts man ja nur außen, nicht innen. Aber was ändert das an den elektromechanischen Tatsachen? Bei 0,8x0,6 braucht man einen Vorschub von 20µm PRO 0,1mm LÄNGE. Und bei noch kleineren Düsen braucht man gar nicht zu rechnen anfangen - Software (wie Verfahrgeschwindigkeiten) hin oder her. Man braucht auch kein Hellseher zu sein: *Extrusion sollte gleichmäßig erfolgen, nicht ruckdruckartig* .
Rudi Ratlos schrieb: > *Extrusion sollte gleichmäßig erfolgen, nicht ruckdruckartig* . As diesem Grund verbauen wir ja Synchromotoren, mit Absolut-Geber, mit 3000 Stepps pro Umdrehung (Standard bei CNC Werkzeugmaschinen gibt aber auch 8000 er Encoder) Da ist dann Rund auch wirklich Rund Es ist einfach eine Kostenfrage, weil 0815 3D-Druck reicht natürlich ein Stepper. Sage mal bei 90% der Anwendungen auch. Mann kann ein Stepper auch mit FinePitch Spindel versehen, dann macht so ein Stepper auch eine Auflösung von 1µ pro Stepp. Bei guten Kontroller kann man dann, noch mit 1/2 bis 1/8 Stepp gut und gern eine Genauigkeit, von bis zu 0,125µm raus hohlen Frage ist dann ob die Mechanik, des 3D-Drucker das auch zulässt. In der Regel NEIN ! 73 55
Patrick L. schrieb: > As diesem Grund verbauen wir ja Synchromotoren, mit Absolut-Geber, mit > 3000 Stepps pro Umdrehung So geht das. Das wäre dann eine "15:1 -Übersetzung" gegenüber der 'herkömmlichen' Methode. Ich hab schon mit 100:1 gerechnet (1µm), weiß aber nicht wieviel U/min diese Nema-17 machen könnten. Weil die rennen dann auf VOLLGas. Dasselbe gilt für den Verfahrweg . > Mann kann ein Stepper auch mit FinePitch Spindel versehen, dann macht so > ein Stepper auch eine Auflösung von 1µ pro Stepp. Daran hab ich auch schon gedacht. Muß mich aber entschuldigen, ich kann nicht alles gleichzeitig eruieren. Mechatronic ist leider ein ziemlich umfangreiches Gebiet. > Bei guten Kontroller kann man dann, noch mit 1/2 bis 1/8 Stepp gut und Sind diese 200 Steps (also 1,8°) nicht schon 1/8 Steps ?
Rudi Ratlos schrieb: > Sind diese 200 Steps (also 1,8°) nicht schon 1/8 Steps ? du bist echt der Knaller. Solche Fragen, aber Rudi Ratlos schrieb: > Man muß von daher auch von diesen 'Kinderspielzeug-Druckertest' weg - und weitere Weisheiten das die anderen nur billigen Mist bauen. Aber als Tipp: man muss sich nicht ins 'Drucker BIOS hacken', die Marlin Entwickler haben es trotz ihres Unvermögens geschafft die Auflösungen der Achsen und des Extruders parametrierbar zu gestalten. Einfach per G-Code was dann viele Steuerprogramme in Dialogen zum Einstellen anbieten.
nur Lustig schrieb: > du bist echt der Knaller. Und du bist echt lustig ! Warum beantwortest nicht einfach diese --recht einfache-- Frage? Oder diese: Kann man diesen Inkrementalgeber- Motor an eine 'handelsübliche' Steuerung (Octopus u.ä.) anschließen? Präzisionssteuerung: 4000 Presse/r Presse-Modus: Richtung & Puls, CW/CCW-Doppelpuls, orthogonaler A/B-Puls Current control: Algorithmus zur Servo-Vektorsteuerung Mikro-Schritt-Einstellungen: DIP-Schalter-Einstellungen, 15 Optionen Geschwindigkeitsbereich: Konventionell 1200 ~ 1500 U/min, bis zu 4000 U/min Unterdrückung von Resonanz: Automatische Berechnung des Resonanzpunktes und Unterdrückung der ZF-Schwingung PID-Parameter-Einstellung: Testsoftware zur Einstellung der Motor-PID-Charakteristik Impulsfilterung: 250KHz-Filter zur digitalen Signalverarbeitung Schrittwinkel: 1.8 Grad Drehmoment halten: 3.0 NM Nennstrom: 5.0 A Wellendurchmesser: 8mm Encoder Auflösung: 1000 Line Kannst mir nicht vorrechnen, warum man 'so etwas' kauft? Oder was man damit genau machen kann? > Marlin: die Auflösungen der Achsen und des Extruders parametrierbar Wie 'parametrierbar'? Marlin verändert also die Hardware ? Kann also aus einem Lindwurm einen regenwurm machen? .Marlin, der Zauberer. > viele Steuerprogramme in Dialogen zum Einstellen anbieten. Vorgestern war ich noch mit raspi auf marlin, eine unendliche, komplexe, lange Wuuurst, leider, die drei Monate sind abgelaufen, jetzt läßt er, Raspi, sich noch´n´paarmal mittels SHIFT hochfahren, dann isses wieder aus. Max.4 Monate, das geht jetzt so seit zweieinhalb Jahren. Zu diesem ominösen "E-steps-value" , ich bin der Meinung, daß es sich hierbei um die Angabe "µm" handelt und nicht um "1/e-step=mm" . Der obige MicroSwiss hätte 130. 1/130= 7,7µm : 200 steps = Antriebsrad: d=0,49mm !!! Manche rechnen mit "3200 dividiert durch ", was ich dank pali jetzt auch besser versteh: die setzen (alle) Microstep-motoren ein. Probleme über Probleme. Kannst ja gerne im Elektronikforum mal eine "Frage nach Motoren" stellen, und warten, bis -alsbald- die Motoren-Spezialisten über dich herfallen. Das ist dann nimmer Lustig !
Ich bin ja noch bei "Übersicht verschaffen", wohin die Reise gehen könnte, was sie kostet, und dann erst was man braucht und will. Und was das dann kostet... Es kristallisiert sich jedenfalls immer wieder heraus, daß ein Profi-Drucker kaum mehr als ein besserer Warenhaus-Printer kostet.
Selbst ein 1 Kubikmeter-Drucker kostete nicht die Welt. https://www.amazon.de/dp/B085VVNT6V Falls jemand 'noch' an seiner eigenen Finanzkraft zweifelt.
Ja nun los, kauf dir drei davon und bau die zu einem Drucker zusammen. Und dann will ich das Ergebnis sehen – groß rumgetönt hast du ja nun wahrlich genug. Lass Taten folgen – das könnte dazu führen, dass dich einige dann wieder ernstnehmen würden. Selbst, wenn das erwartbare Ergebnis rauskäme: es funktioniert nicht im Ansatz, wie du’s dir vorgestellt hast – allein, dass du mal was gemacht hättest, anstatt, wie für dich üblich, ausschließlich rumzuschwurbeln, würde dir Punkte bringen.
Rudi Ratlos schrieb: > Selbst ein 1 Kubikmeter-Drucker kostete nicht die Welt. > https://www.amazon.de/dp/B085VVNT6V ich sehe da nur eine billige Trapezspindel, keine Grundlage für einen 'industriellen 3D-Drucker'. Bestell gleich mehrere davon und selektiere die dann damit deine Achsen auch im sub µ Bereich synchron laufen. Der Aufwand steigt exponentiell mit der Größe des Druckraums, erst recht wenn der auch noch geschlossen und für hohe Temperaturen geeignet sein soll. Kiloschwere Bauteile aus Nylon drucken wollen auf einem Selbstbau Drucker und das ohne Erfahrung, ja du scheinst es wirklich dicke zu haben. Rudi Ratlos schrieb: > Schrittwinkel: 1.8 Grad > Drehmoment halten: 3.0 NM > Nennstrom: 5.0 A > Wellendurchmesser: 8mm > Encoder Auflösung: 1000 Line > Kannst mir nicht vorrechnen, warum man 'so etwas' kauft? > Oder was man damit genau machen kann? Ja: die kann man prima für eine Fräse gebrauchen. Für einen 3D-Drucker gilt aber nicht 'viel hilft viel'. Nema23 ist für normale Drucker überdimensioniert, und CL ist auch nicht nötig. So ein CL Set kostet gute 100€, für 3 davon bekäme man also schon einen ordentlichen kompletten Drucker. Und auch eine super Fräse taugt nicht als 3D Drucker Mechanik, die Anforderungen sind sehr unterschiedlich. Rudi Planlos, ich bin auch gespannt auf deinen Drucker.
Nun ich denke, Rudi wartet auf den ultimativen 4D-Drucker - made by Rudi Ratlos. Und ich befürchte: Dat wird en Knaller.
Ich will jetzt nicht "Böse Wirken" aber ich rechne mal so: Um Den ultimativen 3D Drucker zu bsauen denke ich must du mit folgenden Kosten Rechnen: 10k€ Material 1 ~ 2 Jahre Bauzeit. 20k€ Lehrgeld. Und das auch nur wen du Tipps von Profis an nimmst. ;-) Ich für mein teil habe rund 20 Jahre Erfahrung, mit 3D Drucker bauen und habe bis heute, gut und gern 200k€ Lehrgeld bezahlt, bis wir den ersten 3D Drucker hatten, der sehr viele Materialien mit Mehreren Extruder verarbeiten konnte, und dabei im gesamten Temperaturprofil in +/- 0.xµm genau bleibt. Den da wird sogar während dem Druck permanent, den Verzug des Gedruckten Materials Vermessen.. Wusstest du, das bspw. ein Turm von nur 10cm Höhe, aus PEEK gut 2 mm während dem Druck grösser ist, (Druckraum bei 90°) als wenn er Abgekühlt ist? Und es gibt Materialien, die noch schlimmere Shrink-Verhalten an tag legen können.... ABS & Nylon sind auch so ein Ekelpakete zum Drucken ;-) Da hilft nur viel Erfahrung, den grad bei PEEK, Nylon, Teflon, PEKK und ULTEM, steigt das Lehrgeld dann Astronomisch an ;-) Es ist nicht nur die Hardware die Hohe Anforderung, beim 3D-Drucker-Selbstbau stellt, es ist auch die Software oder mindestens die Parametrierung solcher wenn man Fertige Software/Hardware für die Steuerung verwendet. Auch da kann man viel "Lehrgeld" bezahlen.
Dieter schrieb: > ich sehe da nur eine billige Trapezspindel, Ich auch. Habe heute von 'OBI-Werktischen' die (ausgebauten) Spindeln nachgemessen: T12 , 1U = 2Wdg. = 5mm Länge. Ist also meilenweit von diesen Grobgewinde-Creality-ErsatzSpindeln entfernt ! .... Bei 19,90 Basteltischen. Selbst eine M8-Gewindestange hat eine Steigung von 1,25mm und in Feingewinde mit 1,0 . Und Für Lampen gibts Rohre mit M10x1,0 . Es gibt also Besseres auch billiger. Letztendlich sieht jede Kalkulation so aus: Im Endverkauf kosten die Einzelteile gleich viel wie das fertige Gerät, weil dieses aus denselben Einzelteilen bestehen. Hinzu kommen Verpackung, Lagerkosten, Versandkosten .. > keine Grundlage für einen 'industriellen 3D-Drucker'. > die dann damit deine Achsen auch im sub µ Bereich synchron laufen. Zuerst brauchst mal einen Antrieb für diese "sub-µ-Bereiche". > Der Aufwand steigt exponentiell mit der Größe des Druckraums, Warum? exponentiell(?) Strengenommen sinkt der Preis leicht bei zunehmender Größe ! Dem Motor ist es egal, ob 10cm oder 10 Kilometer. > Kiloschwere Bauteile aus Nylon drucken wollen auf einem Selbstbau > Drucker und das ohne Erfahrung, Warum soll ich 'kiloschwere' Bauteile drucken? wollen. Nur wegen der Größe. Wenn ich eine 19"-Blende ausdrucke, ist diese 483mm lang. Und 44mm breit pro 1HE . Du kaufst dir vielleicht den fünften Drucker, weil dir ein paar cm zu Deinem Glück fehlen, ich nicht. > Nema23 ist für normale Drucker überdimensioniert, Auch ein Ferrari ist für 'normale Straßen' überdimensioniert - und? Wenn ich 'diese Kraft' 1-mal, auch nur 1-mal, brauche, hat sich diese Investition schon gelohnt. > gute 100€, für 3 davon bekäme man also schon einen ordentlichen > kompletten Drucker. Selbst für 1 bekäme man schon einen kleinen, aber ordentlichen, 'Drucker'. > Rudi Planlos, ich bin auch gespannt auf deinen Drucker. Ich bin also Planlos, wie wäre es mit Dir ? Warum bringst nicht einen anständigen Bastelvorschlag ? Da nimmt man das, und dort dies, und das kombiniert man mit dem. Das kostet etwa Euro. Ich wollte ja nur eine Temperatur über 260°C und einen größeren Bauraum. Damit ich größere Bauteile und unterschiedliche Materialen verdrucken kann. Und wenn das schon soooo kompliziert ist, dann sollte man 3D-Drucker niemand 'empfehlen', sondern Jedem kategorisch davon abraten. Das wäre wirklich Vernünftig.
Patrick L. schrieb: > Um Den ultimativen 3D Drucker zu bsauen denke ich must du mit > folgenden Kosten Rechnen: > 10k€ Material > 1 ~ 2 Jahre Bauzeit. Freilich, ich brauche aber nicht Den ultimativen Drucker, sondern nur einen etwas größeren und praktikableren. Leider findet man das aber nur im "industriellen" Bereich. > Ich für mein teil habe rund 20 Jahre Erfahrung, mit 3D Drucker bauen und > habe bis heute, gut und gern 200k€ Lehrgeld bezahlt, bis wir den > ersten 3D Drucker hatten, das ist jetzt aber auch schon 20 Jahre her. Auch ich habe unter windoof 3.1 ziemlich viel Lehrgeld bezahlt. Dafür ist es heute mit (aktuell) win2000 deutlich billiger geworden. Früher mal war ich erklärter Gegner von: "DAS haben wir immer soo gemacht - das machen wir auch: weiter So! " Heute bin ich alt, und kann dieser "Theorie" sogar etwas abgewinnen ! > im gesamten Temperaturprofil +/- 0.xµm genau bleibt. Mir persönlich reichten exakte plane 0,1mm - aber darauf möchte ich mich verlassen können. > Und es gibt Materialien, die noch schlimmere Shrink-Verhalten > Da hilft nur viel Erfahrung, Da nützt die ganze Erfahrung nix, wenn der Drucker nicht mitspielt. > es ist auch die Software oder mindestens die Parametrierung Auch darum ist Mechatronic ein äußerst anspruchsvolles und maximal forderndes Gebiet. Wenn man, so wie ich, gern und viel Rezensionen liest, muß man gestehen, daß auch "Probleme über Probleme" ein dehnbarer Begriff sind. > Auch da kann man viel "Lehrgeld" bezahlen. "Nicht nur können, sondern wohl auch müssen. Aber das gilt für alle Bereiche des Lebens."
Forgotten Text... Jack V. schrieb: > anstatt, wie für dich üblich, ausschließlich > rumzuschwurbeln, würde dir Punkte bringen. Was du dabei übersiehst, ob ich nun einen Drucker baue oder kaufe, kommt auf dasselbe hinaus. Informier dich vorher - und jammere nicht hintennach. Als Beispiel den bereits erwähnten 'Sapphire Pro' um 240,- , den kannst um diesen Preis nicht unterbieten, allein das Touchdisplay kostet... Außerdem lernt man dabei , auf Details zu schauen, die dir beim 'Bloßen Kaufen' entgehen würden. Ein solches Detail sind Filamente. Wer weiß schon heute, was die morgen erfinden? Also lieber ein bißchen größer, besser, weiter.. Beim Lesen von ama-Rezensionen lernt man oft mehr als in Fachforen, wo man ohnehin nur Bahnhof versteht - und das ist (vorteilhaft )-immer- auch- produktbezogen.
Rudi Ratlos schrieb: > Was du dabei übersiehst, ob ich nun einen Drucker baue oder kaufe, kommt > auf dasselbe hinaus. Du wirst weder das Eine, noch das Andere machen. Ich hab meine Drucker – und wenn da auch kein „Industriedrucker“ ist, so weiß ich doch zumindest, worum es überhaupt geht. Im Gegensatz zu dir, wenn man deine Beiträge so anschaut.
Jack V. schrieb: > Du wirst weder das Eine, noch das Andere machen. >> Die Oberfläche war >> so geriffelt, wie das Schamhaar von meiner Alten. Ich? kaufe mir sowas nicht ! Das lernt man auf ama: Laß die 5 Sterner links liegen- beginne mit 1 Stern. Und ende bei 3. Dann weißt du alles über das Produkt > so weiß ich doch zumindest, worum es überhaupt geht. Und worum gehts da genau? Um Kosten in Millionenhöhe, und damit Angeben, wohl. Oder übel.
Langsam glaube ich wirklich, dass du gar nicht trollen willst – du bist tatsächlich so blöd, kann das sein? Ernstgemeinte Frage, damit ich deine Beiträge besser einordnen kann.
Jack V. schrieb: > trollen > damit ich deine Beiträge besser einordnen kann. Wo willst die jetzt einordnen.. In Dein Hirn ? Vielleicht kann dir dein Gehirnchirurg ein bißchen 'davon' rausnehmen, dann hast mehr Speicher- Platzt drinnen. Von dir habe ich bis jetzt keinen ordentlichen "Beitrag zum Thread" erhalten. Und daß´ich gar nicht soo falsch liege, mit meinen theoretischen 'Betrachtungen' zum Thema, schreibt auch pali. Natürlich nicht so offensichtlich, wie manche sich das gerne wünschen. Die Wahrheit liegt zwischen den Zeilen. Es geht, nochmal, nicht um industrielle Produktion , wie sie pali tagtäglich durchführt. Sondern bloß um 'industrielle' Maschinen, weil man den Consumer-Markt nur nach PLA-Schüsseln (260°C) , Profi-Druckern (320°C) und PEEK-Industriedruckern unterscheiden kann. Preislich eben <800,- , >1000,- , >5.000,- , und irgendwo die Luxus-Liga, wo du aber Gewerbetreibender sein MUSST, um da ran zu kommen. Wie auch bei den UltraSonic-Geräten !
Walter Tarpan (Gast) schrieb: > Man kann nicht hingucken und man kann auch nicht wegsehen. Es wird schon fast eine Sucht ;) Irre, in jeglicher Hinsicht. Nur schade, daß Patrick so viel für andere interessante Infos in diesem Thread versenkt. Oliver
Oliver S. schrieb: > Nur schade, daß Patrick so viel für andere interessante Infos in diesem > Thread versenkt. Wieso versenkt? Steht eh alles da . Wenn der Verstand oft nicht ausreicht, das Gesagte (auch) zu verstehen, dann ist das nicht die Schuld des Sprechers . Ich bin meist der Erste und Einzige den 'So-was?' interessiert. Erst komme immer ich - und nach mir kommt erst "Die Sintflut" ..um mich in ihr zu ertränken. Zum Glück kann ich schwimmen ..
Oliver S. schrieb: > Es wird schon fast eine Sucht ;) > Irre, in jeglicher Hinsicht. Es IST eine Sucht... > Nur schade, daß Patrick so viel für andere interessante Infos in diesem > Thread versenkt. Na, so weit ist er von "Rudi Ratlos" wohl nicht entfernt... Das einemal sitzt er in die Halbleiter-Produktion als einziger in der Nachtschicht um die Herstellung von Dioden zu überwachen, das nächste mal baut er seit 20 Jahren 3D-Drucker, dann betreut er wiederum eine 3D-Druck-Farm, dann aber wieder doch nicht sondern nur die "Schwester-Firma", dann muss er als Konstruktionschef eine ganze Gruppe von Konstrukteuren schulen und Patente, über die er nicht sprechen darf, macht er auch noch ganz fleißig... Das Internet zieht halt auch ziemlich kaputte Typen magisch an...
Rudi Ratlos schrieb: > Wieso versenkt? Steht eh alles da . Findet aber keiner, weil sich jeder entweder schon beim Lesen des Namens oder spätestens nach dem Ausgangsbeitrag mit Grausen abwendet. Oliver
Oliver S. schrieb: > weil sich jeder entweder schon beim Lesen des Namens > mit Grausen abwendet. Das kommt von der Seitenleiste bei den "Angemeldeten" . Das stört einfach massiv den Gedankenfluß . Hans schrieb: > Na, so weit ist er von "Rudi Ratlos" wohl nicht entfernt... Was interessiert wen, was oder wer der ist, das ist Internet. Liefert der nun einen ordentlichen Beitrag oder nicht? Hirn-Test- Beispiel: >> Aber wir bauen auch X-Y-Z Tische für REM's, da wird >> 1nm in 1000 Steps >> unterteilt. Die Genauigkeit liegt da im Femto-Meter bereich. Was will pali uns damit sagen ? - nun: konkret. Das ist der Unterschied zwischen mir und pali - und den 'Anderen' hier !
> Walter Tarpan (Gast) schrieb: >> Man kann nicht hingucken und man kann auch nicht wegsehen. > > Es wird schon fast eine Sucht ;) Full ACK! Zuerst war ich mir mit "Troll" ja sicher... Aber mittlerweile glaueb ich das auch nicht mehr. Dafür investiert er zuviel Aufwand! Mehr als jeder andere im Thread. Das wäre ja wie ein Wechselgeldbetrüger der ständig behauptet mit einem KLEINEREN Schein gezahlt zu haben als er es tatsächlich getan hat. Oliver S. schrieb: > Irre, in jeglicher Hinsicht. Oh JA! Und dann dieses selbstsichere Auftreten bei wirklich absoluter Ahnungslosigkeit in JEDEM relevanten Teilbereich. Sei es Mechanik, sei es Anwendung oder auch nur wirtschaftliche Kalkulation ;-) OK - Er schreibt aber auf Grund seines wohl fehlenden Verständnisses für die Grundlagen nicht nur völligen Blödsinn wie bei den Mechnikbezogenen Dingen oder hinsichtlich des Einsatzzweckes. Bei einigen Punkten schreibt er sogar etwas was zwar heute auch nicht mehr Stimmt - aber vor 10-15 Jahren als der Hype aufkam nicht völlig falsch war. Die ersten Drucker unter 1k Euro waren doch oft tatsächlich kleine Wackeldinger mit improvisierten Führungen, Gewindestangen als Antriebselemente und manchmal auf eben solchen Druckern gedruckten Befestigungselementen... Konnten nur PLA und selbst da kam es oft zu Abbrüchen usw. Das ganze dann aber für 500-800 Euro. Einem Vielfachen der reinen Materialkosten selbst beim Einzelkauf. Zumindest ich kenne einige "Early-Adaptors" die dann so ein Ding unbedingt wollten, aber ich wüsste jetzt nicht das auf einem dieser Drucker wirklich je etwas Sinnvolles entstanden ist. Da blieb es bei Nippes. (Wird natürlich ausserhalb meines Bekanntenkreises sicher den einen oder anderen gegeben haebn der auch schon damit sinnvolles gemacht hat. Aber auch die werden sicher schnell den Drucker gewechselt haben als man billig solidere Geräte bekommen konnte. Da habe ich selbst das eine oder andere mal über diesen Hype mit dem aktuellen Stand gewettert. (Aber durchaus geglaubt das es einfach nur noch reifen muss, dann aber brauchbar ist) Wobei- Wenn ich das sehe: Rudi Ratlos schrieb: > Dafür > ist es heute mit (aktuell) win2000 deutlich billiger geworden. Vielleicht schreibt er ja wirklich aus der Vergangenheit? Dann wäre auch zumindest ein Teil seines Unwissens zu entschuldigen. Und damit das die Billigen Drucker nur PLA konnten hätte er sogar recht. (Heute kann man mit fast jedem Drucker der 250Euro Klasse problemlos auch ABS, PTEG, ASA, härteres TPU und wenn es ein Direktextruder ist auch weiches TPU drucken) Zwar war der andere Blödsinn auch damals schon falsch. Allerdings war das noch nicht so einfach rauszufinden. Es gab kaum Erfahrungen und es haben tatsächlich noch sehr viele den Ansatz mit Selbstbaudruckern in ähnlichen Ausführungen wie eine günstige CNC-Fräse verfolgt. Bis sich auch für den letzten rausstellte das dies ein Irrweg ist. Heute ist das aber alles Durchprobiert, Zigtausende Erfahrungsberichte, Baubeschreibungen, Experimente und Grundlagenerklärungen in fast jeder Sprache verfügbar. Man muss sich einfach nur mal damit beschäftigen. Rudi Ratlos schrieb: > Letztendlich sieht jede Kalkulation so aus: > Im Endverkauf kosten die Einzelteile gleich viel wie das fertige Gerät, > weil dieses aus denselben Einzelteilen bestehen. Hinzu kommen > Verpackung, Lagerkosten, Versandkosten .. Öhh - NÖ! Der Endverkaufspreis kann auf mehrere Wege bestimmt werden. Ein Weg ist das Maximum an Gewinn in einer Funktion aus zu erwartender Absatzmenge bei einem bestimmten Verkaufspreis zu bestimmen. (Je höher der Verkaufspreis, um so geringer die Absatzmenge. Kompliziert dadurch das die Stückkosten mit der Prosuktionsmenge auch noch schwanken- zudem basierend auf Annahmen.) Da spielen die Einzelkosten für die Kalkulation nur in so fern eine Rolle als das der Verkaufspreis oberhalt der Gesamtkosten sein muss. Ist das Erfüllt zählt nur das Maximum. Das andere ist halt die Klassische Kalkulation auf die du wohl Hinauswolltest: Verkaufspreis = Teilekosten (Material+Lieferung)+ Variable Kosten (Montagelohn, Lagerkosten) + Fixkosten (z.B. Gehalt Buchhaltung, Entwicklung usw.) + Gewinnmarge Dabei liegst du ja noch nicht so verkehrt. Nur mit deiner Annahme das die Teilekosten des Massenherstellers auch nur Ansatzweise überhaupt in der nähe der Größenordnung liegen die du selber bein Kleinstmengenkauf zahlst ist so etwas von Falsch! Sowohl bei mechanischen Bauteilen wie auch bei elektronischen Bauteilen gibt es sehr deftige PReisstaffelungen. Mal ein Beispiel: Ein Microcontroller, ähnlich wie er z.b. bei etwas leistungsfähigeren Controllerboards für 3D Drucker zum Einsatz kommt, kostet bei Mouser als Endkundenpreis ~15 Euro zzgl. Steuern. Nimmst du aber auch "nur" eine noch überschaubare menge von z.B. 5 Produktionsverpackungseinheiten ab, dann bist du wenn du die Lieferzeit abwarten kannst mit etwas verhandlungsgeschick bei 4-5 Euro. Und es kann noch weiter runter gehen wenn die Menge größer wird. Bei mechanischen Teilen ist es teilweise noch gravierender. Zudem teilen sich die Frachtkosten, sofern diese Anfallen, auf viel mehr Anteile auf. Dazu gibt es bei Kleinmengen noch meist viel mehr Zwischenhändler die mitverdienen wollen. Da ist es es durchaus realistisch das man annehmen kann das der Druckerhersteller, selbst wenn er einen ganz schwachen Einkäufer hat, für die Teile auf einen Drucker gerechnet maximal 30% von dem Zahlst was DU im Einzelkauf zahlen musst! Vermutlich eher noch viel weniger... 10%-20%... Aber gehen wir ruhig mal von den bereis sehr unwahrscheinlich hohen 30% aus und machen mal eine Beispielkalkulation. Diese Werte habe ich von einem echten Produkt wo mir die bekannt sind. (Kein 3D Drucker, aber technisches Gerät, vergleichbarer Aufwand + weil das schon ein paar Jahre her ist alles AUFGERUNDET) Dann haben wir bei deinem Selbstbau: Teilekosten 100% Bei einem günstigen in China gefertigten Massenprodukt: Teilekosten 30%, Die sonstigen Variablen Kosten sind halb so groß wie die Teilekosten, also 15%. Der Gemeinkostenanteil (Buchhaltung, Lagerkosten etc. ) beträgt 20% der Variablen Kosten (meist viel weniger) Die Gewinnspanne des Herstellers soll 50% des Gesamtstückkosten (variable Kosten+Fixkosten) betragen, Der Zwischenhändler will auch noch einmal 20% aufschlagen (Durchschnittsprovision Amazon über alle Produktgruppen ist aktuell wohl 15%) Verkaufspreis: 30%*1,5*1,2*1,5*1,2=97,2% Selbst mit eher HOCH angesetzen Kostensätzen, die in der Realität bei günstigen 3D Druckern wohl NICHT erreicht werden, landet man bei einem Kaufpreis des Fertiggerätes von 97,2% der reinen Teilekosten beim Einzelkauf! DAs ist natürlich ein Beispiel mit aufgerundeten Werten eines anderen Produktes. Es soll auch nur zeigen das man bei Serienproduktion noch eine ganuze Menge aufschlagen kann und trotzdem noch billiger ist als der Selbstbauer. Gruß Carsten
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Carsten S. schrieb: > Öhh - NÖ! > Der Endverkaufspreis kann auf mehrere Wege bestimmt werden. Wenn für jedes (unbeabsichtigte) Stöckchen einer kommt, der drüber hüpft, und mit ellenlangen Ausführungen Rudis Unsinn korrigiert, wird dieser Thread als längster ever in die Geschichte eingehen. Carsten S. schrieb: > Zuerst war ich mir mit "Troll" ja sicher... > Aber mittlerweile glaueb ich das auch nicht mehr. Ich hatte mal die Vermutung, daß der das Alter Ego von Schlaumeier ist. Je nachdem, welche Pille der gerade geschluckt hat, ist mal der eine, und mal der andere. Aber ich fürchte, da sind tatsächlich zwei real existierende Personen, die das alles ernst meinen, was sie da von sich geben. Oliver
Carsten S. schrieb: > Es soll auch nur zeigen das man bei Serienproduktion noch > eine ganuze Menge aufschlagen kann und trotzdem noch billiger ist als > der Selbstbauer. Du legst dich wenigstens ins Zeuch . Ich muß dem entgegenhalten, daß, was mich -hier- besonders stört, irgendwelche Teile verbaut werden, wo man schon genau weiß, daß das Gerät ein Glump wird. Auf der einen Seite wird 1 hochwertiges Teil verbaut, auf der anderen aber absoluter Schrott. Das kannst aber im Selbstbau vermeiden . . Ich schau gerade wegen "Display", offenbar sind die quasi überhaupt nicht miteinander kompatibel. Also guckt man die "Vorschläge" .. Es ist einfach haarsträubend, was Crealitiy für ihre BilligstDrucker alles für 'Modding'-Zubehör anbietet. zB 3D-Pad (76,-) , sagt wohl alles: "..ein nettes Gimmick, weil es neben der hübscheren Optik nicht mehr Funktionalität bietet, als etwa das mit den Creality-Druckern gelieferte Seriendisplay. Fazit: Zum Kaufen empfehlen? kann man es nur Menschen, die sonst schon alles haben." Ich frage mich, zur Kalkulation, was das konkret bringen soll: sich um 370,- ein Ding zu kaufen, das unmittelbar nach dem Zusammenbau mit überteuerten Original-Teilen 'aufgegeppt' werden MUSS, um 'so halbwegs' zu funktionieren. Ich lese wie gesagt gern und viel Rezensionen, das ist der Grundtenor: "Diese Teile? braucht man gar nicht zu montieren, die müssen erstmal ausgewechselt werden." Und wo soll da ein Mehrwert zu einem Bastel-Drucker sein ? Es beginnt so: 240,- , 360,- minus 50,- Rabatt plus 1kg PET gratis, hat aber miese Führungen, nächstes 380,-, noch besser: 420!,- aber das wäre dann Ultima-Ratio: zwar 589,- 40x40x50cm bereits, Plexiglas-Abdeckungen um 129,- dazu, die nicht richtig passen, aber immerhin, so gehts da drin: dahin. Oder nehm ich doch gleich den HighTemp- QIDI um 1050,- ? Und wo soll da jetzt ein Mehrwert zu einem Bastel-Drucker sein ? Der S U C H - aufwand nach dem Passenden ist offenbar derselbe.
Für dieses Creality 3D-Pad krieg ich exakt zwei dieser Kugelumlaufspindeln mit 400mm. Und für ein Creality Upgrade-Ender-3 Pro V4.2.7 Silent Motherboard" krieg ich eher knapp ein 8-Motor-Board von 'Großbaum'-Tech .
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn ich eine 19"-Blende ausdrucke, ist diese 483mm lang. Und > 44mm breit pro 1HE . Ähh- Da haben wir ja schon mal eines der Probleme. Jedes Werkzeug hat seinen Einsatzzweck. Für diesen Zweck SOLLTE es gut geeignet sein (Gibt ja auch Schrottwerkzeug). Dann kann man mit Werkezugen noch Dinge machen die zwar gehen, aber wofür die nicht gemacht sind. Ergebnis ist dann entweder nur eingeschränkt toll oder der Aufwand deutlich höher (kann natürlich im Einzellfall auch mal einen Grund geben es TATSÄCHLICH bewusst so zu machen) . Und dann gibt es Dinge für die ein Werkzeug absolut ungeeignet ist Das Ausdrucken einer 19" Frontplatte fällt dabei MINDESTENS in die Zweite Kategorie. Das macht man nicht mit einem FDM 3D Drucker. Große schmale Platten sind da, wenn überhaupt, nur für Dinge geeignet wo gar keine Belastung drauf ist. Spätestens wenn aber noch Schalter in der Platte sein sollen oder sonst belastung drauf kommen kann ist aber schluss. Bei einer HE vielleicht gerade noch machbar. Aber mehr... Das richtige Werkzeug für 19" Frontplatten ist eine FRÄSE. Rudi Ratlos schrieb: > Mir persönlich reichten exakte plane 0,1mm - aber darauf möchte ich mich > verlassen können. 0,1mm Höhenunterschied ist zumindest bei sehr flachen Strukturen gerade noch machbar wenn man das passende Setup hat. Aber es wird durch das Prinzip eines FDM Druckers immer Strukturiert sein. Mit Nachbearbeitung ist das Machbar und wird auch gemacht. Aber das ist hier ja nicht das Thema. Will man eine glatte Oberfläche, dann geht das Problemlos. Wenn man dafür das richtige Werkzeug nimmt. Und nicht das Falsche. Das "richtige" Werkzeug ist in diesem Fall ein 3d Drucker nach dem SLA Prinzip... (Harz-Belichter...) Als Nebeneffekt kann der auch höhere Auflösungen. Also auch nur wieder ein Beispiel von "Falsches Werkzeug" >> Nema23 ist für normale Drucker überdimensioniert, > Auch ein Ferrari ist für 'normale Straßen' überdimensioniert - und? > Wenn ich 'diese Kraft' 1-mal, auch nur 1-mal, brauche, hat sich diese > Investition schon gelohnt. Nöö - nicht zwingend. Wenn du die Kraft die ein Ferrari hat, als beispiel sagen wir mal 600kW, einmal in einem Autoleben brauchst, dann ist es bestimmt nicht billiger einen solchen zu kaufen, zu unterhalten und mit dessem Verbrauch rumzufahren statt sich einen Allerweltswagen zu holen der für 99,999% aller jemals von dir benötigten Anwendungen ausreicht - (Sagen wir mal Golf Kombi oder meinetwegen einen VAN oder einfachen SUV...) und sich für dieses eine Mal ein paar Stunden einen Ferrari zu leihen. Oder jemanden Beauftragen diese Aufgabe zu erledigen wenn möglich. Mal ganz davon abgesehen das es in den allermeisten Fällen bei Vernünftiger Planung möglich sein wird einfach die Aufgabe umzuplanen und es dann mit nur minimal mehr Aufwand eben doch mit dem eigenen Wagen geht. Braucht man die 600kW z.B. weil man unbedingt den im Schlamm festgefahrenen 40t des Kumpels selbst mit dem eigenen Wagen wieder auf die Strasse ziehen will, dann kann man statt diesen direkt mit dem Stahlseil an das KFZ zu hängen auch einen Flaschzug nutzen... Dann reichen bei richtiger auswahl auch weniger als 100kW locker... "Normale" Leute beauftragen natürlich einfach einen Dienstleister. Und was ist wenn du zwar mehrere 100kW benötigst. Aber diese brauchst um einen schweren Anhänger einen ausgefahrenen Waldweg am HAng hochzuziehen? Dann nützt dir ein Ferrari genau GAR NICHTS. Selbst wenn die PS reichen. Dafür bräuchtest du einen Traktor oder einen (echten) SUV wegen der Bodenfreiheit! Andere Konstruktion halt Wieder das Thema Werkzeug! Rudi Ratlos schrieb: > Man muß von daher auch von diesen 'Kinderspielzeug-Druckertest' weg - > unterhalb von 0,6/0,8 mm-Düsen. Sofern man 'Genauigkeit' oder Präzision > wünscht . Für den richtigen Einsatz eines Werkzeugs muss man dessen Anwendungsgebiet kennen und natürlich die typischen Schwierigkeiten die es geben kann. Und wie man diese erkennt. Das oben geschriebene zeigt das du weder das eine noch das andere bei einem FDM Drucker ABSOLUT nicht verstanden hat. Diese "Kinderspielzeug-Tests" sind vielleicht noch nicht der Weisheit allerletzter Schluss. Da wird im Moment noch so einiges Diskutiert und andere finden diverse andere Testobjekte sinnvoller. AABBEERR: Die sind schon ZIEMLICH DURCHDACHT. Das Aussehen als Gesamtform ist dabei z.B. beim Benchy eine Absolute Nebensache und ein reiner Gag! Mit dem netten Nebeneffekt das jemand der es Mag es sich nach dem Test/Justieren als Anschauungsobjekt hinstellen kann, dem Kind als Spielzeug schenken kann und das auch jemand ohne jede Ahnung etwas "nettes" als Beispiel sieht wenn er Fragt was mit dem Drucker so geht. Tatschlich enthält z.B. das Benchy einen großen Anteil an für einen FDM 3D Drucker kritischen Designelementen. Hätte man aber auch schnell selbst rausfinden können. Steht selbst bei Wikipedia. Zitat Wikipedia: > the model includes a number of difficult-to-print features including: > symmetry, overhanging curved surfaces, smooth surfaces, planar horizontal > faces, large, small and slanted holes, low-slope-surfaces, first layer > details and tiny surface details.[6] > The 3DBenchy is designed to be measured from specific points to ensure > accurate printing including dimensional accuracy, warping, deviations and > tolerances and it has a relatively short printing time of around 1 > hour.[2][3] Der Kalibrierwürfel ist ein einfacheres Modell und in erster Linie nur für die Einstellung der Achsen da. Damit kann man überprüfen ob die Achsen wirklich im 90° Winkel justiert sind und ob die Druckparameter für den Vorschub passen (z.B. Steps per mm) Und natürlich (wobeio das auch sonst ja leicht ist) ob die Achsen überhaupt richtig zugeordnet sind.) Gerade die 90° Frage bei der Achsenjustierung ist mit dem Benchy nicht so leicht festzustellen, zumindest nicht für einen Einsteiger. Auch ist für einen Einsteiger das aufnehmen (zum Vergleichen Soll-Ist) genauer Maße bei einem Modell wie dem Benchy schwieriger als bei einem einfachen Würfel... Oder anders gesagt: Das ganze erinnert an jemanden der noch nie etwas praktisch mit Feinmechanik gemacht hat, jetzt plötzlich eine Taschenuhr selbst bauen will und sich dann Stundenlang darüber auslässt was ein 2kg Fäustel doch für ein schlechtes und unnötiges Werkzeug sei weil man damit ja gar nicht präzise die 0,2mm passtifte/bolzen eindrücken kann und schon viel teures Material kaputt ist... Danach kommen die Vorschläge was man doch alles verbessern müsste wie Titan als Metallegierung damit der Hammerkopf nicht so schwer ist, Kürzeren Griff damit man präziser Schlagen kann, andere Geometrie damit man alles besser sieht. Das sei dann der Weisheit letzter Schluss. So lange das aber alles nicht umgesetzt sei müsste man den Verkauf von Fäustel am besten verbieten weil die kann ja eh keiner Nutzen. Während alle Welt darüber lachend einen Fäustel für die Dinge nimmt für die er gedacht ist und jemand der tatsächlich ebenfalls eine Taschenuhr selbst bauen möchte erst einmal viel Erfahrung mit einfachen Dingen sammelt und dann wenn es mit dem teuren Bausatz losgeht natürlich schon lange die Uhrmacherhämmerchen kennt und natürlich damit umgehen kann. Rudi Ratlos schrieb: > Ich wollte ja nur eine Temperatur über 260°C und einen größeren Bauraum. > Damit ich größere Bauteile und unterschiedliche Materialen verdrucken > kann. Und wenn das schon soooo kompliziert ist, dann > sollte man 3D-Drucker niemand 'empfehlen', sondern Jedem kategorisch > davon abraten. Das mit dem Abraten wird ja, nicht nur hier, ganz eindeutig und von fast allen die sich damit auskennen gemacht. Jedem Anfänger der meint das er mit der freien Materialauswahl zwischen PLA, TPU, PTEG, ASA und ABS nicht auskommt und oder es bei ihm nicht reicht wenn der 15cm Ausschnitt im 25cm Gehäuse nur auf +/- 0,2mm Maßhaltig ist wird praktsich überall aufs nachdrücklichste davon abgeraten sich einen FDM Drucker fürs Hobby zu holen. Aber warum sollte das ein Grund sein für die vielen Anwender die mit den Möglichkeiten eines 250 Euro Druckers (Wie Drucken mit PLA, PTEG, ABS, ASA, TPU) sowie Maßhaltigkeit +/- 0,1mm bei kleinen Strukturen bis 0,5mm bei sehr großen Strukturen völlig zufrieden sind auf so einen 3D Drucker zu verzichten? Und dies ist der absolute Löwenteil. Mal ganz davon abgesehen das es ja auch immer noch die Möglichkeit der Nachbearbeitung von gedruckten Teilen gibt. (Z.B. Oberfläche Schleifen, Polieren etc. Oder Löcher die exakt Maßhaltig sein müssen kleiner mit dickerer Wandung drucken und dann von Hand auf Maß bringen...) Das kostet trotzdem nur einen Bruchteil der Arbeitszeit weil der komplette Selbstbau - sofern ein solcher komplett händischer Selbstbau ohne Drucker überhaupt im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Ähh- Du bist wenigstens ein Beitragsredner . Gleich vorweg: Was hältst du von horizontalen wie vertikalen Kugelumlaufspindeln ? (zB Bild 12x4mm = 0,05mm bei 1,8°) > Aber es wird durch das > Prinzip eines FDM Druckers immer Strukturiert sein. Das ist auch mit ein Grund, warum mir EXAKTHEIT so wichtig ist. Bei ALLEN Motoren. Ganz wegkriegen wird man das nicht, aber in speziellen Fällen kann man das minimieren. Meine ich . > > Mit Nachbearbeitung ist das Machbar und wird auch gemacht. Das geht bei mir leider nicht, in mind. 1 Anwendungsfall. > Das "richtige" Werkzeug ist in diesem Fall ein 3d Drucker nach dem SLA > Prinzip... (Harz-Belichter...) auch höhere Auflösungen. Mir grau(s)t vor diesem Harz-Herumgepatze. Oder Pulverstaub, wohin das Auge blickt. Man muß also mit gewissen Einschränkungen leben, auf allen drei Seiten. > Nöö - nicht zwingend. > Wenn du die Kraft die ein Ferrari hat, sagen wir mal 600kW, Einerseits sind da 'irrsinnige unvorstellbare' Beschleunigungs- und damit: auch Bremskräfte , behauptete oben Dipl.Ing. hans- , aber andererseits ist niemand bereit etwas dagegen zu unternehmen. Ein Direktextruder hat immerhin schon 1/2 Kilo. Theoretisch kannst ja auch mit 3-fach, 4-fach-Extrudern arbeiten, das ist 'echtes 'Mördergewicht' - in meinem Fall dann eher mit unterschiedlichen Filamentdurchmessern. Gut wären, wie beim Elektrodenschweißen, noch zarte 1,2mm ? Allein schon wegen der Vorschubgenauigkeit. Das sind meine Gedanken, ein phantasievolles Herumschweifen in den -schier grenzenlosen- Möglichkeiten. Der Nema23/24 war nur ein Beispiel, ich suche ja noch herum, was es gibt und zu welchem Preis. Was man da nehmen könnte. Oder, ob echte "Microstepper" eine sinnvolle Lösung sind, alleine wegen der Encoder-Ansteuerung . > Wieder das Thema Werkzeug! Das ist eben genau der Grund, warum ich so auf den Punkt drücke. > Anwendungsgebiet und natürlich die typischen Schwierigkeiten Ohne teures Board/Display gehts leider nicht ab, aber möglicherweise ist es günstiger, zuerst deutlich mehr in die Mechanik zu stecken, als in die Hotends und Extruder. Weil 'Schwierigkeiten' in Form 'mechanischer Ungenauigkeiten' kannst dann (für immer) ausschließen . Das Ding wird also größer und schwerer . Daran führt wohl kein Weg vorbei. Weil 8mm-Trapezspindeln? empfinde ich als etwas 'unterbelichtet' . > Diese "Kinderspielzeug-Tests" Im ersten Anlauf habe ich mir gedacht: ich drucke nur Punkte, kurze Linien, kleine Bögen aus kleinen Punkten, kostet nicht viel, braucht keine Zeit - und du kannst jedes Filament vollumfänglich on-the-fly einstellen. Weil, entweder er druckt den Punkt exakt - oder man kann das wegwerfen. (vgl. meine Berechnungen). Darauf beharre: ICH ! Du darfst meine Gedankenspielereien nicht gleich auf die volle Waagschale werfen. Ich habe den Vorteil, daß ich NICHT betriebsblind bin. Und von daher die Dinge aus einem (für andere oft) völlig 'unkonventionellen' Blickwinkel sehe. > Die sind schon ZIEMLICH DURCHDACHT. > z.B. Benchy enthält großen Anteil an kritischen Designelementen. Denk mal länger über meine Präzisionspunkt Vorschläge nach. > Zitat Wikipedia: Ich meine, das ist aus einer Zeit, die ist längst vergangen. Ich versuche 3D-Drucker als "Tintenstrahl-Drucker-Art " zu sehen. Entwurf - Niedrig - Normal - Hoch . Es reichen optisch 300 dpi ! Weil eben 1 Punkt immer 1 Punkt ist. > and it has a relatively short printing time of around 1 hour. Eine Stunde ? und danach nochmal 1 Stunde? Das geht in 5 Minuten, ohne es zu verschreien ! > Gerade die 90° Frage bei der Achsenjustierung 90° werden also über Benchys und 2cm-Würfel 'justiert' ? Oha. > Maße bei einem Modell > das Thema Werkzeug! Klar, hat nicht jeder, hat nicht alles, aber ... es gibt einfachere und präzisere Wege. als Benchys .. > reicht wenn der 15cm Ausschnitt im 25cm Gehäuse nur auf +/- 0,2mm Ich will Runde Löcher mit 2,60mm Durchmesser und nicht: ca. 3mm > Maßhaltig ist wird praktsich überall aufs nachdrücklichste davon > abgeraten sich einen FDM Drucker fürs Hobby zu holen. Mit solchem Gerümpel glaube ich das gern. Ob ich tatsächlich den Gegenbeweis antreten kann, kann ich nicht sagen. Aber wenn sich jemand 5"-TouchDisplays statt Kugelumlaufspindeln kauft, dann kann er 'das' gerne behaupten. Anders formuliert: Wie sattelfest bist du? Mechatronisch. > Das ganze erinnert an jemanden der noch nie etwas praktisch mit > Feinmechanik gemacht hat, Also schlag mal was vor, Teile um 1.000,- , was DU um diesen Preis herbeizaubern würdest. Oder welchen Drucker du um 1.000,- kaufen würdest ?
Rudi Ratlos schrieb: > Im ersten Anlauf habe ich mir gedacht: ich drucke nur Punkte, [...] > Weil, entweder er druckt den Punkt exakt - oder man kann das wegwerfen. > (vgl. meine Berechnungen). Darauf beharre: ICH ! [...] > Ich versuche 3D-Drucker als "Tintenstrahl-Drucker-Art " zu sehen. > Entwurf - Niedrig - Normal - Hoch . Es reichen optisch 300 dpi ! > Weil eben 1 Punkt immer 1 Punkt ist. Du bist so dermaßen Ahnungslos, du hast überhaupt keine Ahnung wie Ahnungslos Du bist!
> sofern ein solcher komplett händischer Selbstbau > ohne Drucker überhaupt im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt. Probier´s mal. In der reinen, unverfälscht nackten Theorie , der knall harten Kalkulation ..
It's Realtime Magic schrieb: > Molten filament extrusion is an inexact science at best . While 3D > printers can perform XYZ movements with incredible accuracy and > repeatability, extrusion continues to be one of the most challenging > aspects of 3D printing due to its inherent slop. Many factors do > influence extrusion latency and ooze, including the volume of the melt > chamber, the hotend temperature, the viscosity of the material, the > diameter of the nozzle, ambient temperature, .. > and so on. As a result, tuning the extrusion can be > one of the most time-consuming aspects of printer calibration . > Proper length and speed of retraction can vary widely, so it helps not > not to experiment any longer with it. > hehe ;-) Eigentlich - das schönste Schlußwort ! Zur Rudi-Ratlos´schen Point-To-Point-Extrusion .
> Zumindest ich kenne einige "Early-Adaptors" die dann so ein Ding > unbedingt wollten, aber ich wüsste jetzt nicht das auf einem dieser > Drucker wirklich je etwas Sinnvolles entstanden ist. Hey! Beleidige meinen Drucker nicht. :-D Ich hab so eine selbstgebastelte Kiste aus der Anfangszeit und hab damit schon viele sehr sinnvolle Dinge gedruckt. Und natuerlich koennte man da was verbessern, allerdings ist das irgendwie nie so viel als das ich mich mal aufraffen koennte irgendeinen neuen zu kaufen. Olaf
Olaf schrieb: > als das > ich mich mal aufraffen koennte irgendeinen neuen zu kaufen. Diese ewigen Probleme, Es lohnt einfach nicht! Warum nicht Gleich alles selber machen? Statt Kaufen, Upgraden, Modden - und Pimpern oder gleich wieder wegwerfen. Eine Taiwan-DIY-Anregung https://seckit3dp.design/price/sk-tank oder live https://www.youtube.com/watch?v=VUShsi07l2w Bei nacktem Stahl weiß man, was man hat, aber https://www.evo-tech.eu/el-28 der Preis ob der lohnt, weiß ich auch nicht.
Aber ein 3D-Fluidstrahl-Drucker wird bald lohnen: https://quantica3d.com/ eine Art Multimaterial- HP-Deskjet fürs Wohnzimmer. Meine Idee war also gar nicht so verkehrt. Nun: Warten auf Godot ...
Was mach der Selbstbau? Fertig? Schon mal was gedruckt? Fotos?
Er muss ja wieder neu rechnen wo er jetzt die Mikroschritte entdeckt hat. Der Kir San hat Treiber mit 1/128, 1/256 gibts auch und vielleicht noch feinere. Da bekommt man ja nm Auflösung für wenige Euro.
Nur Lustig schrieb: > Da bekommt man ja nm Auflösung für wenige Euro. Geil! Dann kann er ja einzelne Kunststoffmoleküle drucken, oder?
Hans schrieb: > Dann kann er ja einzelne Kunststoffmoleküle drucken, oder? Da wäre ich aber nicht der Einzige. ... wie du weißt. Patrick L. schrieb: > Aber wir bauen auch X-Y-Z Tische für REM's, da wir 1nm in 1000 Steps > unterteilt. Die Genauigkeit liegt da im fm bereich. Du würdest Staunen > wie viel Entwicklungsarbeit in einem so keinem REM-Objekt-Tisch steckt. > Da kostet das Material dazu rund 1'000.00€ pro 100gr Strenggenommen ist das bloßer Kinderkram, wegen der notwendigen Stützstrukturen. Du kannst keinerlei -Hohlkörper- damit drucken. Oder wie willst das Zeug von dort rausräumen? Stützstrukturen bedingen außerdem eine Oberflächen-Nachbearbeitung ! Ganz zu schweigen von den Stütz-Zusatzkosten. Ich bin froh über diesen 'CNC vs. Drucker' -Thread. Ich habe zuviel Aufmerksamkeit auf den Drucker gelenkt, statt auf den Druck-VORGANG selbst ! Und dabei übersehen, daß das Meiste 'Technische' sich mit dieser Art von Herstellung NICHT realisieren läßt . Kein Wunder also, warum man immer nur Kinderspielzeug sieht. > Was mach der Selbstbau? Meine aktuelle Überlegung geht also noch in Richtung: RepRap-Board mit Motoren, Extruder und Hotend zum Herumprobieren, ohne Gestänge... wie weit hier überhaupt 'was geht' ! Notfalls kann ich 'das Set' ja zum Füllen von Rissen verwenden . Auch könnte ich mir stattdessen einen Frästisch 'anschaffen', geht ja nix verloren 'dabei'. Und versäumen tut man beim "Warten auf Godot" auch nix. Weil wenn du statt den Druckern plötzlich einer Fräse beim Arbeiten zuschaust, da fragst dich: Wo hatte ich bloß meine Gedanken ? Alzheimer lasse ich bei -mir- nicht gelten. Aber Kurzzeitig Plem-Plem. Wenigstens befand ich mich (wohl) in guter Gesellschaft . Der Hype kommt, der Hype geht. Und schon kommt der nächste . Ist wie mit den Bosch-Heimwerkergeräten, jedes Jahr muß was Neues her . Und dazu eine Menge teures Zubehör. Aber gegen 3D-Drucker war das bloß Klimpergeld .
Rudi Ratlos schrieb: > Weil wenn du statt den Druckern plötzlich einer Fräse beim Arbeiten > zuschaust, D.h. Dein 3D-Drucker-Projekt ist gestorben? Du baust jetzt eine CNC-Fräse? Wie willst Du das realisieren? Welche Pläne hast Du dazu?
Rudi Ratlos schrieb: > Da wäre ich aber nicht der Einzige. ... wie du weißt. > > Patrick L. schrieb: >> Aber wir bauen auch X-Y-Z Tische für REM's, da wir 1nm in 1000 Steps >> unterteilt. Die Genauigkeit liegt da im fm bereich. Du würdest Staunen >> wie viel Entwicklungsarbeit in einem so keinem REM-Objekt-Tisch steckt. >> Da kostet das Material dazu rund 1'000.00€ pro 100gr Da handelt es sich auch nicht um 3D-Drucker in dem Sinne (Obwohl man damit auch 3D-Modelle im nm bereich machen kann) Ein REM ist ein Raster Elektronen Mikroskop Und das ist eine ganz andere Liga.
Patrick L. schrieb: > Ein REM ist ein *Raster Elektronen Mikroskop* > Und das ist eine ganz andere Liga. Was auch immer das ist, es geht um die Präzision im Vorschub. Das war der eigentliche (Femto-meter) Grund, warum ich dann meine Tabellen gemacht habe. Und an diesen 'Femto'metern führt im Filamentvorschub kein Weg vorbei. Mir leuchten diese Dinge nicht ein, ich weiß zwar nicht, wie groß der Druck in der Heizkammer ist, aber wenn man keine "Punkte" ausdrucken kann, ist das nix. Normalerweise ist das ein weicher Gatsch, der in sich stabil ist und in sich ruht. Es muß also bereits geringer Druck ausreichend sein, um 1 einzelnen Punkt auszudrucken. Ist der 'Punkt' draussen, ist die Kammmer sofort wieder drucklos. Das ist für mich der springende Punkt. Bei einer 0,4-Düse und 0,2-Dicke brauche ich daher einen Vorschub von [2x 10,5µm] = ein 0,4x0,2 x0,4mm Punkt. Und jetzt sagst mir, wie du 10,5µm oder noch weniger vorschieben willst. Beim CNC-Thread hab ich ein Video gesehen, Doppel-Planar-Drucker druckt ein giftgrünes Gesicht (in starker Vergrößerung) , ich hab dieses Bild ZWEI TAGE lang nicht aus dem Kopf gekriegt.. bei mir spinnt gerade wie der mal eine riesige Kreuzspinne ein Netz vor einem Fenster, 3D-Drucker sind genau SO: eine Spinne soaftelt ihren Saft aus dem A heraus - und mit dem fliegt sie im Wind von dannen ! Hans schrieb: > D.h. Dein 3D-Drucker-Projekt ist gestorben? > Du baust jetzt eine CNC-Fräse? Ja und nein. Gestern bin ich nebenbei mehrere Stunden vor einer leeren Sortierbox gesessen, da stellst dir dann vor, WAS du WIE drucken kannst. Und da blieb -bei mir- nicht mehr viel übrig. Dank an Pali für sein Support-pdf. Für mich fügt sich also schön langsam ein Bild zusammen, das ich mit ziemlich viel Geld finanzieren soll? Bevor ich so einem Spinnenfaden-Soaftler nicht LIVE zusehen kann, kann ich keine -endgültige Entscheidung- treffen. Bild 1: Auch eine interessante 3,2mm-Spannzangen- "Ausbaumöglichkeit", 160,- , genug Motoren in der Kiste auch "Dremel" Bild 2: Das was ich nicht ganz verstehe ist, ob diese Controllerboxen an ein Druckerboard statt den Steck-Treibern angeschlossen werden können. Theoretisch ja. Aber wie steuert man die 'mikroSteps' mit dem BOARD an ? Oder macht das der Controller so, daß 1 Board-Step dann als 1 Controller-mikro-Step ausgegeben wird?? (hier: Ohne die 'Encoder anzuschließen, wo auch? )
Sorry, sollte heißen: Doppel- Polar -Drucker Beim ama gibts ein 'Fysetc' RepRap- WLAN- Big-Dipper-Board um 113,- hat aber leider aufgelötete TMC2209. Vorteil: Man braucht nicht zwangsweise ein Display dazu , steuerst/programmierst vollständig via Webinterface . In der Bedienung wäre RepRap - unschlagbar.
Rudi Ratlos schrieb: > Bevor ich so einem > Spinnenfaden-Soaftler nicht LIVE zusehen kann, kann ich keine > -endgültige Entscheidung- treffen. Dass Du noch nie selbst irgendetwas 3D-gedruckt hast, ist ja bekannt. Aber verstehe ich das richtig, Du hast auch noch nie einen 3D-Drucker in Aktion gesehen?
Hans schrieb: > Du hast auch noch nie einen 3D-Drucker in Aktion gesehen? Nein. Ich hab ausreichend Videos gesehen um das als "Kinderspielzeug" zum Kinderspielzeugdrucken einzuordnen. Also mir graust vor diesen Spinnweben-Soaftlern. Im CNC-Thread gibts von "Freddie" Hong über einen 3D5x-Prusa-Aufsatz (Link) ein anderes Video, das mit der Schiffschraube ist eh gut, wo sie eine Vase mit 'Dreiecken' verzieren... . Oder anderswo einer einen Kombinationswürfel ausdruckt, das kannst, wie manche schon öfter schrieben, gleich direkt in Müllkorb stecken. Ich persönlich würde mich schämen, 'so etwas' in eine -öffentliche Kamera zu halten !
Rudi Ratlos schrieb: > "Freddie" Hong über einen 3D5x-Prusa-Aufsatz komplette Doku incl. STL auf github ! Falls du auf 3D5x malLust haben. .solltest..
Rudi Ratlos schrieb: > Ich persönlich würde mich schämen, so etwas in eine öffentliche > Kamera zu halten! Glaub ich nicht. Du schämst dich ja nicht mal für deine Ergüsse in diesem Thread.
Rudi Ratlos schrieb: > Patrick L. schrieb: > >> Ein REM ist ein Raster Elektronen Mikroskop >> Und das ist eine ganz andere Liga. > > Was auch immer das ist,.... OMG! Rudi Ratlos schrieb: > Und an diesen 'Femto'metern führt im Filamentvorschub kein Weg vorbei. Im Vorschub? Rudi Ratlos schrieb: > Gestern bin ich nebenbei mehrere Stunden vor einer leeren Sortierbox > gesessen, Das solltest Du öfters tun, so an die 5 bis 10 Mal pro Tag. Hilft (uns). Rudi Ratlos schrieb: > Mir leuchten diese Dinge nicht ein, ... Tröste Dich, uns auch nicht. Rudi Ratlos schrieb: > Hans schrieb: > >> Du hast auch noch nie einen 3D-Drucker in Aktion gesehen? > > Nein. Ich hab ausreichend Videos gesehen ... Ach! Rudi Ratlos schrieb: > Also mir graust vor diesen Spinnweben-Soaftlern. Einfach keine Videos ansehen? Blackbird
Rudi Ratlos schrieb: > Und da blieb -bei mir- nicht mehr viel übrig. Ja, das merkt man (über-) deutlich...
Lothar J. schrieb: > Im Vorschub? Ja sicher. Bei einer 0,4-Düse mit 0,2-Dicke mußt du zuerst einen PUNKT ausdrucken, der hat ein Volumen von 0,025mm³, diesen ziehst nun in die Länge, das erfordert ein Volumen von 0,008mm³ pro 0,1mm Länge. Für eine Linie von 24,2mm brauchst also ein -EXAKTES- Volumen von ? Was bei einem 1,75mm-Filament welche Länge (Vorschub) ergibt ? 0,025 + 238x0,008 = 1,929mm³ : 1/2,4mm³ = 803,75µm Heißt: -synchronisierter- Filamentvorschub von 3,33µm pro 0,1mm Länge . Und alles andere ist Hühnerkacke ! .Da kannst du Ergüsse absoafteln wie du willst. Oder Jack. Dual-Polar: https://www.youtube.com/watch?v=fefVSmiO42c oder https://www.youtube.com/watch?v=Sq2mH8-iBk8 3D5x -Dreiecke Weshalb Creality&Co. wegen (grob ermangelnder) techn.Daten mit überhöhten Preisen und mangelnder Technologie-Kompatibilität generell ausscheiden .
Karl schrieb: > Du meinst wir sollen ihn nicht mit Füßen treten? 😉 Er liegt uns zu Füßen so wie er bettelt um Aufmerksamkeit, so könnte man denken. Vielleicht will er die Tritte
Karl schrieb: > Du meinst wir sollen ihn nicht mit Füßen treten? 😉 Ich glaube (oft), daß es (oft) umgekehrt ist . Was man noch so alles so machen kann mit diesem Zeugs: https://youtu.be/cV-szK38AP0 Darum trete ich am Schluß. (liegt mir fern). Oder wie schreibt Gerd im CNC-Thread: Bei feinen Strukturen müssen richtige Männer an richtigen Maschinen ran.
bayer schrieb: > Karl schrieb: >> Du meinst wir sollen ihn nicht mit Füßen treten? 😉 > > Er liegt uns zu Füßen so wie er bettelt um Aufmerksamkeit, so könnte man > denken. Vielleicht will er die Tritte Ich kenne ihn nicht, aber wer ihm Zeit widmen will, nach seinen zahlreichen mE "fantastischen" Auftritten, der möge so tun. Aber Engajiertheit und unseriöses Verhalten schlissen einander bestimmt nicht aus, manchmal im Gegenteil, unseriöses Verhalten bietet Schutz vor vor einer negativen Selbstbewertung und dem erleben neg. Bew. von anderen
bayer schrieb: > zahlreichen mE "fantastischen" Auftritten Ich glaube du bist im falschen Forum oder falschen Thread. Wir (ich) parlieren hier ernsthaft. Über professionelles Equipment für professionelle: Manner - mag man eben. Wir (ich) wollen ja auch sowas machen ... https://youtu.be/RrLS3PTYb3c Männer ... Hier ist ja nicht Ober-Bayern, sondern: mikrocontroller dot. nett !da.
Rudi Ratlos schrieb: > Wir (ich) parlieren hier ernsthaft. Glaubst du das selbst? Ich hatte weiter oben schonmal gefragt, ob du nur schlecht trollst, oder ob du dieses Gelaber fernab jeden Realitätsbezugs tatsächlich ernst meinst – leider gab’s darauf keine eindeutige Antwort.
Jack V. schrieb: > leider gab’s darauf keine eindeutige Antwort. Doch, eigentlich gabs die schon. Eigentlich gibt es in fast jedem Post von Rudi die ganz klare Message mit wem man da schreibt und das es keinen Sinn macht Steine gegen erleuchtete Fenster zu werfen, wenn doch keiner Zuhause ist.
Max M. schrieb: > die ganz klare Message Extruderantrieb : ama € 65,- STEPPERONLINE PLE-Serie Planetengetriebe Übersetzungsverhältnis 100:1 Verdrehspiel 20 arc-min für 5mm Welle Nema 17 Schrittmotor zzgl. 256 mikroSteps? (TMC2009) lautet auch: Bastelbastel, Grundlagen, industriell,
Nicht die Mesa Karte für die Ansteuerung vergessen, für die nötige Schrittfrequenz kommen da schon ein paar MHz zusammen. Extruder müssen auch schnellen Retract können. Nein, so eine Materialschlacht bringt nichts, schrieb ich schonmal.
nur Lustig schrieb: > Nein, so eine Materialschlacht bringt nichts, Darüber kann man geteilter Meinung sein. Unter 500,- komm ich jedenfalls nicht weg. Um 1000+ kriegte man jedenfalls schon eine brauchbare "Heimwerker-Maschine" zusammen. E3D -Toolchanger- mit ASMBL . E3D - Zuerst Drucken, dann gleichfräsen! https://youtu.be/C7wYfaHT1g0 Meine anfänglichen Gedankengänge zum 'Mehrwert-Drucker' sind also gar nicht so abwegig. Ab 1.200,- müßte das gehen .. (ab 1.500,- 3D-5x) Aber wie wodurch kriegt man dieses Geld wieder herein ? im Bastelkeller.
Rudi Ratlos schrieb: > Aber wie wodurch kriegt man dieses Geld wieder herein ? ein Hobby ist selten Rentabel. Macht man es Professionell holt man es mit Aufträgen wieder rein. Rudi Ratlos schrieb: > E3D -Toolchanger- mit ASMBL . > E3D - Zuerst Drucken, dann gleichfräsen! Ist ja interessant Aber Frässstaub im 3D-Drucker, kommt auf die Dauer nicht gut, und trotz Absaugung sieht man im Video, Späne davon fliegen und die Linear Achse hat im Fett, ebenfalls bereits "Krümel". Deshalb habe ich ja schon erwähnt: Fräse: Ja, Laser: Ja, 3D-Drucker: Ja, aber nicht im gleichen Gerät..... Abgesehen davon ist da Nix mit PEEK, PEKK, Ultem usw. Der Bauraum lässt sich nicht, auf die dazu erforderlich Temperatur heizen. Somit definitiv kein gerät für mich. 73 55
Patrick L. schrieb: > Frässstaub im 3D-Drucker, kommt auf die Dauer nicht gut, Das weiß ich auch. a) Man kanns über Einschübe machen, je nachdem was man fräst (kein Holz, kein Styropor)) b) Ich denke auch an einen Multistecker, wo man das Board einfach abzieht und woanders draufsteckt. c) Hast ein wesentiches Problem dabei: Die Motortreiber sind im Allgemeinen zu schwach für Fräsen. Also "Boardchanging" kannst nur sinnvoll mit Duet3-6HC + ggfs. Erweiterungen machen, die gehen rauf bis 4,4 Arms. Da sind dann 400,- weg, incl. Display. Dafür hast aber sicher deine (sehr komfortable) Ruhe, hintennach . Was von diesen FYSETC-Duet-"Klons" zu halten ist, keine Ahnung, offensichtlich 'dasselbe Fabrikat', siehe Bild rechts unten. Ich glaube eher, Fysetc ist nur ein -Großhändler, kein Produzent. Kauft also von Duet3D für China. Da gibts auch Voron-Bausätze usw. usw. Jetzt springen sie alle auf den RepRap-Zug auf, auch MKS hat schon einen Duet-Klon . Kein Wunder Die ewige Abkassierei. So ein Drucker ist schlimmer wie jedes Auto: das ewig leere Sparschwein. Mit 'Amortisation' meine ich, was ich dann nicht mehr kaufen muß, kann ich von den Kosten abziehen. Aber das ist eine harte Rechnung .
Rudi Ratlos schrieb: > Was von diesen FYSETC-Duet-"Klons" zu halten ist, keine Ahnung, > offensichtlich 'dasselbe Fabrikat', Das ist anscheinend Open Hardware. Auf den von dir angehängten Foto sieht man sogar das entsprechende Logo.
Rudi Ratlos schrieb: > Mit 'Amortisation' meine ich, was ich dann nicht mehr kaufen muß, kann > ich von den Kosten abziehen. Ich bin verwirrt. Dachte, Du willst jetzt eine CNC-Fräse anstatt 3D-Drucker bauen. Nun doch wieder einen 3D-Drucker? Und Du willst damit dann gleich auch noch Geld verdienen? Planst Du einen 3D-Druck-Service zu eröffnen?
Löppt schrieb: > Das ist anscheinend Open Hardware. Wie Open-Hardware? Entweder Duet3D verkaufen ihre eigenen Platinen an XY, oder das sind andere (Klon-)Platinen, die sich geringfügig von den 'Orignalen' unterscheiden. Der berühmte Chinesen-Trick: je weniger Angaben, desto verwirrter der Kunde. Weil was heißt: 100% kompatibel? Das ist irgendwie wie Behringer: Designed in W.Germany, Made in Behringer-City, China. Die Welt wird immer undurchsichtiger. Preislich tippe ich auf 'Original' in anderer Verpackung und nicht 'Lizenz'. Hans schrieb: > Ich bin verwirrt. Nein, Nein. Während der Recherchen habe ich erkannt, daß man solche Controller auf vielfältige Art und Weise ensetzen kann, und nicht nur für Drucker. Es ist eben nur eine komplexere (Sensoren..) Schrittmotor-Steuerung. Mir schwebt da also eher eine Heimwerker-Maschine vor. Kleine Fräs- und Gravierarbeiten, Styoroporschneiden, Löcher bohren, Platinen und Gehäuse bearbeiten, selbst eine Drehbank könnte man ansteuern. Der Einwand von Pali wegen "Fräs-Sauerei" ist berechtigt, aber zuerst muß man wissen, wohin die Werkstatt-Reise geht oder gehen könnte . Man hat also sehr viele Möglichkeiten mit solchen Cntrollern , wenn man vorher daran denkt. Wie oder was man davon danach umsetzt, ist eine andere Frage. Ich meine, man sollte sich diese Optionen zumindest warmhalten. Diese Möglichkeiten hast mit einem Fertigdrucker nicht. Andererseits, bin ich froh, dieses Problem untersucht zu haben, ich surfe halt gern durch die Warenwelt, auch wenn ich danach nichts kaufe . An einer Duet3-6HC kannst bis zu 30 (!) Motore (über CAN-Bus) anschließen, wobei je 6 Motore zwar immer gleich viel wie das 'Mutter-Board' dafür kosten, man also nicht viel gewinnt, aber wo kriegst eine Steuerung für bloß +1 Motor oder +1 Sensor her? In Summe kostet ein erweiterbares Board -im Verhältnis- weniger als der Umbau auf ein neues Board oder einen neuen Drucker. Das Handelsübliche ist alles leider sehr knapp bemessen. Das gebe ich zu bedenken. Und ob ich jetzt einen 'Fertig-Drucker' zusammenschraube oder Einzelteile zusammenschraube, kommt sich wohl auf dasselbe hinaus. Stichwort: E3D-Toolchanger, Polarscheibe oder 5x-Aufsatz. Solche weit über konventionelle Geräte hinausgehende Optionen möchte ich mir -noch nicht- nehmen lassen. Und wer genauer 'darüber' nachdenkt, wohl auch nicht. Wegen 100 oder ? Euro.
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