Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Industrielle [3D-Drucker] Bastelgrundlagen


von Rudi Ratlos (Gast)


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Hier geht es um die Frage von Kompatibilitäten und wie das Zeug 
grundsätzlich funktioniert: gerichtet an jene, die Drucker modden oder 
gänzlich selber aufbauen.

VORFELD :
Ich kann keinen Sinn hinter diesen PLA-Kindereien entdecken, wo 
ausgewachsene Männer mit Schwarzenegger-Ärmeln sich mit ganzen 
DruckerFuhrparks immer Kinderspielzeug und hauchdünne Fantasy-Figuren 
ausdrucken. Oder kleine Würfel - oder einen 'wuchtigen' Wurzel-Sepp - 
über deren "awful-quality" sie stundenlange yt-Videos abliefern .
Oder gestern gar, sich einer einen  2400,- QIDI-iFast kauft, um sich 
PLA-Folienmasken auszudrucken, diese mit einer Metall-Spachtel von der 
biegsamen Magnetfolie herunterkratzt, und dabei diese (beide) völlig 
ruiniert. Weshalb der Drucker vmtl 'zurückgehe .


ANFORDERUNGEN :
Ich möchte also  einen "industriellen" Drucker haben.
Gemeint : Für technische Filamente, die (aktuell) bei 260-320°C liegen.
Die Verarbeitungstemperaturen steigen leider unentwegt (PEEK ~400°C ).
Die Günstigeren sind zwar noch recht teuer (50-60,-/kg), dafür wird die 
Auswahl laufend größer, und: es entstehen brauchbare Teile.
Aber steigender Verbrauch bewirkt sinkende Preise .

Auffällig am 3D-Drucker-Markt ist, daß nun, dem Trend Folge tragend, 
vermehrt eingehauste Geräte auf den Markt kommen, die aber nur zu einem 
kleinen Teil >260°C drucken. "Hochtemperatur" gibts erst ab guten 
1.000,- . Man legt lieber zwei billige LT- statt einem (1) HT-Hot-End 
bei.


Meine Fragen :

a) Einige Filamente benötigen leider noch ein Heizbett, heizt dieses 
während des gesamten Drucks auf voller Temperatur (zB 90°C) - oder nur 
für die ersten Layer?  (irrer Stromverbrauch )
-Reicht es nicht aus, eine Kammer mit dieser Temperatur zu beheizen?

b) Ich meine, daß eine DYI-Einhausung eines billigen Gestelldruckers 
wesentlich billiger ist. Die meisten Drucker haben aber nur 220-260°C 
Hot-Ends... daher   Wie sieht es mit den Kompatibilitäten  der 
Einzelteile untereinander aus ? Offensichtlich gibt es zwar Alles, aber 
meist nur für bestimmte Drucker bzw. -modelle. Kann man diese 
Markenbindung (oder irre ich) irgendwie überwinden ?

c) Wäre es möglich, einen billigen Großraumdrucker (zB Creality CR-10-5S 
, 50x50x50cm) auf Hochtemperaturbetrieb umzurüsten?
Also, ob MODDEN billiger wäre als ...
Selbstbau
d) MAINBOARD: Das Mainboard wird mit einer beliebigen Firmware bespielt 
und funktioniert dann mit allen angeschlossenen Teilen ? oder nur 
bestimmten.


Um es kurz zusammenzufassen:
- Worauf muß man beim Teilezukauf achten?
- Wo sind der Teile-Kompatibilität Grenzen gesetzt ?

Ich blick da nicht durch, es 3DJake fehlen großteils sämtliche Angaben 
zu technischen Details, sowohl bei Einzelteilen als auch bei Druckern. 
Das mag ich nicht, weshalb ich überlege, billiges zu modden, gänzlich 
neu aufzubauen oder -klare Preisfrage- einen kleineren QIDI 
(470/750/1050,-) oder den neuen größten Creality (1800,-) zu kaufen,

oder den 3D-Druck -aktuell- gänzlich zu lassen .
QIDI/Creality/..  ~2000,- plus 50kg x50,- Filament macht mit Strom einen 
guten Hunderter pro Kilo .
Eine kleine Sortierbox hat 80 Gramm und kostet beim Tedi 1,-

von Blechbieger (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> oder den 3D-Druck -aktuell- gänzlich zu lassen .
> QIDI/Creality/..  ~2000,- plus 50kg x50,- Filament macht mit Strom einen
> guten Hunderter pro Kilo .
> Eine kleine Sortierbox hat 80 Gramm und kostet beim Tedi 1,-

Ein 3D-Druck wird immer wesentlich teurer sein als Spritzguss in der 
Massenfertigung. Interessant ist 3D-Druck nur für Einzelstücke oder 
Teile die sich anders nicht fertigen lassen. Und natürlich als 
zweckfreies Hobby und da gibt es keine Kosten/Nutzenrechnung.

von Hauspapa (Gast)


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Ich habe würde unsere Nutzung schon als professionell bezeichnen, auch 
wenn wir eher Gelegenheitsdrucker sind.

Wir nutzen nur Standardmaterialien.
Zu deinen Spezialfällen kann ich leider nichts beitragen. Aber zu deinem 
Verständnis: der Drucker bekommt seinen Auftrag für z.B. Montagelehren. 
Das haben wir früher fräsen lassen. Jede Änderung ein Drama
mit neu bestellen. Heute echt easy. Oder viel für Händlingmuster. z.B. 
bestückte Leiterplatten. Es gibt leider viele Menschen die sich selbst 
mit 3D CAD nicht wirklich vorstellen können wie ein Teil wirklich ist 
und ob ein geplanter Fertigungsprozess z.B. sinnvoll umsetzbar ist. Da 
helfen und Teile aus dem Drucker ungemein. Die Daten dafür sind ja eh 
da.

Wenn du die Wirtschaftlichkeit an den Stromkosten festmachen willst und 
nicht an der Arbeitszeit stösst leider mein Verständnis an seine 
Grenzen.

Viel Erfolg

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hauspapa schrieb:
> Wirtschaftlichkeit an den Stromkosten festmachen

Will ich ja nicht. Und kann auch nicht: a) brauchen nur einige Filamente 
beheizte Druckbetten  b) führt eine Einhausung automatisch zu weniger 
EnergieVerschwendung  c) PLA halte ich für Kinderkacke.

Die Hauptkosten liegen im Drucker plus Filament. Aber wenn ich mit 
600-1800 Watt eine 50x50-Bauplatte permanent beheizen muß, dann geht das 
bei den Druckzeiten für 50kg Filament anständig ins Geld.
Deshalb meine Frage nach der Funktion.

Hab kurz vorher ein Video mit dem Creality-CR10-5S gesehen, da hat einer 
einen 50x50x50cm Dünnfilm-Tatschger ausgedruckt: 80(!) Stunden , macht 
bei bloßen 500W nur für das Druckbett gute 40 kWh !  Wieviel kostet das?
Mehr als verdruckte Filament.

Kalkulation ist nicht gerade -Deine- Stärke ?

von micha (Gast)


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Naja, das Druckbett wird nicht permanent mit 500W befeuert sondern auf 
Temperatur gehalten. Damit erklärt sich auch, dass eine Einhausung 
Energie spart. Typischerweise drückt man die ersten Layer heißer und 
geht dann mit der Temperatur runter (zwecks Haftung bzw um Warping zu 
verhindern). Hängt vom Filament ab.

von Jack V. (jackv)


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Den Troll nicht zu sehr füttern. Der ist so schon aufgeblasen genug.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Meine Kalkulation ginge in diese Richtung:
Kann ich einen 2000,- Drucker für 1000,- kriegen, dann kann ich 600,- 
für Filamente rauswixxen, ohne mir wehzutun. Es gibt wirklich 
hochinteressantes Zeugs bereits da.  Geht schon bis 300,-/kg.

Das Problem - nebenbei - sind die Verarbeitungstemperaturen, die alle in 
einem sehr problematischen Bereich liegen. Und außerdem je nach 
Filament-Hersteller oder -Modell durchaus um 20°C voneinander abweichen
k ö n n e n.


SKULPT/PLA/PVC/TPU/POLYSMOOTH/ max.240°C
PP/PET-G/BIO/DURABIO/ 250°C ,
ABS/Nylon/PCTG/Carbon/PC/PC-ABS/PVDF 270°C
PEI/PEEK ... ab 350°C

sind zwar die oberen Temp-Grenzen,
und bald dürften noch weitere Materialmischungen auf den Markt kommen,
aber gar sinnvoll kann niemand mit einem 250°C Hot-End?  ein 
250°C-Filament verdrucken. Je höher der Durchfluß, desto schneller die 
Auskühlung. Desto stockender oder fehlerhafter der Druck.

Also kommt man 'grundsätzlich' um ein 300-320°C Hot-End nicht herum. Man 
kann die beträchtlichen Mehrkosten auch als "Zukunftssichere 
Investition" betrachten, weil man lange Zeit 'damit' kaum Probleme haben 
wird.

von Rudi Ratlos (Gast)


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micha schrieb:
> Naja, das Druckbett wird nicht permanent mit 500W befeuert

Endlich. Danke.
Wenn ich eine Bett-Temperatur von 110°C vorgebe, dann heizt es also Bis 
zum Druck-Schluß auf 110°C . Das gesamte Bett.
Dann bräuchte man also statt mehreren Druckern  besser div.
"Wechsel-Betten" in unterschiedlichen Größen.

Insbesondere bei Einhausungen, wo die überschüssige Wärme durch den 
Schornstein rausgeblasen wird.


Weißt du das?
Reicht eine konstante Raum-/Material- Temperatur auch aus, um das 
Heizbett zu ersetzen? Und die liegt dann vermutlich -unterhalb- der 
Heizbetttemp. ?
Und muß in Versuchen selbst ermittelt werden.

von Olaf (Gast)


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> Ich kann keinen Sinn hinter diesen PLA-Kindereien entdecken, wo

Jaja. :-)

> Ich möchte also  einen "industriellen" Drucker haben.

Ich hab so ein Dingen in der Firma. Kostet 10000Euro. Ausserdem habe
ich privat einen fuer 300Euro aus Baumarktteilen selber gebaut.

Was da raus kommt haengt von dem Typen ab der vor dem Drucker sitzt und 
wie gut er mit seinem CAD-System umgehen kann. .-)

> Gemeint : Für technische Filamente, die (aktuell) bei 260-320°C liegen.
> Die Verarbeitungstemperaturen steigen leider unentwegt (PEEK ~400°C ).

Das kann meiner. Also dann halt 10000kEuro. Dafuer bekommst du im 
Prinzip etwas bessere Lager, eine Wasserkuehlung am Hotend, und auf 
jedenfall inkompatible Ersatzeile damit du nicht bei Ebay 10Duesen fuer 
6Euro sondern eine Duese fuer 50Euro beim Hersteller kaufen kannst. Und 
dann noch so ein paar Feinheiten wie Filter fuer die Luft, einmal im 
Jahr Wasserwechsel usw.

> a) Einige Filamente benötigen leider noch ein Heizbett, heizt dieses
> während des gesamten Drucks auf voller Temperatur (zB 90°C) - oder nur
> für die ersten Layer?  (irrer Stromverbrauch )

Das entscheidest du in deinen Parametern, jeweils genau passend zu 
deinem Filament! Wenn vor deinem Drucker also ein Schwachkopf sitzt der 
nicht richtig parametriert dann druckt dein Luxusdrucker nicht besser 
wie einer fuer 300Euro.
Und die Temperatur aendert sich auch waerend des Drucks. Bei manchen 
Materialien druckst du z.B die ersten Layer heisser damit es besser 
haften, geht dann aber etwas runter. Oder auch nicht. Haengt halt davon 
ab was du fuer ein Material als Grundplatte hast. Und natuerlich deinem 
Filament. Und von der Druckgeschwindigkeit.

> b) Ich meine, daß eine DYI-Einhausung eines billigen Gestelldruckers
> wesentlich billiger ist. Die meisten Drucker haben aber nur 220-260°C
> Hot-Ends... daher

klar. Die brauchen ja auch dann Wasserkuehlung damit die Temperatur sich 
nicht auf dein Filament ausdehnt und du probleme beim Feeder bekommst.

>  Wie sieht es mit den Kompatibilitäten  der
> Einzelteile untereinander aus ?

Wieso sollte das was komptabile sein? Passt an deinem Mercedes ein 
Lenkrad von einem Daihatsu?

> c) Wäre es möglich, einen billigen Großraumdrucker (zB Creality CR-10-5S
> , 50x50x50cm) auf Hochtemperaturbetrieb umzurüsten?

Nein. Billiger Murks wird nicht alt, erst recht nicht wenn man den 
ausserhalb der Spezifikation betreibt. Ich denke du willst nur voll die 
Qualitaet und kein Kinderkram. Ist doch nicht mehr so wichtig wenn man 
die Geldboerse rausholen muss? Ploetzlich tut es die Gewindestange, ist 
ja fast so gut wie eine Kugelumlaufspindel? :-D

> Ich blick da nicht durch, es 3DJake fehlen großteils sämtliche Angaben
> zu technischen Details, sowohl bei Einzelteilen als auch bei Druckern.

Kauf dir erstmal einen billigen und drucke drei Monate 
"PLA-Kinderreien". Danach hast du mehr Ahnung und kannst bei den Grossen 
mitspielen.

Alleine eine einzige rolle PEEK-Filament kannst schon teurer sein als
dein Billigdrucker und du musst mindestens 1-2Rollen verdrucken bis
du mit einem Drucker halbwegs umgehen kannst. Es lohnt sich als erstmal
mit den PLA-Kinderreihen anzufangen.

> c) PLA halte ich für Kinderkacke.

DAs halte ich fuer Bullshit. PLA ist ein Werkstoff mit bestimmten
Eigenschaften. Der macht ihn fuer manches geeignet und fuer manches
ungeeignet. Man waehlt Werkstoffe aber anhand der benoetigten 
Eigenschaften aus und nicht nach Vorurteil.

Olaf

von Rudi Ratlos (Gast)


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Olaf schrieb:
> Wenn vor deinem Drucker also ein Schwachkopf sitzt
> dann druckt dein Luxusdrucker nicht besser wie einer fuer 300Euro.

Das hab ich aus diesem (dt.) QIDI-iFast-BodyBuilder-Video gelernt.

> die ersten Layer heisser damit es besser haften...
Das ist verständlich, weil logisch.


> Wasserkuehlung damit die Temperatur sich
> nicht auf dein Filament ausdehnt und du Probleme beim Feeder bekommst.
Aha. Darum die Doppel-Lüfter.  Es ist klar, daß sich über der 
Erweichungstemperatur während des Drucks alles zu verformen beginnt.


> Wieso sollte das was komptabile sein? Passt an deinem Mercedes ein
> Lenkrad von einem Daihatsu?
Man sieht es, man weiß es, will es NICHT glauben und 'es' überwinden.
Und wie hast du Deinen 300e Baumarktdrucker zusammengebaut ?


> drucke drei Monate "PLA-Kinderreien". Danach hast du mehr Ahnung
Beim ama gibts tatsächlich einen um 151,- , ich würde bis max. 240,- 
gehen. Aber ich sehe- je länger ich mich damit beschäftige -keinen Sinn 
mehr dahinter. Was soll ich mit PLA? Das taugt höchstens für Nippes.
Der mittlere QIDI kostet 750,- und hat (Low- und) HighTemp. Ich bin nur 
noch nicht sicher über die Bauraumgröße. Alles too mini oder 'gleich' 
groß.

Außerdem sind HighTemp-Drucker (sichtlich) qualitativ besser ausgeführt.
PLA-Drucker sind ein 'Auslauf'modell. Die Kinderkrankheiten sind 
überwunden, der Markt wächst nun von der  "Maker-Scene" in den 
heimischen "iSuper-Profi" -Bastelkeller.

> Man waehlt Werkstoffe aber anhand der benoetigten
> Eigenschaften aus und nicht nach Vorurteil.

Darum gehts ja. Ich kann an PLA keine Eigenschaften erkennen, die eine 
Anschaffung von mehreren Hundertern rechtfertigen könnten. Alternativ 
bliebe noch PVC und PP.


Wenn man genauer  wissen will, was ein Gerät kann: rennt man gegen eine 
Wand.    Notfalls modden? Und danach baldein "richtiges" Gerät ?

Danke.
> Olaf

von Olaf (Gast)


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> Und wie hast du Deinen 300e Baumarktdrucker zusammengebaut ?

Mit Spaxschrauben. :-D Ja wirklich.

Ein Kollege und ich wir haben das ja vor 6-7Jahren gemacht als der
DruckerHype noch ganz am Anfang war. Das gab es nur wenige Drucker
fertig zu kaufen und die waren relativ teuer. Also haben wir manche
Einzelteile fertig  gekauft, anderes halt im Baumarkt zusaegen lassen.
Insgesamt lagen die Kosten damals um die 300Euro. Wuerde ich heute
aber auch nicht mehr machen!

Die Besonderheit teurer Industriedrucker besteht IMHO darin:

1. bessere Mechanische Verarbeitung. Laeuft also dann auch viele
   tausend Stunden am Stueck ohne das etwas kaputt geht oder
   sich Eigenschaften veraendern!
   Bei Billidruckern fuer ein paar hundert Euro wirst immer mal
   irgend eine Kleinigkeit richtigen muessen.
   Ist doch doof wenn du Freitag nachmittag einen Druck startest,
   am Montag zur Arbeit kommst und dann ein Haufen Plastikfilament
   um deine Duese klebt und der Druckkopf abgebrochen ist.

2. Da der Hersteller seinen Drucker genau kennt und auch
   das Filament das er dir liefert, kann er dir Druckereinstellungen
   liefern die fuer den Anfang schon mal ganz brauchbar sind.
   Bei so einem Billigdrucker bist erstmal einige Wochen beschaeftigt
   bis alles wie gewuenscht funktioniert. In einer Firma ist das ja
   bezahlte Arbeitszeit.

3. Man darf hoffen Ersatzeile einfacher und schneller zu bekommen.

4. Es gibt jemanden der Schuld ist und den man anrufen kann wenn es
   nicht geht. In Firmen ganz wichtig. :-D

> Darum gehts ja. Ich kann an PLA keine Eigenschaften erkennen, die eine
> Anschaffung von mehreren Hundertern rechtfertigen könnten.

Das versteht ich nicht. Eine ROlle PLA kostet 20-25Euro. Den drucker 
brauchst du ja sowieso, egal ob du damit nun PLA oder PETG oder TPU, ASA 
oder was weiss ich druckst.

PLA hat den Vorteil von allen Materialien am einfach zu haendeln zu 
sein. Du wirst das sehr schnell zu vorzeigbaren Ergebnissen kommen. Es 
ist hart, man kann z.B Gewinde reinschneiden, es laesst sich gut und 
unproblematisch kleben.
Die sicherlich vorhandenen Nachteile sind oft nicht wichtig. Aber 
natuerlich manchmal eben doch!
Bloss wenn du als erstes mit PETG, ASA oder gar TPU anfaengst kann es 
sein das du nach drei Wochen aufgibt weil du keine Fortschritte siehst 
zumal man als Anfaenger ja noch viele andere Baustellen hat. 
(CAD-Programm lernen, fertigungsgerechtes Konstruieren lernen, Slicer 
parameterieren lernen, allgemeine Druckereinstellungen) Wie haftet z.B 
welches Material bei meinem Drucker auf welcher Platte am besten? (aber 
auch nicht zugut?) Wie lagert mein Filament am besten? 
Feuchtigkeitproblem? Oder doch nicht?

Es gibt so 50-100Parameter bei drucken die sich gegenseitig 
beeinflussen. Man muss nicht jeden davon kennen und kann auch mal was 
aus dem Internet von anderen Leuten uebernehmen, aber man muss sie 
kennen und ein Gefuehl dafuer entwickeln was passiert wenn man an einem 
davon dreht um die kleinen Probleme des Alltags zu loesen.

Andererseits, ist man bereit den Aufwand reinzustecken kann man auch mit
wenig Geld viel erreichen. Ich hab mir gestern erst eine Navihalterung
fuer mein Motorrad gedruckt wo ich selber ueberrascht war das die auf
Anhieb gepasst hat und wunderbar funktioniert. (gleich mal eine 
Probefahrt machen)

BTW: Ich drucke Privat jetzt zu 90% mit Woodfill. Also PLA das zu 30-40
aus Holz besteht. Kann man nur schwer mit normalem PLA vergleichen!

Olaf

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Rudi Ratlos schrieb:
>> drucke drei Monate "PLA-Kinderreien". Danach hast du mehr Ahnung
> Beim ama gibts tatsächlich einen um 151,- , ich würde bis max. 240,-
> gehen. Aber ich sehe- je länger ich mich damit beschäftige -keinen Sinn
> mehr dahinter. Was soll ich mit PLA? Das taugt höchstens für Nippes.
> Der mittlere QIDI kostet 750,- und hat (Low- und) HighTemp. Ich bin nur
> noch nicht sicher über die Bauraumgröße. Alles too mini oder 'gleich'
> groß.
>
> Außerdem sind HighTemp-Drucker (sichtlich) qualitativ besser ausgeführt.
> PLA-Drucker sind ein 'Auslauf'modell. Die Kinderkrankheiten sind
> überwunden, der Markt wächst nun von der  "Maker-Scene" in den
> heimischen "iSuper-Profi" -Bastelkeller.
>
>> Man waehlt Werkstoffe aber anhand der benoetigten
>> Eigenschaften aus und nicht nach Vorurteil.
>
> Darum gehts ja. Ich kann an PLA keine Eigenschaften erkennen, die eine
> Anschaffung von mehreren Hundertern rechtfertigen könnten. Alternativ
> bliebe noch PVC und PP.

Lass lieber die Finger von 3d Druck. Du hast einfach nicht kapiert, um 
was es dabei geht!

PLA ist vergleichsweise steif, ist ultra-einfach zu verarbeiten und 
billig.
Abseits der "Seriendrucke" gibt's auch noch Prototyping.
In 99% der Fälle reicht dir PLA aus, um die grundsätzliche Funktion zu 
testen.
Wenn das passt, dann nimmst du das Material, das optimal ist.
Warum soll ich 10x so viel Geld ausgeben für einen 5min Test?

PVC ist für den Druck übrigens gar nicht geeignet und PP ist anscheinend 
ein ziemliches mist-ding.

Wenn du nicht gerade Temperaturen jenseits der 50-60° hast (das ist 
sehr, sehr oft so!), dann kannst du alles gleich in PLA lassen.
Es hat gute Gleiteigenschaften, ist steif, und habe ich schon die 
Verarbeitbarkeit erwähnt???

Gerade im Sommer ist es super, wenn du nicht den Raum mit deinem Drucker 
noch zusätzlich heizt!

Dann wären auch noch die ganzen Helferlein, die man sich druckt, wenn 
man schnellen Zugriff auf einen Drucker hat.
Ich mache mir zum Teil sogar Bohrschablonen in PLA... Hält sicher keine 
1000 Bohrungen, aber es ist oft schneller, aus einem DXF eine Schablone 
zu basteln.
Gut, man kann auch das DXF ausdrucken, aufkleben, körnen, bohren und 
dann Kleber runterlösen.... ist aber manchmal angenehmer mit der PLA 
Schablone.

Auch auf der Kreissäge habe ich Vorrichtungen aus PLA im Einsatz. Lieber 
ein perfekt passendes und billiges Plastikteil hält das Ding, das ich 
ablängen will, als irgendeine, gerade so passende Lösung aus Holz...

Das, was du als Spielzeug ansiehst, ist IMHO mechanisch besser als so 
manches "industrie-drucker-teil".

Rollenführungen sind quasi wartungsfrei und in 0,nix eingestellt.
Mit Profilführungen habe ich schon einiges an Problemen gehabt.

Die Größe spielt aber eine nicht zu unterschätzende Rolle!
Der CR10 (also die 500mm Variante) ist IMHO zu groß und das Druckbett zu 
schwer für diesen Aufbau!

CoreXY ist nicht so mein Ding.. zumindest nicht in der ursprünglichen 
Variante mit den gekreuzten Zahnriemen.
Wenn dann ein H-Bot.. aber der hat wieder eigene Probleme in der 
Mechanik.

Der Ender3 ist mechanisch wesentlich besser aufgestellt als der CR10 
(also Größe/Gewicht der bewegten Massen vs Mechanik). Daneben billig und 
einfach zu verändern, wenn man mal was ausprobieren will (z.B, wie 
verhält es sich mit Touchprobe XY, ist Hotend Z besser als das 
aktuelle,...)

Ganz ehrlich, wenn du nicht täglich PEEK, PA, ... brauchst, dann ist es 
wesentlich sinnvoller, du hast einen PLA Drucker und testest mit diesen 
Teilen.
Wenn das dann sicher passt, darf sich dann jemand anders mit diesen 
Filamenten ärgern!

Gehäuse für Prototypen drucke ich in PET-G. Das ist dafür gut geeignet.
Ohne Messing Einsätze, hält da aber keine Schraube.
Bei PLA kannst du auch schon mal einfach so ins Plastik eine eindrehen, 
weil es einfach härter ist.
Kleben geht auch... schon mal probiert, PET zu kleben?

Aja, du hast dann noch ein gewaltiges Problem unterschätzt.
Das ganze Hotend und vor allem die Düsen müssen zum Filament und zu den 
Druckparametern passen!

Wenn du große Objekte haben willst, dann solltest du auf jeden Fall 
größere Düsen verwenden.
So 0.8 oder 1mm.
Dann hast du aber das Problem, dass du wesentlich mehr Heizleistung 
brauchst.

Klar, man kann ggf. mal umrüsten auf 0.4 oder 0.2mm Düsen.
Das ist aber nicht so schnell gemacht, wie man meinen würde!

Überleg' dir zuerst, was du hauptsächlich drucken willst!
Dann kannst du dir überlegen, welcher Drucker für dich passt.

73

von Rudi Ratlos (Gast)


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Olaf schrieb:
> Bloss wenn du als erstes mit PETG, ASA oder gar TPU anfaengst kann es
> sein das du nach drei Wochen aufgibt
Es geht ja nur um die Möglichkeiten - die habe ich mit PLA-Druckern 
einfach nicht. Will ich mit ABS drucken, brauch einen neuen Drucker. Nur 
um das mal --auszuprobieren.
Der QIDI-iFast (ama 2400,-) hat bereits eine beheizte Kammer Und das 
für diesen Preis. Bis auf den kleinsten alle mit 2 Wechsel-Extrudern. 
Ich meineglaubebinüberzeugt, daß diese Firma den einzig richtigen Weg 
beschreitet: rein in den anspruchsvolleren Consumermarkt.
Vergleich mal den Creality-HighTemp damit: 1800 vs 2000 (3djake), 
darüber wird die Angebots-Luft recht dünn.

> Probleme! Oder doch nicht?
Manche verstehen nicht einmal, was 'Extrudieren' bedeutet. Das hat 
einfach seine Grenzen. Normalerweise müßte das mit Ultraschall 
extrudiert werden, dann gäbe es da nirgends "Schicht"probleme.
Man höllisch aufpassen und mitdenken, wenn man sich mit 'solcher' 
Technik beschäftigt.  Viel Lustiges zum Thema?
https://www.youtube.com/watch?v=P-Li0FB9D14


> 50-100Parameter und ein Gefuehl dafuer entwickeln was passiert
> wenn man an einem davon dreht
Probieren geht übers Studieren !
Und was die anderen 'machen', interessiert mich dabei wenig.
Letztendlich kannst ohne HT-End keine verlässlichen Aussagen außerhalb 
PLA treffen, meine ich.


> BTW: Ich drucke Privat jetzt zu 90% mit Woodfill.
Und 'da' beginnts. Bei den 'anderen' Materialien .
Surfe mal durch die Filamentwelt-Datenblätter. Unfaßbar.


ICH ! muß leider mal ins Bett - außerdem haben "SIE" wieder die
Drei-Beiträge-Sperre eingeschaltet. Einmal hab ich sie bereits mit 
einem Trick überwunden.

von Olaf (Gast)


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> ICH ! muß leider mal ins Bett - außerdem haben "SIE" wieder die

Das ist schade, meine Mama ist da zum Glueck nicht so streng. :-D

Olaf

von Olaf (Gast)


Angehängte Dateien:

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> Ganz ehrlich, wenn du nicht täglich PEEK, PA, ... brauchst, dann ist es
> wesentlich sinnvoller, du hast einen PLA Drucker und testest mit diesen
> Teilen.

Das sehe ich genauso. Wenn PLA nicht geht dann ist das eben so, aber 
sehr oft geht es halt und dann hat man es damit SEHR viel einfacher.

Ich haenge mal ein Bild an, das ist auch PLA. Waer das in ABS besser? 
Wohl kaum.

Olaf

von Olaf (Gast)


Angehängte Dateien:

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Oder hier noch ein besseres Beispiel.
Das Bild zeigt ein Nachbau eines Sony BP-2EX. Das ist ein Akkus fuer 
Discmans. Alles PLA!

Bis jemand in der Lage ist das als Anfaenger mit ABS oder PETG zu 
drucken,
so das die beiden Teile des Gehaeuse einfach so mit einem Klick
in ihren Rastnasen sitzen, da vergehen Monate verzweifelten 
rumprobieren. .-)

Olaf

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Letztendlich kannst ohne HT-End keine verlässlichen Aussagen außerhalb
> PLA treffen, meine ich.

Bullshit. Eine heatbreak mit ptfe würde ich nicht mehr angreifen, aber 
mit 190-250° hast du 95% der Anwendungen abgedeckt. Da kommst du mit den 
normalen heizpatronen, ... Ohne Problem klar.

Bowden Extruder haben vor und Nachteilen.
Beide haben aber ihre Berechtigung... Vor allem, wenn du einen heißen 
Innenraum hast oder extrem schnell druckst, hat der Bowden Extruder 
Vorteile.

Weiches TPU geht z.b aber mit Bowden Extruder nicht wirklich.

Die hochtemperatur Filamente haben dann oft noch andere Probleme... 
Trocken Ofen und so... Teilweise kannst du die Rolle während dem Druck 
nichtmal aus der Trocknung nehme...


Rudi Ratlos schrieb:
> Bis auf den kleinsten alle mit 2 Wechsel-Extrudern.

IDEX Extruder ist das mindeste was du willst, und auch das hat seine 
Tücken!
Daher vermeide ich das tunlichst... 2 farbig brauche ich noch am 
häufigsten...

Daher 1 Drucker mit IDEX und 5 stinknormale...

Verabschiede dich vom Gedanken "1 Drucker für alle Filamente"!

Mach dir zuerst klar welche Materialien du brauchst und in welcher 
Größe. Dann kannst du anfangen über den Rest nachzudenken.

Deinen Fantasien nach wirst du 3 unterschiedliche Drucker brauchen...

73

von Rudi Ratlos (Gast)


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Olaf schrieb:
> Ich haenge mal ein Bild an, das ist auch PLA. Waer das in ABS besser?

PLA erweicht bei 56-60°C, 'belastet' verformt es sich bereits. Darum muß 
es offen gedruckt werden, weil es sonst von der Bauplatte 
heruntertropft...

> Wenn PLA nicht geht dann ist das eben so, aber sehr oft
> geht es halt
(?) Damit! kann ich mich nicht zufrieden geben, ist auch mit ein Grund, 
warum ich auf "PVC geht kaum, PP ist nur  Scheiß, oje ABS?  ist seeeehr 
schwierig zu drucken" pfeife.



Der Grund liegt im Verfahren selbst begründet. Bloßes Zusammenschmelzen 
von Kunststoff ist zuwenig, die Moleküle müssen sich mittels 
'Durchmischung' in-einander untrennbar verhaken. >> 
"Schmelz-und-Kleb-Verfahren" . Manche Kunststoffe kleben besser, 
haften besser zusammen, manche eben schlechter.
Inwieweit Zusatzstoffe (Additive) diesen Verhakungs-Prozeß verbessern, 
können, weiß ich nicht. Gewisse  Hersteller behaupten es jedenfalls...

Ich lasse mich von *50-100! -Parametern* nicht ins Boxhorn jagen.
Wenn es Profis gelingt, warum soll es mir nicht gelingen? Oft ist es 
besser, mit einem Stein einen Nagel einzuschlagen als mit der bloßen 
Hand.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Bullshit. mit 190-250° hast du 95% der Anwendungen abgedeckt.

Der Anwendungen des PLA-Drucks sicherlich. Aber nicht der Materialien.

SKULPT/PLA/PVC/TPU/POLYSMOOTH/ max.240°C
PP/PET-G/BIO/DURABIO/ 250°C ,
ABS/Nylon/PCTG/Carbon/PC/PC-ABS/PVDF 270°C
PEI/PEEK ... ab 350°C

Ich weiß eben nicht, wie die Steuerung (eines Gerätes) funktioniert. 
Theoretisch kannst ja auch mit 300°C drucken ... bei  1-5mm/s. Aber wenn 
die Geräte-Software das wegen "Preis-Treiberei" verhindert, was tust 
dann? Dann mußt umsteigen auf 'Nylon-Drucker.
Und PEEK-Drucker (420°C)sind wieder eine ganz andere Klasse. Danach 
werden dann die 'Aluminium-Drucker' kommen.

Mir erscheint einsichtig, daß, je flüssiger (also heißer) ein Kunststoff 
ist, desto besser kann er sich in sich vermischen.

Mir ist schon klar, daß "Was willst Du mit dem PLA-Scheiß ?" äußerst 
PROVOKATIV ist, aber bei näherer Betrachtung relativiert sich das.
Ich mag und will keine Werbung, ABER der kleinste QIDI kostet 470,- , 
zwei PLA-Druckköpfe im Lieferumfang, eingehaust, gute Mechanik, mit 
einem für 60% der Teile ausreichenden Bauraum. Optional: 
'Nylon-Druckkopf' könnte funktionieren, da QIDI eine Universal-Software 
für alle Drucker einsetzt
*Sag mir, was damit konkurrieren kann* ?
Machen 100,- plusminus  das Drucker Kraut fetter ?

> Bowden Extruder haben vor und Nachteilen.
Dann wäre 'da' schon der Mini-Delta von FLSUN. Interessantes Konzept. 
Und Schick. Aber klein ...

> Vor allem, wenn du einen beheizten Innenraum hast
> oder extrem schnell druckst, hat
ein Hochtemperatur-Nylon-Kopf schon Vorteile.

Der Preisunterschied ist marginal.

> 2 farbig brauche ich noch am häufigsten...
Mir wären mind.2 Materialien lieber .

> Mach dir zuerst klar welche Materialien du brauchst
Ich kaufe immer nur nach Preis. Das Zweitbilligste ist meist das Beste.
Eine orig.QIDI 'PA12-CF15' Rolle kostet 100,-


> Daher 1 Drucker mit IDEX und 5 stinknormale...
Ich weiß nicht, wo der Unterschied zwischen einer heißen Düse und einer 
heißen Düse liegen soll. (Unabhängig von Material und Düsen-Form.)

Und solange DU das nicht ausprobiert, wirst es DU auch wohl nie wissen. 
Das ist die berühmte Schlange, die sich in den Schwanz beißt.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Der CR10 (also die 500mm Variante) ist IMHO zu groß und das Druckbett zu
> schwer für diesen Aufbau!
Das Druckbett hat aber eine - Doppel-Führung - und kann wohl auch gegen 
ein kleineres Heiz-Bett gewechselt werden.

> Der Ender3 ist einfach zu verändern, Touchprobe XY, Hotend Z

Das war eben meine (fortführende) Überlegung:
Wie kann ich aus beliebigen Einzelteilen einen Drucker zusammensetzen 
(oder einen umbauen). Technisch sehe ich kein Problem, irgendeinen 
Schrittmotor an irgendeinen Motortreiber anzuhängen oder eine Heizung an 
eine Stromquelle, aber -wie-  funktioniert das genau mit dem
: sonst hängt man ewig am Hersteller-Tropf :

Motherboard ? Und dessen Firm-/Soft-ware .     (?)

Bietet das umfassende Kompatibilität = Hardware-Einstellmöglichkeiten. ?
Wer-weiß-Was.?

von Einer (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich weiß eben nicht, wie die Steuerung (eines Gerätes) funktioniert.

Du weißt nicht nur das nicht, sondern auch ziemlich viel anderes 
nicht...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ohne jetzt grad den Ganzen Explosionsartig gewachsenen Thread zu lesen:

Rudi Ratlos schrieb:
> a) Einige Filamente benötigen leider noch ein Heizbett, heizt dieses
> während des gesamten Drucks auf voller Temperatur (zB 90°C) - oder nur
> für die ersten Layer?  (irrer Stromverbrauch )
> -Reicht es nicht aus, eine Kammer mit dieser Temperatur zu beheizen?
Ja aber mit sehr reduzierter Leistung
ABS zum beispiel ziht sich sonst sofort zusammen wenn es Abkühlt und der 
Druckling fällt dir vom Sitz wenn das Druckbett zu kalt wird.
Auch sogenanntes Wrapping kann vorkommen.
Industriefilamente wie PEEK oder PEKK oder ULTEM, springen sogar 
förmlich vom Druckbett wenn es nur schon ca um 20° abkahltet.

>
> b) Ich meine, daß eine DYI-Einhausung eines billigen Gestelldruckers
> wesentlich billiger ist. Die meisten Drucker haben aber nur 220-260°C
> Hot-Ends... daher   Wie sieht es mit den Kompatibilitäten  der
> Einzelteile untereinander aus ? Offensichtlich gibt es zwar Alles, aber
> meist nur für bestimmte Drucker bzw. -modelle. Kann man diese
> Markenbindung (oder irre ich) irgendwie überwinden ?

Die Häufigsten HotEnds sind MKxx Typen, Im Industriesektor wie CreatBot 
oder CraftBot sind meistens andere Verbaut.

Die Adventure Serie hat da was ganz eigenes...
Sehr häufig sind die untereinander Kompatibel und können im 
Konsumermarkt mit wenig bis gar keine Anpassung untereinander 
ausgetauscht werden.

> c) Wäre es möglich, einen billigen Großraumdrucker (zB Creality CR-10-5S
> , 50x50x50cm) auf Hochtemperaturbetrieb umzurüsten?
> Also, ob MODDEN billiger wäre als ...
> Selbstbau

Nein ohne Thermokammer kann man so gut wie keine Industriefilamente wie 
PEEK, PEKK oder ULTEM usw Verdrucken.

Mit 265° HotEnd sind aber doch schon sehr sehr gute Filamente 
verarbeitbar.

> d) MAINBOARD: Das Mainboard wird mit einer beliebigen Firmware bespielt
> und funktioniert dann mit allen angeschlossenen Teilen ? oder nur
> bestimmten.

Das kann man so nicht sagen, Die Firmware muss auf den 3D Drucker und 
dessen Eigenheiten abgestimmt werden.

Es gibt zwar tatsächlich gute GNU/OpenSource Firmware (SailFish z.B.) 
die auf mehreren Drucker funktionieren.

Grob gesagt hat das MARLIN-G-Code den wohl größten Marktanteil.
Sailfisch basiert auf MARLIN, und ist somit mit rund 90% der Slicer 
kompatibel.

Rudi Ratlos schrieb:
> Um es kurz zusammenzufassen:
> - Worauf muß man beim Teilezukauf achten?
> - Wo sind der Teile-Kompatibilität Grenzen gesetzt ?
Das sie zum Drucker Passen und nicht LowQuality sind sonst zahlst du das 
Mehrfache am gespartem Geld nachher für Reparaturen und Fehldrucke.

Grenzen? Wenn sie nicht Passen oder du sie nicht Passend machen kannst.

Und beispiel PEEK auf einem offenen 3D-Drucker zu Drucken zu wollen oder 
ABS ohne Heizbett zu Verwenden, das sind so "Grenzen" bei Ersatzteilen 
oder Mod's

Klassisch auch ein 300Watt Heizbett an einem Drucker mit 250W Netzteil 
anzuhängen.
Oder 12V HotEnd-Patronen mit 24V zu betreiben usw...

73 55

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Patrick L. schrieb:
> Die Häufigsten HotEnds sind MKxx Typen,
> Die Adventure Serie hat da was ganz eigenes... Kompatibel

Danke. Auf Dich hab ich eh gewartet.
Ich wollte mit dem Mainboard beginnen, beende aber meine laufenden 
Überlegungen gerne, sonst kommt man durcheinander.


>> auf Hochtemperaturbetrieb umzurüsten?
> Nein ohne Thermokammer ;   -->PEEK ->>min. 400°C
Ein Tempregler mit 0,1°C Hysterese kostet 12 Euro
Selbst Doppelkammerplatten (Glashaus) nicht viel mehr
und ein ReserveHeizbett sollte man wohl immer im Haus haben !
Das alles? sollte für Uns mC-Bastler wohl kein Problem darstellen.

> Mit 265° HotEnd sind aber doch schon sehr sehr gute Filamente
> verarbeitbar.
Reicht (mir) nicht. Zwischen 'verarbeitbar' und 'verarbeiten' scheint 
mir ein Unterschied zu bestehen (vgl. Liste). Und wieviel kostet ein 
300+°C HotEnd ?? mehr? Wenn nur die Steuerung paßt... macht die Heizung 
bei ordentlich Vorschub keine Probleme.


>> d) MAINBOARD:
> Die Firmware muss auf den 3D Drucker abgestimmt werden.
> MARLIN, ist mit rund 90% der Slicer kompatibel.
Also hat das Mainboard tatsächlich eine eigene Firmware und der 'Slicer' 
ist das Consumer-End.

> Teile. Das sie zum Drucker Passen oder Passend machen kannst
Ja, und wie ist das bei reinen Selbstbaudruckern ?
Der Bastel- VORON stellt -also-  ein eigenes Drucker-System dar ?



> Klassisch
Ich bewege mich ja im Mechanik/Elektronik/PC-Forum. Je nach Laune ..
Ist auch der Grund warum ich die Probleme genauer erforsche.


Meine drei Überlegungen :
a) Material : Wie man sieht, ist man recht schnell über 300°C drüber !
b) Größe : Wie man sieht, ist es manchmal recht wünschenswert,
das Druckbett wenigstens geringfügig 'erweitern' zu können.
Beitrag "Re: Horn und Lautsprecher"
Meine 'Tütchen' aber brauchen vglw. wenig Platz.
c) Kalkulation :
Selbst wenn ich nur zwei dieser Smith-Hörner fertige, habe ich den 
Druckerpreis  bereits herinnen . Diese Lamellen (egal welche Größe) 
kannst aus Echt-HOLZ nur mit einem derartigen Schleifaufwand herstellen, 
daß es dir aufgrund der zu erwartenden Toleranzen - schier vergeht. So 
druckt man sich einen -präzisen Rahmen- aus, füllt ihn mit Quarzsand, 
und schraubt zwei Laminatplatten drauf. Fertig ist das Horn.
Du Weißt ?was deutlich kleinere ACR- oder JBL-Hörner kosten !


Wie man leicht ausrechnen kann:
Vorher denken - nicht  hintennach jammern !


BTW:
Und was ich dir damals noch sagen wollte:
zu deinen "Spezial-Membranen", wenn warmer weicher Klang:
häng dich da echt rein, und halte das  g e h e i m. Das Patentrecht 
verlangt das .

von Rettungsdienst (Gast)


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Entweder Troll oder völlige Selbstüberschätzung. Hier fehlt ja wirklich 
alles von Kenntnis über Material bis zu Materie 3D-Drucker allgemein. 
Warum überhaupt fdm wenn du eh immer das zweitteuerste kaufst. Da biste 
doch schon längst bei sls.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Wenn man einen Rolls-Royce kaufen will, ist Das Zweitbilligste immer 
ein Ferrari. Oder was der Markt an Brauchbarem sonst so hergibt.
Frühmorgens zum Bäcker aber ist vielleicht ein Drahtesel
Das Zweitbilligste und gesündeste Fortbewegungsmittel -
gleich nach deinen Füssen.

Von mir aus kannst du -persönlich- auch auf die Eisenbahn
warten & fahren. Und dort  -auch herumtrollende Trolle jagen..

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Also bitte den Thread nicht Verhunzen DANKE.

Grad beim Selbstbau 3D-Drucker ist es Wichtig, zuerst zu wissen,
..Was erwarte ich von meinem Gerät?..
..Wie groß sollen die Druklinge werden können?..
..Was für eine Genauigkeit will ich erreichen?..
..Was für Geschwindigkeiten will ich Fharen?..
..Will ich auch Mischmaterialien Verarbeiten?..
..Will ich Pigmentierte (etwa Fe) Verwenden?..
..Soll er Cloud-Fähig sein(Fern-überwachbar)?..

und nicht zuletzt wohl ein sehr wichtiger Punkt:

..Wie viel Geld habe ich dazu zur Verfügung?..
..Wie lange ist meine Bauzeit(Sprich Durchhaltevermögen)?..

Wenn wir welche Bauen, haben wir das "Glück",
das uns der Kunde dies Vorgibt.
Wir sagen dann einfach nur noch Möglich oder nicht möglich oder "Kostet 
dann...".

Wenn du dir über diese Punkte im Klaren bist, ist der weg zum Reisbrett 
geebnet.

Rettungsdienst schrieb:
> Warum überhaupt fdm wenn du eh immer das zweitteuerste kaufst. Da biste
> doch schon längst bei sls.

SLS und FFD sind 2 Welten beides hat seine Vor und Nachteile.
FFD Verfahren hat den Vorteil das man ebenfalls Metallteile fertigen 
kann, wenn man einen Einbrenn/Sinter-Ofen hat und das richtige Filament.
Aber erheblich schneller ist als SLS

FFD ist eindeutig mehr verschiedenes Material verfügbar.
FFD kann auch HOLZ-PLA Verarbeiten
usw.

Deshalb die Punkte oben zuerst Klären dann kann man sich für das 
Verfahren entscheiden.

: Bearbeitet durch User
von DoS (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:

> a) brauchen nur einige Filamente
> beheizte Druckbetten  b) führt eine Einhausung automatisch zu weniger
> EnergieVerschwendung  c) PLA halte ich für Kinderkacke.

Wenn der Bauraum mit 90°C beheizt ist, hat auch das Bett 90°C. Das ist 
nur eine Frage der Zeit. Jetzt die Masterfrage: was kostet mehr Energie: 
das Bett auf 90 Grad heizen oder das Bett plus den Bauraum auf 90 Grad 
heizen?
Einhausen führt zu weniger Energieverlust und homogenerer 
Temperaturverteilung und ist für ABS, PP und Nylon unabdingbar.

c)PLA ist ein kristalliner, unter Zimmertemperatur besonders harter, 
leicht zu druckender Kunststoff. Kinderkacke ist nicht formstabil, lässt 
sich auf einem 3D-Drucker wegen dem Extruder nicht drucken und stinkt. 
Der Unterschied ist mehr als offensichtlich. Ich vermute, Dir hat jemand 
Kinderkacke als PLA verkauft.

von Jack V. (jackv)


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Rettungsdienst schrieb:
> Entweder Troll oder völlige Selbstüberschätzung.

Troll. Der User ist dahingehend bekannt.

Jeder Andere würde sich ’nen billigen, aber soliden Drucker für 100…150€ 
gebraucht besorgen, und sich erstmal angucken, wie das überhaupt so 
funktioniert, und wie weit seine Phantasie von der Realität abweicht. 
Und er würde zu diesem Zweck PLA hernehmen, weil’s einige Probleme von 
anderen Materialien nicht hat, und man sich da erstmal auf die 
Grundlagen und das Ausprobieren konzentrieren kann – und man kann viel 
ausprobieren, weil PLA nunmal recht günstig ist. Dann würde er 
anfangen, mit anderen Materialien zu drucken, wobei er immer auf das 
beim Experimentieren mit dem PLA erworbene Wissen zurückgreifen kann. 
Vielleicht findet er auch, dass er ’ne völlig falsche Vorstellung vom 
PLA hatte, und das durchaus für die meisten Anwendungen geeignet ist.

Trolle hingegen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich anfangs eine 
Geschichte ausdenken, und dann möglichst nicht davon abweichen. So, wie 
dieser hier.

Patrick L. schrieb:
> Also bitte den Thread nicht Verhunzen DANKE.

Tut mir leid, es dir sagen zu müssen: der war mit dem Erstellen schon 
verhunzt. Ist nur schade zu sehen, wie du und andere gute Leute da Zeit 
und Energie reinstecken – der User denkt doch nicht im Traum daran, die 
Umsetzung auch in Erwägung zu ziehen. Dem geht’s nur um 
Selbstdarstellung.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Jack V. schrieb:
> Tut mir leid, es dir sagen zu müssen: der war mit dem Erstellen schon
> verhunzt. Ist nur schade zu sehen, wie du und andere gute Leute da Zeit
> und Energie reinstecken – der User denkt doch nicht im Traum daran, die
> Umsetzung auch in Erwägung zu ziehen. Dem geht’s nur um
> Selbstdarstellung.

Auch wenn dem so ist/wäre, dennoch ist sicher, der einte oder Andere 
User interessiert: was brauche ich um einen zu Bauen
Sicher Basteln ist nicht der gute Start,
gerade  um so ein HighTech gerät,
(wie hier im Eingangspost erhofft) zu Bauen,
dafür gibt es Fertige sogar von Velleman,
...oder vom freundlichen Chinesen. ;-)

Aber Versuchen wir doch Objektiv zu bleiben um den Threadbesucher den 
Faden zu erleichtern. Es ist nicht schlecht wenn es halt ein Thread "Für 
Dumies" wird. Warum Nicht?

: Bearbeitet durch User
von Murmeltier (Gast)


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Ich verstehe sowieso nicht den ganzen Hype um die 3D-Drucker.
Man könnte ja fast schon meinen, es wird zur Religion erhoben, bloß ohne 
angebissenen Apfel.
Kritik ist unerwünscht und wenn man es doch wagt, wird man gleich als 
"Neider" oder "Hater" diskreditiert.

Mein Kollege hat den ganzen Schreibtisch voll mit irgendwelchen Bötchen, 
Würfelchen, Yodas und Roots. Und immer gibt es noch was zu optimieren, 
immer muss noch was eingestellt und angepasst werden...

Man übertrage mal das Procedere auf das Drucken eines Dokuments auf 
Papier:
Wenn es nach dem ginge, müsste ich erst in den Wald, Bäume fällen, sie 
kleinhexeln und daraus das Papier schöpfen. Anschließend noch Erz 
ausgraben, zu Blei verschmelzen und daraus die Lettern gießen und 
anschließend damit das Dokument setzen. - Nein Danke!

Ich möchte einfach nur ein Word/Writer/PDF-Dokument öffnen, "Datei -> 
Drucken" klicken und nach wenigen Sekunden das fertige Ergebnis in den 
Händen halten und nicht erst wochenlang optimieren. Ab und zu mal Papier 
nachlegen (genormt nach DIN!) und Tinte/Toner nachfüllen (in paßgenauer 
Kartusche, kein Chemie-Studium nötig!).

Ich hatte ihn Mal gebeten, mir einen Drehknopf für ein Historisches 
Radio nachzudrucken. Das Ergebnis war unterirdisch: Die Oberfläche war 
so geriffelt, wie das Schamhaar von meiner Alten. Er sagte, er müsste 
nur noch ein paar Mal optimieren, dann wird es vielleicht besser. - Nein 
Danke!
Hab mir dann für 20 € den Original-Drehknopf bei eBay-Bestellt und gut 
ist. Sogar die Farbe passt exakt.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Murmeltier schrieb:
> Mein Kollege hat den ganzen Schreibtisch voll mit irgendwelchen Bötchen,
> Würfelchen, Yodas und Roots. Und immer gibt es noch was zu optimieren,
> immer muss noch was eingestellt und angepasst werden...

Ich verstehe auch nicht, warum sich viel son Ding kaufen und sich dann 
irgendwo die STL runterladen (Standardfrage in entsprechendenn Foren: 
"STL?", wenn jemand mal was praktisches / sinnvolles konstruiert hat).

Leider gibt es keinenn Standard bei Filamenten, wodurch man doch erst 
mal die Druckparameter optimieren muss. Dazu muss man aber nicht dauernd 
irgendwelche "Benchies" drucken (und sie sich in die Sammlung stellen).

In der Firma verwenden wir einen Ultimaker (mit doppeldruckkopf), der 
problemlos gute Ergebnisse liefert.
Einerseits um Prototypen herzustellen, andererseits um Dinge 
herszustellen, die man umständlich fräsen müsste (Mehrseitenbearbeitung) 
oder die es nicht einfach so (in der von uns benötigten Menge oder Form) 
auf dem Markt gibt.

Mit dem zuhause entstehen meist Gehäuse oder Halterungen, die ich selber 
konstruiert habe.

von Jack V. (jackv)


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Murmeltier schrieb:
> Man übertrage mal das Procedere auf das Drucken eines Dokuments auf
> Papier:

Ich mach mal für dich: man legt das Papier ein, und druckt das Dokument. 
So, wie man beim 3D-Drucker die Rolle Filament einlegt, und damit das 
Objekt druckt. War jetzt nicht so schwer, oder?

Frag mich schon, wie du auf die Papierherstellung kommst – glaubst du 
wirklich, die Leute mit 3D-Drucker erzeugen sich ihr Verbrauchsmaterial 
selbst?

von Murmeltier (Gast)


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Na, da überspringen Sie aber die zig Iterationen mit den Bötchen und 
Würfelchen, bis man überhaupt ein Teil hat, das Maßhaltig ist und nicht 
auseinander fällt.

Wenn es wirklich so einfach wäre, dann bräuchte ich nur eine Technische 
Zeichnung an den Drucker schicken und auf den Grünen Knopf drücken und 
schwupp-di-wupp fällt das gewünschte Teil genau so wie es in der 
Zeichnung dargestellt ist, aus dem Drucker.

Dem ist aber nicht so. Allein das Gewürge mit der 
Oberflächenbearbeitung: Die einen sagen Harspray, die anderen sagen 
Teflon-Spray, die dritten Pritt-Stift... Fön kalt hier, Fön warm da, 
Aceton trallala... Nene, vollkommen unausgereift.

Da sind mir ja selbst die Photo-Hipster anspruchsloser: 50 Jahre alte 
Flohmarkt-Kamera mit Fixfocus Plastik-Linse, Film der seit 15 Jahren 
abgelaufen ist, Kaffe 1:100 Verdünnt, 1 Stunde entwickeln lassen und 
trotzdem hat man auf Anhieb ein ansehnliches Ergebnis.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Murmeltier schrieb:
> Nene, vollkommen unausgereift.

Das erinnert mich an die Anfangszeiten der Tintenstrahldrucker:
Da konnte man auch nicht jedes x-beliebige Kopierpapier verwenden.

Oder als Computer / PCs ausschließlich per Tastatur bedienbar waren.

Es gibt halt noch Entwicklungspotential bei 3D-Druckern.
Die, die schon ziemlich problemlos laufen, kosten halt entsprechend.

von Walta S. (walta)


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Bei dem Vergleich von Photos belichten oder Papier bedrucken mit einem 
3d Drucker - wird da nicht eine Dimension vergessen?

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

walta

von Blechbieger (Gast)


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Murmeltier schrieb:
> Nene, vollkommen unausgereift.

Das trifft nur auf die für privat erschwinglichen Geräte zu. Wenn man 
was ausgereiftes und zuverlässiges für die Arbeit braucht muss man halt 
bei Stratasys schauen. Die haben als Erfinder von FDM 20 Jahre 
Vorsprung. Erst als vor gut 15 Jahren die Patente abgelaufen sind sind 
andere Hersteller dazu gekommen und nochmals später die chinesischen 
Hersteller die die Preise in den dreistelligen Bereich gedrückt haben.

von Blechbieger (Gast)


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Ein sehr wichtiger Player um FDM erschwinglich zu machen, und eine gute 
Informationsquelle für den TO, war die RepRap Community. Dort wurden 
verschiedene 3D-Drucker entwickelt, u.a. der Prusa i3, aus dem später 
die Firma Prusa3D entsprang und der die Vorlage für viele chinesische 
Hersteller war.

von Murmeltier (Gast)


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Bei Consumer-wäre erwarte ich, dass es funktioniert.

Stellen Sie sich mal vor, als Ende der 60-er / Anfang der 70-er das 
Farbfernsehen aufkam, dass dann jeder Kunde hätte selber die 
Bildgeometrie und Konvergenz einstellen müssen. Das hätte sich nicht 
durchgesetzt!

Ich habe ja durchaus Anwendungen, um z.B. kaputte oder fehlende Teile zu 
ersetzen, aber ich möchte ein einwandfreies Ergebnis.

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Technisch sehe ich kein Problem, irgendeinen Schrittmotor an irgendeinen
> Motortreiber anzuhängen

Du wirst sehr, sehr, sehr viel Lehrgeld für deine Ignoranz zahlen....

Viel Glück noch...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Murmeltier schrieb:
> Stellen Sie sich mal vor, als Ende der 60-er / Anfang der 70-er das
> Farbfernsehen aufkam, dass dann jeder Kunde hätte selber die
> Bildgeometrie und Konvergenz einstellen müssen. Das hätte sich nicht
> durchgesetzt!

Hmm ich erhebe Einspruch :-)

Warum wohl wurde damals die Norm NTSC mit:
N ever T he S ame C olor interpretiert?
Und MAD hatte da ganz herrliche Witze und Karikaturen so ala:
Oma: "So habe die Farben eingestellt jetzt haben sie wieder die richtige 
Rosa hautfarbe..."
Junior: "Aber Oma, Meinst du das es nicht etwas komisch aussiht bei 
einem Film über grüne marsmenschen?....

LOL

Nein selbst die heute hergestellten E-Autos haben Bugs bis mit zu 
Abfackeln ist so ziemlich alles dabei...

Das selbe trift halt grad im "Hipersuperduperbilligsegment" der 3D 
Drucker zu.

Wie :
Blechbieger schrieb:
> was ausgereiftes und zuverlässiges für die Arbeit braucht muss man halt
> bei Stratasys schauen.
da sind die schon recht gut aber das selbe trifft mittlerweile auch bei 
CreatBot/CraftBot oder HP usw. usw. zu.

Auch im Konsumermarkt bsbw. der Adventure 3 ist schon recht gut Out of 
Box einsetzbar und so ziemlich fiele SDL Files lassen sich mit den 
Default settings im Anfängermodus von FlashPrint ausdrucken.
Bedingung ist da, natürlich nicht versifftes,
oder nasses, oder X/Y Billig billig Filament zu verwenden.

Als Beispiel:
Verwendet man das FlashForge gelabelte Filament, im Adventure 3, sind 
gute Ergebnisse ohne viel Rumgemurkse erreichbar.
Sind schon einige Posts hier im Forum die das belegen.

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> zuerst zu wissen,
> ..Wie viel Geld habe ich dazu zur Verfügung?..

Für mich ist "Geld" ein variabler Begriff, ebenso wie "zur Verfügung". 
Darum dieses 5-Modelle  QIDI-Beispiel.
Ichnicht könnte sofort max 350,- locker machen, im September ev nochmal 
350,-. Ich persönlich kaufe i.d.F. gar nichts.  Weil "Preis?" etwas 
Anderes ist. Wenn ich um 1050,- ein Gerät kriege, das auch *zukünftig 
'alle Stücke spielt' oder um 750,- eins, dem das Ablaufdatum schon 
anzusehen ist, oder um 350,- eins, das 'Bresser! als nix' ist  ---  muß 
ich dann wohl in den sauren Apfel beißen und noch sparen. Und kann bei 
einem Sonderangebot sofort zuschlagen -

Weil "Preis! " etwas Anderes ist. Wie auch "Möglichkeiten!!"
Wie willst heute wissen, was du morgen tun wirst oder willst ? Und das 
kann teuer werden, wie du an meinen zwei Bilder siehst. Vergeß ich 
Trottel -komplett- mein Smith-Horn. Seit November liegen da (irgendwo, 
unterhalb in "unerledigt") vier nagelneue Treiber. Aber unnütze Blenden 
für 19"-Musikelektronik drucken wollen. Wie deppert man wird im Streß .

Oder zur Größe: ich denke, EIN-MAL 60-80 Selbstbau-cm-Kubik lösen alle 
zukünftigen Probleme. Letztendlich ist alles nur ein Verfahrweg- und 
Stabilitätsproblem. (Stichwort Snapmaker)

> "Kostet dann...".
Wenn du Vieles vorher bedenkst, wieviel  MehrPreis kostet das wirklich 
?  Oder  wie willst Du pali mal Deine 18-Zöller-Membranen  drucken ?

> Verfahren
> FFD ist eindeutig mehr verschiedenes Material verfügbar.
Eben. Und es wird (leider) auch immer billiger..
(SainSmart) ePA-CF 60,-/kg


DoS schrieb:
> Ich vermute, Dir hat jemand Kinderkacke als PLA verkauft.
Was wird einem  da genau präzise verkauft?
Das Problem: mit den Additiven, Zuschlagstoffen, Rohstoffen, 
Recyclingware und der zugehörigen Verfahrenstechnik. Ergibt: Filament XY 
.
Findest was Gutes, kauf den ganzen Posten.


Jack V. schrieb:
> sich erstmal angucken, wie das überhaupt so funktioniert

Und dann noch das - Größte Problem , wer? sitzt davor ?

> weil PLA nunmal recht günstig ist.
Ist echt einen Scheiß 'günstiger'.



Patrick L. schrieb:
> Aber Versuchen wir doch Objektiv zu bleiben
> um den Threadbesucher den Faden zu erleichtern.

Richtig. Es geht ja um "industrielle Drucker" und nicht um Low-End-PLA !
Also vorwiegend um Leute, die bei einem Prototypen-Volltreffer 
entsprechend "gerüstet" sein wollen. Denn  Wenn sie dann zum 
Bankdirektor marschieren ..

versteht der bei "Bad-English-Wenig-Deutsch-Kauderwelsch" nur:  -?-



Murmeltier schrieb:
> Man übertrage mal das Procedere
> auf das Drucken eines Dokuments auf Papier:
> so geriffelt wie das Schamhaar von meiner Alten.

Das ist die präziseste Formulierung aller Probleme !
Das ist der techn.Ansatzpunkt, worum es hier geht.
Und darum weg von PLA .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Du wirst sehr, sehr, sehr viel Lehrgeld für deine Ignoranz zahlen....

Kann sein, aber auch nicht .
Ich habe mir heute gedacht, irgendwie ist es WIE IMMER
Das "PC-Zeitalter" . 386/486? Was war da alles zu installieren und zu 
konfigurieren? Kein Schwein, weit und breit, das sich auskannte !
Und jetzt ist das Mechatronic-Zeitalter angebrochen. Dieselben 
Phänomene.
Thanks-to-Windoof haben wir zwar yt, Foren, etc. ,, was das 
Informations-Problem aber nur verlagert: Man sieht!  kaum den Wald vor 
lauter Bäumen.

Grundsätzlich ist es möglich, aus Einzelteilen einen Drucker 
zusammenzusetzen. Mainboard + Software wäre etwa wie PC-Setup.
Drucker-config wie seinerzeit win.INI . Und  Hardware wie IKEA.

Nur a bissel "Mechatronic": - Also von Allem "ein Bisserl" was.
Bissel Elektronik, bissel Programmieren, bissel Mechanik,
bissel Fertigungstechnik, auch Materialkunde.

und a bissel..  Probieren..

Was mich zur Behauptung zwingt: Die Welt wird nicht einfacher, weil man 
sich vor ihr versteckt. So wie sich unsere Eltern vor dem Computer 
versteckt haben - Und unsere Ur-Großeltern vor der Dampflok !


Inwieweit ein uneingeengt reiner Selbstbaudrucker* , also ohne wirkliche 
Grenzen, preislich mit Fertigdruckern konkurrieren kann, weiß ich nicht. 
Ich würde mal sagen, ein QIDI um 1050 bietet eine schnelle und präzise 
wie ausreichende Druck-Lösung. Darüber kommst um Mechatronic nicht mehr 
herum. Größe, Ausstattung, Ersatzteile wie Umbauten, Qualitätsansprüche
und zu Guter Letzt : 'Erweiterungen'  wie Fräsen, Laser, ohne Ende .


Und 'das Bessere' ist auch seeehr schwer zu berechnen, da es keine 
einheitlichen Produkte gibt.
Mosquito-?-HotEnds ohne Kühlkörper, Heizung, Düsen oder HeatBreaks. Und 
interessant: Offensichtlich wird die Höchsttemperatur -thanks to Ing. 
SLICE- durch den Temp-Sensor begrenzt - und nicht (nur) durch Heizung 
oder Software.

Kurz:
Das dichteste Unterholz im tiefen Urwald - da -muß man erst durch.
Universales Wissen - kein spezielles Wissen - ist heute gefragter denn 
je.

Dann steht man -hoffentlich- auf der LICHTUNG -
wie damals Bill Gates.  Oder heute: Jeff Bezos .
Wird auch hier so sein, in der Mechatronic- daran führt kein Weg vorbei.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)



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Also ganz kurz aus all dem was ich da alles von dir lese:
Spare auf ein CreatBot F160 PEEK. damit kannst du so ziemlich alles an 
Filament verdrucken was sich so auf dem Markt rumtummelt.
Hast ein Zuverlässiges Gerät das dank Highend Gleitlager und 
Hartmetallextruder auch sehr lange Präzise baut.
Die Mitgelieferte Slicer Software hat ein Anfänger und ein 
Fortgeschrittener Modus. also relativ ohne viel Parametrieren alle von 
CreatBot/CraftWare unterstützten Filamente Verdruckt. und bei mir etwas 
un 20'000 Std und ca 1t Filament klaglos verdruckt hat und immer noch 
tut.
(Bis ende Jahr rechne ich mit nochmals etwa 300kg~400kg Filament)

Wenn du  Zeit x Ärger x Misserfolg x Kosten für Schiefläufe x Kosten 
Falschbestellt, rechnest ist der CreatBot F160 Peek damit 2 x Bezahlt.

Werde bei Zeit und Gelegenheit auch mal ein Testbericht vom CreatBot 
F160 PEEK veröffentlichen.
Aber 1 kann ich jetzt schon sagen er ist 100% Industrietauglich, aber 
nicht Cloud Fähig(ist in der Industrie aber auch nicht ein Driftiges 
Argument)

Und wenn er dir zu Klein ist, dann gibt es noch den CreatBot F430 damit 
kannst du dann auch große Teile Drucken(400*300*300 mm).
Hat auch schon rund 8000 Std klaglos Gedruckt.

Davon gibt es auch noch welche in Ganz Groß und Risengroß versionen (hat 
garantiert dann aber nicht mehr im "Haus" oder Carport/Garage platz :-D 
;-)

73 55

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Und wenn er dir zu Klein ist, dann gibt es noch den CreatBot F430 damit
> kannst du dann auch große Teile Drucken(400*300*300 mm).

Die Baugröße ist zB etwas, was ich nicht verstehe. Da wird um 
Zehntelmillimeter herum-rotiert, 1cm größer = riiiiiesiger Bauraum!
10cm größer :   W e l t r e k o r d !
Warum?
Lineargleitlager kosten: Die gibts bis 150cm.
2Stk 150,- incl. 4 Sockel (allerdings via CN). Als Kalkulationsbasis
Kennst du "Gehäuse bausätze"?  Marktlücke.


> CreatBot F160 PEEK  € 2150,-   160 x 160 x 200 mm
> CreatBot F430 PEEK  € 4500,-   300 x 300 x 400 mm

> auch noch welche in Ganz Groß und Risengroß versionen


Twotrees SP-3 "Sapphire Pro"   235* 235* 235 cm Großformatdruck,
ama 239,99  (Optional: Aufpreis auf die 300°C version 0,695 cent !

Gute Nacht!..

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Die Baugröße ist zB etwas, was ich nicht verstehe.

Weil du auf 1/100mm arbeiten musst, auch wen die Endgenauigkeit "Nur" im 
1/10mm ist. Stell dir eine 1M lange Stahlstange vor bei 
25°(Zimmertemperatur) und bei 120° (Druckraumtemperatur)
Hausafgabe : um wie viel wird die Stange länger?

Um da noch auf 1/100mm oder wenigstens 1/10mm (Abstand düse Druckbett) 
einzuhalten machst du mit der Länge logarithmisch ansteigende 
Klimmzüge , um die Maße einzuhalten!

Wenn man die Materie versteht, kommt schnell zu Tage warum ab einer 
gewissen Größe der Preis ebenfalls logarithmisch ansteigt...
Druckraumgrößen für PEEK mit 1m³ sind schon im 100k€ bereich...

73 55

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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STK500-Besitzer schrieb:
> Die, die schon ziemlich problemlos laufen, kosten halt entsprechend.

Mein erster Drucker war ein Ender 3, also so ziemlich das Billigste, was 
man kaufen kann – der läuft heute noch. Den hatte ich ohne großes 
Vorwissen in ’ner halben Stunde endmontiert, im Slicer das passende 
Profil gewählt. Dann hab ich mir die üblichen Referenz-Sachen (Benchy, 
Würfel, etc.) geladen und wollte damit rangehen, die Einstellungen zu 
ermitteln und anzupassen, weil: „billiges Gerät, muss man ewig dran 
rumschrauben, bis es zumindest zufriedenstellend funktioniert“. Nach dem 
zweiten Teil habe ich das gelassen – was da rausfiel, übertraf meine 
Erwartungen in Sachen Maßhaltigkeit, Festigkeit und Oberfläche.

Rudi Ratlos schrieb:
> Das Problem: mit den Additiven, Zuschlagstoffen, Rohstoffen,
> Recyclingware und der zugehörigen Verfahrenstechnik. Ergibt: Filament XY
> .
> Findest was Gutes, kauf den ganzen Posten.

Das Problem: du hast ‘nen Scheiß von einer Ahnung. Dein Gesülze ist ja 
echt nicht mehr auszuhalten – musst du dir dafür Mühe geben, oder bist 
du echt so durch? Meine Fresse – besorg dir doch mal ’nen billigen 
Drucker (Beispiel siehe oben), und leg damit los. Wenn du dann auf der 
Basis von Erfahrungen schreibst, und idealerweise noch ’n Bild von 
’nem von dir gedruckten Objekt beilegst (denn dass du sonst nur 
gequirlte Phantasie von dir gibst, ist ja auch kein Geheimnis), könnte 
man dich vielleicht sogar ein kleines bisschen ernstnehmen. Weil das 
nämlich bedeuten würde, dass du zumindest nicht zu doof wärest, auch nur 
’nen Slicer zu bedienen – CAD/Modelling ist noch wieder was Anderes; 
dass du dahin kommst, sehe ich noch weniger, als dass du dir überhaupt 
mal einen Drucker zulegst.

Wie auch immer: Ich hatte bislang PLA/PLA+ von vielleicht zehn 
verschiedenen Herstellern, wobei ein nicht zu hoher Preis für mich eines 
der Kriterien ist, und mit keinem von denen gab’s irgendwelche 
Auffälligkeiten.

von Einer (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> ab einer
> gewissen Größe der Preis ebenfalls logarithmisch ansteigt

Was ja super wäre, denn bei logarithmischen Mehrkosten nehme ich gerne 
die doppelte oder dreifache Größe. Macht ja kaum einen Unterschied...

Kleiner Tipp:

Wenn man mit tollen Wörtern um sich werfen will, sollte man schon 
verstehen was man da von sich gibt. Ansonsten findet man sich schnell in 
der Gesellschaft von "Schlaumeier", "Rudi Ratlos" und Konsorten 
wieder...

Meine Empfehlung für den Einstieg: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Logarithmus

von Rudi Ratlos (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Hausafgabe : um wie viel wird die Stange länger?

Ja. !  Sind ja 500 Seiten im Tabellenbuch drin, glaub, ich muß schneller 
lesen wie rechnen lernen

Ich glaub übrigens, daß ich mich noch bei CraftBot, Ultimaker & Co.
mal umschauen werden, was es da 'so Viel Besseres' gibt.

Jack V. schrieb:
> Das Problem: du hast ‘nen Scheiß von einer Ahnung.
Kleines Beispiel: Das SainSmart-ePA-CF gibts auch von SunLu um 2,- 
billiger, das sei aber kein Nylon, sondern PLA. Sagen die Leute darüber.

Wenn du 'das' kritisierst, verstehst selber nix davon.
Darum kann ich deine "Unglaublichen Erfahrungen" nicht gar ernst nehmen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Längenausdehnungskoeffizient VA-Stahl = 1,7µm/mm
Längenausdehnungs-/Volumenschrumpfkoeffizient Kunststoff =  ??
Wenn man sich das zusammenrechnet ...

DAS  läßt sich mechanisch einfach nicht mehr 'kompensieren' .
Da muß nun die Software ran, BIOS, OS und Konstruktionsprogramm.

Wenn man -das alles und noch viel mehr- beachtet, dann  k a n n  ein 
durchaus brauchbares Ergebnis entstehen, selbst mit einem CraftBot- oder 
Ultimaker-Drucker, den man zum Vergleichen bemüht .

Einer schrieb:
> Ansonsten findet man sich schnell in der Gesellschaft von
> "Schlaumeier", "Rudi Ratlos" und Konsorten wieder...

wo man nix weiß, unangenehm schlau redet -
oder den Leuten sonstwie auf die Nerven geht

von Jack V. (jackv)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Darum kann ich deine "Unglaublichen Erfahrungen" nicht gar ernst nehmen.

Ach, deswegen schwurbelst du nun auf einmal von Nylon, während es im 
Kontext des Zitierten um PLA ging:

Rudi Ratlos schrieb:
>> Ich vermute, Dir hat jemand Kinderkacke als PLA verkauft.
> Was wird einem  da genau präzise verkauft?

Weil du die Realität nicht ernst nehmen kannst:

Rudi Ratlos schrieb:
> (SainSmart) ePA-CF 60,-/kg
> […]
>> weil PLA nunmal recht günstig ist.
> Ist echt einen Scheiß 'günstiger'.

Weil 15€ auch ’nen Scheiß weniger als 60€ sind?

Naja, phantasier’ halt weiter von deinem High-End-Industriedrucker, mit 
dem du die ganzen Materialien für Männer drucken kannst – während du in 
der ernstzunehmenden Realität vermutlich mit der Bedienung einer 
Heißklebepistole überfordert bist :D

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Bei Filamente muss man prinzipjell aufpassen was man kauft.
Punkt 1.
Nie Filamente kaufen, die kein Datenblatt und Sicherheitszertifikat 
haben, da kann alles mögliche drin sein.
....Hauptsache billig wars..

Punkt 2.
Der Filament Name, muss nicht zwingend deren Verbindung darstellen,
den Namensvergabe kann rein Willkürlich sein.
Beispiel ApolloX:
Nein da ist keine Apollo Rakete gemalen und eingefügt.
Sieht man das Datenblatt an, bemerkt man das der Hauptanteil von ASA :
( A crylnitril- S tyrol- A crylat) ist.
Bei ApolloX sind Additive drin die, die 
Druckbarkeit,Temperaturstabilität und Warping verhalten, gegenüber 
Standard ASA um einiges verbessern.

So kann auch im:
Rudi Ratlos schrieb:
> (SainSmart) ePA-CF 60,-/kg
alles Mögliche drin sein(Hat aber ein Datenblatt worin man das Nachlesen 
kann)
Und beim:
Rudi Ratlos schrieb:
> das sei aber kein Nylon, sondern PLA. Sagen die Leute darüber.
Halt Datenblatt suchen, wenn keins vorhanden ist kann alles mögliche 
drin sein.

Weiterhin verstehe ich deine Abneigung gegen PLA absolut nicht, Wenn man 
Prototypen macht, die zur Ansicht gedacht sind, ist grad PLA auch bei 
Industriellen gerne gesehen den:
1.) Tut mann der Umwelt einen großen gefallen damit.
2.) Schont es Ressourcen
3.) Spart es Kosten (Kein Heizen des Druckbettes oder Druckraum und
    Reduzierte Düsentemperatur. Muss es den Mindestens bei 360°,
    gedruckt sein und 120° Heizbett und 90° Druckraum, um es danach
    auch noch mühselig zu entsorgen? PLA vermodert,
    (Unter kontrollierten Bedingungen) ganz einfach!
4.) Spart es Zeit beim Drucken und somit wiederum Kosten
5.) Die Herstellung von PLA belastet die Umwelt nur Minimalst,
    im Gegensatz zu ABS oder PEEK.
6.) usw..
Man kann noch "X" ausführen, warum PLA ein sehr gutes Filament ist.
Und ja auch PLA ist ein
Jack V. schrieb:
> die ganzen Materialien für Männer
grad in der Männerwelt ein Beliebtes Filament.
Meiner Meinung nach hat eigentlich ABS in Kinderhänden nix zu Suchen, 
auch wen Leider viel Spielzeug daraus besteht. ABS ist nicht 
Unbedenklich.
Reines PLA könnte man sogar Verdauen und ist wenn man mal par Krümel 
verschluckt unbedenklich. ABS usw, kann mit der Magensäure zusammen,
sag jetzt mal freundlich:
"Für den Organismus Unpraktische Verbindungen erzeugen."

Das mal nur nebenbei bemerkt.

Wer es Interessiert, guter Artikel dazu:
https://www.3dnatives.com/de/feature-story-3d-druck-material-pla-nachhaltig-230720191/#!

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Jack V. schrieb:
> – während du in der ernstzunehmenden Realität
Schau Jack, eine simple  Fangfrage -

Beitrag "Re: Industrielle [3D-Drucker] Bastelgrundlagen"
>> Hausaufgabe : um wie viel wird die Stange länger?
und selbst wenn "Die Stange' um 1 Meter/100cm pro 10°C länger wird ,
so bleiben 100cm immer 100cm. Am Werkstück! .
Sobald sie aber kürzer als das Werkstück ist , wirds kompliziert !

Dieses Forum ist derart amüsant, ich lach mich krumm und schief, 
manchmal .

ich mag dich ja :)
also, wie drehst um unter  1 Cent deine HotEnd-Temperatur hoch
zB. von 250 auf 300°C oder 350, wenn es deine Heizung erlaubt.
Dann kannst auch eingehaust NylonCarbon drucken !

Und
brauchst Anderen Ihren Nylon-Drucker nicht zu neiden!
Und! kannst derweil ein Buch über Mechatronics lesen..

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Rudi Ratlos schrieb:
> und selbst wenn "Die Stange' um 1 Meter/100cm pro 10°C länger wird ,
> so bleiben 100cm immer 100cm. Am Werkstück! .
> Sobald sie aber kürzer als das Werkstück ist , wirds kompliziert !

Hmm, wiso korrigiert dann der CreatBot die Druckhöhe mit der 
Druckraumtemperatur um bis zu 15%?!? macht das Nichts wen die Vertikale 
Konstruktion sich um X% verändert?
Ist es Egal wenn das Druckbett, gegenüber dem X und Y Sensor plötzlich 
woanders Landent, so das auch hier die Software, dies temperaturabhängig 
mit bis zu 5% Korrigiert?

Ich sehe das auch du, nicht Grundlegend über 3D Drucker informiert bist.

Wir berücksichtigen sogar die Luftfeuchtigkeit in Sonder-3D-Drucker, die 
wir herstellen.

Grad eben weil das Materialverhalten extrem Temperaturabhängig ist.

Speziell für dich als Frage:
Ist es besser den 3D-Drucker im "Kaltzustand" oder bei Drucktemperatur 
zu Leveln?
Kleiner Tipp dazu:
Der Extruder ist je nach Drucker/Bauart von den Führungsstangen her ca 
5~15 cm Lang, besteht vorwiegend aus Kunststoff, Messing, Aluminium(Beim 
CreatBot noch Hartmetall-Düse von rund 1/2cm ab Alublock).
"Kalt"=Zimmertemperatur. ULTEM-es Extrudertemperatur 460°!
Druckraum 100°, Druckbett 120°!

Wenn man sich dann da etwas rein-denkt, werden auch einige deiner Fragen 
"Rudi Ratlos" etwas einfacher zum Beantworten.
So ala, Genauigkeit, Kostenpunkt, u.s.w.

73 55

PS Mann kann sich schon über Leute Lustig machen, die hier versuchen zu 
Helfen, aber man sollte sich dann nicht unbedingt mit jemandem Anlegen, 
der sein Geld damit Verdient, weil seine Produkte bis in 0,X µm genau 
sind.

Da könnte sonst plötzlich das "AHA" Erlebnis auftauchen und mann sollte 
dann soviel Arsch in der Hose haben sich zu entschuldigen, oder sich 
sonnst nicht wundern wenn plötzlich keine Ratschläge mehr kommen.
Dazu ist mir dan die Zeit zu schade wo ich ev. anderen helfen könnte.

: Bearbeitet durch User
von Pelle (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> PS Mann kann sich schon über Leute Lustig machen, die hier versuchen zu
> Helfen, aber man sollte sich dann nicht unbedingt mit jemandem Anlegen,
> der sein Geld damit Verdient, weil seine Produkte bis in 0,X µm genau
> sind.
>
> Da könnte sonst plötzlich das "AHA" Erlebnis auftauchen und mann sollte
> dann soviel Arsch in der Hose haben sich zu entschuldigen, oder sich
> sonnst nicht wundern wenn plötzlich keine Ratschläge mehr kommen.

Wenn ich mir das alles so durchlese vom Rudi...
Fällt mir nur ein:
Als Gott den Rudi schuf übte sie noch...

von Rudi Ratlos (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Bei ApolloX sind Additive drin die, die
> Druckbarkeit,Temperaturstabilität und Warping verhalten, gegenüber
> Standard ASA um einiges verbessern.

Na, also. Das ist ja das Problem. (Kauf den ganzen Posten auf).

> Weiterhin verstehe ich deine Abneigung gegen PLA absolut nicht,
Ich betone es nochmal: Ich habe keine "Abneigung" gegen PLA. Ich will 
keinen PLA-Drucker. Und damit bin ich nicht auf die Eigenschaften von 
PLA angewiesen.
Ich hab ein TempTower-Video mit dem SainSmart ePA-CF gesehen, also, 
viele sagen 240-260°C, am Bild steht aber : 260-280°C,
dann druckt er mit seinem 255°C Ender einen TempTower von 240-260°C.
'Damit': kannst ein paar Unterlegscheiben für deine Waschmaschine 
machen, aber sonst nix.

> 1.) Tut mann der Umwelt einen großen gefallen damit.
Da gibts aber Besseres : BIO ? DURABIO?
> 2.) Schont es Ressourcen
Dann müßten diese MüllDrucker-Testoptimierungen aber verboten werden.
> 3.) Spart es Kosten (Kein Heizen des Druckbettes
Bei 1,-/kWh muß man sich überlegen: druckbettlose Filamente, 1-2mm Düsen 
und 3mm-Filamente (bis 100mm³/s)


Was mich wundert ist, HP hat vor vielen Jahren mal einen 3D-Drucker 
angekündigt, aber offensichtlich is nix worden daraus,
bloß wegen des Materials. Theoretisch funktionierts wie jeder 
Tintenstrahler. Aber wenn die Leuta dann irgendein Filament 
hineinknallen, erübrigt sich die Entwicklungsarbeit. Also bräcuhte HP 
ein eigenes HP-Filament. Wie es ohnehin viele machen "zertifiziertes 
Filament".
Weil sonst kannst, aus den erwähnten Gründen,

deine mühsam erstellten Filament-Presets in die ewigen Jagdgründe 
schicken !

Ich muß Dir ehrlich sagen, in deinem Thread hab ich zufällig das 
Mechatronic-Tabellenbuch erwischt, Gottseidank, verwendest du in deinen 
Betrachtungen diesen Begriff "Mechatronics" , wird dir Vieles plötzlich 
klarer .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Hmm, wiso korrigiert dann der CreatBot die Druckhöhe mit der
> Druckraumtemperatur um bis zu 15%?!?

das ist eben der Trick und der Grund warum CreatBot so teuer ist.
Und Ultimaker & Co.
Die denken sich einfach Das Problem von Anfang bis Ende durch und 
handeln dementsprechend. Und das lassen sie sich vergüten, ebenso wie du 
dir deinen Aufwand vergüten läßt.
Aber du mußt von deinen einfach zu bedienenden Druckern leben.
Ein "iSuperProfi" im Bastelkeller lebt aber vglw von der Hand in den 
Mund.

Wenn es also sooo einfach wäre, wie du tust, hätten HP und Canon schon 
längst den ultimativen 3D-Consumer-Drucker am Markt.


PS.: Wieso fühlst dich angegriffen? Für mich sind das Fangfragen .
Weil letztendlich hat die "Führungsschiene" keine Auswirkung. Der 
Schrittmotor macht nur seine Clicks, das ergibt immer den gleichen 
Abstand auf der Führungsschiiene.
Wie gesagt, man muß das Ganze Problem durchdenken .

von Rudi Ratlos (Gast)


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PPS.: Die Druckhöhe ,hab ich überlesen,  WEIL sich der Kunststoff 
unglaublich ausdehnt in der Wärme. Und danach schrumpft er zusammen, 
womöglich auf ein Maß, das unterhalb des Filamentvolumens liegt.

Bei PET-G ist Glykol drinnen, das wird wohl verdunsten, also schrumpfts 
noch weiter.
Ich glaube man kann das nicht so 'über den Kamm scheren', solche
notwendige  Korrekturen. Müßig über etwas zu diskutieren, was absolut 
präziser Definitionen bedarf .

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich hab ein TempTower-Video mit dem SainSmart ePA-CF gesehen, also,
> viele sagen 240-260°C, am Bild steht aber : 260-280°C,
> dann druckt er mit seinem 255°C Ender einen TempTower von 240-260°C.
> 'Damit': kannst ein paar Unterlegscheiben für deine Waschmaschine
> machen, aber sonst nix.

Dir ist aber schon klar, dass das Nylon ist, oder?
Das gibt der Hersteller sogar eine Trocknung von min 24h bei 80° vor!

Rudi Ratlos schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>
>> Bei ApolloX sind Additive drin die, die
>> Druckbarkeit,Temperaturstabilität und Warping verhalten, gegenüber
>> Standard ASA um einiges verbessern.
>
> Na, also. Das ist ja das Problem. (Kauf den ganzen Posten auf).

Was soll da ein Problem sein?

Wenn du bei einem vernünftigen Lieferanten bestellst (also nicht 
unbedingt Amazon), hast du hinreichend gleiches Filament. Da hat die 
Luftfeuchte und Umgebungstemperatur mehr Einfluss als Filament aus einer 
anderen Charge.

Rudi Ratlos schrieb:
> Mechatronic-Tabellenbuch

Was willst du mit einem tabellenbuch?
Die allermeisten Drucker haben Probleme in der Mechanik!
Da musst du in Bücherschauen die z.B "Maschinenelemente" im Namen haben.

Rudi Ratlos schrieb:
> Bei 1,-/kWh muß man sich überlegen: druckbettlose Filamente, 1-2mm Düsen
> und 3mm-Filamente (bis 100mm³/s)

Wie gesagt, bei deinen Fantasien brauchst du mindestens 3 Drucker...

Rudi Ratlos schrieb:
> Was mich wundert ist, HP hat vor vielen Jahren mal einen 3D-Drucker
> angekündigt, aber offensichtlich is nix worden daraus,
> bloß wegen des Materials.

Wird dir nicht gefallen, aber die haben einen powder-drucker gemacht... 
Such Mal nach HP multijet Fusion... Ist aber in deiner Welt sicher auch 
nur unbrauchbaren kinderkram...

73

von Pelle (Gast)


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Man könnte halt auch sagen:

Rudi hat keine Ahnung. Aber davon eine ganze Menge. Und gaanz viel 
Meinung.

Das grenzt ja schon an seelischer Grausamkeit!

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Rudi Ratlos schrieb:
> PPS.: Die Druckhöhe ,hab ich überlesen,  WEIL sich der Kunststoff
> unglaublich ausdehnt in der Wärme. Und danach schrumpft er zusammen,
> womöglich auf ein Maß, das unterhalb des Filamentvolumens liegt.
>
> Bei PET-G ist Glykol drinnen, das wird wohl verdunsten, also schrumpfts
> noch weiter.
> Ich glaube man kann das nicht so 'über den Kamm scheren', solche
> notwendige  Korrekturen. Müßig über etwas zu diskutieren, was absolut
> präziser Definitionen bedarf .

Bitte beschäftige dich einmal mit den Grundlagen!

Das Glykol verdampft da sicher nicht!
Glykol macht den Kunststoff nur dünnflüssiger und senkt den 
Schmelzpunkt.
Das wird aber nicht einfach in die Suppe geschüttet, sondern das PET 
wird modifiziert.

Mit deiner Herangehensweise hilft dir nicht Mal ein creatbot...den ich 
übrigens günstig finde. Vergleich den Preis einmal mit einem 
ultimaker...

73

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Dir ist aber schon klar, dass das Nylon ist, oder?
Is ja wurscht was das ist. Wenn einer mit einem 255°C-max ENDER mit 
260°C was ausdruckt. Was soll man machen wenns nicht höher geht?


> Was soll da ein Problem sein?
In der Material-zusammensetzung.


> Was willst du mit einem tabellenbuch?
Alternativ:  For Mechatronic -friends Only !
https://www.mikrocontroller.net/forum/mechanik
https://www.mikrocontroller.net/forum/analogtechnik
https://www.mikrocontroller.net/forum/mikrocontroller-elektronik
https://www.mikrocontroller.net/forum/gcc
https://www.mikrocontroller.net/forum/pc-programmierung
https://www.mikrocontroller.net/forum/pc-hardware-software
und zu guter Letzt!
https://www.mikrocontroller.net/forum/ausbildung-studium-beruf

Das alles und noch viel mehr . ...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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PS: Habe nicht vor hier für Lau eine Doktorarbeit zu schreiben :-D

Aber wir bauen auch X-Y-Z Tische für REM's, da wir 1nm in 1000 Steps 
unterteilt. Die Genauigkeit liegt da im fm bereich. Du würdest Staunen 
wie viel Entwicklungsarbeit in einem so keinem REM-Objekt-Tisch steckt.
Da kostet das Material dazu rund 1'000.00€ pro 100gr, nur damit es im 
Arbeitsbereich von -45° bis +30° einigermaßen stabil bleibt.

Das Schrumpfen des Plastik(Druckling) berechnet übrigens der Slicer, 
nicht der Drucker! Dieser berechnet "Nur" die Differenzen seiner 
Fahrwege, Nullpunkte usw. und diese können halt Temperaturabhängig und 
Luftfeuchtigkeitsabhängig +/- 7% Betragen! Es spielt eine sehr große 
Rolle, um wie viel sich die Konstruktion ausdehnt, denn der 
Endschalter/Nullpunkt, verschiebt sich somit ebenfalls 
Temperaturabhängig.
Ferner muss man bei der Konstruktion sehr darauf achten, wie und wo 
man was befestigt um nicht den Tücken der Thermischen 
unterschiedlichen Materialausdehnungen zum Opfer zu fallen.
Grad der Extruderkopf selbst ist da durch seine Mixedmaterial 
Konstruktion, sehr schwierig in den Griff zu kriegen.
Ohne diese Korrektur, kann das gravierende Folgen in Sachen 
Materialhaftung und Struktur haben.
Eine Hartmetalldüse, dehnt sich derart aus, dass sie bei PLA mit 190° 
kaum Haftung hinkriegt und bei ULTEM-es mit 460° im Druckbett landet!
Da alleine korrigiert der Drucker temperaturabhängig schon rund +/- 
2.5%!

Rudi Ratlos schrieb:
> Wenn es also sooo einfach wäre,
Wie kommst du darauf?
Es ist grad das Gegenteil von einfach ;-)

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Hans W. schrieb:
> übrigens günstig finde. Vergleich den Preis einmal mit einem
> ultimaker...

Da bin ich ganz bei dir. ja der CreatBot ist Günstig aber eben nicht 
billig ;-) Der CraftBot hat etwa die selbe Qualität, aber ist schon ein 
Stück teurer.

CreatBot ist gerade so ein Übergangsding , zwischen Consumer und 
Großindustrie.
Somit eigentlich Ideal im F&E Labor wie hier bei mir ;-)

73 55

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Das einfachste Glykol ist eine farblose, leicht zähe, süß schmeckende 
aber giftige Flüssigkeit, die bei -16°C fest wird und _fast 200°C_ 
siedet .
Weshalb es nach dem 'Glykolwein-Skandal' zum Wort des Jahres 1985 wurde.

Sonst würde es wohl Glykol-PET heißen. Und damit wäre es ein
'Alko-'hohl'-Filament.


Also  -Kann man sich einen selbstgemachten  "Real-Ultimaker" in seinen 
Bastelkeller stellen ?
Rudi Ratlos sagt: Theoretisch? Ja.  Sehr Praktisch !

von Walter T. (nicolas)


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Bin ich eigentlich der einzige, der in Erwägung zieht, dass hier GPT-3 
getestet wird, weil es schwer ist zu glauben, dass ein einzelner Zeit 
hat soviele Faktenschnipsel zu sammeln und gleichzeitig in der Lage ist, 
nichts dazuzulernen?

von nur Lustig (Gast)


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Einfach köstlich dieses Bullshitbingo hier.
Was sind bitte 'druckbettlose Filamente'? Welche Entwicklung habe ich da 
verpennt?
Was hat der Ruckwert (100 mm/s³) mit 3 mm Filamenten zu tun?

Mit den Standardfilamenten aus PLA(+), PETG, ABS und TPU deckt man im 
Hobbybereich genug ab. Man kann Standarddrucker einhausen und sich an 
Nylonfilamenten versuchen, wenn es Teile sind die gut und masshaltig 
werden müssen, dann gibt man es eher z.B. bei igus in Auftrag. Das wird 
gegenüber den Fehlversuchen und teurerer Druckerhardware bei kleinen 
Stückzahlen günstiger.

Für die Profiliga muss man wenigsten mal Amateur gewesen sein, gaffender 
Zuschauer reicht nicht.

von Pelle (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Bin ich eigentlich der einzige, der in Erwägung zieht, dass hier GPT-3
> getestet wird, weil es schwer ist zu glauben, dass ein einzelner Zeit
> hat soviele Faktenschnipsel zu sammeln und gleichzeitig in der Lage ist,
> nichts dazuzulernen?

Nö, ich glaube auch, dass "Rudi Ratlos" ein missglückter Versuch ist 
"Eliza" (von Weizenbaum) nachzuprogrammieren. Aber bis diese Software 
mal vernünftig läuft ist es halt noch ein langer Weg...

von Rudi Ratlos (Gast)


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nur Lustig schrieb:
> 'druckbettlose Filamente'?
> Was hat der Ruckwert (100 mm/s³) mit 3 mm Filamenten zu tun?

Filamente, die ohne Heizung gedruckt werden. Es gibt Filamente, die 
haften auf allem, die kannst einfach irgendwo draufdrucken.
Durchfluß von 100mm³/s ? Ein 1,75mm hat 2,4mm²
und ein 3mm hat 7mm² , also 3 mal mehr Volumen pro Millimeter Filament.
also brauchst zum Erwärmen die dreifache Heizleistung !
Und für Präzision einen dreifach präziseren Extruder .


Das hier ist auch kein 'Erfahrungs'austausch, sondern eine
Bastel- und Druckerbedienungshilfe. Ich vertrete den absoluten Laien und 
pali den absoluten Profi. Das liegt uns beiden im BLUT !

Und wen vertrittst Du? verschlafen .

Beitrag #7060261 wurde vom Autor gelöscht.
von Rudi Ratlos (Gast)


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Du druckst auf diesen PLA-Schüsseln ja nur 0,4 Düse x0,1mm = 0,04mm² mal
30-40mm/s , macht also wieviel mm³/s ?

- *1,2 - 1,6 mm³ pro Sekunde*

Noch ein weiter Weg in der Mathematik vor Dir !

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Is ja wurscht was das ist. Wenn einer mit einem 255°C-max ENDER mit
> 260°C was ausdruckt. Was soll man machen wenns nicht höher geht?

Ich habe aber wie oben geschrieben das full metal hotend vom cr10 
verbaut (das kostet mit dem dual Gear Extruder zusammen ca 20-25.-).
Das wäre quasi ohne Limit! Nur mit den high-temp Materialen kommen so 
viele zusätzliche Probleme, dass sich das für mich nicht lohnt.
Das selbe gilt für flexible Filamente. Aktuell hat kein Drucker einen 
passenden Extruderweil ich das aktuell nicht brauche.

Selbst ABS drucke ich quasi nicht mehr, weil PET-G meist passt.
Nur wenn ich stabile Verklebungen brauche, kommt ABS zum Einsatz (auf 
einem dafür passenden Drucker)

Hotend und Extruder allein ist nicht das Problem!
Mein druckbett geht bis 85° problemlos. Mehr will ich der magnetfolie 
nicht zumuten... Für ABS reicht das aber schonmal nicht wirklich. 
Patrick hat bei seinen Materialien auch von 120° berichtet.

Ich habe aber auch gesagt, dass du min. 3 Drucker brauchst bei deinen 
Vorstellungen.

1x für flexibles (das braucht einen speziellen Extruder).
1x für das gängige Zeug mit vllt. IDEX für multi material
1x high-temp mit Wasserkühlung usw

Stell dich auch darauf ein, dass du unterschiedlichste druckauflagen und 
düsen für die Filamente brauchst.

Das lässt sich alles nämlich sehr schlecht kombinieren bzw ist das dann 
wieder ein gewaltiger Kompromis.

Rudi Ratlos schrieb:
>> Was soll da ein Problem sein?
>
> In der Material-zusammensetzung.

Also du willst Kunststoffe ohne additive weil die dann schwieriger zu 
verarbeiten sind????
Btw, die Kohlefaser im Nylon wird im 3d Druck meist wegen der besseren 
druckbarkeit verwendet... Teilweise auch für die Optik.

Rudi Ratlos schrieb:
> Das alles und noch viel mehr . ...

Willst ernsthaft sagen, ein paar Forenbeiträge und ein tabellenbuch 
seien mit einer buchserie (!) zu Maschinenelementen vergleichbar?

Wie gesagt, lern die basics!

Rudi Ratlos schrieb:
> Sonst würde es wohl Glykol-PET heißen

No comment... Wenigstens scheinst du Wikipedia zu kennen... Aber zum 
(englischen) PET Artikel hat deine Fantasie nicht gereicht.

73

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Filamente, die ohne Heizung gedruckt werden. Es gibt Filamente, die
> haften auf allem, die kannst einfach irgendwo draufdrucken.

Außer PLA und vllt (mit Glück) ABS auf ABS ist mir keines bekannt!

Wenn das so haften würde, dann würdest du das mit hoher 
Wahrscheinlichkeit nicht mehr vom Druckbett runter bekommen!

Rudi Ratlos schrieb:
> Das liegt uns beiden im BLUT !

Wenn dir das Basteln im Blut liegen würde, dann hättest du dir sowas 
schonmal in Natura angesehen!

Rudi Ratlos schrieb:
> Du druckst auf diesen PLA-Schüsseln ja nur 0,4 Düse x0,1mm = 0,04mm² mal
> 30-40mm/s , macht also wieviel mm³/s ?
>
> 1,2 - 1,6 mm³ pro Sekunde
>
> Noch ein weiter Weg in der Mathematik vor Dir !

Naja es sind eher so 8mm3/s...also 0.3mm Schichten bei 60mm/s.
0.6er düsen sind mit den üblichen hotends kein unzulösendes Problem. Ab 
0.8 wird's schwieriger und du brauchst mehr Kühlung und mehr 
Heizleistung. BTDT!

Rudi Ratlos schrieb:
> 3 mal mehr Volumen pro Millimeter Filament.
> also brauchst zum Erwärmen die dreifache Heizleistung !
> Und für Präzision einen dreifach präziseren Extruder .

Warum mehr Präzision? Je größer die Düse, desto grober die Strukturen -> 
alles wird ziemlich relaxed. Da ist eher 0.1mm Düse eine Herausforderung 
an die Mechanik.

Im übrigen, high-flow ist nochmal etwas ganz anderes!
Ich bin jetzt schon bei 4 Drucker, die du für das alles brauchen 
würdest!

73

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Ich habe aber wie oben geschrieben das full metal hotend vom cr10
Und wie °C hoch kannst das jagen ?

> Ich habe aber auch gesagt, dass du min. 3 Drucker brauchst bei deinen
> Vorstellungen.  > Ich bin jetzt schon bei 4 Drucker,
Ich bin ja kein Gewerbebetrieb, bei dem Zeit Geld ist.


Wechselbare Druckbetten, (Direkt-)Extruder, In-housing, ...
muß man herausfinden, wie man einen 'Universal' Drucker machen könnte. 
Weil du kannst auf Geschwindigkeit -oder- Präzision setzen.

> 1x high-temp mit Wasserkühlung usw
Ich meine, bei 320°C ist Schluß . Wenn man das Ding auf 350°C hochjagen 
kann in Extremsituationen, auch okay.
Das was ich mich bei °C noch frage, ist, wieweit man ein Material 
"übertemperieren" kann. Und ob das dann zu verbesserter Schichthaftung 
führt. Und bei Geschwindigkeit brauchst die Heizung  sowieso.

> Stell dich auch darauf ein, dass du unterschiedlichste druckauflagen und
> düsen für die Filamente brauchst.
Wie du selbst weißt, kann man für billige Extrusion auch billige 
Extruder nehmen. Ender3 PLA-Hotend, incl. Heizung  19,- ,
Wechseln geht schneller, und hält länger .


> Btw, die Kohlefaser im Nylon wird im 3d Druck meist wegen der besseren
> druckbarkeit verwendet... Teilweise auch für die Optik.
Die Kohlefaser dient nur der Versteifung. Wie kunstfaserarmierter Beton. 
Eine Art 'GFK'


> Willst ernsthaft sagen, ein paar Forenbeiträge und ein tabellenbuch
> seien mit einer buchserie (!) zu Maschinenelementen vergleichbar?
Was für Maschinenelemente?
Du mußt das BIOS eines Motherboards erstmal kompilieren. Danach brauchst 
ein OS, DruckerBetriebssystem.

Mechatronic ist ein Multi-versum . Versuch mal: das zu verstehen.

Man tut sich beim 'Verständnis' 'so' deutlich leichter.

von Pelle (Gast)


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Würd ja gerne eine "Rudi Ratlos Fanpage" erstellen.
Aber die Ereignisse überschlagen sich momentan...

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Warum mehr Präzision?
Weil bei 7mm² x mm  der Durchfluss präziser werden muß. Weil du schiebst 
mit jedem mm Filament 7mm³ raus. Dasselbe gilt für 1,75mm. Ich hab mir 
nebenbei beim Schreiben gedacht, wahrscheinlich wird man sich auch einen 
Extruder basteln müssen, mit deutlich größeren Übersetzungen.

Womit wir uns im BIOS und OS 'einloggen' müssen .

Dasselbe gilt für alle Teile auf diesen Scheiß-Druckern. Aber Lustig? 
isses alleweil. Mehr kannst nie mehr lernen. Und wenn du die nächsten 20 
Jahre überleben willst, mußt das lernen. Sonst ziehen dich die 
Hersteller übern Tisch.


Irgendwie löst dieses Mechatronische Zeitalter eine 
Endzeit-stimmung/phanatsie aus. Aus irgendwelchem Müll in einer völlig 
verwüsteten Welt bauen sich die letzten menschl. Überbleibsel ihre 
Geräte zusammen . Und bekommen dafür Schnaps und Zigaretten

von Pelle (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Irgendwie löst dieses Mechatronische Zeitalter eine
> Endzeit-stimmung/phanatsie aus. Aus irgendwelchem Müll in einer völlig
> verwüsteten Welt bauen sich die letzten menschl. Überbleibsel ihre
> Geräte zusammen . Und bekommen dafür Schnaps und Zigaretten

Eben hebt er ab...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)



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Also mal Kleiner Tipp,
Wir verwenden für Sonderdrucker folgende Steuerungen,
FlashForge Creator, FlashForge Adventure, und für die ganz speziellen 
diese:
  32BIT DUET 2 WIFI V1.04 4.3/7.0 Touch Screen (Bild1)
+ Duex5 3D Addon Board                         (Bild2)

Damit kanst du so zimlich alles Abdeken, und dank MARLIN sehr Kompatibel 
zu den meisten Slicer ;-)

: Bearbeitet durch User
von Elon Nusc (Gast)


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I would like to have this Rudi Ratlos in my team. He is just so 
unbelievable
Think SpaceX and Twitter can be even better with him.
See no alternatives...

von Jack V. (jackv)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Schau Jack, eine simple  Fangfrage -

Solange du noch nicht mal mit den Fragen zu Grundlagen klarkommst, 
solltest du Fangfragen meiden – da verfängst du dich nur drin.

So, viel Spaß noch beim Phantasieren. Auf die Reihe bekommst du ja 
doch nix – verschwendete Zeit.

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hans W. schrieb:
>> Ich habe aber wie oben geschrieben das full metal hotend vom cr10
> Und wie °C hoch kannst das jagen ?

Bis das Alu schmilzt!

Ich habe kein Filament, dass ich zum Testen reintun könnte.
Gut, ich hätte noch irgendwo eine Rolle PC glaube ich, das wird aber 
dann nix, weil ich mein Druckbett nicht über 85° hochdrehen will wegen 
der Magnetfolie.

Ich habe das (Software) Limit bei 260° gelassen, weil so das PETG noch 
einen Düsenwechsel überlebt (da heizt du etwas drüber beim Festziehen 
der Düse).

Wenn du da noch Reste von einem anderen Werkstoff drinnen hast und da 
fröhlich drüber heizt, dann kannst du deine Düse und ggf. die Heatbreak 
vergessen!

PLA auf Dauer macht die Düse kaputt bei der Temperatur...kurzzeitig ist 
das aber noch ok... daher habe ich den Failsafe gelassen, falls ich mal 
wieder beim "schnell mal wechseln" einen Fehler mache.

Rudi Ratlos schrieb:
> wie man einen 'Universal' Drucker machen könnte.

Das wird nix. Der kann dann garnix richtig!
Da müsstest du mit derart viel Geld rangehen, dass es wesentlich 
billiger ist, da mehrere Drucker zu haben.
Alleine die Mechanik muss extrem steif werden, wenn du über 100m/s 
gehst!
Ich hatte mal so einen Würfel gebaut, der so bei 120-150mm/s gemütlich 
über den Tisch "gehüpft" ist.
Sowas musst du dann fast schon festschrauben. Dann hast du aber wieder 
das Problem mit der Lautstärke im restlichen Haus... BTDT!

Glaub aber nicht, dass du bei den Linearführungen oder so irgendwas 
sparen kannst.

Hier wäre z.B. ein Katalog von HiWin (das ist brauchbar bei vertretbarem 
Preis): 
https://hiwin.co.uk/wp-content/uploads/2017/06/Linear-Guideways.pdf
Wenn du da die Faustformeln für die Lebensdauer ansiehst, dann gehen die 
von 50-100km Laufleistung aus, wenn du sie nicht vollkommen 
überdimensionierst. Das wären dann gerade mal 11Tage bei 100mm/s!

Die "Billiglösung" mit Laufrollen macht das ohne Probleme mit.
Dafür ist man bei der Bauraumtemperatur limitiert.

Rudi Ratlos schrieb:
> Wie du selbst weißt, kann man für billige Extrusion auch billige
> Extruder nehmen. Ender3 PLA-Hotend, incl. Heizung  19,- ,
> Wechseln geht schneller, und hält länger .

Der war gut!
Alleine eine beschichtete Düse von Brozzle kostet ohne Steuer 17.-
Die könnte übrigens 500°C.

Meine Kupfer Heatbreak war auch nicht billig (günstig, ja - aber nicht 
billig).

PLA ist wirklich mit den billigst-Hotends, Düsen usw noch gut 
verarbeitbar (Druckjobs >8h würde ich damit aber auch nicht machen).
Aber selbst bei PETG willst du früher oder später eine Düse bei dem die 
Fäden von deinem nicht 100% trockenem Filament nicht festbrennen!

Rudi Ratlos schrieb:
>> Btw, die Kohlefaser im Nylon wird im 3d Druck meist wegen der besseren
>> druckbarkeit verwendet... Teilweise auch für die Optik.
> Die Kohlefaser dient nur der Versteifung. Wie kunstfaserarmierter Beton.
> Eine Art 'GFK'

Schön, dass du der 3d-druck-gott bist und das alles so genau weißt.... 
Ich akzeptiere deine Ansichten über die Druckeigenschaften von 
3d-Druck-Filament.

Rudi Ratlos schrieb:
>> Willst ernsthaft sagen, ein paar Forenbeiträge und ein tabellenbuch
>> seien mit einer buchserie (!) zu Maschinenelementen vergleichbar?
> Was für Maschinenelemente?
> Du mußt das BIOS eines Motherboards erstmal kompilieren. Danach brauchst
> ein OS, DruckerBetriebssystem.
>
> Mechatronic ist ein Multi-versum . Versuch mal: das zu verstehen.
>
> Man tut sich beim 'Verständnis' 'so' deutlich leichter.

https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenelement

Grundlagen!

Da gibt's übrigens kein "BIOS", OS oder irgendwas anderes.
Lies mal nach, was deine Abkürzungen bedeuten!

Patrick L. schrieb:
> Also mal Kleiner Tipp,

Hast du einen Tipp bzgl. Hotend/Heatbreak/Düse?

Mich kotzt das immer an, wenn's nicht dicht ist. Ich habe den Verdacht, 
dass das Alu im Heater-Block und/oder das Kupfer der Heatbreak zu weich 
ist und sich dann mit der Zeit (so nach 2-3 Rollen) die Düse lockert.

Schön langsam nähert sich der "Leidensdruck" der Schwelle, ab der ich 
wieder anfange zu experimentieren. Nur gerade beim Hotend braucht man 
dann auch noch einiges an Zeit um da was sinnvoll vergleichen zu können.
3 Rollen sind bei mir nicht unbedingt "mal eben" durch :)

Aktuell tendiere ich irgendwie zu einem E3D Revo (mit Messing kann ich 
leben, wenn es immer dicht ist).
Da gibt's mir aber irgendwie noch zu viele Meldungen bzgl. 
Fertigungsschwankungen... zuerst werde ich aber höchst wahrscheinlich 
nur mal den Alu-Block tauschen, weil günstig und ein vertretbarer 
Eingriff :)

73

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Hans W. schrieb:
> Hast du einen Tipp bzgl. Hotend/Heatbreak/Düse?

Dein Problem(und auch das Problem aller anderen), ist die Physik.
Alu oder Kupfer, hat ein ganz anderer Dehnungskoeffizient als 
Hartmetall..
So Zerdrückt es das Gewinde, un den Dichtkragen der Düse!

Das selbe Passiert beim Heatbreak. So wird das immer nach einer gewissen 
Zeit undicht.
Ich habe das Problem bei den Druckern die wir bauen anders gelöst, 
unsere bleiben Dicht.

Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen 
nicht veröffentlichen.

: Bearbeitet durch User
von nur Lustig (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Mich kotzt das immer an, wenn's nicht dicht ist.

hast du die Düse auch bei max. Temperatur festgezogen?

von Jack V. (jackv)


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Patrick L. schrieb:
> Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen
> nicht veröffentlichen.

Sicher? Eigentlich werden Patente mit einer kurzen Beschreibung und 
vielleicht noch ein paar Skizzen veröffentlicht, damit man ggf. 
nachsehen kann, was da patentiert ist. Oder meinst du, ihr habt aus 
einem fremden Patent abgekupfert, und du kannst es deswegen hier nicht 
darlegen?

von Einer (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen
> nicht veröffentlichen.

Hab schon länger das Gefühl, dass mindestens ein gewisser Teil von Dir 
auch nur Geschwätz ist.

Kleiner Tipp: Patente sind öffentlich...

von Sven D. (sven_la)


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Jack V. schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen
>> nicht veröffentlichen.
>
> Sicher? Eigentlich werden Patente mit einer kurzen Beschreibung und
> vielleicht noch ein paar Skizzen veröffentlicht, damit man ggf.
> nachsehen kann, was da patentiert ist. Oder meinst du, ihr habt aus
> einem fremden Patent abgekupfert, und du kannst es deswegen hier nicht
> darlegen?

Einer schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen
>> nicht veröffentlichen.
>
> Hab schon länger das Gefühl, dass mindestens ein gewisser Teil von Dir
> auch nur Geschwätz ist.
>
> Kleiner Tipp: Patente sind öffentlich...

Schonmal drüber nachgedacht das das Patent noch "in Arbeit" sein könnte? 
Soll heissen der Prozess zur Patenterteilung kann noch laufen, da wäre 
es wirklich richtig dumm wenn er das hier veröffentlicht.

Wenn man Vorurteile hat, einfach etwas mehr nachdenken ...

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Jack V. schrieb:
> damit man ggf.
> nachsehen kann, was da patentiert ist. Oder meinst du, ihr habt aus
> einem fremden Patent abgekupfert, und du kannst es deswegen hier nicht
> darlegen?

Und:

Einer schrieb:
> Kleiner Tipp: Patente sind öffentlich...

Kleiner Tipp: Nicht in der Prüfungsphase ;-)

von Jack V. (jackv)


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Sven D. schrieb:
> Wenn man Vorurteile hat, einfach etwas mehr nachdenken .

Hab etwas mehr nachgedacht: das von dir beschriebene Szenario ist 
denkbar, kann jedoch nicht mit „Darf das aber (verständlicherweise) hier 
aus Patentrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen.“ gemeint gewesen 
kein – es gibt keine rechtlichen Gründe, die eine Veröffentlichung in 
dieser Phase untersagen würden. Dämlich wär’s, aber Dämlichkeit ist 
nicht per se verboten.

Pali erzählt halt gerne mal, wie toll er und seine Firma ist, und 
übertreibt dabei auch gerne mal – ich erinnere mich noch an die Aussage, 
dass er Halbleiterhersteller wäre, und solche Sachen. Aber zumindest 
schreibt er oft nicht kompletten Schmarrn, wie beispielsweise der TE 
dieses Threads – so what?

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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nur Lustig schrieb:
> Hans W. schrieb:
>
>> Mich kotzt das immer an, wenn's nicht dicht ist.
>
> hast du die Düse auch bei max. Temperatur festgezogen?

Doch, das ist aber glaube ich das Problem.

Patrick L. schrieb:
> So Zerdrückt es das Gewinde, un den Dichtkragen der Düse!

Müsste das Mal nachmessen...
Ich ziehe aber bei drucktemperatur und nicht bei max-temp nach... 
Wobei...

Patrick L. schrieb:
> ist die Physik

... es könnte auch durch die thermo-zyklen passieren... Schließlich 
kühlt das Ganze von 235° um 200°c ab.

Gefühlsmäßig wird's aber schneller undicht wenn ich bei 260° festziehe.

Hmm ich glaub, ich hole mir doch einen kupfer-heiz-block. Dann wäre es 
mal grundsätzlich alles Kupfer (ich nehme beschichtete Kupferdüsen und 
keine aus Hartmetall oder Messing).

Innerhalb der Legierungen tut sich zwar auch was, das ist aber sicher 
weniger wie undefiniert es Alu und 2 unterschiedlich Kupfer Legierungen.

Das Revo System von E3D finde ich daher ziemlich elegant...

Aber danke für den gedankenanstöß mit den thermo-zyklen...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Jack V. schrieb:
> ich erinnere mich noch an die Aussage,
> dass er Halbleiterhersteller wäre,

Diese Patente sind Mitlerweile Nachzulesen und Ja wir stellen hier 
halbleiter im Raum Frankfurt her.
Nix übertrieben.

Wenn man weis wie suchen findet man einige Patente (Sogar schon welche 
die Ausgelaufen sind), gerade im Halbleiterdetektor.

Jack V. schrieb:
> Pali erzählt halt gerne mal, wie toll er und seine Firma ist,

Hmm sorry wenn es so Interpretiert wird, das ist nicht die Absicht.
Es ging nur damals um Fragen, ob in DE Chipherstellung möglich ist, klar 
habe ich dass dann erwähnt.
Und Sooo toll bin ich jetzt auch nicht bin nur FEAM ing., Kein Dr. oder 
Prof.

Aber die mich kennen wissen das dem wirklich so ist.
Ja im Raum Frankfurt werden Halbleiter hergestellt!
Und ja ich bin der, der das alles designet hat. Und jetzt?
Es gibt noch zig andere die das tun.Der eine Designet Waver. Der 
andere backt Kuchen und wieder ein anderer Designet Autos.
Ist ein Beruf wie jeder andere auch.

Und ja ich habe auch schon einiges hier für Leute aus dem Forum 
Repariert oder gedruckt usw. Habe halt spass daran anderen zu helfen, 
Ist das den falsch?
(Und ich denke es kann jeder bestätigen, der schon Teile oder reps von 
Mir oder meiner Bestückerin machen lies. dass ich das zu mehr als fairen 
Konditionen gemacht habe, nämlich immer (Freiwilliger Beitrag in die 
kaffekasse)....

Und mann soll es nicht glauben, ich sitze grad in der Produktion und 
überwache Herstellung von Dioden, deshalb habe ich auch Zeit hier zum 
Schreiben.(Aber nicht mehr Lange, dann kommt ein Neues layout dann habe 
ich eine Weile keine Zeit hier zu tippen) :P .

Aber habe keine Lust jetzt den Thread noch mehr OT werden zu lassen, es 
geht hier nicht um Halbleiter es geht um 3D Drucker.

Also bitte beim Thema bleiben. DANKE

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Hans W. schrieb:
> Gefühlsmäßig wird's aber schneller undicht wenn ich bei 260° festziehe.

Jup garantiert, dann ist die Last grösser auf dem Alublock und das 
Gewinde bekommt schneller spiel!

Beste Variante ist:
Ausrechnen was ist der Mittelwert der Temperatur die man Nutzt, Diesen 
dan noch mit der Zeit die man die Temperatur fährt in Prozentuale 
Relation setzen.
Dan auf diese somit ausgerechnete Temperatur Aufheizen und dann 
anziehen.

Hat bei den Standardextruder bei mir die längste Dichtheitszeit ergeben.

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast) (Gast)


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Naja. Wirklich viel kann im Thread nicht kaputtgemacht werden, weil 
schon die Prämisse kaputt ist.

industrietauglich + billig + unspezialisiert

Industrietauglich ist teuer und hochspezialisiert.
Billig ist nicht robust und nicht variabel
Variabel ist teuer und langsam.

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Patrick L. schrieb:
> Jup garantiert, dann ist die Last grösser auf dem Alublock und das
> Gewinde bekommt schneller spiel!

Je mehr ich drüber nachdenke, desto eher glaube ich an meine 
Thermo-Cycle-Theorie...

Wär eigentlich ein witziger Versuch.
Einfach einen Drucker einen ganzen Tag auf 235° hoch heizen und wieder 
abkühlen lassen. Wenn ich recht habe, dann kannst du mit den Fingern 
danach die Düse raus drehen...

Jedenfalls gut zu wissen, dass ich nicht der Einzige bin, bei dem das 
mit der Zeit wieder zum Herumsauen anfängt.
Ich drucke nicht allzu viel... aktuell etwa 50kg/Drucker/Jahr (also ca 
1ne Rolle/Woche pro Drucker).
Das ist aber immer noch wesentlich mehr als die meisten anderen, die ich 
kenne.
Bis jetzt haben alle nur "musst halt richtig machen" gesagt, wenn man 
nachgefragt hat.

Ich glaube schön langsam, dass die mehr verändern wie drucken...

Also werden nach dem Urlaub doch 2 Drucker auf ein Revo Hotend 
umgerüstet... 100.- ist eigentlich nicht tragisch... wenn es denn so 
funktioniert wie angepriesen...

73

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Hans W. schrieb:
> wenn es denn so
> funktioniert wie angepriesen...

Da fragst du halt hier wieder.
Da ich "T" von Filament Verdrucke (Ja auch die Gehäuse für Dioden werden 
mit 3D Drucker gefertigt weil die eine Spezielle Bauform haben.

Denke ich kann dir schon Tipps geben ;-)

OK Muss wieder was Tun :-)

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Wir verwenden für Sonderdrucker folgende Steuerungen,

Kannst du da was 'beeinflussen' ? Ich denke an BIGTREE Octopus(Pro) ca 
80(90),- , viel Unterschied ist in den Board-Preisen ja nicht. Wennst 
ein Mosquito kaufst, schaust auch nicht aufn Preis . Darüberhinaus 
bliebe das Ausschlachten von Fertigdruckern, sofern sie nicht vom 
Hersteller blockiert wurden, davor fürchte ich mich.

Ich hab aber was anderes zur Diskussion :
Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte.

Was mich zu CreatBot ...  interessiert: Kannst du da Vorschub/Auflösung 
völlig frei wählen oder sind da je nach Druckauftrag nur bestimmte 
"Stufenlösungen" möglich? Oder regelt der das ALLES automatisch? Ich bin 
da zwar noch nicht ganz durch, aber aus der Grafik ergibt sich (?), 
daß man Vorschub und Auflösungen NICHT frei wählen kann. Weil sich das 
mit den Punkten (Dots) ja nicht -korrekt- ausgeht, wenn der Vorschub 
nicht mitspielt. Weil für 'echte'  500dpi brauch ich ja nicht bloß 
0,42µm -Vorschub, sondern *mindestens 0,21µm* -Vorschub.




Jack V. schrieb:
> So, viel Spaß noch beim Phantasieren.
Auch Dir!.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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...hat er das Bild nicht gefressen!


Hans W. schrieb:
> Ich habe das (Software) Limit bei 260° gelassen,
Also ist der CR10 auf 260°C  limitiert!


> Das wird nix. Der kann dann garnix richtig!
> Alleine die Mechanik muss extrem steif werden,
Darum denk ich ja an 'Universal' - da steckst nur 1-mal Geld rein in die 
Mechanik! Da bin auch noch nicht durch, aber jeder Hersteller kocht 
(offenbar) sein eigenes Süppchen mit Schienen, Halterungen, ...
das betrifft eigentlich alle Teile. Wo man also erfahren kann, ob etwas 
'kompatibel' ist mit einem anderen "System" steht in den Sternen. Oft 
kriegst nicht einmal techn. Grund-Angaben!

Ist wohl alles: so eine "Katze im Sack"  kaufen .



> Wenn du da die Faustformeln für die Lebensdauer ansiehst
> Das wären dann gerade mal 11Tage bei 100mm/s!

Der war gut !
> Schön, dass du der 3d-druck-gott bist
Der auch .


Wie groß war das "Tütchen" damals eigentlich ?
Jetzt will ich mal den Vorschub klären, weil diese Auflösungen sind nix 
für mich.

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Also ist der CR10 auf 260°C  limitiert!

Nein! Lesen lernen! Ich, Software limit, und failsafe sind die 
Schlüsselbegriffe.

Nozzle kann lt Hersteller 500°c. Heatbreak aus Kupfer/Titan auch. Bleibt 
der alublock der micht spezifiziert ist.

Die Software von meiner ender3 V2 farm ist nicht original. Da kann ich 
das Limit setzen wie ich will. Nur mache ich das nicht, wegen der 
Gründe, die ich oben genannt habe.

Von den Cr10 teilen für mein "Upgrade" wird nur der originale heizblock, 
die Heizung und der thermo fühler heiß. Der Rest hat quasi 
Umgebungstemperatur.

Mit einem full metal CR10 sollten deine 350° kein Problem sein.

Das ist aber bei weitem nicht das einzige Problem bei high temp!

Genau so wie high-speed oder high-flow wieder ganz andere Probleme 
macht.

Rudi Ratlos schrieb:
>> Wenn du da die Faustformeln für die Lebensdauer ansiehst
>> Das wären dann gerade mal 11Tage bei 100mm/s!
>
> Der war gut !

Rechne doch Mal selber nach!
11 Tage bei 100mm/s sind 95km...

Die günstigen Führungen dann tot - die teuren darfst du dann 
nachschmieren.

Daher sind bei mir Drucker mit linearfuhrung rausgeflogen. Zu viel 
Wartungsaufwand.

Der creator3 hat diese runden Führungen. Bei denen musst du zum 
nachschmieren die Buchsen von der Welle nehmen. Also nix mit "von außen" 
schmieren...

Bei ABS (also so 60-70° im Bauraum) ist das hochtemperaturfett wieder 
ruck-zuck rausgekommen...

Unterschätze auch nicht die Beschleunigungen! Wenn du die aufdrehst, 
kommt eine gewaltige dynamische Last zusammen!

12 oder gar 9mm Schienchen sind da schon hart am Limit bzw schnell 
überfordert.


Rudi Ratlos schrieb:
> Wie groß war das "Tütchen" damals eigentlich ?

Was ist mit dir eigentlich falsch? Willst mich über Dinge belehren von 
denen du gar nix verstehst, und kommst dann so an!

Rudi Ratlos schrieb:
> diese Auflösungen sind nix für mich.

Dann lass das gleich alles sein!

Wenn alles gut kalibriert ist, dann bist du bei 1/10tel. Rundheit ist 
nur gut wenn dein slicer Bögen kann und du kein STL verwendest. 
Ansonsten hast du ein vieleck und weichst auch so ca 1/10tel vom ideal 
ab.

Mit spielen (also z.b auf dein Filament hinoptimieren) kannst du das mit 
Glück halbieren... Wenn du echt gut bist, das Material mitspielt und ...

Das ist also für dich alles unbrauchbar.

Rudi Ratlos schrieb:
> Darum denk ich ja an 'Universal' - da steckst nur 1-mal Geld rein in die
> Mechanik!

Ich geb's auf!

73

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Die Software von meiner ender3 V2 farm ist nicht original.
Alles hast eh schon alles um teures Geld umgebaut.

> Unterschätze auch nicht die Beschleunigungen!
Warum du dir -daher- nicht schon längst selbst Drucker baust, versteh 
ich aber nicht.

> Rechne doch Mal selber nach!
Darum war er ja so gut.
> Der creator3 hat diese runden Führungen.
Ich hab nur kurz übersichtmäßig geschaut, was es da so gibt.
Wartungsfrei gibts wohl nirgends . Mir ist eher lieber wenn ich leicht 
sehe, wie der Zustand ist.


> 12 oder gar 9mm Schienchen sind da schon hart am Limit
ich hatte eher an was Massives gedacht.


>> Wie groß war das "Tütchen" damals eigentlich ?
> Was ist mit dir eigentlich falsch?
Ist doch eine einfache Frage: zur Auflösung eines Druckers !
"DruckQualität"
Mir ist das eben wichtig, denn das alles was ich bisher im Internet 
gesehen habe, kann mir eher gestohlen bleiben. Damit bin ich nicht 
alleine. Ich verstehe, daß, wenn man sich an diese "Qualität" mal 
gewöhnt hat, man von einem 16-Nadel-Drucker begeistert sein kann. Aber 
mit 'Tintenstrahl' hat das noch wenig zu tun .

> Dann lass das gleich alles sein!
Warum?
> Wenn alles gut kalibriert ist, dann bist du bei 1/10tel.
Wie bei 1/10 ?  Schiebt das jetzt das Filament 1,7µm vor  - oder nicht ? 
Das ist die einzig relevante Frage in diesem Zusammenhang ?
Kannst nun dieses  1/10 beweisen oder nicht ?



> Ich geb's auf!
>
Bis morgen. ?

von nur Lustig (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Kannst nun dieses  1/10 beweisen oder nicht ?

da muss man nichts beweisen, das ist einfach so.

Die käuflichen Drucker für ein paar hundert € sind ein guter Kompromiss 
aus bezahlbarem Material und Druckqualität. Die Thereotischen 
Betrachtungen scheitern in der Praxis: Filmament hat Toleranz, der 
Extruder kann nicht auf ein µ genau Schieben. Es greifen ein oder bei 
den teuren Hemera (ca. 150 € nur das Extruder Kit) und Co. mittlwerweile 
zwei Zahnräder die in das Filament drücken, ist das in deiner Berechnung 
berücksichtigt? Man Kalibriert den Extruder indem man misst ob er die 
Vorgabe von x mm auch tatsächlich extrudiert. Das liefert dann 
vielleicht ein etwa 2-5 % genaues Ergebnis.
Die Beschleunigten Massen wurden auch angesprochen. Ein Drucker macht 
keine DPI, sondern runde Würste. Ecken werden nicht eckig sondern rund, 
je nach Optimierung mehr oder weniger. Lage auf Lage sehen aus wie ein 
Blockbohlenhaus, das sind auch Rundungen. Zapfen in Loch reibt daher 
mehr oder weniger. Aufwändige Tunings für das eine Filament passen dann 
beim anderen nicht mehr.
Materialschlachten mit teuren Linearschienen und KUS gab es schon vor 
über 10 Jahren im RepRap Forum. Heute liefert ein CR10 bessere Drucke 
OOB für einen Bruchteil das Geldes das man da in teures Materal versenkt 
hat. Ohne Erfahrung einen auch noch besseren Drucker selber bauen zu 
wollen ist totale Illusion. Da kann man noch so viele Tabellenbücher 
gefressen haben.

Völlig praxisfremd solche Betrachtungen.

von nur Lustig (Gast)


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https://www.youtube.com/watch?v=IvKNhf3XxN8
mal so zum Aufwand der Entwicklung eines guten Druckers, von jemanden 
der sein halbes Leben nur gedruckt hat.

von Olaf (Gast)


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> Darf das aber (verständlicherweise) hier aus Patentrechtlichen Gründen
> nicht veröffentlichen.

Ich verwende zum abdichten eine Unterlegscheibe die ich selber reinem 
Silber gedreht habe. Funktioniert perfekt. .-)

Olaf

von Rudi Ratlos (Gast)


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Ich habe mir gerade den CreatBot F430 angesehen, Erstens gleich: 
dieselben Linearführungen die mir beim ama sofort ins Auge gestochen 
sind:  3m um 150,- +10,- Versand ohne Zoll aus Chinesien.
Zeitens muß ich dem Dipl.Ing. hans- rechtgeben, so wie aussieht zwar 
'nicht billig' aber bei -48kg- Lebendgewicht und 420°C Extruder sein 
Geld sicher wert .
Drittens, wenn dieser 4.300,- Drucker auf XY mit 'bloß' *12,7µm* 
auflöst, brauch ich mich nicht mehr nach Daten für _irgendwelche 
PLA-Schüsseln_ mit Galgen (-humor)durch das halbe Internet wühlen. Denn: 
Selbst die Best-Printing-Speed wird mit ehrlichen 55mm/s angegeben.
Zum Filament-vorschub: Welche Druck-Auflösungen nun konkret drinnen 
sind, werde ICH aktuell mangels Bedarf wohl nie feststellen. Aber eines 
fordert Respekt:  Zu verbergen hat diese Firma wohl nichts .


Ich würde frech sagen, pali hat nicht ganz unrecht.
Man kann zum Vergleichen ja gerne andere Firmen besuchen.
Man lernt eben nie aus.

Korrigiertes Bild  ...



nur Lustig schrieb:
> Die Beschleunigten Massen wurden auch angesprochen.
Und wo ist da ein Motor- oder sogar Bremsen-Problem?

> Ein Drucker macht keine DPI, sondern runde Würste.
Auch ein Tintenstrahler macht nur 'runde Läckchen' . Und wenn ein 
3D-Drucker keine 'runden Häufchen' auf Befehl macht, dann ist es kein 
Drucker, sondern ein herumflatternder Vogel, der einfach von irgendwo 
herunterscheißt .

> Ohne Erfahrung einen auch noch besseren Drucker selber bauen zu
> wollen ist totale Illusion.
Du verwechselst Konzeption mit Erfahrung, letztere braucht man aber zum 
Optimieren. Ich brauche aber keinen "besseren Drucker" (als was?), 
sondern nur einen -brauchbaren- . Das kostet 1000,- fertig wie im 
Selbstbau .

> Völlig praxisfremd solche Betrachtungen.
Leckende Düsen kommen bei einem Handwerker nicht in die Tüte. Dazu 
braucht man sicher kein Patent vom pali ausspionieren .Gell Olaf?


Ich schreibe auch nur rein theoretisch über das, was praxisrelevant ist.
UND
Die beste "Zusammenfassung" über 3D-Drucker-Qualitäten hat 'Murmeltier' 
abgeliefert. Besser und spitzer kann man es nicht auf den Punkt bringen 
.

Einfach   Ein lächerlicher Hype   !

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Rudi Ratlos schrieb:
> Einfach   Ein lächerlicher Hype   !

Hast du zufällig gerade von dir unbemerkt irgendeinen "Retro-TV Kanal" 
erwischt auf dem ähnlich wie "Tagesschau vor 20 Jahren" 10-15 Jahre alte 
Berichte laufen?
Ja, damals wo die 3D Drucker das erste mal jenseits des Fachpublikums 
bekanntheit auf einigen Technikmessen (auch) für Consumer erlangten gab 
es tatsächlich einen von einigen Medien getriebenen völlig lächerlichen 
Hype.

Da wurde dann von einer Revolution des Einkaufens im Privathaushalt 
berichtet und so ein Blösinn Fabuliert das wir uns alle in einem 
Jahrzehnt (also noch vor oder spätestens 2020) keine Waren mehr 
bestellen müssten sondern nur noch Designfiles gegen Gebühr laden müssen 
und der 3D Drucker würde dann einfach alles zuhause ausdrucken. Normale 
Kleidung, Bedarfsgegenstände usw. usf. Wie beim Replikator aus 
Star-Treck...

Und das hat man nicht nur in einem Medium gehört.
Eines der drastischten Beispiele davon das man schon lange nicht mehr 
davon ausgehen durfte das der Durchschnittsjournalist auch nur ein 
rudimentärstes Oberflächenwissen über das hat was das so 
zusammenfabuliert wird und Recherche schon gar nicht erwartet werden 
kann...

Jeder mit auch nur dem geringsten Hintergrundwissen kam aus dem Lachen 
nicht mehr heraus...

Zu dieser Zeit haben sich tatsächlich auch viele rein aus Spieltrieb und 
ohne den notwendigen Hintergrund in mechanischer Konstruktion, der ja 
mindestens Hobbymäßig da sein muss, einen 3D Drucker gekauft der dann 
durch die noch sehr mäßigen ersten Geräte und fehlenden Fertigkeiten in 
der Erstellung von 3D Konstruktionen nie über das Ausdrucken von aus dem 
Netz geladenen Nippesfiguren hinausgekommenen sind.

Mittlerweile haben sich 3D Drucker auch jenseits der für Hobbyisten oder 
Kleinbetriebe unebzahlbaren Großgeräte wie SLS & Co. (die für Protoyping 
in der Industrie schon seit deutlich über 20 Jahre nutzbringend 
eingesetzt werden) als ein weiteres nützliches Werkzeug in einem breiten 
Pool von nützlichen Werkzeugen, für die Fertigung von Prototypen und in 
speziellen Fällen auch Kleinserienbauteilen schon lange durchgesetzt.
Es ist keine Frage ob das irgendwann kommt sondern es IST bereits 
Realität.

Und wie bei anderen Fertigungswerkzeugen wie Fräsen, Drehmaschinen, 
Laser- oder Wasserstrahlcuttern oder Schweiss- und Hartlötgeräte 
(Manuell oder als Roboter) gibt es Anwendungen wo diese Geräte sinnvoll 
eingesetzt werden können und welche wo das nicht geht. Und natürlich 
gibt da auch nicht den einen Drucker für alles, genau so wie es nicht 
nur die eine Zange oder den einen Hammer gibt.
Für jemanden der mit einem Werkzeug nicht umgehen kann spielt es 
natürlich alles keine Rolle. Wer einen Hammer nicht gerade halten kann, 
für den spielt es einfach keine Rolle ob er zu einem Zimmermannshammer 
oder einem Vorschlaghammer greift um bei der gestellten Aufgabe haushoch 
zu versagen.

Und da das alles bereits Realität ist und vielfach erprobt angewendet 
wird (Egal ob jetzt fürs Prototyping, Nachproduktion von Ersatzteilen, 
Produktion von Gehäuseteilen oder nie für den echten Produktiveinsatz 
gedachte Musterproduktion zum Anpassen und Verifikation der 
Produktionsdaten,z.B. bevor die Daten zum Fertiger für die Frästeile aus 
POM oder Alu gehen...)  ist in diesem Thread nur genau eines 
lächerlich...

Ergo -> PLONK

Gruß
Carsten

von Carsten S. (dg3ycs)


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Ach ja:

nur Lustig schrieb:
> Völlig praxisfremd solche Betrachtungen.

Definitiv. Aber ich glaube einfach nicht das dies ernst gemeint ist.
Ein schlechter Troll-Versuch. Nichts weiter...
Dafür werden viel zu viele Grundlagen schlicht ignoriert oder real 
vorgestellte Beispiele negiert. Oder angeblich selbst so zum 
Allgemeinwissen (für technisch gebildete) gehörende Dinge wie der 
konstruktive Zusammenhang zwischen den vier Dingen  "Bewegte Masse, 
Steifigkeit der Konstruktion, Beschleunigung und 
Präzision/Oberflächenbeschaffenheit" angeblich nicht verstanden. Dabei 
war es vor 10 Jahren schon regelmäßig Thema wenn es darum ging warum 
eine mit Extruder/Hotend nachgerüstete CNC Fräse niemals besser als auch 
nur ein mäßiger Günstig-3D Drucker sein wird und es umgekehrt schon gar 
nicht geht.

Oder das angebliche Nichtverstehen warum denn in einer 
Druckervorstellung auf Youtube oder in Foren Kalibrierwürfel und 
speziell auf kritische Strukturen optimierte Modelle wie Benchys & Co 
gedruckt werden statt realer Projekte mit für die Interessenten absolut 
nichtssagenden technischen Teilen ohne Herausforderungen könnte man bei 
einem Grundschüler ja noch glauben. Aber bei jemanden mit angeblichen 
technischen Hintergrund... Daher-> Troll!

Aber unabhängig von unserem Troll-TO mit seinem wahrscheinlichen 
Alter-Ego enthält der Thread ja auch einiges Interessantes. (Zumindest 
hoffe ich doch das es ein Trollversuch ist. Andernfalls müsste man sich 
ja schon Sorgen um ihn machen...) Ist auch immer das beste Mittel gegen 
Trolle wenn trotz aller Bemühungen noch etwas Sinnvolles raus kommt ;-)

Aber aus aktuellen Anlass mal etwas was ich heute Gedruckt habe:
Nichts tolles, nur schnell "hingerotzt". Einfach mit 
Standardeinstellungen ohne Rücksicht auf Aussehen weil ich die Funktion 
benötigt habe.

Bei mir im Arbeitszimmer hat es heute die Führung einer Schrankschublade 
zerlegt als ich meinen (zeitweise an einen Forenkollegen verliehenden) 
Galep V zurück in meine Eprom-Schublade legen wollte.
Billigstes dünnes Spritzgussplatik eines Billigschranks. Nach 15 Jahren 
mit etwas zu schwerer Lade war jetzt das Ende erreicht.

Lösung: Schnell die Maße von dem Restfetzen aufgenommen, eine neue 
Plastikführung gezeichnet und den Drucker angeworfen.
Vom Entschluss das kurz selbst zu drucken bis zum Einlegen der SD Karte 
in den Drucker (und Start drücken) waren es keine 15 Minuten für das 
Ausmessen, Zeichnen und Slicen... Nach dem Druck keine 5 Minuten bis die 
Lade wieder in ihren Führungen lief. Besser als neu! Druckzeit war 
natürlich etwas länger, aber das stört ja nicht. Gedruckt in PET-G, aber 
auch nur weil es gerade gerüstet war. Geht ja alles für diesen Zweck 
ausser TPU...
Materialkosten unter 1 Euro. Und wenn ich mir mit dem Zeichnen hätte 
mehr Zeit nehmen wollen, wäre selbst das noch um mindestens die Hälfte 
zu reduzieren gewesen. Noch billiger wenn ich die Lust gehabt hätte auf 
PLA umzurüsten.

Natürlich hätte es auch andere Möglichkeiten ausser dem 3D Druck 
gegeben...
Teleskopführungen kaufen, Führungen aus Holz oder POM Fräsen bzw. anders 
anfertigen und sicher noch viel mehr. Aber der 3D Druck war das 
schnellste, für mich gerade einfachste UND billigste.

Gedruckt habe ich das übrigends mit einem Sovol SV01.
https://www.3d-grenzenlos.de/test/3d-drucker/sovol-sv01-review/

Gekauft ende des letzten Jahres für ~250 Euro.
Bis jetzt mit diesem erfolgreich PLA, ABS, ASA, und PETG ohne 
irgendwelche besonderen Einstellarbeien (ausser einmaliger 
Erstnivelierung des Bettes) oder Testdrucken zur Parameterbestimmung 
gedruckt. Wobei das vermutlich nochmals eine Verbesserung bringen würde. 
Einzig feine Anpassungen der von Cura vorgegebenen Drucktemperatur 
während des Drucks des Haftgrunds (Raft) anhand des 
Bauchgefühls/Erfahrung bei neuen Filamentarten hat es gegeben...
Nur bei TPU musste ich erst einmal genauer hinschauen, aber ab dem 
dritten Versuch lief das dann auch und ist jetzt genau so Problemlos. 
Ich nehme an das hier einfach die Unterschiede zwischen den Materialien 
größer sind, da ja die Ideale Temperatur UND die Härte variabel sind.

Genau für so etwas und ähnliches wie diesem einfachen Bedarf an 
mechanischen Teilen für Eigenkonstruktionen und Ersatzteilen setze ich 
diesen Drucker (Und vorher einen noch billigeren Ender2) seit einiger 
Zeit erfolgreich ein. Dazu noch für Gehäuse, Adaptereinsätze, auch schon 
mal eigene Steckergehäuse usw. gehören auch zu dem Gedruckten.

Beruflich, sowohl beim aktuellen wie auch beim früheren AG kommt dann 
noch die Verwendung eines 3D Druckers als Drucker für den Ausdruck von 
Musterteilen bei der Konstruktion oder schlicht zur Kontrolle der Daten 
vor Weitergabe an Produzenten dazu. Sowohl bei intern wie auch bei durch 
Dienstleister/externe Designer konstruierten Teilen. Oder auch für 
Prüfvorrichtungen etc. Und da erweisen sich diese Möglichkeiten 
regelmäßig als enorme Hilfen/Erleichterungen.

Gruß
Carsten

von Rudi Ratlos (Gast)


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Carsten S. schrieb:
> und der 3D Drucker würde dann einfach alles zuhause ausdrucken.
Davon träumen sie wie auch von von Bill Gates vollelektrisiertem Haus, 
wo der verfettete mitten drin sitzt und alles von Winddof gesteuert 
wird.

Einfach wie von Zauberhand gesteuert fliegen einem die gebratenen Tauben 
in den Mund   Durch bloße Gates´sche pure Gedankenkraft  -


> SLS & Co.
Hab ich grad ein Video gesehen über 'Formlabs' ,
Neun Stunden für ein Schaukelboot, 1 Stunde fürs Putzen und 
Pulver-Recycling. Plus 1 Stunde vor Kugelmühle, damit man die Riefen 
nicht sooo sieht Einfach Super , 40.000,-

Danach erste  Harztauch-Experiences ohne Preis und Zeitangabe


> Es ist keine Frage ob das irgendwann kommt sondern es IST bereits
> Realität.
>

Wie auch FDM
> Es gibt es Anwendungen wo diese Geräte sinnvoll
> eingesetzt werden können und welche wo das nicht geht.

Ist wie mit dem Küchenmesser: Der eine mordet - der andere nicht.
>  -> *PLONK*


Der Thread läuft jetzt 1 Woche, eines kann ich dir schon heute 
garantieren: um 500,- bau´st Besseres zusammen, als alles zusammen am 
Markt. Seh gerade- NEMA17 - 59Nm - 2A - 1,8° - 400g - ama  5Stk €51,- 
die bauen sie in CNC-Fräsen (selbst Drucker) rein, da weiß man 
wenigstens - worin man Geld investiert hat. 'Notfalls?' kann man damit 
auch die Sonnensegel auf der Terasse noch  hochziehen.

-> BLANK

Denk nun mal mit:  Ist doch alles bloß dummer NEPP, hart am Betrug.

CREALITY Spider All Metall Hotend (53,-)  Beschreibung
komplett aus Metall gefertigt. Das Innere ist mit Teflonrohren 
ausgestattet, die dank dieses einzigartigen Designs ein 
3D-Drucker-Hotend ermöglichen, das hohen Temperaturen von bis zu 500°C 
standhält.

TEFLON -   Schmelzpunkt  327 °C   -  KREBSERREGEND!
Teflonpfannen? nicht über ?°C erhitzen.

-> PLONK

-> PLEM PLEM

von Rudi Ratlos (Gast)


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Oder wie sagt unser guter alter "e-doc" immer:

Ich bin so froh, daß ich seit 21 Jahren im Vulkanland leben darf , das 
hat mir meinen Verstand erhalten .

Was soll man dazu noch sagen?

von Elon Nusc (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Oder wie sagt unser guter alter "e-doc" immer:
>
> Ich bin so froh, daß ich seit 21 Jahren im Vulkanland leben darf , das
> hat mir meinen Verstand erhalten .
>
> Was soll man dazu noch sagen?

Ja Rudi - du lebst definitiv nicht im Vulkanland...
Die Folgen sind spürbar.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Carsten S. schrieb:
> Druckervorstellung auf Youtube oder in Foren Kalibrierwürfel und
> speziell auf kritische Strukturen optimierte Modelle wie Benchys & Co

Würfel mit einer Kantenlänge von 15-20mm ?
Schaukelboote mit 40mm Länge ?
Das ist keine "kritische" Struktur, sondern Schwachsinn. Wieviele Tonnen 
Plastikmüll diese 'kritischen Strukturen' schon verursacht haben, möchte 
ich gar nicht wissen. Aber Plastiksackerl verbieten !


> nichtssagenden technischen Teilen ohne Herausforderungen
Der simple Trick dabei ist nichts weiter: Zeig NIEMALS gerade Kanten, 
plane Flächen oder exakte Rundungen !

Beim QIDI-Xmax hat einer einen Schraubenschlüssel ausgedruckt, mit
?SW 42? aus Plastik ! Der hat in seinem ganzen Leben noch nie eine 
42-Mutter gesehen, geschweige denn mit einem Schlüssel gelockert !
PLEM - PLEM - CLUB !



> enthält der Thread ja auch einiges Interessantes.
Auch Mehreres.


> Gedruckt habe ich das übrigends mit einem Sovol SV01.
> (Und vorher einen noch billigeren Ender2)

Auf welchem Plastik-Kilopreis bist aktuell ?  (also
Drucker + Ersatzteile + Modding + Filamente + Strom =  dividiert durch
Netto-Kilo, nicht Brutto- )  Weißt nicht ?


Sind durch Tageslicht'Aufhellung' aber eh: schön geworden.
Das ist ein BEISPIEL für einen Drucker (Qualität)!

In Summe: DU bist also der Verfechter der Billig-Drucker ?

Und trotzdem kritisierst mich ?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Elon Nusc schrieb:
> Ja Rudi - du lebst definitiv nicht im Vulkanland...
Ich lebe seit 60 Jahren im VULKAN-land - und ICH garantiere Dir:
Wo wir ausbrechen, dort wächst garantiert kein Gras mehr.

> Die Folgen sind spürbar.

von Thomas F. (tommf)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Der Thread läuft jetzt 1 Woche, eines kann ich dir schon heute
> garantieren: um 500,- bau´st Besseres zusammen, als alles zusammen am
> Markt

Dann mal los, hier sind bestimmt alle gespannt auf deine Erfahrungen. 
Aber die musst du erstmal machen.

von nur Lustig (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Seh gerade- NEMA17 - 59Nm - 2A - 1,8° - 400g - ama  5Stk €51,-

was ist daran besonders? NEMA17 Restposten bekommst du bei Pollin für 
2,95€. Und jetzt sag bitte bitte nicht die 59 Nm.

Rudi Ratlos schrieb:
> CREALITY Spider All Metall Hotend (53,-)

kauf ihn beim 3DJake, der nimmt nur 39,99 €, vielleicht weil der die 
Teflon Röhrchen weglässt. Die haben im All-Metall nichts zu suchen, 
warum heisst es auch All-Metall? BTW, für Materialien wie PLA haben die 
eher einen Nachteil, es kommt es leichter zu Verstopfung. Aber PLA war 
ja nicht dein Niveau.

der Rest sind wieder Ansichten eines Pubertiers oder eines Schlaumeiers.

von Elon Nusc (Gast)


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@Rudi Ratlos:
Fabuliere nicht weiter über 3D-Drucker. Davon verstehst du nix.
Aber deine Droge - Weltklasse.
Kümmer dich um ihre Vermarktung - du wirst stinkreich, ich schwör's.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Thomas F. schrieb:
> Dann mal los, ..

nur Lustig schrieb:
> was ist daran besonders? NEMA17 Restposten bekommst du bei Pollin für
> 2,95€. Und jetzt sag bitte bitte nicht die 59 Nm.
Also weniger als €  500,- ?



Ich kann  d e z i d i e r t   a u s s c h l i e ß e n ,
daß es sich bei diesen Filament/Pulver/Harz -Technologien um etwas 
anderes als reine industrielle Fertigungsmethoden handelt.
Mag für pali´s Firma noch rein gehen, aber für private Anwendung ist das 
nix mehr.

Es ist (hier) exakt dasselbe wie mit UltraSonic - Schweißgeräten .
Da drauf findest einen Schalter und einen Spannungsregler.
Das Schweißergebnis aber ist direkt abhängig von den Faktoren :
Energie - Zeit - Druck - Material - Temperatur - Frequenz & 
Resonanzpunkt.

Kostet 800,- aufwärts. Damit kannst ein bißchen herumbaatzeln, aber mehr 
nicht. Weil du diesen unübersichtlichen Parameterwahnsinn nicht mehr auf 
die Reihe kriegst. Es gibt auch nirgends Informationen darüber. Also muß 
man sich alles selber erarbeiten..

Das ist bei 3D-Druckern nicht anders.

Und das kannst DU drehen und wenden wie du willst !

von Rudi Ratlos (Gast)


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_Apropos:_   Extruder - Selbstbau?     3D-EXT.jpg

Schon Mitglied!  im   KOMPLETT-PLEM-PLEM -Club?
Es beginnt und endet  bereits  bei den Extrudern :
Für bloß 256dpi braucht man *mind. 600* E-steps, besser 1200/1800/2400
Und nicht ~80-120 !

*STRATOSYS.STRATOsphäre*- zum SONDERPREIS.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Der *STRATOSYS.STRATOsphäre* Drucker zum SONDERPREIS - Club .

Nuhr. im: Ersten   iSuperProfi -Bastelforumskellerabteil  . Hier.

von Walter Tarpan (Gast) (Gast)


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Man kann nicht hingucken und man kann auch nicht wegsehen.

von Pelle (Gast)


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Walter Tarpan (Gast) schrieb:
> Man kann nicht hingucken und man kann auch nicht wegsehen.

Psychische Erkrankungen nehmen immer mehr zu - kein Wunder, wenn man 
sich in der Welt umschaut.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Das Bild fügt sich zusammen .
Gell?

von Pelle (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Das Bild fügt sich zusammen .
> Gell?

Ja, tut mir leid für dich. Gute Besserung.

von Einer (Gast)


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Walter Tarpan (Gast) schrieb:
> Man kann nicht hingucken und man kann auch nicht wegsehen.

Sehr schön und treffend formuliert.

Irgendwie ist es eine Droge, oder?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Vernünftiger 3D-Druck beginnt da, wo der Druck mit PLA aufhört. Die Fa. 
Markforged druckt wabenförmig mit Carbonfaser verstärktem Onyx. Während 
des Druckens können Pausen programmiert werden, die ein Einsetzen von 
Metallelementen, oder RFID Chips zulässt.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Michael M. schrieb:
> Die Fa.
> Markforged druckt wabenförmig mit Carbonfaser verstärktem Onyx. Während
> des Druckens können Pausen programmiert werden, die ein Einsetzen von
> Metallelementen, oder RFID Chips zulässt.

Jup das habe ich ja auch schon in einem anderen Thread gepostet, das wir 
so sehr viel IP67 Produkte realisieren.

Meist dann aber mit einem IDEX Drucker, wo wir noch an 
Kabeldurchführungen oder ähnlichen FilaFlex, FlashForge-Elastic, oder 
andere TPU-Verbindungen usw. mit-einbringen, um die IP67 einzuhalten.

Ganz gut für den Job sind auch MixExtruder, Da kann man dann als 
Beispiel, ASA und TPU mischen, um einen Haft-starken Übergang zu 
erreichen.

Auch PET-G mit TPU lässt sich, mit Hilfe von Carbon-faser-Filament in 
ein extrem Leistungsfähiges Material verbinden.
Dazu verwenden wir dann die 3Fach-Mixextruder. So kann das Material dann 
durch gezielte Mischung, an Spezielle Anforderungen anpassen.

Was wieder klar Zeigt, das man im  Industriellen Sektor, einfach nicht 
den 3D-Drucker haben  kann, sondern die 3D-Drucker haben muss.

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Einer schrieb:
> Irgendwie ist es eine Droge, oder?

Die! möchtest wohl gerne käuflich erwerben ?
Heute als  Trink wie Schnupper  GratisTest  im Angebot..

Michael M. schrieb:
> Vernünftiger 3D-Druck beginnt da, wo der Druck mit PLA aufhört.



Wenn ich 'da' hinkomme, wie groß, alles paletti.


Womit sich beweisen läßt, daß die min.Fördermenge des Extruders 
(mm³/Step) in direktem Zusammenhang mit dem Druckergebnis steht.

und sich beweisen läßt, daß einem die Reine Erfahrung einen Scheißdreck 
nutzt, wenn man die 'Theorie' dahinter nicht versteht.

von Hugo H. (hugo_hu)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Bastelforumskellerabteil

Unterirdisch, das stimmt.

von Hugo H. (hugo_hu)


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Rudi Ratlos schrieb:
> daß einem die Reine Erfahrung einen Scheißdreck
> nutzt, wenn man die 'Theorie' dahinter nicht versteht

Blöd nur, wenn beides nicht zutrifft.

von Jack V. (jackv)


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Michael M. schrieb:
> Während
> des Druckens können Pausen programmiert werden, die ein Einsetzen von
> Metallelementen, oder RFID Chips zulässt.

Dafür braucht’s allerdings keinen „Industriedrucker“, und vom 
verwendeten Material ist’s ebenfalls nicht abhängig.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Mal um "back to the roots" zu realisieren:
[/OT]

Mal als Tipp Es gibt für die Achsen sehr viele verschiedene Linearlager 
zu kaufen. Keines hat aber unsere Anvorderungen für Hochgeschwindikeits 
Drucker und in Punkto Langebikeit und Spurstabilität unseren Kunden 
gerecht werden können:
Linearager haben auf längere Wege gerne Verzug, weil die Metalstangen 
rechteckig oder Quadratisch aufgebaut sind. Bei Hohen Geschwindigkeiten, 
nutzen sie sich Trotz den Kugelumlaufklager schnell ab.

Bei Thermischen hohen Bauraum Unterschiede hängen sie auch gerne mal 
durch.

Rundstangen, Sind da sehr fiel Präziser (Rund = grösste Oberfläche).
Durch diese Eigenschaft, haben sie den kleinsten Verzug in Punkto 
Thermik und Last.
Wen sie dann noch als Doppelstangen ausgeführt sind, sind sie extrem 
Starr. Hier zeigt sich aber auch wieder ein großer Nachteil,
namlich Käufiche Lager dazu. Kugelumlauf lager mögen keine hohen 
geschwindigkeiten (Misere des Creator 3)
Gleitlager nutzen sich bei großen Temperatur Unterschiede schnell ab
und müssen gut Geschmiert werden (Industriedinger haben da sogar extra 
Schmiernippel).
Mögen auf längere Zeit, keine hohe Geschwindigkeiten und bremsen durch 
die Viskosität der Schmiermittel auch ab.
Teflon Gleitlager, Schmieren sich zwar selbst, aber ebenfalls bei Hohen 
Bauraumtemperaturen, bekommen sie Spiel, was sich auf die Druckqualität 
auswirkt.

Um all die Vor- und Nachteile der Lager in Griff zu bekommen. haben wir 
uns da auf Rundstangen festgelegt, Oberfläche Gehärtet. Die Gleitlager 
stellen wir selber her, die besitzen dann 6 Hochleistungskugellager
(Flug-Drohnen/Quadkopter Lager)
Diese sind für Hohe Geschwindigkeiten und Dauerlast ausgelegt.
Davon sind in jedem Gleitlager 2 Dreiergruppen sternförmig angelegt, 
wobei jeweils eines, mit Andruck-feder versehen ist,(Um thermische 
Dehnungen zu kompensieren).
So konnten wir zuverlässig in µ bereich, auf die gesamte Länge des 
Fahrweges, +/- 0.3µ Genauigkeit realisieren.

Diese Lager nutzen sich selbst nach 10'000 Betriebstunden nicht ab,
Vertragen Geschwindigkeiten von 500mm/s ohne zu verschleißen.
Selbst bei Glasdrucker mit Innenraum Temperaturen von biss zu 600° 
zeigen diese keine Probleme.

Bei Hochtemperatur Drucker sind diese Lager aus Messing gefertigt.
Bei Drucker mit bis zu 120° Innenraum aus ULTEM.
Die aus ULTEM, sind dank ihrem geringen Eigengewicht,
sogar bis zu 600mm/s
einsatzfähig.
Es wird sich da wohl von selbst verstehen, das wir da keine 
Steppermotoren verwenden, sondern Servomotoren wie sie in Industrie-CNC 
verbaut werden (Oft Fanuc).
Diese sind dann mit Absolut-Positionsencoder versehen, was eine µ Genaue 
Positionierung, ohne Steppverluste garantiert.

Warum so Hohe Geschwindigkeiten?
Ganz einfach, Stringing ist da so gut wie Unmöglich.
Die Trägheit des verflüssigtem Kunststoffes, verhindert dies 
zuverlässig, beim anfahren des nächsten Druckpunktes... ;-)

Nur mal als Gedankenanstoß in Punkto selber bauen, von Drucker die so in 
Richtung Eierlegendewolmilchsau gehen.....

Selbstverständich ist da eine einzige Achse, schon nicht mehr für 1'000 
€ Machbar....

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> sehr viele verschiedene Linearlager
Danke, daß du nochmal reinschaust.
Da war ich auch schon. Möglicherweis kann man das Ableben durch 
entsprechende Wartung (leichte Zugänglichkeit) etwas hinauszögern. 
Letztendlich handelt es sich hier um --hochbelastete-- Teile. Weil es 
ist wirklich Irrsinn, wieviele KILOMETER und wieviele STUNDEN da 
heruntergespult werden .

> Bei Thermischen hohen Bauraum Unterschiede hängen sie auch gerne mal
Auch Motore haben nur einen Betriebsbereich  bis 60°C.

> Rundstangen als Doppelstangen ausgeführt sind, sind sie extrem Starr.
Doppelrundstangen-Systeme entwickeln sich bei den teureren Druckern 
offenbar zum Standard. Und das auf allen Achsen. Vertikal angetrieben 
mit Spindel. Oben leider noch mit Zahnriemen, da würden sich teure 
Piezomotoren besser eignen.

> die Viskosität der Schmiermittel auch .
alles nutzt sich bei diesen Verfahrwegen schnell ab.
Permanente Wartung ist angezeigt.
Beim Radl hab ich nur ein paar Kugeln in Lagerschalen drin - seit
70.000 km. Alles hat eben Vor- und Nachteile. Ist ja auch eine 
Preisfrage. Beim Selberbasteln hast den Vorteil, daß du nicht mehr von 
-herstellerspezifischen- Teilen abhängig bist.

> Lager  mit bis zu 120° Innenraum aus ULTEM.
Mir dämmern die Möglichkeiten dieser Drucker auch schön langsam.
Angeregt -auch durch Voron.

> Die Gleitlager
> stellen wir selber her, die besitzen dann 6 Hochleistungskugellager
Wie ich am Filamentvorschub vermute , kannst das ganze Scheißglump 
sowieso nur selber zusammenbauen. Wenn du was "Brauchbares" willst ...

> Warum so Hohe Geschwindigkeiten?
> Ganz einfach, Stringing ist da so gut wie Unmöglich.
Hab zwar noch nichts gedruckt, aber auch da sind die Ansatzpunkte.
Sobald du einen Drucker kaufst, verschenkst du diese Möglichkeiten.
Na,  Freilich, aufrüsten? Um diesen Auf-Preis kriegst auch gleich was 
Anständiges, statt was  Zum Dauer-Verhunzen.
Man muß halt weg von:
- Mal probieren
- Mal studieren
- Mal umbauen
- dann später, wenn frisches Geld da ist :
- Mal einen Neuaufbau wagen



> Nur mal als Gedankenanstoß in Punkto selber bauen, von Drucker die so in
> Richtung Eierlegendewolmilchsau gehen.....

Das ist ein sehr   d e e e e e e n b a r e r   Begriff.
Was bei uns ein Paar Hunderter kostet, kostet bei dir bereits einige 
Tausender . Insofern:

Ich vergleiche ja viel , aber was du wissen willst, verschweigen sie 
dir. Auch Fotos sind so eine Sache, das was man sehen will, sieht man 
nicht.

Warum ich Tabellen liebe, erklär mal einer, wie hier weniger als 
100(-150)µm Vorschub möglich sein sollen?

Schon allein darum .
braucht man einen präzisen 3D-Drucker in diesem  "Bastelkellerabteil" .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Eine Nema-17-Motorwelle hat d=5mm , eine 1/4" Hülse drüber hat U=20mm 
geteilt durch 200 macht 100 µm.
Eines dieser Gier-getriebenen  hippen  Moddingteile.

Grob und gut gerechnet. Ich habe 1 (!)China-Getriebextruder gefunden,
gar 3:1 , leider ohne Angabe der  Antriebsrad-durchmesser .

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Danke, daß du nochmal reinschaust.

Solange mich keiner Dumm anpöbelt, sehe ich kein Grund den Thread aus 
meiner Überwachung zu schmeissen.

Habe nur grad mehreren hier Tipps gegeben, durch das und meine eher 
Knappe Zeit, kann ich nicht immer sofort Antworten.
Oft bin ich nur mit dem Handy hier drin und habe dann auch nur 
beschränkt, die Möglichkeit zu Antworten.

Mir fehlen zur Zeit 3 Leute in der Produktion, so habe ich 3 Schichten 
auf dem Buckel, so fehlt mir halt oft die Zeit, hier im Forum zu 
schreiben.

Was dann aber natürlich, den willen zum Thread aus der Überwachung zu 
schmeissen, in denen man Ignoriert oder angepöbelt wird, begünstigt ;-)

von Hans (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Hab zwar noch nichts gedruckt

Finde den Fehler...

von Rudi Ratlos (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Solange mich keiner Dumm anpöbelt,
Laß sie pöbeln ...
immerhin gewährst du Einblicke in eine Welt, die uns sonst verborgen 
bliebe. Und wer Ohren hat, der könnte es auch hören ..
das sind dann oft die, die den Thread wieder 'ausgraben'.


Auch im Größten Pöbel-Blödsinn steckt oft Tiefste Weisheit.

Häufig, Meist, nur tief verborgen... (Stichwort: Leckende Düsen.)

von Hans (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Laß sie pöbeln ...

Ein Geisterfahrer? Nein! Hunderte!

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans schrieb:
> Finde den Fehler...

Druck Dir die drei 3D-EXT-Bilder aus ... (falls DU einen Drucker hast!)
Also das geht -elektromechanisch- für mich theoretisch nirgends 
zusammen.
Man muß von daher auch von diesen 'Kinderspielzeug-Druckertest' weg - 
unterhalb von 0,6/0,8 mm-Düsen. Sofern man 'Genauigkeit' oder Präzision 
wünscht .

Wobei diese natürlich 'oft egal' ist, aber man sollte wissen, woran man 
ist. Sehen tuts man ja nur außen, nicht innen. Aber was ändert das an 
den elektromechanischen Tatsachen?  Bei 0,8x0,6 braucht man einen 
Vorschub
von 20µm PRO  0,1mm LÄNGE.  Und bei noch kleineren Düsen braucht man gar 
nicht zu rechnen anfangen - Software (wie Verfahrgeschwindigkeiten) hin 
oder her.

Man braucht auch kein Hellseher zu sein:

*Extrusion sollte gleichmäßig erfolgen, nicht ruckdruckartig* .

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Rudi Ratlos schrieb:
> *Extrusion sollte gleichmäßig erfolgen, nicht ruckdruckartig* .

As diesem Grund verbauen wir ja Synchromotoren, mit Absolut-Geber, mit 
3000 Stepps pro Umdrehung (Standard bei CNC Werkzeugmaschinen gibt aber 
auch 8000 er Encoder)
Da ist dann Rund auch wirklich Rund

Es ist einfach eine Kostenfrage, weil 0815 3D-Druck reicht natürlich ein 
Stepper.
Sage mal bei 90% der Anwendungen auch.
Mann kann ein Stepper auch mit FinePitch Spindel versehen, dann macht so 
ein Stepper auch eine Auflösung von 1µ pro Stepp.
Bei guten Kontroller kann man dann, noch mit 1/2 bis 1/8 Stepp gut und 
gern eine Genauigkeit, von bis zu 0,125µm raus hohlen
Frage ist dann ob die Mechanik, des 3D-Drucker das auch zulässt.
In der Regel NEIN !

73 55

von Rudi Ratlos (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> As diesem Grund verbauen wir ja Synchromotoren, mit Absolut-Geber, mit
> 3000 Stepps pro Umdrehung
So geht das. Das wäre dann eine "15:1 -Übersetzung"
gegenüber der 'herkömmlichen' Methode.
Ich hab schon mit 100:1 gerechnet (1µm), weiß aber nicht wieviel U/min 
diese Nema-17 machen könnten. Weil die rennen dann auf VOLLGas.
Dasselbe gilt für den Verfahrweg .


> Mann kann ein Stepper auch mit FinePitch Spindel versehen, dann macht so
> ein Stepper auch eine Auflösung von 1µ pro Stepp.
Daran hab ich auch schon gedacht.
Muß mich aber entschuldigen, ich kann nicht alles gleichzeitig eruieren.
Mechatronic ist leider ein ziemlich umfangreiches Gebiet.

> Bei guten Kontroller kann man dann, noch mit 1/2 bis 1/8 Stepp gut und
Sind diese 200 Steps (also 1,8°) nicht schon  1/8 Steps ?

von nur Lustig (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Sind diese 200 Steps (also 1,8°) nicht schon  1/8 Steps ?

du bist echt der Knaller.
Solche Fragen, aber

Rudi Ratlos schrieb:
> Man muß von daher auch von diesen 'Kinderspielzeug-Druckertest' weg -

und weitere Weisheiten das die anderen nur billigen Mist bauen.

Aber als Tipp:
man muss sich nicht ins 'Drucker BIOS hacken', die Marlin Entwickler 
haben es trotz ihres Unvermögens geschafft die Auflösungen der Achsen 
und des Extruders parametrierbar zu gestalten. Einfach per G-Code was 
dann viele Steuerprogramme in Dialogen zum Einstellen anbieten.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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nur Lustig schrieb:
> du bist echt der Knaller.
Und du bist echt lustig !
Warum beantwortest nicht einfach diese --recht einfache-- Frage?

Oder diese: Kann man diesen Inkrementalgeber- Motor an eine 
'handelsübliche' Steuerung (Octopus u.ä.) anschließen?
Präzisionssteuerung: 4000 Presse/r
Presse-Modus: Richtung & Puls, CW/CCW-Doppelpuls, orthogonaler A/B-Puls
Current control: Algorithmus zur Servo-Vektorsteuerung
Mikro-Schritt-Einstellungen: DIP-Schalter-Einstellungen, 15 Optionen
Geschwindigkeitsbereich: Konventionell 1200 ~ 1500 U/min, bis zu 4000 
U/min
Unterdrückung von Resonanz: Automatische Berechnung des Resonanzpunktes 
und Unterdrückung der ZF-Schwingung
PID-Parameter-Einstellung: Testsoftware zur Einstellung der 
Motor-PID-Charakteristik
Impulsfilterung: 250KHz-Filter zur digitalen Signalverarbeitung

    Schrittwinkel: 1.8 Grad
    Drehmoment halten: 3.0 NM
    Nennstrom: 5.0 A
    Wellendurchmesser: 8mm
    Encoder Auflösung: 1000 Line
Kannst mir nicht vorrechnen, warum  man 'so etwas' kauft?
Oder was man damit genau machen kann?

> Marlin:  die Auflösungen der Achsen und des Extruders parametrierbar
Wie 'parametrierbar'? Marlin verändert also die Hardware ?
Kann also aus einem Lindwurm einen regenwurm machen?

.Marlin, der Zauberer.
> viele Steuerprogramme in Dialogen zum Einstellen anbieten.
Vorgestern war ich noch mit raspi auf marlin, eine unendliche, komplexe, 
lange Wuuurst, leider, die drei Monate sind abgelaufen, jetzt läßt er, 
Raspi, sich noch´n´paarmal mittels SHIFT hochfahren, dann isses wieder 
aus. Max.4 Monate, das geht jetzt so seit zweieinhalb Jahren.

Zu diesem ominösen "E-steps-value" , ich bin der Meinung, daß es sich 
hierbei um die Angabe "µm" handelt und nicht um "1/e-step=mm" . Der 
obige MicroSwiss hätte 130.
1/130= 7,7µm : 200 steps = Antriebsrad: d=0,49mm !!!
Manche  rechnen mit "3200 dividiert durch ", was ich dank pali jetzt 
auch besser versteh: die setzen (alle) Microstep-motoren ein.
Probleme über Probleme.

Kannst ja gerne im Elektronikforum mal eine "Frage nach Motoren" 
stellen, und warten, bis -alsbald- die Motoren-Spezialisten über dich 
herfallen.     Das ist dann nimmer Lustig !

von Rudi Ratlos (Gast)


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Ich bin ja noch bei "Übersicht verschaffen", wohin die Reise gehen 
könnte, was sie kostet, und dann erst was man braucht und will. Und was 
das dann kostet...
Es kristallisiert sich jedenfalls immer wieder heraus, daß ein 
Profi-Drucker kaum mehr als ein besserer Warenhaus-Printer kostet.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Selbst ein 1 Kubikmeter-Drucker kostete nicht die Welt.
https://www.amazon.de/dp/B085VVNT6V


Falls jemand 'noch' an seiner eigenen Finanzkraft  zweifelt.

von Jack V. (jackv)


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Ja nun los, kauf dir drei davon und bau die zu einem Drucker zusammen. 
Und dann will ich das Ergebnis sehen – groß rumgetönt hast du ja nun 
wahrlich genug. Lass Taten folgen – das könnte dazu führen, dass dich 
einige dann wieder ernstnehmen würden.

Selbst, wenn das erwartbare Ergebnis rauskäme: es funktioniert nicht im 
Ansatz, wie du’s dir vorgestellt hast – allein, dass du mal was 
gemacht hättest, anstatt, wie für dich üblich, ausschließlich 
rumzuschwurbeln, würde dir Punkte bringen.

von Dieter (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Selbst ein 1 Kubikmeter-Drucker kostete nicht die Welt.
> https://www.amazon.de/dp/B085VVNT6V

ich sehe da nur eine billige Trapezspindel, keine Grundlage für einen 
'industriellen 3D-Drucker'. Bestell gleich mehrere davon und selektiere 
die dann damit deine Achsen auch im sub µ Bereich synchron laufen.

Der Aufwand steigt exponentiell mit der Größe des Druckraums, erst recht 
wenn der auch noch geschlossen und für hohe Temperaturen geeignet sein 
soll.
Kiloschwere Bauteile aus Nylon drucken wollen auf einem Selbstbau 
Drucker und das ohne Erfahrung, ja du scheinst es wirklich dicke zu 
haben.

Rudi Ratlos schrieb:
> Schrittwinkel: 1.8 Grad
>     Drehmoment halten: 3.0 NM
>     Nennstrom: 5.0 A
>     Wellendurchmesser: 8mm
>     Encoder Auflösung: 1000 Line
> Kannst mir nicht vorrechnen, warum  man 'so etwas' kauft?
> Oder was man damit genau machen kann?

Ja: die kann man prima für eine Fräse gebrauchen. Für einen 3D-Drucker 
gilt aber nicht 'viel hilft viel'. Nema23 ist für normale Drucker 
überdimensioniert, und CL ist auch nicht nötig. So ein CL Set kostet 
gute 100€, für 3 davon bekäme man also schon einen ordentlichen 
kompletten Drucker. Und auch eine super Fräse taugt nicht als 3D Drucker 
Mechanik, die Anforderungen sind sehr unterschiedlich.

Rudi Planlos, ich bin auch gespannt auf deinen Drucker.

von Rudi Schlaumaier (Gast)


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Nun ich denke, Rudi wartet auf den ultimativen 4D-Drucker - made by Rudi 
Ratlos.
Und ich befürchte: Dat wird en Knaller.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ich will jetzt nicht "Böse Wirken" aber ich rechne mal so:

Um Den ultimativen 3D Drucker zu bsauen denke ich must du mit 
folgenden Kosten Rechnen:
10k€ Material
1 ~ 2 Jahre Bauzeit.
20k€ Lehrgeld.
Und das auch nur wen du Tipps von Profis an nimmst. ;-)

Ich für mein teil habe rund 20 Jahre Erfahrung, mit 3D Drucker bauen und 
habe bis heute, gut und gern 200k€ Lehrgeld bezahlt, bis wir den 
ersten 3D Drucker hatten, der sehr viele Materialien mit Mehreren 
Extruder verarbeiten konnte, und dabei im gesamten Temperaturprofil in 
+/- 0.xµm genau bleibt.

Den da wird sogar während dem Druck permanent, den Verzug des Gedruckten 
Materials Vermessen..

Wusstest du, das bspw. ein Turm von nur 10cm Höhe, aus PEEK gut 2 mm 
während dem Druck grösser ist, (Druckraum bei 90°) als wenn er Abgekühlt 
ist?

Und es gibt Materialien, die noch schlimmere Shrink-Verhalten an tag 
legen können.... ABS & Nylon sind auch so ein Ekelpakete zum Drucken ;-)

Da hilft nur viel Erfahrung, den grad bei PEEK, Nylon, Teflon, PEKK und 
ULTEM, steigt das Lehrgeld dann Astronomisch an ;-)

Es ist nicht nur die Hardware die Hohe Anforderung, beim
3D-Drucker-Selbstbau stellt, es ist auch die Software oder mindestens 
die Parametrierung solcher wenn man Fertige Software/Hardware für die 
Steuerung verwendet.
Auch da kann man viel "Lehrgeld" bezahlen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Dieter schrieb:
> ich sehe da nur eine billige Trapezspindel,
Ich auch. Habe heute von 'OBI-Werktischen' die (ausgebauten) Spindeln 
nachgemessen: T12 , 1U = 2Wdg. = 5mm Länge.
Ist also meilenweit von diesen Grobgewinde-Creality-ErsatzSpindeln 
entfernt ! .... Bei 19,90 Basteltischen.

Selbst eine M8-Gewindestange hat eine Steigung von 1,25mm und in 
Feingewinde mit 1,0 . Und Für Lampen gibts Rohre mit M10x1,0 .
Es gibt also Besseres auch billiger.

Letztendlich sieht jede  Kalkulation so aus:
Im Endverkauf kosten die Einzelteile gleich viel wie das fertige Gerät, 
weil dieses aus denselben Einzelteilen bestehen. Hinzu kommen 
Verpackung, Lagerkosten, Versandkosten ..


> keine Grundlage für einen 'industriellen 3D-Drucker'.
> die dann damit deine Achsen auch im sub µ Bereich synchron laufen.
Zuerst brauchst mal einen Antrieb für diese "sub-µ-Bereiche".

> Der Aufwand steigt exponentiell mit der Größe des Druckraums,
Warum? exponentiell(?)  Strengenommen sinkt der Preis leicht bei 
zunehmender Größe ! Dem Motor ist es egal, ob 10cm oder 10 Kilometer.

> Kiloschwere Bauteile aus Nylon drucken wollen auf einem Selbstbau
> Drucker und das ohne Erfahrung,
Warum soll ich 'kiloschwere' Bauteile drucken? wollen. Nur wegen der 
Größe.  Wenn ich eine 19"-Blende ausdrucke, ist diese 483mm lang. Und 
44mm breit pro 1HE .
Du kaufst dir vielleicht den fünften Drucker, weil dir ein paar cm zu 
Deinem Glück fehlen, ich nicht.


> Nema23 ist für normale Drucker überdimensioniert,
Auch ein Ferrari ist für 'normale Straßen' überdimensioniert - und?
Wenn ich 'diese Kraft' 1-mal, auch nur 1-mal, brauche, hat sich diese 
Investition schon gelohnt.

> gute 100€, für 3 davon bekäme man also schon einen ordentlichen
> kompletten Drucker.
Selbst für 1 bekäme man schon einen kleinen, aber ordentlichen, 
'Drucker'.


> Rudi Planlos, ich bin auch gespannt auf deinen Drucker.
Ich bin also Planlos, wie wäre es mit Dir ?
Warum bringst nicht einen anständigen Bastelvorschlag ?
Da nimmt man das, und dort dies, und das kombiniert man mit dem.
Das kostet etwa Euro.

Ich wollte ja nur eine Temperatur über 260°C und einen größeren Bauraum. 
Damit ich größere Bauteile und unterschiedliche Materialen verdrucken 
kann. Und wenn das schon soooo kompliziert ist, dann
sollte man 3D-Drucker niemand 'empfehlen', sondern Jedem kategorisch 
davon abraten.

Das wäre wirklich Vernünftig.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Um Den ultimativen 3D Drucker zu bsauen denke ich must du mit
> folgenden Kosten Rechnen:
> 10k€ Material
> 1 ~ 2 Jahre Bauzeit.

Freilich, ich brauche aber nicht Den ultimativen Drucker, sondern nur 
einen etwas größeren und praktikableren. Leider findet man das aber nur 
im "industriellen" Bereich.

> Ich für mein teil habe rund 20 Jahre Erfahrung, mit 3D Drucker bauen und
> habe bis heute, gut und gern 200k€ Lehrgeld bezahlt, bis wir den
> ersten 3D Drucker hatten,
das ist jetzt aber auch schon 20 Jahre her.
Auch ich habe unter windoof 3.1 ziemlich viel Lehrgeld bezahlt. Dafür 
ist es heute mit (aktuell) win2000 deutlich billiger geworden.

Früher mal war ich erklärter Gegner von: "DAS haben wir immer soo 
gemacht - das machen wir auch:  weiter So! "
Heute bin ich alt, und kann dieser "Theorie" sogar etwas abgewinnen !

> im gesamten Temperaturprofil +/- 0.xµm genau bleibt.
Mir persönlich reichten exakte plane 0,1mm - aber darauf möchte ich mich 
verlassen können.

> Und es gibt Materialien, die noch schlimmere Shrink-Verhalten
> Da hilft nur viel Erfahrung,
Da nützt die ganze Erfahrung nix, wenn der Drucker nicht mitspielt.

> es ist auch die Software oder mindestens die Parametrierung
Auch darum ist Mechatronic ein äußerst anspruchsvolles und maximal 
forderndes Gebiet.

Wenn man, so wie ich, gern und viel Rezensionen liest, muß man gestehen, 
daß auch "Probleme über Probleme" ein dehnbarer Begriff sind.
> Auch da kann man viel "Lehrgeld" bezahlen.

"Nicht nur können, sondern wohl auch müssen.
Aber das gilt für alle Bereiche des Lebens."

von Rudi Ratlos (Gast)


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Forgotten Text...
Jack V. schrieb:
> anstatt, wie für dich üblich, ausschließlich
> rumzuschwurbeln, würde dir Punkte bringen.

Was du dabei übersiehst, ob ich nun einen Drucker baue oder kaufe, kommt 
auf dasselbe hinaus. Informier dich vorher - und jammere nicht 
hintennach. Als Beispiel den bereits erwähnten 'Sapphire Pro' um 240,- , 
den kannst um diesen Preis nicht unterbieten, allein das Touchdisplay 
kostet...

Außerdem lernt man dabei , auf Details zu schauen, die dir beim 'Bloßen 
Kaufen' entgehen würden. Ein solches Detail sind Filamente. Wer weiß 
schon heute, was die morgen erfinden? Also lieber ein bißchen größer, 
besser, weiter..
Beim Lesen von ama-Rezensionen lernt man oft mehr als in Fachforen, wo 
man ohnehin nur Bahnhof versteht - und das ist (vorteilhaft )-immer- 
auch- produktbezogen.

von Jack V. (jackv)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Was du dabei übersiehst, ob ich nun einen Drucker baue oder kaufe, kommt
> auf dasselbe hinaus.

Du wirst weder das Eine, noch das Andere machen.

Ich hab meine Drucker – und wenn da auch kein „Industriedrucker“ ist, so 
weiß ich doch zumindest, worum es überhaupt geht. Im Gegensatz zu dir, 
wenn man deine Beiträge so anschaut.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Du wirst weder das Eine, noch das Andere machen.

>> Die Oberfläche war
>> so geriffelt, wie das Schamhaar von meiner Alten.

Ich? kaufe mir sowas nicht !
Das lernt man auf ama: Laß die 5 Sterner links liegen- beginne mit
1 Stern. Und ende bei 3. Dann weißt du alles über das Produkt

> so weiß ich doch zumindest, worum es überhaupt geht.
Und worum gehts da genau?
Um Kosten in Millionenhöhe, und damit Angeben, wohl.  Oder  übel.

von Jack V. (jackv)


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Langsam glaube ich wirklich, dass du gar nicht trollen willst – du 
bist tatsächlich so blöd, kann das sein? Ernstgemeinte Frage, damit 
ich deine Beiträge besser einordnen kann.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Jack V. schrieb:
> trollen
> damit ich deine Beiträge besser einordnen kann.

Wo willst die jetzt einordnen..  In Dein Hirn ?
Vielleicht kann dir dein Gehirnchirurg ein bißchen 'davon' rausnehmen,
dann hast mehr Speicher- Platzt drinnen.

Von dir habe ich bis jetzt keinen ordentlichen "Beitrag zum Thread" 
erhalten. Und daß´ich gar nicht soo falsch liege, mit meinen 
theoretischen 'Betrachtungen' zum Thema, schreibt auch pali. Natürlich 
nicht so offensichtlich, wie manche sich das gerne wünschen. Die 
Wahrheit liegt zwischen den Zeilen.

Es geht, nochmal, nicht um industrielle Produktion , wie sie pali 
tagtäglich durchführt. Sondern bloß um 'industrielle' Maschinen, weil 
man den Consumer-Markt nur nach PLA-Schüsseln (260°C) , Profi-Druckern 
(320°C) und PEEK-Industriedruckern unterscheiden kann. Preislich eben
<800,- , >1000,- , >5.000,-  , und irgendwo die Luxus-Liga, wo du aber 
Gewerbetreibender sein MUSST, um da ran zu kommen. Wie auch bei den 
UltraSonic-Geräten !

von Oliver S. (oliverso)


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Walter Tarpan (Gast) schrieb:
> Man kann nicht hingucken und man kann auch nicht wegsehen.

Es wird schon fast eine Sucht ;)
Irre, in jeglicher Hinsicht.

Nur schade, daß Patrick so viel für andere interessante Infos in diesem 
Thread versenkt.

Oliver

von Rudi Ratlos (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Nur schade, daß Patrick so viel für andere interessante Infos in diesem
> Thread versenkt.

Wieso versenkt?  Steht eh alles da .
Wenn der Verstand oft nicht ausreicht, das Gesagte (auch) zu verstehen, 
dann ist das nicht die Schuld des Sprechers .

Ich bin meist der Erste und Einzige den 'So-was?' interessiert.
Erst komme immer ich - und nach mir kommt erst  "Die Sintflut"
..um mich in ihr  zu ertränken.


Zum Glück kann ich schwimmen ..

von Hans (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Es wird schon fast eine Sucht ;)
> Irre, in jeglicher Hinsicht.

Es IST eine Sucht...


> Nur schade, daß Patrick so viel für andere interessante Infos in diesem
> Thread versenkt.

Na, so weit ist er von "Rudi Ratlos" wohl nicht entfernt...

Das einemal sitzt er in die Halbleiter-Produktion als einziger in der 
Nachtschicht um die Herstellung von Dioden zu überwachen, das nächste 
mal baut er seit 20 Jahren 3D-Drucker, dann betreut er wiederum eine 
3D-Druck-Farm, dann aber wieder doch nicht sondern nur die 
"Schwester-Firma", dann muss er als Konstruktionschef eine ganze Gruppe 
von Konstrukteuren schulen und Patente, über die er nicht sprechen darf, 
macht er auch noch ganz fleißig...

Das Internet zieht halt auch ziemlich kaputte Typen magisch an...

von Oliver S. (oliverso)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wieso versenkt?  Steht eh alles da .

Findet aber keiner, weil sich jeder entweder schon beim Lesen des Namens 
oder spätestens nach dem Ausgangsbeitrag mit Grausen abwendet.

Oliver

von Rudi Ratlos (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> weil sich jeder entweder schon beim Lesen des Namens
> mit Grausen abwendet.

Das kommt von der Seitenleiste bei den "Angemeldeten" .
Das stört einfach massiv den  Gedankenfluß .


Hans schrieb:
> Na, so weit ist er von "Rudi Ratlos" wohl nicht entfernt...

Was interessiert wen, was oder wer der ist, das ist Internet. Liefert 
der nun einen ordentlichen Beitrag oder nicht?


Hirn-Test- Beispiel:

>> Aber wir bauen auch X-Y-Z Tische für REM's, da wird
>> 1nm in 1000 Steps
>> unterteilt. Die Genauigkeit liegt da im Femto-Meter bereich.

Was will pali uns damit sagen ? - nun: konkret.

Das ist der Unterschied zwischen mir und pali - und den 'Anderen' hier 
!

von Carsten S. (dg3ycs)


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> Walter Tarpan (Gast) schrieb:
>> Man kann nicht hingucken und man kann auch nicht wegsehen.
>
> Es wird schon fast eine Sucht ;)
Full ACK!

Zuerst war ich mir mit "Troll" ja sicher...
Aber mittlerweile glaueb ich das auch nicht mehr.
Dafür investiert er zuviel Aufwand!
Mehr als jeder andere im Thread.

Das wäre ja wie ein Wechselgeldbetrüger der ständig behauptet mit einem 
KLEINEREN Schein gezahlt zu haben als er es tatsächlich getan hat.

Oliver S. schrieb:
> Irre, in jeglicher Hinsicht.

Oh JA!
Und dann dieses selbstsichere Auftreten bei wirklich absoluter 
Ahnungslosigkeit in JEDEM relevanten Teilbereich. Sei es Mechanik, sei 
es Anwendung oder auch nur wirtschaftliche Kalkulation ;-)

OK - Er schreibt aber auf Grund seines wohl fehlenden Verständnisses für 
die Grundlagen nicht nur völligen Blödsinn wie bei den Mechnikbezogenen 
Dingen oder hinsichtlich des Einsatzzweckes.

Bei einigen Punkten schreibt er sogar etwas was zwar heute auch nicht 
mehr Stimmt - aber vor 10-15 Jahren als der Hype aufkam nicht völlig 
falsch war.
Die ersten Drucker unter 1k Euro waren doch oft tatsächlich kleine 
Wackeldinger mit improvisierten Führungen, Gewindestangen als 
Antriebselemente und manchmal auf eben solchen Druckern gedruckten 
Befestigungselementen... Konnten nur PLA und selbst da kam es oft zu 
Abbrüchen usw.  Das ganze dann aber für 500-800 Euro.
Einem Vielfachen der reinen Materialkosten selbst beim Einzelkauf.

Zumindest ich kenne einige "Early-Adaptors" die dann so ein Ding 
unbedingt wollten, aber ich wüsste jetzt nicht das auf einem dieser 
Drucker wirklich je etwas Sinnvolles entstanden ist. Da blieb es bei 
Nippes. (Wird natürlich ausserhalb meines Bekanntenkreises sicher den 
einen oder anderen gegeben haebn der auch schon damit sinnvolles gemacht 
hat.
Aber auch die werden sicher schnell den Drucker gewechselt haben als man 
billig solidere Geräte bekommen konnte. Da habe ich selbst das eine oder 
andere mal über diesen Hype mit dem aktuellen Stand gewettert. (Aber 
durchaus geglaubt das es einfach nur noch reifen muss, dann aber 
brauchbar ist)

Wobei- Wenn ich das sehe:
Rudi Ratlos schrieb:
> Dafür
> ist es heute mit (aktuell) win2000 deutlich billiger geworden.

Vielleicht schreibt er ja wirklich aus der Vergangenheit?
Dann wäre auch zumindest ein Teil seines Unwissens zu entschuldigen. Und 
damit das die Billigen Drucker nur PLA konnten hätte er sogar recht.
(Heute kann man mit fast jedem Drucker der 250Euro Klasse problemlos 
auch ABS, PTEG, ASA, härteres TPU und wenn es ein Direktextruder ist 
auch weiches TPU drucken)
Zwar war der andere Blödsinn auch damals schon falsch. Allerdings war 
das noch nicht so einfach rauszufinden. Es gab kaum Erfahrungen und es 
haben tatsächlich noch sehr viele den Ansatz mit Selbstbaudruckern in 
ähnlichen Ausführungen wie eine günstige CNC-Fräse verfolgt.
Bis sich auch für den letzten rausstellte das dies ein Irrweg ist.

Heute ist das aber alles Durchprobiert, Zigtausende Erfahrungsberichte, 
Baubeschreibungen, Experimente und Grundlagenerklärungen in fast jeder 
Sprache verfügbar. Man muss sich einfach nur mal damit beschäftigen.

Rudi Ratlos schrieb:
> Letztendlich sieht jede  Kalkulation so aus:
> Im Endverkauf kosten die Einzelteile gleich viel wie das fertige Gerät,
> weil dieses aus denselben Einzelteilen bestehen. Hinzu kommen
> Verpackung, Lagerkosten, Versandkosten ..

Öhh - NÖ!
Der Endverkaufspreis kann auf mehrere Wege bestimmt werden. Ein Weg ist 
das Maximum an Gewinn in einer Funktion aus zu erwartender Absatzmenge 
bei einem bestimmten Verkaufspreis zu bestimmen. (Je höher der 
Verkaufspreis, um so geringer die Absatzmenge. Kompliziert dadurch das 
die Stückkosten mit der Prosuktionsmenge auch noch schwanken- zudem 
basierend auf Annahmen.) Da spielen die Einzelkosten für die Kalkulation 
nur in so fern eine Rolle als das der Verkaufspreis oberhalt der 
Gesamtkosten sein muss. Ist das Erfüllt zählt nur das Maximum.

Das andere ist halt die Klassische Kalkulation auf die du wohl 
Hinauswolltest:
Verkaufspreis = Teilekosten (Material+Lieferung)+ Variable Kosten 
(Montagelohn, Lagerkosten) + Fixkosten (z.B. Gehalt Buchhaltung, 
Entwicklung usw.) + Gewinnmarge
Dabei liegst du ja noch nicht so verkehrt.

Nur mit deiner Annahme das die Teilekosten des Massenherstellers auch 
nur Ansatzweise überhaupt in der nähe der Größenordnung liegen die du 
selber bein Kleinstmengenkauf zahlst ist so etwas von Falsch!
Sowohl bei mechanischen Bauteilen wie auch bei elektronischen Bauteilen 
gibt es sehr deftige PReisstaffelungen.
Mal ein Beispiel: Ein Microcontroller, ähnlich wie er z.b. bei etwas 
leistungsfähigeren Controllerboards für 3D Drucker zum Einsatz kommt, 
kostet bei Mouser als Endkundenpreis ~15 Euro zzgl. Steuern.
Nimmst du aber auch "nur" eine noch überschaubare menge von z.B. 5 
Produktionsverpackungseinheiten ab, dann bist du wenn du die Lieferzeit 
abwarten kannst mit etwas verhandlungsgeschick bei 4-5 Euro. Und es kann 
noch weiter runter gehen wenn die Menge größer wird.

Bei mechanischen Teilen ist es teilweise noch gravierender.
Zudem teilen sich die Frachtkosten, sofern diese Anfallen, auf viel mehr 
Anteile auf. Dazu gibt es bei Kleinmengen noch meist viel mehr 
Zwischenhändler die mitverdienen wollen.
Da ist es es durchaus realistisch das man annehmen kann das der 
Druckerhersteller, selbst wenn er einen ganz schwachen Einkäufer hat, 
für die Teile auf einen Drucker gerechnet maximal 30% von dem Zahlst was 
DU im Einzelkauf zahlen musst! Vermutlich eher noch viel weniger... 
10%-20%... Aber gehen wir ruhig mal von den bereis sehr unwahrscheinlich 
hohen 30% aus und machen mal eine Beispielkalkulation. Diese Werte habe 
ich von einem echten Produkt wo mir die bekannt sind. (Kein 3D Drucker, 
aber technisches Gerät, vergleichbarer Aufwand + weil das schon ein paar 
Jahre her ist alles AUFGERUNDET)

Dann haben wir bei deinem Selbstbau: Teilekosten 100%

Bei einem günstigen in China gefertigten Massenprodukt:
Teilekosten 30%, Die sonstigen Variablen Kosten sind halb so groß wie 
die Teilekosten, also 15%.
Der Gemeinkostenanteil (Buchhaltung, Lagerkosten etc. ) beträgt 20% der 
Variablen Kosten (meist viel weniger)
Die Gewinnspanne des Herstellers soll 50% des Gesamtstückkosten 
(variable Kosten+Fixkosten) betragen, Der Zwischenhändler will auch noch 
einmal 20% aufschlagen (Durchschnittsprovision Amazon über alle 
Produktgruppen ist aktuell wohl 15%)
Verkaufspreis: 30%*1,5*1,2*1,5*1,2=97,2%

Selbst mit eher HOCH angesetzen Kostensätzen, die in der Realität bei 
günstigen 3D Druckern wohl NICHT erreicht werden, landet man bei einem 
Kaufpreis des Fertiggerätes von 97,2% der reinen Teilekosten beim 
Einzelkauf!
DAs ist natürlich ein Beispiel mit aufgerundeten Werten eines anderen 
Produktes. Es soll auch nur zeigen das man bei Serienproduktion noch 
eine ganuze Menge aufschlagen kann und trotzdem noch billiger ist als 
der Selbstbauer.

Gruß
Carsten

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Carsten S. schrieb:
> Öhh - NÖ!
> Der Endverkaufspreis kann auf mehrere Wege bestimmt werden.

Wenn für jedes (unbeabsichtigte) Stöckchen einer kommt, der drüber 
hüpft, und mit ellenlangen Ausführungen Rudis Unsinn korrigiert, wird 
dieser Thread als längster ever in die Geschichte eingehen.

Carsten S. schrieb:
> Zuerst war ich mir mit "Troll" ja sicher...
> Aber mittlerweile glaueb ich das auch nicht mehr.

Ich hatte mal die Vermutung, daß der das Alter Ego von Schlaumeier ist. 
Je nachdem, welche Pille der gerade geschluckt hat, ist mal der eine, 
und mal der andere. Aber ich fürchte, da sind tatsächlich zwei real 
existierende Personen, die das alles ernst meinen, was sie da von sich 
geben.

Oliver

von Rudi Ratlos (Gast)


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Carsten S. schrieb:
> Es soll auch nur zeigen das man bei Serienproduktion noch
> eine ganuze Menge aufschlagen kann und trotzdem noch billiger ist als
> der Selbstbauer.
Du legst dich wenigstens ins Zeuch .

Ich muß dem entgegenhalten, daß, was mich -hier- besonders stört,
irgendwelche Teile verbaut werden, wo man schon genau weiß, daß das 
Gerät ein Glump wird.
Auf der einen Seite wird 1 hochwertiges Teil verbaut, auf der anderen 
aber absoluter Schrott. Das kannst aber im Selbstbau vermeiden . .

Ich schau gerade wegen "Display", offenbar sind die quasi überhaupt 
nicht miteinander kompatibel. Also guckt man die "Vorschläge" .. Es ist 
einfach haarsträubend, was Crealitiy für ihre BilligstDrucker alles für 
'Modding'-Zubehör anbietet. zB 3D-Pad (76,-) , sagt wohl alles:
"..ein nettes Gimmick, weil es neben der hübscheren Optik nicht mehr 
Funktionalität bietet, als etwa das mit den Creality-Druckern gelieferte 
Seriendisplay. Fazit: Zum Kaufen empfehlen? kann man es nur Menschen, 
die sonst schon alles haben."

Ich frage mich, zur Kalkulation, was das konkret bringen soll:  sich um 
370,- ein Ding zu kaufen, das unmittelbar nach dem Zusammenbau mit 
überteuerten Original-Teilen 'aufgegeppt' werden MUSS, um 'so halbwegs' 
zu funktionieren. Ich lese wie gesagt gern und viel Rezensionen, das ist 
der Grundtenor: "Diese Teile? braucht man gar nicht zu montieren, die 
müssen erstmal ausgewechselt werden."
Und wo soll da ein Mehrwert zu einem Bastel-Drucker sein ?

Es beginnt so: 240,- , 360,- minus 50,- Rabatt plus 1kg PET gratis, hat 
aber miese Führungen, nächstes 380,-, noch besser: 420!,-
aber das wäre dann Ultima-Ratio: zwar 589,- 40x40x50cm bereits, 
Plexiglas-Abdeckungen um 129,- dazu, die nicht richtig passen, aber 
immerhin,

so gehts da drin: dahin.
Oder  nehm ich doch gleich den HighTemp- QIDI um 1050,- ?


Und wo soll da jetzt ein Mehrwert zu einem Bastel-Drucker sein ?
Der  S U C H - aufwand nach dem Passenden ist offenbar derselbe.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Für dieses Creality 3D-Pad krieg ich  exakt
zwei dieser Kugelumlaufspindeln mit 400mm.

Und für ein Creality Upgrade-Ender-3 Pro V4.2.7 Silent Motherboard"
krieg ich eher knapp ein 8-Motor-Board von 'Großbaum'-Tech .

von Carsten S. (dg3ycs)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wenn ich eine 19"-Blende ausdrucke, ist diese 483mm lang. Und
> 44mm breit pro 1HE .

Ähh-
Da haben wir ja schon mal eines der Probleme. Jedes Werkzeug hat seinen 
Einsatzzweck. Für diesen Zweck SOLLTE es gut geeignet sein (Gibt ja auch 
Schrottwerkzeug). Dann kann man mit Werkezugen noch Dinge machen die 
zwar gehen, aber wofür die nicht gemacht sind. Ergebnis ist dann 
entweder nur eingeschränkt toll oder der Aufwand deutlich höher (kann 
natürlich im Einzellfall auch mal einen Grund geben es TATSÄCHLICH 
bewusst so zu machen)
. Und dann gibt es Dinge für die ein Werkzeug absolut ungeeignet ist

Das Ausdrucken einer 19" Frontplatte fällt dabei MINDESTENS in die 
Zweite Kategorie. Das macht man nicht mit einem FDM 3D Drucker. Große 
schmale Platten sind da, wenn überhaupt, nur für Dinge geeignet wo gar 
keine Belastung drauf ist. Spätestens wenn aber noch Schalter in der 
Platte sein sollen oder sonst belastung drauf kommen kann ist aber 
schluss. Bei einer HE vielleicht gerade noch machbar. Aber mehr...

Das richtige Werkzeug für 19" Frontplatten ist eine FRÄSE.

Rudi Ratlos schrieb:
> Mir persönlich reichten exakte plane 0,1mm - aber darauf möchte ich mich
> verlassen können.
0,1mm Höhenunterschied ist zumindest bei sehr flachen Strukturen gerade 
noch machbar wenn man das passende Setup hat. Aber es wird durch das 
Prinzip eines FDM Druckers immer Strukturiert sein.

Mit Nachbearbeitung ist das Machbar und wird auch gemacht. Aber das ist 
hier ja nicht das Thema.

Will man eine glatte Oberfläche, dann geht das Problemlos.
Wenn man dafür das richtige Werkzeug nimmt. Und nicht das Falsche.
Das "richtige" Werkzeug ist in diesem Fall ein 3d Drucker nach dem SLA 
Prinzip... (Harz-Belichter...) Als Nebeneffekt kann der auch höhere 
Auflösungen.

Also auch nur wieder ein Beispiel von "Falsches Werkzeug"

>> Nema23 ist für normale Drucker überdimensioniert,
> Auch ein Ferrari ist für 'normale Straßen' überdimensioniert - und?
> Wenn ich 'diese Kraft' 1-mal, auch nur 1-mal, brauche, hat sich diese
> Investition schon gelohnt.
Nöö - nicht zwingend.
Wenn du die Kraft die ein Ferrari hat, als beispiel sagen wir mal 600kW, 
einmal in einem Autoleben brauchst, dann ist es bestimmt nicht billiger 
einen solchen zu kaufen, zu unterhalten und mit dessem Verbrauch 
rumzufahren statt sich einen Allerweltswagen zu holen der für 99,999% 
aller jemals von dir benötigten Anwendungen ausreicht - (Sagen wir mal 
Golf Kombi oder meinetwegen einen VAN oder einfachen SUV...) und sich 
für dieses eine Mal ein paar Stunden einen Ferrari zu leihen. Oder 
jemanden Beauftragen diese Aufgabe zu erledigen wenn möglich.
Mal ganz davon abgesehen das es in den allermeisten Fällen bei 
Vernünftiger Planung möglich sein wird einfach die Aufgabe umzuplanen 
und es dann mit nur minimal mehr Aufwand eben doch mit dem eigenen Wagen 
geht.

Braucht man die 600kW z.B. weil man unbedingt den im Schlamm 
festgefahrenen 40t des Kumpels selbst mit dem eigenen Wagen wieder auf 
die Strasse ziehen will, dann kann man statt diesen direkt mit dem 
Stahlseil an das KFZ zu hängen auch einen Flaschzug nutzen... Dann 
reichen bei richtiger auswahl auch weniger als 100kW locker...
"Normale" Leute beauftragen natürlich einfach einen Dienstleister.

Und was ist wenn du zwar mehrere 100kW benötigst. Aber diese brauchst um 
einen schweren Anhänger einen ausgefahrenen Waldweg am HAng 
hochzuziehen?
Dann nützt dir ein Ferrari genau GAR NICHTS. Selbst wenn die PS reichen.
Dafür bräuchtest du einen Traktor oder einen (echten) SUV wegen der 
Bodenfreiheit! Andere Konstruktion halt

Wieder das Thema Werkzeug!

Rudi Ratlos schrieb:
> Man muß von daher auch von diesen 'Kinderspielzeug-Druckertest' weg -
> unterhalb von 0,6/0,8 mm-Düsen. Sofern man 'Genauigkeit' oder Präzision
> wünscht .

Für den richtigen Einsatz eines Werkzeugs muss man dessen 
Anwendungsgebiet kennen und natürlich die typischen Schwierigkeiten die 
es geben kann. Und wie man diese erkennt.
Das oben geschriebene zeigt das du weder das eine noch das andere bei 
einem FDM Drucker ABSOLUT nicht verstanden hat.

Diese "Kinderspielzeug-Tests" sind vielleicht noch nicht der Weisheit 
allerletzter Schluss. Da wird im Moment noch so einiges Diskutiert und 
andere finden diverse andere Testobjekte sinnvoller.
AABBEERR:
Die sind schon ZIEMLICH DURCHDACHT. Das Aussehen als Gesamtform ist 
dabei z.B. beim Benchy eine Absolute Nebensache und ein reiner Gag! Mit 
dem netten Nebeneffekt das jemand der es Mag es sich nach dem 
Test/Justieren als Anschauungsobjekt hinstellen kann, dem Kind als 
Spielzeug schenken kann und das auch jemand ohne jede Ahnung etwas 
"nettes" als Beispiel sieht wenn er Fragt was mit dem Drucker so geht.
Tatschlich enthält z.B. das Benchy einen großen Anteil an für einen FDM 
3D Drucker kritischen Designelementen. Hätte man aber auch schnell 
selbst rausfinden können. Steht selbst bei Wikipedia.
Zitat Wikipedia:
> the model includes a number of difficult-to-print features including:
> symmetry, overhanging curved surfaces, smooth surfaces, planar horizontal
> faces, large, small and slanted holes, low-slope-surfaces, first layer
> details and tiny surface details.[6]

> The 3DBenchy is designed to be measured from specific points to ensure
> accurate printing including dimensional accuracy, warping, deviations and
> tolerances and it has a relatively short printing time of around 1
> hour.[2][3]

Der Kalibrierwürfel ist ein einfacheres Modell und in erster Linie nur 
für die Einstellung der Achsen da. Damit kann man überprüfen ob die 
Achsen wirklich im 90° Winkel justiert sind und ob die Druckparameter 
für den Vorschub passen (z.B. Steps per mm)
Und natürlich (wobeio das auch sonst ja leicht ist) ob die Achsen 
überhaupt richtig zugeordnet sind.)
Gerade die 90° Frage bei der Achsenjustierung ist mit dem Benchy nicht 
so leicht festzustellen, zumindest nicht für einen Einsteiger. Auch ist 
für einen Einsteiger das aufnehmen (zum Vergleichen Soll-Ist) genauer 
Maße bei einem Modell wie dem Benchy schwieriger als bei einem einfachen 
Würfel...

Oder anders gesagt:
Das ganze erinnert an jemanden der noch nie etwas praktisch mit 
Feinmechanik gemacht hat, jetzt plötzlich eine Taschenuhr selbst bauen 
will und sich dann Stundenlang darüber auslässt was ein 2kg Fäustel doch 
für ein schlechtes und unnötiges Werkzeug sei weil man damit ja gar 
nicht präzise die 0,2mm passtifte/bolzen eindrücken kann und schon viel 
teures Material kaputt ist...
Danach kommen die Vorschläge was man doch alles verbessern müsste wie 
Titan als Metallegierung damit der Hammerkopf nicht so schwer ist, 
Kürzeren Griff damit man präziser Schlagen kann, andere Geometrie damit 
man alles besser sieht. Das sei dann der Weisheit letzter Schluss. So 
lange das aber alles nicht umgesetzt sei müsste man den Verkauf von 
Fäustel am besten verbieten weil die kann ja eh keiner Nutzen.

Während alle Welt darüber lachend einen Fäustel für die Dinge nimmt für 
die er gedacht ist und jemand der tatsächlich ebenfalls eine Taschenuhr 
selbst bauen möchte erst einmal viel Erfahrung mit einfachen Dingen 
sammelt und dann wenn es mit dem teuren Bausatz losgeht natürlich schon 
lange die Uhrmacherhämmerchen kennt und natürlich damit umgehen kann.

Rudi Ratlos schrieb:
> Ich wollte ja nur eine Temperatur über 260°C und einen größeren Bauraum.
> Damit ich größere Bauteile und unterschiedliche Materialen verdrucken
> kann. Und wenn das schon soooo kompliziert ist, dann
> sollte man 3D-Drucker niemand 'empfehlen', sondern Jedem kategorisch
> davon abraten.

Das mit dem Abraten wird ja, nicht nur hier, ganz eindeutig und von fast 
allen die sich damit auskennen gemacht.
Jedem Anfänger der meint das er mit der freien Materialauswahl zwischen 
PLA, TPU, PTEG, ASA und ABS nicht auskommt und oder es bei ihm nicht 
reicht wenn der 15cm Ausschnitt im 25cm Gehäuse nur auf +/- 0,2mm 
Maßhaltig ist wird praktsich überall aufs nachdrücklichste davon 
abgeraten sich einen FDM Drucker fürs Hobby zu holen.

Aber warum sollte das ein Grund sein für die vielen Anwender die mit den 
Möglichkeiten eines 250 Euro Druckers (Wie Drucken mit PLA, PTEG, ABS, 
ASA, TPU) sowie Maßhaltigkeit +/- 0,1mm bei kleinen Strukturen bis 0,5mm 
bei sehr großen Strukturen völlig zufrieden sind auf so einen 3D Drucker 
zu verzichten? Und dies ist der absolute Löwenteil.

Mal ganz davon abgesehen das es ja auch immer noch die Möglichkeit der 
Nachbearbeitung von gedruckten Teilen gibt. (Z.B. Oberfläche Schleifen, 
Polieren etc. Oder Löcher die exakt Maßhaltig sein müssen kleiner mit 
dickerer Wandung drucken und dann von Hand auf Maß bringen...)
Das kostet trotzdem nur einen Bruchteil der Arbeitszeit weil der 
komplette Selbstbau - sofern ein solcher komplett händischer Selbstbau 
ohne Drucker überhaupt im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt.

Gruß
Carsten

von Rudi Ratlos (Gast)


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Carsten S. schrieb:
> Ähh-
Du bist wenigstens ein Beitragsredner .
Gleich vorweg: Was hältst du von horizontalen wie vertikalen 
Kugelumlaufspindeln ?  (zB Bild 12x4mm = 0,05mm bei 1,8°)

> Aber es wird durch das
> Prinzip eines FDM Druckers immer Strukturiert sein.
Das ist auch mit ein Grund, warum mir EXAKTHEIT so wichtig ist.
Bei ALLEN Motoren. Ganz wegkriegen wird man das nicht, aber in 
speziellen Fällen kann man das minimieren. Meine ich .

>
> Mit Nachbearbeitung ist das Machbar und wird auch gemacht.
Das geht bei mir leider nicht, in mind. 1 Anwendungsfall.

> Das "richtige" Werkzeug ist in diesem Fall ein 3d Drucker nach dem SLA
> Prinzip... (Harz-Belichter...) auch höhere Auflösungen.
Mir grau(s)t vor diesem Harz-Herumgepatze. Oder Pulverstaub, wohin das 
Auge blickt. Man muß also mit gewissen Einschränkungen leben, auf allen 
drei Seiten.


> Nöö - nicht zwingend.
> Wenn du die Kraft die ein Ferrari hat, sagen wir mal 600kW,

Einerseits sind da 'irrsinnige unvorstellbare' Beschleunigungs- und 
damit: auch Bremskräfte , behauptete oben Dipl.Ing. hans- , aber 
andererseits ist niemand bereit etwas dagegen zu unternehmen. Ein 
Direktextruder hat immerhin schon 1/2 Kilo. Theoretisch kannst ja auch 
mit 3-fach, 4-fach-Extrudern arbeiten, das ist 'echtes 'Mördergewicht' - 
in meinem Fall dann eher mit unterschiedlichen Filamentdurchmessern. Gut 
wären, wie beim Elektrodenschweißen, noch zarte 1,2mm ? Allein schon 
wegen der Vorschubgenauigkeit.  Das sind meine Gedanken, ein 
phantasievolles Herumschweifen in den -schier grenzenlosen- 
Möglichkeiten.

Der Nema23/24 war nur ein Beispiel, ich suche ja noch herum, was es gibt 
und zu welchem Preis. Was man da nehmen könnte. Oder, ob echte 
"Microstepper" eine sinnvolle Lösung sind, alleine wegen der 
Encoder-Ansteuerung .

> Wieder das Thema Werkzeug!
Das ist eben genau der Grund, warum ich so auf den Punkt drücke.

> Anwendungsgebiet und natürlich die typischen Schwierigkeiten
Ohne teures Board/Display gehts leider nicht ab, aber möglicherweise ist 
es günstiger, zuerst deutlich mehr in die Mechanik zu stecken, als in 
die Hotends und Extruder. Weil 'Schwierigkeiten' in Form 'mechanischer 
Ungenauigkeiten' kannst dann (für immer) ausschließen .

Das Ding wird also größer und schwerer . Daran führt wohl kein Weg 
vorbei. Weil 8mm-Trapezspindeln? empfinde ich als etwas 'unterbelichtet' 
.


> Diese "Kinderspielzeug-Tests"
Im ersten Anlauf habe ich mir gedacht: ich drucke nur Punkte, kurze 
Linien, kleine Bögen aus kleinen Punkten, kostet nicht viel, braucht 
keine Zeit - und du kannst jedes Filament vollumfänglich on-the-fly 
einstellen.

Weil, entweder er druckt den Punkt exakt - oder man kann das wegwerfen.
(vgl. meine Berechnungen). Darauf beharre: ICH !

Du darfst meine Gedankenspielereien nicht gleich auf die volle 
Waagschale werfen. Ich habe den Vorteil, daß ich NICHT betriebsblind 
bin.  Und von daher die Dinge aus einem (für andere oft) völlig 
'unkonventionellen' Blickwinkel sehe.

> Die sind schon ZIEMLICH DURCHDACHT.
> z.B. Benchy enthält großen Anteil an kritischen Designelementen.
Denk mal länger über meine Präzisionspunkt  Vorschläge nach.

> Zitat Wikipedia:
Ich meine, das ist aus einer Zeit, die ist längst vergangen.
Ich versuche 3D-Drucker als "Tintenstrahl-Drucker-Art " zu sehen.
Entwurf - Niedrig - Normal - Hoch . Es reichen optisch 300 dpi !
Weil eben  1 Punkt immer  1 Punkt   ist.

> and it has a relatively short printing time of around 1 hour.
Eine Stunde ? und danach nochmal 1 Stunde? Das geht in 5 Minuten,
ohne es zu verschreien !


> Gerade die 90° Frage bei der Achsenjustierung
90° werden also über Benchys und 2cm-Würfel 'justiert' ?  Oha.
> Maße bei einem Modell
> das Thema Werkzeug!
Klar, hat nicht jeder, hat nicht alles, aber ...
es gibt einfachere und präzisere Wege. als Benchys ..

> reicht wenn der 15cm Ausschnitt im 25cm Gehäuse nur auf +/- 0,2mm
Ich will  Runde Löcher  mit 2,60mm Durchmesser und nicht: ca. 3mm

> Maßhaltig ist wird praktsich überall aufs nachdrücklichste davon
> abgeraten sich einen FDM Drucker fürs Hobby zu holen.
Mit solchem Gerümpel glaube ich das gern. Ob ich tatsächlich den 
Gegenbeweis antreten kann, kann ich nicht sagen. Aber wenn sich jemand 
5"-TouchDisplays statt Kugelumlaufspindeln kauft, dann kann er 'das' 
gerne behaupten.


Anders formuliert: Wie sattelfest bist du? Mechatronisch.
> Das ganze erinnert an jemanden der noch nie etwas praktisch mit
> Feinmechanik gemacht hat,

Also schlag mal was vor, Teile um 1.000,- ,
was DU um diesen Preis herbeizaubern würdest.

Oder welchen Drucker du um 1.000,- kaufen würdest ?

von Hans (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Im ersten Anlauf habe ich mir gedacht: ich drucke nur Punkte,

  [...]

> Weil, entweder er druckt den Punkt exakt - oder man kann das wegwerfen.
> (vgl. meine Berechnungen). Darauf beharre: ICH !

  [...]

> Ich versuche 3D-Drucker als "Tintenstrahl-Drucker-Art " zu sehen.
> Entwurf - Niedrig - Normal - Hoch . Es reichen optisch 300 dpi !
> Weil eben  1 Punkt immer  1 Punkt   ist.


Du bist so dermaßen Ahnungslos, du hast überhaupt keine Ahnung wie 
Ahnungslos Du bist!

von Rudi Ratlos (Gast)


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> sofern ein solcher komplett händischer Selbstbau
> ohne Drucker überhaupt im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt.

Probier´s mal. In der reinen, unverfälscht nackten Theorie ,
der knall harten Kalkulation ..

von Rudi Ratlos (Gast)


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It's Realtime Magic schrieb:


> Molten filament extrusion is an inexact science at best . While 3D
> printers can perform XYZ movements with incredible accuracy and
> repeatability, extrusion continues to be one of the most challenging
> aspects of 3D printing due to its inherent slop. Many factors do
> influence extrusion latency and ooze, including the volume of the melt
> chamber, the hotend temperature, the viscosity of the material, the
> diameter of the nozzle, ambient temperature, ..
> and so on. As a result, tuning the extrusion can be

> one of the most time-consuming aspects of printer calibration .

> Proper length and speed of retraction can vary widely, so  it helps not
> not to experiment any longer with it.

> hehe ;-)


Eigentlich -   das schönste Schlußwort !
Zur   Rudi-Ratlos´schen Point-To-Point-Extrusion .

von Olaf (Gast)


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> Zumindest ich kenne einige "Early-Adaptors" die dann so ein Ding
> unbedingt wollten, aber ich wüsste jetzt nicht das auf einem dieser
> Drucker wirklich je etwas Sinnvolles entstanden ist.

Hey! Beleidige meinen Drucker nicht. :-D
Ich hab so eine selbstgebastelte Kiste aus der Anfangszeit und hab
damit schon viele sehr sinnvolle Dinge gedruckt. Und natuerlich koennte
man da was verbessern, allerdings ist das irgendwie nie so viel als das
ich mich mal aufraffen koennte irgendeinen neuen zu kaufen.

Olaf

von Rudi Ratlos (Gast)


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Olaf schrieb:
> als das
> ich mich mal aufraffen koennte irgendeinen neuen zu kaufen.

Diese ewigen Probleme, Es lohnt einfach nicht!
Warum nicht Gleich alles selber machen?
Statt Kaufen, Upgraden, Modden - und Pimpern

oder gleich wieder wegwerfen.
Eine Taiwan-DIY-Anregung   https://seckit3dp.design/price/sk-tank
oder live  https://www.youtube.com/watch?v=VUShsi07l2w

Bei nacktem Stahl weiß man, was man hat, aber
https://www.evo-tech.eu/el-28
der Preis

ob der lohnt, weiß ich auch nicht.

von Rudi Ratlos (Gast)



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Aber ein  3D-Fluidstrahl-Drucker  wird bald lohnen:
https://quantica3d.com/

eine Art Multimaterial- HP-Deskjet fürs Wohnzimmer.
Meine Idee war also gar nicht so verkehrt.

Nun:
Warten auf Godot ...

von Hans (Gast)


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Was mach der Selbstbau? Fertig? Schon mal was gedruckt? Fotos?

von Nur Lustig (Gast)


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Er muss ja wieder neu rechnen wo er jetzt die Mikroschritte entdeckt 
hat. Der Kir San hat Treiber mit 1/128, 1/256 gibts auch und vielleicht 
noch feinere. Da bekommt man ja nm Auflösung für wenige Euro.

von Hans (Gast)


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Nur Lustig schrieb:
> Da bekommt man ja nm Auflösung für wenige Euro.

Geil!

Dann kann er ja einzelne Kunststoffmoleküle drucken, oder?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans schrieb:
> Dann kann er ja einzelne Kunststoffmoleküle drucken, oder?

Da wäre ich aber nicht der Einzige. ...  wie du weißt.

Patrick L. schrieb:
> Aber wir bauen auch X-Y-Z Tische für REM's, da wir 1nm in 1000 Steps
> unterteilt. Die Genauigkeit liegt da im fm bereich. Du würdest Staunen
> wie viel Entwicklungsarbeit in einem so keinem REM-Objekt-Tisch steckt.
> Da kostet das Material dazu rund 1'000.00€ pro 100gr


Strenggenommen ist das bloßer Kinderkram, wegen der notwendigen 
Stützstrukturen. Du kannst keinerlei -Hohlkörper- damit drucken. Oder 
wie willst das Zeug von dort rausräumen? Stützstrukturen bedingen 
außerdem eine Oberflächen-Nachbearbeitung !  Ganz zu schweigen von den 
Stütz-Zusatzkosten.

Ich bin froh über diesen 'CNC vs. Drucker' -Thread. Ich habe zuviel 
Aufmerksamkeit auf den Drucker gelenkt, statt auf den Druck-VORGANG 
selbst ! Und dabei übersehen, daß das Meiste 'Technische' sich mit 
dieser Art von Herstellung NICHT realisieren läßt .

Kein Wunder also, warum man immer nur Kinderspielzeug sieht.

> Was mach der Selbstbau?

Meine aktuelle Überlegung geht also noch in Richtung:
RepRap-Board mit Motoren, Extruder und Hotend zum Herumprobieren, ohne 
Gestänge... wie weit hier überhaupt 'was geht' !
Notfalls kann ich 'das Set' ja zum Füllen von Rissen verwenden . Auch 
könnte ich mir stattdessen einen Frästisch 'anschaffen', geht ja nix 
verloren 'dabei'. Und versäumen tut man beim "Warten auf Godot" auch 
nix.


Weil wenn du statt den Druckern plötzlich  einer Fräse beim Arbeiten 
zuschaust, da fragst dich:
Wo hatte ich bloß meine Gedanken ?
Alzheimer lasse ich bei -mir- nicht gelten.  Aber Kurzzeitig  Plem-Plem. 
Wenigstens befand ich mich (wohl) in guter Gesellschaft .

Der Hype kommt, der Hype geht. Und schon kommt der nächste .

Ist wie mit den Bosch-Heimwerkergeräten, jedes Jahr muß was Neues her . 
Und dazu eine Menge teures Zubehör.
Aber  gegen 3D-Drucker war das bloß Klimpergeld .

von Hans (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Weil wenn du statt den Druckern plötzlich  einer Fräse beim Arbeiten
> zuschaust,

D.h. Dein 3D-Drucker-Projekt ist gestorben?

Du baust jetzt eine CNC-Fräse? Wie willst Du das realisieren? Welche 
Pläne hast Du dazu?

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Da wäre ich aber nicht der Einzige. ...  wie du weißt.
>
> Patrick L. schrieb:
>> Aber wir bauen auch X-Y-Z Tische für REM's, da wir 1nm in 1000 Steps
>> unterteilt. Die Genauigkeit liegt da im fm bereich. Du würdest Staunen
>> wie viel Entwicklungsarbeit in einem so keinem REM-Objekt-Tisch steckt.
>> Da kostet das Material dazu rund 1'000.00€ pro 100gr

Da handelt es sich auch nicht um 3D-Drucker in dem Sinne (Obwohl man 
damit auch 3D-Modelle im nm bereich machen kann)

Ein REM ist ein Raster Elektronen Mikroskop
Und das ist eine ganz andere Liga.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Patrick L. schrieb:
> Ein REM ist ein *Raster Elektronen Mikroskop*
> Und das ist eine ganz andere Liga.

Was auch immer das ist, es geht um die Präzision im Vorschub.
Das war der eigentliche (Femto-meter) Grund, warum ich dann meine 
Tabellen gemacht habe. Und an diesen 'Femto'metern führt im 
Filamentvorschub kein Weg vorbei.

Mir leuchten diese Dinge nicht ein, ich weiß zwar nicht, wie groß der 
Druck in der Heizkammer ist, aber wenn man keine "Punkte" ausdrucken 
kann, ist das nix. Normalerweise ist das ein weicher Gatsch, der in sich 
stabil ist und in sich ruht. Es muß also bereits geringer Druck 
ausreichend sein, um 1 einzelnen Punkt auszudrucken. Ist der 'Punkt' 
draussen, ist die Kammmer sofort wieder drucklos.  Das ist für mich der 
springende Punkt.

Bei einer 0,4-Düse und 0,2-Dicke brauche ich daher einen Vorschub von 
[2x 10,5µm] = ein 0,4x0,2 x0,4mm Punkt. Und jetzt sagst mir, wie du 
10,5µm oder noch weniger vorschieben willst.


Beim CNC-Thread hab ich ein Video gesehen, Doppel-Planar-Drucker 
druckt ein giftgrünes Gesicht (in starker Vergrößerung) , ich hab dieses 
Bild ZWEI TAGE lang nicht aus dem Kopf gekriegt..
bei mir spinnt gerade wie der mal eine riesige Kreuzspinne ein Netz vor 
einem Fenster, 3D-Drucker sind  genau SO:
eine Spinne soaftelt ihren Saft aus dem A heraus  - und mit dem fliegt 
sie im Wind von dannen !


Hans schrieb:
> D.h. Dein 3D-Drucker-Projekt ist gestorben?
> Du baust jetzt eine CNC-Fräse?

Ja und nein. Gestern bin ich nebenbei mehrere Stunden vor einer leeren 
Sortierbox gesessen, da stellst dir dann vor, WAS du WIE drucken kannst. 
Und da blieb -bei mir- nicht mehr viel übrig. Dank an Pali für sein 
Support-pdf.

Für mich fügt sich also schön langsam ein Bild zusammen, das ich mit 
ziemlich viel Geld finanzieren soll? Bevor ich so einem
Spinnenfaden-Soaftler nicht LIVE zusehen kann, kann ich keine 
-endgültige Entscheidung- treffen.


Bild 1: Auch eine interessante 3,2mm-Spannzangen- "Ausbaumöglichkeit", 
160,- , genug Motoren in der Kiste auch "Dremel"

Bild 2: Das was ich nicht ganz verstehe ist, ob diese Controllerboxen an 
ein Druckerboard statt den Steck-Treibern angeschlossen werden können. 
Theoretisch ja. Aber wie steuert man die 'mikroSteps' mit dem BOARD an ? 
Oder macht das der Controller so, daß 1 Board-Step dann als 1 
Controller-mikro-Step ausgegeben wird??

(hier: Ohne die 'Encoder anzuschließen, wo auch? )

von Rudi Ratlos (Gast)


Lesenswert?

Sorry, sollte heißen:  Doppel- Polar -Drucker

Beim ama gibts ein 'Fysetc' RepRap- WLAN-  Big-Dipper-Board um 113,-
hat aber leider aufgelötete TMC2209.  Vorteil: Man braucht nicht 
zwangsweise ein Display dazu , steuerst/programmierst vollständig via 
Webinterface . In der Bedienung wäre RepRap - unschlagbar.

von Hans (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Bevor ich so einem
> Spinnenfaden-Soaftler nicht LIVE zusehen kann, kann ich keine
> -endgültige Entscheidung- treffen.

Dass Du noch nie selbst irgendetwas 3D-gedruckt hast, ist ja bekannt.

Aber verstehe ich das richtig, Du hast auch noch nie einen 3D-Drucker in 
Aktion gesehen?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans schrieb:
> Du hast auch noch nie einen 3D-Drucker in Aktion gesehen?

Nein. Ich hab ausreichend  Videos gesehen um das als "Kinderspielzeug" 
zum Kinderspielzeugdrucken einzuordnen. Also mir graust vor diesen 
Spinnweben-Soaftlern. Im CNC-Thread gibts von "Freddie" Hong über einen 
3D5x-Prusa-Aufsatz (Link) ein anderes Video, das mit der Schiffschraube 
ist eh gut, wo sie eine Vase mit 'Dreiecken' verzieren... . Oder 
anderswo einer einen Kombinationswürfel ausdruckt, das kannst, wie 
manche schon öfter schrieben, gleich direkt in Müllkorb stecken.

Ich persönlich würde mich schämen, 'so etwas' in eine -öffentliche 
Kamera zu halten !

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> "Freddie" Hong über einen 3D5x-Prusa-Aufsatz
komplette Doku incl. STL auf github !
Falls du auf 3D5x malLust haben. .solltest..

von Jack V. (jackv)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich persönlich würde mich schämen, so etwas in eine öffentliche
> Kamera zu halten!

Glaub ich nicht. Du schämst dich ja nicht mal für deine Ergüsse in 
diesem Thread.

von Lothar J. (black-bird)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>
>> Ein REM ist ein Raster Elektronen Mikroskop
>> Und das ist eine ganz andere Liga.
>
> Was auch immer das ist,....

OMG!

Rudi Ratlos schrieb:
> Und an diesen 'Femto'metern führt im Filamentvorschub kein Weg vorbei.

Im Vorschub?

Rudi Ratlos schrieb:
> Gestern bin ich nebenbei mehrere Stunden vor einer leeren Sortierbox
> gesessen,

Das solltest Du öfters tun, so an die 5 bis 10 Mal pro Tag. Hilft (uns).

Rudi Ratlos schrieb:
> Mir leuchten diese Dinge nicht ein, ...

Tröste Dich, uns auch nicht.

Rudi Ratlos schrieb:
> Hans schrieb:
>
>> Du hast auch noch nie einen 3D-Drucker in Aktion gesehen?
>
> Nein. Ich hab ausreichend  Videos gesehen ...

Ach!

Rudi Ratlos schrieb:
> Also mir graust vor diesen Spinnweben-Soaftlern.

Einfach keine Videos ansehen?

Blackbird

von honk (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Und da blieb -bei mir- nicht mehr viel übrig.

Ja, das merkt man (über-) deutlich...

von Rudi Ratlos (Gast)


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Lothar J. schrieb:
> Im Vorschub?

Ja sicher. Bei einer 0,4-Düse mit 0,2-Dicke mußt du zuerst einen PUNKT 
ausdrucken, der hat ein Volumen von 0,025mm³, diesen ziehst nun in die 
Länge, das erfordert ein Volumen von 0,008mm³ pro 0,1mm Länge.
Für eine Linie von 24,2mm brauchst also ein -EXAKTES- Volumen von ?
Was bei einem 1,75mm-Filament welche Länge (Vorschub) ergibt ?

0,025 + 238x0,008 = 1,929mm³  : 1/2,4mm³ = 803,75µm
Heißt: -synchronisierter- Filamentvorschub von 3,33µm pro 0,1mm Länge .

Und alles andere ist Hühnerkacke !


.Da kannst du Ergüsse absoafteln wie du willst.
Oder Jack.

Dual-Polar: https://www.youtube.com/watch?v=fefVSmiO42c  oder
https://www.youtube.com/watch?v=Sq2mH8-iBk8    3D5x -Dreiecke

Weshalb Creality&Co.  wegen (grob ermangelnder) techn.Daten mit 
überhöhten Preisen und mangelnder Technologie-Kompatibilität generell 
ausscheiden .

von bayer (Gast)


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dont feet the troll

von Karl (Gast)


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bayer schrieb:
> dont feet the troll

Du meinst wir sollen ihn nicht mit Füßen treten? 😉

von bayer (Gast)


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Karl schrieb:
> Du meinst wir sollen ihn nicht mit Füßen treten? 😉

Er liegt uns zu Füßen so wie er bettelt um Aufmerksamkeit, so könnte man 
denken. Vielleicht will er die Tritte

von Rudi Ratlos (Gast)


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Karl schrieb:
> Du meinst wir sollen ihn nicht mit Füßen treten? 😉

Ich glaube (oft), daß es (oft) umgekehrt ist .


Was man noch so alles so machen kann mit diesem Zeugs:
https://youtu.be/cV-szK38AP0
Darum trete ich am Schluß. (liegt mir fern).

Oder wie schreibt Gerd im CNC-Thread:
Bei feinen
Strukturen müssen richtige Männer an richtigen Maschinen ran.

von bayer (Gast)


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bayer schrieb:
> Karl schrieb:
>> Du meinst wir sollen ihn nicht mit Füßen treten? 😉
>
> Er liegt uns zu Füßen so wie er bettelt um Aufmerksamkeit, so könnte man
> denken. Vielleicht will er die Tritte

Ich kenne ihn nicht, aber wer ihm Zeit widmen will, nach seinen 
zahlreichen mE "fantastischen" Auftritten, der möge so tun. Aber 
Engajiertheit und unseriöses Verhalten schlissen einander bestimmt nicht 
aus, manchmal im Gegenteil, unseriöses Verhalten bietet Schutz vor vor 
einer negativen Selbstbewertung und dem erleben neg. Bew. von anderen

von Rudi Ratlos (Gast)


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bayer schrieb:
> zahlreichen mE "fantastischen" Auftritten

Ich glaube du bist im falschen Forum oder falschen Thread.
Wir (ich) parlieren hier ernsthaft.  Über professionelles Equipment für 
professionelle:  Manner - mag man eben.

Wir (ich) wollen ja auch sowas machen ...
https://youtu.be/RrLS3PTYb3c
Männer ...

Hier ist ja nicht Ober-Bayern, sondern: mikrocontroller dot. nett !da.

von Jack V. (jackv)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wir (ich) parlieren hier ernsthaft.

Glaubst du das selbst? Ich hatte weiter oben schonmal gefragt, ob du nur 
schlecht trollst, oder ob du dieses Gelaber fernab jeden Realitätsbezugs 
tatsächlich ernst meinst – leider gab’s darauf keine eindeutige Antwort.

von Max M. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> leider gab’s darauf keine eindeutige Antwort.

Doch, eigentlich gabs die schon.
Eigentlich gibt es in fast jedem Post von Rudi die ganz klare Message 
mit wem man da schreibt und das es keinen Sinn macht Steine gegen 
erleuchtete Fenster zu werfen, wenn doch keiner Zuhause ist.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Max M. schrieb:
> die ganz klare Message

Extruderantrieb : ama  € 65,-
STEPPERONLINE PLE-Serie Planetengetriebe
Übersetzungsverhältnis 100:1
Verdrehspiel 20 arc-min
für 5mm Welle Nema 17 Schrittmotor

zzgl. 256 mikroSteps? (TMC2009)

lautet auch: Bastelbastel,   Grundlagen, industriell,

von Rudi Ratlos (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Glaubst du das selbst?

Machte ah so 5.120.000 Steps = 0,000 000 195 mm/step ?

von Max M. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Brabbel
> Brabbel brabbel brabbel
> BRABBELBRABBEL!!!

von nur Lustig (Gast)


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Nicht die Mesa Karte für die Ansteuerung vergessen, für die nötige 
Schrittfrequenz kommen da schon ein paar MHz zusammen. Extruder müssen 
auch schnellen Retract können.
Nein, so eine Materialschlacht bringt nichts, schrieb ich schonmal.

von Rudi Ratlos (Gast)


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nur Lustig schrieb:
> Nein, so eine Materialschlacht bringt nichts,

Darüber kann man geteilter Meinung sein. Unter 500,- komm ich jedenfalls 
nicht weg. Um 1000+ kriegte man jedenfalls schon eine brauchbare 
"Heimwerker-Maschine" zusammen.

E3D -Toolchanger- mit ASMBL .
E3D - Zuerst Drucken, dann gleichfräsen!

https://youtu.be/C7wYfaHT1g0
Meine anfänglichen Gedankengänge zum 'Mehrwert-Drucker' sind also gar 
nicht so abwegig.  Ab 1.200,- müßte das gehen ..  (ab  1.500,- 3D-5x)
Aber wie wodurch kriegt man dieses Geld wieder herein ?

im Bastelkeller.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Aber wie wodurch kriegt man dieses Geld wieder herein ?

ein Hobby ist selten Rentabel.
Macht man es Professionell holt man es mit Aufträgen wieder rein.

Rudi Ratlos schrieb:
> E3D -Toolchanger- mit ASMBL .
> E3D - Zuerst Drucken, dann gleichfräsen!

Ist ja interessant Aber

Frässstaub im 3D-Drucker, kommt auf die Dauer nicht gut, und trotz 
Absaugung sieht man im Video, Späne davon fliegen
und die Linear Achse hat im Fett, ebenfalls bereits "Krümel".

Deshalb habe ich ja schon erwähnt:

Fräse:      Ja,
Laser:      Ja,
3D-Drucker: Ja,

aber nicht im gleichen Gerät.....

Abgesehen davon ist da Nix mit PEEK, PEKK, Ultem usw.
Der Bauraum lässt sich nicht, auf die dazu erforderlich Temperatur 
heizen.

Somit definitiv kein gerät für mich.

73 55

von Rudi Ratlos (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Frässstaub im 3D-Drucker, kommt auf die Dauer nicht gut,

Das weiß ich auch.
a) Man kanns über Einschübe machen, je nachdem was man fräst (kein Holz, 
kein Styropor))
b) Ich denke auch an einen Multistecker, wo man das Board einfach 
abzieht und woanders draufsteckt.
c) Hast ein wesentiches Problem dabei: Die Motortreiber sind im 
Allgemeinen zu schwach für Fräsen. Also "Boardchanging" kannst nur 
sinnvoll mit Duet3-6HC + ggfs. Erweiterungen machen, die gehen rauf bis 
4,4 Arms. Da sind dann 400,- weg, incl. Display. Dafür hast aber sicher 
deine (sehr komfortable) Ruhe, hintennach .


Was von diesen FYSETC-Duet-"Klons" zu halten ist, keine Ahnung, 
offensichtlich 'dasselbe Fabrikat', siehe Bild rechts unten. Ich glaube 
eher, Fysetc ist nur ein -Großhändler, kein Produzent. Kauft also von 
Duet3D für China. Da gibts auch Voron-Bausätze usw. usw.  Jetzt springen 
sie alle auf den RepRap-Zug auf, auch MKS hat schon einen Duet-Klon . 
Kein Wunder
Die ewige Abkassierei. So ein Drucker ist schlimmer wie jedes Auto: das 
ewig leere Sparschwein.


Mit 'Amortisation' meine ich, was ich dann nicht mehr kaufen muß, kann 
ich von den Kosten abziehen. Aber das ist eine harte Rechnung .

von Löppt (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Was von diesen FYSETC-Duet-"Klons" zu halten ist, keine Ahnung,
> offensichtlich 'dasselbe Fabrikat',

Das ist anscheinend Open Hardware. Auf den von dir angehängten Foto 
sieht man sogar das entsprechende Logo.

von Hans (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Mit 'Amortisation' meine ich, was ich dann nicht mehr kaufen muß, kann
> ich von den Kosten abziehen.

Ich bin verwirrt. Dachte, Du willst jetzt eine CNC-Fräse anstatt 
3D-Drucker bauen.

Nun doch wieder einen 3D-Drucker? Und Du willst damit dann gleich auch 
noch Geld verdienen? Planst Du einen 3D-Druck-Service zu eröffnen?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Löppt schrieb:
> Das ist anscheinend Open Hardware.
Wie Open-Hardware? Entweder Duet3D verkaufen ihre eigenen Platinen an 
XY, oder das sind andere (Klon-)Platinen, die sich geringfügig von den 
'Orignalen' unterscheiden. Der berühmte Chinesen-Trick: je weniger 
Angaben, desto verwirrter der Kunde. Weil was heißt: 100% kompatibel?
Das ist irgendwie wie Behringer: Designed in W.Germany, Made in 
Behringer-City, China.

Die Welt wird immer undurchsichtiger.
Preislich tippe ich auf 'Original' in anderer Verpackung und nicht 
'Lizenz'.

Hans schrieb:
> Ich bin verwirrt.

Nein, Nein. Während der Recherchen habe ich erkannt, daß man solche 
Controller auf vielfältige Art und Weise ensetzen kann, und nicht nur 
für Drucker. Es ist eben nur eine komplexere (Sensoren..) 
Schrittmotor-Steuerung.
Mir schwebt da also eher eine Heimwerker-Maschine vor. Kleine Fräs- 
und Gravierarbeiten, Styoroporschneiden, Löcher bohren, Platinen und 
Gehäuse bearbeiten, selbst eine Drehbank könnte man ansteuern.

Der Einwand von Pali wegen "Fräs-Sauerei" ist berechtigt, aber zuerst 
muß man wissen, wohin die Werkstatt-Reise geht oder gehen könnte .

Man hat also sehr viele Möglichkeiten mit solchen Cntrollern , wenn 
man vorher daran denkt. Wie oder was man davon danach umsetzt, ist eine 
andere Frage. Ich meine, man sollte sich diese Optionen zumindest 
warmhalten. Diese Möglichkeiten hast mit einem Fertigdrucker nicht.
Andererseits, bin ich froh, dieses Problem untersucht zu haben, ich 
surfe halt gern durch die Warenwelt, auch wenn ich danach nichts kaufe . 
An einer Duet3-6HC kannst bis zu 30 (!) Motore (über CAN-Bus) 
anschließen, wobei je 6 Motore zwar immer gleich viel wie das 
'Mutter-Board' dafür kosten, man also nicht viel gewinnt, aber wo 
kriegst eine Steuerung für bloß +1 Motor oder +1 Sensor her?

In Summe kostet ein erweiterbares Board -im Verhältnis- weniger als der 
Umbau auf ein neues Board oder einen neuen Drucker. Das Handelsübliche 
ist alles leider sehr knapp bemessen.
Das gebe ich zu bedenken.

Und ob ich jetzt einen 'Fertig-Drucker' zusammenschraube oder 
Einzelteile zusammenschraube, kommt sich wohl auf dasselbe hinaus. 
Stichwort: E3D-Toolchanger, Polarscheibe oder 5x-Aufsatz. Solche
weit über konventionelle Geräte hinausgehende Optionen
möchte ich mir -noch nicht- nehmen lassen.

Und wer genauer 'darüber' nachdenkt, wohl auch nicht. Wegen 100 oder ? 
Euro.

von Jack V. (jackv)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wie Open-Hardware?

Jemand hat das Design unter einer freien Lizenz veröffentlicht und ggf. 
die Fertigungsdaten dazugelegt → offene, freie Hardware, die jeder bauen 
und unter seinem Namen verkaufen kann. Ist glücklicherweise auch nicht 
mehr zu exotisch, und dank der Platinenfertiger in CN hat jeder, der ein 
gewisses Grundwissen hat (also nich du), sich das auch selbst bauen.

Rudi Ratlos schrieb:
> Und ob ich jetzt einen 'Fertig-Drucker' zusammenschraube oder
> Einzelteile zusammenschraube, kommt sich wohl auf dasselbe hinaus.

Richtig: nix von dem wirst du auf die Reihe bekommen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans schrieb:
> Nun doch wieder einen 3D-Drucker?

Entstanden ist das alles -ursprünglich- so:
Wenn ich gleich 12x 2m-Profile kaufen muß, dann bau ich mal einen Turm 
mit 1x1x2m. Oben ist eine lange XY-Schiene, unten schiebst umhauste 
'Einsätze' rein, mit unterschiedlich großen Bauplatten oder Polarscheibe 
etc. Da dickere Profile auch nicht viel teurer sind, und man hat ja 
einen ganzen Packen davon, wohin damit? , kann man das 'gleich 
ordentlich' machen. Und so kommt eine Idee zur anderen.
Dann untersuchst das Steuerungsproblem, also mußt Boards checken, dazu 
brauchst aber Motore, und einen Haufen anderes Zeuch . Und je mehr du 
untersuchst, wo liegen da die Unterschiede?, desto umfangreicher werden 
die Möglichkeiten.

Das 'Projekt' geht also -zwischenzeitig- weit über die Thread-Eröffnung 
hinaus . Oder eben nicht: weiter - sondern deutlich präziser.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Jemand hat das Design unter einer freien Lizenz veröffentlicht

Duet3D besteht aus zwei zusamengeschlossenen Firmen . Und du glaubst, 
die lassen sich ihr Geschäft einfach so nehmen ? Das sind BRITEN ! die 
sind bekannt für ihre Geschäftstüchtigkeit ! und nicht irgendwelche 
Hinterhof-Chinesen.

Und RepRap ist OpenSource, allerdings nur mit Duet kompatibel.
Gibt zwar einen Fork für BTT u.a. , das funktioniert aber nur 
"Ausdrücklich ohne Gewähr".


China ist der eine Markt, patentrechtlich quasi unkontrollierbar, aber 
Europa/USA  ein anderer. Da bist mit 'Kopieren' oder "Klonen" gleich 
raus bei ama&Co. Und als Raubkopie-Händler arm

von Sven D. (sven_la)


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Die Duet Boards sind alle Open Hardware. Schau in die Doku das wird es 
bei jedem Board erwähnt.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Hans schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> Mit 'Amortisation' meine ich, was ich dann nicht mehr kaufen muß, kann
>> ich von den Kosten abziehen.
>
> Ich bin verwirrt. Dachte, Du willst jetzt eine CNC-Fräse anstatt
> 3D-Drucker bauen.
>
> Nun doch wieder einen 3D-Drucker? Und Du willst damit dann gleich auch
> noch Geld verdienen? Planst Du einen 3D-Druck-Service zu eröffnen?

Du hast es nicht verstanden:

Das ganze ist ein Kunstprojekt ;-)
Ziel des ganzen soll es sein einen 3D Drucker zu bauen der zuverlässig 
die SCHLECHTESTEN Eigenschaften aller 3D Druckprinzipien und 
Aufbauweisen in sich vereint. Mittlwerweile Thematisch auch auf das 
Fräsen ausgeweitet :-D

Und da ist er genau auf dem goldrichtigen Weg!

Nur bei einer Sache bin ich mir noch nicht sicher ob es bereits Absicht 
ist oder ob er es zu seiner großen Freude als Bonus extra feststellen 
wird wenn alles gebaut ist:
Das es am ende gar keine Software für seinen Super-Duper-Fräsdrucker 
nach dem Rasterprinzip gibt mit der er die Druckdaten erzeugen kann. 
(CAM Software AKA Slicer)
Und das die CAM-Software für CNC Fräsen nichts mit µC Karten von 3D 
Druckern anfangen können weil die Firmware nicht dafür passt etc.

Jemand der es ernst meinen würde mit dem Thema, egal ob Selbstbau oder 
Kaufen mit oder ohne ggf. aufmotzen, der würde an die Sache ja ganz 
anders herangehen. Gerade auch wenn Präzision gefordert ist und von 
Qualitäts-Linearführungen und Kugelumlaufspindeln geredet wird und der 
Einstieg in die Materie so günstig und einfach ist.

Es gibt mittlerweile so viele günstige 3D Drucker wo ein kompletter 
Drucker gerade mal so viel kostet wie eine EINZIGE Präzisionsführung.

Wenn man nur "etwas" besser wird vielleicht wie eine Führung und eine 
Spindel Zusammen. Viele davon sind aus Baukastensystemen von der Stange 
zusammengebaut wo man alle Teile aus vielen verschiedenen Quellen 
bekommen kann und so nach Herzenslust an und Umbauen kann. Selbst wenn 
man fast alles selbst bauen will bekommt man so für den Einstieg einen 
Satz an Material der beim Einzelkauf oft teurer wäre.

Jemand der es "richtig" und "günstig" hinbekommen wollte, der würde sich 
erst einmal so einen günstigen Drucker holen. Idealerweise aus V-Slot 
Aluprofilen oder anderen gängigen "von der STange" Materialien 
aufgebaut.
Diesen in Betrieb nehmen, erst einmal damit einige Kilo an günstigen 
Filament Drucken um überhaupt Erfahrung zu sammeln. Denn beim 3D Druck 
ist Erfahrung und Beherrschen seiner Geräte für ein gutes Ergebnis fast 
genau so wichtig wie bei Fräsen und Drehmaschinen (Die Einschränkung 
"Fast" mache ich nur deshlab weil die Unfallgefahr bei Fehlern 
wesentlich geringer ist. Habe immer noch eine Sichtbare Kerbe an der 
Zimmerdecke von einer gesplitterten Wendeschneidplatte beim Drehen. Und 
eine Schutzbrille mit ähnlichen Spuren müsste auch noch irgendwo liegen. 
Das war aber beim Fräsen...)

Wenn dann die Erfahrung da ist, man verinnerlicht hat was an der 
Maschine welche Auswirkungen hat etc., dann kann man auch beurteilen was 
an Verbesserungen mit welchen Aufwand welche Ergebnisse bringt. Und das 
bei diesen Baukastensystemen meist gleich ausprobieren ;-)
Auch so dinge wie Riemenantrieb gegen Spindeln tauschen. Führungen von 
Rollen in den V förmigen Slots durch Wagen auf Präzisionsschienen (die 
ja auch irgendwo drauf befestigt werden müssen, also z.B. auf den 
Alu-Profilen) usw. usf.

Und das ganze Spart noch Geld, denn man vermeidet so teure Fehlkäufe 
beim Baumaterial die so sicher wie das Amen in der Kirche sein werden 
wenn man ohne Erfahrung mal kurz was mit Präzisionsbauteilen aus dem 
Industriebbereich bauen möchte.

ICh habe, wo ich damals überlegt habe mit dem Thema CNC Anzufangen, zum 
Lernen und etwas aus Spass die Überlegung gehbat erst einmal ein 
"lernmodell" aus vorhandenen Bauteilen und Lowest Cost Material 
zusammenzubauen. Daraus ist dann an einem Wochenende zum Vertreiben der 
LAngeweile ein Konstrukt aus (billig) Schubladenführungen als Führungen 
und Spannplatten geworden. Eigentlich nur für ein paar Wochen zum 
spielen gedacht. Das hat dann zu meiner größten Überraschung aber so gut 
als Platinenbohrmaschine und Fräse für Holz und Kunsstoff funktioniert 
das aus den paar Wochen zwei Jahre wurden. (und ich schließlich die 
Profiler bekam)
Als Bohrmaschine war die ausreichend genau um 0,5mm Bohrungen passgenau 
auf einer Europlatine zu setzen das ich diese später chemisch 
Durchkontaktieren und Ätzen konnte (vermutlich wären auch 0,3er 
gegangen). Als Fräse, wenn auch vermutlich bei weitem nicht so gut wie 
die aktuelle, geschweige denn etwas wirklich professionelles, aber UM 
WELTEN besser als alles was ich von HAnd gekonnt hätte.
Und mit der damit gesammelt erfahrung, sowohl im Umgang wie auch mit der 
Ansteuerung (HArdware und Software) hatte ich die wegen der schlechten, 
fast unbenutzbaren Software bei mir gelandete Profiler dann innerhalb 
von zwei Abenden erfolgreich in etwas sehr gut funktionierendes 
Umgerüstet und erste gute Ergebnisse gehabt.

Zurück zum 3D Druck:
Ich habe ja im Nachbarthread Bilder gepostet die zeigen was bereits mit 
einem 250 Euro Drucker möglich ist. Und das ist ein halbwegs stabiler 
Drucker komplett aus Baukastenbauteilen.
ICh glaube damit könnte man, mit umgerüsteter Aufnahme sogar "etwas" 
Fräsen, zumindest wie beim E3D in 3D gedruckten Kunststoffmaterial um 
eine wirklich genaue Passung zu bekommen. (für mehr müsste aber 
definitiv von Riemen auf Spindelantrieb umgestellt werden.) Und alu wird 
immer nur mit großen Einschränkungen gehen.

Wobei ich sowieso kein Freund der "Alles in einem" Maschienen bin. Die 
können alles, aber nichts richtig. Wobei, stark eingeschränkt auf das 
"Fräsen/Gravieren" in ganz kleinem MAßstab nur innerhalb des gedruckten 
MAterials könnte es in speziellen Ausnahmefällen vielleicht sogar 
wirklich Sinn machen.
Aber niemals wenn man dann auch noch Metall etc. bearbeiten möchte.
Dafür muss alles ganz anders ausgelegt sein.

Gruß
Carsten

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Carsten S. schrieb:
> (CAM Software AKA Slicer)

Da war ich gestern. DXF und HPGL. Aluprofil-Portalfräsen: 4500,-
Besteht aber auch nur aus G-Code.

> Jemand der es ernst meinen würde mit dem Thema,



> Jemand der es "richtig" und "günstig" hinbekommen wollte, der würde sich
> erst einmal so einen günstigen Drucker holen.
Hab ich auch überlegt. Sapphire-Pro 240,- (jetzt ausverkauft) oder 
Tronxy-X5SA 310,- und was hast da für einen Vorteil? Zu schwache 
Netzteile (DC-Heizung), usw.  AC-Heizung kostet genau gleich viel. Teile 
ohne irgendwelche Angaben. Und Blechwinkel aufm Sapphire oder 
E3D-Drucker kriegst in jedem Baumarkt. Das einzig Teure ist eben DUET - 
kostet in UK genau gleich viel wie in China. Auf ama verlangen die 
Chinesen bis zu 560,- zzgl. Versand für ein Duet-2-WiFi aus China .


> Wenn dann die Erfahrung da ist,
aber zuerst brauchst eine Maschine .
> gängigen "von der STange" Materialien aufgebaut.
Man kann ja auch einen "RatRig" 1:1 nachbauen, Stücklisten auf homepage. 
Das ist wenigstens noch eine (portugiesische) Firma.

> wenn man ohne Erfahrung mit Präzisionsbauteilen aus dem Industriebbereich
muß ja nicht -gleich- die allerfeinste Sahne sein, aber man sollte es 
ins Auge fassen - oder man baut pausenlos neue Maschinen auf, weil 3mm 
zu kurz zu lang zu niedrig. Also die Folgekosten oft höher als der 
Anschaffungspreis wäre


> "lernmodell" aus vorhandenen Bauteilen und Lowest Cost Material
> Das hat dann zu meiner größten Überraschung aber so gut funktioniert

So stelle ich mir das ja auch vor, hab ja genug 'Materialien' da, aber 
anfangen mußt leider, wie gesagt, mit dem Controller . Aus dem ergeben 
sich erst die passenden Zubehörteile (wie Motoren oder Sensoren). Das 
Problem mit dem Controller - für mich - ist, daß ich nix zum Testen der 
vollen Funktionsfähigkeit habe.


> Als Bohrmaschine war die ausreichend genau um 0,5mm Bohrungen passgenau
Das Seltsame ist, daß diese [3D-Drucker] alle im Mechanik-Forum 
beheimatet sind, und sich ausgereshnet -da- die Leute am Meisten vor dem 
Sägen, Hämmern, Schrauben und Kleben fürchten . Ein Bastler oder gar ein 
echter Handwerker ist da eine arme Sau herin.
Da kommen oft so Fragen wie: Soll ich die grünen oder die blauen WEHA 
nehmen - und wo ist da der Unterschied ?


> Und mit der damit gesammelt erfahrung,
Erfahrung kriegt man eben im TUN


> Zurück zum 3D Druck:
> Ich habe ja im Nachbarthread Bilder gepostet die zeigen was bereits mit
> einem 250 Euro Drucker möglich ist.
Hab ich eh -sehr überrascht- zur Kenntnis genommen. Falls du die anderen 
Zahnräder (igus) damit vergleichst, schon überraschend. Auch ohne 
Post-Print-Planfräsen.


> definitiv von Riemen  auf Spindelantrieb umgestellt werden.)
siehst.

> Wobei ich sowieso kein Freund der "Alles in einem" Maschienen bin.
Auch ich nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich mit 
Mini-Maschinen/Werkzeug meist mehr weiterbringe als mit "Großem Besteck" 
.


Aber du bist wenigstens ein BASTLER .
1-er der -offensichtlich- Wenigen im Mechanik-Forum.

Und 'nur so' ergibt 1 Wort das Nächste. Und das über Nächste .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Das nächste Problem ist eben der Stepper-Motor, wovon das Board, das 
immer nur bestimmte Motor-Treiber akzeptiert, abhängig ist. Also wer 
weiß, wie das genau mit der --Einstellung-- von Strom und Spannung 
funktioniert?

Beispiel: Nema 23
* Haltemoment: 1.16Nm
* Nennstrom/Phase: 1.5A
* Phasen-Widerstand: 3.6ohms
* Stromspannung: 5.4V

Bei 5,4V fließen 1,5A, was ein Haltemoment von 1,16Nm ergibt.
Das Haltemoment ist aber eine Art (Kurven-) Berg, das bis zur Spitze 
ansteigt und dann wieder fällt.  Kann man den Höchststrom via Software 
begrenzen, so daß man (auch) einen stärkeren Motor nehmen kann? Oder 
wird das -alles- automatisch geregelt ? also nur abhängig vom 
Phasenwiderstand ist?

Ein TMC2209 hat ca. 1,4 Arms und 2,0 Amax .

Beispiel: Nema 17
* Haltemoment: 0.59 Nm
* Nennstrom/Phase: 2.0A
* Phasen-Widerstand: 1.4ohms
* Stromspannung: 2.8V


Also worauf man da achten muß ?
Absolute Profifrage !

von nur Lustig (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:

> Also worauf man da achten muß ?
> Absolute Profifrage !

Na das ist doch mal eine Erkenntnis!

Lass es mal so stehen und versuche es mit Häkeln oder Blumenbinden 😃

3D-Drucken oder gar Fräsen wird nichts.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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nur Lustig schrieb:
> 3D-Drucken oder gar Fräsen wird nichts.

Bei Dir wirds 'morgen nich mal' was mit Blumenbinden - oder gar dem arg 
komplizierten Häkeln - mit zwei linken Händen -
oder meintest das vglw. einfache  😃 Häggerln ?

von Rudi Ratlos (Gast)


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MotorKraft = V + I*R

Da braucht man für
a) gutes Microstepping bei langsamer Geschwindigkeit
b) geringer Lautstärke (Choppernoise)

Beispiel: Nema 23
a- 7,6V /
b- 23-31V

Beispiel: Nema 17
a- 4,0V /
b- 12-16V

Ein TMC2209 kann aber nur ca. 1,4 Arms und 2,0 Amax ab.
Also sich, je nach Druckparameter-Einstellungen, beim Motor äußerst 
ungünstige Spannungs-/Strom-Verhältnisse ergeben können.

Daraus folgt:  Zur Motorauswahl -
Der Treiber und seine 'Beschaltung' plus dessen Programmierung ist mit 
ein Grund, warum manche Drucker nicht nur schneller, sondern auch 
deutlich präziser drucken. Obwohl sie mit genau demselben Glump 
betrieben werden.

Und für uns nurLustigDeppen :
Man kann nicht irgendeinen -beliebigen- Motor an irgendein Board 
anschließen.

Soweit ich das bis jetzt verstehe. Also warten wir mal auf einen 
Elektroniker, der uns die Leviten (vor--)  liest.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Nun kann man -mal kurz- die ADI-Trinamic-Theorie mit der 
Bigtreetech-TMC2209 -Praxis vergleichen.

https://youtu.be/5s1FuXOwrWA   Back-EMF (auch wichtig)

von DoS (Gast)


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Hans schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>
>> Mit 'Amortisation' meine ich, was ich dann nicht mehr kaufen muß, kann
>> ich von den Kosten abziehen.
>
> Ich bin verwirrt. Dachte, Du willst jetzt eine CNC-Fräse anstatt
> 3D-Drucker bauen.
> Nun doch wieder einen 3D-Drucker? Und Du willst damit dann gleich auch
> noch Geld verdienen? Planst Du einen 3D-Druck-Service zu eröffnen?

Es gab ja ein Gerät von Conrad, das beides gleich schlecht konnte. 
(ironie on) Wahrscheinlich muss man den GCode nur von hinten nach vorn 
verarbeiten, um von 3D-Druck zum Fräsen zu kommen.(ironie off)

von Peter Planlos (Gast)


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Also ich bin empört, mechanisch nur das Beste und dann willst du simple 
Schrittmotoren einsetzen? Also es sollten mindestens BLDC servos sein 
drunter wird das ganze doch nichts vernünftiges. Und selbst dann, lass 
bloß die Finger von jmc und stepperonline bldc servos, das sind 
Chinaprodukte. Du solltest mindestens etwas von trinamic nehmen wenn 
nicht sogar direkt Siemens oder Lenze.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Peter Planlos schrieb:
> Du solltest mindestens etwas von trinamic nehmen wenn
> nicht sogar direkt Siemens oder Lenze.

Hmm Fanuc? :-)

Kein Witz die setzen wir sehr viel ein, die sind Unverwüstlich :-)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Peter Planlos schrieb:
> simple
> Schrittmotoren einsetzen?

Hast überhaupt schon verstanden, wie die funktionieren ?
Oder der Schrittmotor-Treiber. Alles (unglaublich) sehr simpel.

wohlan! Glück auf...

Drum:  Nie Studiere !  Hardware, Firmware und Software.
Und beim TMC2209 auch die SMD-Löttechnik.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Kein Witz

man schneidet aus einem Karton einen 'Schallplatte' mit 318,3 mm, die 
montiert man sattelfest auf einen Pulley und dann bewegt man die Scheibe 
um
je 1 Mikrostep vorwärts. Bei 1,8° @ 256 µSteps dreht sich DABEI
die Scheibe um jeweils 19,53 µm vorwärts.

Nach exakt 51 Steps mußt du mit der Mikrometerschraube ziemlich genau 
1mm zurückgelegten Weg messen (können). Hat sich die Scheibe dabei 
jedoch 255mm weit bewegt -. hast du leider noch keine µSteps im 
Controller aktiviert.

Und *vermutlich auch vieles andere (noch) nicht*.

Aber Dir brauch ch das wohl nicht zu sagen.

von Löppt (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wie Open-Hardware? Entweder Duet3D verkaufen ihre eigenen Platinen an
> XY, oder das sind andere (Klon-)Platinen, die sich geringfügig von den
> [ … ]
> Die Welt wird immer undurchsichtiger.
> Preislich tippe ich auf 'Original' in anderer Verpackung und nicht
> 'Lizenz'.

Schau dir einfach Mal an, was open hardware ist ;)
Dann wirst du sehen, dass es mehr als die beiden von dir genannten 
Möglichkeiten gibt.

von nur Lustig (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> man schneidet aus einem Karton einen 'Schallplatte' mit 318,3 mm, die
> montiert man sattelfest auf einen Pulley und dann bewegt man die Scheibe
> um
> je 1 Mikrostep vorwärts. Bei 1,8° @ 256 µSteps dreht sich DABEI
> die Scheibe um jeweils 19,53 µm vorwärts.

ich klebe einfach ein Fähnchen aus Isolierband an die Motorachse. Dann 
bekommt der Treiber 200 * n Schritte, bei n=256 Mikroschritten muss die 
Achse sich also nach 51200 Schritten einmal gedreht haben.
Eine Drehbewegung mit der Mikrometerschraube messen, in welchem YT Video 
hast du so einen Mist gesehen?

Ich nutze die bei normalen 3D Druckern üblichen 16 Mikroschritte, reicht 
völlig. Dazu die SilentStepper, die integrieren intern auf feinere 
Schritte, aber rein für die Akkustik. An Genauigkeit bringen mehr 
Mikroschritte hier nämlich gar nichts. Der Rotor wird mit den 
Zwischenschritten auch zwischen den Rastpositionen gehalten und hat in 
diesen Positionen kaum Kraft. Die hohe Genauigkeit existiert da nur 
rechnerisch auf dem Papier.
Dazu kommt die sehr hohe Schrittfrequenz die erzeugt werden muss. Die 
ollen Mega2560 Boards haben keine 40 kHz geschafft, mittlerweile können 
die F4/F7 Boards da deutlich mehr.
Und wenn man nicht löten kann nimmt man halt die üblichen Module. Ist 
auch einfacher zu wechseln wenn mal eines abgeraucht ist.

Da liegen also noch viele YT Videos vor dir bevor du hier jemanden 
beeindrucken kannst.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Löppt schrieb:
> Schau dir einfach Mal an, was open hardware ist ;)

OpenHardware heißt aber NICHT, daß  Das Gleiche auch das Selbe sein muß 
!
Also schau du dir erst mal die Schaltpläne an. Und die Bauteileliste !


Solches, auch dessen Besorgung, lernt man kostenlos im Analogforum.
Vor Allem anderen.

nur Lustig schrieb:
> bevor du hier jemanden beeindrucken kannst.
Ich brauch ja niemanden zu beeindrucken, weder hier noch sonstwo. Ich 
habe auch nichts da, womit ich "As-it-is"  (wie du) notgedrungen 
arbeiten müßte. Das ist ja Sinn und Zweck eines µC-Threads: Hilf Dir 
selbst - sonst hilft Dir keiner . 😃Da

von Rudi Ratlos (Gast)


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Schau, eines dieser typ. nurLustig-Sachen: Rudi Ratlos will einen 
50-100:1 Extruderantrieb??! Alles  biegt sich vor Lachen ..


Remote Direct drive extruders
These typically have gearing of 30:1 to 40:1 and steps/mm of around 
4200.

Und dieses Fabrikat zeigst mir jetzt, wennst Eier in deiner Hose hast, 
wo es das gibt .

von nur Lustig (Gast)


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An meinem Uralt Vellemann K8200 habe ich einen geared Extruder mit 
Zahnriemen mit wimre 1:6 und E-Steps von 780 pro mm. Hat keine hohe 
Retract Geschwindigkeit geschafft, da ist der Controller abgekackt weil 
der olle 8 Bitter die nötige Schrittfrequenz nicht geschafft hat. Heute 
würde ich zum verbessern einen E3D Hemera an meinen Sidewinder bauen. 
Das ist ein präzises Teil, ohne  übertriebene Getriebe, weil nicht nötig 
und kontraproduktiv. Getriebe haben Umkehrspiel, will ich auch nicht. 
Und Extruder müssen schnell und genau vor- und rückwärts laufen.
Da darfst du deinen Supergetriebe Dingens selber suchen.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Löppt schrieb:
> Dann wirst du sehen,
und du siehst jetzt
, warum ich auch im Analogforum bin. und öfter recht habe als Manchen 
lieb ist.  Wollte schon bei MELTBRO via ama anfragen, finde ich das auf 
seiner homepage. Der rote Text steht AUF DER Platine!

"Open" ?  eher  Irgendeine! Hardware.

von Rudi Ratlos (Gast)


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nur Lustig schrieb:
> ohne  übertriebene Getriebe

Solche "übertriebenen" Getriebene brauchen aber bedeutend kleinere 
Motore, damit die "Extruder-Kraft-in-Newton" nicht durch die 
Untersetzung überschritten wird.

Was man an einem Ende reinsteckt, kann man am anderen Ende   sparen !

von nur Lustig (Gast)


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Dieses böse Umkehrspiel hast du übrigens auch bei deinen Highend 
Spindeln von Dold Mechatronic (Händler für China Ware), 1 μm Auflösung 
aber 2/100 mm Umkehrspiel…

von nur Lustig (Gast)


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Hemera macht 120 Nm mit Nema17. Reicht.

von nur Lustig (Gast)


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120 N, keine Nm. Bevor die Korinthenkacker wieder kommen.
So, es reicht.

von Rudi Ratlos (Gast)


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nur Lustig schrieb:
> Bevor die Korinthenkacker wieder kommen.
> So, es reicht.

Mir auch. Wir kennen ja alle den ugs. Begriff "Schlitzaugen", Ich bin 
wirklich kein Rassist, aber diese "kleinen Gelben" haben sich Corona 
redlich verdient. Und Schi-Dschin-Ping-Bong.


Löppt hatte wirklich recht :

-Additional- Duet3D Terms
a. Attribution:
  Any reproductions or modifications of the hardware must contain the 
following attribution on the PCB silkscreen and packaging :
----------------------------------------------------
"Based on the design by Duet3D, see www.duet3d.com for the original 
product. This reproduction/modification is not endorsed or supported in 
any way by Duet3D".
----------------------------------------------------

Klare Rechtsverletzung immer und überall .

b. Logos:
  No reproduction or modification of the Duet 3 products may contain the 
Think3dPrint3d, Escher3d or Duet3D logos.


Viel Spaß noch  ... bis zum nächsten RepRap-Update ?
Bis die Tage dann.
Dold, Caribou oder Filafarm!?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Löppt schrieb:
> Dann wirst du sehen, dass es mehr als die beiden von dir genannten
> Möglichkeiten gib

Bei Dir muß ich mich EXTRA für den --doppelten Hinweis--  bedanken
Jetzt hab ichs ,abseits der imposant pompösen Website, doch noch 
kapiert :
-1- Hinterhof unter vielen  https://github.com/Duet3D

Danke .

von Peter Planlos (Gast)


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Rudi du willst mir ernsthaft erzählen, dass du was industrielles bauen 
willst und dann auf Schrittmotoren setzen willst obwohl seit Jahren im 
professionellen CNC Bereich Servomotoren der Standard sind? Lächerlich. 
Wieder so einer der alles nur halbherzig macht.

von Oliver S. (oliverso)


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Peter Planlos schrieb:
> Wieder so einer der alles nur halbherzig macht

Keine Sorge, nicht mal das wird passieren. Rudis Hobby ist das Verfassen 
von möglichst sinnlosen Beiträgen.

Oliver

von Rudi Ratlos (Gast)


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Peter Planlos schrieb:
> was industrielles

Was ich 'darunter' verstehe habe ich klar definiert. Und was du oder die 
anderen tun, war mir schon immer wurscht. Ich habe jedenfalls keine Lust 
mehr, mich auf github oder in Programmiererforen dämlich zu suchen. Und 
dann damit noch dämlicher herumzuspielen.

Das ist bloß Kinderspielzeug , sonst nichts.

Ganz oben hat wer geschrieben, 3D-Drucken sei ein Hobby wie Töpfern .
Welch weises Wort : Töpfern .  Also Kunstvoll mit Lehm herumbatzeln 
.


Zum Projekt-Abschluß:  aus dem Trinamic-Technical-FUCK :

Stepper motors are designed to work this way ,,. and it is safe to run 
the motors at up to 20 times the rated voltage . You will actually get 
much better performance (max speed and dynamic behavior) by running at 
a higher voltage than the rated voltage.
Aha.
Bei Duet rechnete einer für eine best.Zahnriemengeschwindigkeit als 
untere Grenze  32,5 V vor , darum hätte er seinen Drucker nun auf 24V 
-umgestellt . Sagt ja wohl alles .

von Homer Humorlos (Gast)


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> Trinamic-Technical-FUCK

Wie wahr!
Ich mag deine Beiträge!

Bitte weiter so, die Simpsons sind gleich aus,
ich brauche neue Unterhaltung!

Du schaffst das!
https://simpsonspedia.net/index.php?title=Einen_Homer_bauen

von Peter Planlos (Gast)


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Was sollst du dich auch da rumschlagen. Kauf Rexroth und du hast was 
professionelles mit professioneller Dokumentation. Wenn du mit tmc2209 
Kinderspielzeug das maximal 24v abkann spielen willst mach halt. Aber 
vielleicht kommst du ja irgendwann zur Einsicht, wie bei den 
Trapezspindeln die du zuerst so toll fandest und dann doch kugelumlaf 
wolltest.
Aber sich hier zuerst an Kinderspielzeug abarbeiten und was besseres 
machen wollen um dann doch wieder was halbes zu machen ist einfach nur 
lächerlich.

von Rudi Ratlos (Gast)


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.
Ihr seidsta zwaa so G'schmeidige Driesch-Ummi. ..

>

von Spess53 (Gast)


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Hi

>Ihr seidsta zwaa so G'schmeidige Driesch-Ummi. ..

Hoffentlich dein letztes "Blabla".

MfG Spess

von Hans (Gast)


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Das war's jetzt? Doch nur alles Gelaber?

Kein 3D-Drucker der der Welt mal zeigt, wie man es richtig macht?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans schrieb:
> Das war's jetzt?

Mir sind zwei Multimeter kaputtgegangen. Also hab ich gedacht ich 
reparier wenigstens eines (wg.Batterietester). (s.Analogforum). Weil ich 
nur mehr zwei neue von dieser Sorte habe. Jetzt probier ich gerade einen 
Batterietester zu bauen. Obwohl der Widerstand gleich ist, zeigt es 
nicht dasselbe an. Möglicherweise wird da nicht die Spannung, sondern 
der fliessende Strom gemessen und in Volt umgerechnet.

Und nebenbei überlegte ich, ob ich mir (als Ersatz im Lager) ein 
Tischmultimeter kaufen soll. Owon-XDM1041 (oder 2041). 55.000counts 
egal, 4/16/64 Messungen/Sek, und wichtig: (Auto-)Record für 1000 
Meßwerte


Ich versäume ja nichts. Ich hatte bis jetzt keinen, und das Einkaufen 
geht mir schon derartig am Wecker, daß ich oft nicht mal mehr was zu 
Essen zu Hause hab. Außerdem zahl ich mit ama-Gutschein, wenn ich da 
nicht aufpasse, sitze ich auf mehreren hundert Euro "Schaden", da ich 
nicht mehr wüßte , was ich -überhaupt- ersatzweise kaufen sollte.

Ich muß also genau überlegen was ich tu. Das sind 500,- Euro.
Was ist mit dir ? Hast noch nix probiert mit Linearschienen? Oder 
Kugelumlaufspindeln?.  Du tust dir ja leicht, da du alles zum Testen zu 
Hause hast

Und zum Motor: Könnte man mit Owon lässig Strom und Spannung alle 15ms 
messen und aufzeichnen. Messen ist auch wichtig !

Aber Danke für die Nachfrage.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Ich hätte da noch 1e dringendere Frage zu den Bauplatten :

a) Alu: Wie dick die so im Durchschnitt sind
b) Glas: dasselbe , PLUS
wie da die Oberflächen-beschaffenheit ist, glatt, strukturiert oder 
aufgerauht?   weil einige ama's schleifen das Glas 'regelmäßig' an .


Ich hätte nämlich einiges an Material da, Alu wie Glas, das ich 
(vorübergehend) verwenden könnte. Und an ein paar Neodym für eine teure 
PEI-platte würde es auch nicht scheitern.

von malsehen (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich hätte nämlich einiges an Material da, Alu wie Glas, das ich
> (vorübergehend) verwenden könnte. Und an ein paar Neodym für eine teure
> PEI-platte würde es auch nicht scheitern.

Backblech ist SUPER!
Backpapier (mit Neodym befestigt) nicht vergessen!

von Rudi Ratlos (Gast)


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malsehen schrieb:
> Backpapier (mit Neodym befestigt) nicht vergessen!

Du wirst lachen: An (beschichtetes) Papier hab ich auch schon öfters 
gedacht. Es gibt bei entsprechenden Materialkenntnissen viele 
Ablöse-Möglichkeiten.

> Backblech ist SUPER!
Ich hab auch schon an ein 'Rechaud' gedacht, noch nagelneu, ist eine 
elektr. Warmhalteplatte für Speisen. Hat immerhin 800-1200 Watt.

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich hätte da noch 1e dringendere Frage zu den Bauplatten :
>
> a) Alu: Wie dick die so im Durchschnitt sind
> b) Glas: dasselbe , PLUS
> wie da die Oberflächen-beschaffenheit ist, glatt, strukturiert oder
> aufgerauht?   weil einige ama's schleifen das Glas 'regelmäßig' an .
>
>
> Ich hätte nämlich einiges an Material da, Alu wie Glas, das ich
> (vorübergehend) verwenden könnte. Und an ein paar Neodym für eine teure
> PEI-platte würde es auch nicht scheitern.

Buildtak mit Magnetfolie ist nicht schlecht.

Glas (die "Ultrabase" von creality) ganz dünn mit klebestick geht gut 
für PET-G.
Ohne klebestick würde das ggf. Sich so mit dem Glas verbinden, dass es 
nicht mehr abgeht.
PLA hält mit und ohne Stick.

Dann habe ich Mal eine leicht angeschliffen Kohlefaser Platte getestet 
(2mm). War eigentlich gut, aber vom Handling sind die Platten mit 
Magnetfolie besser... Das Nachzurüsten habe ich mich probiert.

Aktueller Favorit ist PEI am Federstahl in Kombination mit der 
Magnetfolie.

Das klappt ähnlich gut wie buildtak scheint bisher aber länger zu 
halten. Das buildtak setzt sich nach und nach zu. Schlecht wenn man 
immer das gleiche Objekt auf der selben Position drucken muss...

Dann scheint FR4 und PC auch interessant zu sein...

BTW. Der nicht angemeldete User "Hans" bin nicht ich...

73

von Walter T. (nicolas)


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Kennt noch jemand den Roman "Der Ölprinz"? Irgendwie erinnert der 
Industrielle 3d-Drucker doch sehr stark an die Heldenoper des Kantor 
emeritus Matthäus Aurelius Hampel in zwölf Akten, von der nie auch nur 
ein Takt fertiggeschrieben wird.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Ohne klebestick würde das ggf. Sich so mit dem Glas verbinden, dass es
> nicht mehr abgeht.

Da bin ich dir ewig dankbar, was der Grund für den Klebestick ist.
Ein Schwachsinn. andererseits heißt das, man kann auf 'jede' Oberfläche, 
selbst auf Glas drucken und es hält bombenfest. Diese (für mich 
wichtige) Frage hätte sich damit auch geklärt !

Im Klartext hieße das, man kann jede xy-Platte als Bauplatte benutzen,
darauf montiert man eine abnehmbare "Druck-Beschichtung", dessen 
Zusammensetzung vom  Filament abhängig ist. Mir erscheint eine 
Flex-Variante sowieso sinnvoller als auf empfindlichen Oberflächen mit 
Metallspachteln herumzukratzen.
Magnetfolien (hitzebeständig? kA) hätte ich auch noch zwei Rollen da,

Und Federstahl sollte überhaupt immer ausreichend plan sein.

Also brauch ich mir da auch keine Verwertungs-Sorgen mehr zu machen.
Falls das alles nicht so wird wie erhofft .


> Der nicht angemeldete User "Hans" bin nicht ich...
Sorry. Man soll nicht von von 'Hans' auf "hans-" rückschließen.

von Max M. (Gast)


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Walter T. schrieb:
> nie auch nur
> ein Takt fertiggeschrieben

In jedem Design kommt der Punkt an dem man einen Kompromiss aus 
Leistung, Geld, Zeit findet und einfach anfängt, sonst dreht man sich 
weiter im Kreis, im Kreis, im Kreis ....

Wir erleben hier die nicht Geburt des Industriellen 3D FDM Druckers, der 
mit Backblechunterlage und 24, nein 12V, nein48V, nein Servo Motoren, 
nein Stepper, mit Gewindestange, nein Trapezgewindestange, nein China 
billigst Kugelumundauslaufspindel gebaut wird und nicht ein Problem löst 
das nicht schon 10mal besser gelöst worden wäre.
Von einem nicht anerkannten Experten von eigenen Gnaden für eigentlich 
alles, der durch intensives Selbststudium seines Gehirnes rausgefunden 
hat das zur Lösung aller Probleme des universellen FDM Drucks weitere 
Hirn- und YT Studien notwendig sind.

Dafür kann der dann später alles, also er will dann alles können und wie 
das immer so ist kann er dann alles ein wenig aber eigentlich nichts 
richtig.
Höchstwahrscheinlich mit einer höchst originellen kinematischen Mechanik 
die eigentlich bisher nie beobachtete Problem hätte lösen solle, wenn 
sie nicht so lausig konstruiert wäre, was aber okay ist da es keine SW 
gibt die das ansteuern kann.

Da hatten wir dann alle ein wenig Spaß mit dem Rudi und haben uns 
nochmals vergewissern könne  das egal was bei uns so schiefläuft es 
immer noch mal jemanden gibt bei dem es schlechter läuft.
Ist doch auch ganz schön.

von nur Lustig (Gast)


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Mir macht er mit seinen nächtlichen Ergüssen langsam Sorgen, da sind 
doch sicher Halluzinogene im Spiel. Vor allem nach dem Multimeter 
Thread. Wenn schon Jemand Batterien aus der Entsorgungsbox holt, dann 
wird es wohl etwas länger dauern bis der ultimative Ultimakerkiller 
fertig ist.
Vielleicht ist das doch eine Art Spendenaufruf?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Max M. schrieb:
> der durch intensives Selbststudium seines Gehirnes rausgefunden
> hat das zur Lösung aller Probleme des universellen FDM Drucks weitere
> Hirn- und YT Studien notwendig sind.

Würdest du genauer mitlesen, müßtest dasselbe auch dem hans- und allen 
anderen ernsthaften 3D-Druckern vorwerfen, -alle- basteln nur pausenlos 
an den Geräten herum . Wenn es DICH stört, daß ICH vor dem Kauf 
überlege, was ich kaufen soll, falls: überhaupt! (s.o.),   mich stört 
das nicht.

Es ist eine ewige Bastelkiste . Wenn Dir -das- klar wird, mußt 
entsprechend handeln. Und der hans- muß damit aber sein Geld verdienen, 
daher hat ER einen anderen Zugang dazu. Er muß! für's Überleben 
'basteln'.

Mal dies, mal das, kaufen und ausprobieren ist auch BASTELN . Es ist 
doch wohl wurscht, ob ich mir heute eine Aluplatte rauschneide und 
morgen eine Glasplatte und übermorgen eine FR4/FR2-Platte - oder das 
fertig geschnitten kaufe .
Ich habe halt das Material UND das (wichtige) Werkzeug dazu.
Mancher wohl kann sich eben nicht einfach eine Kreissäge kaufen und in 
sein Büro hineinstellen. Der muß das für teures Geld anfertigen 
lassen.

Diese [3D-Drucker]-Threads
stehen doch wohl -nicht umsonst- im Mechanik-und-Werkzeug -Forum.


nur Lustig schrieb:
> da sind
> doch sicher Halluzinogene im Spiel.
Da hätte ich noch ein Super-Halluzinogen für Dich.
Beitrag "Re: Home Solarkraftwerk  Solaranlage selber bauen  Eigenbau"

von Max M. (Gast)


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nur Lustig schrieb:
> da sind
> doch sicher Halluzinogene im Spiel

Glaube ich nicht.
Pilze oder LSD könnten Rudi aber sehr bei seiner 
Persönlichkeitsentwicklung helfen.
Man betrachtet sich selbst mal von innen heraus in einem ganz anderen 
Licht und hat so mal die Chance aus dem Käfig seiner Zwangshandlungen 
hinaus zu treten und sich selbst mit Augen zu sehen die vorher 
verschlossen waren.
Der Rudi wäre entspannter und nicht so bockig.

von Hans (Gast)


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Max M. schrieb:
> Der Rudi wäre entspannter und nicht so bockig.

Naja, aber er hat ja gar keinen Überblick mehr. Mich verwechselt er, 
glaube ich, mit irgendjemanden anderem.

Der Punkt ist doch genau der: Er wird niemals auch nur das einfachste 
Teil drucken. Nie.

Er ist nur so Internet-Schwätzer: Tagelang irgendwelche Youtube-Videos 
reinziehen und irgendwelchen Kram im Internet lesen, und dann denken, er 
hätte was gelernt und hätte Durchblick.

Aber eben Pustekuchen: Er ist nur ein Schwätzer der in seiner 
Phantasiewelt lebt, nichts kann und erst recht nichts macht.

Im Prinzip ist es niederträchtig, ihn hier so auflaufen zu lassen und 
sich daran zu erquicken.

Nun ja, man selbst ist auch Mensch und tritt halt leider auch nach 
unten. Schade eigentlich, irgendwie, jetzt wo ich so reflektiere...

Ich denke, ich sollte mich in Zukunft aus diesem Thread hier raushalten.

von Max M. (Gast)


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Hans schrieb:
> Im Prinzip ist es niederträchtig, ihn hier so auflaufen zu lassen und
> sich daran zu erquicken.

Ja, aber Mutter Theresa ist grad nicht da und wer so auftritt hat auch 
nicht viel besseres verdient.
Zudem bekommt er ja durchaus gute und richtige Kommentare.
Nur eben im bissigen Ton, weil er ein A... (hüstel) schwieriger 
Character ist.

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Er muß! für's Überleben 'basteln'.

Dem widerspreche ich jetzt Mal ganz entschieden!

Basteln impliziert kein kommerzielles Interesse.

Meine Änderungen kannst du vergleichen mit einer Tischbohrmaschine bei 
der du einen Umrichter und Spannvorrichtungen nachrüstest. Da geht's um 
Produktivität!

Für Hobby Aufgaben ist der Ender 3 V2 out-of-the-box ok.

Mit meinen Änderungen minimiere ich kontinuierlich meinen 
Wartungsaufwand.

Aber ich ändere auch meine Modelle wenn ich es als sinnvoll erachte. 
Design for Manufacturing ist eben auch ein Prozess den man seltenst beim 
1. Versuch perfekt hinbekommt.

Das hat alles mit Basteln überhaupt nichts zu tun!

73

von Spess53 (Gast)


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Hi

>Da hätte ich noch ein Super-Halluzinogen für Dich.
>Beitrag "Re: Home Solarkraftwerk  Solaranlage selber bauen  Eigenbau"

Meinst du solche naiv kindlichen Aussagen wie

'Kein Widerstand durch den Strom fließt = auch keine Spannung.'

Oder

'Erst R, dann I, ergibt U.
Daher gibt es keine "Leerlauf" -Spannung.

Die kann man aber mit einem Elektrostatischem Spannungsmessgerät (ohne 
Stromfluss) messen.
Also wider mal kompletter Schwachsinn. wie die meisten deiner Aussagen

Aber verbrenne ruhig dein Geld.

Hans (Gast) schrieb:
>Der Punkt ist doch genau der: Er wird niemals auch nur das einfachste
>Teil drucken. Nie.
100%-ig meine Meinung

MfG Spess

von Rudi Ratlos (Gast)


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Spess53 schrieb:
> Also wider mal kompletter Schwachsinn. wie die meisten deiner Aussagen

Du kannst das anhand des Ohmschen Gesetzes allein schon beweisen . Und 
auch (noch simpler:) physikalisch. Kann und wird bald so sein, daß 
jemand -auch- das Aushebeln von mathematischen Gesetzen versucht : 
X*0=0   oder  a²+b²=c²


Ohm geht davon aus, zu Recht und auf seine Experimente gestützt, daß der 
WIDERSTAND das einzig Konstante ist. Selbst wenn er 'veränderlich' ist. 
U und I daher variabel sind. Wenn eine Gleichung daher A+B+C enthält, 
dann müssen auch alle drei Terme vorhanden sein, sonst kann man die 
Gleichung einfach nicht lösen... real:
Du wirst ohne Widerstand daher weder Strom noch Spannung messen können 
.
Die Spannung wiederum ist die "Antriebskraft" für die 
Ladungsträger-Bewegungen. Und der Stromfluß ist die Folge dieser 
Bewegungen. Multipliziert man aber Spannung und Strom ergbt sich erst 
die LEISTUNG.

Der Widerstand ist sofort und unmittelbar immer vorhanden, sobald man 
eine Stromquelle irgendwo anschließt. Weshalb der Schmäh mit den 
Elektroskopen bei mir nicht wirkt(e). Jeder elektrische Leiter hat 
einen eingebauten Widerstand, so kurz wie dick er auch immer sein möge, 
er hat immer einen Widerstand.

Womit also willst du --daher-- deine Quelle an ein hochempfindliches 
'Elektrostatic-skop' anschließen, um einen Widerstand von NULL - und 
nicht nur GEGEN NULL - zu erreichen?


Und schon von daher, ohne Ohm, gilt: das was ich behaupte.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Hans W. schrieb:
>> Er muß! für's Überleben 'basteln'.
> Dem widerspreche ich jetzt Mal ganz entschieden!
> Da geht's um Produktivität!
Und die dient nicht Deinem (besseren) Überleben ?

> Basteln impliziert kein kommerzielles Interesse.
Ich habe früher den Begriff "Basteln" wie die Pest gehaßt! Ich? nur 
Profi!   Heute aber weiß ich, daß alle nur mit Wasser kochen - und 
verwende diesen Begriff gern zum Ärgern von "Profis . Die Wahrheit ist, 
daß vom bitterarmen Arbetslosen bis zum nobelpreistragenden 
Wissenschaftler  ALLE  nur Herumbasteln was das Zeuch hät !

Du schrebst ja selbst, daß du verschiedene Druckunterlagen 
"ausprobierst" und dir noch nicht sicher bist, was "Das professionellste 
Optimale" sei.
Dreh die Sache einfach mal um und betrachte deine Bemühungen als 
alltägliche "Bastel-Aufgabe". Du wirst sehen, du kommst schneller mit 
weniger Aufwand zu überraschend professionellen Lösungen, die deine 
Konkurrenz vielleicht sogar erblassen lassen.  Warum? Ganz einfach: weil 
dem Echten Bastler das egal ist, was er zusammenbastelt - Hauptsache: Es 
funktioniert !

Oder wie schrieb einer mal im Analogforum:
Das Provisorium ist das, was -für gewöhnlich- am Längsten hält !


> Mit meinen Änderungen minimiere ich kontinuierlich meinen
> Wartungsaufwand.
Siehst, das  ist   Herumbasteln. Oder  Neudeutsch: Optimierung!
> Das hat alles mit Basteln überhaupt nichts zu tun!
Nicht?

von Lothar J. (black-bird)


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Rudi Ratlos schrieb:
> ist,
> daß vom bitterarmen Arbetslosen bis zum nobelpreistragenden
> Wissenschaftler  ALLE  nur Herumbasteln was das Zeuch hät !

Ja, warum nicht.

Aber die einen erhalten dafür den Nobelpreis und andere werden 
ausgelacht :))

Es muss also, logische Folgerung aus dem vorher gesagten, ein paar nicht 
unwesentliche Abstufungen bei der Professionalität des "Bastelns" geben.

Wo stufst Du Dich ein, @Rudi Ratlos?


Blackbird

von Peter Planlos (Gast)


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Langsam wird es mehr als lächerlich. Zuerst hier groß industriellen 
Superdrucker ankündigen aber dann owon Chinaschrott kaufen der das 
equivalent eines no name 3d Drucker ist. Rudi, für mich bist du ab da 
nur noch ein Clown mit großer Klappe aber nichts dahinter. Zuerst dachte 
ich da macht Mal jemand Nagel mit Köpfen aber dann wird doch an jeder 
Ecke gespart. Wie sagt man so schön: ich habe nichts erwartet und bin 
dennoch enttäuscht. Bleib also besser beim Bauen von Batterietestern, 
das scheint eher dein Niveau zu sein. Vielleicht kannst du dann 
irgendwann mit den 2€ Dingern von Aldi konkurrieren.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Womit also willst du --daher-- deine Quelle an ein hochempfindliches
>'Elektrostatic-skop' anschließen, um einen Widerstand von NULL - und
>nicht nur GEGEN NULL - zu erreichen?

Elektroskope werden einpolig angeschlossen. Da reicht ein Draht.

Mach dich mal mit elektrostatischen Feldern und Potentionalen vertraut.

Siehe auch:MfG Spess https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroskop.

MfG Spess

von spess53 (Gast)


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Hi

>Siehe auch:MfG Spess https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroskop.

Sollte natürlich heissen

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroskop.

MfG Spess

von Rudi Ratlos (Gast)


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Lothar J. schrieb:
> Wo stufst Du Dich ein, @Rudi Ratlos?

Im Allgemeinen auf der Seite der Wissenschaftler:
Was ich nicht weiß, wissen die anderen sowieso nicht, also muß ICH es 
herausfinden. Ich bin DAS LAMM Gottes, das auf dem Altar des Wissens 
geopfert wird.
Vereinfacht gesagt ist es die Enstellung zu den Dingen , die über Wohl 
und Wehe entscheiden. "Basteln" lebt vom Versuch und dem Wissen.
#
Auch Ohm war nur ein Kleiner Lehrer, der mit 'Seinen Theorien' im Clinch 
mit den Obergescheiten war. Was von diesem erlaucht-geistesdumpfen 
Klüngel übriggeblieben ist, war : Das Ohm'sche Gesetz !


Peter Planlos schrieb:
> Zuerst dachte
> ich da macht Mal jemand Nagel mit Köpfen aber dann wird doch an jeder
> Ecke gespart.

Einerseits lachst du über Linearschienen und Kugelumlaufspindeln, dann 
wirfst mit "China-Schrott" um Dich. Und wohl auch Duet3D ist weit unter 
deiner Würde.  Für dich kommt nach Creality lange nichts, dann du, dann 
erst Gott.
Vielleicht solltest einfach den Thread nochmal lesen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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spess53 schrieb:
> Sollte natürlich heissen

Weiß ich schon, habs mir natürlich kurz angesehen.
a) Um das korrekt 'Aufzuladen' als StromWaage brauchst Strom aus dem 
Meßobjekt .
b) Die wikipedia gibt keine für mich ausreichenden techn.Ausküfte über 
die einzelnen Verfahren zur Messung von Elektrostatik. Das ist aber Das 
THEMA .

Elektrostatische Felder sind etwas anderes als Strom aus Batterien und 
Generatoren.  Ich bezweifle, daß zwei Drähte oder die Pole einer 
Batterie elektrostatische Felder aufbauen oder (meßbare) haben!, denn 
sonst müßte WOHL jede Batterie den Staub -wie das Licht die Motten- 
anziehen.


Ich meine, wenn eine Messung vollständig 'kontaktlos' funktionieren 
würde, dann könnte man davon ausgehen, daß TATSÄCHLICH eine Spannung 
ohne widerstandsbedingten Stromfluss vorhanden sein (könnte).

Das HAUPTPROBLEM aber dabei wäre, selbst wenn es so sein sollte,
wie willst du das mit dem Ohm'schen Gesetz in Einklang bringen oder gar 
begründen ?


Wir können gerne weiterdiskutieren, wenn --DU-- das Wie und Warum mit 
eigenen Worten begründest, und nicht nur einen Link postest. Denn deine 
Theorie würde bedingen, daß es mindestens ZWEI AUSNAHMEN im Ohm'schen 
Gesetz gibt: die bsher völlig übersehen wurden.
a) Offene Enden einer Stromquelle   b) den Null-Ohm-Kurzschluß
Wenn dir das gelingt, würdest du -dafür- den Nobelpreis erhalten.

Mir ist zur kontaklosen Messung bloß die "Aurafotografie" eingefallen, 
damit kann man zumindest Lebende und halbtote (sterbende) Objekte 
untersuchen, ob man damit auch Spannung in Batterien sichtbar machen 
könnte, da müßte ich (du?) mich erst schlau machen, das ist nämlich ein 
(grenzwissenschaftliches) Verfahren aus der Mitte des vorigen 
Jahrtausends. Nennt man (techn). auch "Hochfrequenzfotografie".


In Summe glaube ich, daß eine meßbare KRAFT , die gemessen werden 
KÖNNTE, nicht die elektr.SPANNUNG ist, sondern eine andere 
-potentielle-- KRAFT, die den Strom erst hervorruft . Also etwas wie 
Gravitation' .

von Peter Planlos (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Einerseits lachst du über Linearschienen und Kugelumlaufspindeln, dann
> wirfst mit "China-Schrott" um Dich. Und wohl auch Duet3D ist weit unter
> deiner Würde.  Für dich kommt nach Creality lange nichts, dann du, dann
> erst Gott.
> Vielleicht solltest einfach den Thread nochmal lesen.

Vielleicht solltest du noch mal lesen, dass ich darüber gelacht habe, 
dass du zuerst von billig trapezspindeln überzeugt warst und dann doch 
plötzlich kugelumlauf wolltest. Aber was erwarte ich Lesekompetenz von 
jemandem der es nicht mal schafft einen Batterietester zu bauen. 
Nebenbei verbitte ich es mir mich mit einem Fantasiewesen zu 
vergleichen. Und ja was willst du mit Duet wenn du auch Sinumerik One 
nutzen kannst. Immerhin geht es hier wie du selbst sagst um 
Industrielles also sollte man auch industrielle Komponenten nutzen und 
nicht Schwachfug auf Owon Niveau. Aber Laber du mal weiter.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Peter Planlos schrieb:
> Immerhin geht es hier um Industrielles

Der Unterschied zwischen mir und dir ist?
ich bin rudi: Ratlos mit Plan ,
du bist Peter: planlos ohne Rat.

von Max M. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Du wirst ohne Widerstand daher weder Strom noch Spannung messen können

Und da es weder einen echten 0R gibt, noch einen echten 'unendlich' 
bleibt das eben alles nur Gewäsch.
Und wie sollte man etwas messen ohne es dabei zu verändern?
Wie sollte ein Messgerät Strom ohne U und R oder Spannung ohne I und R 
messen können?
Du redest einfach nur Schrott.
Deine 'Beweisführung' stützt sich auf die annahme von Null und Unendlich 
R, die nicht existieren und auf ein physikalisches Messgerät das ohne R 
nicht funktionieren kann.
Klar kann man dann ohne R nicht U oder I messen.
Und Wasser ist Nass.
Tolle Erkenntniss.

Und ausserdem kannst Du Dich drehen und wenden wie Du willst, denn wir 
leben in einem 11dimensionalem Universum im Quantenschaum in dem Zeit, 
Raum, Materie ohnehin nur scheinbar existieren.
Wir nehmen gerade mal einen bruchteil der Dimensionen war, Zeit ist eine 
Folge der Gravitation und was Teilen seine Masse verleiht haben wir 
nicht mal verstanden, wie 1000 andere Dinge auch nicht.
Und Du kommt hier mit Kurts mentalen Durchfall an.

von Peter Planlos (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Der Unterschied zwischen mir und dir ist?
> ich bin rudi: Ratlos mit Plan ,
> du bist Peter: planlos ohne Rat.

Bis jetzt scheinst du sowohl Planlos als auch Beratungsresistent zu 
sein. Aber wie gesagt Bau mal deinen Batterietester und vergleich dich 
mit Ohm das ist schon das richtige Niveau für dich.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Max M. schrieb:
> Und wie sollte man etwas messen ohne es dabei zu verändern?

Toll geschrieben.
> Quantenschaum
Es ist wie mit dem Teilchenzoo, wenn man ihn beobachtet, verändert er 
sich. Da werden manche Physiker recht inkontinent. Das 
Quantenschaum-Universum  - gefällt mir.

> Wie sollte ein Messgerät Strom ohne U und R oder Spannung ohne I und R
> messen können?
Ich behauptete nur, daß es ohne R nicht möglich ist. Außer man widerlegt 
das Ohm'sche Gesetz. Wäre seltsam im Jahr 20 22 .

Du mußt aber selbst zugeben, daß man immer eine Menge lernt bei solch 
akademischen Diskussionen. Ich zumindest. Wissen und Verständnis ist 
nämlich etwas Unterschiedliches. Du zumindest weißt und verstehst!

von spess53 (Gast)


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Hi

>Ich behauptete nur, daß es ohne R nicht möglich ist. Außer man widerlegt
>das Ohm'sche Gesetz. Wäre seltsam im Jahr 20 22 .

Seltsam ist eher wenn man die zu Grunde  liegende Mathematik nicht 
kennt:

>Beitrag "Re: Home Solarkraftwerk  Solaranlage selber bauen  Eigenbau"
(Vielen Dank für den link)

>1000V : 0R = ∞ A  (folglich)  ∞ A * 0R = 0V

Division durch Null ist unbestimmt und nachfolge Berechnung daher 
Nonsens. Wie auch alle darauf beruhenden Behauptungen obsolet sind.

>Das HAUPTPROBLEM aber dabei wäre, selbst wenn es so sein sollte,
>wie willst du das mit dem Ohm'schen Gesetz in Einklang bringen oder gar
>begründen ?

Das ist nicht mein Problem. Bring erst mal dein Verständnis vom 
Ohmschen Gesetz in die Reihe.

MfG Spess

von Rudi Ratlos (Gast)


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spess53 schrieb:
> Division durch Null ist unbestimmt und nachfolge Berechnung daher
> Nonsens.

Und wo ist da dann das Problem?
Wie geschrieben: eine akademische Diskussion.
Ist R 0,000000002 pΩ , dann ist es vernachlässigbar klein, aber eben 
nicht NULL.  Also rechne mal schön .?

> 'Das' ist nicht mein Problem.
Also ein reines 'Rudi-Ratlos'-Problem ?
Daher wohl die vielen Sicherungen im Stromnetz !

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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So sieht (übrigens) eine Münze in (Kirlian) -Hochfrequenzfotografie aus.
Wie sähe da eine volle und leere Batterie aus ?


> In Summe glaube ich, daß
das Quantenschaum-Universum viele Geheimnisse noch bereithält - und
> eine meßbare KRAFT , die gemessen werden
> KÖNNTE, nicht die elektr.SPANNUNG ist, sondern eine andere
> -potentielle-- KRAFT, die den Strom erst hervorruft .

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