Hi an alle, Jedes Mal, wenn ich meinen PC zum ersten Mal einschalte, lädt er alles sehr langsam, Spiele laufen schlecht (meistens Verzögerung) und dann ohne Vorwarnung schaltet sich der Computer aus. Beim Neustart macht es das gleiche. Beim dritten Neustart läuft es dann sehr reibungslos und ohne Probleme, wie es sollte, und es treten nicht dieselben Probleme auf, bis ich am nächsten Tag zum PC zurückkehre. Ich habe einen Ryzen 5 3600, RTX 3070, mit 32 GB RAM und einem Cooler Master Water Cooler. Angetrieben von einem 850-W-Netzteil, das ausreichend sein sollte. Vielleicht schlechte Treiber oder so, aber ich kann das Problem nicht finden. Der PC hatte ein 650-W-Netzteil, bis ich den Wasserkühler hinzufügte, aber er hatte dieses Problem vor den Änderungen. Ich musste die Boot-Reihenfolge beim ersten Start mit dem neuen Netzteil ändern, aber jetzt startet es einwandfrei. Nichts ist überhitzt, also überhitzt es nicht. hoffe das sind genug infos
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Und was sagt die Core-Temperatur des Prozessors? Ich befürchte, bei deinem Wassergebastele ist doch was schief gegangen.
Onkey U. schrieb: > aber er hatte dieses Problem vor den Änderungen. Ist der PC jemals richtig gelaufen? Ist es ein Selbstbau?
Vermutlich Fehler im Bios oder Timingfehler. Ich vermute das das Bios die falschen Timing-Einstellungen nach 3 Neustarts selbstständig ändert. Einfach gesagt, die Kiste taktet sich selbst runter. Hast du bei den Kühler auf der CPU mit Paste oder Pads gearbeitet ?? Wie alt ist die BIOS-Batterie ?? Und nur als Spaß. Schau mal unter Windows nach, wie viel RAM und hast, und ob das mit der Hardware stimmt.
Ganz normales Verhalten von Windows. Einfach weiter arbeiten, und hoffen dass man sich keine Ransomware einfängt. Immer schön Lizenzen kaufen und Stundenlang auf Updates warten.
Wie Immer schrieb: > Ganz normales Verhalten von Windows. > Einfach weiter arbeiten, und hoffen dass man sich keine Ransomware > einfängt. > Immer schön Lizenzen kaufen und Stundenlang auf Updates warten. Mei, du weisst aber Bescheid...
Semi-OT: Wie reagiert ein moderner Ryzen eigentlich auf Überhitzung/mangelnde Kühlung? Bei den alten Athlon war das ja ein Todesurteil, bei den Pentium M hieß es: "Ja, dann taktet er halt herunter und man kann bei jedem Mausklick einen Kaffee trinken gehen." Gibt es überhaupt keine Luftkühlung im System mehr? Die CPU ist ja nicht das einzige, was gekühlt werden will.
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Onkey U. schrieb: > Nichts ist überhitzt, also überhitzt > es nicht. hoffe das sind genug infos Vielleicht unterkühlt? Speichermodule übertaktet, und die Module machen das nur gut vorgewärmt halbwegs fehlerfrei mit? --> Memtest laufen lassen, im Kalt-Zustand. --> Im Bios die Overclocking, "XMP" usw-Einstellungen zurückdrehen, evtl. Speichertakt von "DDR-3200" auf "DDR-2600" runterstellen... Wenn das hilft, entweder auf das Übertakten verzichten, es weniger extrem betreiben, oder "extremer": nicht nur die Taktfrequenz, sondern auch die Spannung des Speichers hochdrehen. Auf eigene Gefahr.
WLAN? Hatte man ähnliche Probleme nach Einbau einer PCIe-WLAN-Karte. Nach BIOS-Update lief alles besser.
Ich würde auch auf RAM-Probleme tippen. Mit 2 RAM-Riegeln (aus nem Kit, das allerdings nicht in der Kompatiblitätsliste des Mainboards gelistet war) hatte ich meine Mainboard/CPU-Kombination mit nem älteren Ryzen 5 1600X gar nicht stabil bekommen und letztendlich irgendwann aufgegeben und auf nur einen (dafür dann größeren) RAM-Riegel gewechselt und seitdem keinerlei Probleme mehr...
Onkey U. schrieb: > Nichts ist überhitzt, also überhitzt > es nicht. Das Gegenteil ist der Fall, die Elektronik arbeitet erst nach Aufwärmen korrekt. Hatte ich schon mal, Abhilfe gibt es nicht ausser Geduld haben. Im Prinzip könntest du Bauteil für Bauteil mit Kältespray behandeln und beobachten ob Fehler auftreten. Aber das ist endlose Arbeit, und dann? Vorheizen?? Georg
Ich würde zunächst einmal erst testen, ob da Problem mit einem komplett
anderen Betriebssystem ebenfalls noch auftritt, also ein Boot von einer
Linux DVD und etwas damit arbeiten. Läuft das einwandfrei, so braucht
man wohl eher nicht weiter in Richtung HW zu suchen.
Cool finde ich ja:
> Nichts ist überhitzt, also überhitzt es nicht.
Ich verstehe es nicht, also verstehe ich es wohl nicht.
Thilo L. schrieb: > Cool finde ich ja: >> Nichts ist überhitzt, also überhitzt es nicht. > > Ich verstehe es nicht, also verstehe ich es wohl nicht. Ist logische Unlogik und COOL seine Aussage nur bedingt richtig. Deshalb die Frage ob PAD o. Paste. Bei Paste kommt es in seltenen Fällen vor das sich eine Luftblase bildet, die eine "Kochstelle" bildet. Von Außen ist dann fast nix zu messen aber in der Luftblase ist RICHTIG Heiß. Das stört die CPU und es kommt zu Störungen. Hab ich einmal gehabt bei ein Freund. Der hatte seinen Kühlkörper getauscht weil er kein Lüfter als Ersatz bekommen hat. Dabei hat der Trottel die alte Paste nicht sauber abgewischt. Es hat sich verhärtet, und eine Platz für eine Luftblase gebildet. Das ist aber ein bekannter Effekt weshalb viele Hersteller zu Pads gewechselt sind. Da muss man nicht so "SUPER-Sauber" arbeiten. Ach und nur so nebenbei. Bei Wärmeleitpaste ist zu viel genau so schlimm wie zu wenig. !!! Ich würde die Kühler abbauen, sauber !!! Putzen, mir ein paar Pads besorgen und die nutzen anstelle von Wärmeleitpaste. Allerdings erst nachdem ich die CPU Einstellungen im Bios geprüft hätte. Also Datenblatt der CPU lesen, und mit den Werten im Bios vergleichen. Besonders dann wenn die CPU nicht in der "Bios-Datenbank" drin ist. Firmware-Updates erweitern i.d.R. auch diese Datenbank. Liest sich dann so. "dieses Upgrade erkennt nun auch die CPU ff,dsfew,wertwrt" Ich durfte mal auf Dienstreise fahren weil ich ein neuen PC geschenkt bekommen wollte. Grund: Der Außendienstmitarbeiter hat ein PC mit AMD Atlon 2000 Board aufgerüstet. Und der Trottel von "Fachmann" hat die CPU mit 2 Ghzz getacktet. Auf die 1.400 Ghz gestellt und der PC lief bis zu seiner offiziellen Ausmusterung. Ich hätte ihn nicht anbieten sollen, die Versandkosten zu übernehmen. Geflucht hat der aber noch 3 Jahre später, wenn ich das Wort Übertakten in den Mund nahm.
Klarer Fall von Ablagerungen auf der Festplatte. Mal vorsichtig öffnen und mit einem Ceranschaber die Oberflächen der Platten begradigen. Im Laufe der Zeit, bilden sich hier mikroskopische Bläschen, die den Schreib-/Lesekopf aus der Bahn werfen. Oft verursacht dies Timeouts, die vom Betriebssystem als Absturz gewertet werden. Dadurch wird dann der Rechner neu gestartet. Dass es beim dritten Mal meist funktioniert, liegt daran, dass der Kopf die Bläschen zerdrückt hat. Leider bilden die sich schnell, oft in der Nacht, wieder neu. Eine Alternative, das machen größere Rechenzentren so, wäre, den Rechner die ganze Zeit laufen zu lassen.
Netzwerker schrieb: > Klarer Fall von Ablagerungen auf der Festplatte. > Mal vorsichtig öffnen und mit einem Ceranschaber die Oberflächen der > Platten begradigen. Im Laufe der Zeit, bilden sich hier mikroskopische > Bläschen, die den Schreib-/Lesekopf aus der Bahn werfen. Oft verursacht > dies Timeouts, die vom Betriebssystem als Absturz gewertet werden. > Dadurch wird dann der Rechner neu gestartet. Dass es beim dritten Mal > meist funktioniert, liegt daran, dass der Kopf die Bläschen zerdrückt > hat. Leider bilden die sich schnell, oft in der Nacht, wieder neu. > Eine Alternative, das machen größere Rechenzentren so, wäre, den Rechner > die ganze Zeit laufen zu lassen. - Hammer ! :-))
Netzwerker schrieb: > Klarer Fall von Ablagerungen auf der Festplatte. > Mal vorsichtig öffnen und mit einem Ceranschaber die Oberflächen der > Platten begradigen. Im Laufe der Zeit, bilden sich hier mikroskopische > Bläschen, die den Schreib-/Lesekopf aus der Bahn werfen Ja, das ist eine mögliche Ursache. Gelegentlich kommen aber auch Kalkablagerungen auf den Pins vom Prozessor vor. Das sorgt dann für Signal-Fehler; kennt man ja aus der Hifi-Ecke, da verwendet man ja auch nur hochwertige Gold-Stecker und Sicherungen. Ist da Schmutz drauf, klingt die Musik muffig. Aber zurück zu den Ablagerungen an den Prozessorpins: Am besten auf einer Drehbank mit 500mm-Planscheibe die Verkrustungen von jedem einzelnen Pin abdrehen, danach flutscht es wieder. Darauf achten, dass man vor dem Abdrehen den jeweiligen Pin auch genau ausrichtet.
Einer schrieb: > Netzwerker schrieb: >> Klarer Fall von Ablagerungen auf der Festplatte. >> Mal vorsichtig öffnen und mit einem Ceranschaber die Oberflächen der >> Platten begradigen. Im Laufe der Zeit, bilden sich hier mikroskopische >> Bläschen, die den Schreib-/Lesekopf aus der Bahn werfen > > Ja, das ist eine mögliche Ursache. Seit froh das ihr in DE wohnt. In den USA dürftet ihr jetzt eine Mio-Klage am Hals haben. Aber das neue Fake-Gesetz ist ja auch hier in Arbeit. Hoffentlich wird dann mal einer richtig verklagt.
Schlaumaier schrieb: > Seit froh das ihr in DE wohnt. In den USA dürftet ihr jetzt eine > Mio-Klage am Hals haben. Aber das neue Fake-Gesetz ist ja auch hier in > Arbeit. Hoffentlich wird dann mal einer richtig verklagt. Da sehe ich schon eine Klagewelle auf Dich zukommen. Fang schon mal an zu sparen.
RAM Probleme ? Mein X60S von IBM láuft schon seit Monaten OHNE nennswerte Abstürze ... Die Kiste ist um die 15 Jahre alt ...
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