Hallo Schwarmintelligenz, ich bin aktuell in einer Anbahnung zum Kauf eines freistehenden Altbaus. 50er Jahre Massivbau. Die Elektroinstallation scheint abgesehen von den Automaten ebenso alt zu sein. Wie die Elektro-Sanitär-Fachfirma das mit dem Badneubau vor unter 10 Jahren ohne RCD Nachrüstung geschafft hat sei mal dahingestellt.. Jedenfalls überlege ich mir gerade, wie ich die Planung am geschicktesten anstelle. Beim Hausbau kam der Strom von oben, dort sitzt auch heute die Verteilung noch. Mittlerweile kommt der Strom aus dem Tiefbau. Meine Überlegung ist insbesondere vor dem Kauf und Umzug hier ein klares Konzept zu entwickeln, weil nur vor dem Einzug ja die Chance da ist alles gleichzeitig zu erneuern. Gleichzeitig gibt es Bereiche, wo ich lieber die Wand nicht anfassen möchte. Meine Überlegung ist folgende: Ausgehend vom neuen Anschlusspunkt bzw. Zähler jeweils in beide Geschosse einen UVT setzen. Von dort aus großzügig Leerrohre und eine moderne Ausstattung reinbringen. Was ich aktuell nicht ausschließen kann wäre eine klassische Nullung auch im Bad. Es gibt ein Bad, was aber vom Rest so fein zurechtgemacht ist, dass es eigentlich unverhältnismäßig wäre das aufzureissen - wie würdet ihr da vorgehen? Ich habe für den worst-case schon erste Gedanken gehabt die Leitungen dann im Raum dahinter neu zu legen und durch Bohrungen durch die Wand dann in die Dosen zu bringen. Gerne bin ich für Vorschläge offen. Bilder kann ich leider keine liefern, hoffe aber, dass meine Fragestellung es erläutert. Generell stelle ich mir vor eine aktuell mit B63A absicherbare Zuleitung vom Zähler in EG und OG jeweils in einen UVT zu verlegen und von dort aus dann mit passender Sicherung und RCD weiterzugehen. Im OG muss ich noch genauer schauen, dort wünsche ich mir im Arbeitszimmer, dass ich eine Abschaltung meiner Probanden habe. Da habe ich über einen Schlüssel-NotAus gedacht z.B. mit einem Schütz... ist alles noch sehr frisch. Insbesondere bei der Fliesensache wäre ich um Tipps froh :) Viele Grüße Marcel EDIT PS: Ich bin grundsätzlich fachlich geeignet, will aber vor der Kontaktaufnahme zur Feinplanung mit einem Meisterbetrieb einiges grob planen. Viele Dinge würde ich am Liebsten in Eigenleistung durchführen nach Rücksprache.
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Keine Ahnung ob das geht, aber meine es schon gehört zu haben, dass man mit so einem Leitungsfinder im Bad die Stromleitungen ortet und dann die die Fugen der Fließen, die davor sind auffräst, die Fliesen entfernt und dann eben die Leitungen darunter neu verlegt. Das sollte dann noch machbar sein. Bin keine Elektromeister, aber bin mir nicht sicher ob bei einer Neuplanung der Verteilung irgendwo noch klassische Nullung vorhanden bleiben darf. Ich meine es müsste dann alles auf den neusten Stand gebracht werden. Vom anderen Raum durchbohren ginge zwar auch, finde ich aber unsexy, weil es dann ja von allen umliegenden Räumen geschehen muss (wenn die Steckdosen/Schalter nicht nur an einer Wand im Bad sind Bei den LSS B63A musst du auf die Selektivität achten. Je nachdem was im HAK für Sicherungen verbaut sind und im Zählerschrank die Zählervorsicherungen, kann es gut sein, dass die B63A nicht auslösen werden, sondern die nachgelagerten. Das wäre ungünstig. Außerdem kannst du bei B63A für die Zuleitungen zu den UVs dann auch nicht direkt die FI A 40A/30mA Standarddinger setzen, da der FI ja dann nicht mit einer ausreichend kleinen Sicherung abgesichert ist.
Mein Haus ist Baujahr 1956 und hatte Einzeladern im Rohr. Da konnte ich recht einfach den Grün-Gelben nachziehen. Wenn du Glück hast, dann klappt das bei dir im Bad auch.
Erstens kommt es anders und zweites als man denkt ;-) Vor einem wunderschönen theoretischen Konzept ist eine tatsächliche Bestandsaufnahme aller Räume notwendig. Und trotzdem wirst du noch einige Überraschungen erleben. Erst im Anschluss macht eine Planung wirklich Sinn (eigene Erfahrung bei drei Häusern). Was das Bad betrifft, würde ich zusätzlich eine Fachfirma mit einbinden. Die haben oft Ideen, auf die man selbst nie kommen würde.
Marcel B. schrieb: > Was ich > aktuell nicht ausschließen kann wäre eine klassische Nullung auch im > Bad. Spekulation nützt nichts. Wenn du schon neu machst dann richtig! Also erst mal sehen was ist. Marcel B. schrieb: > Generell stelle ich mir vor eine aktuell mit B63A absicherbare Zuleitung > vom Zähler in EG und OG jeweils in einen UVT zu verlegen Deine Vorstellung ist ja nett, aber was sagen die TABs deines Netzbetreibers? Die mir bekannte TAB schreibt einen SLS-Schutzschalter vor dem Zähler vor. Und da darfst du eh nicht dran (du darfst eigentlich gar nicht dran aber die Diskussion ist müßig). Also ergibt sich die weitere Absicherung aus dem verbauten SLS. Marcel B. schrieb: > Ausgehend vom neuen Anschlusspunkt bzw. Zähler Ein neuer Zähler heisst das macht ein zugelassener Elektriker. Der wird dir schon sagen wie das weitergeht. Marcel B. schrieb: > dort wünsche ich mir im Arbeitszimmer, dass ich > eine Abschaltung meiner Probanden habe. ????
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Wenn das Bad 10 Jahre alt ist, besteht die Hoffnung, dass vielleicht die Kabel von der letzten Abzweigdose schon neu sind. Dann müsste nicht alles aufgestemmt werden. Aber wie ein Vorschreiber schon bemerkt hat: Sicher sein kannst Du erst, wenn Du alle Deckel aufmachen kannst.
Ich würde auch einen Elektriker deines Vertrauens kontaktieren. Der kann sich die Installation ansehen. Er kennt sich auch mit den aktuellen Vorgaben des Netzbetreibers aus. Wenn eine neue Zählerverteilung gesetzt wird oder etwas daran geändert wird, braucht das EVU ein Abnahmeprotokoll einer zugelassenen Elektrofirma.
Marcel B. schrieb: > Generell stelle ich mir vor eine aktuell mit B63A absicherbare Zuleitung > vom Zähler in EG und OG jeweils in einen UVT zu verlegen und von dort > aus dann mit passender Sicherung und RCD weiterzugehen. Fast. So wirds es was: Also SLS 63A (sofern Dein Anschluss es abkann), dann UV in jede Etage, dort mit einem oder mehreren RCD je UV, und DANN die LSS. Ganz vorsichtige Trennen Licht und Steckdosen auf getrennte RCD, oder jedes 2. Zimmer auf den wechselnden RCD - um möglichst nicht plötzlich komplett im Dunklen zu stehen. Das sind dann aber Feinheiten. BTW: Haus & Smart Home ist das passendere Unterforum, Markt eher weniger.
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Marcel B. schrieb: > großzügig Leerrohre und eine moderne Ausstattung reinbringen. Das kann man machen, aber 1) kostet viel 2) größere Mauernuten müssen gestemmt oder gefräst werden 2b) je tiefer die Nuten desto problematischer mit der Statik 3) i.d.R. braucht man es nicht, da man bei gut geplanter Elektrik in den folgenden 10 bis 30 Jahren keine weiteren Adern mehr einzieht -> alles overkill. Marcel B. schrieb: > Es gibt ein Bad, was aber vom Rest so fein zurechtgemacht ist, dass > es eigentlich unverhältnismäßig wäre das aufzureissen - wie würdet ihr > da vorgehen? Ich habe für den worst-case schon erste Gedanken gehabt die > Leitungen dann im Raum dahinter neu zu legen und durch Bohrungen durch > die Wand dann in die Dosen zu bringen. Das ist nicht worst-case, sondern die Methode der Wahl. Im Bad gelten ganz besondere Verlegevorschriften, die man einhalten muss. In Anbetracht dessen sollte sich die Elektrik auf ein absolutes Minimum beschränken, außerdem macht es keinen Sinn, über das Minimum hinaus zu gehen. Nochmal: Meist wird absoluter overkill zusammengeplant (hier und da und in jeder Ecke jedes Raums Doppel- oder Dreifachsteckdosen, endlos viele getrennte Stromkreise, nicht nur für jeden Raum, was schon überflüssig ist, sondern teilweise sogar für die einzelnen Steckdosen im Raum). U.s.w. Am Schluss, wenn alles ein paar Monate in Betrieb ist, wird sich zeigen, dass irgendetwas doch nicht so ist, wie man es in der Praxis am liebsten hätte, und dass genau das sich dann nicht ändern lässt. Da helfen dann auch keine Leerrohre, da ist z.B. der Wandauslass an der falschen Stelle (häufigster Fehler).
Justin S. schrieb: > Marcel B. schrieb: >> großzügig Leerrohre und eine moderne Ausstattung reinbringen. > > Das kann man machen, aber > 1) kostet viel > 2) größere Mauernuten müssen gestemmt oder gefräst werden > 2b) je tiefer die Nuten desto problematischer mit der Statik > 3) i.d.R. braucht man es nicht, da man bei gut geplanter Elektrik in den > folgenden 10 bis 30 Jahren keine weiteren Adern mehr einzieht -> alles > overkill. Richtig zusammengefasst von Justin. Insbesondere weil "großzügig Leerrohre" diese ja auch (je Etage oder im Keller) in einem SEHR viel Platz verschlingenden Bereich enden werden. Oder möchte der TE je Etage einen "Schaltraum" als separaten Bereich? WIMRE macht es mehr Sinn, wo es geht 5 adrig statt 3adrig die Schalter/Steckdosen anzufahren -- so man hat ggfs. noch ein paar Adern für spätere Umplanung, OHNE neu aufstemmen zu müssen. 5x1.5 NYM kann man ähnlich problemlos wie 3x1.5 NYM verlegen. Auch das Schlitzfräsen ist da fast gleich .-) Tiefe Schalterdose vorsehen, falls später umverdrahtet/geändert werden muß ist schon fast Pflicht.
Marcel B. schrieb: > wie würdet ihr > da vorgehen? Ich habe für den worst-case schon erste Gedanken gehabt die > Leitungen dann im Raum dahinter neu zu legen und durch Bohrungen durch > die Wand dann in die Dosen zu bringen. Genau so. BTDT. Justin S. schrieb: > Das kann man machen, aber > 1) kostet viel Ja ja, die Österreicher, sind halt reicher. > 2) größere Mauernuten müssen gestemmt oder gefräst werden Das stemmen doch der Hilfsarbeiter. > 2b) je tiefer die Nuten desto problematischer mit der Statik Möglichst senkrecht. Leerrohre sind natürlich immer vorzuziehen, sollten aber so wenige Biegungen haben, daß man auch ein Kabel durchkriegt. Nur deutsche Elektriker die maximal viel an einer Renovierung in 30 Jahren verdienen wollen sparen sich Leerrohre.
Die Ausgangslage ist 1:1 die selbe wie bei uns. Wir haben geplant, geplant und wieder geplant, dann am Ende waren so viele Problemstellen vorhanden das wir alles im Prinzip neu gemacht haben. Die dicke Leitung vom Keller ins Dachgeschoß diente nur noch als Zuleitung für den OG Verteiler. Das rumbasteln kostet dich mehr Zeit wie ein Kahlschlag, oft kann man auch fliegend verdrahten, heute üblich, lose Verkabelung hinter Rigips oder im neu gemachen Estrich. Die Mauern mit Schlitzen "nicht mehr tragend" zu machen finde ich dumm. Schaut mal in neuere Baustellen wie die mit den Mauerwerken umgehen, am Ende halten nur noch die Gipsbatzen die Statik einigermaßen am Laufen ;-)
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Christian M. schrieb: Schaut mal in neuere Baustellen > wie die mit den Mauerwerken umgehen, am Ende halten nur noch die > Gipsbatzen die Statik einigermaßen am Laufen ;-) Mit Verlaub, Du hast null Ahnung! "Neuere Baustellen" sind nicht mehr zu vergleichen mit "Neueren Baustellen" bis vor einigen Jahren. Wände, sei es Tragteile oder nicht, sind auf Kante geplant wie ausgeführt. teils darf man höchstens mit 1cm Schlitztiefe arbeiten. Bei kleinsten Ausuferungen bekommen Bauleitungen, Architekten, Planer,.... eine Zornesröte ins Gesicht. Sofort ein Vermerk und abends hat man ein Protokoll schon im Postkasten (Mail). Ein entsprechendes Mail bekommen dann Genannte von mir postwendend. Somit werden Leitungen teils direkt auf der Wand befestigt, was zur Folge hat, daß mehr Putz aufgetragen werden muß. Paßt denen überhaupt nicht ins Konzept. Mir aber egal, denn wenn Leitungen....unterputz bei der Planung/Statik aus Kostengründen nicht mit berücksichtigt werden, ziehe ich mir nicht den Büßerschuh an! MfG Eppelein
Christian M. schrieb: > Die Ausgangslage ist 1:1 die selbe wie bei uns. Wir haben geplant, > geplant und wieder geplant, dann am Ende waren so viele Problemstellen > vorhanden das wir alles im Prinzip neu gemacht haben. Der Knackpunkt überhaupt ist, daß vieles geplant, jedoch das Budget diese Planungen/Vorstellungen nicht hergeben. Also wird "zamgepfuscht" was nur geht, Gelder sinnlos zum Fenster hinausgeworfen uvm.; Bei der Elektrik wird überall gespart. Im Sanitärbereich - Bad, Dusche mit Geld nur so herumgeworfen, das sieht man ja! Nicht zu vergessen, eine schmucke Küche muß auch noch her, man kann ja in seinem Bekannten- Freundeskreis nicht mit der ollen Küche mithalten. Ein neues Auto muß natürlich auch noch her, man muß ja außerhalb von der Hütte auch etwas zum Herzeigen haben ..... Dagegen tut es das alte durchgesessene Sofa noch ..... Diese Knatzer legen sich alle selbst ein Ei ..... MfG Eppelein
Andrew T. schrieb: > dann UV in jede Etage, dort mit einem oder mehreren RCD je UV, > und DANN die LSS. Die Frage lautet: Wie werden die Leitungen zu den UVs abgesichert. SLS sitzt ja nur einer vor dem Zähler. Nicht vor jeder Leitung zu den UVs.
Eppelein V. schrieb: > Bei der Elektrik wird überall gespart. In dem Thread gehts eigentlich nicht so sehr um von Baugesellschaften abgezockte Elektriker, sondern um die elektrische Sanierung eines privat gekauften äteren Eigenheims. Und da ist die Situation eher anders herum. Während die Baugesellschaft in der Ausschreibung für einen B16A Automat von z.B. ABB einen Preis von max. 1,75€ erwartet und dann auch vom Elektriker bekommt, sieht der Privatmann gerne mal 8,90€ oder vieleicht auch 12,70€ plus Mehrwertsteuer für das selbe Teil auf der Elektrikerrechnung. Die Preise sind jetzt mal beispielhaft geschätzt, dürften aber hinkommen. Als Ausgangsbasis habe ich den Preis eines ABB S201-B16 bei Hornbach genommen. Kostet dort 1,75 incl. MwSt. bei Abnahme von 10Stck.
Timo N. schrieb: > Die Frage lautet: Wie werden die Leitungen zu den UVs abgesichert. > SLS sitzt ja nur einer vor dem Zähler. Nicht vor jeder Leitung zu den > UVs. Gar nicht. Die führt man je nachdem in 10 oder 16mm² aus und braucht sie deshalb nicht separat absichern.
Wenn du ein Haus kaufst oder baust und PV auf dem Dach hast/machst, lass dich vom Netzbetreiber nicht verarschen! Vor allem wenn dein Lieferant für Strom ein anderer ist wie der Netzbetreiber. Grundgebühr für Zähler zahlst du pro Zähler 1x. In diesem Fall dein Lieferant. Am selben Zähler kann man in der Regel auch einspeisen. Der Netzbetreiber zahlt dir die Vergütung ohne Grundgebühr berechnen zu dürfen. Auch ein Einspeisevertrag wird nicht benötigt! Lass dich da nicht verarschen! Bei Neubau bekommst du einen Digitalzähler mit Bezug und Einspeisezählung (1.8.0 und 2.8.0). Außer du machst Volleinspeisung, musst aber sehen ob es sich lohnt bei den heutigen Strompreisen Beitrag "Haus mit PV übernommen, jetzt zwingt mit Netzbetreiber"
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Udo S. schrieb: > Gar nicht. Die führt man je nachdem in 10 oder 16mm² aus und braucht sie > deshalb nicht separat absichern. Bei 10mm² komme ich bei 3 stromführenden Leitern in keiner Verlegeart auf 63A Strombelastbarkeit. Bei 16mm² bei Verlegung in wärmegedämmter Wand auch nicht. Wobei Verlegung in wärmegedämmter Wand bei einer Hauptleitung von Zähler zu UV vermutlich nicht vorkommt.
Timo N. schrieb: > Bei 10mm² komme ich bei 3 stromführenden Leitern in keiner Verlegeart > auf 63A Strombelastbarkeit. Deshalb schrieb ich "je nachdem" Es gibt durchaus auch Absicherungen < 63A. Bei den mir bekannten "normalen" Neubauten von Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften oder Reihenhauseinheiten mit Keller, Erd und Obergeschoß gibt es meistens gar keine Unterverteilungen, sondern eine Verteilung incl. Zähler. Auch nicht bei den Fertighäusern diverser Anbieter, die ich mir in den letzten Monaten angeschaut hatte.
Marcel B. schrieb: > - wie würdet ihr > da vorgehen? Ich habe für den worst-case schon erste Gedanken gehabt die > Leitungen dann im Raum dahinter neu zu legen und durch Bohrungen durch > die Wand dann in die Dosen zu bringen. genauso! habe ich das auch in Küche & Bad gemacht, wo ich den Fliesenspiegel nicht zerstören wollte! In der Badwand würde ich hinterher noch Kaltanstrich auftragen und nicht mit Gips, sondern mit Schnellzement arbeiten.
Udo S. schrieb: > Die Preise sind jetzt mal beispielhaft geschätzt, dürften aber > hinkommen. > Als Ausgangsbasis habe ich den Preis eines ABB S201-B16 bei Hornbach > genommen. Kostet dort 1,75 incl. MwSt. bei Abnahme von 10Stck. Preise von Hornbach,ebay, Internet,.. - alles gewerbl. Verkäufer, da kommt der Handwerker oft ins staunen. Teils bekommen wir Materialien nicht mal zum EK im Großhandel, wie oben genannte das Zeugs verhökern! Das Preisgefüge ist jeder Firma selbst überlassen. Wenn der Kunde diese astronomischen Summen wie von Dir angeführt bezahlt, ist er selber schuld. MfG Eppelein
Udo S. schrieb: > Als Ausgangsbasis habe ich den Preis eines ABB S201-B16 bei Hornbach > genommen. Kostet dort 1,75 incl. MwSt. bei Abnahme von 10Stck. Wie war! Der Funkenschuster vom Dorfe meinte mal vor ein paar Jahren zu mir, dass er die Automaten für den Preis noch nicht einmal im EK bekommen würde...
Carsten W. schrieb: > dass er die Automaten für den Preis noch nicht einmal im EK > bekommen würde... Da fragt man sich doch, ob sich da nicht doch der Azubi regelmäßig aufs Mofa schwingt, und bei Hornbach vorbeischaut. Mit Kundenkarte wirds dann noch günstiger... Der Preis für den Kunden bleibt natürlich unverändert ;) Oliver
Carsten W. schrieb: > Der Funkenschuster vom Dorfe meinte mal vor ein paar Jahren zu > mir, dass er die Automaten für den Preis noch nicht einmal im EK > bekommen würde... Eppelein V. schrieb: > Preise von Hornbach,ebay, Internet,.. - alles gewerbl. Verkäufer, da > kommt der Handwerker oft ins staunen. Ok, dann schauen wir mal bei einem Onlinehändler der auch ans Gewerbe verkauft: https://www.elektroland24.de/elektroinstallation/verteilungseinbau/leitungsschutzschalter/abb-s201-b16-sicherungsautomat-b-charakteristik-6ka-16a-1p.html Selber Automat 2,31€. Wenn ich als Privatmensch vertrauensvoll zu einem Elektrikerbetrieb gehe um eine Erweiterung in meiner Hauselektrik (die ich ja selbst als Dipl. Ing E-Technik nicht ohne weiteres selber machen darf) zu beauftragen, dann werde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf einem evt. erstellten Kostenvoranschlag dafür einen Preis > 10€ plus Mehrwertsteuer finden. Und für eine "kleine" Erweiterung macht man sich normalerweise nicht die Mühe mehrere Angebote einzufordern, da verliert der Elektriker dann schon (verständlicherweise) die Lust wenn es nicht um einen Auftrag >>1000€ ist. Fakt ist als Privatperson bei kleineren Aufträgen wird man beim Materialpreis mit den völlig überhöhten unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller kräftig zur Kasse gebeten. Nicht nur bei den Elektrikern, aber da empfinde ich es besonders krass! Da ist man gefühlt die Kuh die gemolken werden kann um die knappen Kalkulationen bei Aufträgen als Subunternehmer auszugleichen.
Oliver S. schrieb: > Da fragt man sich doch, ob sich da nicht doch der Azubi regelmäßig aufs > Mofa schwingt, und bei Hornbach vorbeischaut. Mit Kundenkarte wirds dann > noch günstiger... Ok, 80km mit dem Mofa bis zum nächsten Hornbach. Da weißt Du nun, wie die Preise für den Endkunden entstehen... :-)
Andrew T. schrieb: > Also SLS 63A (sofern Dein Anschluss es abkann), Und vor dem SLS haben wir dann im HAK 100A NH Sicherungen? Welcher Netzbetreiber legt denn heute noch 100A Anschlüsse, freiwillig. Bei den meisten kann man froh sein wenn man 50A bekommt, vermutlich ist bei 35A aber schon Schluss, wenn man nicht direkt mit der Ladesäule winkt. Udo S. schrieb: > Fakt ist als Privatperson bei kleineren Aufträgen wird man beim > Materialpreis mit den völlig überhöhten unverbindlichen > Preisempfehlungen der Hersteller kräftig zur Kasse gebeten. Auf der letzten rechnung vom Elektriker stehen in der Tat 3,40 pro B16 LSS. Ich weiß also nicht welcher Dorfelektriker das war der 10EUR verlangt für einen LSS.
Ich A. schrieb: > Welcher Netzbetreiber legt denn heute noch 100A Anschlüsse, freiwillig. Standard-Netzanschluss bei der Syna: https://www.syna.de/content/dam/syna-de/dokumente/netzanschluss/mustervertr%C3%A4ge-und-preise/preisblatt-eb-strom.pdf 100A bzw 160A. Keine Ahnung wie die sich das leisten, aber scheint da normal.
Ich A. schrieb: > Andrew T. schrieb: > >> Also SLS 63A (sofern Dein Anschluss es abkann), > > Und vor dem SLS haben wir dann im HAK 100A NH Sicherungen? > Welcher Netzbetreiber legt denn heute noch 100A Anschlüsse, freiwillig. Wie kommst Du auf so einen Nonsens? 63 A SLS wird nach 63 A NH gesetzt. Du solltest dein fehlendes wissen Mal dringend auf den Stand von 2022 bringen, statt sowas zu verbreiten.
Hallo zusammen, ich danke für die viel mehr als erwarteten Rückmeldungen. Bei den NH Sicherungsthemen würde ich gerne nochmal klarstellen: Ich will Leitungen, die absicherbar wären bis 63A in die Stockwerke. Warum?: Wenn ich dann irgendwann Küche nicht mehr im EG oder OG haben will habe ich dann schonmal im Geschoss die Möglichkeit. Bei dem Grundriss ist beides möglich. Der Aufwand das dafür nötige Kabel zu legen ist vor Einzug recht gering. Nachher recht hoch. Größer ist der Aufwand bei neuen Leitungen in die Räume. Am Meisten Sorgen habe ich halt bei dem Bad. Das ist wirklich schick. Da will ich nichts mit Fliese anpacken - aber RCD sollte halt schon sein. Dort sind die Elektrosachen aber nur an einer Wand. Gibt es für sowas eine open Source oder kostengünstige Planungssoftware?
Marcel B. schrieb: > Bei den NH Sicherungsthemen würde ich gerne nochmal klarstellen: Ich > will Leitungen, die absicherbar wären bis 63A in die Stockwerke. Wie gesagt: Selektivität beachten. Wenn du die Leitungen absicherst, was ich persönlich machen würde und ich bin mir nicht sicher, ob das nicht sogar gefordert wird (leg aber meine Hand dafür nicht ins Feuer), dann musst du es so absichern, dass nicht die vorgelagerte Sicherung zuerst rausfliegt (also der SLS vor dem Zähler). Sonst bringt die Absicherung nichts deiner 63A-Leitungen vom Zählerschrank zu den UVs nichts. Finde es eher sinnfrei in der Zeit in der jeder ein Handy hat und kurz Licht machen kann, wenn mal die Sicherung fliegt, die Lichtstromkreise auf eigenen FI und eigene LS zu legen. Glaub diese Idee haben die Betriebsmittelhersteller und Elektrohandwerker in die Köpfe gesetzt um mehr Geld zu verdienen. Bei älteren Leuten verstehe ich es vielleicht noch, aber für jüngere ist das rausgeschmissenes Geld und man wird in seinem Leben höchstens ein Mal in die Situation kommen, wo sowas notwendig ist. Der Mehraufwand an Arbeitszeit für die Installation und die Kosten für die zusätzlichen Betriebsmittel und der Platz im Verteilerschrank rechtfertigt solche Maßnahmen nicht. Marcel B. schrieb: > Größer ist der Aufwand bei neuen Leitungen in die Räume. Am Meisten > Sorgen habe ich halt bei dem Bad. Das ist wirklich schick. Da will ich > nichts mit Fliese anpacken - aber RCD sollte halt schon sein. Dort sind > die Elektrosachen aber nur an einer Wand. Bleibt dir ja nichts anderes übrig dann. Entweder von anderer Wand durchbohren oder Installationszonen finden und nur die Fließen vor der Leitungszone entfernen und neue Leitungen verlegen. Die erste Alternative finde ich gepfuscht. Die zweite willst du nicht. Planungssoftware gibts viele. Kommt drauf an was du da Planen willst. Für Stromlaufplan kannst das von Hager nehmen oder QElectrotech.
Marcel B. schrieb: > Bei den NH Sicherungsthemen würde ich gerne nochmal klarstellen: Ich > will Leitungen, die absicherbar wären bis 63A in die Stockwerke. > > Warum?: Wenn ich dann irgendwann Küche nicht mehr im EG oder OG haben > will habe ich dann schonmal im Geschoss die Möglichkeit. Bei dem > Grundriss ist beides möglich. Der Aufwand das dafür nötige Kabel zu > legen ist vor Einzug recht gering. Nachher recht hoch. Leitungen: 5 x 16mm2 NYM zu den UV der Stockwerke. Der weitere Vorteil bei 16: gibt es als mehrdrähtig, ist deutlich leichter verlegbar als Volldraht. 5x10 NYM wäre nur als Volldraht kaufbar, 10er fällt aber eh raus bei Deiner Forderung. Daher beim Kauf der 5x16 auf die Ausführung achten. > Warum?: Wenn ich dann irgendwann Küche nicht mehr im EG oder OG haben > will habe ich dann schonmal im Geschoss die Möglichkeit. Bei Nun, es ist schlcihtweg Overkill da 63A vorzusehen wg. Küche. Selbst eine Luxus Küche für den engagierten Koch ist mit 3 x 32A = ca. 22kW mehr als overpowered. Ich habe in meiner Küche 12 kW vorgesehen, und die wurden in den vergangenen 18 Jahren an KEINEM Tag zu mehr als 35% ausgelastet. Und da man das E-Auto (sofern angegdacht) mit Wallbox sowieso im EG oder UG verdrahtet von der Wallbox: Da sollte man eine Reserve vorhalten. Falls man je so ein Auto andenkt oder den Verkaufswert der Immobilie mit "wallbox ready" aufwertet. @ Moderator: Dieser Thread sollte doch wohl satt "Markt"eher in Haus & Smart home verschoben werden -- mag sich das mal jemand ansehen?
Andrew T. schrieb: > Nun, es ist schlcihtweg Overkill da 63A vorzusehen wg. Küche. > Selbst eine Luxus Küche für den engagierten Koch ist mit 3 x 32A = ca. > 22kW mehr als overpowered. Sehe ich genauso Timo N. schrieb: > Wenn du die Leitungen absicherst, was > ich persönlich machen würde und ich bin mir nicht sicher, ob das nicht > sogar gefordert wird Die "Steigleitungen" aka Zuleitungen zu den Unterverteilern sind durch den SLS abgesichert. Warum du zusätzlich nochmal jede einzelne Zuleitung absichern willst erschliesst sich mir nicht, Das würde nur in dem Fall einen Nutzen bringen wenn eine der Zuleitungen angebohrt würde, dass dann im anderen Geschoss noch Strom ist. Dafür habe ich eine Sicherung mehr seriell und zwei zusätzliche Klemmstellen. Wobei ich nicht weiss ob man gewöhnlich überhaupt getrennt je 5x16mm² vom Zählerkasten pro UV legt oder mit einer Zuleitung erst zur Unterverteilung im 1. Geschoß und von dort weiter zum 2. Geschoß fährt. Bevor ich also da nochmal Sicherungen einbaue würde ich eher überlegen ob ich für Licht mehrere RCBO (FI/LS) einbaue, damit ich nicht so schnell großräumig im Dunkeln stehe.
Udo S. schrieb: > Wobei ich nicht weiss ob man gewöhnlich überhaupt getrennt je 5x16mm² > vom Zählerkasten pro UV legt oder mit einer Zuleitung erst zur > Unterverteilung im 1. Geschoß und von dort weiter zum 2. Geschoß fährt. > Kommt halt drauf an was man konkret beauftragt. Kupferkabelpreis* Länge gegen Doppelklemmstien 5 Ploig plus Zeitaufwand: Könnte ein Kriterium sein. Oder halt klare Beauftragung machen. > Bevor ich also da nochmal Sicherungen einbaue würde ich eher überlegen > ob ich für Licht mehrere RCBO (FI/LS) einbaue, damit ich nicht so > schnell großräumig im Dunkeln stehe. Ja, hatte ich oben unter "Feinheiten" aufgeführt. Doch die Smartphone-Fraktion hat ja stets das Telefon griffbereit in de Gesäßtasche, und macht LED-Licht. chacun a son gout. Wie gesagt, es kommt auf die eigenen Wünche an. Ich tendiere zu mehreren RCD, und habe das auch sehr konsequent in meiner Immobilie umgesetzt. Und -- finde ich wichtig: In jeder UV hängt ein eindeutiger Plan welcher RCD/LSS für welchen Raum bzw. Gerät etc. zuständig ist. Fragen wie "Schatz, die Mikrowelle läuft nicht wegen kein Strom" werden damit Zu Antworten " Schau mal in UV2 , LSS7 ausgelöst?" reduziert -- kurz, präzise und zuverlässig. ;-)
Andrew T. schrieb: > Fragen wie "Schatz, die Mikrowelle läuft nicht wegen kein Strom" werden > damit Zu Antworten " Schau mal in UV2 , LSS7 ausgelöst?" reduziert -- > kurz, präzise und zuverlässig. ;-) Und jetzt musst du nur noch die nächsten 80 Jahre drauf warten, daß das auch mal passiert. Oliver
Oliver S. schrieb: > Und jetzt musst du nur noch die nächsten 80 Jahre drauf warten, daß das > auch mal passiert. oder auch nicht Ich erneuerte fast alles an Elektrik vor 35 Jahren ausser die Vorsicherungen vor den LS und RCD. das fand ich als ich nach 20 Jahren mal wieder in den Zählerkasten sah! Das Teil stammt aus 1974 wenn nicht Altmaterial verbaut wurde! Also 80 Jahre ist optimistisch.
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Joachim B. schrieb: > das fand ich als ich nach 20 Jahren mal wieder in den Zählerkasten sah! Ursache? Auf den ersten Blick sieht es aus wie nicht richtig festgezogen.
Andrew T. schrieb: > Ich tendiere zu mehreren RCD, und habe das auch sehr konsequent in > meiner Immobilie umgesetzt. Ich meinte eigentlich noch einen Schritt weiter. Das Licht jedes Raums damit absichern: https://www.elektroradar.de/siemens-fi-ls-schalter-5sv1316-6kk16.html Genau wie die Steckdosen für Kühl/Gefrierschränke (einzeln) Der Rest der Steckdosen darf dann gerne über 2 RCDs pro Stock gehen.
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Udo S. schrieb: > Die "Steigleitungen" aka Zuleitungen zu den Unterverteilern sind durch > den SLS abgesichert. Warum du zusätzlich nochmal jede einzelne Zuleitung > absichern willst erschliesst sich mir nicht, Das würde nur in dem Fall > einen Nutzen bringen wenn eine der Zuleitungen angebohrt würde, dass > dann im anderen Geschoss noch Strom ist. Du hast Recht, denn die Vorschrift die Steigleitungen für mindestens 63A auszulegen gibt es ja mit der VDE-AR-N-4100 (https://www.elektropraktiker.de/nachricht/ausfuehrung-von-steigleitungen/) . Insofern kann man nur Selektivität erreichen, wenn man die Steigleitungen kleiner absichert, als es für die Leitung notwendig wäre, da man sonst in Gefahr läuft den Haupt SLS am Zähler vorher auszulösen. Und ja, es bringt dann nur etwas bei Anbohren der Steigleitung. Für mich hat es weniger mit Logik zu tun die Steigleitung separat abzusichern als mit Glaube. Für mich gehören Leitungen vorher abgesichert :). Aber den Vorwurf muss ich dir dann auch machen, wenn man für Licht extra FI/LS einsetzt. Wie häufig kommt es zum Schnalzen der Sicherung und wie häufig passiert das nachts bei Dunkelheit?. Wenn es die Sicherungen so häufig bei euch raushaut, dann stimmt sowieso schon etwas nicht oder man überlastet das Netz absichtlich. Sofern es dazu keine Vorschrift gibt, sollte man das so machen wie man möchte. Udo S. schrieb: > Wobei ich nicht weiss ob man gewöhnlich überhaupt getrennt je 5x16mm² > vom Zählerkasten pro UV legt oder mit einer Zuleitung erst zur > Unterverteilung im 1. Geschoß und von dort weiter zum 2. Geschoß fährt. Sofern die Leitung vom HAK zu Zähler auch nur für 63A ausgelegt ist, würde ich durchschleifen. 5x16mm² kosten halt auch ca. 10-15€/m
Timo N. schrieb: > Insofern kann man nur Selektivität erreichen, wenn man die > Steigleitungen kleiner absichert, als es für die Leitung notwendig wäre, > da man sonst in Gefahr läuft den Haupt SLS am Zähler vorher auszulösen. Da er als SLS verzögert auslöst sollte die Selektivität ja gewahrt sein. Timo N. schrieb: > Aber den Vorwurf muss ich dir dann auch machen, wenn man für Licht extra > FI/LS einsetzt. Wie häufig kommt es zum Schnalzen der Sicherung und wie > häufig passiert das nachts bei Dunkelheit?. Dass der auslöst kann durchaus passieren. Bei herkömmlichen Glühlampen gerne wenn beim Durchbrennen kurz ein Kurzschluss entsteht. Bei Defekten in elektronischen Vorschaltgeräten von Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren. Bei Defekten in Led-Stromquellen. Oder der klassiscche Fall dass jemand in die Fassung einer Glühlampe fasst. Oder die Leitung angebohrt wird oder halt ein Nagel an der falschen Stelle in die Wand kommt. Fakt ist wenn dann der RCD auslöst ist ganz schnell die halbe oder gar ganze Wohnung dunkel wenn nur ein oder zwei RCDs verbaut sind. Und im Winter ist zwischen 17:00 und 8:00 ziemlich lange dunkel. Ich mache dir keinen Vorwurf, ich wollte nur verstehen warum du doppelt absichern wolltest. Was mnich betrifft: Jeder so wie er will solange es technisch sicher ist.
Timo N. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Wobei ich nicht weiss ob man gewöhnlich überhaupt getrennt je 5x16mm² >> vom Zählerkasten pro UV legt oder mit einer Zuleitung erst zur >> Unterverteilung im 1. Geschoß und von dort weiter zum 2. Geschoß fährt. > > Sofern die Leitung vom HAK zu Zähler auch nur für 63A ausgelegt ist, > würde ich durchschleifen. 5x16mm² kosten halt auch ca. 10-15€/m Er wird sich halt in den Arsch beissen, wenn er Obergeschoss und Untergeschoss eines Tages getrennt vermieten will mit 2 Zählern und dann nur 1 Leitung hat. Mindestens ein Leerrohr an Stelle der gesparten Leitung wäre sinnvoll.
Udo S. schrieb: > Ursache? > Auf den ersten Blick sieht es aus wie nicht richtig festgezogen. war absolut festgezogen! Im Gegensatz zu Bezahlelektrikern arbeitete ich an meiner Bude auf eigenes Risiko. Nicht wie bei einem Freund mit dem ortsansässigen Elektriker geschah, wo in der Verteilung alle Schrauben lose waren und sich erste Anlaßfarben auf den Metallteilen zeigten! Schaust du genau hin: Der Kleber quoll OBEN aus den Keramikteilen, ist deutlich zu sehen! Dort kann es nicht am Anpressdruck liegen, da wäre es eher unten an der Passchraube zu einem schlechten Kontakt gekommen, unsichtbar geblieben und nicht oben im Metallgewinde!
Joachim B. schrieb: > Schaust du genau hin: > Dort kann es nicht am Anpressdruck liegen, da wäre es eher unten an der > Passchraube zu einem schlechten Kontakt gekommen, unsichtbar geblieben > und nicht oben im Metallgewinde! Und wieder ein Experte der "weiß wovon er schreibt"! MfG Eppelein
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