Geschäztes Forum, ein 12V 50W Solarpanel soll denkbar ungünstig montiert nach Osten zeigend und hochkant am Balkon montiert werden. Dieses Solarmodul soll eine Autobatterie laden z.B. 12V 60Ah. Fragen: Wieviel Energie (kWh) würde diese Solarpanel theoretisch im Jahr liefern können? Welchen Solarrechner würdet Ihr emfehlen? Danke Bernhard
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Grob übern Daumen, ohne weitere Angaben, schätze ich mal 30-50kWh.
Bernhard S. schrieb: > nach Osten zeigend und hochkant am Balkon montiert werden. Panele sollten grundsätzlich mit der Sonne mitgeführt werden und die Sonne sollte immer senkrecht draufscheinen. Also im Rechten Winkel zur Sonnenachse ausgerichtet sein. Wieviel Energie -so ausgerichtet- einstrahlt, hängt von der Jahreszeit ab, da die Sonne ja andauernd Richtung Süden und Norden wandert, also wie der MOND , mal mehr mal weniger Energie abgibt, weil die (Abgas-) Partikel in der Luft das Licht absorbieren, streuen und brechen. Das Panel aber nur bestimmte Wellenlängen 'verarbeiten' kann. Dann kommen noch die Wolken und die allg. Luftfeuchtigkeit hinzu, die dir das Licht stehlen. Und -zuguterletzt- noch der Dreck auf den Panels. NIEMAND, ich betone, NIEMAND kann hier irgendetwas 'berechnen'. Diese Rechner gehen nur von theor. 'Durchschnittswerten' aus. > Dieses Solarmodul soll eine Autobatterie laden z.B. 12V 60Ah. Brauchst ja nur auf die Sonne ausrichten und die Spannung messen. Oder falls du ein Lux-meter haben solltest: kannst den Unterschied in der Einstrahlung zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Tagen messen. Das ist echt schlimm. Wie lange es also dauert, bis da 60Ah x13,4V , also 8000 Watt x 1 Stunde lang, drin sind, sei dahingestellt. Die Batterie hat aber quasi nie Null Ah! Theoretisch (!) gibt das Panel unter Optimalbedingungen (s.o.) bis zu 50 Watt ab, was etwa 0,4A entspricht. Durch 60Ah? macht -wieder -theoretisch- runde 150 Stunden in wolkenloser praller Hochsommersonne, waagrecht aufm Autodach .
Rudi Ratlos schrieb: > was etwa 0,4A entspricht. Habe ich das falsche (Stunden)korrigiert: 12V/4A entspricht ~ 15 Stunden
Bei uns in der Nähe hat einer eine 'Solarplantage' , der hat auch (erst nach längerem Investitionskostenrückfluss) alle 'Bäume' auf Sonnen-Nachführung umgerüstet. Im Hochsommer stehen die Panele zur Mittagszeit -fast- vollständig waagrecht zur Erde. Gegen Abend va im Winter nahezu senkrecht (~ 75° ?). Sonst lohnt das nicht.
Rudi Ratlos schrieb: > Panele sollten grundsätzlich mit der Sonne mitgeführt werden Das lohnt sich von der investition her nicht. Panele kosten 50ct/watt, das nachführdings 250ct/watt plus wartung. Einfach die 3-fach menge panele ist günstiger. Selbst aufstocken anhand geographischer breite lohnt meist nicht weil die gerüste den panelpreis verdoppeln. Flach auf's dach ist günstiger und windfester. Ausnahme sind flachdächer. Da ist wegen panelverschmutzung / regen ein anwinkeln besser.
Rudi Ratlos schrieb: > Bei uns in der Nähe hat einer eine 'Solarplantage' , der hat auch (erst > nach längerem Investitionskostenrückfluss) alle 'Bäume' auf > Sonnen-Nachführung umgerüstet. Welche Plantage GENAU?
Nach dieser Tabelle bist du bei 48% gegenüber optimaler fester Ausrichtun, also 48% von 800 bis 1200 kWh bei 1 kWpeak. Also wird dein 50 Watt Modul etwa 25kWh produzieren. In wieweit deine Batterie übers Jahr geladen wird, wie lange du im Winter ein Gerät betreiben kannst ist ohne Angabe eines Verbrauchers nicht zu berechen.
Selbstenladung: https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstentladung Also ein Bleiakku mit 8kWh und 5% Selbstenladung / Monat braucht 4,8 kWh / Jahr alleine für den Ladungserhalt.
Bernhard S. schrieb: > Dieses Solarmodul soll eine Autobatterie laden z.B. 12V 60Ah. > Fragen: > Wieviel Energie (kWh) würde diese Solarpanel theoretisch im Jahr liefern > können? Na ja, es erntet ja 30 kWh, das reicht um den Akku ca 36 mal voll zu laden, da so ein Autoakku aber nach 5 ganzen Zyklen platt ist kommt man auf 3.6kWh maximal, selbst bei aktuellen Strompreisen nur 1 EUR und ein paar zerquetschte.
Rüdiger B. schrieb: > Also ein Bleiakku mit 8kWh Wenn man sich auf andere verläßt statt selber zu rechnen: Der Akku hat natürlich nur 0,8 kWh!
Dass alle Datenblätter immer nur die schönsten Werte haben, weiß man. Dann kommt aber noch die nötige Wartung hinzu.
@alle Danke für Eure zahl- und hilfreichen Antworten, super. Mich würde mal interessieren, ob irgendwo ein Datenblatt existiert, indem der Sonnen-Einfallswinkel zum Wirkungsgrad beschrieben ist. Demnächst erwarte ich mein erstes Solarmodul 12V/50W. https://www.reichelt.de/solarpanel-mono-12-v-50-w-off-3-01-001260-p310260.html?&nbc=1 Folgendes möchte ich testen - Versuch -1* Das Panel wird senkrecht zu Sonne ausgerichtet, ein Amperemeter misst den Kurzschlussstrom z.B. 4A. Dann soll das Panel stufenweise um xx Grad geneigt, dabei der Strom gemessen und protokolliert werden. Versuch -2: Das Panel wird senkrecht zu Sonne ausgerichtet, anschließend wieder stufenweise der Einfallwinkel verändert- Ein ohmischer einstellbarer Widerstand als Last wird so geregelt, dass er immer die maximale Leistung abführen muss, gemessen mit einem Volt- und Amperemeter und das ganze wieder protokolliert. Was haltet Ihr von diesen Versuchen, wie könnte das Ergebnis aussehen? Interessantes: https://techtest.org/eine-kleine-solar-anlage-selbst-bauen-anleitung-und-tipps/ https://www.springmann-web.de/warum-mppt-solarregler/
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D. U. Brezelsalzer schrieb: > Welche Plantage GENAU? Ich fahr nur immer mit dem Rad vorbei, so ca. 20-25 Bäume mit etwa 3x3m. Oder 4x4m Honk H. schrieb: > Das lohnt sich von der investition her nicht. Das ist eben die Rechnung. Der muß ja Geld verdienen damit. Ich habe vom Sperrmüll mal ein kleines Panel mitgenommen - da siehst meßtechnisch schon sehr deutlich, daß es ohne Nachführung keinen Ertrag geben kann. Die geringste Winkelabweichung führt zu Einbrüchen. Und dann noch ein kleines Wölkchen dazu - Ende. Ich hab mal um 3,50/Stk. (war wohl ein Auspreisungsfehler) drei Luxmeter gekauft , da sitzt platt am Boden, wieviel Licht da vom freien vs. bewölkten Himmel einstrahlt. Ich glaube, daß sich diese Investitionskosten, du hast ja Amortisationszeiten von 10-15 oder gar 20 Jahren, im privaten Bereich nicht auszahlen. Und daher auch nicht im Campingbereich, da ist jeder Campingplatz billiger - und leider auch rechtskonformer, darfst ja nirgends 'wild campieren', das ist ja schnell Landstreicherei. Rechnest zum Panel noch 200kg Batterien dazu und das ganze Pi-Pa-Po 'entartet' das Projekt schnell in BankKrediten . Das Problem ist eben der Stromspeicher , den braucht der Pantagenbesitzer aber nicht, daher ist die -gewerbliche- Solarenergie einfach billiger .
@Bernhard S. Kauf Dir eine elektronische Last 60W aus CN für 30€, dann kannst Du solche Messungen schnell durchführen. Markus
Bernhard S. schrieb: > Was haltet Ihr von diesen Versuchen, wie könnte das Ergebnis aussehen? Das Ergebnis wird so aussehen: ohne automatische Nachführung wird das Nix. Das Problem sind die Solarzellen, die vertragen eben nur einen bestimmten Winkel, darüberhinaus funktionieren sie 'nicht' (oder richtig). Da solltest im gewerblichen Profibereich die Panel-Datenblätter studieren. Das ist alles nur Ab-Casherei . Hauptsache: Arbeitsplätze werden 'gesichert'. War ja mit den Solarheizungen (Ende der Siebziger) genau dasselbe. In den späten Achtzigern hat dann auch der letzte Unbelehrbare alles wieder demontiert. Wer kraxelt schon am Dach herum und putzt juede Woche die Glasscheiben?
Rudi Ratlos schrieb: > Die geringste Winkelabweichung führt zu Einbrüchen. Qatsch. Das geht mit dem sinus vom einstrahlwinkel. Bei 90 grad 1, bei 80 grad 0.98, also bei 10 grad schräg keine 2% verlust. Sogar bei 45grad schräg sind noch 70% der leistung da. Bernhard S. schrieb: > Demnächst erwarte ich mein erstes Solarmodul 12V/50W. 70 euronen für 50 Watt. Das geht als klein-einzelpanel wenn gratis geliefert. Für grössere sachen auf 50ct pro watt schauen, keinen überteuerten scheiss kaufen. Meine 330WP waren 165 SFR geliefert, und DE ist nochmal einiges günstiger als CH.
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Der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen ist am 21. Juni am höchsten (ca. 61°) und am 21. Dezember am schwächsten (ca. 14°). Ein Nachführsystem steigert den Solar Strom Ertrag um bis zu 35 Prozent ..schreiben die da auf einer Werbeseite mit Links zu Solarunternehmen. Da sollte man besser bei den Metereologen, NASA, etc herumsurfen. Wissenschaftlich betrachtet . Honk H. schrieb: > Qatsch. Ich kanns nicht mehr ganz beurteilen, ist schon bald 10 Jahre her, daß ich mich mit SONNE (allg.) beschäftigt habe. Es geht nämlich auch um "Reflexionen" u.a. Unabhängig von den Modulen, die auch so ihre Eigenheiten haben. Wens interessiert, der muß sich selbst damit beschäftigen. Auf seine speziellen Bedürfnisse abgestimmt. Aber kostenmäßig muß man sich dabei sowieso festhalten. Ich lasse mir das noch einreden ohne Batterie für 12V, tagsüber zum Radio hören, internetteln, oder Handy-Akkus aufladen ;
Ca. 60% der einfallenden Leistung ist Diffusstrahlung. Nachführung bringt fast die doppelte Leistung gegenüber optimaler Ausrichtung. Blütenstaub wäscht sich mit dem nächsten Regen weg. Deswegen Panel nicht komplett flach verlegen.
Abdul K. schrieb: > Nachführung > bringt fast die doppelte Leistung gegenüber optimaler Ausrichtung. Stimmt nicht. Etwa 35% mehr, nicht 100% mehr. Abdul K. schrieb: > Blütenstaub wäscht sich mit dem nächsten Regen weg. Deswegen Panel nicht > komplett flach verlegen. Richtig. In flach verlegtem gibt es am rand pfützen und dann ablagerungen. Abdul K. schrieb: > Ca. 60% der einfallenden Leistung ist Diffusstrahlung. Vielleicht im winter bei nebel. Aber im sommer sind das keine 10%.
Rudi Ratlos schrieb: > Da sollte man besser bei den Metereologen, NASA, etc herumsurfen. Bei mir gings damals um eine Solarbeschichtung, die va. im Infrarotbereich arbeitet, aber leider ist ein guter Infrarot-Absorber auch ein guter IR-Strahler. Ich habe damals jedenfalls eines gelernt: wissenschaftlich betrachtet ist das Thema SONNE sehr komplex. Es gibt nichts vorherzusagen, und daher auch nichts zu berechnen. Bleibt das Risiko: Außer Spesen - nichts gewesen. Irgendwann werden ohnehin sämtliche Wüsten dieser Welt mit Solarpanelen zugepflastert sein. Und dann werden uns die schlauen Araber statt Öl oder Gas nun den Wasserstoff liefern. Sofern nicht vorher die Sintflut über uns hereinbricht.
Helge schrieb: > Grob übern Daumen, ohne weitere Angaben, schätze ich mal 30-50kWh. Selbst die 30kWh/a wären zumindest für den Raum FFM eher optimistisch. Rudi Ratlos schrieb: > Panele sollten grundsätzlich mit der Sonne mitgeführt werden und die > Sonne sollte immer senkrecht draufscheinen. Also im Rechten Winkel zur > Sonnenachse ausgerichtet sein. Bei den heutigen Panelpreisen rechnet sich der mechanische Mehraufwand nicht wirklich, jedenfalls nicht, wenn ausreichend Fläche zur Verfügung steht. Im Sommer liefert auch ein feststehendes Panel mehr als genug. Eine feste Ausrichtung nach Osten ist im Winter allerdings ziemlich nachteilig. Gegenüber einem Panel mit S-Ausrichtung sinkt der Ertrag z.B. im Januar auf etwa 30%.
Rudi Ratlos schrieb: > Irgendwann werden ohnehin sämtliche Wüsten dieser Welt mit Solarpanelen > zugepflastert sein. Das ist wohl eher ein Gerücht. 1. Eine derartige Klimaerwärmung durch Albedoabsenkung will niemand 2. Wo willst du mit dem ganzen Strom hin?
Bernhard S. schrieb: > Was haltet Ihr von diesen Versuchen Überflüssig, die Dinger haben Antireflexbeschichtung, der Ertrag sinkt im Cosinus zum Einfallswinkel.
Rudi Ratlos schrieb: > Irgendwann werden ohnehin sämtliche Wüsten dieser Welt mit Solarpanelen > zugepflastert sein. Glaube ich nicht. Wärme mögen die nämlich gar nicht. Bei den Leuten, die ihr Dach dicht an dicht mir Modulen zu gepflastert haben, dürfte sich das noch stärker auswirken als bei meinen paar Modulen mit Abstand.
Wolfgang schrieb: > 1. Eine derartige Klimaerwärmung durch Albedoabsenkung will niemand Auch wieder so ein naivling der meint wir verstehen die klimabildung. Tun wir nicht, nicht mal ansatzweise. Auch der CO2 hype ist nichts als unbewiesene und unwahrscheinliche theorie.
Abdul K. schrieb: > Blütenstaub wäscht sich mit dem nächsten Regen weg. Leider wäscht der Regen auch den Staub aus der Luft. Regnets nur kurz, ist alles dreckig. Das hat man damals schon an den Solarheizungen gesehen. Wolfgang schrieb: > 2. Wo willst du mit dem ganzen Strom hin? In Wasserstoff umwandeln. Weil den Strom selbst kannst ja nicht 'exportieren' wegen der horrenden Leitungsverluste. Und bei uns tropft das Wasser wieder aus den Kraftwerken. > 1. Eine derartige Klimaerwärmung durch Albedoabsenkung will niemand Ob nun der Sand oder der Schnee -oder Solarzellen- reflektieren, ist wohl wurscht. Man darf den Dreck in der Luft nicht vergessen, Rußpartikel absorbieren 'alles' Infrarot und Licht. Am Boden kommt da gar nicht mehr so viel an . Vor allem in Deutschland. Und um den von den Maya bereits vor 5000 Jahren prophezeiten Weltuntergang werden wir wohl nicht herumkommen, wie wir langsam sehen. Und schon messen. Auf ein paar Jahrzehnte -mehr oder weniger- wirds den Mayas damals wohl nicht angekommen sein.(?) Oder biblischer: Die US-Heuschrecken kamen schon in der Finanzkrise, aber die große Virusabteilung der 'Arche Noah' befindet sich in Wuhan (China) .. soll man das glauben?
Rudi Ratlos schrieb: > Brauchst ja nur auf die Sonne ausrichten und die Spannung messen. Die (Leerlauf-)Spannung sagt überhaupt nichts aus. Der Strom ist proportional zur Beleuchtung und der ist es auch, der die Batterie laden kann.
Honk H. schrieb: > Auch der CO2 hype Erst kam der FCKW-Hype, dann der CO2-hype, nun bald kommt der Methan-Hype und danach sicher der Ruß-Hype. Einfach alles ausrotten --- was scheißt und furzt und Zigaretten raucht . Und den Rest ernennt Merkel zum Welt-Ehrenbürger.
Jobst Q. schrieb: > Die (Leerlauf-)Spannung sagt überhaupt nichts aus. In der Theorie muß zuerst Strom fließen, der erzeugt die Spannung. Also eigentlich: I * R =U Also hängt bei konstantem Strom die Spannung am Verbraucher, wenn der Widerstand gleich bleibt. Konstantstrom kriegst aber nur unter künstlicher Beleuchtung. Bei diesem Panel lt. Hersteller eben 1000W/m² bei 25°C. Wenn der Widerstand konstant ist, kannst also U oder I messen, wie der TO sagt. Eine 'Leerlauf'-Spannung ist technisch daher unmöglich ! Erst wenn du mit dem Multimeter 'mißt' , entsteht eine Spannung, da durch das Multimeter Strom durch einen Widerstand fließt.
Rudi Ratlos schrieb: > Erst wenn du mit dem Multimeter 'mißt' , entsteht eine Spannung, da > durch das Multimeter Strom durch einen Widerstand fließt. 'Davor und danach' ist da also - NICHTS. Außer chemischem Gleichgewicht oder bestrahlten Solarzellen. Ich find das reziproke Ohm-Gesetz einfach komisch. Darüber kann ich mich stundenlang abpracken.
Rudi Ratlos schrieb: > In der Theorie muß zuerst Strom fließen, der erzeugt die Spannung. > Also eigentlich: I * R =U In welcher Theorie? In anderen Theorien muss erst eine Spannung da sein, damit Strom fließt. Solarmodule sind Stromquellen. Ein aussagekräftiger Parameter für die Beleuchtung ist der Kurzschlussstrom. Der Strom, der einen passenden Akku lädt, ist nur geringfügig weniger. Mein monokristallines 100W-Modul liefert bei voller Sonne etwa 5A, 10 Grad mehr oder weniger von senkrecht zur Sonne sind vielleicht 0,5A weniger. Bei bedecktem Himmel oder nicht zur Sonne gerichtet liefert es immerhin noch ca 1A. Also deutlich mehr als nichts.
Jobst Q. schrieb: > Mein monokristallines 100W-Modul > liefert bei voller Sonne etwa 5A, 10 Grad mehr oder weniger von > senkrecht zur Sonne sind vielleicht 0,5A weniger. Entspricht grob der Aussage von MaWin im Beitrag #7091417: > der Ertrag sinkt im Cosinus zum Einfallswinkel.
Rudi Ratlos schrieb: > Leider wäscht der Regen auch den Staub aus der Luft. Regnets nur kurz, > ist alles dreckig. Das hat man damals schon an den Solarheizungen > gesehen. Bin mindestens 2 Mal im Jahr auf dem Dach. Dann wird halt sauber gemacht.
Etwas Astronomie: Breitengrad (Bgrd) Erfurt: 50,98° höchster Sonnenstand (ca.21.06.): = 90° + Erdachse - Bgrd = 90° + 23,44° -50,98° = 62,46° Tag und Nachtgleiche (ca. 21.03. / 21.09.): =90° - Bgrd =90° - 50,98° = 39,02° niedrigster Sonnenstand (ca. 21.12.): = 90° - Erdachse - Bgrd = 90° - 23,44° -50,98° = 15,58°
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Rudi Ratlos schrieb: > Und um den von den Maya bereits vor 5000 Jahren prophezeiten > Weltuntergang werden wir wohl nicht herumkommen, wie wir langsam sehen. > Und schon messen. Auf ein paar Jahrzehnte -mehr oder weniger- wirds den > Mayas damals wohl nicht angekommen sein.(?) > Oder biblischer: Die US-Heuschrecken kamen schon in der Finanzkrise, > aber die große Virusabteilung der 'Arche Noah' befindet sich in Wuhan > (China) .. > soll man das glauben? Langsam macht die Bibel für mich doch Sinn, hm, haha. Ansonsten Rudi: Du bist echt krass. Wenig Wissen und lauter Behauptungen.
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Käferlein schrieb: > Bin mindestens 2 Mal im Jahr auf dem Dach. Wenn alles begehbar ist, ist das eh gut. Bei vielen ist es das aber nicht. Ich habe Welleternit, das ist ja bekannt flach, aber Ziegeldächer sind meist irre steil, da mußt dich anseilen. Jobst Q. schrieb: > In welcher Theorie? In anderen Theorien muss erst eine Spannung da sein, In der Normalen Theorie. Man braucht eine STROM-quelle, also etwas, was Strom (zB. elektrochemisch, Batterien) erzeugen und abgeben kann. Daran schließt einen Widerstand an, dann fließt Strom und aus dem Produkt der beiden entsteht DANN erst eine Spannung. Sonst würde ja bei höheren Strömen nicht die Spannung einbrechen. Ist da wohl eine Strom-QUELLE, aber nichts angeschlossen, ist da NICHTS ! Kein Widerstand durch den Strom fließt = auch keine Spannung. Erst R, dann I, ergibt U. Daher gibt es keine "Leerlauf" -Spannung. Damit 'bezeichnet' man nur einen (meist 1-100 MegaOhm-) Multimeterwiderstand, also -für normale Verhältnisse- unfaßbar kleinen Stromfluß, der ausreicht, die "Leerlauf-Spannung" zu messen. Der ist DESHALB so winzig klein, weil du ja normalerweise PARALLEL zum Verbraucher die Spannung mißt, wäre der aber größer, würde die Spannung sinken und das "Meßergebnis" verfälschen. Milli- und mikroVolt könntest 'anders' gar nicht messen. Bei Batterien ist das gut ersichtlich. Kannst nachbauen : (und 'diese Theorie' so nachprüfen) Beitrag "Re: 2x Multimeterdefekt" Selbst im Stromnetz ist das so. Gut beobachtbar zu den Stoßzeiten, wenn die Leute aufstehen oder nachhause kommen ... das ist kein Meßfehler! die Spannung schwankt da pausenlos.
Da bewegen sich ja -plötzlich Elektronen- drinn (umgekehrt zum Stromrichtungsfluß) wie oder warum sollen die sich sonst bewegen ? ohne Verbindung? Real bewegen sie sich zwar nur vor und zurück, was sie NORMAL aber nicht tun, weil sie ja an 'ihre' Atome festgebunden worden sind . Diese Bewegung verursacht den Stromfluß und daraus entsteht eine 'Spannung' zwischen den zwei Polen. Aber das ist der Stromfluss im Stromleiter. Ohne Stromfluß keine Elektronenbewegung. Wäre es anders, würden Trilliarden Elektronen an einem Leiter-Ende wie eine Fontäne entweichen - wegen der Spannung - und das Universum würde zusammenbrechen. Und am Ende blieben nur noch Atomkerne übrig. Die wiederum in ihre Wellen-Partikel zerfallen. So oder so ähnlich geht das.
Rudi Ratlos schrieb: > In der Normalen Theorie. Man braucht eine STROM-quelle, also etwas, was > Strom (zB. elektrochemisch, Batterien) erzeugen und abgeben kann. Daran > schließt einen Widerstand an, dann fließt Strom und aus dem Produkt der > beiden entsteht DANN erst eine Spannung. > Sonst würde ja bei höheren Strömen nicht die Spannung einbrechen. > Ist da wohl eine Strom-QUELLE, aber nichts angeschlossen, ist da NICHTS > ! Der Mist ist ja noch bekloppter als der von Kurt!
malsehen schrieb: > Der Mist ist ja noch bekloppter als der von Kurt! Hast das berühmte Dreitrafo-Kurt-Experiment schon mal nachgebaut ? Ich versteh davon zwar nichts, aber das leuchtet ein. Es heißt ja auch Strom -verbrauch, und nicht Spannungs-Verbrauch . Das ist nur die reine nackte Physik.
Ich schließe aus, daß du - beweisen - könntest, daß eine nackte Batterie irgend eine Spannung hätte . Ohne einen Widerstand anzuschließen. Damit: endlich ein Strom fließen könnte. Wodurch eine (eindeutig produktbezogene) Spannung im Leiter erzeugt würde, die du dann sofort parallel oder 'im sog.Leerlauf' n a c h m e s s e n könntest. Also das "Gesetz des Freiherrn von Ohm" beweisen oder auch widerlegen könntest . Ist kein Kurt'sches Theorem. ist wikipedia.
Rudi Ratlos schrieb: > Ist kein Kurt'sches Theorem R=0 * I=0 = U=0 das ist (auch) ein mathematisches GESETZ !
Rudi Ratlos schrieb: > Ich versteh davon zwar nichts Jetzt, wo du es selbst sagst, fällt mir das auch auf...
pp schrieb: > Jetzt, wo du es selbst sagst, fällt mir das auch auf... Mir wird auch immer klarer, daß, wenn I=0A auch U=0V ist. Also solange kein Strom fließt, auch noch keine (meßbare) Spannung da ist . Und bei R=0R auch keine (meßbare) Spannung (mehr) da sein kann. Weil 1000V : 0R = ∞ A (folglich) ∞ A * 0R = 0V Hatte Kurt doch recht? Oder hatte Ohm einen Fehler in seinen Betrachtungen? Er sagt, Stromfluß (und Spannung) setze einen WIDERSTAND voraus . Ein solcher ist in beiden Fällen Leerlauf und Kurzschluß aber nicht vorhanden.
Rudi Ratlos schrieb: > pp schrieb: >> Jetzt, wo du es selbst sagst, fällt mir das auch auf... Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Das ist mir aufgefallen: Rudi Ratlos schrieb: > Ich versteh davon zwar nichts
Rudi Ratlos schrieb: > Eine 'Leerlauf'-Spannung ist technisch daher unmöglich ! Unsinn. Im Leerlauf fließt intern so lange Strom, bis sich die Spannung aufgebaut hat. > Erst wenn du mit dem Multimeter 'mißt' , entsteht eine Spannung, da > durch das Multimeter Strom durch einen Widerstand fließt. Dann nimm zum Messen nicht dein Multimeter sondern einen idealen Spannungmesser. Bei dem fließt garantiert kein Strom.
Rudi Ratlos schrieb: > ist da NICHTS ! > Kein Widerstand durch den Strom fließt = auch keine Spannung Aua Rudi, bitte nochmal Kindergarten und Grundschule und Sekundarstufe I machen und diesmal in Physik bei statischer Elektrizität zuhören und nicht den Kopf vor erkenntnis verschliessen. Messgeräte wie Feldmühle angucken.
Rudi, dein Nutzername ist eigentlich nicht ganz korrekt. Rudi Ahnungslos wäre treffender ;-)
Rudi Ratlos schrieb: >> 1. Eine derartige Klimaerwärmung durch Albedoabsenkung will niemand > Ob nun der Sand oder der Schnee -oder Solarzellen- reflektieren, ist > wohl wurscht. Solarzellen reflektieren aber nicht, sondern sind im Vergleich Schnee oder den meisten Sandarten sehr dunkel und SENKEN deshalb die Albedo. Die absorbierte Energie erwärmt die Atmosphäre. Die Sache mit dem Treibhauseffekt sollte doch inzwischen überall angekommen sein. > Wolfgang schrieb: >> 2. Wo willst du mit dem ganzen Strom hin? > In Wasserstoff umwandeln. Weil den Strom selbst kannst ja nicht > 'exportieren' wegen der horrenden Leitungsverluste. Und bei uns tropft > das Wasser wieder aus den Kraftwerken. Das ist schon klar, aber was willst du mit dem ganzen Wasserstoff? Rechne mal aus, wie hoch die eingestrahlte Leistung auf alle Wüsten zusammen ist und welchen Anteil die Menschheit davon benötigt.
Regenwald reflektiert auch viel schlechter als Ödland. Trotzdem is des abholzen schlecht. Die benötigte prozentuale Wüstenfläche für den weltweiten Energieverbrauch ist aber ohnehin minimal.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich schließe aus, daß du - beweisen - könntest, > daß eine nackte Batterie irgend eine Spannung hätte . Ohne einen > Widerstand anzuschließen. * https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroskop * https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungs-Kompensation * ... HTH (re)
Messung an einem 50W Solarmodul, 10.06.2022, 21Uhr Himmel wolkenlos, Temperatur 21°C, flach auf dem Boden liegend OFF 3-01-001260 Solarpanel, Mono, 12 V, 50 W Leerlaufspannung: 17V Kurzschlussstrom: 9mA
Stephan schrieb: > Die benötigte prozentuale Wüstenfläche für den weltweiten > Energieverbrauch ist aber ohnehin minimal. Das versuche ich Rudi Ratlos klarzumachen. Er hatte es aber auf sämtliche Wüsten dieser Welt abgesehen. Rudi Ratlos schrieb: > Irgendwann werden ohnehin sämtliche Wüsten dieser Welt mit Solarpanelen > zugepflastert sein.
Wolfgang schrieb: > Solarzellen reflektieren aber nicht, sondern sind im Vergleich Schnee > oder den meisten Sandarten sehr dunkel und SENKEN deshalb die Albedo. a) ist da Glas drauf b) reflektiert (spiegelt) auch ein Schwarz-spiegel c) gibt es außer Ruß so gut wie nichts, das fast 100% absorbiert d) Licht-Absorption betrifft nur bestimmte Wellenlängen Ich möchte mich da aber nicht auf eine 'Berechnungsdiskussion' einlassen. > Die absorbierte Energie erwärmt die Atmosphäre. a) Gase (Luft) lassen sich nur sehr schwer erwärmen b) würden durch Luftbewegungen die oberen kalten Schichten sich mit den heißen unteren vermischen und c) geht unfaßbar viel Energie in der Stratosphäre verloren Ich glaub (Schulzeit) es dauert wenige Stunden oder Tage ohne Sonne und wir sind auf 4 Kelvin heruntergekühlt . > Die Sache mit dem Treibhauseffekt Aber richtig erklären kanns bisher auch keiner. Ich tippe auf Feinstaub , unfaßbar riesige Oberflächen die da absorbieren, der hält die Wärme auch länger, ebeno wie die mit Beton und Asphalt zugepflasterte Welt (Städte-erwärmung). Das alles gabs bisher nicht, und auch nie zuvor so wenig Wald. Die Sonne erhitzt also ungehindert den Erdboden, plötzlich auch unfaßbare Mengen an Wasser in der Atmosphäre, das vorher 'gebunden' war. Interessant ist auch die exorbitante Zunahme des Methans in den letzten paar Jahren . Von der Tierhaltung allein kann das nicht kommen, weil gleichzeitig bereits (quasi) die gesamte Tierwelt ausgerottet wurde. Also wer scheißt und furzt noch ? Die Politiker.. > Das ist schon klar, aber was willst du mit dem ganzen Wasserstoff? Joki Kirschner sagte immer: Gut wenn man's hat, wenn man's braucht. Jedenfalls scheint die Umweltbelastung geringer zu sein (ausg. Produktion) als mit Fossilen oder Atomkraft. > Rechne mal aus, wie hoch die eingestrahlte Leistung auf alle Wüsten > zusammen ist und welchen Anteil die Menschheit davon benötigt. Bei einem Wirkungsgrad von 25% (nachgeführt) bleibt da nicht mehr soviel übrig. Außerdem brauchst da ja aberTausende Quadratkilometer Solarfläche . Die Welt ist ja -außerhalb des Internets- unfaßbar riesig groß ! Ich glaube, daß wir um den Wasserstoff nicht herumkommen werden. Der Elektroauto-Zwangs-Hype ist daher ein falscher Weg. Ich tippe in Summe auf die baldige Ausrottung des Tieres 'Mensch'. Wer sich mit einem jahrmilliarden alten Präzisions-Systemen anlegt, muß verlieren.
Bernhard S. schrieb: > Messung an einem 50W Solarmodul, 10.06.2022, 21Uhr > Himmel wolkenlos, Temperatur 21°C, flach auf dem Boden liegend > OFF 3-01-001260 Solarpanel, Mono, 12 V, 50 W > Leerlaufspannung: 17V > Kurzschlussstrom: 9mA Na das ist dann wohl kaputt.
Bernhard S. schrieb: > Messung an einem 50W Solarmodul, 10.06.2022, 21Uhr Und bist zufrieden mit deinem Kauf ? re schrieb: > * https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroskop Da hast dich aber mächtig ins Zeuch gelecht ! Elektroskope messen 'stromlos', d. h., sie basieren auf der Elektrostatik. In das Messgerät fließt während der Gleichspannungsmessung im Idealfall kein Strom, der das Messobjekt belasten und so die Messung verfälschen könnte. Genaugenommen fließt jedoch zu Beginn kurz ein Strom um die Eigenkapazität des Gerätes aufzuladen. Beim Entfernen der Spannung bleibt das Elektroskop daher geladen. Daraus folgt, dass bei Betrieb des Geräts elektrische Energie in das Gerät hineingeflossen sein muss. Es folgt nun eine hochmotovierte Fachdiskussion der beteiligten Wissenschaftler ...
Rudi Ratlos schrieb: > Und bist zufrieden mit deinem Kauf ? Bin mir noch nicht ganz sicher, heute 16Uhr, auf die Sonne optimal ausgerichtet, wolkenlos: Kurzschlussstrom: 2,3 Ampere Werde diesen Versuch wiederholen, wenn morgen die Mittagssonne am höchsten steht. MaWin schrieb: > Na das ist dann wohl kaputt. Bitte die Bedingungen beachten: 21Uhr (Dämmerung), flach auf dem Boden liegend, beschattet (s.Bild) https://www.mikrocontroller.net/attachment/559755/17V_9mA.jpg Da ist nix kaputt, wenn ja was ? ^^
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Frage: Dürfen baugleiche Solarmodule parallel geschaltet werden, auch wenn einige Solarmodule beschattet sind? Fließt dabei der Strom von den besonnten in die beschatteten Module?
Bernhard S. schrieb: > Dürfen baugleiche Solarmodule parallel geschaltet werden, > > auch wenn einige Solarmodule beschattet sind? Nicht direkt. > Fließt dabei der Strom von den besonnten in die beschatteten Module? Ja. Man verwendet dann zusätzliche Dioden.
Bernhard S. schrieb: > Kurzschlussstrom: 2,3 Ampere Warum schließt nicht einfach einen Autoscheinwerfer an? Und mißt daran herum. Der verträgt problemlos 13,4V und hat auch 50-70W. Weil letztendlich brauchst ja eine LEISTUNG und keinen KURZschlußstrom
Beitrag #7093759 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Module müssen in etwa gleiche Beleuchtung haben, sonst gibt's heftige Verluste ohne Dioden.
Hmmm (. schrieb im Beitrag #7093759: > H. H. schrieb: >>> Fließt dabei der Strom von den besonnten in die beschatteten Module? >> Ja. > Nein. > Das geschieht wenn ein modul komplett im dunkeln ist, aber bei > abschattung nicht. Die dioden sind überflüssig und vrbraten leistung. Abdul K. schrieb: > Die Module müssen in etwa gleiche Beleuchtung haben, sonst gibt's > heftige Verluste ohne Dioden. Ich hab's mal Untersucht an einem 12V Modul, total beschattet: Bei 20V externe Spannung: 30mA Stromaufnehme Bei 24V extere Spannung: 1000mA Stromaufnahme =24Watt Sobald das Solarmodul nur etwas besonnt wird, baut sich eine Spannung auf und der Strom in das Modul geht gegen NULL.
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Beitrag #7093779 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hmmm (. schrieb im Beitrag #7093759: > Nein. Pepe T. schrieb im Beitrag #7093778: > Quatsch. Nutzungsbedingungen, Stichwort "Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen". Davon abgesehen, dass Du brauner Frosch mich mit dem idiotischen "hmmmm"-Fake-Account diskreditieren willst.
Hab ich, nachgelesen und auch ein Simulationsmodell für LTspice erstellt. Das zu realem Aufbau verglichen. Mehrere Solarmodule müssen einfach immer gleich bestrahlt sein. Im Prinzip egal, ob parallel oder seriell verschaltet. Probierts einfach mal praktisch aus. Mehr als 20% Strahlungsunterschied sollten es einfach nicht sein.
Beitrag #7093782 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pepe T. schrieb im Beitrag #7093779: > 24V auf ein 17V modul geben ist realitätsfremd. > Du bist doppelt geimpft mit booster? Schau mal in's Datenblatt, Dampfnase ;-) Abdul K. schrieb: > Mehrere Solarmodule müssen einfach immer gleich bestrahlt sein. Warum müssen sie, die Praxis könnte doch ganz anders sein. Abdul K. schrieb: > Mehrere Solarmodule müssen einfach immer gleich bestrahlt sein. Im > Prinzip egal, ob parallel oder seriell verschaltet. Im Seriell-Betrieb unproblematisch, da die Module Byepass Dioden besitzen. Im Parallel-Betrieb könnten serielle Dioden an jedem Modul verbaut werden, Leistungsverlust ca. 2W(0,7V x 3A) pro Modul.
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Beitrag #7093786 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei meinen 3 monokristallinen Modulen auf der West-Wand kann ich es messen. Ab Mittag habe ich >20% der maximalen Leistung. 20% ist diffuse Einstrahlung, die ist fast immer da. Wandert die Sonne mehr Richtung Westen, steigt die Leistung an. Ab ca. 15:30 ist die Verschattung des Baumes für das 3. Modul, der mir im Sonnen-Weg ist, weg. Stecke ich das Modul aber ab, ist die erreichte Leistung selbst bei Verschattung kleiner. Dioden sind eher sinnvoll, wenn man ältere Module verwendet, z.B. CIGS oder andere Dünnschichtmodule, deren Leerlaufspannung kann durchaus einbrechen und Strom fressen.
Wenn dir vergleichsweise ein Schaltregler mit 75% Wirkungsgrad reicht, dann kannste auch die Module einfach hinklatschen und glücklich sein. Es wurde alles gesagt.
Beitrag #7093792 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hmmm (. schrieb im Beitrag #7093786: > Bernhard S. schrieb: >> ein 12V 50W Solarpanel > > und dann bringst du datenblatt eines 20V moduls mit 24V max spannuung? Diese Solarmodule werden als 12V-Module bezeichnet, siehe "ZOOM". Man hätte sie aber auch als 20V Modul bezeichnen können, aber bei der geringsten Belastung bricht die Spannung ein und die Spannungsangabe stimmt nicht mehr ;-) Wie bei den Autobatterien, 12V steht drauf, aber die Ladeschlussspannung ist höher. Miss mal die Bordspannung an einem Auto... Abdul K. schrieb: > Simulationsmodell für LTspice > erstellt Wie würde das Ersatzschaltbil eines Solarpanels aussehen? Ev. eine 24V Konstant-Spannungsquelle mit Innenwiderstand, gefolgt von einer Konstant-Stromquelle?
Ich verstehe schon was davon, glaub's mir. Natürlich benutze ich die an einem MPPT-Wechselrichter. Ein vereinfachtes Ersatzschaltbild ist eine Diode parallel zu einer Stromquelle. Die Stromquelle entspricht der Beleuchtungsstärke.
Rudi Ratlos schrieb: > Warum schließt nicht einfach einen Autoscheinwerfer an? Eine sehr schöne Idee, zumal sich vermulich das Solarpanel bei dieser Leistungsbelastung auch im optimalen Leistungsbereich befindet. > Und mißt daran herum. > Der verträgt problemlos 13,4V und hat auch 50-70W. > Weil letztendlich brauchst ja eine LEISTUNG und keinen KURZschlußstrom Da der Kurzschlussstrom mit der Leistung im Zusammenhang steht,
Kennlinie eines Solarmoduls und MPP Ein OFF 3-01-001260 Solarpanel, Mono, 12 V, 50 W wurde mit einer 60W Glühlampe "besonnt". Natürlich hätte dieser Versuch auch im Freien durchgeführt werden können, aber die Versuchsbedingungen sollten immer konstant bleiben. Die Wärmeetwicklung an den kleinen Widerständen war eh schon hoch genug. Ergebnis: Die Spannung am Modul bleibt relativ konstant, wenn sich der Strom erhöht, doch ab eines bestimmten Stromwertes bricht alles zusammen, dann kann das Modul nicht mehr Strom liefern. Quelle: https://www.springmann-web.de/warum-mppt-solarregler/ Bei ca. 17...18V ist der Punkt erreicht, wo das Solarmodul seine maximale Leistung (MPP) abgibt. D.h. Ein Laderegler sollte immer im Bereich des MPP arbeiten, um optimal die Leistung / Einergiemenge zu nutzen.
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Beitrag #7093799 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hmmm (. schrieb im Beitrag #7093799:
> Bist du immer noch überzeugt die diode macht sinn?
Nicht so richtig, denn sobald das Modul nur etwas besonnt wird, diffuse
Sonne ireicht aus, baut es sofort eine Spannung auf.
Anmerkung: Um einen Akku zu laden, kann natürlich ein analoger und serieller Regler (z.B. 7812) verwendet werden, aber mit hohen Wärme-Verlusten des Reglers, besser wäre ein Step-Up-Regler. Je höher die Eingansspannung, desto niedriger der Eingangsstrom und der Regler bleibt kalt.
Beitrag #7093809 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pepe T. schrieb im Beitrag #7093809: > Am besten einer der den strom so regelt dass am eingang immer die 17V > MPP spannung ansteht. Und dabei den akku nicht überladen tut. Wie das 3 > eur dings im bild. Nein, das ist nicht 'am besten' sondern grober Schwachsinn aus Unverständnis der Solartechnik. Der maximum power point ist keine Konstante, sondern abhängig von Temperatur und Sonneneinstrahlung, daher ist 'am Besten' immer noch ein MPPT maximum power point tracker (die auch meist step down Buck Regler sind, heute mit uC). Dein 3 EUR Modul hingegen ist genau die falsche Wahl, zwingt Module oft in einen Arbeitspunkt niedriger Leistung und bleibt dann dort, auch wenn die Sonne zunimmt.
Übertreib es nicht, der MPPT ist halbwegs stabil an einem Punkt. So ganz krass verschiebt der sich nicht bei Beleuchtungsänderung oder Laständerung am Ausgang.
Abdul K. schrieb: > bei Beleuchtungsänderung oder Laständerung am Ausgang und was ist mit Erwärmung?
Helge will auch noch die letzen 2% rausquetschen.
Meine 33V (MPP) Module leifern bei 30° Außentemperatur und voller Sonne drauf noch 40% Leistung, wenn ich mim dummen Ladecontroller Bleiakkus auflade.
In Verhältnis zu was? Die Module sollten gut hinterlüftet werden.
Bernhard S. schrieb: > Anmerkung: > > Um einen Akku zu laden, kann natürlich ein analoger und serieller Regler > (z.B. 7812) verwendet werden, aber mit hohen Wärme-Verlusten des > Reglers, besser wäre ein Step-Up-Regler. Je höher die Eingansspannung, > desto niedriger der Eingangsstrom und der Regler bleibt kalt. Um einen Akku zu laden, braucht man keinen Spannungsregler, man kann den Strom direkt in den Akku leiten. Da das Solarmodul eine Stromquelle (hoher differentieller Widerstand) ist und der Akku eine Spannungssenke (niedriger differentieller Widerstand), regelt der Akku die Spannung nach seinem Ladezustand. Man braucht nur eine Spannungsbegrenzung, die den Strom bei Volladung umleitet. Am besten über einen Lastwiderstand, da jede Leistung, die nicht entnommen wird, ob Leerlauf oder Kurzschluss, das Solarmodul aufheizt.
Jobst Q. schrieb: > ob Leerlauf oder Kurzschluss, das Solarmodul aufheizt. So, versuche das mal zu erklären.
Andreas M. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> ob Leerlauf oder Kurzschluss, das Solarmodul aufheizt. > > So, versuche das mal zu erklären. Energieerhaltung!
Die Lebensdauer der Module ist bei MPP am höchsten.
Andreas M. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> ob Leerlauf oder Kurzschluss, das Solarmodul aufheizt. > > So, versuche das mal zu erklären. Die Solarzellen sind Si-Dioden, bei denen ab etwa 0,6V der Strom stark ansteigt. Bei Leerlauf steigt die Spannung auf diesen Wert und der erzeugte Strom wird damit intern verheizt. Dass bei Kurzschluss die Leistung intern verheizt wird, ist leichter verständlich.
Bernhard S. schrieb: > Da der Kurzschlussstrom mit der Leistung im Zusammenhang steht, Bernhard S. schrieb: > Man hätte sie aber auch als 20V Modul bezeichnen können, aber bei der > geringsten Belastung bricht die Spannung ein und die Spannungsangabe > stimmt nicht mehr ;-) Darum eben einen sichtbaren Verbraucher . Kannst bequem im Wohnzimmer sitzen, brauchst nicht dauernd irgendwohin rennen, hast eine Gratis-Beleuchtung und kannst die sekündliche Stromproduktion absolut LIVE IS LIFE verfolgen. Einerseits, du unfaßbar viele! e-Geräte, machst ein Leistungsdiagramm mit einer 60W-Glühbrine, die eine 50x50cm-Fläche beleuchtet, obwohl bekanntlich die Lichtintensität mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, also nur ein kleiner Teil der Solarfläche überhaupt be- ausgeleuchtet wird, andererseits zeigt uns das Datenblatt, wo doch (weiter unten) klar draufsteht, was es mit diesen FÜNFZIG WATT(?) genau auf sich hat, also diese Leistung nur bei 1000W/m² bei 25°C erreicht werden kann. Legst das Zeug nun also in die nackte SommerSonne, wie Helge dir mitzuteilen versuchte, dann erhitzt sich das unter dem Abdeckglas bis weit über 25°C. Oder wie du richtig schreibst: Miß mal statt der Spannung die Temperatur im Auto ! Wenn man etwas -simulieren- will, hier: um etwas messen zu können, dann sollte man auch möglichst nah an der Realität sein . Und das bist mit deinen Versuchen bisher leider nicht.
Wenn du auch einen Mess-Feedbacker zum Scheinwerfer brauchst, kauf dir ein billiges VA-Meter dazu - und hänge es direkt neben den Optik-Feedbacker . Gäbe für 4.- Aufpreis beim 'r' dazu.Ja.
Rudi Ratlos schrieb: > Darum eben einen sichtbaren Verbraucher . Kannst bequem im Wohnzimmer > sitzen, brauchst nicht dauernd irgendwohin rennen, hast eine > Gratis-Beleuchtung und kannst die sekündliche Stromproduktion absolut > LIVE IS LIFE verfolgen. Ich war auf der Suche nach einer konstanten Lichtquelle, ein Solarpanel in der Sonne ändert permanent seine physikalischen Größen, Strom, Spannung und Tempeatur, da bot sich eine 60W Glühbirne regelrecht an, um elementare Untersuchungen durchzuführen. Rudi Ratlos schrieb: > Wenn man etwas -simulieren- will, hier: um etwas messen zu können, dann > sollte man auch möglichst nah an der Realität sein . Und das bist mit > deinen Versuchen bisher leider nicht. Die Grundfrage war, wann gibt das Solarmodul seine maximale Leistung ab. Pauschal hätte ich früher gesagt, wenn die halbe Leerlaufspannung erreicht ist, wie bei einer Batterie, wenn Lastwiderstand = Innenwiderstand. Großer Irrtum. Da es sich um einen Halbleiter handelt ist MPP doch woanders als bei der halben Betriebsspannung und auch noch temperaturabhängig, ev auch einstrahlwinkel-, wellenlängen- ,leistungsabhängig Rudi Ratlos schrieb: > Wenn du auch einen Mess-Feedbacker zum Scheinwerfer brauchst, > kauf dir ein billiges VA-Meter dazu - und > hänge es direkt neben den Optik-Feedbacker . > > Gäbe für 4.- Aufpreis beim 'r' dazu.Ja. Hättest Du ein Produkt, welches Du empfehlen könntest, hab auf die Schnelle nichts gefunden :-( Jobst Q. schrieb: > Man braucht nur eine Spannungsbegrenzung, die den Strom bei Volladung > umleitet. Am besten über einen Lastwiderstand, Lastwiderstand? Wäre es nicht sinvoller den Strom (Energie) für etwas anderes zu nutzen, als in Wärme umzuwandeln, Greta würde sich betimmt sehr darüber freuen ^^ > da jede Leistung, die > nicht entnommen wird, ob Leerlauf oder Kurzschluss, das Solarmodul > aufheizt. Bist du Dir ganz sicher, dass sich das Modul aufheizt , wenn es sich im Leerlauf befindet und besonnt wird? Ich werde das Solarmodul mit ein Infarotkamera untersuchen, bei Belastung müsste es sich demnach abkühlen. Ich hoffe, Deine Behauptung stimmt und läst sich nachweisen. Ein versuch macht Klug :-)
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Bernhard S. schrieb: > Bist du Dir ganz sicher, dass sich das Modul aufheizt , wenn es sich > im Leerlauf befindet und besonnt wird? Ja, bin ich. Begründet habe ich es schon weiter oben. Beitrag "Re: Home Solarkraftwerk Solaranlage selber bauen Eigenbau"
Bernhard S. schrieb: > Lastwiderstand? Wäre es nicht sinvoller den Strom (Energie) für etwas > anderes zu nutzen, als in Wärme umzuwandeln, Greta würde sich betimmt > sehr darüber freuen ^^ In einem Haus mit Inselsolaranlage, in dem ich mal gewohnt habe, gab es das Problem, dass im Sommer die Mosfets des Ladereglers immer zu heiß wurden und dann schließlich durchbrannten. Nach dem Austausch habe ich über einen spannungsgesteuerten Schalter einen 12V-Kühlschrank immer laufen lassen, wenn die Akkus fast voll waren. Das war optimale Energieausnutzung, wenn Sonne, dann Kühlung. Da es ein Absorber-Kühlschrank war, ging es aber auch über Wärme.
Beitrag #7094679 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernhard S. schrieb: > Die Grundfrage war, wann gibt das Solarmodul seine maximale Leistung ab. Quasi wohl nie. Weil das von sovielen -unbeeinflussbaren- Faktoren abhängig ist, die du niemals alle kontrollieren kannst. Du brauchst min. 1000W/m² bei 15°C. Da dein Modul etwa 1/4m² hat also mind. 250W . Ob ein 300W(!) LED-Baustrahler von seinem LICHTSPEKTRUM her geeignet wäre, müßtest selbst klären. Vielleicht hast orgendwo einen alten 500W-Baustrahler mit Glühwendel, oder eine Gasentadungslampe. Falls du das Indoor austesten willst. Such dir was aus: 4 digits wären besser, gehen aber oft nur bis 3A. NUR das Billigste kaufen, dafür besser zwei : https://www.amazon.de/s?k=volt+amperemeter+4+digits&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2LNXZFVKXO0PI&sprefix=volt+amperemeter+4%2Caps%2C175&ref=nb_sb_noss > mit ein Infarotkamera untersuchen Da mußt aber den Reflexions-/Absorptionsgrad korrekt einstellen. Dafür brauchst eigene Geräte .nix 08/15 Nimme einfach deinen K-Fühler vom -und mit- dem Multimeter. Das ist immer nch das Präziseste. > Bist du Dir ganz sicher, dass sich das Modul aufheizt , wenn es sich > im Leerlauf befindet und besonnt wird? Wenn du in der Sonne liegst, heizt es Dich ja auch auf. (?)
Israel G. schrieb im Beitrag #7094679: >> Hättest Du ein Produkt, welches Du empfehlen könntest, hab auf die >> Schnelle nichts gefunden :-( > > Die 10A dinger werden warm/heiss. Die 50A nicht. > Das reicht dann auch für 400W module. > Darauf achten die 7-100V version zu nehmen. > Die 0-100V braucht separate 5V versorgung. Danke für Deine schnelle Hilfe. Das sind aber ganz normale digitale Spannungs- und Strommessgeräte. Beitrag "JOY-IT VAM10010 LED, Spannungs- und Strommessgerät, 3,5 V bis 30 V (DC) - Ersatzschaltbild" Ich dachte an Wattmeter , welche U und I multiplizieren, gibt es soetwas?
Beitrag #7094702 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rudi Ratlos schrieb: >> Die Grundfrage war, wann gibt das Solarmodul seine maximale Leistung ab. > > Quasi wohl nie. Weil das von sovielen -unbeeinflussbaren- Faktoren > abhängig ist... Oh Sorry, ich hätte die Grunfrage anders formulieren sollen :( Wann gibt ein Solarmodul unter den verschiedenartigsten Bedingungen seine maximale Leistung ab, z.B. ideale Besonnung, Schatten, diffuse Besonnung, Temperaturänderung. Dabei spielt es keine Rolle, wie stark der Lichteinfall ist, Hauptsache die maximale Leistung steht zur Verfügung, z.B. um einen Akku zu laden.
Israel G. schrieb im Beitrag #7094702:
> Ich hab nur die 10A variante davon gefunden.
Ja, genau, diese Module suche ich, wo gibt und wie heißen diese??
Beitrag #7094705 wurde von einem Moderator gelöscht.
Israel G. schrieb im Beitrag #7094705: > Die maximalleistung wirst du bei praller sonne haben, ziemlich > senkrechte einstrahlung, Panel nahe MPP spannung und so kalt wie > möglich. Genau, die MPP Spannung, das ist der "springende Punkt", wie würdet Ihr diese berechnen bzw. ermitten? Nach meinen bisherigen Erkenntnissen liegt sie bei ca. 18V. Das ist genau die Spannung am Modul, wenn die momentan maximale Leistung zur Verfügung stünde ! Ändert sich aber, durch z.B. Temperatureinflüsse. > Wenn dank -5 grad temperatur die mpp spannung von 34V auf 41V raufgeht > sind das 20% mehr leistung vom panel. Das 12V Modul liefert lt. Hersteller aber nur maximal 24V. PS: danke für den Link :-)
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Beitrag #7094711 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bestimmung MPP an 200W Glühbirnen^^ In diesem konkreten Fall liegt die MPP-Spannung bei ca. 18V Faustformel: Leerlaufspannung x Kurzschlussstrom x 0,8 Beispiel: 20,6V x 60mA x 0,8 = 989 mW 24V x 2,3A = 44W (U+I heute Mittag, 12:30Uhr, in Erfurt, Sonne senkrecht auf's Modul gemessen) Dekt sich mit den Kennlinien. https://www.mikrocontroller.net/attachment/559861/Kennlinie_200W_Gluehlampe.jpg https://www.mikrocontroller.net/attachment/559779/Kennlinie.jpg Israel G. schrieb im Beitrag #7094711: > Grober Ansatz sind 80% der gemessenen leerlaufspannung. Danke, der Meinung bin ich auch. Anmerkung: Der Shunt, ein NPN Transistor BDW83C, montiert auf einem Kühlkörper, wird bei 50W ziemlich warm, knapp 80°C bei Raumtemperatur. Würde man die zur Verfügung stehenden 18V und 2,3A mit einem Step-Down-Wandler auf 14V heruntertransformieren, dann stünden ca. 3A zur Verfügung :-) Zum Thema MPP habe ich mal einen separaten Thread eröffnet, lieber Administrator, bitte beide Threads nicht zusammenführen.
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Israel G. schrieb im Beitrag #7094702: > Ich brauch die 50A dinger. Das sind 'dieselben' du brauchst dazu nur einen anderen SHUNT. Der kostet dann ordentlich. Bis (meist) 10A ist der SOWIESO eingebaut, es gibt aber auch welche (3A) ohne Shunt. Sowas : https://www.amazon.de/s?k=Shunt+50A&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=R1VCKOPFLC5P&sprefix=shunt+50a%2Caps%2C221&ref=nb_sb_noss_1 Bernhard S. schrieb: > In diesem konkreten Fall liegt die MPP-Spannung bei ca. 18V Schau, 1000W/m² bedeutet: Auf die Solarfläche treffen 1000W/m² auf. Verringerst du den Abstand deiner Glühbirnen von 50 auf 12,5cm, dann entspricht die neue Lichtintenstät : 50:12,5 = 4 zum Quadrat = 16 x200W = 3200 Watt. Um genau soviel ändert sich die Lichtintensität in 1/4 der ENTFERBUNG. Du kannst auch aus 1 cm mit 1000W draufgehen, das entspricht dann in 8 cm Entfernung aber nur noch 1000:64 = 15 Watt. Darum habe ich dir ein LUXMETER empfohlen, falls du die Sonnentageshelligkeit direktnumerisch betrachten willst. Was willst mit 1 W Leistung? 1W @ 19V sind belanglos . Das entspricht NICHT der REALITÄT. Nicht einmal ansatzweise. Du hast nur noch keine Vorstellung davon, wie gleißend hell ein bewölkter Tag im Vergleich zu einer Glühbirne ist. Fassen wir nun zusammen und merken wir uns : Die Lichtintensität ändert sich mit dem Quadrat der Entfernung !!
Beitrag #7094727 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hennig S. schrieb im Beitrag #7094727:
> Shunt & messgerät zusammen 2.11 euro
Tuts nur alle fleissig einkaufen in Chinesien
dort? is alles unfaßbar billig. Mit meist lebenslänglicher Garantie !
Niemand will mehr deutschen Käse !
Rudi Ratlos schrieb: > Tuts nur alle fleissig einkaufen in Chinesien > dort? is alles unfaßbar billig. Mit meist lebenslänglicher Garantie ! > Niemand will mehr deutschen Käse ! Kein Wunder. Chinesen rechnen Gestehungskosten + 5 (oder auch mal 15)% Gewinn und bemühen sich für den Kunden um niedriges Porto zrotz internationalem Versand. Deutsche Händler glauben jeder Handschlag wäre 50 EUR wert und das Porto eben Schicksal der Post. Dabei könnte ein deutscher Händler auch zu den günstigen Konditionen aus China (oder heute eher Indien) versenden, er muss sich nur als Umverpacker einordnen: leere frankierte Kartons über die Grenze zuschicken lassen und vor dem Weitertransport seine Artikel reinstecken. Aber an so was denken die Händler nicht mal, sondern sehen nur Amazon zu die pro Paket (inklusive Retoure) nicht mal 3 EUR an die Post zahlen. Ja, dann ist eben Ende mit deutscher Herrlichkeit.
Endlich mal ordentliche Sonne, alles wird heiß, nicht nur das Panel mit 58°C, sondern auch der Shuntwiderstand, fackelt bitte bei den Versuchen nicht Eure Hütte ab ;-) Die Kennlinie bei direkter Sonnenbestrahlung, allerdings steht die Sonne noch nicht am Höchsten, Leistungsabgabe am Verbraucher nur 33W, ich denke, das geht noch besser. Auffällig ist, die MPP-Spannung hat es nach unten verschoben, könnte ev. schon der Temperatureinfluß sein?
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Du hast also kein Datenblatt. Was willst du eigentlich am Ende erreichen?
Abdul K. schrieb: > Was willst du eigentlich am Ende erreichen? Bitte schreibe in meinen Threads nicht mehr, Deine Antworten sind sehr oberfächlich und wenig informativ. Und gut vorbereitet bist Du auch nicht. Ursache könnte sein: Vereinsamung und peranenter Mangel an sozialen Kontakten. Gibt's irgenwo den Spam-, oder Usersperren -Button?
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Zu der Frage, wann Solarplanes die Maximale Leistung abgeben eine kleinen Anekdote aus meiner Reisezeit. 25W Modul in 5000m Höhe über Normal, sehr kalt < 0°C, großer UV-Anteil. War bei mir der Fall beim Trakking Ende der 90ziger in Nepal. Hatte damals ein KW-TRX (QRP-99Ver.III) im Gepäck dabei. Tagsüber Aufladung auf der Tour. Das Panel auf dem Rucksack montiert. Nachts den Akku beim Funken ziemlich geleert (12V7Ah). Hat super funktioniert, obwohl des Panel noch eine dünne Plexiglas- Scheibe (2mm) zum mechanischen Schutz drauf montiert hatte. Aufenthalt draußen war immer acht bis vier, so lange dauerten meist die Touren. Richtig Sonne gab es aber meist nur zwischen neun und drei, wegen der Abschattung durch die Berge. Damals war das die größte Ausbeute aus einem Panel, die ich je hatte, wenn man von dem Technologie-Vorsprung der heutigen Panels absieht, die einen besseren Wirkungsgrad haben. Ich hatte damals aber schon ein Highend Modul (monochristalin, 15%++ WG, von Q-Cells). Habe es auf der CBR (Caravna, Boot und Reisen) besorgt. Das Panel war schmal und relativ lang, passte gut auf den Rucksack. Heute benutze ich die offgridtec 60W Panels (24Vo/3.2Aks) bei meinen Outdooraktivitäten. Habe davon noch einige vor Corona günstig erstanden zum 1€/1W Preis. Tests habe ich mit einer DC-Load von KUNKIN (KP182/200W) durchgeführt. Bei voller Sonnenbestrahlung im Sommer erreiche ich bei 14V knapp 3A (2.8+-) also an die 40W, d.h. 2/3 der angegebenen Leistung. Einen Regler/Controller setze ich nicht ein. Das/die Panel(s) gehen direkt auf den Akku. (5A Shottky-Diode zur Trennung im Einsatz.) LG Markus
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Bernhard S. schrieb: > Auffällig ist, die MPP-Spannung hat es nach unten verschoben, könnte ev. > schon der Temperatureinfluß sein? Ach... Durchlassspannung einer Diode.
Beitrag #7095016 wurde von einem Moderator gelöscht.
Israel G. schrieb im Beitrag #7095016: > Meine panels machen auch nur 80%. Nur an einem klaren sehr kalten > wintermittag wird dein panel die aufgedrukte WP leistung erreichen. Falsch montiert?
Käferlein schrieb: > Falsch montiert? Eventuell hilft eine bessere Hinterlüftung, Kühlung der Module....
MaWin schrieb: > Chinesen rechnen Gestehungskosten Ich möchte dir da widersprechen, wie schon seit Jahren. Vor 3-4 Jahren hat mich eine Tedi-Verkäuferin auf Wish+Weg.com gebracht. Ich habe damsl einige Audioartikel auf ama.cn verglichen. Um ehrlich zu sein, dort in Chinesien ist zumindest alles gleich teuer (selber Artikel), wenn nicht gar teurer (Import). Man siehts ja auch bei ali (s.o.), voraussichtlich acht Wochen Lieferzeit. Hätte ICH einen ama Link geopstet, wäre schon einer da gewsen, der dieselbe Ware um die Hälfte billiger ergattert hätte. Und dort ist dasselbe. Ich sehe keinen Sinn hinter "Made in China" --plus-- "Bought in China" . Mir war dieses ali&Co immer schon suspekt. Schick da mal was zurück. Direkt aus China kannst auf ama auch bestellen oder auch direkt auf ama.cn Bernhard S. schrieb: . > Leistungsabgabe am Verbraucher nur 33W, Ja, du _brauchst erstmal 1000W/m² direkt_ auf dem Panel, sonst wird das nix mit 50W oder 'Produkt kontrollieren'. Wieviel Licht das auch immer sein mag, Oder glaubst, das Datenblatt einer deutschen Firma lügt? oder Aus der Praxis für die Praxis: Markus W. schrieb: > Bei voller Sonnenbestrahlung im Sommer erreiche ich > 2/3 der angegebenen Leistung. Ich kaufe immer nur das Zweitbilligste lt. Datenblatt. Das habe ich schon als kleines Kind im Quellekatalog gelernt. Vergleiche die Daten, auch wenn du sie nicht verstehst - und wenn du mal Geld haben solltest - kaufe es.
Bernhard S. schrieb: > Endlich mal ordentliche Sonne, alles wird heiß, Bastelst eh fleissig herum, so macht man das. Lieber ein billiges VA-Meter auf JEDEM Panel, statt 1 teures für alle. Handwerklich machst alles richtig . Das Schwerste steht dir noch bevor: Denkarbeit. Siehst eh an den 1000W/m² .Das war der Grund, warum ichs mit Solar damals aufgegeben hab. Es wird mit jeder Erkenntnis teurer und teurer !
Rudi Ratlos schrieb: > Das Schwerste steht dir noch bevor: Denkarbeit. Sieh an, ein Blinder redet über Farbe.
Warum werden die Beiträge von Rudi Ratlos (Gast) immer so negativ bewertet? Kann mir das mal jemand erklären?
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weil er seine ratlosigkeit übers ganze forum auskippt? :-)
Bernhard S. schrieb: > Warum werden die Beiträge von Rudi Ratlos (Gast) immer so negativ > bewertet? > > Kann mir das mal jemand erklären? Weil dahinter wohl Selbstständige oder schlechte Arbeitnehmer stecken die mit aller Gewalt versuchen sich als besser darzustellen. Daher wird negativ bewertet. Es gibt hier einige Zeitgenossen die sogar bei einer Frage ein negativ vergeben. Und da will einer behaupten wir brauchen Diversität. Sollen doch erst einmal selbst mit sich klarkommen bevor sie andere schlechtreden (oder markieren).
Bernhard S. schrieb: > Warum werden die Beiträge von Rudi Ratlos (Gast) immer so negativ > bewertet? Das ist hier ein Volkssport ! Die meisten übersehen dabei, daß ich gar nicht angemeldet bin und daher von dem ganzen Rudi-Rudi -Hype gar nchts mitbekomme !
Rudi Ratlos schrieb: > Das ist hier ein Volkssport ! Die meisten übersehen dabei, daß ich gar > nicht angemeldet bin und daher von dem ganzen Rudi-Rudi -Hype gar > nchts mitbekomme Das ist eins deiner Probleme, dass du immer meinst es geht allein um DICH. Nein es geht darum Gäste, die dich nicht kennen, vor deinen vor Fehler strotzenden Beiträgen zu warnen.
Bernhard S. schrieb: > Warum werden die Beiträge von Rudi Ratlos (Gast) immer so negativ > bewertet? > > Kann mir das mal jemand erklären? Vielleicht weil er sich immer wieder an "alternativen Fakten" orientiert?
Bernhard S. schrieb: > Warum werden die Beiträge von Rudi Ratlos (Gast) immer so *negativ* > bewertet? > > Kann mir das mal jemand erklären? Weil der Kenntnisstand zu den meisten Themen gegen Null tendiert, das Mitteilungsbedürfnis jedoch gegen unendlich. Eine eher unangenehme Mischung, siehe auch Schlaumaier. Ich persönlich halte die Beiden allerdings (neben Anderen) für reine Kunstfiguren, erschaffen zur allgemeinen Belebung des Forums.
Udo S. schrieb: > vor Fehler strotzenden Beiträgen zu warnen. Strenggenommen müßte man dann alle Hilfesuchenden vor diesem Forum warnen. Ich beobachte das hier ja nicht erst seit gestern.
Diesbezüglich könntest DU recht haben.
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